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Sygonix 2615507 Bedienungsanleitung

Rfid-/touch-/fingerprint-zutrittssystem
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Bedienungsanleitung
RFID-/Touch-/Fingerprint-Zutrittssystem
Best.-Nr. 2615507

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Inhaltszusammenfassung für Sygonix 2615507

  • Seite 1 Bedienungsanleitung RFID-/Touch-/Fingerprint-Zutrittssystem Best.-Nr. 2615507...
  • Seite 2 1 Inhaltsverzeichnis Seite Einführung ................................4 Bestimmungsgemäße Verwendung ........................4 Lieferumfang ................................5 Montage, Anschluss, Inbetriebnahme, Programmierung und Bedienung ............5 Symbolerklärung ..............................5 Sicherheitshinweise .............................6 Bedienelemente und Anschlüsse .........................7 Montage und Anschluss ............................8 Montage ...............................8 Anschluss an herkömmliche Spannungs-/Stromversorgung ...............9 Anschluss an Alarmanlage ........................9 Wiegand-Schnittstelle ........................10 9.4.1 Das Zutrittssystem arbeitet als externes Lesegerät ................10...
  • Seite 3 Seite 11.11 Benutzer-Transponder anlernen ......................22 11.11.1 Benutzer-Transponder automatisch im nächsten freien Speicher ablegen ........22 11.11.2 Benutzer-Transponder einem bestimmten Speicher zuweisen ............23 11.11.3 Mehrere Benutzer-Transponder mit fortlaufender Transponder-Nummer anlernen ......23 11.11.4 Benutzer-Transponder anlernen über Sammelmodus ...............24 11.12 Benutzer-Transponder löschen ......................25 11.12.1 Löschen eines Benutzer-Transponders mittels Transponder .............25 11.12.2 Löschen eines Benutzer-Transponders mittels Transponder-Nummer ..........25 11.12.3 Löschen eines Benutzer-Transponders mittels Speichernummer ............26 11.13...
  • Seite 4 2 Einführung Wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts. Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung be- achten! Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung.
  • Seite 5 4 Lieferumfang Zutrittssystem Montagematerial (2x Spezialschrauben mit passendem L-Schlüssel, 4x Aufkleber für Schraubenköpfe, Einbau- rahmen mit 4x Schrauben und 4x Dübel) Diode 1N4004 (für Relais-Umschaltkontakt) Kurzanleitung 5 Montage, Anschluss, Inbetriebnahme, Programmierung und Bedienung Die umfangreiche Hauptanleitung zu diesem Produkt sowie ein Übersichtsblatt für die Program- mierung können Sie auf unserer Internetseite herunterladen (durch Eingabe der Bestellnummer die Produkt-Detailseite aufrufen).
  • Seite 6 7 Sicherheitshinweise Bei Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Ge- währleistung/Garantie! Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung! Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Si- cherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Ge- währleistung/Garantie.
  • Seite 7 8 Bedienelemente und Anschlüsse 1. Öffnung für Wandmontage 2. Anzeige-LED 3. Tastenfeld mit dahinter liegendem RFID-Sensor 4. Fingerabdruck-Sensor mit LED-Ring Anschlusskabel: Farbe Aufschrift Funktion 12-18 DC Betriebsspannung 12 - 18 V/DC Schwarz GND/Masse Blau NO-Kontakt (Schließerkontakt) des Relais Braun COM-Kontakt (Mittelkontakt) des Relais Grau NC-Kontakt (Öffnerkontakt) des Relais Gelb...
  • Seite 8 9 Montage und Anschluss Alle Anschlusskabel dürfen weder geknickt noch gequetscht werden. Funktionsstörungen, Kurzschlüsse sowie ein Gerätedefekt können die Folge sein. Achten Sie beim Bohren bzw. Festschrauben darauf, dass keine Kabel oder Leitungen beschädigt werden. Der Montage und Anschluss ist nur im spannungslosen Zustand zulässig.
