Seite 1
Managed Switches Benutzerhandbuch SM 4TX2FX SM 4TX SM 5TX M12 Seite 1 von 55...
Seite 2
Benutzer Handbuch Hard- und Software für die Managed Switches Dieses Benutzerhandbuch gilt für folgende Switch- Typen • SM 4TX • SM 6TX • SM 4TX1FX • SM 4TX2FX • SM 5TX M12 Version Datum Bemerkung Autor 1.3. 03. Februar 2014 Überarbeitung...
Seite 3
Personal, welches mit elektrotechnischen Anwendungen und Standards vertraut ist, im Einzelnen betrifft dies relevante Sicherheitskonzepte. Die Yacoub Automation GmbH übernimmt keine Haftung für Schäden oder Fehlhandlungen an ihren Produkten oder den Produkten Dritter, die sich durch Missachtung von Informationen aus diesem Handbuch ergeben haben.
Einsatzzweck der Produkte in der konkreten Anwendung zu überprüfen, insbesondere im Hinblick auf die Befolgung der geltenden Normen und Gesetze. • Obwohl die Yacoub Automation GmbH stets mit der nötigen Sorgfalt darum bemüht ist, Produkteigenschaften korrekt und auf dem aktuellen Stand der Technik zu dokumentieren, können die Dokumente technische Ungenauigkeiten oder...
SM 2TX4FX SM 4TX SM 5TX M12 Das ’Plug-and-Play’-Konzept der Reihe SM 4TX, SM 6TX, SM 4TX1FX und SM 4TX2FX machen die Geräte anwenderfreundlich. Die Tragschienenmontage und eine Gerätebreite von nur 22,5 bzw. 45mm gewährleisten eine einfache Erweiterungs- und Austauschmöglichkeit. Die Bestimmungen des Schutzgrades IP 20 werden erfüllt.
Strukturen, Gerätevarianten SM 4TX 4 RJ45-Ports SM 6TX 6 RJ45-Ports SM 4TX 1FX 4 RJ45-Ports, 1 FX-Ports (ST/SC-Anschluss) mit Multimode (MM) oder Singlemode (SM) SM 4TX 2FX 4 RJ45-Ports, 2 FX-Ports (ST/SC-Anschluss) mit Multimode (MM) oder Singlemode (SM) SM 5TX M12...
1.2. Schnittstellen und Anzeigen Dieser Abschnitt beschreibt die Ethernet-Funktionalität auf physikalischer Ebene. 1.2.1. Ethernet Ports Der Switch verfügt je nach Bauart über IEEE 802.3 100BASE-TX/FX und 10BASE-T unabhängige Ethernet-Schnittstellen. Die TX-Ports sind für Twisted-Pair-Kabel (TP- Kabel) mit RJ45-oder M12-Steckern ausgelegt. Die FX-Ports sind für Glasfaserkabel mit SC/ST- Steckern ausgelegt.
1.2.2. Anzeige des Übertragungsstatus Jeder R J 4 5 - Port hat zwei LED’s nahe an den Ethernet-Buchsen an der Eingangsseite, die den Portstatus anzeigen. Die Bedeutung der LED-Anzeigen ist in der folgenden Tabelle 1.1 beschrieben. Funktion Status Beschreibung Gelb Aktiv Blinkt Sende- oder...
2. Inbetriebnahme des Switches Dieses Kapitel erläutert das Herstellen des Betriebszustands und das erstmalige Booten der Software nach dem Einschalten des Switches. 2.1. Installation Beim Montieren und Demontieren muss der Switch von der Stromversorgung abgekoppelt sein! 2.1.1. Montieren und Demontieren des Switches Das Gerät (außer SM 5TX M12) ist für den Einbau in die Tragschiene nach DIN EN 50 022 konzipiert.
