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Serviceanleitung für die Fachkraft
Regelgerät
Logamatic 5311

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Inhaltszusammenfassung für Bosch Thermotechnik Buderus Logamatic 5311

  • Seite 1 Serviceanleitung für die Fachkraft Regelgerät Logamatic 5311...
  • Seite 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 5.16 Andere Verbindungen ......14 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise ....4 5.17 Temperaturfühler montieren.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis 12 Heizkreisdaten ........45 22 Informationen zum Hauptmenü...
  • Seite 4 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung Sicherheitshinweise HHinweise für die Zielgruppe Warnhinweise In Warnhinweisen kennzeichnen Signalwörter die Art und Schwere der Diese Installationsanleitung richtet sich an Fachkräfte für Gas- und Folgen, falls die Maßnahmen zur Abwendung der Gefahr nicht befolgt Wasserinstallationen, Heizungs- und Elektrotechnik.
  • Seite 5 Angaben zum Produkt HHeizungsanlagenschaden durch Frost Angaben zum Produkt Wenn die Heizungsanlage nicht in Betrieb ist (z. B. Regelgerät aus- geschaltet, Störabschaltung), besteht die Gefahr, dass sie bei Frost Die vorliegende Anleitung enthält wichtige Informationen zur sicheren einfriert. und sachgerechten Installation, Inbetriebnahme und Wartung des Regel- geräts.
  • Seite 6 Module und ihre Funktion Zubehör Module und ihre Funktion • Fühler für Funktionen der Warmwasserbereitung • Funktionsmodule Modulbestückung In der folgenden Tabelle sind alle Module aufgeführt, mit denen das Re- Erklärung der verwendeten Begriffe gelgerät ausgestattet ist. In der Beschreibung werden auch die Module Wärmeerzeuger FM-MM, FM-MW und FM-SI beschrieben.
  • Seite 7 Module und ihre Funktion Bedieneinheit (HMI) Zentralmodul ZM5311 Die Bedieneinheit ist mit einem Touch-Display ausgestattet. Auf dem Das Zentralmodul regelt folgende Funktionen: Touch-Display werden Informationen dargestellt und Einstellungen vor- • Funktionen eines Kesselkreises oder eines gemischten/ genommen. ungemischten Heizkreises Für Servicezwecke hat die Bedieneinheit eine USB-Schnittstelle, an die •...
  • Seite 8 Normen, Vorschriften und Richtlinien Normen, Vorschriften und Richtlinien Installation Für die Installation und den Betrieb unter anderem folgende Vorschriften Montage und Normen beachten: Wie das Regelgerät am Wärmeerzeuger platziert wird, ist in der Installa- • Bestimmungen zu elektrischer Installation und Anschluss an das tionsanleitung des Regelgeräts und der technischen Dokumentation zum elektrische Versorgungsnetz (z.
  • Seite 9 Installation Elektrischer Anschluss Anschlüsse Bedieneinheit (HMI) WARNUNG Lebensgefahr/Anlagenschaden durch hohe Temperaturen! Alle Teile, die hohen Temperaturen direkt oder indirekt ausgesetzt sind, müssen für diese Temperaturen ausgelegt sein. ▶ Kabel und elektrische Leitungen zuverlässig von heißen Bauteilen fernhalten. ▶ Kabel und elektrische Leitungen in den Kabelführungen oder ober- halb der Isolierung verlegen.
  • Seite 10 Installation Anschluss des Wärmeerzeugers an das Regelgerät 5.5.2 Anschluss eines EMS-Wärmeerzeugers HINWEIS GEFAHR Sachschaden durch falschen Anschluss! Sachschaden und /oder Lebensgefahr durch Berühren elektrischer Bauteile und Feuchtigkeit! Bei Anschluss von EMS-Wärmeerzeugern: Bei der Montage und dem Anschluss des Regelgeräts (der Kombination ▶...
  • Seite 11 Installation Anschluss eines Blockheizkraftwerks (BHKW) Funktionsmodul FM-CM (Zusatzausstattung) Ein Modul FM-CM (Kaskadenmodul) ist erforderlich, um Anlagen mit mehreren Wärmeerzeugern (Kaskaden) zu regeln. Die Beschreibung die- ser Funktion ist in der technischen Dokumentation des Moduls enthal- Die maximale Leitungslänge zwischen Regelgerät und BHKW beträgt ten.
  • Seite 12 Installation 5.9.2 Funktionsmodul FM-MM (Zusatzausstattung) Wärmeerzeuger mit Brennerstecker Das Modul FM-MM regelt 2 voneinander unabhängige, gemischte/unge- ▶ Sicherheitseinrichtungen oder eine Neutralisationseinrichtung am mischte Heizkreise. Das Modul kann mehrmals im Regelgerät eingesetzt Modul FM-SI anschließen. werden. Die Funktionen des Moduls werden über das Display angewählt ▶...
  • Seite 13 Installation Elektrischer Anschluss Sie werden angezeigt im: Der Anschluss des Solarmoduls und der Bedieneinheit an das Regelgerät Info > Warmwasser > Frischwasserstation erfolgt über die Bus-Klemmen des Regelgerätes, des Solarmoduls und oder der Bedieneinheit. Servicemenü > Monitordaten > Warmwasser > Frischwasserstation Für den Anschluss und die Parametrierung: ▶...
  • Seite 14 Installation 5.12 Fernbedienung ▶ Temperaturfühler bis zum Anschlag (Boden) in die Messstelle stecken. Wenn für den Heizkreis eine Fernbedienung vorgesehen wird, ist diese Durch die Markierung kontrollieren, ob der Temperaturfühler richtig an den Anschlussklemmen BF anzuschließen. montiert ist. ▶ Kapitel 19.1.1 auf Seite 66 beachten. ▶...