  • Seite 9 Anschluss an herkömmliche Spannungs-/Stromversorgung Soll zum Betrieb ein herkömmliches Netzteil verwendet werden, so beachten Sie die nachfolgenden Abbildungen mit dem Anschlussschema. A) „Fail-Secure“-Türöffner: Dieser gibt den Verschlussriegel nur dann frei, wenn seine Betriebsspannung anliegt (üb- liche Bauart bei Haustüren). B) „Fail-Safe“-Türöffner; Dieser gibt den Verschlussriegel nur dann frei, wenn die Betriebsspannung fehlt (seltene Bauart, wird z.B.
  • Seite 10 Wiegand-Schnittstelle Die Wiegand-Schnittstelle des Zutrittssystems kann auf zwei verschiedene Arten eingesetzt werden. Beachten Sie für die Programmierung das Kapitel 11.6. 9.4.1 Das Zutrittssystem arbeitet als externes Lesegerät Das Zutrittssystem kann an einem geeigneten Wiegand- Controller angeschlossen werden und dient dort als exter- nes Lesegerät.
  • Seite 11 10 Inbetriebnahme Schalten Sie nach Montage und Anschluss die Betriebsspannung zu. Das Zutrittssystem gibt ein kurzes Tonsignal aus und die Tastenbeleuchtung wird aktiviert. Die LED leuchtet rot - dies zeigt an, dass sich das Zutrittssystem im Standby-Modus befindet. Das Zutrittssystem schaltet die Tastenbeleuchtung automatisch nach 20 Sekunden ab, wenn keine Berührung des Sensorfelds erkannt wurde.
  • Seite 12 11.1 Allgemein Beachten Sie: Das Zutrittssystem schaltet die Beleuchtung der Tasten automatisch ab, wenn für 20 Sekunden keine Berührung des Sensorfelds erkannt wurde. Die erste Berührung des Sensorfelds aktiviert nur die Beleuchtung, es wird weder ein Tonsignal ausgegeben noch wird der erste Tastendruck als Eingabe gewertet. Bei jedem gültigen Tastendruck gibt das Zutrittssystem zur Bestätigung ein kurzes Tonsignal aus.
  • Seite 13 11.2.2 Zurücksetzen des Zutrittssystems, ohne einen Master-Transponder anzulernen (bzw. vorhandenen Master-Transponder löschen) Durch die nachfolgend beschriebene Vorgehensweise kann das Zutrittssystem ohne Master-Transponder betrieben werden. Außerdem lässt sich damit ein vorhandener Master-Transponder löschen, z.B. wenn er verloren gegangen ist. Trennen Sie das Zutrittssystem von der Spannungs-/Stromversorgung und warten Sie, bis die LED erloschen ist. Betätigen Sie die am Zutrittssystem angeschlossene Türöffner-Taste und halten Sie sie gedrückt.
  • Seite 14 11.3 Programmiermodus starten/beenden Um den Programmiermodus zu starten, geben Sie den 6stelligen Mastercode wie folgt ein (Werkseinstellung = 123456): Anschließend blinkt die LED rot (der Programmiermodus ist aktiv). Sie können nun z.B. Benutzer-PINs/-Trans- ponder anlernen/löschen oder diverse Einstellungen vornehmen. Um den Programmiermodus (rote LED blinkt) zu beenden, drücken Sie die Taste .
  • Seite 15 11.5 Master-Fingerabdruck anlernen/löschen Am Zutrittssystem kann ein einzelner Master-Fingerabdruck angelernt werden. Über diesen ist ein schnelles Anlernen oder Löschen von PINs, Transpondern oder Fingerabdrücken für Benutzer möglich. Für den Master-Fingerabdruck ist die Speichernummer 99 reserviert. 11.5.1 Master-Fingerabdruck anlernen Starten Sie den Programmiermodus wie in Kapitel 11.3 beschrieben, so dass die LED rot blinkt. Geben Sie den Programmiercode ein, um den Anlernvorgang zu starten.