Seite 12
4. Um mehr Stabilität zu erreichen können beide Geräte an den Enden mit Klammern befestigt werden. Abbildung 2.1.: Montieren eines Switches Anleitung zum Demontieren, siehe Abbildung 2.2: 1. Falls Klammern montiert sind, entfernen Sie diese bitte zuerst. 2. Falls mehrere Geräte miteinander montiert sind, lösen Sie die Geräte voneinander entlang der Tragschiene.
2.1.2. Spannungsversorgung Abbildung 2.3.: Stromversorgung via COMBICON Eine integrierte Versorgungseinheit regelt die benötigte Spannung für das Gerät. Die externe Versorgungsspannung von 24 V wird über den vierpoligen COMBICON-Konnektor am Geräte angelegt (außer SM 5TX M12), siehe Abbildung 2.3. Es gibt einen Verpolschutz im Falle des Anlegens der falschen Polarität.
2.1.3. Alarmkontakt Die SM-Reihe beinhaltet außer der IP67- Ausführung einen Alarmkontakt entsprechend Abb. 2.5. Im Falle einer plötzlichen Spannungsunterbrechung während des Betriebs kann der Switch einen Alarm abgeben. Um zu vermeiden, dass der Switch einen falschen Alarm abgibt, kann der Alarmkontakt über das Webinterface deaktiviert werden (siehe Abschnitt 4.2.5).
• Webbasiertes Management: – Der Webserver ist aktiviert, das Passwort lautet ’private’ SNMP ist aktiviert, es sind jedoch keine Informationen zu Netzwerkgeräten gespeichert. – RSTP und Multicast Filterung sind deaktiviert. Zur Erhöhung der Betriebssicherheit empfehlen wir Ihnen, das Passwort zu ändern, sobald der Switch in den Betriebszustand versetzt wird, siehe dazu Kapitel 4.2.4.
2.2.3. Web-based Konfiguration Der Webserver des Switch ist aktiviert per Standardeinstellung. Um die Webseite des Switch aufzurufen, führen Sie bitte folgende Schritte durch: 1. Vergewissern Sie sich, dass der Switch gestartet wurde und mit dem Host via Ethernet verbunden ist. 2.
3. Funktionen 3.1. Basiseinstellungen Dieses Kapitel beschreibt die grundlegende Funktionalität des Switches. Um mehr über die Management-Funktionalität des Switches zu erfahren, empfehlen wir Ihnen, in das Kapitel 4 zu wechseln. 3.1.1. Protokoll • Datenübertragung: Die Ethernet-Ports der etherRAIL SM-Serie unterstützen die folgenden Ethernet-Protokolle in Anlehnung an die IEEE-802.2- Spezifikation.
3.1.2. Media Access Controller (MAC) Die für jeden Ethernet-Port separat angelegten MAC führen alle Funktionen der IEEE- 802.3- Spezifikation durch, wie beispielsweise Frame Formatting, Frame Stripping, CRC- Checking, CSMA/CD-Enforcement, Collision Handling. • Überprüfung eingehender Pakete: Alle empfangenen Pakete werden auf Gültigkeit überprüft.
3.1.3. Frame-Switching Der Switch arbeitet im „Store-and-Forward“-Modus. Falls ein Datenpaket empfangen wird, analysiert der Switch Quell- und Zieladresse. Der Switch ist in der Lage, bis zu 1024 MAC- Adressen in seiner Adresstabelle zu speichern, mit einer Vorhaltezeit von 48 Sekunden. •...
Jeder Zugriff auf die Lookup-Tabelle aktualisiert die Alterungszeit der Einträge. Ist ein Eintrag zu alt, weil die Verbindung zu einem Netzwerkknoten beendet oder das Gerät deaktiviert wurde, so wird dieser aus der Adresstabelle entfernt. Die maximale Alterungs- oder Vorhaltezeit beträgt 300 s. 3.2.
