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Inhaltsverzeichnis

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Raritan EMX
Benutzerhandbuch
Version 2.1.0
Copyright © 2012 Raritan, Inc.
EMX-0C-v2.1-G
März 2012
255-80-6107-00

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Inhaltszusammenfassung für Raritan EMX

  • Seite 1 Raritan EMX Benutzerhandbuch Version 2.1.0 Copyright © 2012 Raritan, Inc. EMX-0C-v2.1-G März 2012 255-80-6107-00...
  • Seite 2 Raritan, Inc., weder ganz noch teilweise fotokopiert, reproduziert oder in eine andere Sprache übersetzt werden. © Copyright 2012 Raritan, Inc. Die in diesem Dokument genannte Software und Hardware anderer Hersteller sind registrierte Marken oder Marken sowie Eigentum der jeweiligen Inhaber.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Montieren des EMX-Geräts ......................6 Montage eines Null-U-EMX-Geräts ..................7 Montage eines 1U-EMX-Geräts ..................8 Anschließen der EMX-Einheit an eine Stromquelle ..............10 Konfigurieren der EMX-Einheit ....................11 Anschließen der EMX-Einheit an einen Computer ............11 Installieren des USB-Seriell-Treibers ................12 Anschließen der EMX-Einheit an das Netzwerk ..............
  • Seite 4 Ändern von Benutzerfunktionen ..................71 Löschen einer Benutzerfunktion ..................73 Kapitel 5 EMX-Geräteverwaltung Übersicht ............................74 Benennen des EMX-Geräts ......................74 Anzeigen der Geräteinformationen ....................75 Einstellen von Datum und Uhrzeit ....................75 Festlegen der Höhe des Geräts über Normal-Null ..............77 Ändern der Maßeinheiten ......................
  • Seite 5 Inhalt Ändern der Telnet-Einstellungen ..................91 Aktivieren der Dienstbekanntmachung ................92 Konfigurieren der SMTP-Einstellungen ..................93 Einrichten einer EMX-Einheit mit der Sammelkonfiguration ............94 Speichern einer EMX-Konfiguration .................. 95 Kopieren einer EMX-Konfiguration ..................96 Firmware-Upgrade ........................96 Aktualisieren der Firmware ....................97 Anzeigen des Protokolls zur Firmwareaktualisierung ............
  • Seite 6 Überwachen des Wärmetauschers ................. 212 Steuern des Wärmetauschers ..................215 Kapitel 9 Verwenden von SNMP Aktivieren von SNMP ......................... 217 Konfigurieren der Benutzer für die verschlüsselte SNMP-V3-Kommunikation ......218 Konfigurieren von SNMP-Traps ....................219 SNMP-GET- und SET-Befehle ....................220 Die EMX-MIB ........................220...
  • Seite 7 Einstellungen für einen Blade-Erweiterungsstrip ............. 238 Befehlsverlauf ........................238 Größe des Verlaufspuffers ....................239 Beispiele .......................... 239 Konfigurieren von EMX-Gerät und Netzwerk ................240 Aufrufen des Konfigurationsmodus ................. 240 Befehle zur Gerätekonfiguration ..................241 Befehle für die Netzwerkkonfiguration ................244 Befehle für die Sicherheitskonfiguration ................
  • Seite 8 Schritt A. Festlegen der Benutzerkonten und Gruppen ............. 344 Schritt B. Konfigurieren der Benutzergruppen auf dem AD-Server ........... 345 Schritt C. Konfigurieren der LDAP-Authentifizierung auf dem EMX-Gerät ........ 346 Schritt D. Konfigurieren der Benutzergruppen auf dem EMX-Gerät ......... 349 Index...
  • Seite 9: Kapitel 1 Einführung

    Kapitel 1 Einführung In diesem Kapitel Übersicht....................2 Produktmodelle ..................3 Produktfeatures ..................4 Paketinhalt ....................5...
  • Seite 10: Übersicht

    IT-Geräte verwaltet werden müssen. Folgende Komponenten sind zum Einrichten eines Asset-Management-Systems erforderlich:  Asset-Tags von Raritan: Ein IT-Gerät wird getaggt, indem Sie ein elektronisches Asset-Tag am Gerät befestigen.  Asset-Management-Sensoren (Assetsensoren) von Raritan: Jeder Assetsensor überträgt Informationen zum Tag und zur Position an das EMX-Gerät.
  • Seite 11: Produktmodelle

    Kapitel 1: Einführung  EMX2-888 Produktmodelle EMX-Geräte gibt es in zwei Modellvarianten: EMX2-111 und EMX2-888. Die verschiedenen Modelle sind von der Funktion her identisch, unterscheiden sich aber in der Größe und der Gesamtanzahl der Ports. EMX2-111 EMX2-111 ist ein Null-U-Modell mit den folgenden Ports und Komponenten: ...
  • Seite 12: Produktfeatures

    LED-Farbänderung am Assetsensor, um zwischen erkannten und nicht erkannten Asset-Tags zu unterscheiden  Unterstützung für maximal 10 Meter Verkabelung bei Modell EMX-888 und 1 Meter Verkabelung bei Modell EMX-111 für jeden angeschlossenen Assetsensor  Überwachen von Umgebungsbedingungen, wie z. B. externe Temperatur und Luftfeuchtigkeit ...
  • Seite 13: Paketinhalt

    Die Möglichkeit, den Serverzugriff zu überwachen  Option zur vollständigen Notfallwiederherstellung bei Sprungvollausfall während der Firmwareaktualisierung Paketinhalt Im Folgenden werden die mit einem EMX-Gerät gelieferten Komponenten beschrieben. Falls ein Teil fehlt oder beschädigt ist, wenden Sie sich an den technischen Kundendienst von Raritan.  EMX-Gerät ...
  • Seite 14: Kapitel 2 Installieren Und Konfigurieren Des Emx-Geräts

    Bereiten Sie die Installationsumgebung vor. Stellen Sie sicher, dass die Umgebung, in der die Installation erfolgt, sauber ist und keinen extremen Temperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit unterliegt. Lassen Sie im Umfeld des EMX-Geräts ausreichend Platz für die Kabel und Assetsensor-Verbindungen. Montieren des EMX-Geräts...
  • Seite 15: Montage Eines Null-U-Emx-Geräts

    Kapitel 2: Installieren und Konfigurieren des EMX-Geräts Montage eines Null-U-EMX-Geräts In diesem Abschnitt wird die Montage eines Null-U-EMX-Geräts mithilfe von L-Halterungen und zwei Knöpfen beschrieben. So montieren Sie Null-U-Modelle mithilfe von L-Halterungen und zwei Knöpfen: 1. Richten Sie die beiden äußeren Öffnungen der L-Halterung an den beiden Schraubenöffnungen auf der Oberseite des EMX-Geräts aus.
  • Seite 16: Montage Eines 1U-Emx-Geräts

    Halterungen und Werkzeuge am Rack oder Schrank. So montieren Sie das 1U-EMX-Gerät: 1. Befestigen Sie eine Rackhalterung an einer Seite des EMX-Geräts. a. Richten Sie zwei ovalen Öffnungen der Rackhalterung mit den beiden Gewindebohrungen an der Seite des EMX-Geräts aus.
  • Seite 17 5. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 4, um das andere Ende der Kabelhalterungsleiste an der anderen Rackhalterung zu befestigen. 6. Montieren Sie das EMX-Gerät auf dem Rack, indem Sie die Ösen der Rackhalterung mit Ihren eigenen Schrauben, Bolzen, Käfigmuttern oder ähnlichem an den vorderen Schienen des Racks...
  • Seite 18: Anschließen Der Emx-Einheit An Eine Stromquelle

    Öffnungen an den zwei Sechskantschrauben nahe der Anschlussbuchsen stecken. 2. Schließen Sie das eine Ende des von Raritan gelieferten Netzkabels an der Anschlussbuchse an, und drücken Sie Kabelhaltefeder in Richtung Netzkabel, bis das Kabel mithilfe der Feder fest sitzt.
  • Seite 19: Konfigurieren Der Emx-Einheit

    So konfigurieren Sie das EMX-Gerät: 1. Schließen Sie einen Computer über eine serielle oder eine USB-Verbindung an das EMX-Gerät an. 2. Schließen Sie das EMX-Gerät über eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung an das Netzwerk an. 3. Konfigurieren Sie das EMX-Gerät mithilfe der Befehlszeilenschnittstelle.
  • Seite 20: Installieren Des Usb-Seriell-Treibers

    ® So installieren Sie den Treiber unter Windows Vista und 7: 1. Ziehen Sie das USB-Kabel der EMX-Einheit vom Computer ab. 2. Führen Sie die Datei "dominion-serial-setup.exe" aus. Der Dominion Serial Console Driver Setup Wizard (Konfigurationsassistent für Treiber der seriellen Dominion-Konsole) wird aufgerufen.
  • Seite 21: Anschließen Der Emx-Einheit An Das Netzwerk

    > set line /dev/ttyACM0 > connect Anschließen der EMX-Einheit an das Netzwerk Um die EMX-Einheit über die Webschnittstelle zu verwalten, müssen Sie die EMX-Einheit mit dem lokalen Netzwerk (LAN) verbinden. Die EMX-Einheit kann an ein drahtgebundenes oder drahtloses Netzwerk angeschlossen werden.
  • Seite 22: Erstkonfiguration Des Netzwerks

    "Ändern der Netzwerkkonfiguration" auf Seite 81). So konfigurieren Sie das EMX-Gerät: 1. Öffnen Sie auf dem Computer, an dem Sie die EMX-Einheit angeschlossen haben, ein Kommunikationsprogramm, wie z. B. HyperTerminal oder PuTTY. 2. Wählen Sie den entsprechenden COM-Port aus, und vergewissern Sie sich, dass die Porteinstellungen wie folgt konfiguriert sind: ...
  • Seite 23 Kapitel 2: Installieren und Konfigurieren des EMX-Geräts 4. Die EMX-Einheit fordert Sie zur Anmeldung auf. Beachten Sie beim Benutzernamen und Kennwort die Groß-/Kleinschreibung. a. Geben Sie bei der Eingabeaufforderung "Username" (Benutzername) admin ein, und drücken Sie die Eingabetaste. b. Geben Sie bei der Eingabeaufforderung "Password" (Kennwort) raritan ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
  • Seite 24 Kapitel 2: Installieren und Konfigurieren des EMX-Geräts Tipp: Sie können mehrere Befehle kombinieren, um mehrere Parameter gleichzeitig zu konfigurieren. Beispiel: network interface LANInterfaceSpeed <option> LANInterfaceDuplexMode <mode> c. Für den Drahtlosnetzwerkmodus müssen Sie die Service Set Identifier (SSID)-Parameter konfigurieren. Einstellen Befehl network wireless SSID <ssid>...
  • Seite 25 Kapitel 2: Installieren und Konfigurieren des EMX-Geräts Einstellen Befehl network wireless eapIdentity EAP identity <identity> (EAP-Identität) Dabei ist <identity> (Identität) Ihr Benutzername für die EAP-Authentifizierung. network wireless eapPassword EAP password (EAP-Kennwo Geben Sie das Kennwort für die EAP-Authentifizierung ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
  • Seite 26 Kapitel 2: Installieren und Konfigurieren des EMX-Geräts e. Wenn Sie im vorhergehenden Schritt das IPv4-Protokoll aktiviert haben, konfigurieren Sie die IPv4-Netzwerkparameter. Einstellen Befehl network ipv4 ipConfigurationMode <mode> configuration method Dabei steht <Modus> für dhcp für die (IP-Konfigurati automatische Konfiguration (Standard) onsmethode) oder für static (statisch) zum Angeben...
  • Seite 27 Kapitel 2: Installieren und Konfigurieren des EMX-Geräts Einstellen Befehl network ipv4 subnetMask Subnetzmask <netmask> Dabei steht <Netzmaske> für die Subnetzmaske. network ipv4 gateway <ip Gateway address> Dabei steht <IP-Adresse> für die IP-Adresse des Gateways. network ipv4 primaryDNSServer Primärer <ip address>...
  • Seite 28 Kapitel 2: Installieren und Konfigurieren des EMX-Geräts  Konfigurieren Sie für die statische IPv6-Konfiguration die folgenden Parameter. Beachten Sie, dass die IP-Adresse dem IPv6-Format entsprechen muss. Einstellen Befehl network ipv6 ipAddress <ip Static IPv6 address> address (Statische Dabei steht <IP-Adresse> für die...
  • Seite 29 Version der drahtlosen Einstellungen anzuzeigen. 11. Wenn alle Einstellungen korrekt sind, geben Sie exit ein, um sich bei der EMX-Einheit abzumelden. Wenn eine Einstellung falsch ist, wiederholen Sie die Schritte 7 bis 10, um die Netzwerkeinstellungen zu ändern.
  • Seite 30: Verknüpfen Von Assetsensoren