  • Seite 16 11.6 Betriebsmodus für Wiegand-Schnittstelle einstellen Wie schon in Kapitel 9.4 beschrieben, kann das Zutrittssystem entweder als externes Lesegerät (Kapitel 9.4.1) für einen Wiegand-Controller arbeiten - oder es funktioniert selbst als Wiegand-Controller für ein externes Lesegerät (Kapitel 9.4.2). Die gewünschte Betriebsart lässt sich am Zutrittssystem einstellen. Starten Sie den Programmiermodus wie in Kapitel 11.3 beschrieben, so dass die LED rot blinkt.
  • Seite 17 11.7 Zugangsmodus auswählen Das Zutrittssystem bietet verschiedene Möglichkeiten, den Umschaltkontakt zu aktivieren: Nur mit Fingerabdruck Nur mit Transponder Nur mit PIN Mit Transponder und PIN Mit PIN oder Transponder oder Fingerabdruck (Werkseinstellung) Nur mit 2 - 9 Transpondern (der Zugang wird hier beispielsweise nur dann gewährt, wenn mehrere Personen anwesend sind und den Zutrittsversuch direkt nacheinander (max.
  • Seite 18 11.8 Benutzer-PIN speichern Im Zutrittssystem stehen 890 Speicher zur Verfügung, in denen Benutzer-PINs (und/oder Benutzer-Transponder) abgelegt werden können. Für diese sind die Speichernummern 100 - 989 vorgesehen. Der Speichervorgang ist sowohl über das Tastenfeld als auch unter Zuhilfenahme des Master-Transponders oder des Master-Fingerabdrucks möglich.
  • Seite 19 11.8.2 Benutzer-PIN einem bestimmten Speicher zuweisen Dieser Vorgang dauert zwar länger, jedoch kann später eine bestimmte Benutzer-PIN auch dann gelöscht werden (über die Speichernummer), wenn sie vergessen wurde (vorausgesetzt, Sie haben wie zu Beginn des Kapitels empfohlen eine Tabelle mit den Zugangsdaten angelegt). Starten Sie den Programmiermodus wie in Kapitel 11.3 beschrieben, so dass die LED rot blinkt.
  • Seite 20 11.9 Benutzer-PIN löschen Wenn ein Benutzer keinen Zugang mehr mit seiner Benutzer-PIN haben soll, so kann der entsprechende Benutzer- PIN gelöscht werden. Beim Löschen einer Benutzer-PIN können Sie auf zwei unterschiedliche Arten vorgehen: Löschen der Benutzer-PIN Löschen des Speichers, in dem die Benutzer-PIN abgelegt ist (sofern bekannt, siehe Hinweis am Beginn von Kapitel 11.8) 11.9.1 Löschen einer Benutzer-PIN...
  • Seite 21 11.10 Benutzer-PIN ändern Zum Ändern der Benutzer-PIN muss der Programmiermodus nicht aufgerufen werden. Dies hat den Sinn, dass ein Benutzer seine eigene Benutzer-PIN selbst ändern kann, ohne den Mastercode zu kennen. Dies bietet noch mehr Sicherheit, da anschließend die neue PIN nur dem Benutzer selbst bekannt ist. Beim Ändern der Benutzer-PIN gibt es 2 unterschiedliche Vorgehensweisen: Benutzer-PIN ändern mittels dem Benutzer-Transponder;...
  • Seite 22 11.11 Benutzer-Transponder anlernen Im Zutrittssystem stehen 890 Speicher zur Verfügung, in denen Benutzer-Transponder (und/oder Benutzer-PINs) abgelegt werden können. Für diese sind die Speichernummern 100 - 989 vorgesehen. Der Speichervorgang ist sowohl über das Tastenfeld als auch unter Zuhilfenahme des Master-Transponders oder des Master-Fingerabdrucks möglich.