3.2.2. Betriebs- und Datensicherheit • Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP): Das Spanning-Tree-Protokoll (STP) wurde dazu entwickelt, im Falle einer Verbindungsunterbrechung im Netzwerk die Daten über andere, intakte Verbindungen zum Zielgerät weiter leiten zu können und damit die Verfügbarkeit des Netzwerks zu erhöhen. Dazu wird eine schleifenfreie LAN- Topologie mit redundanten Pfaden im Netzwerk eingeführt.
Seite 22
ID erhalten, wird das Gerät mit der kleineren MAC-Adresse zur Root. 2. Auswählen des optimalen Pfades zum Root Device: Jede Verbindung im Netzwerk wird abhängig von physikalischen Kriterien, wie beispielsweise der Datenübertragungsrate, mit einem Kostenfaktor versehen. In Abbildung 3.1 nehmen wir an: Kosten = 1000/Datenrate.
Bei der Konfiguration von RSTP können, unter anderem, folgende Parameter eingestellt werden, siehe dazu auch Abschnitt 4.2.5: – Hello Time: Kennzeichnet das Intervall, in der das Root Device regelmäßig die anderen Netzwerkgeräte mittels BPDU informiert. – Maximales Alter der RSTP-Information: Das Root Device sendet RSTP- Informationen mit Alterung ’0’...
4. Switch Management Die Management-Einheit des Switch erstellt einen IP-Knoten mit eigener IP- und MAC- Adresse. Damit entsteht die Möglichkeit, den Switch über das Ethernet mittels des Simple Network Management Protocols (SNMP) zu verwalten. Die Management-Information wird dabei auf dem Switch in der Management Information Base (MIB) gespeichert, siehe Abbildung 4.3.
Tabelle 4.1.: Traps Der Kaltstart-Trap wird immer dann an die Management-Station gesendet, wenn der Switch gestartet wird (muss in der Yacoub-MIB definiert werden). Immer wenn ein Ethernet- Kabel an einem Port gesteckt oder gezogen wird, wird ein linkUp/linkDown- Trap an die Management-Station gesendet.
Die MIB wird definiert als ein Baum, bestehend aus Objektbezeichnern, und hat die Struktur, zu sehen in Abbildung 4.2. Jede blaue Box enthält, wie das zugehörige System, eine Gruppe von Objekten. Der Yacoub MIB gehört zur Yacoub-Box. Er enthält Abbildung 4.2.: Allgemeiner MIB wiederum fünf Gruppen von Objekten, die in Abbildung 4.3 enthalten sind.
Der Switch besitzt eine integrierte MIB-Engine. Diese verwaltet den MIB, zu sehen in Abbildung 4.3. • MIB-II (RFC 1213): Abbildung 4.3.: Yacoub MIB – System Group: Enthält Basisinformationen zum Gerät (z.B. Beschreibung, Uptime, . . . ), – Interface Group: Enthält generische Informationen zu jedem Interface (Port) (z.B.
GetResponse-Nachricht antwortet, in der das Ergebnis steht. 4.1.5. MIB-Daten Die Daten des MIB-II, EtherLike MIB und RMON werden im zugehörigen Request für Comment (RFC) spezifiziert. Die Gruppen und ihre Objekte im Yacoub-MIB sehen wie folgt aus: 1. General: a) ID: Ein String, der die Geräteidentifizierung enthält, b) Version: Ein Integer, der die Versionsnummer enthält.
Seite 29
TrapRecipientIP: Die IP-Adresse, an die alle Traps gesendet werden können. Bitte beachten Sie: • Die Objekte in der General Group des Yacoub-MIB sind alle auf nur-lesbar ge-setzt, alle anderen Objekte der Yacoub-MIB sind les- und beschreibbar. Die gelieferten Daten im gesamten MIB des Switch sind teilweise nur-lesbar und teilweise les- und beschreibbar.
• Die meisten les- und beschreibbaren Daten sind dynamisch, nur sysContact, sysName and sysLocation der MIB-II-System-Group sind im Flash gespeichert, und auch der gesamte Yacoub MIB ist im Flash gespeichert. • Alle anderen Daten werden auf die Default-Einstellung beim Systemstart gesetzt.
