Über diese Dokumentation ..........8 Systemvoraussetzungen ............ 9 Konfiguration ..............10 So fügen Sie einen GTS ein ..........11 So rüsten Sie eine Anlage mit einem GTS nach ....11 Inbetriebnahme ............... 12 GTS Webinterface ............12 3.1.1 IP-Konfiguration ........... 12 3.1.2...
In diesem Abschnitt finden Sie einen Überblick zu den Funktionen des GTS und eine Übersicht zur Gliederung dieses Handbuches, sowie die Systemvoraussetzungen, um den GTS mit dem PC in Betrieb zu nehmen. 1.1 Funktionen des GTS Der GTS stellt verschiedene Schnittstellen für ein übergeordnetes System zur Verfügung.
Terminal Server GTS Funktionalität des GTS: • Fernwartung der Griesser Sonnenschutzsteuerung über das Internet oder Intranet • Modbus/TCP Schnittstelle: • Schalteingänge • Überwachungseinheit • Allgemeiner Zustand der Zentrale (FlexModul) • Sektoren • Automatiken • Sensoren • Zeit und Datum •...
Anlagen wird zusätzlich ein KNX-IP Gateway für die ETS benötigt. 1.2 Über diese Dokumentation Das GTS-Handbuch wurde für Anwender geschrieben, die einen GTS in Betrieb nehmen, konfigurieren oder über den GTS auf eine Anlage zugreifen wollen. Es werden die Möglichkeiten aufgezeigt, wie Sie über den GTS auf die Griesser Sonnenschutzsteuerung zugreifen können.
Im Abschnitt "Konfiguration" finden Sie den Ablauf zur Projektierung und System-Integration eines GTS mit Hilfe der Software FlexTool. Wie Sie über die verschiedenen Möglichkeiten über den GTS auf eine Griesser Sonnenschutzanlage zugreifen können, ist in den nachfolgenden Abschnitten "Inbetriebnahme", "Fernwartung" und "Protokollierung auf Speicherkarte"...
Der GTS wird in folgenden Schritten angelegt: Einfügen des GTS im FlexTool-Navigationsbaum. Siehe Kap.2.1 "So fügen Sie einen GTS ein" für neue Anlagen oder Kap.2.2 "So rüsten Sie eine Anlage mit einem GTS nach", um eine bestehende Anlage mit einem GTS zu erweitern.
Bestätigen Sie den Dialog Gerät einfügen. Klicken Sie im Navigationsbereich mit der rechten Maustaste auf das neu erschienene Icon RFM / GTS und wählen Sie System V3 einfügen, um ein System einzufügen, auf welches Sie über dieses Gerät zugreifen können.
Der GTS besitzt zur Konfiguration ein Webinterface. Über das Webinterface können Änderungen (ohne FlexTool) an den Netzwerkeinstellungen vorgenommen werden. Das Webinterface des GTS ist erreichbar unter dem TCP Port 80 und der URL http://<hostname>/setup/. Ersetzen Sie <hostname> mit den passenden Angaben für Ihre Konfiguration gemäss Kap.3.2, beispielsweise http://10.54.1.11:8355/setup/...
Ist die IP-Adresse nicht bekannt, lässt sich der GTS vorübergehend auf die Werkseinstellung zurücksetzen (siehe Kap.3.3). Der GTS ist für das FlexTool und das Webinterface über den TCP Port 80 erreichbar; dieser Standard-Port muss in der IP-Adresse oder im Hostnamen nicht explizit angegeben werden.
Terminal Server GTS theGTS - ohne Port-Angabe theGTS:8355 - mit Port-Angabe 3.3 Rückstell-Funktionen Mit der RESET-Taste und der LINK-Taste.auf der Frontseite des GTS lassen sich verschiedene Rückstellfunktionen ausführen : • Neustart (Kap.3.3.1) • Werkseinstellung (Kap.3.3.2) • System Reset (Kap.3.3.3) 3.3.1 Neustart Durch Drücken der RESET-Taste lässt sich der GTS neu starten.
Terminal Server GTS 3.3.2 Werkseinstellung Sind die Netzwerkeinstellungen des GTS nicht bekannt, so lassen sie sich vorübergehend wieder auf die Werkseinstellung zurücksetzen : Trennen Sie den GTS vom Netzwerk. Drücken Sie die RESET-Taste und halten Sie diese gedrückt. Drücken Sie die LINK-Taste und halten Sie diese gedrückt.