  • Seite 23 11.11.2 Benutzer-Transponder einem bestimmten Speicher zuweisen Dieser Anlernvorgang dauert zwar länger, jedoch kann später ein bestimmter Benutzer-Transponder auch dann gelöscht werden (über die Speichernummer), wenn er verloren gegangen oder defekt ist. Starten Sie den Programmiermodus wie in Kapitel 11.3 beschrieben, so dass die LED rot blinkt. Geben Sie den Programmiercode ein, um den Anlernvorgang zu starten.
  • Seite 24 Geben Sie die Anzahl an Transpondern ein, die Sie per Massenanlage speichern wollen und bestätigen Sie sie mit der Taste Beispiel: = 100 Transponder mit fortlaufender Nummer sollen gespeichert werden Achten Sie darauf, dass ab der eingegebenen Speichernummer noch genügend Speicher entsprechend der Transponder-Anzahl verfügbar sind.
  • Seite 25 11.12 Benutzer-Transponder löschen Wenn ein Benutzer keinen Zugang mehr haben soll, so kann der entsprechende Benutzer-Transponder gelöscht werden. Beim Löschen eines Benutzer-Transponders können Sie auf drei unterschiedliche Arten vorgehen: Löschen des Benutzer-Transponders über den Lesevorgang des Transponders Löschen des Benutzer-Transponders über dessen Transponder-Nummer (sofern bekannt, siehe Hinweis am Be- ginn von Kapitel 11.8) Löschen des Speichers, in dem der Benutzer-Transponder abgelegt ist (sofern bekannt, siehe Hinweis am Beginn von Kapitel 11.8)
  • Seite 26 11.12.3 Löschen eines Benutzer-Transponders mittels Speichernummer Starten Sie den Programmiermodus wie in Kapitel 11.3 beschrieben, so dass die LED rot blinkt. Geben Sie den Programmiercode ein, um den Löschmodus zu starten. Daraufhin leuchtet die LED gelb. Alternativ zu diesen Schritten können Sie auch entweder den Master-Transponder 2x vor die Lesefläche halten - oder Sie berühren mit dem Master-Fingerabdruck 2x den Fingerabdrucksensor (jeweils innerhalb von 5 Sekunden).
  • Seite 27 11.13 Benutzer-Fingerabdruck anlernen Das Zutrittssystem kann bis zu 99 verschiedene Benutzer-Fingerabdrücke speichern. Für diese sind die Speicher- nummern 0 - 98 vorgesehen. Der Anlernvorgang ist sowohl über das Tastenfeld als auch unter Zuhilfenahme des Master-Transponders oder des Master-Fingerabdrucks möglich. Wir empfehlen Ihnen, eine Tabelle anzulegen und alle Zugangsdaten genau zu erfassen (Benutzername, Speichernummer, Benutzer-PIN, Transponder-Nummer usw.).
  • Seite 28 11.13.2 Benutzer-Fingerabdruck einem bestimmten Speicher zuweisen Dieser Anlernvorgang dauert zwar länger, jedoch kann später ein bestimmter Benutzer-Fingerabdruck auch dann gelöscht werden (über die Speichernummer), wenn die Person für den Löschvorgang nicht mehr zur Verfügung steht. Starten Sie den Programmiermodus wie in Kapitel 11.3 beschrieben, so dass die LED rot blinkt. Geben Sie den Programmiercode ein, um den Speichermodus zu starten.
  • Seite 29 11.14 Benutzer-Fingerabdruck löschen Wenn ein Benutzer keinen Zugang mehr haben soll, so kann der entsprechende Benutzer-Fingerabdruck gelöscht werden. Beim Löschen eines Benutzer-Fingerabdrucks können Sie auf zwei unterschiedliche Arten vorgehen: Löschen des Benutzer-Fingerabdrucks über den Lesevorgang des Fingerabdrucks Löschen des Speichers, in dem der Benutzer-Fingerabdruck abgelegt ist (sofern bekannt, siehe Hinweis am Beginn von Kapitel 11.8) 11.14.1 Löschen eines Benutzer-Fingerabdrucks mittels Fingerabdruck Starten Sie den Programmiermodus wie in Kapitel 11.3 beschrieben, so dass die LED rot blinkt.