    Unterschied zwischen dem Master-Asset-Sensor und den Slave-Asset-Sensoren besteht darin, dass der Master-Asset-Sensor im Gegensatz zu den Slave-Asset-Sensoren über einen RJ-45-Anschluss verfügt. Die folgende Abbildung zeigt Asset-Sensoren. Die Abbildung zeigt nicht alle Typen von Asset-Sensoren, die von Raritan angeboten werden. Nummer Position 8U-MASTER-Asset-Sensor mit 8 Tag-Ports 8U-SLAVE-Asset-Sensor mit 8 Tag-Ports 5U-"Abschluss"-SLAVE-Asset-Sensor mit...
  • Seite 31 Kapitel 2: Installieren und Konfigurieren des EMX-Geräts Hinweis: Im Gegensatz zu normalen Slave-Asset-Sensoren, die einen DIN-Stecker an jedem Ende haben, verfügt der Abschluss-Slave-Asset-Sensor lediglich an einem Ende einen DIN-Stecker. Ein Abschluss-Asset-Sensor wird am Ende der Asset-Sensor-Baugruppe installiert. So montieren Sie Asset-Sensoren: 1.
  • Seite 32: Anschließen Von Assetsensoren An Das Emx-Gerät

    Hinweis: Der Strichcode jedes Asset-Tags ist eindeutig und wird in der EMX-Webschnittstelle angezeigt, sodass es leicht identifiziert werden kann. So schließen Sie Asset-Sensoren an das EMX-Gerät an: 1. Befestigen Sie das klebende Ende eines Asset-Tags an jedem IT-Gerät. 2. Stecken Sie den Stecker am anderen Ende jedes Asset-Tags in den entsprechenden Tag-Port am Asset-Sensor.
  • Seite 33 Kabel der Kategorie 5e/6 mit Strom. Alle LEDs der Asset-Sensor-Baugruppe leuchten beim Einschalten abwechselnd in verschiedenen Farben, wenn die Firmware des Asset-Sensors vom EMX-Gerät aktualisiert wird. Nach dem Einschalten oder nach Abschluss des Firmware-Upgrades leuchten die LEDs permanent in einer Farbe. Die LED-Farbe der Tag-Ports mit angeschlossenen Asset-Tags unterscheidet sich von der LED-Farbe der Tag-Ports ohne angeschlossene Asset-Tags.
  • Seite 34: Anschließen Von Ams-M2-Z-Assetsensoren (Optional)

    Kapitel 2: Installieren und Konfigurieren des EMX-Geräts 5. Konfigurieren Sie die Assetsensoren. Siehe Konfigurieren des Asset-Sensors (siehe "Konfigurieren des Assetsensors" auf Seite 191). Anschließen von AMS-M2-Z-Assetsensoren (optional) Der AMS-M2-Z ist ein besonderer Typ eines Assetsensors, der – mit dem folgenden Unterschied – wie normale MASTER-Assetsensoren funktioniert.
  • Seite 35 Kapitel 2: Installieren und Konfigurieren des EMX-Geräts 3. Falls erforderlich, verketten Sie mehrere AMS-M2-Z, um mehr als zwei IT-Geräte über diese EMX-Einheit zu verfolgen. a. Prüfen Sie, ob die Länge des Kabels der Kategorie 5e/6 innerhalb der Grenzen liegt. Informationen zu Einschränkungen bei der Kabellänge finden Sie unter...
  • Seite 36: Anschließen Von Blade-Erweiterungsstrips

    Strichcode (ID-Nummer) für das Tag-Anschlusskabel Tag-Stecker Kabelanschluss zum Anschließen des Blade-Erweiterungsstrips Hinweis: Ein Tag-Anschlusskabel hat einen eindeutigen Strichcode. Dieser wird in der EMX-Webschnittstelle zur Identifikation jedes Blade-Erweiterungsstrips angezeigt, an den es angeschlossen ist. Blade-Erweiterungsstrip Position Beschreibung Mylar-Bereich mit Klebeband Tag-Ports...
  • Seite 37 Position Beschreibung Kabelbuchse(n) zum Anschließen des Tag-Anschlusskabels Hinweis: Jeder Tag-Port auf dem Blade-Erweiterungsstrip ist mit einer Nummer versehen, die als Slot-Nummer in der EMX-Webschnittstelle angezeigt wird. So installieren Sie einen Blade-Erweiterungsstrip: 1. Schließen Sie das Tag-Anschlusskabel an den Blade-Erweiterungsstrip an.
  • Seite 38 5. Schließen Sie den Tag-Stecker des Blade-Erweiterungsstrips am nächstgelegenen Tag-Port der Assetsensor-Baugruppe oder des AMS-M2-Z-Assetsensors am Rack an. Hinweis: Wenn Sie den Tag-Stecker des Blade-Erweiterungsstrips vorübergehend abziehen müssen, warten Sie mindestens 1 Sekunde, bevor Sie ihn wieder anschließen, weil die EMX-Einheit ihn sonst nicht erkennt.
  • Seite 39: Anschließen Der Umgebungssensoren (Optional)

    Der maximale Abstand für alle an den Sensorport des Produkts angeschlossenen Sensorkabel darf 30 Meter nicht übersteigen. Wenden Sie sich an den technischen Kundendienst von Raritan, wenn Sie Fragen haben. Wenn ein Raritan-Sensorhub verwendet wird, können Sie bis zu 16 Umgebungssensoren je SENSOR-Port anschließen.
  • Seite 40 Kapitel 2: Installieren und Konfigurieren des EMX-Geräts a. Schließen Sie ein Ende des von Raritan mitgelieferten Telefonkabels (4 Drähte, 6 Pins, RJ-12) an den IN-Port (Port 1) des Hubs an. b. Schließen Sie das andere Ende an einen der SENSOR-Ports am EMX-Gerät an.
  • Seite 41: Informationen Zu Kontaktschlusssensoren

    Erkennung von Erschütterungen Raritan stellt keine Einzeldetektoren/-switches bereit. Es handelt sich dabei um Sensoren anderer Hersteller. Sie müssen sie in Verbindung mit dem DPX-CC2-TR von Raritan testen, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß arbeiten. Wichtig: Für Integration und Test von Detektoren/Switches anderer Hersteller ist allein der Kunde verantwortlich.
  • Seite 42 Kapitel 2: Installieren und Konfigurieren des EMX-Geräts Anschluss von externen Detektoren/Switches an DPX-CC2-TR Eine DPX-CC2-TR-Einheit bietet zwei Kanäle zum Anschluss von externen Detektoren/Switches. Es gibt vier federbelastete Anschlusspunkte am Gehäuse von DPX-CC2-TR: die beiden rechten sind mit einem Kanal verknüpft (durch die LED-Nummer angezeigt) und die beiden linken sind mit einem anderen Kanal verknüpft.
  • Seite 43 Kapitel 2: Installieren und Konfigurieren des EMX-Geräts Konfigurieren eines Kontaktschlusssensors Bevor Sie den DPX-CC2-TR zur Erkennung des Kontaktschlussstatus, von Wasser, Rauch oder Erschütterungen verwenden, müssen Sie den Normalzustand festlegen. Stellen Sie dazu den DIP-Schalter, der den LED-Status steuert, am DPX-CC2-TR-Gehäuse ein. Ein DIP-Schalter ist einem Channel zugeordnet.
  • Seite 44 Kontaktschlusssensor-Anschlusspunkte, die den direkten Anschluss von Kontaktschluss-Detektoren/Switches anderer Hersteller ermöglichen. Es kann nicht garantiert werden, dass alle Detektoren/Switches anderer Hersteller mit dem EMX-Gerät kompatibel sind. Sie müssen nach deren Installation einen Kompatibilitätstest durchführen. So schließen Sie externe Detektoren/Switches an: 1. Entfernen Sie die Isolierung bis etwa 12 mm vom Ende jedes Kabels bei zwei externen Detektoren/Switches.
  • Seite 45: Leds Des Kontaktschlusssensors

    Normalzustand. Um die "normale" Einstellung auf "geschlossen" festzulegen, drücken Sie den entsprechenden Knopf nahe der Anschlusspunkte. LEDs des Kontaktschlusssensors In der Nähe der Kontaktschluss-Anschlusspunkte am EMX-Gerät oder am Kontaktschlusssensor-Modul (DPX-CC2-TR) von Raritan befinden sich zwei LEDs. Jede LED zeigt den Status des entsprechenden Channel.
  • Seite 46: Anschließen Von Differenzluftdrucksensoren

    Mehrere Differenzluftdrucksensoren können hintereinandergeschaltet werden. So schließen Sie einen Differenzluftdrucksensor an: 1. Schließen Sie ein Ende eines von Raritan mitgelieferten Telefonkabels an den SENSOR-Port des EMX-Geräts an. 2. Schließen Sie das andere Ende des Telefonkabels an den IN-Port des Differenzluftdrucksensors an.
  • Seite 47: Anschluss Einer Logitech-Webcam (Optional)

    Sie Video- oder Momentaufnahmen des Bereichs um die Webcam ansehen können. Das EMX 888-Gerät unterstützt bis zu zwei (2) Webcams, und das EMX 111-Gerät unterstützt eine (1) Webcam. Nachdem eine Webcam angeschlossen wurde, können Sie die Umgebungsbedingungen in der Nähe der EMX-Einheit von einem beliebigen Standort aus über die...
  • Seite 48: Anschluss Eines Schroff Lhx-Wärmetauschers (Optional)