Terminal Server GTS 3.3.3 System Reset Der System Reset bewirkt einen simultanen Neustart aller Griesser LINK Teilnehmer, welche dieses Kommando verarbeiten können: • FlexModule mit Software ab V1.19 • Bedienterminals BGT mit Software ab V3.8 • GTS mit Software ab V2.2 Im speziellen startet auch das Gerät neu, auf welchem der System Reset...
Daten an das FlexModul übertragen. Danach ist die Anlage auf korrekte Funktionalität zu überprüfen. Um die Konfiguration an den GTS zu übertragen, stellen Sie sicher, dass der GTS angeschlossen, betriebsbereit und per TCP/IP über die aktuelle Einstellung im Feld Hostname (Kap.6.5) erreichbar ist.
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Wählen Sie unter Daten aus welche Daten Sie laden möchten. Die Option Alle Daten laden, Benutzereinstellungen überschreiben, wählen Sie, wenn Sie den GTS zum ersten mal laden oder den kompletten GTS neu laden möchten. Wenn Sie nur die Programmdaten aktualisieren, die Benutzereinstellungen aber beibehalten möchten oder nicht geändert haben wählen Sie...
Allerdings ist im FlexTool-Remote Betrieb darauf zu achten, dass keine Konflikte infolge identischer Geräte-IDs entstehen ! Beispiel : Sie möchten über den GTS mit der ID1 ein FlexModul mit der ID2 laden, das zum Zeitpunkt des Downloads aber noch dieselbe ID1 wie der GTS hat.
Bei Bedarf kann der Proxyserver entsprechend konfiguriert werden. Bestätigen Sie mit OK. Das FlexTool ist nun mit der Anlage verbunden und Sie können wie gewohnt Änderungen vornehmen. Hinweis: Für die Protokollierung mit dem FlexTool muss der GTS in der Baumstruktur markiert sein. Benutzerhandbuch - Seite 20...
Terminal Server GTS 5 Protokollierung auf Speicherkarte Der GTS bietet die Möglichkeit die Aktivitäten auf dem Griesser LINK zu protokollieren und das Protokoll auf einer Speicherkarte zu speichern. Die Protokollierung wird automatisch gestartet, sobald eine Speicherkarte in den Speicherkarten Schacht des GTS gesteckt wird.
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Hinweis: Beim Download wird dem Dateinamen automatisch eine Erweiterung vorangestellt, welche die Anlage eindeutig identifiziert. Bei diesem Präfix handelt es sich um die MAC-Adresse des GTS von welchem die Protokolldaten heruntergeladen werden. Speichern Sie die gewünschten Protokolldaten auf Ihren Computer...
• Protokoll während Simulation ER_... • Fehlerprotokoll Starten Sie den Griesser Protokoll Analysator GPA (von der FlexTool CD installierbar) Folgen Sie den Anweisungen des GPA, und importieren Sie die Protokolldatei des gewünschten Datums in den GPA. 5.3 Speicherplatz- und Datei-Verwaltung Protokoll-Ereignisse werden pro Kalendertag in einer eigenen Datei registriert, beispielsweise PR_0930.csv für den 30.September.
Zeitpunkt kein Zugriff auf die Speicherkarte möglich ist, beispielsweise weil sie voll ist oder ausgetauscht wird. 5.4 protokollierte Ereignisse Griesser LINK Telegramme und andere Ereignisse werden von den verschiedenen Einrichtungen wie folgt registriert : • Das FlexTool protokolliert Griesser LINK Telegramme gemäss Auswahl im Link Monitor •...
Terminal Server GTS 6 GTS Konfigurations-Seite im FlexTool Dieser Abschnitt beschreibt alle Felder auf der GTS Konfigurations-Seite im FlexTool : 6.1 Eingabefeld Bezeichnung Eingabefeld für die Bezeichnung des Geräts. Diese Bezeichnung wird nicht auf das Gerät heruntergeladen und dient nur der Dokumentation.
6.5 Eingabefeld Hostname IP-Adresse oder Hostname gemäss Kap.3.2 für den Zugriff des FlexTools auf den GTS über ein TCP/IP Netzwerk (TCP Port 80), beispielsweise zum Download oder Upload von Konfigurationsdaten, zur Protokollierung etc. Die Einstellung Hostname ist nicht Bestandteil der im GTS...