  • Seite 15 Installation 5.19 Außentemperaturfühler montieren ▶ Außentemperaturfühler wie in Bild 8 montieren. 0 010 008 035-001 Bild 8 Außentemperaturfühler montieren Logamatic 5311 – 6720830064 (2023/09)
  • Seite 16 Bedienung des Regelgeräts Bedienung des Regelgeräts Bedienelemente des Regelgeräts und der 6.3.1 Systemübersicht Bedieneinheit In der Anzeige der Systemübersicht ist der Status des gesamten Sys- tems, der Internetverbindung (wenn vorhanden und eingestellt), der Eine Übersicht des Regelgeräts und der Bedienelemente befindet sich in Wärmeerzeugung und der Anlage (Wärmeverteilung) zu erkennen.
  • Seite 17 Bedienung des Regelgeräts 6.3.2 Vernetzte Regelgeräte ▶ Gewünschtes Regelgerät antippen. Die Systemübersicht des ausgewählten Regelgeräts öffnet sich. Um die Funktionen, Anzeigen und Meldungen zu einem Regelgerät aufzu- rufen, muss immer zuerst das Regelgerät ausgewählt werden, dessen Einstellungen und Meldungen angezeigt werden sollen. Um ein Regelgerät auszuwählen: ▶...
  • Seite 18 Bedienung des Regelgeräts 6.3.3 Wärmeerzeugung Bei mehreren Wärmeerzeugern kann in der Anzeige ein Wärmeerzeuger ausgewählt werden. Vom ausgewählten Wärmeerzeuger werden die ak- tuellen Betriebszustände der angeschlossen Komponenten und die Fühlerwerte angezeigt. Die Abbildung des Wärmeerzeugers ist abhängig von der Art des Wärmeerzeugers. [0 %] 0 % [0 %] *** °C [0 %]...
  • Seite 19 Bedienung des Regelgeräts 50 °C on/off 30 % 12:00 0010034607-001 Bild 13 Bedien- und Anzeigeelemente (Beispiel) Anzeige des Systems, Teilsystems oder der Funktion Systemzeit umstellen Statusanzeige der aktiven Menüebene Anzeige der eingestellten Temperatur (Solltemperatur) Anzeige der eingestellten Betriebsart Die Änderung der Systemzeit kann zu inkonsistenten Energiedaten füh- Anzeige des eingestellten Zeitprogramms ren.
  • Seite 20 Bedienung des Regelgeräts ▶ Datum/Uhrzeit antippen. Änderungen an Parametern können je nach Menüpunkt auf verschiedene Ein Fenster zur Einstellung des Datums/der Uhrzeit öffnet sich. Arten vorgenommen werden. • Zahlenwert ändern Bei Zahlenwerten kann die Änderung durch die Eingabe der Zahl di- rekt durchgeführt werden.
  • Seite 21 Bedienung des Regelgeräts Textfeld des Moduls FM-SI (Zusatzausstattung) Servicemenü aufrufen beschriften Den Eingängen des Sicherheitsmoduls FM-SI können entsprechend den angeschlossenen Sicherheitseinrichtungen Namen gegeben werden. Die Nutzung des Servicemenüs kann gegen unbefugte Benutzung gesichert sein. Das Servicemenü ist nur für den zugelassenen Heizungs- Werden andere Einrichtungen angeschlossen, so kann durch die Be- fachbetrieb bestimmt.
  • Seite 22 Funktionstasten der Bedieneinheit Funktionstasten der Bedieneinheit Wenn die Betriebsart Manuell oder die Taste manueller Betrieb eingestellt wurde, hat der Abgastest Vorrang. Wenn der Abgastest been- det wird, wechselt das Regelgerät wieder in den manuellen Betrieb. Wenn der Wärmeerzeuger in einer Kaskade eingebunden ist, so ist er während des Abgastests für die Kaskade nicht verfügbar.
  • Seite 23 Funktionstasten der Bedieneinheit Modulierende Wärmeerzeuger -oder- Bei modulierenden Wärmeerzeugern wird der Modulationspunkt ange- ▶ so lange drücken, bis im Fenster der Hinweis erscheint, dass zeigt. Hier wird eingestellt, mit wie viel Prozent der Brennerleistung der der Test beendet ist. Abgastest durchgeführt werden soll. Wenn beim Einstellen ein vorgege- Um das Hinweisfenster zu schließen: bener Parameter (z.
  • Seite 24 Funktionstasten der Bedieneinheit 7.3.1 Taste manueller Betrieb Heizbetr. [1]: Bei Heizbetr. An fährt der Wärmeerzeuger auf die einge- stellte Temperatur oder Leistung. Vorlauftemperatur [2]: Bei Vorlauftemperatur An fährt der Wärme- Die Funktion Manueller Betrieb durch Drücken der Taste wirkt erzeuger auf die eingestellte Temperatur. sich nur auf den Kesselkreis aus.
  • Seite 25 Einstellungen Einschub für SD-Karte Einstellungen CAN-BUS-Anschluss (ohne Funktion, für spätere Funktionen vor- gesehen) Einstellungen an der Bedieneinheit Modbus-RTU-Anschluss, z. B. für BHKW Die Temperaturwerte werden über das Touch-Display eingestellt oder EMS-Anschluss (Anschluss EMS-Wärmeerzeuger mit eigener verändert. Basisregelung Adresseinstellung Regelgerät Eine optimal eingestellte Regelung gewährleistet lange Brenner- Jumper (J2) zur Aktivierung des Abschlusswiderstands Modbus- laufzeiten.