Seite 31
Abbildung 4.4.: General Instructions Site – General Der benutzerdefinierte Teil enthält die IP-Einstellungen, siehe Unterkapitel 4.2.4. Lokale Diagnose Die Webseite ’Lokale Diagnose’ (Local Diagnostics) liefert Informationen über den Status der Stromversorgung und der Ethernet-Übertragungsmodi, die auch von der LED an der Switch-Vorderseite angezeigt werden.
4.2.3. Serieller Port Die Webseite ’Serieller Anschluss’ (Serial Port) enthält Übertragungsdetails zur seriellen Schnittstelle des Switch. Abbildung 4.6.: Webseite ’Serieller Port’ Die Konfiguration der seriellen Schnittstelle ist fest-implementiert. 4.2.4. Allgemeine Einstellungen Die Webseiten unter dem Menüpunkt ’Allgemeine Einstellungen’ (General Configurations) enthalten die wesentlichen Einstellungen zum Betrieb und zur Wartung des Switches: IP- und SNMP-Konfiguration, Software-Updates, Konfiguration der Webschnittstelle.
Um die IP-Einstellung des Switch zu ändern, führen Sie bitte folgende Schritte durch: 1. IP-Adresse: Geben Sie hier die neue IP-Adresse des Switch ein. 2. Subnetzmaske: Geben Sie hier die neue Subnetzmaske ein. 3. Standardgateway: Geben Sie hier die Adresse des Standardgateways ein, falls vorhanden.
Seite 34
2. IP-Adresse des zweiten Trap-Managers: Geben Sie hier die IP-Adresse des zweiten Trapmanagers ein, 3. Senden von Traps: Schalten Sie das Versenden von Traps an oder aus. 4. Klicken Sie auf ’Anwenden’. Software Update Die Webseite ’Software Update’ ermöglicht den Benutzer, die Firmware des Switch über einen TFTP-Server zu aktualisieren.
Das Passwort wird im Netzwerk im Klartext-Format versendet! Abbildung 4.10.: Webseite ’Ändern des Passwortes’ Benutzerschnittstelle Die Webseite ’Benutzerschnittstelle’ (User Interfaces) konfiguriert folgende Funktionalität des Switch: Webserver, SNMP-Agent, RSTP und Multicast-Filtering. Schalten sie Abbildung 4.11.: Webseite ’Benutzerschnittstelle’ folgende Funktionen des Switch an oder aus: 1.
Konfigurationsmanagement Der Switch ermöglicht dem Anwender, die Einstellung aus dem Webinterface dauerhaft zu speichern. Die Webseite zum Konfigurationsmanagement gliedert sich in die Abschnitte: Status der aktuellen Konfiguration, Speichern der aktuellen Konfiguration, Zurücksetzen auf Werkseinstellungen sowie Laden der zuletzt gespeicherten Konfiguration. Um die Konfiguration des Switch zu bearbeiten, führen Sie bitte folgende Anweisungen alternativ aus: •...
Seite 37
Dienste Die Webseite ’Dienste’ ermöglicht dem Benutzer, den Switch zu rebooten. Durch Klicken auf ’Reboot’ startet der Switch in der zuletzt gespeicherten Konfiguration, bzw. dem Werkszustand. Abbildung 4.13.: Webseite ’Dienste’ Ports Diese Webseiten ermöglicht dem Benutzer die Konfiguration des Switch für das Ethernet-Netzwerk portweise.
Seite 38
Abbildung 4.14.: Webseite ’Porttabelle Port-Konfigurationstabelle: Die Port-Konfigurationstabelle ermöglicht dem Benutzer, die Ports individuell zu konfigurieren: 6. Status: Den Port für die Datenübertragung an- oder ausschalten, 7. Modus: Auto-Negotiation, 10/100 Vollduplex- oder Halbduplex-Modus, 8. Link Monitoring: An- oder Ausschalten. Porteinstellungen: Die Webseite ’Porteinstellungen’ (Port Configurations) enthält die gleichen Möglichkeiten zur Einstellung wie die Port-Konfigurationstabelle: 1.