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Terminal Server GTS Der eingestellte Wert ist nicht Bestandteil der im GTS gespeicherten Konfigurationsdaten (im GTS sind stets alle 254 Eingänge funktionsfähig) und hat keinerlei Einfluss auf die Funktion irgendeines der im FlexTool Projekt konfigurierten Griesser LINK Komponenten. Der Wert bestimmt einzig die Länge der Auswahlliste auf der FlexTool Bedienungsoberfläche: Mit Schalteingänge=254 erscheinen alle GTS...
7.1.1 Adressierung Der Modbus Server des GTS wird über IPV4 auf TCP Port 502 erreicht. Die IP-Adresse des GTS wird über die Flex Tool Konfiguration des GTS festgelegt. (Alternativ über das Webinterface). Die Standard- Adressierung des GTS ist 192.168.0.8:502.
- Wert eines Datenpunkt-Feldes ausserhalb des gültigen Bereiches 0x04 server device failure - der GTS Modbus/TCP Server konnte den Request nicht verarbeiten Fehlerfälle die im GTS nicht zur Anwendung kommen : Exception Code / Name 0x05 acknowledge...
(Adresse n und Adresse n+1 werden atomar beschrieben/gelesen, wobei n eine gerade Adresse repräsentiert) 7.1.5 Inactivity Timeout Der GTS schliesst eine nicht mehr benutzte TCP-Verbindung zu seinem Modbus Client nach einem "Inactivity Timeout" von 10 Sekunden. Bei andauernden Modbus-Transaktionen ist es empfehlenswert, die TCP- Verbindung zum GTS ohne wiederholten Aufbau aufrecht zu erhalten, indem der Modbus Client das längste Intervall zwischen...
Modbus Schnittstelle. Die Detail-Beschreibung der Datenpunkte folgt in Kap.7.3. 7.2.1 Binäre Schaltsignale Der GTS stellt bis zu 254 binäre virtuelle Schalter zur Verfügung. Diese Schalter werden über Modbus ein resp. aus-geschaltet. Diese Schalter lassen sich mit Eingangsprogrammen der am GTS angeschlossenen FlexModule verknüpfen.
Terminal Server GTS 7.2.2 Supervisors (Überwachungseinheiten) Der GTS stellt 4 sehr ähnlich aufgebaute Supervisor-Gruppen zur Verfügung. Mit diesen Supervisors können Sensoren, Sektoren, Automatiken oder FlexModule überwacht werden. Die Supervisors werden über Modbus konfiguriert. Dabei wird zum Beispiel festgelegt, welcher Sektor von welchem FlexModul überwacht werden soll.
7.3 Verfügbare Datenpunkte Das 16 Bit Register Map der Modbusschnittstelle wird auf 32 Bit Datenpunkte abgebildet. Diese Datenpunkte werden wie nachfolgend bezeichnet. Der GTS definiert alle Funktionen auf Basis solcher 32 Bit Datenpunkte : Bezeichnung : MDx<hex> beispielsweise "MDx07FF" <hex> ist die hexadezimale Zahl, welche einen Datenpunkt eindeutig kennzeichnet.
0x<Zahl> Hexadezimale Zahlen Angabe Adress-Zuordnungen Jedem 32 Bit Datenpunkt "MDn" des GTS sind nach "Little Endian" Konvention zwei aufeinanderfolgende 16 Bit Modbus-Register zugeordnet: das erste Modbus Register (Adresse = 2n) enthält die niederwertigen 16 Bits von "MDn", das folgende die höherwertigen 16 Bits.
Terminal Server GTS Modbus Register Modbus Telegramm 0x0000 Low Word (MDx0000) Header 0x0001 High Word (MDx0000) High Byte (Register j) Low Word (MDn) Low Byte (Register j) 2n+1 High Word (MDn) High Byte (Register j+1) Low Byte (Register j+1) 65'534...
Terminal Server GTS SectorSupervisor0_Setup SECTOR r/w - 0 r/w - 1 Feld Werte Bedeutung 0..7 SECTOR 1..32 zu überwachender Sektor SectorSupervisor0_Lock PRIO_LEVEL r - 0 r - 0 Feld Werte Bedeutung 0..6 PRIO_LEVEL auf dem Sektor ist keine Prioritätsfunktion aktiv >0...