  • Seite 26 Einstellungen Einstellungen am Zentralmodul ZM5311 Temperatureinstellung STB/maximale Kesseltemperatur WARNUNG ▶ Regelgerät auf die Betriebsbedingungen des vorhandenen Kessels Anlagenschaden durch falsch eingestellten Sicherheits- und die vorhandenen Anlagenkomponenten (z. B. Brenner, Sicher- temperaturbegrenzer! heitseinrichtungen) einstellen. Wenn der Sicherheitstemperaturbegrenzer zu hoch eingestellt ist, Reglereinstellungen können durch hohe Temperaturen der Wärmeerzeuger und der Bauteile Einstellparameter (maximale Temperatur)
  • Seite 27 Inbetriebnahme Inbetriebnahme ▶ Inbetriebnahmeprotokoll während der Inbetriebnahme ausfüllen und Hinweise zur Inbetriebnahme unterschreiben ( Kapitel 30.1, Seite 91). Vor der Inbetriebnahme des Wärmeerzeugers muss die Regelung auf den Wärmeerzeuger und die Anlage eingestellt werden. ▶ Parameter ( Kapitel 10, Seite 29) entsprechend dem Wärme- Die Regelung besitzt im Auslieferungszustand eine Werksverriegelung.
  • Seite 28 Inbetriebnahme 0010023618-001 Bild 26 STB-Fühler Positionstest STB-Fühler Positionstest starten Aktuelle Kesseltemperatur am Fühler Aktueller Status (z. B. Kessel aufheizen, Beendet) Aktuelles Testergebnis Testergebnis Status Kesseltemperatur Bei Erreichen der auf dem Zentralmodul eingestellten (STB-Jumper- Temperatur  Kapitel 8.2, Seite 26) STB-Temperatur (–3 K) muss das Regelgerät den Kessel abschalten.
  • Seite 29 Menüstruktur Menüstruktur Die Regelgeräteelektronik hat 2 Ebenen, in denen anlagenabhängig Um das Servicemenü aufzurufen: Einstellungen vorgenommen werden. Die angezeigten Ebenen und ▶ Symbol ( Bild 18, [1], Seite 21) ca. 5 Sekunden gedrückt hal- Parameter hängen von den installierten Modulen und den Voreinstellun- ten.
  • Seite 30 Menüstruktur 10.1 Allgemeine Kenndaten Parameter Einstellungen/ Erklärung Hinweis Einstellbereich Anzeige Bildschirmschoner Keine Auswahl, welcher Bildschirmschoner angezeigt werden soll. Kesseltemperatur Außentemperatur – Datum Uhrzeit Aktivierung Bildschirm- 1...15...120 min Zeit nach der letzten Berührung des Displays, – schoner nach bis der Bildschirmschoner angezeigt wird. Sprache –...
  • Seite 31 Menüstruktur Parameter Einstellungen/ Erklärung Hinweis Einstellbereich  Kapitel 16.4, Seite 57 Art der Anforderung Solltemperatur Angabe, dass der 0...10-V-Eingang (Klemme WA1/2) die Solltemperatur vorgibt. Leistung Angabe, dass der 0...10-V-Eingang (Klemme WA1/2) die Leistung in % vorgibt. Minimale Vorlaufsolltempe- 0...10...120 °C Angabe, welche minimale Vorlaufsolltempera- –...
  • Seite 32 Menüstruktur Parameter Einstellungen/Einstellbereich Erklärung Hinweis Hydraulikauswahl am Zentralmodul Kesselkreis Der Regelkreis auf dem Zentralmo- Kesselkreis/Heizkreis 00 mit den dul wird als Kesselkreis verwendet. Anschlussklemmen PK, SR, FZ Ungemischter Heizkreis Der Regelkreis auf dem Zentral- ( Kapitel 19, Seite 66) modul wird als Heizkreis (00) Gemischter Heizkreis verwendet.
  • Seite 33 Wärmeerzeugung Wärmeerzeugung Abhängig vom ausgewählten Kesseltyp und von der ausgewählten Brennerart werden spezielle Einstellmöglichkeiten angezeigt. Experteneinstellungen Die Parameter der Experteneinstellungen müssen nur in Ausnahmefällen geändert werden. Hier sollte nur etwas angepasst werden, wenn die Anlage nicht zufriedenstellend arbeitet. Die Parameter sollten nur von Fachleuten verändert werden, die ausreichend Erfahrung in der Regelungstechnik haben! 11.1 Kessel Grundeinstellungen Anbaubrenner...
  • Seite 34 Wärmeerzeugung Parameter Einstellungen/Einstellbereich Erklärung Hinweis Modulation über Strom Der Brenner wird über den 4...20 mA Stromeingang moduliert. 3-Punkt-Schritt Der Brenner wird über den 3-Punkt- – Schritt angesteuert. Spannung Der Brenner wird über den Spannungs- 0...10 V eingang moduliert. Brennerstellmotorlaufzeit 5...40...600 s Einstellung der Laufzeit des vorhande- Nur einzustellen bei Modulation über nen Brenner-Stellglieds...
  • Seite 35 Wärmeerzeugung Parameter Einstellungen/Einstellbereich Erklärung Hinweis Laufzeit bis Kleinlast (Rampe) 1...60...360 s Der Brenner wird langsam (Rampe) in – der eingegebenen Zeit von seiner momentanen Leistung in die Kleinlast gefahren. Kleinlastlaufzeit bei Brenner Aus Aus/An – – Kleinlast bis Brenner Aus 1...120...600 s Laufzeit, die der Brenner in der Kleinlast –...
  • Seite 36 Wärmeerzeugung 11.2 Kessel-/Betriebsbedingungen HINWEIS Kesselschaden durch nicht eingehaltene Betriebsbedingungen! Werden die Betriebsbedingungen des verwendeten Kessels nicht eingehalten, so kann dies zur Zerstörung des Kessels führen. ▶ Betriebsbedingungen des verwendeten Kessels beachten. ▶ Betriebsbedingungen nach den Kesselunterlagen einstellen. Wärmeerzeugung > Kessel Grundeinstellungen Anbaubrenner > Brenner >...
  • Seite 37 Wärmeerzeugung Parameter Einstellungen/Einstellbereich Erklärung Hinweis Rücklauftemperatur Offset 1...10...50 K Der Wert ist nach den kesselspezifi- Wird dieser Wert nicht in ein einer fest- schen Betriebsbedingungen zu wählen. gelegten Zeit (30 min) erreicht, wird Er wird auf den Wert der Minimale eine Fehlermeldung erzeugt.