Seite 39
Abbildung 4.15.: Webseite ’Port-Konfigurationstabelle’ Änderungen an den Porteinstellungen sind in der Port-Konfigurationstabelle ablesbar, siehe Abbildung 4.15. Portstatistiken: Die Webseite ’Portstatistiken’ liefert detaillierte Information zur Übertragungsqualität des Ethernets am Port: Anzahl und Unterscheidung der versendeten Pakete sowie Übertragungsfehler. Portspiegelung: Die Webseite ’Portspiegelung’ (Port Mirroring) erlaubt es dem Benutzer, die Portspiegelung zu konfigurieren.
Seite 40
Parameter Bedeutung Portnummer Nummer des zu untersuchenden Ports Pakete Gesamtzahl der erkannten Pakete Broadcast Gesamtzahl Pakete mit Broadcast-Adresse Multicast Gesamtzahl Pakete mit Multicast-Adresse Oktetts Gesamtzahl erkannter Oktette Fragmente Gesamtzahl erkannter Fragmente Over- and undersized Packets Gesamtzahl zu großer und zu kleiner Pakete CRC-Abgleichfehler Gesamtzahl sich ereigneter CRC-Abgleichfehler Drop-Events...
Seite 41
Abbildung 4.17.: Webseite ’Ferndiagnose’ Alarmkontakt: Die Webseite ’Alarmkontakt’ ermöglicht es, eine Alarmbotschaft ab- zugeben, falls der Switch sich in einem kritischen Zustand befindet. • Benutzung des Alarmkontakts: Ein- oder Auschalten, • Spannungsversorgung: An- oder Abschalten der Überwachung, • Link Monitoring: An- oder Abschaltung der Verbindungsüberwachung. Das Link Monitoring kann auch in der Port-Konfigurationstabelle aktiviert werden, siehe Abschnitt 4.2.5.
Seite 42
Abbildung 4.18.: Webseite ’Auslastung’ RSTP-Einstellungen Die Webseiten zum ’Rapid Spanning Tree’ ermöglichen dem Benutzer, RSTP im Detail zu konfigurieren. RSTP Allgemein: Die Tabelle auf der Seite ’RSTP Allgemein’ zeigt die derzeitigen RSTP- Einstellungen des Switch. Parameter Bedeutung RST Status RST aktiviert oder deaktiviert Systemlaufzeit Zeitspanne des laufenden Systems Letzter Wechsel der Topologie...
Seite 43
RSTP-Einstellungen: Auf der Webseite ’RSTP-Einstellungen’ können die RSTP- Einstellungen vorgenommen werden. 1. RST Status: An- oder Ausschalten von RST, 2. Priority: Einstellen der Priorität des Switch (ID), 3. Maximales Alter einer RSTP-Nachricht: Das Alter in Sekunden, 4. Hello Time: Länge des Hello-Time-Intervalls in Sekunden, 5.
Seite 44
Abbildung 4.20.: Webseite ’RSTP-Porteinstellungen Seite 44 von 55...
A. easyNMS – Netzwerk Management Tool A.1. Überblick Die Software easyNMS ermöglicht die einfache Konfiguration und Überwachung von Netzwerkkomponenten mittels SNMP, beispielsweise von Switches der etherRAIL SM- Serie. A.2. Inhalt der CD Auf der CD sind folgende Dateien enthalten: • Dieses Dokument, ®...
A.4.1. Microsoft Windows • Falls Sie die Sun JRE® Version 5 noch nicht installiert haben, diese bitte zuerst installieren: Von der CD die Datei jre-1_5_0-windows-i586.exe starten und Anweisungen folgen, • Von der CD easyNMSinstall.exe aufrufen. • Das Programm wird in den Ordner C:\easyNMS installiert (bitte den Ordner nicht ändern).