Terminal Server GTS 7.3.3 Automatik Überwachungseinheiten 7.3.3.1 Memory Map Datenpunkt Name Bedeutung MDx0200 AutomaticSupervisor0_FlexID Überwachungseinheit 0 Einstellung 1 MDx0201 AutomaticSupervisor0_Setup Überwachungseinheit 0 Einstellung 2 MDx0202 MDx0203 AutomaticSupervisor0_ Überwachungseinheit 0 StateHistory Status … … … MDx027C AutomaticSupervisor9_FlexID Überwachungseinheit 31 Einstellung 1...
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Terminal Server GTS AutomaticSupervisor0_Setup TYPE SECTOR r/w - 0 r/w - 0 r/w - 0 r/w - 1 Feld Werte Bedeutung 0..7 SECTOR 1..32 zu überwachender Sektor 8..15 TYPE <AUTO-TYPE> Typ der zu überwachenden Automatik 16..23 1..50 Nummer der zu überwachenden Automatik...
Terminal Server GTS 7.3.4 FlexModul Überwachungseinheiten 7.3.4.1 Memory Map Datenpunkt Name Bedeutung MDx0300 FlexModulSupervisor0_FlexID Überwachungseinheit 0 Einstellung MDx0301 MDx0302 MDx0303 FlexModulSupervisor0_State Überwachungseinheit 0 Status … … … MDx037C FlexModulSupervisor31_FlexID Überwachungseinheit 31 Einstellung MDx037D MDx037E MDx037F FlexModulSupervisor31_State Überwachungseinheit 31 Status Die Datenpunkte haben alle einen analogen Aufbau.
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Feld Werte Bedeutung 0..1 Gerät in Ordnung 1..3 Gerät fehlerhaft, ausgefallen oder nicht am Griesser LINK angeschlossen. Aus den Fehlercodes ERR=1,2,3 lässt sich nicht eindeutig ableiten, um welche Art von Fehler es sich → handelt bei der Interpretation nur die beiden Fälle ERR=0 und ERR>0 unterscheiden...
Terminal Server GTS Zugriffskontrolle Der Schreibzugriff wird verweigert, wenn: • FM_ID > 65535 ist • NR ausserhalb von 1..4 liegt • der interne Ereignisspeicher (Event Queue) voll ist 7.3.6 Datum / Uhrzeit 7.3.6.1 Memory Map Datenpunkt Name Bedeutung MDx500 Date...
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Terminal Server GTS 7.3.6.2 Datenpunkt Aufbau Date DT_YEAR DT_MON DT_DAY r/w - 0 r/w - 0 r/w - 1 r/w - 1 Feld Werte Bedeutung 0..7 DT_DAY 1..31 Tag des Systemdatums 8..15 DT_MON 1..12 Monat des Systemdatums 16..23 DT_YEAR 0..38...
Terminal Server GTS Zugriffskontrolle Der Schreibzugriff wird verweigert, wenn: • DT_DAY ausserhalb von 1..31 liegt • DT_MON ausserhalb von 1..12 liegt • DT_SEC oder DT_MIN > 59 ist • DT_HOUR > 23 ist • der interne Ereignisspeicher (Event Queue) voll ist 7.3.7 Kommandos...
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Terminal Server GTS 7.3.7.1 Memory Map Datenpunkt Name Bedeutung MDx600 Command_FlexId FlexModul Ziel des Kommandos MDx601 Command_Sectors vom GTS adressierte Sektoren des FlexModuls MDx602 Command_DoSectorBased Kommando absetzen (Sektor-basiert) MDx603 Command_Address vom GTS adressierter Motorkanal des Aktors MDx604 Command_DoAddressBased Kommando absetzen...
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Terminal Server GTS 7.3.7.2 Datenpunkt Aufbau Command_FlexID FM_ID r/w - 0 r/w - 0 Feld Werte Bedeutung 0..15 FM_ID Kommandosteuerung ausgeschaltet 1..65'535 ID des empfangenden FlexModuls Command_Sectors r/w - 0 r/w - 0 r/w - 0 r/w - 0 r/w - 0...