  • Seite 30 11.15 Alle Speicher löschen Hierbei werden alle 1000 Speicher gelöscht (890 Benutzer-PINs/-Transponder, 10 Besucher-Transpon- der, 99 Benutzer-Fingerabdrücke und der Master-Fingerabdruck). Erhalten bleibt der Master-Transponder und die vorgenommenen Programmierungen (z.B. die Aktivie- rungsdauer für den Umschaltkontakt). Starten Sie den Programmiermodus wie in Kapitel 11.3 beschrieben, so dass die LED rot blinkt. Geben Sie den Programmiercode ein, um den Löschmodus zu starten.
  • Seite 31 11.17 Schutz vor Falscheingaben auswählen bzw. ausschalten Hiermit lässt sich programmieren, ob das Zutrittssystem auf 10 oder mehr aufeinander folgende Falscheingaben mit einer Sperre reagieren soll oder nicht (Werkseinstellung: Deaktiviert). Starten Sie den Programmiermodus wie in Kapitel 11.3 beschrieben, so dass die LED rot blinkt. Geben Sie den Programmiercode für den Schutz vor Falscheingaben ein.
  • Seite 32 11.19 Zugang für Besucher Das Zutrittssystem kann bis zu 10 verschiedene Besucher-Transponder oder Besucher-PINs speichern. Für diese sind die Speichernummern 990 - 999 vorgesehen. Für jeden der Besucher-Transponder bzw. Besucher-PINs kann programmiert werden, nach welcher Anzahl an Zu- gangsversuchen (einstellbar sind 1 - 10 Versuche) der Transponder/PIN ungültig wird. Sie können somit beispielswei- se einen Besucher-Transponder so programmieren, dass er den Zugang nur ein einziges Mal gewährt.
  • Seite 33 11.19.2 Besucher-PIN speichern Starten Sie den Programmiermodus wie in Kapitel 11.3 beschrieben, so dass die LED rot blinkt. Geben Sie den Programmiercode ein, um den Anlernvorgang zu starten. Daraufhin leuchtet die LED gelb. Alternativ zu diesen Schritten können Sie auch entweder den Master-Transponder 1x vor die Lesefläche halten - oder Sie berühren mit dem Master-Fingerabdruck 1x den Fingerabdrucksensor.
  • Seite 34 11.20 LED- und Tonsignale ein-/ausschalten Das Zutrittssystem gibt sowohl über die LED als auch über Tonsignale Funktions- und Fehlermeldungen aus. Dies kann man jeweils ein- oder ausschalten (Grundeinstellung: LED- und Tonsignale eingeschaltet). Starten Sie den Programmiermodus wie in Kapitel 11.3 beschrieben, so dass die LED rot blinkt. Geben Sie den Programmiercode für die LED-/Tonsignale ein.
  • Seite 35 11.21 Datenübertragung zwischen zwei Zutrittssystemen Wenn Sie zwei baugleiche Zutrittssysteme einsetzen, so können Sie die Daten der Transponder und PINs von einem Gerät zum anderen übertragen. Beachten Sie: Eine Übertragung der Daten von Fingerabdrücken ist nicht möglich. Der Mastercode beider Zutrittsysteme muss gleich sein. Gehen Sie wie folgt vor: Verbinden Sie die beiden baugleichen Zutrittssysteme wie folgt: +12...18 V/DC...
  • Seite 36 11.22 Wiegand-Eingangs-Datenformat einstellen Diese Einstellung ist vorzunehmen, wenn Sie ein externes Lesegerät über den Wiegand-Anschluss des Zutrittssys- tems betreiben wollen (das Zutrittssystem arbeitet hierbei als Master bzw. Wiegand-Controller, siehe Kapitel 9.4.2). Beachten Sie die Bedienungsanleitung des externen Lesegeräts, welches Datenformat es ausgibt. Passen Sie an- schließend am Zutrittssystem die Einstellungen entsprechend an.