  • Seite 38 Wärmeerzeugung Parameter Einstellungen/Einstellbereich Erklärung Hinweis Pumpenmodulation aktivieren Aus/An Angabe, ob eine modulierende Kessel- Die modulierende Kesselkreispumpe kreispumpe vorhanden ist. wird über 0...10 V angesteuert. Über einen potentialfreien Kontakt (über Koppelrelais an PK) wird ein Startsignal gegeben. ▶ Angaben des Pumpenherstellers beachten.
  • Seite 39 Wärmeerzeugung Parameter Einstellungen/Einstellbereich Erklärung Hinweis Minimale Einschalttemperatur 5...65 °C Temperatur, bei deren Unterschreitung – der Brenner eingeschaltet werden soll. VES Modul über Modbus RTU Aus/An An: VES Modul (Entsalzungsmodul) ist ▶ Weitere Einstellungen erforderlich angeschlossen. ( Kapitel 11.8, Seite 44 und Kapitel 18.5, Seite 64).
  • Seite 40 Wärmeerzeugung 11.4 Kessel Grundeinstellungen EMS Parameter Einstellungen/Einstellbereich Erklärung Hinweis Pumpennachlaufzeit als Führungs- 0...60...120 min Um die im Wärmeerzeuger gespei- Anpassung erforderlich in Abhängig- kessel cherte Wärme optimal zu nutzen, keit des Wärmeerzeugers (Wasser- wird eine Zeit eingegeben, die die inhalt) und der Anlagenhydraulik Pumpennachlaufzeit als Folgekessel 0...5...120 min Pumpe nach Abschalten des Bren- (Hydraulische Weiche, Puffer-...
  • Seite 41 Wärmeerzeugung Parameter Einstellungen/Einstellbereich Erklärung Hinweis Fremdwärmeerkennung aktiv Aus/An Wenn am Fühler FZ genügend Wärme für Temperaturfühler FZ ist in der hydrauli- die Anlagenversorgung vorhanden ist, schen Weiche, im Wärmetauscher oder wird der Start des Wärmeerzeugers ver- im Pufferspeicher montiert. hindert. Wenn der Anlagensollwert um 4 K unterschritten wird, wird der Wärmeerzeuger gestartet.
  • Seite 42 Wärmeerzeugung 11.6 Unterstation Einstellparameter erscheinen nur, wenn unter Modulkonfiguration > Wärmeerzeugertyp> als Unterstation eingestellt ist ( Kapitel 17, Seite 58). 11.6.1 Grundeinstellung Parameter Einstellungen/Einstellbereich Erklärung Hinweis Hydraulische Konfiguration Fühler Einstellung, welche Bauteile an die Un- ▶ Zusatzfühler (FZ) am Zentralmodul terstation angeschlossen sind.
  • Seite 43 Wärmeerzeugung 11.6.2 Hydraulische Konfiguration Parameter Einstellungen/Einstellbereich Erklärung Hinweis Pumpennachlaufzeit 0...2...60 min Einstellung, wie viele Minuten eine Pum- – pe eingeschaltet bleiben soll, wenn die Einschaltbedingung nicht mehr vorhan- den ist. Anhebung Systemanforderung 0...5...20 K Die Anhebung wird zur errechneten/ge- Eine Anhebung der Systemanforderung wünschten Vorlauftemperatur addiert (Vorlaufsolltemperatur) verbessert das und ergibt die Vorlaufsolltemperatur für...
  • Seite 44 Wärmeerzeugung 11.7 Einstellungen der Sicherheitseinrichtungen (FM-SI) Parameter Einstellungen/ Erklärung Hinweis Einstellbereich FM-SI1...FM-SI 5 Frei/Belegt Eingänge für Störmeldungen Wird nur angezeigt, wenn ein FM-SI installiert ist. Eingänge müssen aktiviert werden ( Kapitel 6.8, Seite 21, Kapitel 18.4, Seite 64 und Kapitel 18.4, Seite 64). Max.
  • Seite 45 Heizkreisdaten Heizkreisdaten Der Heizkreis auf dem Zentralmodul (Anschlussklemmen PK, SR, FZ) Anzeige der Heizkreise kann als gemischter/ungemischter Heizkreis oder als Kesselkreis ver- Die Zuordnung der Bezeichnung der Heizkreise hängt vom Steckplatz wendet werden. Wird eine Anlagenkomponente in einer Funktion ver- des Heizkreismoduls ab.
  • Seite 46 Heizkreisdaten Parameter Einstellungen/ Erklärung Hinweis Einstellbereich Max. Vorlauftemperatur 30...75...120 °C Der eingestellte Wert legt die Temperatur fest, Die maximale Vorlauftemperatur ist vom Wärme- die die Vorlauftemperatur nicht übersteigen erzeuger abhängig und kann durch diesen darf. begrenzt sein. Minimale Vorlauftemperatur 5...70 °C Begrenzung der Heizkurve auf einen minimalen Einstellung sinnvoll bei einem Heizsystem mit Sollwert...
  • Seite 47 Heizkreisdaten Parameter Einstellungen/ Erklärung Hinweis Einstellbereich Wahlfunktion Keine Umschaltung der Betriebsart des Heizkreises Die Wahlfunktion ist nicht bei den Anschlüssen über einen externen Kontakt (Anschluss- des Kesselkreises verfügbar. Heiz./ klemme WF) am Modul FM-MM und FM-MW Absenk. WF1/3 Heizkreise  Kapitel 19.1.2, Seite 66 Heiz./Absenk./ Auto WF1/2/3 Ext.
  • Seite 48 Heizkreisdaten Parameter Einstellungen/ Erklärung Hinweis Einstellbereich Vorlaufsolltemperatur 1 10...60...120 °C Geforderte Vorlauftemperatur in Abhängigkeit Einstellung erforderlich, wenn gewählt wurde: der Außentemperaturen 1 und 2 Vorlaufsolltemperatur 2 10...75...120 °C Heizsystem > Fußpunkt Zusätzliche Einstellungen notwendig in Menü: Heizkurve Vorlaufsolltemperatur 10...75...120 °C Einstellung der Vorlaufsolltemperatur für Einstellung erforderlich, wenn gewählt wurde: Manuell Heizbetrieb...