A.5. Programmbeschreibung A.5.1. Aufbau der graphischen Benutzeroberfläche Die Oberfläche des Programms gliedert sich in mehrere Bereiche, siehe dazu Abbildung A.1: Abbildung A.1.: easyNMS Benutzeroberfläche • Die Hauptmenüleiste und Hauptsymbolleiste stellen die Hauptfunktionen des Programms graphisch dar. • In der Netzwerkansicht werden die vorhandenen Geräte dargestellt und in Subnetze unterteilt.
Der Komponentenbaum stellt die wichtigen Verweise zu den Objektvariablen aus dem MIB-Baum zur Verfügung. • Die Variablen des SNMP-Agenten werden im Objektvariablen-Fenster in tabellarischer oder graphischer Form dargestellt. • Die Objektsymbolleiste stellt die Bedienung des Objektvariablen-Fensters zur Verfügung. • Das Meldungsfenster zeigt Programmmeldungen und Fehler (rot markiert) während der Laufzeit an.
A.5.3. Neues Gerät in den Netzwerkbaum aufnehmen Um ein neues Gerät hinzuzufügen führen Sie bitte folgende Anweisungen durch: 1. Wählen Sie den Menüpunkt ’Network/Add new host’, 2. Geben Sie den Gerätenamen und die zugehörige IP-Adresse ein (siehe Abbildung A.3). 3. Wollen Sie Ihre Eingaben auf Richtigkeit überprüfen, drücken Sie den Button „Check Host“.
4. Die aufgenommenen Geräte werden automatisch gespeichert, so dass der Netzwerk- Baum beim nächsten Start des Programms zur Verfügung steht. A.5.4. Darstellung der Objektvariablen Um sich Werte der Objektvariablen anzeigen zu lassen, führen Sie bitte folgende Anweisungen durch: 1. Wählen Sie einen SNMP-Agenten in der Netzwerkbaumansicht aus, 2.
Abbildung A.6.: Graphische Darstellung der Objektvariablen A.5.6. MIB-Dateien Standardmäßig werden sechs MIB-Dateien geladen. Andere MIB-Dateien können auch angebunden werden. Mit dem Menüpunkt „Project. . . Load MIB“ oder dem Schalter „Load MIB“ in der Hauptsymbolleiste kann eine andere MIB-Datei geladen werden. A.5.7.
B. Technische Daten Allgemeine Daten SM 4TX, SM 6TX, SM 4TX1FX, SM 4TX2FX Dimensionen (B x H x T) 22,5 /45 mm x 99 mm x 111 mm Gewicht 130 g Material des Gehäuses Polyamide PA 6.6 Befestigung Hutschiene nach DIN EN 50 022...
Seite 53
Reserve km Glasfaser mit F-G 9/125 0.5 dB/km 32 km Glasfaser mit F-G 9/125 0.4 dB/km Switch Management SNMP Version 1 und 2 Unterstützte MIB SNMPv2, RSTP, Yacoub private MIB Web-Server Lokale Schnittstelle Anzahl Verbindung Mechanische Tests Schocktest nach Betrieb: 25g, Lager / Transport: 50g...
Seite 54
Störfestigkeit ESD Level 3 IEC 61000-4-2, Kriterium B Gestrahlte HF IEC 61000-4-3, Kriterium A Störfestigkeit bei 24V Spannungsversorgung IEC 61000-4-4, Kriterium A und B (2.2 kV bis 4.4 kV) Störfestigkeit auf Datenleitungen IEC 61000-4-4, Kriterium A und B (2.2 kV bis 4.4 kV) Überspannung bei Spannungsversorgung, IEC 61000-4-5, Kriterium B IEC symmetrisch/asymmetrisch 0.5 kV,...