  • Seite 37 11.23 Wiegand-Ausgangs-Datenformat einstellen Diese Einstellung ist vorzunehmen, wenn Sie das Zutrittssystem als Lesegerät an einem Wiegand-Controller betrei- ben wollen (siehe Kapitel 9.4.1). Es kann sowohl die Bitrate eingestellt als auch das Parity-Bit ein-/ausgeschaltet werden. Beachten Sie die Bedie- nungsanleitung des Wiegand-Controllers, welches Datenformat er benötigt. Stellen Sie anschließend am Zutrittssys- tem die gleiche Bitrate ein und schalten Sie das Parity-Bit entsprechend ein bzw.
  • Seite 38 12 Bedienung 12.1 Erstinbetriebnahme Nachdem Sie das Zutrittssystem angeschlossen und montiert haben, ist die Betriebsspannung zuzuschalten. Nach dem Zuschalten der Betriebsspannung gibt das Zutrittssystem ein Tonsignal ab und die LED leuchtet dauerhaft rot (Standby). Das Zutrittssystem ist nun betriebsbereit und kann programmiert werden. Wir empfehlen, in folgenden Schritten vorzugehen: Bereiten Sie sich eine Tabelle vor, in der Sie alle Einstellungen sowie Benutzernamen, PIN-Nummern und Trans- ponder-Nummern speichern, die Zugang mittels dem Zutrittssystem erhalten sollen.
  • Seite 39 12.4 Mitlesen der PIN verhindern Als Besonderheit können Sie bei der Eingabe der PIN zusätzliche Zahlen vor oder nach der eigentlichen PIN eintip- pen. Maximal ist die Eingabe von 10 Ziffern möglich - in diesen 10 Ziffern können Sie die eigentliche PIN „verstecken“. Beachten Sie: Dies ist nur möglich, wenn Sie 6stellige PINs verwenden.
  • Seite 40 13 Störungsbeseitigung Nach einem Stromausfall ist das Zutrittssystem mit den vorhandenen Programmierungen wieder betriebsbereit. Wäh- rend eines Stromausfalls ist das Zutrittssystem jedoch nicht funktionsfähig. Abhängig vom Einsatzzweck empfehlen wir Ihnen, das Zutrittssystem aus Sicherheitsgründen an einer unterbrechungsfreien Stromversorgung zu betreiben (wie bei einer Alarmanlage). Der Türöffner schaltet nicht Der Umschaltkontakt ist potentialfrei.
  • Seite 41 Das Anlernen von Benutzer-Fingerabdrücken funktioniert nicht oder nicht richtig Verwenden Sie testweise einen anderen Finger. Der Fingerabdruck-Sensor muss genügend Papillarleisten (Erhe- bungen) erkennen, damit der Fingerabdruck gültig ist. Legen Sie den Finger mittig und vollflächig auf. Der erkannte Bereich der Hautoberfläche muss eine Mindestgrö- ße haben, damit er gültig ist.
  • Seite 42 14 Konformitätserklärung (DOC) Hiermit erklärt Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau, dass dieses Produkt der Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der folgenden Internetadresse verfügbar: www.conrad.com/downloads Wählen Sie eine Sprache durch Anklicken eines Flaggensymbols aus und geben Sie die Bestellnummer des Produkts in das Suchfeld ein;...
  • Seite 43 17 Technische Daten Betriebsspannung ........12 - 18 V/DC Stromaufnahme ........... Standby <= 60 mA, aktiv <= 150 mA Frequenzband ..........124,57 - 125,42 kHz Sendeleistung ..........19,06 dBm Lese-Entfernung .......... max. ca. 2 cm Datenerhalt bei Stromausfall ....... ja Geeignete Transponder .......
  • Seite 44 Dies ist eine Publikation der Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1, D-92240 Hirschau (www.conrad.com). Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. Die Publikation entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung. Copyright 2022 by Conrad Electronic SE.