  • Seite 49 Heizkreisdaten 12.3 Frostschutz Parameter Einstellungen/ Erklärung Hinweis Einstellbereich Außentemperaturabhängiger Aus/An Einstellung, ob der Frostschutz abhängig von An: Ab der eingestellten Temperatur wird die Frostschutz der Außentemperatur erfolgen soll. Pumpe eingeschaltet und das Stellglied regelt die Vorlauftemperatur auf den Wert, der im Menü- punkt Vorlaufsolltemperatur bei Frostschutz eingestellt ist.
  • Seite 50 Heizkreisdaten Parameter Einstellungen/ Erklärung Hinweis Einstellbereich Wartezeit 0...50 Tage Estrichtrocknungsprogramm startet nach – eingestellter Wartezeit. Startphase halten 0...3...30 Tage Zeitlicher Abstand zwischen Beginn der Start- – phase und der nächsten Phase Starttemperatur 20...25...55 °C Vorlauftemperatur während der Startphase – Anstieg 0...1...10 Tage Einstellung, in welchem Tageszyklus die Tempe- –...
  • Seite 51 Warmwasser Warmwasser WARNUNG Verbrühungsgefahr durch heißes Wasser! Im Folgenden wird die Funktion Warmwasser beschrieben. Wenn die Solltemperatur auf > 60 °C eingestellt ist, besteht ▶ Wenn Warmwasser mit einem anderen Funktionsmodul bereitet Verbrühungsgefahr. wird, die Anleitung des genutzten Funktionsmoduls berücksichtigen. ▶...
  • Seite 52 Warmwasser 13.2 Menü Einstellungen Warmwasser Sind mehrere Möglichkeiten zur Warmwasserbereitung vorhanden, so werden diese nummeriert. Parameter Einstellungen/ Erklärung Hinweis Einstellbereich Warmwasser Einstellung, worüber das Warmwasser – erzeugt werden soll. Kein Warmwasser FM-MW An/Aus – Wird nur angezeigt, wenn ein FM-WM-Modul vorhanden ist.
  • Seite 53 Warmwasser 13.2.1 Thermische Desinfektion VORSICHT Verbrühungsgefahr durch heißes Wasser! Wenn der Warmwasserkreislauf der Heizungsanlage kein thermostatisch geregeltes Stellglied hat: ▶ Während des Desinfektionsvorgangs und kurz danach das Warm- wasser nicht ungemischt aufdrehen. Für die thermische Desinfektion und die zugehörige Trinkwasserinstalla- tion müssen die gültigen länderspezifischen Vorschriften beachtet wer- den.
  • Seite 54 Konnektivität Konnektivität Parameter Einstellungen/Einstellbereich Erklärung LAN 1 CBC-BUS Kommunikation zu weiteren Regelgeräten der Serie Logamatic 5000 Internet Verbindung zum Buderus Control Center Commercial Modbus TCP/IP Kommunikation mit übergeordneter Regelung über Modbus TCP/IP (nur konfigurierbar bei Re- gelgeräteadresse 0) IP Gateway Verbindung zum Control Center Commercial- PLUS über ein IP-Gateway Bei Aktivierung dieses Parameters wird am...
  • Seite 55 Sperrbildschirm Parameter Einstellungen/Einstellbereich Erklärung Netzwerkmaske 1 255.255.255.0 (Beispiel) Bei Verbindung zu einer Gebäudeleittechnik müssen die IP-Adresse und die Netzwerkmaske vom Netzwerkadministrator vorgegeben werden. Gateway 1 – – DNS 1 – Primärer DNS DNS 2 – Sekundärer DNS Verbindung zum Internetportal Aus/An Abfrage, ob der Verbindungsaufbau gestartet oder abgebrochen werden soll.
  • Seite 56 Informationen zum Hauptmenü Allgemeine Kenndaten Informationen zum Hauptmenü Allgemeine Kenndaten 16.1 Untermenü Minimale Außentemperatur Stadt Minimale Außentemperatur [ °C] Die minimale Außentemperatur ist der Durchschnittswert der kältesten Marseille –6 Außentemperaturen der letzten Jahre. Die minimale Außentemperatur Moskau –30 definiert gemeinsam mit der Auslegungstemperatur den Endpunkt der München –16 Heizkurve.
  • Seite 57 Informationen zum Hauptmenü Allgemeine Kenndaten • Gebäude 2: Fertighaus aus Holzständerwänden mit 20 cm Wärme- • Temperaturführung oder Leistungsführung über 0...10-V-Signal dämmung über WA1/2 – Gebäudeart: Leicht – Temperaturführung ( Kapitel 16.4.1, Seite 57) – Dämmstandard: Gut – Leistungsführung ( Kapitel 16.4.2, Seite 58). •...
  • Seite 58 Informationen zum Hauptmenü Modulkonfiguration 16.4.2 Leistung Informationen zum Hauptmenü Modulkonfiguration Wenn für den 0...10-V-Eingang Leistung gewählt wurde, reagiert der 17.1 Unterstation und autarker Heizkreisregler Kessel exklusiv auf diese Anforderung. Das Das Regelgerät kann als Unterstation oder als autarker Heizkreisregler bedeutet, dass vom Regelgerät keine weiteren Anforderungen mehr verwendet werden.
  • Seite 59 Informationen zum Hauptmenü Modulkonfiguration Einstellungen Unterstation/autarker Heizkreisregler (Beispiele) Funktion Anforde- Anforderung Montageort Regelgerät Modul- Unterstation Hydrauli- Lastbegren- FM-MM oder Verknüp- rung an an fremde Fühler FZ adresse konfiguration Grundeinstel- sche zung über FM-MW im fung zu Master- Wärmequelle lung Grundkon- Fühler FZ Master-Regel- Hydraulik...