    Kapitel 2: Installieren und Konfigurieren des EMX-Geräts Anschluss eines Schroff LHX-Wärmetauschers (optional) ® Zur Remote-Überwachung und -Verwaltung der Schroff LHX-20- oder LHX-40-Wärmetauscher über das EMX-Gerät müssen Sie eine Verbindung zwischen dem Wärmetauscher und dem EMX-Gerät herstellen. Weitere Informationen zum LHX-Wärmetauscher finden Sie in der Benutzerdokumentation zum Produkt.
  • Seite 49: Kapitel 3 Einführung

    Die folgende Tabelle beschreibt die Funktion jedes Ports. Port Verwendung USB-B Zur Herstellung einer USB-Verbindung zwischen einem Computer und dem EMX-Gerät. Dieser Port kann zur Notfallwiederherstellung des EMX-Geräts verwendet werden. Wenden Sie sich an den technischen Kundendienst von Raritan, um Anweisungen zu erhalten.
  • Seite 50 Zur Herstellung einer seriellen Verbindung zwischen einem Computer und MODEM dem EMX-Gerät: Dies ist ein Standard-DTE RS-232-Port. Sie können ein Nullmodemkabel mit zwei DB9-Steckern an beiden Enden verwenden, um das EMX-Gerät an den Computer anzuschließen. SENSOR Anschluss an die Umgebungssensoren von Raritan.
  • Seite 51: Lcd-Anzeigefeld

    Kapitel 3: Einführung LCD-Anzeigefeld Das LCD-Anzeigefeld zeigt das Sensorergebnis oder den Sensorstatus, den Asset-Management-Status und die MAC-Adresse des Geräts an. Es besteht aus den folgenden Komponenten:  Einer LCD-Anzeige  Bedienelementen LCD-Anzeige Verschiedene Arten von Informationen werden in verschiedenen Bereichen der LCD-Anzeige angezeigt. Die Bereiche sind im folgenden Schema dargestellt.
  • Seite 52 Je nach Auswahl werden u. a. folgende Informationen angezeigt:  Der ausgewählte Umgebungssensor, einschließlich der ID-Nummer des Sensors. Das EMX-Gerät zeigt den ausgewählten Umgebungssensor auf zwei Arten  Bei einem Sensor mit einer ID-Nummer unter 100 wird der Sensor als "SENSOR X" oder "SENSOR XX"...
  • Seite 53: Bedienelemente

    Kapitel 3: Einführung Bereich Angezeigte Informationen Der Text "ALARM" kann angezeigt werden, um auf eines der folgenden Szenarien hinzuweisen:  Bei einem numerischen Umgebungssensor, z. B. einem Temperatursensor, bedeutet dies, dass das Sensormessergebnis den oberen oder unteren Schwellenwert erreicht bzw. über- oder unterschreitet, wenn diese Schwellenwerte aktiviert wurden.
  • Seite 54 Kapitel 3: Einführung Informationen zum Umgebungssensor Die Informationen eines Umgebungssensors werden in der LCD-Anzeige als "SENSOR" eingeblendet. Zeigen Sie mithilfe der LCD-Anzeige Informationen zum ausgewählten Umgebungssensor an, einschließlich Sensormessergebnis oder -zustand, physische Port-Nummer des Sensors, X-, Y-, Z-Koordinaten und Seriennummer. So zeigen Sie die Informationen eines Umgebungssensors an: 1.
  • Seite 55 Kapitel 3: Einführung 3. Wenn das EMX-Gerät über mehrere SENSOR-Ports verfügt, drücken Sie die Taste FUNC (Funktion), um die Nummer für den physischen Port des Umgebungssensors anzuzeigen. Die Port-Nummer wird als "P:X" angezeigt, wobei X die Port-Nummer ist. Der integrierte Kontaktschlusssensor wird als CC1 oder CC2 angezeigt.
  • Seite 56 Wird "ALARM" NICHT eingeblendet, wurde ein angeschlossenes Asset-Tag an der Rackeinheit erkannt. MAC-Adresse Die MAC-Adresse des EMX-Geräts kann über die LCD-Anzeige abgerufen werden. Mithilfe üblicher Netzwerktools können Sie die IP-Adresse des Geräts über die MAC-Adresse ermitteln. Wenden Sie sich an Ihren LAN-Administrator, wenn Sie Hilfe benötigen.
  • Seite 57: Reset-Taste

    Kapitel 3: Einführung IP Address (IP-Adresse) Die IP-Adresse ist auch in der LCD-Anzeige des EMX-Geräts verfügbar. Drücken Sie die Taste "Mode" (Modus), um zwischen Sensor-, Asset- und Gerätemodus zu wechseln. Im Gerätemodus wird links oben ein kleines "d" angezeigt. Die Adresse beginnt mit der IPv4-Adresse, was oben rechts in der Anzeige durch "i4"...
  • Seite 58: Anmelden

    Erstkonfiguration des Netzwerks geändert haben, verwenden Sie stattdessen das neue Kennwort, um sich bei der Webschnittstelle anzumelden. Die EMX-Einheit fordert Sie in diesem Fall NICHT zum Ändern des Kennworts auf. Nach erfolgreicher Anmeldung können Sie Benutzerprofile für die übrigen Benutzer erstellen.
  • Seite 59: Abmelden

    Fehlermeldungen zu schließen. 4. Klicken Sie auf "Login" (Anmelden), oder drücken Sie die Eingabetaste. Die Seite EMX wird geöffnet. Hinweis: Die auf der Seite EMX angezeigten Elemente können sich je nach Hardware-Konfiguration von dieser Abbildung unterscheiden. Abmelden Nachdem Sie die Aufgaben für die EMX-Einheit abgeschlossen haben, müssen Sie sich abmelden, damit keine anderen Personen auf die...
  • Seite 60: Ändern Des Kennworts

    Siehe Einrichten von Benutzerfunktionen (auf Seite 70). Als Administrator (admin) werden Sie von der EMX-Webschnittstelle automatisch aufgefordert, das Kennwort zu ändern, wenn Sie sich erstmals bei der EMX-Einheit anmelden. Wenn Sie über Administratorberechtigung verfügen, können Sie die Kennwörter anderer Benutzer ändern.
  • Seite 61: Einführung In Die Webschnittstelle

    Die Webschnittstelle enthält auf jeder Seite zwei Fensterbereiche, eine Menüleiste, eine Statusleiste, ein Symbol "Add Page" (Seite hinzufügen) und eine Schaltfläche für das Abmelden. Nummer Elemente der Webschnittstelle Menüs Fenster "EMX Explorer" Schaltfläche "Setup"* (Einrichten) Statusleiste Symbol "Add Page" (Seite hinzufügen) Schaltfläche "Logout" (Abmelden) Datenfenster * Die Schaltfläche "Setup"...
  • Seite 62: Menüs

    Verzeichnisstruktur ändern können. Statusleiste Die Statusleiste zeigt von links nach rechts fünf verschiedene Informationen an.  Gerätename: Dies ist der Name, der dem EMX-Gerät zugewiesen ist. Standardmäßig wird der Name "EMX" verwendet. Siehe Benennen des EMX-Geräts (auf Seite 74). ...
  • Seite 63 Bei der Anmeldung über eine serielle Verbindung wird statt einer IP-Adresse <local> angezeigt. Es gibt verschiedene Typen von Zugriff-Clients:  Web-GUI: Bezieht sich auf die Webschnittstelle von EMX.  CLI: Bezieht sich auf die Befehlszeilenschnittstelle (CLI). Die Informationen in Klammern hinter "CLI" zeigen an, wie dieser Benutzer mit der Befehlszeilenschnittstelle verbunden ist.
  • Seite 64: Symbol "Add Page" (Seite Hinzufügen)

    Kapitel 3: Einführung Symbol "Add Page" (Seite hinzufügen) Mit dem Symbol "Add Page" (Seite hinzufügen) , das sich oben im Datenfenster befindet, können Sie Datenfenster mehrerer Elemente der Verzeichnisstruktur öffnen, ohne eine geöffnete Seite zu überschreiben. So öffnen Sie neue Datenseiten: 1.
  • Seite 65: Datenfenster

    Kapitel 3: Einführung Datenfenster Der rechte Fensterbereich zeigt die Datenseite des ausgewählten Elements der Verzeichnisstruktur an. Auf der Datenseite werden der aktuelle Status, die Einstellungen sowie die Schaltfläche "Setup" (Einrichten) für das Element angezeigt. Alle Register über dem Fensterbereich entsprechen den geöffneten Datenseiten.
  • Seite 66: Gelb Oder Rot Hervorgehobene Ergebnisse

    Kapitel 3: Einführung Gelb oder Rot hervorgehobene Ergebnisse Wenn eine Messung eines numerischen Sensors einen oberen oder unteren Schwellenwert überschreitet, wird der Hintergrund der gesamten Zeile gelb oder rot angezeigt, um die Benutzer zu warnen. Bei einem Einzelsensor (Ein/Aus-Sensor) ändert sich die Hintergrundfarbe der Zeile, wenn der Sensor in den abnormalen Zustand wechselt.
  • Seite 67 Kapitel 3: Einführung Die genaue Bedeutung des Alarms finden Sie in den Informationen in der Spalte "State" (Zustand) oder "Status":  below lower critical (unter unterem kritischen Schwellenwert): Das Ergebnis des numerischen Sensors fällt unter den unteren kritischen Schwellenwert.  below lower warning (unter unterem Warnschwellenwert): Das Ergebnis des numerischen Sensors fällt unter den unteren Warnschwellenwert.
  • Seite 68: Durch Den Browser Definiertes Kontextmenü

    Kapitel 3: Einführung Durch den Browser definiertes Kontextmenü Ein Kontextmenü, das im Webbrowser integriert ist, wird angezeigt, wenn Sie in der EMX-Webschnittstelle mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle klicken. Die Kontextmenüfunktionen werden vom Browser definiert. Beispielsweise ist die Funktionsweise des Befehls "Zurück" im ®...
  • Seite 69: Anzeigen Des Dashboards

    Anzeigen des Dashboards Wenn Sie sich bei der Webschnittstelle anmelden, wird standardmäßig die Seite "Dashboard" angezeigt. Diese Seite bietet eine Übersicht über den Status des EMX-Geräts. Die Seite ist entsprechend den angeschlossenen Geräten in mehrere Bereiche unterteilt, z. B. Assetsensoren und Umgebungssensoren.
  • Seite 70: Kapitel 4 Verwaltung Von Benutzern Und Benutzerfunktionen

