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Adler ETTE 200 Anleitung Seite 20

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Zerlllings-
Hachel
Zweinadelnähte
Hierfür
verwenden
wir Zwillings-
nadeln 1—4,5 mm und setzen den
Kantenfuß (55) ein. Die beiden Garn-
rollen werden
eingesetzt wie das
Bild zeigt. Die Oberfäden
laufen
wie auf Seite 12/13
beschrieben,
jedoch achten Sie bitte darauf, daß
sie auf ihrem Wege
nicht gegen-
seilig verdreht geführt werden. Je
einen
Faden
legen
Sie hinter
und
vor die Trennscheibe (58) und füh-
ren sie geirennt durch je ein Loch
des Fadenhebels [1).
Zweinacelnähte finden Verwendung
für elastische Naht in Trikot, zum
Müähte versäubern in Trikot und für
Biesen.
Der verstellbare Anschlag (56) des
Kantenfußes
(55) Nee
32) dient
zum Einhalten des
Abstandes.
Zwillingsnadeln dürfen nur bei Ge-
radstichnaht (Stichbreite 0] verwen-
det werden.
Stichlage (Hebel 22)
muß stets auf „zentral" stehen.
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Biesen
aller Art, breite und schmale, in feinstem
und starkem Stoff, lassen sich leicht und
bequem
mit
Zwillingsnadeln
wie
folgt
herstellen:
Kantenfuß [55) einsetzen, ohne Lineal (56)
wenn füßchenbreiter Abstand
gewünscht
wird (siehe Bild), sonst Abstand mit Lineal
56] regeln.
stellen Sie Hebel ?1 auf „O", Hebel 2? auf
„zentral" und Stichlänge auf 1,5-2 mm.
Die beiden Oberfäden
werden eingefä-
delt wie auf Seite 42 beschrieben.
Die Biese läuft dabei in der Rille auf Sohle
ces Kantenfußies. Für Biesen breiter als 7,5
bis 4 mm empfehlen wir Ihnen den Biesen-
fuß Nr. 53466, den Sie bei jedem ADLER-
Händler erhalten. Zum Biesennähen wird
allgemein eine starke Spannung benötigt,
Die Biesen stehen besonders gui, wenn
eine Kordel eingelegt wird. Die Kordel-
stärke wird der Biesenbreite entsprechend
gewählt, Zwischen Schieber (13) und Stich-
platte (11) wird die Kordel in die Nute
13a) eingelegt und von unten durch das
Loch {12} gefädelt.
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