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PAR1 <CMD_SECT> Parameter 1 des Kommandos 16..23 Kommando Command_Address ADDRESS Feld Werte Bedeutung 0..7 ADDRESS 0..255 Kommando gilt für diese Griesser Bus Adresse Command_DoAddressBased PAR1 PAR2 PAR3 Feld Werte Bedeutung 0..7 PAR3 Parameter 3 des Kommandos 8..15 PAR2 Parameter 2 des Kommandos 16..23...
Command_DoAddressBased das FlexModul <FM_ID> unbekannt ist • der interne Ereignisspeicher (Event Queue) voll ist 7.3.8 Geräte-Liste In der Geräte-Liste sind folgende mit dem GTS aktiv verbundenen Geräte aufgeführt : − FlexModule − Bedienterminals BGS und BGT − der GTS selbst •...
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Terminal Server GTS 7.3.8.1 Memory Map Datenpunkt Name Bedeutung MDx700 ModuleList_Entry0_FlexID ID des gefundenen Gerätes MDx701 ModuleList_Entry0_Version SW Version des Gerätes … … … MDx71E ModuleList_Entry15_FlexID ID des gefundenen Gerätes MDx71F ModuleList_Entry15_Version SW Version des Gerätes MDx7FE ModuleList_EntryCount Anzahl gefundene Geräte...
Liste (Index 0) aufgefüllt. Der letzte Eintrag ist im Index COUNT – 1 zu finden. 7.3.9 GTS Status 7.3.9.1 Memory Map Datenpunkt Name Bedeutung MDx800 Status_Version SW Version des GTS MDx801 Status_EventQueueCount Interne Buffer Grösse anstehender Requests MDx802 Status_ActiveConnections Anzahl offene Modbusverbindungen...
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Terminal Server GTS 7.3.9.2 Datenpunkt Aufbau Status_Version MAJOR_VERSION MINOR_VERSION r - 0 r - ? r - ? Feld Werte Bedeutung 0..7 MINOR_VERSION 0..255 Minor Software Version 8..15 MAJOR_VERSION 0..255 Major Software Version Status_EventQueueCount EVENT_COUNT r - 0 Feld Werte Bedeutung 0..31...
Terminal Server GTS 7.4 Aufschlüsselung zu Parametern Die nachfolgenden Tabellen beschreiben die Codierung von Parametern der GTS Modbus Schnittstelle, die einen Aufzählungs-Typ haben Benutzerhandbuch - Seite 56...
Terminal Server GTS 7.4.3 Erläuterungen zu CMD_SECT und CMD_ADDR Fahrbefehle, Hierarchie und Sperren : Fahrbefehle können je nach Hierarchie und Sperrzuständen unterdrückt werden oder selbst Sperrzustände beeinflussen. Unterscheidung nach Automatik-, Prioritäts- oder Sicherheits-Befehlen und Abhängigkeit von Sperrzuständen s. Kap.7.4.4 Sektor-basierte Fahrbefehle werden stets als "Prioritätsbefehl" an den Aktor weitergeleitet Adress-basierte Fahrbefehle lassen sich als Automatik-, Prioritäts- oder Sicherheits-Befehl codieren :...
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Terminal Server GTS Fixpositionen P0…P4 : produktspezifisch vordefinierte Lamellenstellungen von Rafflamellenstoren bei geschlossenem Behang geschlossen Sichtschutz Beschattung unten Beschattung oben Durchsicht Wippen Auf / Ab : Fahrbewegung mit vorgegebener Dauer, relativ zur aktuellen Position, typischerweise zur manuellen Veränderung der Lamellenstellung...
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Terminal Server GTS Position speichern und Speicherposition anfahren : aktuelle Storenposition speichern und gespeicherte Position wieder anfahren Kommando System Funktion keine ! (im Aktor nicht implementiert), im Link Position speichern Monitor des FlexTools fälschlicherweise als "Szene 0 aufrufen" protokolliert !
Terminal Server GTS 7.4.4 Fahrbefehle, Hierarchie und Sperren Fahrbefehle können je nach Hierarchie und Sperrzuständen unterdrückt werden oder selbst Sperrzustände beeinflussen - wird nur ausgeführt, wenn Automatik- und Sicherheits-Sperre gelöscht sind Automatikbefehl - beeinflusst selbst keine Sperren - Anwendung : Komfort-Automatik (Blendschutz-, Temperatur-Automatik) - wird nur ausgeführt, wenn die Tastersperre gelöscht ist...