    Verwalten von Benutzern ................ 62 Verwalten von Benutzerfunktionen ............70 Übersicht Auf der EMX-Einheit ist ein Benutzerprofil vordefiniert: admin, das für die erste Anmeldung und Konfiguration verwendet wird. Dieses Profil verfügt über uneingeschränkte Systemberechtigungen und sollte für den Systemadministrator reserviert werden. Es kann weder gelöscht werden, noch können die Berechtigungen, mit Ausnahme der...
  • Seite 71 Die Groß-/Kleinschreibung muss beachtet werden. 4. Wählen Sie das Kontrollkästchen "Enabled" (Aktiviert) aus. Andernfalls kann sich der Benutzer NICHT bei EMX anmelden. 5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Force password change on next login" (Kennwortänderung bei nächster Anmeldung erzwingen), wenn der Benutzer das Kennwort ändern soll, wenn er sich erstmals anmeldet, nachdem das Kontrollkästchen aktiviert wurde.
  • Seite 72 Kapitel 4: Verwaltung von Benutzern und Benutzerfunktionen a. Um den Zugriff auf SNMPv3 durch diesen Benutzer zu erlauben, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Enable SNMPv3 access" (SNMPv3-Zugriff aktivieren). Andernfalls lassen Sie das Kontrollkästchen deaktiviert. Hinweis: Das SNMPv3-Protokoll muss für den SNMPv3-Zugriff aktiviert sein.
  • Seite 73 Kapitel 4: Verwaltung von Benutzern und Benutzerfunktionen Feld Beschreibung wenn "AuthPriv" ausgewählt ist. Pass Phrase as Privacy Pass Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, ist die Phrase Passphrase für den exklusiven Zugriff mit der (Passphrase für Passphrase für Authentifizierung identisch. Um Authentifizierung eine andere Passphrase für den exklusiven Zugriff als Passphrase für...
  • Seite 74 Kapitel 4: Verwaltung von Benutzern und Benutzerfunktionen 8. Klicken Sie auf die Registerkarte "Roles" (Benutzerfunktionen), um die Berechtigungen des Benutzers festzulegen. 9. Wählen Sie eine oder mehrere Benutzerfunktionen, indem Sie die entsprechenden Kontrollkästchen aktivieren.  Die Benutzerfunktion "Admin" verfügt über uneingeschränkte Berechtigungen.
  • Seite 75: Ändern Von Benutzerprofilen

    Kapitel 4: Verwaltung von Benutzern und Benutzerfunktionen Ändern von Benutzerprofilen Sie können die Informationen eines beliebigen Benutzerprofils ändern, jedoch nicht den Benutzernamen. So ändern Sie ein Benutzerprofil: 1. Wählen Sie "User Management" > "Users" (Benutzerverwaltung > Benutzer) aus. Das Dialogfeld "Manage Users" (Benutzer verwalten) wird angezeigt.
  • Seite 76: Löschen Von Benutzerprofilen

    Reihenfolge der Liste neu sortieren, um die Daten lesefreundlich darzustellen. Siehe Ändern der Listenansicht. Anzeigen der verbundenen Benutzer Sie können feststellen, welche Benutzer mit dem EMX-Gerät verbunden sind und welchen Status sie haben. Wenn Sie über Administratorberechtigung verfügen, können Sie die Verbindung jedes Benutzers mit dem EMX-Gerät beenden.
  • Seite 77 Spalte Beschreibung Client Type Die Schnittstelle, über die der Benutzer mit der (Clienttyp) EMX-Einheit verbunden ist.  Web-GUI: Bezieht sich auf die Webschnittstelle von EMX.  CLI: Bezieht sich auf die Befehlszeilenschnittstelle (CLI). Die Informationen in Klammern hinter "CLI" zeigen an, wie dieser Benutzer mit der Befehlszeilenschnittstelle verbunden ist.
  • Seite 78: Verwalten Von Benutzerfunktionen

    Benutzerfunktion definiert die Vorgänge und Funktionen, die ein Benutzer ausführen oder auf die er zugreifen darf. Jedem Benutzer muss mindestens eine Benutzerfunktion zugewiesen werden. Auf der EMX-Einheit sind zwei Benutzerfunktionen vordefiniert: Admin und Operator.  Die Benutzerfunktion "Admin" verfügt über uneingeschränkte Berechtigungen.
  • Seite 79: Ändern Von Benutzerfunktionen

    Kapitel 4: Verwaltung von Benutzern und Benutzerfunktionen 2. Klicken Sie auf "New" (Neu). Das Dialogfeld "Create New Role" (Neue Benutzerfunktion erstellen) wird angezeigt. 3. Geben Sie im Feld "Role Name" (Name der Benutzerfunktion) einen Namen ein. 4. Geben Sie im Feld "Description" (Beschreibung) eine Beschreibung für die Benutzerfunktion ein.
  • Seite 80 Kapitel 4: Verwaltung von Benutzern und Benutzerfunktionen 3. Klicken Sie auf "Edit" (Bearbeiten) oder doppelklicken Sie auf die Benutzerfunktion. Das Dialogfeld "Edit Role 'XXX'" (Benutzerfunktion 'XXX' bearbeiten) wird angezeigt, wobei XXX den Namen der Benutzerfunktion darstellt. Tipp: Sie können das Dialogfeld "Edit Role 'XXX'" (Benutzerfunktionen 'XXX' bearbeiten) auch aufrufen, indem Sie im Dialogfeld "Edit User 'XXX'"...
  • Seite 81: Löschen Einer Benutzerfunktion

    Kapitel 4: Verwaltung von Benutzern und Benutzerfunktionen Hinweis: Wenn die ausgewählte Berechtigung keine Argumente enthält, ist die Schaltfläche "Edit" (Bearbeiten) deaktiviert. c. Wählen Sie das gewünschte Argument aus. Sie können mehrere Optionen auswählen. d. Klicken Sie auf OK. 9. Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern. Löschen einer Benutzerfunktion Außer der Benutzerfunktion "Admin"...
  • Seite 82: Kapitel 5 Emx-Geräteverwaltung

    Der Standardname für ein EMX-Gerät lautet EMX, der bei Bedarf geändert werden kann. So ändern Sie den Gerätenamen: 1. Klicken Sie im Iinken Navigationsbereich auf den Ordner "EMX". Die Seite "Settings" (Einstellungen) wird angezeigt. Hinweis: Der EMX-Folder heißt standardmäßig "EMX". Der Name ändert sich nach dem Anpassen des Gerätenamens.
  • Seite 83: Anzeigen Der Geräteinformationen

    Tipp: Die Firmwareversion kann auch überprüft werden, indem Sie im Fenster "EMX Explorer" auf den Ordner "EMX" klicken. Einstellen von Datum und Uhrzeit Stellen Sie die interne Uhr des EMX-Geräts manuell ein, oder lassen Sie Datum und Uhrzeit für die EMX-Einheit über einen NTP-Server (Network Time Protocol) vorgeben.
  • Seite 84 Kapitel 5: EMX-Geräteverwaltung 2. Klicken Sie im Feld "Time Zone" (Zeitzone) auf die Dropdown-Liste, und wählen Sie die gewünschte Zeitzone aus der Liste aus. 3. Wenn für Ihre Zeitzone die Sommerzeit gilt, vergewissern Sie sich, dass das Kontrollkästchen "Automatic Daylight Saving Time Adjustment"...
  • Seite 85: Festlegen Der Höhe Des Geräts Über Normal-Null

    Ändern der Maßeinheiten (auf Seite 78). So geben Sie die Höhe des EMX-Geräts über Normal-Null an: 1. Klicken Sie im Iinken Navigationsbereich auf den Ordner "EMX". Die Seite "Settings" (Einstellungen) wird angezeigt. Hinweis: Der EMX-Folder heißt standardmäßig "EMX". Der Name ändert sich nach dem Anpassen des Gerätenamens.
  • Seite 86: Ändern Der Maßeinheiten

     Länge oder Höhe: Meter (m)  Luftdruck: Pascal (pa) Die EMX-Webschnittstelle ermöglicht die Verwendung verschiedener Maßeinheiten auf der Grundlage des Anmeldenamens für den Benutzer. Das bedeutet, dass bei verschiedenen Benutzern entsprechend ihren Einstellungen unterschiedliche Maßeinheiten angezeigt werden. Für die einzelnen Maßeinheiten gibt es folgende Alternativen:...
  • Seite 87: Festlegen Der Anzeige Von Elementen In Der Verzeichnisstruktur

    Verzeichnisstruktur an, wenn Geräte physisch an die FEATURE- und RS-485-Ports (Zusatz-Ports) angeschlossen sind. Wenn keine Geräte angeschlossen sind, wird nichts angezeigt. Mit der EMX-Webschnittstelle können Sie festlegen, wann und wie Symbole für angeschlossene und nicht angeschlossene Geräte in der Verzeichnisstruktur angezeigt werden.
  • Seite 88: Anzeigen Von Lhx-Wärmetauschern

    Port angeschlossene Geräte werden nicht erkannt.  Auto (Automatisch): Für diesen Port wird nur ein Symbol angezeigt, wenn das EMX-Gerät die physische Verbindung des Assetsensors an diesem Port erkennt. Andernfalls wird nichts angezeigt. Dies ist die Standardmethode.
  • Seite 89: Ändern Der Netzwerkkonfiguration

    Port angeschlossene Geräte werden nicht erkannt.  Auto (Automatisch): Für diesen Port wird nur ein Symbol angezeigt, wenn das EMX-Gerät die physische Verbindung des LHX-Wärmetauschers an diesem Port erkennt. Andernfalls wird nichts angezeigt. Dies ist die Standardmethode.
  • Seite 90 100 Mbit/s: Die LAN-Geschwindigkeit beträgt immer 100 Mbps. 5. Um den Duplex-Modus zu ändern, klicken Sie in der Dropdown-Liste auf das Feld "Duplex" und wählen eine Option aus der Liste aus.  Auto (Automatisch): Die EMX-Einheit wählt den optimalen Übertragungsmodus mithilfe der automatischen Aushandlung aus. ...
  • Seite 91 Dropdown-Liste, und wählen Sie "Wireless" (Drahtlos) aus der Liste aus. 4. Prüfen Sie das Feld "Hardware State" (Hardwarestatus), um sicherzustellen, dass das EMX-Gerät einen drahtlosen USB LAN-Adapter erkannt hat. Falls nicht, prüfen Sie, ob der USB LAN-Adapter fest verbunden ist und unterstützt wird. Siehe Anschließen der EMX-Einheit an das Netzwerk...
  • Seite 92: Ändern Der Netzwerkeinstellungen

    Wählen Sie anschließend eine neue Datei aus. 1. Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern. Ändern der Netzwerkeinstellungen Die EMX-Einheit wurde während der Installation und Konfiguration für die Verbindung mit einem Netzwerk konfiguriert. Siehe Konfigurieren der EMX-Einheit (auf Seite 11). Bei Bedarf können Sie die...
  • Seite 93 Kapitel 5: EMX-Geräteverwaltung Auswahl des Internetprotokolls Das EMX-Gerät unterstützt zwei Typen von Internetprotokollen -- IPv4 und IPv6. Sie können ein oder beide Internetprotokoll(e) aktivieren. Nachdem die gewünschten Internetprotokolle aktiviert wurden, entsprechen die folgenden Protokolle, jedoch nicht nur diese, den aktivierten Internetprotokollen: ...
  • Seite 94 IP-Konfiguration) auf die Dropdown-Liste, und wählen Sie die gewünschte Option aus der Liste aus. Option Beschreibung DHCP Um die EMX-Einheit automatisch zu konfigurieren, wählen Sie "DHCP" aus. Wenn DHCP aktiviert ist, können Sie einen bevorzugten DHCP-Host-Namen eingeben (optional). Geben Sie im Feld "Preferred Hostname" (Bevorzugter Hostname) den Hostnamen ein.
  • Seite 95 Sekundärer DNS-Server (optional)  DNS-Suffix (optional) 4. Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern. Hinweis: Die EMX-Einheit unterstützt maximal 3 DNS-Server. Wenn zwei IPv4-DNS-Server und zwei IPv6-DNS-Server zur Verfügung stehen, verwendet die EMX-Einheit nur die primären IPv4- und IPv6-DNS-Server.
  • Seite 96 Sekundärer DNS-Server (optional)  DNS-Suffix (optional) 4. Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern. Hinweis: Die EMX-Einheit unterstützt maximal 3 DNS-Server. Wenn zwei IPv4-DNS-Server und zwei IPv6-DNS-Server zur Verfügung stehen, verwendet die EMX-Einheit nur die primären IPv4- und IPv6-DNS-Server.
  • Seite 97: Ändern Der Netzwerkdiensteinstellungen