  • Seite 60 Informationen zum Hauptmenü Modulkonfiguration Funktion Anforde- Anforderung Montageort Regelgerät Modul- Unterstation Hydrauli- Lastbegren- FM-MM oder Verknüp- rung an an fremde Fühler FZ adresse konfiguration Grundeinstel- sche zung über FM-MW im fung zu Master- Wärmequelle lung Grundkon- Fühler FZ Master-Regel- Hydraulik Regelgerät über 0…10-V- figuration...
  • Seite 61 Informationen zum Hauptmenü Modulkonfiguration 0010029551-001 0010029553-002 Bild 30 Variante 1: Fremde Wärmequelle mit Zubringerpumpe, Last- Bild 32 Variante 3: Fremde Wärmequelle ohne Zubringerpumpe, Last- begrenzung und Kompensation Wärmeverluste über FZ begrenzung, Vormischfunktion, Kompensation Wärmeverluste Fremde Wärmequelle mit eigener Zubringerpumpe (wird von über FZ fremder Wärmequelle gesteuert) Fremde Wärmequelle ohne eigene Zubringerpumpe...
  • Seite 62 Informationen zum Hauptmenü Modulkonfiguration Systemvoraussetzungen Zubringerpumpe Die Versorgung von Unterstationen ist ausschließlich mit der Logamatic 5311 und Logamatic 5313 möglich. In ihnen ist die Funktion „Zubrin- CBC-BUS gerkreis zu Unterstation “ enthalten. Um diese Funktionen zu nutzen, ist ein Zubringerfühler (FZ) in der Unterstation zwingend erforderlich. Einschränkung Heizkreis 0 in der Unterstation: Modulkonfiguration >...
  • Seite 63 Informationen zum Hauptmenü Wärmeerzeugung Informationen zum Hauptmenü Wärmeerzeugung 18.1 Ein- und Ausschaltbedingungen Kesselbetr.-Bed. Diese Einstellung muss für Wärmeerzeuger wie Niedertemperaturkessel Um den Wärmeerzeuger zu schonen und keinen extremen Belastungen oder Ecostream (NT-Vorlauf/Ecostream) gewählt werden. auszusetzen, wird er nicht direkt ein- oder ausgeschaltet. Der Wärmeer- Die Kesselkreispumpe wird je nach Ausführung schaltend oder modulie- zeuger wird über eine Anfahrrampe gestartet und über eine Abfahrram- rende betrieben.
  • Seite 64 Informationen zum Hauptmenü Wärmeerzeugung Minimaler Volumenstrom Beispiel Diese Einstellung eignet sich für alle Wärmeerzeuger (ausgenommen Die Sicherheitseinrichtungen an FM-SI1 und FM-SI4 haben ausgelöst. Niedertemperaturkessel oder Ecostream-Kessel), die hydraulisch über Im Display wird nur das Auslösen von Anschluss FM-SI1 angezeigt. Im einen Plattenwärmetauscher eingebunden sind.
  • Seite 65 Informationen zum Hauptmenü Wärmeerzeugung Anschlussklemmen Modbus Regelgeräteadresse Werksseitig werden den einzelnen, unterschiedlichen Controllern feste Anschlussklemmen- Regelgerät Modbus- VES Modul Modbus- IP-Adressen und somit Moduladressen vergeben. Das HSM plus-Modul belegung klemme klemme ist im Regelgeräteverbund ein Slave-Regelgerät mit der Adresse ≥ 10. GND (Ground) –...
  • Seite 66 Informationen zum Hauptmenü Heizkreisdaten Informationen zum Hauptmenü Heizkreisdaten 19.1 Grundeinstellungen Mehrere Funktionen stehen zur Wahl: • Umschaltung Heiz./Absenk. WF1/3 über die Anschlussklemmen In den Grundeinstellungen werden die grundsätzlichen Parameter für WF1 und WF3 den Heizkreis eingestellt. Entsprechend diesen Einstellungen werden weitere Parameter ein- oder ausgeblendet.
  • Seite 67 Informationen zum Hauptmenü Heizkreisdaten Automatik Heizbetrieb ▶ Feld antippen. Das Auswahlfeld öffnet sich. Der Automatik Heizbetrieb wird über die Parameter in den Service- menüs vordefiniert. Die Parameter lassen sich im Zeitprogramm ändern ▶ Feld antippen. ( Bild 41, [4], [5], Seite 67). ▶...
  • Seite 68 Informationen zum Hauptmenü Heizkreisdaten Für die bisher bekannten Absenkarten sind folgende Einstellungen vor- Grafische Darstellung zunehmen: Die grafische Darstellung ist nur für Heizsystem Heizkörper/Fußboden ▶ Über den Weg Servicemenü > Heizkreis > Heizkurve die Betriebs- verfügbar. art Automatik Absenkbetrieb (Nacht) auswählen. In der grafischen Darstellung kann durch Verändern (Antippen und Ver- ▶...
  • Seite 69 Informationen zum Hauptmenü Heizkreisdaten Priorisierung von Heizkreisen Einstellung bei Heizkreis 2: Warmwasservorrang / niedrige HK Priorität> Ja Heizkreis 1 und die Warmwasserladung haben die gleiche Priorität und Eine Priorisierung ist immer aus Sicht des jeweiligen Heizkreises zu se- werden mit gleicher Priorität mit der zur Verfügung stehenden Energie hen.
  • Seite 70 Informationen zum Hauptmenü Warmwasser Die Dauer der Unterbrechung darf nicht größer sein als die Zeit, die im Informationen zum Hauptmenü Warmwasser Parameter Max. Unterbrechungszeit eingestellt ist. Dauert die Unter- brechung länger, so wird die Estrichtrocknung nicht fortgeführt und es VORSICHT wird eine Störung angezeigt.