[2] Tastenfunktionen für lokale Einzelbedienung Automatiksperre kann gesetzt werden (abhängig von der Aktor-Konfiguration) Die Tastenfunktionen "Kurz Auf Lokal" und "Kurz Ab Lokal" sind nur auf EasyComfort-Aktoren anwendbar (Sektor- oder Adress-basiert); bei Griesser KNX-Aktoren sind diese beiden Funktionen falsch implementiert ! Benutzerhandbuch - Seite 63...
Terminal Server GTS 7.4.9 AUTO_STATE <AUTO_STATE> Automatik-Zustand 0x00 Automatik-Programm/Typ existiert nicht 0x10 eingeschaltet und aktiv z.B. Frostprogramm in Alarmzustand (nass + kalt) 0x19 ausgeschaltet 0x20 eingeschaltet und inaktiv z.B. Beschattungsprogramm, Helligkeit < Grenzwert 0x18 eingeschaltet Zustand aktiv/inaktiv nicht definiert (z.B. Zeitprogramm),...
7.5 Beispiele In diesem Abschnitt finden sich konkrete Beispiele zum Schreiben und Lesen von Datenpunkten. Ein Beispiel umfasst jeweils : • Namen, Adressen und Inhalt der GTS-Datenpunkte (32 Bit) • Adressen und Inhalt der entsprechenden Modbus-Register (16 Bit) • Modbus Request und Response Telegramme (8 Bit Basis) zur Übertragung der Register-Inhalte...
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High Byte Low Byte Low(MDx037F) High Byte Low Byte High(MDx037F) High Byte Low Byte Byte #7, #8 = FM_ID = 7 Byte #16 = ERR = 3 : Gerät fehlerhaft, ausgefallen oder nicht am Griesser LINK angeschlossen Benutzerhandbuch - Seite 77...
Terminal Server GTS 7.5.7 Kommandos Beispiel 1 : Kommando an Sektor 11 von FlexModul ID1 : Priorität auf Stufe 5 (System Easy Comfort) aktivieren Adresse Inhalt Datenpunkte Command (3 x 32 Bit) _FlexID 0600 1'536 0000 0001 _Sectors 0601 1'537...
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Terminal Server GTS Modbus Request Request Byte # Inhalt Function Code Write Multiple Registers Starting Address High Byte Low Byte No. of Registers High Byte Low Byte Byte Count = 2x No. of Registers Low(MDx0600) High Byte Low Byte High(MDx0600)
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Terminal Server GTS Beispiel 2 : Kommando "Zentralbedienung Kurz Auf" an EasyComfort Aktor mit Kanal-Adresse 101 (FlexModul mit Datenpunkt MDx0600 bereits vorgewählt) Adresse Inhalt Datenpunkte Command (2 x 32 Bit) _Address 0603 1'539 0000 0065 _DoAddressBased 0604 1'540 4502 0000 1'157'758'976...
Low Byte High(MDx0802) High Byte Low Byte Version = 00 00 02 01 hex = V2.1 = Software Version des GTS EventQueueCount = 506 (0x1FA) : der GTS muss noch 506 Transaktionen zur Griesser Steuerung abarbeiten Benutzerhandbuch - Seite 89...
Terminal Server GTS ActiveConnections = 4 : mit dem GTS Modbus/TCP Server sind im Moment 4 Clients verbunden 7.6 Komplette Liste aller Datenpunkte Nachstehend folgt eine Auflistung aller Datenpunkte der GTS Modbus Schnittstelle. Legende : Datenpunkt = Name des Datenpunkts ("…_*RES*"...
Der GTS retourniert auf Modbus Telegramm-Codierung im GTS Codierung und Übermittlung der Read oder Write Request Modbus/TCP Client entspricht Telegramme überprüfen, Telegramme unerwartete Modbus nicht den Vorgaben in diesem GTS Codierungs-Fehler korrigieren. Response oder Exception Handbuch Hilfsmittel : Telegramme - WireShark...
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Electronic AG kontaktieren mit SW >V2.2 erforderlich (steuerung@griesser.ch) Ethernet Hardware-Verbindung Kabel, LEDs prüfen Nach dem Anschluss des GTS an ein Umstellung erfolgte im laufenden GTS neu starten, s. Kap.3.3.1 IP-Netzwerk mit anderen Betrieb des GTS (GTS ist Ethernet-seitig nicht «Hot Eigenschaften funktioniert die Swap»...