    Die EMX-Einheit unterstützt auch das SNMP-Protokoll. Ändern der HTTP(S)-Einstellungen HTTPS verwendet zum Verschlüsseln des gesamten Verkehrs an das und vom EMX-Gerät die SSL-Technologie (Secure Sockets Layer) und ist somit ein sichereres Protokoll als HTTP. Standardmäßig wird der Zugriff auf das EMX-Gerät über HTTP automatisch an HTTPS umgeleitet.
  • Seite 98: Konfigurieren Der Snmp-Einstellungen

    Kapitel 5: EMX-Geräteverwaltung Konfigurieren der SNMP-Einstellungen Sie können die SNMP-Kommunikation zwischen einem SNMP-Manager und dem EMX-Gerät aktivieren oder deaktivieren. Durch eine Aktivierung der SNMP-Kommunikation kann der Manager den Status des EMX-Geräts abrufen. Zudem müssen Sie das SNMP-Ziel konfigurieren, wenn die integrierte System-SNMP-Trap-Regel aktiviert ist und das Trap-Ziel noch nicht festgelegt wurde.
  • Seite 99: Ändern Der Telnet-Einstellungen

    Kapitel 5: EMX-Geräteverwaltung  Allow public key authentication only (Nur Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel zulassen): Aktiviert nur die Anmeldung auf Basis eines öffentlichen Schlüssels.  Allow password and public key authentication (Authentifizierung mit Kennwort und öffentlichem Schlüssel zulassen): Aktiviert sowohl die Anmeldung auf Kennwortbasis als auch auf Basis des öffentlichen Schlüssels.
  • Seite 100: Aktivieren Der Dienstbekanntmachung

    Kapitel 5: EMX-Geräteverwaltung Aktivieren der Dienstbekanntmachung Die EMX-Einheit macht alle Dienste bekannt, die über das IP-Netzwerk erreichbar sind. Diese Funktion verwendet DNS-SD (Domain Name System-Service Discovery) und mDNS (multicast DNS). Die bekanntgegebenen Dienste werden von Clients erkannt, auf denen DNS-SD und mDNS implementiert ist.
  • Seite 101: Konfigurieren Der Smtp-Einstellungen

    Kapitel 5: EMX-Geräteverwaltung Konfigurieren der SMTP-Einstellungen Die EMX-Einheit kann so konfiguriert werden, dass Warnungen oder Ereignismeldungen per E-Mail an einen bestimmten Administrator gesendet werden. Dazu müssen Sie die SMTP-Einstellungen konfigurieren, eine IP-Adresse für den SMTP-Server und eine E-Mail-Adresse des Senders eingeben.
  • Seite 102: Einrichten Einer Emx-Einheit Mit Der Sammelkonfiguration

    10. Prüfen Sie, ob der Empfänger die E-Mail erhält. Einrichten einer EMX-Einheit mit der Sammelkonfiguration Verwenden Sie diese Funktion, wenn Sie bereits eine EMX-Einheit eingerichtet haben und nun eine weitere einrichten möchten. Mit dem Feature "Bulk Configuration" (Sammelkonfiguration) können Sie die Einstellungen eines konfigurierten EMX-Geräts auf dem PC speichern.
  • Seite 103: Speichern Einer Emx-Konfiguration

    Serverüberwachungseinträge Da die Datums- und Uhrzeiteinstellungen in der Konfigurationsdatei gespeichert werden, sollten Benutzer vorsichtig sein, wenn sie die Konfigurationsdatei an die EMX-Geräte in einer anderen Zeitzone als der des Quellgeräts verteilen. So speichern Sie eine Konfigurationsdatei: 1. Wählen Sie "Maintenance" > "Bulk Configuration" (Wartung >...
  • Seite 104: Kopieren Einer Emx-Konfiguration

    6. Es wird eine Meldung angezeigt, die Sie auffordert, den Vorgang zu bestätigen. Klicken Sie zum Bestätigen auf "Yes" (Ja). 7. Warten Sie, bis das EMX-Gerät zurückgesetzt wurde und die Seite "Login" (Anmelden) wieder angezeigt wird. Diese zeigt an, dass das Kopieren der Konfiguration abgeschlossen ist.
  • Seite 105: Aktualisieren Der Firmware

    Kapitel 5: EMX-Geräteverwaltung Aktualisieren der Firmware Um die Firmware des EMX-Geräts zu aktualisieren, müssen Sie sich als Systemadministrator oder als Benutzer mit der Berechtigung zur Firmware-Aktualisierung anmelden. Falls für Ihr Modell zutreffend, laden Sie die neueste Firmware-Datei von der Raritan-Website herunter, lesen Sie die Versionshinweise und starten Sie anschließend die Aktualisierung.
  • Seite 106: Anzeigen Des Protokolls Zur Firmwareaktualisierung

    7. Nachdem die Aktualisierung abgeschlossen ist, wird eine Meldung mit dem Hinweis angezeigt, dass die Aktualisierung erfolgreich war. 8. Das EMX-Gerät wird zurückgesetzt, und die Anmeldeseite wird erneut eingeblendet. Sie können sich nun wieder anmelden und mit Ihrem Vorgang fortfahren.
  • Seite 107: Vollständige Notfallwiederherstellung

    Kapitel 5: EMX-Geräteverwaltung Vollständige Notfallwiederherstellung Schlägt das Firmware-Upgrade fehl, sodass das EMX-Gerät nicht mehr funktioniert, können Sie es mit einem speziellen Dienstprogramm wiederherstellen, anstatt es an Raritan zu senden. Kontaktieren Sie den technischen Support von Raritan, um das Wiederherstellungsdienstprogramm zu erhalten. Dieses kann unter Windows XP/Vista/7 und Linux eingesetzt werden.
  • Seite 108: Überprüfen Eines Hosts Mit Dem Ping-Tool

    Kapitel 5: EMX-Geräteverwaltung Überprüfen eines Hosts mit dem Ping-Tool Mit dem Ping-Tool können Sie prüfen, ob ein Host über das Netzwerk oder das Internet erreichbar ist. So führen Sie das Ping-Tool für einen Host aus: 1. Wählen Sie "Maintenance > Network Diagnostics > Ping" (Wartung >...
  • Seite 109: Auflisten Von Tcp-Verbindungen

    Außendienst oder von Ihnen verwendet, nachdem Sie der technische Kundendienst von Raritan dazu angewiesen hat. Sie können die Diagnosedatei vom EMX-Gerät auf einen Client-Rechner herunterladen. Die Datei ist als .tgz-Datei komprimiert und muss zur Auswertung an den technischen Kundendienst von Raritan gesendet werden.
  • Seite 110: Neustart Des Emx-Geräts

    4. Senden Sie die Datei entsprechend den Anweisungen des technischen Kundendiensts von Raritan per E-Mail. Neustart des EMX-Geräts Sie können das EMX-Gerät über die Webschnittstelle extern neu starten. Anders als beim Wiederherstellen der Werkseinstellungen wird die Konfiguration des Geräts bei einem Neustart der EMX-Einheit nicht zurückgesetzt.
  • Seite 111: Wiederherstellen Der Werksseitigen Standardeinstellungen

    Reset-Taste oder die Befehlszeilenschnittstelle (CLI) verwenden. So setzen Sie das Gerät mit der Reset-Taste auf die werkseitigen Einstellungen zurück: 1. Schließen Sie einen Computer an das EMX-Gerät an. Siehe Anschließen der EMX-Einheit an einen Computer (auf Seite 11). 2. Öffnen Sie in EMX über ein Terminalemulationsprogramm, wie HyperTerminal, Kermit oder PuTTY, ein Terminalfenster.
  • Seite 112: Kapitel 6 Security (Sicherheit)

    Zugriffssteuerung ................... 104 Einrichten eines SSL-Zertifikats ............122 Einrichten der LDAP-Authentifizierung ..........129 Zugriffssteuerung Die EMX-Einheit bietet Werkzeuge, mit denen der Zugriff gesteuert werden kann. Sie können die HTTPS-Verschlüsselung erzwingen, die interne Firewall aktivieren, Firewall-Regeln erstellen und Anmeldebeschränkungen festlegen. Tipp: Sie können das Zertifikat auch erstellen und installieren oder externe Authentifizierungsserver für die Zugriffssteuerung einrichten.
  • Seite 113: Konfigurieren Der Firewall

    Konfigurieren der Firewall Die <ProdcutName>-Einheit verfügt über eine Firewall, mit der verhindert werden kann, dass bestimmte IP-Adressen und IP-Adressbereiche auf das EMX-Gerät zugreifen. Standardmäßig ist die Firewall deaktiviert. So konfigurieren Sie die Firewall: 1. Aktivieren Sie die Firewall. Siehe Aktivieren der Firewall (auf Seite 105).
  • Seite 114 Standardrichtlinie von allen IP-Adressen zugelassen. Das bedeutet, dass nur IP-Adressen, die von einer bestimmten Regel abgelehnt werden, KEINEN Zugriff auf die EMX-Einheit haben. Sie können die Standardrichtlinie in "Drop" (Trennen) oder "Reject" (Ablehnen) ändern. In diesem Fall wird der Verkehr von allen IP-Adressen verworfen, es sei denn, die IP-Adressen werden durch eine bestimmte Regel zugelassen.
  • Seite 115: Die Ip-Adressen Müssen Innerhalb Dieses