  • Seite 71 Informationen zum Hauptmenü Reset Informationen zum Hauptmenü Reset Informationen zum Hauptmenü Konnektivität Die Reset-Funktionen für die Parameter Über diese Funktion können Regelgeräte miteinander verbunden sowie die Regelgeräteanbindung an das Internet oder ein Netzwerk hergestellt • Schlummerzeit, werden. Um die Verbindung herstellen zu können, muss ein Datenkabel •...
  • Seite 72 Informationen zum Hauptmenü Konnektivität Für die Einbindung weiterer Folgekessel: ▶ Anschluss wie zuvor beschrieben wiederholen. ▶ Adressschalter ( Bild 23, [5], Seite 25) auf 2 oder größer stellen. Während des Kopplungsprozesses dürfen an keinem der Regelgeräte Bedienungen oder Einstellungen vorgenommen werden. Es darf keine Adresse doppelt vorkommen.
  • Seite 73 Informationen zum Hauptmenü Konnektivität 22.2 Netzwerkverbindung Über die Schnittstelle LAN 1 des Master-Regelgeräts kann eine Verbindung mit dem Internet aufgebaut werden. (Buderus Control Center Commercial) Um die Netzwerkverbindung einzurichten: ▶ LAN-Kabel in den Anschluss LAN 1 ( Bild 4, [11], Seite 9) stecken und mit dem Router verbinden.
  • Seite 74 Informationen zum Hauptmenü Konnektivität Bei der Auswahl Statisch werden die Felder IP-Adresse, Netzwerkmaske Verbindungsstatus beim Control Center CommercialPlus und Gateway angezeigt und müssen ausgefüllt werden ( Bild 49). Symbolfarbe Status Grau Remoteverbindung am Regelgerät ist nicht aktiviert. Gelb blinkend Remoteverbindung am Regelgerät ist aktiviert. Kom- munikation vom Regelgerät zum Gateway wird aufge- baut.
  • Seite 75 Informationen zum Hauptmenü Konnektivität Regelgerät registrieren ▶ Login-Maske über die Internetadressen der Regelgeräte Serie 5000 oder 8000 aufrufen. Der Registrierungsassistent wird geöffnet. 0010009262-001 Bild 51 Benutzereinstellungen Anzeigename (Der Name wird automatisch erzeugt. Die Anzeige ist nicht veränderbar.) E-Mail (Der Login Name wurde auf Seite 1 eingegeben. Die Anzeige ist nicht veränderbar.) 0010029020-001 Firma...
  • Seite 76 Informationen zum Hauptmenü Konnektivität 22.3.2 Einwahl zum Buderus Control Center Commercial Regelgerätekopplung Einstellungen für LAN 1 Nach der Registrierung ist ein Login über folgende Seite möglich: Aktivieren ▶ Login-Maske über https://www.buderus-commercial.de/login.html Abbrechen aufrufen. Speichern ▶ Login-Maske ausfüllen. Regelgerätekopplung trennen ▶ Dem Registrierungsassistenten folgen und die entsprechenden Folgende Einstellungen können für LAN 1 vorgenommen werden: Eintragungen vornehmen.
  • Seite 77 Informationen zum Hauptmenü Konnektivität Der Kopplungsprozess läuft nach dem Start im Hintergrund. 12:00 0010051025-001 Bild 54 Kopplung des BACnet Gateway Verbindungsstatus zwischen Regelgerät und Gateway Status des BACnet Gateway Gesamtstatus/kumulierter Status von Verbindungsstatus und Status des BACnet Gateway Nur wenn das BACnet Gateway mit dem Regelgerät gekoppelt ist, sind die entsprechenden Bildschirmanzeigen sichtbar.
  • Seite 78 Informationen zum Hauptmenü Funktionsprüfung Informationen zum Hauptmenü Funktionsprüfung 23.2 Funktionsprüfung am Beispiel der Kesselhydraulik HINWEIS In der Kesselansicht kann die Funktionsprüfung direkt anhand der Anlagenschaden durch zerstörte Bauteile! Bauteile erfolgen. Wenn die Funktionsprüfung durchgeführt wird, ohne dass die Anlage ge- füllt und ausreichend entlüftet ist, können Bauteile zerstört werden, z.
  • Seite 79 Informationen zum Hauptmenü Sperrbildschirm ▶ An antippen. Informationen zum Hauptmenü Sperrbildschirm Die LED-Anzeige der Anlagenkomponenten ( Bild 13, [6], Seite 19) wird gelb, die LED-Statusanzeige ( Bild 3, [10], Seite 8) Das Hauptmenü oder das Servicemenü kann durch ein 4-stelliges Pass- wird gelb.
  • Seite 80 Informationen zum Hauptmenü Monitordaten Informationen zum Hauptmenü Monitordaten Die Werte des Menüs werden durch Antippen des Symbols aufgeru- 25.1 Untermenü SI-Monitordaten fen. Entsprechend der gewählten Einstellung wird die Meldung als Fehler oder Betriebsstatus angezeigt. Die Anzeige erfolgt im Menü Monitor- daten >...
  • Seite 81 Informationen zum Hauptmenü Monitordaten Um das Anzeigen der Energiedaten des Regelgeräts, das an einen Gas- Um die Zeiträume anzuzeigen: kessel mit Fremdbrenner angeschlossen ist, zu ermöglichen: ▶ Info > Wärmeerzeugung > Anbaubrenner >Energiedaten > ▶ Menü Service > Modulkonfiguration aufrufen. Jahr (z.
  • Seite 82 Informationen zum Hauptmenü Monitordaten 25.3 Untermenü Energiedaten Solarsystem Ansicht Zeiträume Im Untermenü Energiedaten werden bis zu drei Kacheln zur Navigation Die Ansicht der Energieüberwachungsdaten des Solarsystems ist mög- zu den aggregierten Daten der letzten drei Jahre angezeigt, wenn Daten lich, wenn ein Solarregler Buderus SM100 über EMS Bus angeschlossen für das entsprechende Jahr verfügbar sind.
