KURZ ERKLÄRT
MODULARSYNTHESIZER
Unter einem Modularen Synthesizern versteht man ein komplett offenes und frei konfigurierbares System eines Synthesizers. Alle zur Klangsynthese
benötigten Elemente wie Oszillatoren, Hüllkurven, Filter und Modulationsquellen bis hin zum Gehäuse können selbst zusammengestellt und mit
geringem Aufwand zusammengebaut werden. Auffälligstes Merkmal ist die extern vorgenommene Verkabelung der Module, um mit dem System
Klänge zu formen.
MODULE
Baugruppen wie VCOs, Filter, Hüllkurven, LFOs, VCAs, Waveshaper, Mixer, Sequenzer, Controller, Drums, Effekte, Multiple, Noise, Random, Logic,
Clock und weitere stellen die Rubriken aus denen man sich sein individuelles System zusammenstellen kann.
Federhall / Springreverb
Springreverb (Federhall) ist ein Klassiker aus der Zeit, als man Heimorgeln mit dem mächtigen Klang einer Kirchenorgel versehen wollte. Der Effekt
wird mechanisch mit in Schwingung versetzten Spiralen erzeugt, was einen scheppernden aber charismatischen Charakter hat.
TANK
A B C
selektiert den zu verwendenden Springtank
FREQ bestimmt die Frequenz des parametrischen Equalizers; der EQ arbeitet immer hinter dem Federhall.
GAIN arbeitet frequenzselektiv mit FREQ und Q verstärkend oder abschwächend.
Q betont die mit FREQ eingestellte Frequenz
FEEDBACK bestimmt den Anteil der Rückkopplung, egal ob intern oder mit
LIMITER begrenzt das übersteuern von FEEDBACK
DRIVE verstärkt das Eingangssignal (Audio!)
MIX blendet stufenlos zwischen original- und Effektsignal über.
Die Buchsen Freq & Gain sind CV-Eingänge und verfügen über Abschwächer (Attenuator). Send & Return gelten der extern realisierten
Feedbackschleife. IN = Eingangssignal /
Bitte beachten Sie, die Spring-Tanks korrekt anzuschließen: weiß auf weiß; rot auf rot, und schon ist die erste Hürde
genommen.
Die Tanks A & B werden auf der Rückseite des Moduls innerhalb des Cases angeschlossen und montiert. Hier ist besonders darauf zu achten,
dass die beiden Hallspiralen nicht das Netzteil und/oder den Systembus berühren! Das gleiche gilt für Module, alles sollte „frei
stehen" und sich nicht gegenseitig den Platz einengen. Auch ist es zu vermeiden, dass die Tanks lose im Case „herumbaumeln"!
Grundsätzlich ist eine bauliche Nähe der Tanks zu Netzteilen nicht zu empfehlen, da es ansonsten zu Netzbrummen und anderen
unerwünschten Einstreuungen im Audiosignal kommen kann.
Selbstverständlich können Sie die Tanks an den Kabeln aus dem Gehäuse herausführen und daneben oder dahinter positionieren. Hierzu lassen Sie
bitte links oder rechts des Springray2-Moduls 1-2TE Platz, damit das Tank-Kabel nicht abknickt. Ziehen an den Zuleitungen kann zur Beschädigung
des Moduls führen!
Tank C ist weitaus einfacher zu installieren: auf der Frontplatte finden Sie je eine rote und weiße Cinch-Buchse an dem Sie einen Springtank
anschließen können.
Für die ausführliche, englische Original-Bedienungsanleitung des Herstellers besuchen Sie bitte:
MIX
= Ausgangssignal
www.intellijel.com
Send / Return
und einem weiteren Modul realisiert.
DEUTSCH
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