    4. Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern. Die neue Standardrichtlinie wird angewendet. Erstellen von Firewall-Regeln Mit Firewall-Regeln wird der Verkehr zum EMX-Gerät auf der Grundlage der IP-Adresse des sendenden Hosts zugelassen oder abgelehnt. Beachten Sie bei der Erstellung von Firewall-Regeln Folgendes: ...
  • Seite 116 Kapitel 6: Security (Sicherheit) 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "IPv4" zum Erstellen von Firewall-Regeln, oder klicken Sie auf die Registerkarte "IPv6" zum Erstellen von IPv6-Firewall-Regeln. 3. Achten Sie darauf, dass das Kontrollkästchen "Enable IPv4 Access Control" (IPv4-Zugriffssteuerung aktivieren) auf der Registerkarte "IPv4"...
  • Seite 117 Kapitel 6: Security (Sicherheit) Aktion Vorgehensweise  Eine Regel zwischen Wählen Sie die Regel aus, über der Sie eine neue Regel einfügen zwei vorhandenen möchten. Wenn Sie z. B. zwischen den Regeln 3 und 4 eine Regel Regeln einfügen einfügen möchten, wählen Sie 4 aus. ...
  • Seite 118 Kapitel 6: Security (Sicherheit) 5. Wenn Sie fertig sind, werden die Regeln im Dialogfeld "Configure IP Access Control Settings" (Einstellungen für IP-Zugriffssteuerung konfigurieren) angezeigt. 6. Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern. Die Regeln werden angewendet. Bearbeiten von Firewall-Regeln Wenn für eine bestehende Firewall-Regel Aktualisierungen des IP-Adressbereichs und/oder der Richtlinie erforderlich sind, nehmen Sie entsprechende Änderungen vor.
  • Seite 119 Kapitel 6: Security (Sicherheit) 3. Achten Sie darauf, dass das Kontrollkästchen "Enable IPv4 Access Control" (IPv4-Zugriffssteuerung aktivieren) auf der Registerkarte "IPv4" oder das Kontrollkästchen "Enable IPv6 Access Control" (IPv6-Zugriffssteuerung aktivieren) auf der Registerkarte "IPv6" aktiviert ist. 4. Wählen Sie die zu ändernde Regel in der Regelliste aus. 5.
  • Seite 120: Einrichten Von Benutzeranmeldesteuerungen

    Regel(n) aus der Regelliste zu löschen. 7. Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern. Einrichten von Benutzeranmeldesteuerungen Um den unbefugten Zugriff auf die EMX-Einheit und die daran angeschlossenen Geräte zu erschweren, können Anmeldesteuerungen eingerichtet werden. Sie können festlegen, dass Benutzer nach einer bestimmten Anzahl von Anmeldefehlversuchen gesperrt werden, die Anzahl der Benutzer beschränken, die sich gleichzeitig mit demselben...
  • Seite 121 Anmeldefehlversuche) einen Wert ein. Dabei handelt es sich um die maximale Anzahl der Anmeldefehlversuche, die der Benutzer zur Verfügung hat, bis er für den Zugriff auf das EMX-Gerät gesperrt wird. 5. Um festzulegen, wie lange die Anmeldung gesperrt ist, wählen Sie die gewünschte Zeitdauer aus der Dropdown-Liste im Feld "Block...
  • Seite 122 4. Wählen Sie eine Zeitoption im Feld "Idle Timeout" (Zeitlimit für Inaktivität) aus, um festzulegen, wie lange ein Benutzer inaktiv sein darf, bevor die aktive Sitzung von der EMX-Einheit beendet wird. Der Standardwert lautet 10 Minuten.  X min: Diese Option legt die Zeitbegrenzung auf X Minuten fest, wobei X eine Zahl ist.
  • Seite 123 Aktivieren von sicheren Kennwörtern Durch die Verwendung sicherer Kennwörter wird Angreifern der Zugriff auf das EMX-Gerät erschwert, da die Kennwörter nur schwer zu erraten sind. Standardmäßig sollten sichere Kennwörter aus mindestens acht Zeichen bestehen und Klein- und Großbuchstaben, Ziffern sowie Sonderzeichen (wie z.
  • Seite 124: Einrichten Von Benutzerfunktionsbasierten Zugriffssteuerungsregeln

    Kapitel 6: Security (Sicherheit) Aktivieren der Kennworterneuerung Über die Kennworterneuerung wird festgelegt, ob Benutzer ihr Kennwort in regelmäßigen Abständen ändern müssen. Das Standardintervall ist 60 Tage. So legen Sie fest, dass Benutzer Kennwörter regelmäßig ändern müssen: 1. Wählen Sie "Device Settings" > "Security" > "Password Policy" (Geräteeinstellungen >...
  • Seite 125 Kapitel 6: Security (Sicherheit) Die Änderungen werden für aktuell angemeldete Benutzer erst bei der nächsten Anmeldung wirksam. Aktivieren der Funktion Sie müssen diese Funktion für die Zugriffssteuerung aktivieren, bevor eine relevante Regel wirksam werden kann. So aktivieren Sie benutzerfunktionsbasierte Zugriffssteuerungsregeln: 1.
  • Seite 126 Kapitel 6: Security (Sicherheit)  Allow (Zulassen): Lässt Verkehr von allen IPv4-Adressen zu, unabhängig von der Benutzerfunktion.  Deny (Ablehnen): Lehnt den Verkehr von allen IPv4-Adressen ab, unabhängig von der Benutzerfunktion. 3. So legen Sie die Standardrichtlinie für IPv6-Adressen fest: a.
  • Seite 127 Kapitel 6: Security (Sicherheit) Aktion Vorgehensweise  Eine Regel am Ende Klicken Sie auf "Append" (Anfügen). Das Dialogfeld der Regelliste anfügen "Append new Rule" (Neue Regel anhängen) wird angezeigt.  Geben Sie im Feld "Starting IP Address" (IP-Startadresse) eine IP-Startadresse ein. ...
  • Seite 128 Kapitel 6: Security (Sicherheit) Aktion Vorgehensweise  Allow (Zulassen): Lässt den Verkehr von dem angegebenen IP-Adressbereich zu, wenn der Benutzer ein Mitglied der angegebenen Benutzerfunktion ist  Deny (Ablehnen): Lehnt den Verkehr von dem angegebenen IP-Adressbereich ab, wenn der Benutzer ein Mitglied der angegebenen Benutzerfunktion ist ...
  • Seite 129 Kapitel 6: Security (Sicherheit) Sortieren von benutzerfunktionsbasierten Zugriffssteuerungsregeln Ähnlich wie bei Firewall-Regeln bestimmt die Reihenfolge der benutzerfunktionsbasierten Zugriffsteuerungsregeln, welche Regel, die mit der IP-Adresse übereinstimmt, ausgeführt wird. So sortieren Sie benutzerfunktionsbasierte Zugriffssteuerungsregeln: 1. Wählen Sie "Device Settings" > "Security" > "Role Based Access Control"...
  • Seite 130: Einrichten Eines Ssl-Zertifikats

    Einrichten eines SSL-Zertifikats Mit einem digitalen X.509-Zertifikat wird die Identität beider Parteien in einer SSL-Verbindung überprüft. Um für die EMX-Einheit ein Zertifikat zu beantragen, müssen Sie ein Certificate Signing Request (CSR) erstellen und einer Zertifizierungsinstanz (CA) zusenden. Sobald die Zertifizierungsinstanz die Informationen im CSR verarbeitet hat, erhalten Sie ein SSL-Zertifikat, dass Sie auf dem EMX-Gerät installieren müssen.
  • Seite 131 Kapitel 6: Security (Sicherheit) Erstellen eines Certificate Signing Request (CSR) Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das CSR für das EMX-Gerät zu erstellen. So erstellen Sie ein CSR: 1. Wählen Sie "Device Settings" > "Security" > "SSL Certificate" (Geräteeinstellungen > Sicherheit > SSL-Zertifikat) aus. Das Dialogfeld "Manage SSL Certificate"...
  • Seite 132 Vorgehensweise Schlüssellänge Wählen Sie in der Dropdown-Liste in diesem Feld die Schlüssellänge (Bits) aus. Ein längerer Schlüssel erhöht die Sicherheit, verlangsamt jedoch die Reaktionszeit des EMX-Geräts. Self Sign (Selbst Um ein von der Zertifizierungsinstanz signiertes Zertifikat signieren) anzufordern, darf dieses Kontrollkästchen NICHT aktiviert sein.
  • Seite 133: Erstellen Eines Selbstsignierten Zertifikats

    5. Klicken Sie auf "Close" (Schließen), um das Dialogfeld zu schließen. Erstellen eines selbstsignierten Zertifikats Wenn für das EMX-Gerät kein entsprechendes Zertifikat und keine Schlüsseldateien verfügbar sind, können Sie anstatt ein CSR an die Zertifizierungsinstanz zu senden ein selbstsigniertes Zertifikat erstellen.
  • Seite 134 Organization Registrierter Name Ihres Unternehmens (Organisation) Organizational Unit Name Ihrer Abteilung (Organisationseinhei Common Name Vollständig qualifizierter Domänenname (FQDN) des EMX-Geräts. (Allgemeiner Name) Email address E-Mail-Adresse, unter der Sie oder ein anderer Benutzer mit (E-Mail-Adresse) Administratorrechten erreichbar sind bzw. ist Schlüssellänge Wählen Sie in der Dropdown-Liste in diesem Feld die Schlüssellänge...
  • Seite 135: Installieren Vorhandener Schlüssel- Und Zertifikatsdateien

    Computer zu speichern.  Um das selbstsignierte Zertifikat und den privaten Schlüssel permanent vom EMX-Gerät zu löschen, klicken Sie auf "Delete Key and Certificate" (Schlüssel und Zertifikat löschen). 6. Wenn Sie in Schritt 5 das selbstsignierte Zertifikat installiert haben, wird das EMX-Gerät zurückgesetzt und die Anmeldeseite erneut...
  • Seite 136: Herunterladen Von Schlüssel- Und Zertifikatsdateien

    Kapitel 6: Security (Sicherheit) Herunterladen von Schlüssel- und Zertifikatsdateien Sie können die aktuell auf dem EMX-Gerät installierten Schlüssel- und Zertifikatsdateien für Datensicherungen oder andere Vorgänge herunterladen. Sie können z. B. die Dateien auf einem EMX-Ersatzgerät installieren, das Zertifikat zu Ihrem Browser hinzufügen usw.
  • Seite 137: Einrichten Der Ldap-Authentifizierung

    Benutzer ein Benutzerprofil erstellen. Wenn Sie einen externen LDAP-Server bevorzugen, müssen Sie Folgendes ausführen:  Geben Sie die Informationen zum LDAP-Server für die EMX-Einheit  Erstellen Sie Benutzerprofile für Benutzer, die extern authentifiziert werden, da ein Benutzerprofil auf dem EMX-Gerät die Benutzerfunktion(en), die dem Benutzer zugewiesen sind, sowie die entsprechenden Berechtigungen für den Benutzer festlegt.
  • Seite 138: Hinzufügen Der Ldap-Servereinstellungen

    Kapitel 6: Security (Sicherheit)  Wenn Sie einen OpenLDAP-Server verwenden, fragen Sie Ihren LDAP-Administrator nach dem DN (Bind Distinguished Name) und Kennwort.  ® Microsoft Active Directory (AD)  Bei Verwendung eines Microsoft Active Directory-Servers fragen Sie Ihren AD-Administrator nach dem Namen der Active Directory-Domäne.
  • Seite 139 6. LDAP over SSL (LDAP über SSL) – Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie SSL verwenden möchten. Secure Sockets Layer (SSL) ist ein kryptografisches Protokoll, mit dem EMX sicher mit dem LDAP-/LDAPS-Server kommunizieren kann. 7. Port – Der Standardport lautet 389. Verwenden Sie entweder den Standard-LDAP-TCP-Port oder geben Sie einen anderen Port an.
  • Seite 140 Namen der Active Directory-Domäne ein, z. B. "testradius.com". Fragen Sie Ihren Active Directory-Administrator nach dem jeweiligen Domänennamen. 18. Um zu überprüfen, ob die LDAP/LDAPS-Konfiguration ordnungsgemäß funktioniert, klicken Sie auf "Test Connection" (Verbindung testen), um zu überprüfen, ob die EMX-Einheit eine Verbindung zum LDAP/LDAPS-Server herstellen kann.
  • Seite 141: Sortieren Der Reihenfolge Für Den Ldap-Zugriff