  • Seite 83 Service Service 26.1 Informationen zum Hauptmenü Regelgerät Mit dieser Funktion können Regelgerätedaten auf einem USB-Stick (Zubehör) gespeichert oder von diesem auf die Regelung übertragen Es ist nicht erforderlich, den auf dem USB/IP-Adapter mitgelieferten werden. Treiber zu installieren. ▶ USB-Stick in den USB-Anschluss ( Bild 3, [9], Seite 8) stecken. ▶...
  • Seite 84 Service 26.3.1 Hinweis zu Anlagen mit mehreren Regelgeräten im 26.5 Störungshistorie Verbund, z. B. Regelgeräteerweiterungen, Kaskaden Um die Meldungshistorie aufzurufen: Wenn die vorhandenen Regelgeräte in einem Netzwerk verbunden sind, ▶ Servicemenü aufrufen. kann es notwendig sein, diese vor dem Software-Update zu trennen: ▶...
  • Seite 85 Service Meldungstext/ Auswirkung auf das Regelverhalten Ursache Abhilfe Beobachtung/ Störung Display ist Regelung ohne Funktion • Heizungsnotschalter ist ausgeschaltet. ▶ Heizungsnotschalter einschalten. dunkel • Regelgerät ist ausgeschaltet. ▶ Regelgerät einschalten. • Regelgerätesicherung hat ausgelöst. ▶ Stift eindrücken. • Sicherung hat ausgelöst. ▶...
  • Seite 86 Service Meldungstext/ Auswirkung auf das Regelverhalten Ursache Abhilfe Beobachtung/ Störung Externe Störung Keine Auswirkungen auf das Regelver- • Störeingang des Zentralmoduls ZM5311 ▶ Funktion der externen Komponenten halten. wurde beschaltet. prüfen und bei Bedarf instandsetzen/ tauschen. • Extern angeschlossene Komponenten sind defekt oder es liegt dort eine Störung vor.
  • Seite 87 Service Meldungstext/ Auswirkung auf das Regelverhalten Ursache Abhilfe Beobachtung/ Störung Wärmeerzeuger er- Der Kesselschutz (Frost- und Kon- • Kesseltemperaturregler befindet sich im ▶ Manuellen Betrieb deaktivieren. reicht Solltempera- denswasserschutz) ist nicht gewähr- manuellen Betrieb. ▶ Brennstoffmenge und -zuführung prü- tur nicht leistet.
  • Seite 88 Service Meldungstext/ Auswirkung auf das Regelverhalten Ursache Abhilfe Beobachtung/ Störung Außentemperatur- Regelung rechnet mit der minimalen • Außentemperaturfühler ist falsch oder gar ▶ Prüfen, ob der Außentemperaturfühler fühler defekt (ZM Außentemperatur. nicht angeschlossen oder defekt. am richtigen Regelgerät angeschlos- oder Bus) sen ist (bei einer Anlage mit mehreren •...
  • Seite 89 Service Meldungstext/ Auswirkung auf das Regelverhalten Ursache Abhilfe Beobachtung/ Störung Fernbedienung Da kein aktueller Raumtemperatur- • Fernbedienung ist falsch angeschlossen ▶ Funktion und Anschluss der Fern- Kommunikations- Istwert vorhanden ist, fallen der oder defekt. bedienung prüfen. störung Raumeinfluss, die Ein- und Ausschalt- •...
  • Seite 90 Regelgerät reinigen Regelgerät reinigen Datenschutzhinweise ▶ Bei Bedarf das Gehäuse mit einem feuchten Tuch reinigen. Wir, die [DE] Bosch Thermotechnik GmbH, So- phienstraße 30-32, 35576 Wetzlar, Deutschland, ▶ Dafür keine scharfen oder ätzenden Reinigungsmittel verwenden. [AT] Robert Bosch AG, Geschäftsbereich Thermo- technik, Göllnergasse 15-17, 1030 Wien, Öster-...
  • Seite 91 Anhang Anhang 30.1 Inbetriebnahmeprotokoll Das Protokoll dient auch als Kopiervorlage: 1. Durchgeführte Arbeiten ankreuzen. 2. Werte und Datum eintragen. 3. Protokoll unterschreiben. Inbetriebnahmearbeiten Seite (einzelne Ausgeführt Bemerkungen (Unterschrift) Arbeitsschritte) Heizungsanlage mit Wasser gefüllt und entlüftet? Siehe Dokumente anderer Bauteile. Regelgerät angeschlossen? Alle elektrischen Komponenten angeschlossen? Anlage nach den örtlichen Vorschriften geerdet? Regelung entsprechend der Anlage eingestellt?
  • Seite 92 Anhang 30.2 Technische Daten 30.2.1 Technische Daten Regelgerät 30.2.3 Technische Daten Funktionsmodul FM-MW Einheit 5311 Einheit Funktionsmodul FM-MW Abmessungen B/H/L 653/274/253 Betriebsspannung (bei 50 Hz V AC 230 (+10 %/–15 %) ± 4 %) Betriebsspannung (bei 50 Hz ±4 %) V AC 230 (+10 %/–15 %) Leistungsaufnahme...
  • Seite 93 Anhang 30.3 Fühlerkennlinien 30.3.2 Widerstandswerte für Außen-, Raum-, Vorlauf- und GEFAHR Warmwasser-Temperaturfühler Lebensgefahr durch Stromschlag! Widerstand [ ] Temperatur [ °C] Vor dem Öffnen des Geräts: –40 332100 ▶ Netzspannung allpolig stromlos schalten. –35 240000 ▶ Gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten sichern. –30 175200 –25...
  • Seite 96 Deutschland Bosch Thermotechnik GmbH Buderus Deutschland Sophienstraße 30-32 35576 Wetzlar Kundendienst: 01806 / 990 990 www.buderus.de info@buderus.de Österreich Robert Bosch AG Geschäftsbereich Home Comfort Göllnergasse 15-17 1030 Wien Allgemeine Anfragen: +43 1 797 22 - 8226 Technische Hotline: +43 810 810 444 www.buderus.at...