    21. Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern. Die LDAP-Authentifizierung ist nun konfiguriert. Hinweis: Wenn die Uhr von EMX und die des LDAP-Servers nicht mehr synchronisiert sind, werden die Zertifikate als abgelaufen betrachtet und die Benutzer können nicht mithilfe von LDAP authentifiziert werden. Um eine ordnungsgemäße Synchronisierung sicherzustellen, sollten...
  • Seite 142: Testen Der Ldap-Serververbindung

    Bearbeiten der LDAP-Servereinstellungen Wenn die Konfiguration auf einem LDAP/LDAPS-Server geändert wurde, wie z. B. Portnummer, Bind-DN und -Kennwort, müssen Sie die LDAP/LDAPS-Einstellungen auf dem EMX-Gerät entsprechend anpassen. Andernfalls tritt ein Fehler bei der Authentifizierung auf. So ändern Sie die LDAP-Authentifizierungskonfiguration: 1.
  • Seite 143: Löschen Der Ldap-Servereinstellungen

    5. Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern. Deaktivieren der LDAP-Authentifizierung Wenn der Remote-Authentifizierungsdienst deaktiviert ist, authentifiziert die EMX-Einheit die Benutzer anhand der auf dem EMX-Gerät gespeicherten lokalen Datenbank. So deaktivieren Sie den LDAP-Authentifizierungsdienst: 1. Wählen Sie "Device Settings" > "Security" > "Authentication"...
  • Seite 144: Aktivieren Der Ldap- Und Lokalen Authentifizierungsdienste

    Damit eine Authentifizierung immer ordnungsgemäß funktioniert, selbst wenn eine externe Authentifizierung nicht verfügbar ist, können Sie die lokalen und Remote-Authentifizierungsdienste aktivieren. Wenn beide Authentifizierungsdienste aktiviert sind, hält die EMX-Einheit die folgenden Regeln für die Authentifizierung ein:  Wenn ein LDAP/LDAPS-Server in der Zugriffsliste zur Verfügung steht, führt die EMX-Einheit die Authentifizierung nur am...
  • Seite 145: Kapitel 7 Ereignisregeln, Ereignisaktionen Und Anwendungsprotokolle

    Ein Vorteil des intelligenten Produkts besteht in der Fähigkeit, Sie über Bedingungsänderungen zu benachrichtigen und darauf zu reagieren. Diese Ereignisbenachrichtigung oder Reaktion ist eine "Ereignisregel". Auf der EMX-Einheit sind zwei Ereignisregeln vordefiniert, die nicht gelöscht werden können.  Regel für das Systemereignisprotokoll: Mithilfe dieser Regel wird JEDES Ereignis in der EMX-Einheit im internen Protokoll aufgezeichnet.
  • Seite 146: Komponenten Einer Ereignisregel

    Komponenten einer Ereignisregel Eine Ereignisregel definiert die Reaktion der EMX-Einheit in bestimmten Situationen und besteht aus zwei Komponenten:  Event (Ereignis): Dies ist die Situation, in der die EMX-Einheit oder eine Komponente eine bestimmte Bedingung feststellt. Beispielsweise übersteigt der Temperatursensor den Warnschwellenwert.
  • Seite 147 Ereignisbedingung nicht mehr vorhanden ist. Dies bedeutet der Status des beschriebenen Ereignisses wird von TRUE (WAHR) in FALSE (FALSCH) geändert.  Both (Beides): Die EMX-Einheit führt die Aktion aus, wenn das Ereignis stattfindet (Assertion) und die Ereignisbedingung nicht mehr vorhanden ist (Deassertion).
  • Seite 148 Aktion nur aus, wenn der gewählte Sensor in den Alarmzustand, d.h. den abnormen Zustand, wechselt.  No longer alarmed (Alarmzustand vorbei): Die EMX-Einheit führt die Aktion nur aus, wenn der gewählte Sensor in den Normalzustand zurückkehrt.  Both (Beides): Die EMX-Einheit führt die Aktion aus, wenn der gewählte Sensor in den...
  • Seite 149  Disabled (Deaktiviert): Die EMX-Einheit führt die Aktion nur aus, wenn die gewählte Funktion deaktiviert ist.  Both (Beides): Die EMX-Einheit führt die Aktion aus, wenn die gewählte Funktion entweder aktiviert oder deaktiviert ist. Benutzeranmeldu Verfügbare Optionsfelder sind "Logged in"...
  • Seite 150  Reachable (Erreichbar): Die EMX-Einheit führt die Aktion nur aus, wenn auf einen beliebigen angegebenen Server wieder zugegriffen werden kann.  Both (Beides): Die EMX-Einheit führt die Aktion aus, wenn auf einen beliebigen angegebenen Server nicht mehr oder wieder zugegriffen werden kann.
  • Seite 151 Kapitel 7: Ereignisregeln, Ereignisaktionen und Anwendungsprotokolle Erstellen von Aktionen Die EMX-Einheit wird mit zwei integrierten Aktionen ausgeliefert:  System Event Log Action (Systemereignisprotokoll-Aktion): Diese Aktion zeichnet das ausgewählte Ereignis bei seinem Auftreten im internen Protokoll auf.  System SNMP Trap Action (System-SNMP-Trap-Aktion): Diese Aktion sendet SNMP-Traps an eine oder mehrere IP-Adressen, nachdem das ausgewählte Ereignis aufgetreten ist.
  • Seite 152  System SNMP Trap Action (System-SNMP-Trap-Aktion) Hinweis: Um SMS-Nachrichten senden zu ® können, muss ein Cinterion GSM-Modem vom Typ MC52i an die EMX-Einheit angeschlossen sein. "Log event message" Diese Option zeichnet die ausgewählten (Protokollereignisnac Ereignisse im internen Protokoll auf. hricht)
  • Seite 153 Kapitel 7: Ereignisregeln, Ereignisaktionen und Anwendungsprotokolle Option Beschreibung Send Snapshots via Mit dieser Option wird mindestens eine Person Email über die ausgewählten Ereignisse (Momentaufnahmen benachrichtigt, indem Momentaufnahmen oder per E-Mail senden) Videos per E-Mail gesendet werden, die von einer angeschlossenen Logitech ®...
  • Seite 154 Kapitel 7: Ereignisregeln, Ereignisaktionen und Anwendungsprotokolle Option Beschreibung Send EMail (E-Mail Diese Aktion sendet eine E-Mail an senden) angegebene Empfänger, um sie über das Eintreten des Ereignisses zu benachrichtigen.  Geben Sie im Feld "Recipients email addresses" (E-Mail-Adressen der Empfänger) die E-Mail-Adresse(n) der Empfänger an.
  • Seite 155 Ziel in die Felder für "Community x" ein, wobei x eine Zahl zwischen 1 und 3 ist. Syslog message Diese Option sorgt dafür, dass die EMX-Einheit (Syslog-Nachricht) Ereignismeldungen automatisch an den angegebenen Syslog-Server weiterleitet.  Geben Sie im Feld "Syslog server"...
  • Seite 156  Geben Sie die Gesamtanzahl der Momentaufnahmen ein, die bei Eintreten des Ereignisses aufgezeichnet werden sollen. Auf der EMX-Einheit können maximal zehn (10) Momentaufnahmen gespeichert werden. Wenn Sie einen Wert größer als zehn eingeben, werden die Momentaufnahmen nach der zehnten aufgenommenen und gespeicherten Aufnahme überschrieben.
  • Seite 157 Sie E-Mails konfiguriert haben, die bei Eintreten eines Ereignisses gesendet werden sollen. Nachrichten bestehen aus einer Kombination von Text und EMX-Platzhaltern. Die Platzhalter stehen für Informationen, die von der EMX-Einheit extrahiert und in die Nachricht eingefügt werden. Beispiel: [USERNAME] logged into the device on [TIMESTAMP] ([BENUTZERNAME] hat sich am [TIMESTAMP] beim Gerät...
  • Seite 158 Kapitel 7: Ereignisregeln, Ereignisaktionen und Anwendungsprotokolle Platzhalter in E-Mail-Nachrichten Im Folgenden sind die Platzhalter aufgeführt, die in benutzerdefinierten E-Mail-Nachrichten für Ereignisse verwendet werden können. Hinweis: Klicken Sie auf das Informationssymbol , um das Dialogfeld "Event Context Information" (Ereigniskontextinformationen) zu öffnen, das eine Liste mit Platzhaltern und der zugehörigen Definition enthält.
  • Seite 159 Standard-Protokollnachrichten Im Folgenden sind Standard-Protokollnachrichten aufgeführt, die ausgelöst und an angegebene Empfänger gesendet werden, wenn EMX-Ereignisse eintreten (TRUE sind) oder, in manchen Fällen, nicht eintreten (FALSE sind). Informationen zum Konfigurieren von E-Mail-Nachrichten, die bei Eintreten angegebener Ereignisse gesendet werden sollen, finden Sie unter...
  • Seite 160 Kapitel 7: Ereignisregeln, Ereignisaktionen und Anwendungsprotokolle Ereignis/Kontext Standard-Assertionsmeldung, wenn Standard-Assertionsmeldung, Ereignis = TRUE wenn Ereignis = FALSE* Gerät > System gestartet System started. (System gestartet.) Gerät > System zurückgesetzt System reset performed by user '[USERNAME]' from host '[USERIP]'. (System durch Benutzer '[USERNAME]' von Host '[USERIP]' zurückgesetzt).
  • Seite 161 Kapitel 7: Ereignisregeln, Ereignisaktionen und Anwendungsprotokolle Ereignis/Kontext Standard-Assertionsmeldung, wenn Standard-Assertionsmeldung, Ereignis = TRUE wenn Ereignis = FALSE* '[VALUE]' geändert.) Gerät > Ereignisprotokoll Event log cleared by user gelöscht '[USERNAME]' from host '[USERIP]'. (Ereignisprotokoll durch Benutzer '[USERNAME]' von Host '[USERIP]' gelöscht.) Gerät >...
  • Seite 162 Kapitel 7: Ereignisregeln, Ereignisaktionen und Anwendungsprotokolle Ereignis/Kontext Standard-Assertionsmeldung, wenn Standard-Assertionsmeldung, Ereignis = TRUE wenn Ereignis = FALSE* gelöscht '[USERNAME]' from host '[USERIP]'. (Benutzer '[TARGETUSER]' durch Benutzer '[USERNAME]' von Host '[USERIP]' gelöscht.) Benutzerverwaltung > Kennwort Password of user '[TARGETUSER]' geändert changed by user '[USERNAME]' from host '[USERIP]'.
  • Seite 163 Kapitel 7: Ereignisregeln, Ereignisaktionen und Anwendungsprotokolle Ereignis/Kontext Standard-Assertionsmeldung, wenn Standard-Assertionsmeldung, Ereignis = TRUE wenn Ereignis = FALSE* wurde gesperrt.) Benutzeraktivität > * > Session of user '[USERNAME]' from Zeitüberschreitung bei Sitzung host '[USERIP]' timed out. (Sitzung des Benutzers '[USERNAME]' von Host '[USERIP]' überschritt Zeitlimit.) Überstromschutz >...
  • Seite 164 Kapitel 7: Ereignisregeln, Ereignisaktionen und Anwendungsprotokolle Ereignis/Kontext Standard-Assertionsmeldung, wenn Standard-Assertionsmeldung, Ereignis = TRUE wenn Ereignis = FALSE* Schwellenwert '[EXTSENSORSLOT]' führte Assertion Sensor '[EXTSENSORNAME]' in 'unter unterem kritischen Slot '[EXTSENSORSLOT]' führte Schwellenwert' durch.) Deassertion 'unter unterem kritischen Schwellenwert' durch.) Slot des externen Sensors > * > External sensor '[EXTSENSORNAME]' External sensor Status Sensor >...
  • Seite 165 Kapitel 7: Ereignisregeln, Ereignisaktionen und Anwendungsprotokolle Ereignis/Kontext Standard-Assertionsmeldung, wenn Standard-Assertionsmeldung, Ereignis = TRUE wenn Ereignis = FALSE* Asset-Management > Asset tag with ID '[TAGID]' connected Asset tag with ID '[TAGID]' Rackeinheit > * > Tag at rack unit [RACKUNIT], slot disconnected at rack unit angeschlossen [RACKSLOT] of asset strip [STRIPID]...
  • Seite 166 Kapitel 7: Ereignisregeln, Ereignisaktionen und Anwendungsprotokolle Ereignis/Kontext Standard-Assertionsmeldung, wenn Standard-Assertionsmeldung, Ereignis = TRUE wenn Ereignis = FALSE* Asset-Management > Überlauf Blade extension overflow occured on Blade extension overflow cleared Blade-Erweiterung strip [STRIPID] ('[STRIPNAME]'). for strip [STRIPID] (Überlauf der Blade-Erweiterung bei ('[STRIPNAME]').
  • Seite 167 Kapitel 7: Ereignisregeln, Ereignisaktionen und Anwendungsprotokolle Ereignis/Kontext Standard-Assertionsmeldung, wenn Standard-Assertionsmeldung, Ereignis = TRUE wenn Ereignis = FALSE* unterem Warnschwellenwert 'below lower warning'. (Sensor deasserted 'below lower warning'. '[LHXSENSORID]' auf LHX an (Sensor '[LHXSENSORID]' auf [PORTTYPE] Port '[PORTID]' führte LHX an [PORTTYPE] Port Assertion 'unter unterem '[PORTID]' führte Deassertion Warnschwellenwert' durch.)
  • Seite 168 Kapitel 7: Ereignisregeln, Ereignisaktionen und Anwendungsprotokolle Ereignis/Kontext Standard-Assertionsmeldung, wenn Standard-Assertionsmeldung, Ereignis = TRUE wenn Ereignis = FALSE* wurde geöffnet.) geschlossen.) **LHX > Sensorfehler A sensor failure (broken or short circuit) occurred on LHX at [PORTTYPE] port '[PORTID]' at sensor '[LHXSENSORID]'. (Auf LHX an [PORTTYPE] Port '[PORTID]' bei Sensor '[LHXSENSORID]' ist ein Sensorfehler (unterbrochener...
  • Seite 169: Beispiel-Ereignisregeln

    Netzwerkschnittstelle steht). Diese Auswahl bedeutet, dass wir ein Ereignis hinsichtlich der Assetsensorverwaltung angeben und dass die EMX-Einheit auf das Ereignis reagieren soll, bei dem eine physische Verbindung hergestellt oder unterbrochen wird. 4. Wählen Sie die Option "Both" (Beide), weil Verbindungs- und Trennaktionen aufgezeichnet werden sollen, wenn eine der Aktionen ausgeführt wird.
  • Seite 170 Protokoll aufgezeichnet werden soll, wenn die angegebenen Ereignisse eintreten. Beispiel-Ereignisregel auf Sensorebene In diesem Beispiel soll das EMX-Gerät SNMP-Traps an den SNMP-Manager senden, wenn das Ergebnis des Temperatursensors, der an Sensor-Port 1 angeschlossen ist, einen Schwellenwert über- oder unterschreitet, oder wenn der Sensor nicht verfügbar ist. Um dies zu...
  • Seite 171 Ereignisse zu reagieren, wenn diese Ereignisse eintreten. Beispiel-Ereignisregel auf Benutzeraktivitätsebene In diesem Beispiel soll das EMX-Gerät die Benutzeraktivität im internen Protokoll aufzeichnen, wenn sich ein Benutzer an- oder abmeldet. Die Ereignisregel wird wie folgt eingerichtet: ...
  • Seite 172: Ändern Einer Ereignisregel

    Kapitel 7: Ereignisregeln, Ereignisaktionen und Anwendungsprotokolle Ändern einer Ereignisregel Sie können das Ereignis, die Aktion, die Auslösebedingung und andere Einstellungen einer Ereignisregel ändern. Ausnahme: Ereignisse und Aktionen, die in den integrierten Ereignisregeln ausgewählt sind, können nicht geändert werden, einschließlich "System Event Log Rule" (Systemereignisprotokoll-Regel) und "System SNMP Trap Rule"...
  • Seite 173: Ändern Einer Aktion

    Kapitel 7: Ereignisregeln, Ereignisaktionen und Anwendungsprotokolle Hinweis: Wenn Sie nicht auf "Save" (Speichern) klicken, bevor Sie die Seite für die aktuellen Einstellungen verlassen, wird eine Meldung angezeigt. Klicken Sie anschließend auf "Yes" (Ja), um die Änderungen zu speichern, auf "Discard" (Verwerfen), um die Änderungen zu verwerfen, oder auf "Cancel"...
  • Seite 174: Löschen Einer Ereignisregel Oder Aktion

    Hinweis zu nicht ausgelösten Regeln In einigen Fällen wird ein Schwellenwert überschritten und von der EMX-Einheit ein Alarm erzeugt. Der Wert kehrt anschließend wieder in den Normalbereich zurück, es wird von der EMX-Einheit jedoch kein Alarm für das Deassertionsereignis ausgegeben. Dies kann aufgrund der Hysterese-Protokollierung von EMX auftreten.
  • Seite 175: Anzeigen Des Lokalen Ereignisprotokolls

    Kapitel 7: Ereignisregeln, Ereignisaktionen und Anwendungsprotokolle Anzeigen des lokalen Ereignisprotokolls Sie können im lokalen Ereignisprotokoll bis zu 2.000 historische Ereignisse anzeigen, die auf dem EMX-Gerät aufgetreten sind. Wenn das Protokoll bereits 2.000 Einträge enthält, überschreibt jeder neue Eintrag den jeweils ältesten Eintrag.
  • Seite 176: Löschen Von Ereigniseinträgen

    2. Klicken Sie auf "Clear Event Log" (Ereignisprotokoll löschen). 3. Klicken Sie auf "Close" (Schließen), um das Dialogfeld zu schließen. Anzeigen des Kommunikationsprotokolls Mit der EMX-Einheit können Sie die gesamte Kommunikation überprüfen, die zwischen dem EMX-Gerät und dessen grafischer Benutzeroberfläche (GUI) stattgefunden hat. Diese Informationen sind normalerweise nur für Ingenieure des technischen Supports von...
  • Seite 177 Kapitel 7: Ereignisregeln, Ereignisaktionen und Anwendungsprotokolle Hinweis: Wenn das Dialogfeld zu klein ist, wird anstelle der Schaltfläche "Show Details" (Details anzeigen) das Symbol angezeigt. Klicken Sie in diesem Fall auf und wählen Sie "Show Details" (Details anzeigen) aus, um die Details anzuzeigen. 3.
  • Seite 178: Kapitel 8 Verwalten Externer Geräte

    Webcams ....................202 GSM-Modems ..................208 Schroff LHX-Wärmetauscher..............209 Übersicht Die EMX-Einheit bietet Ihnen die Möglichkeit, Geräte und Bedingungen in Ihrem Rechenzentrum, z. B. den Status von Servern oder Umgebungsbedingungen, mithilfe von Sensoren und Geräten anderer Hersteller zu überwachen. Darüber hinaus können Sie die Aktivitäten im Rechenzentrum mit einer Webcam ansehen und SMS-Nachrichten über ein GSM-Modem senden,...
  • Seite 179 Kapitel 8: Verwalten externer Geräte 3. Standardmäßig ist das Kontrollkästchen "Enable Ping Monitoring for this Server" (Ping-Überwachung für diesen Server aktivieren) markiert. Falls nicht, markieren Sie es, um die Ping-Überwachungsfunktion zu aktivieren. 4. Geben Sie die erforderlichen Informationen an. Feld Beschreibung IP Address/Hostname IP-Adresse oder Hostname des IT-Geräts,...
  • Seite 180: Bearbeitung Der Einstellungen Zur Ping-Überwachung

    Kapitel 8: Verwalten externer Geräte Bearbeitung der Einstellungen zur Ping-Überwachung Sie können bei Änderungsbedarf die Einstellungen zur Ping-Überwachung für jedes IT-Gerät bearbeiten. So ändern Sie die Einstellungen zur Ping-Überwachung für ein IT-Gerät: 1. Wählen Sie "Device Settings" > "Server Reachability" (Geräteeinstellungen >...
  • Seite 181: Überprüfen Des Serverüberwachungsstatus

    5. Klicken Sie auf "Close" (Schließen), um das Dialogfeld zu schließen. Umgebungssensoren Die EMX-Einheit überwacht die Umgebungsbedingungen, wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit, mithilfe von Umgebungssensoren. So fügen Sie Umgebungssensoren hinzu: 1. Schließen Sie die Umgebungssensoren an das EMX-Gerät an. Siehe Anschließen der Umgebungssensoren (optional) (auf Seite 31).
  • Seite 182: Festlegen Von Umgebungssensoren

    Kapitel 8: Verwalten externer Geräte 2. Melden Sie sich bei der Webschnittstelle von EMX an. Die EMX-Einheit sollte die angeschlossenen Sensoren erkannt haben und sie in der Webschnittstelle anzeigen. 3. Identifizieren Sie jeden Sensor mithilfe der jeweiligen Seriennummer. Siehe Festlegen von Umgebungssensoren (auf Seite 174).
  • Seite 183 Kapitel 8: Verwalten externer Geräte Die Seriennummer jedes Sensors wird in der Webschnittstelle aufgeführt, nachdem jeder Sensor von der EMX-Einheit erkannt wurde. Vergleichen Sie die Seriennummer auf dem Etikett mit den Seriennummern in der Sensortabelle. Beachten Sie, dass die Informationen in den Spalten "#" und "Port"...
  • Seite 184: Verwalten Von Umgebungssensoren

    Verwaltung. Ein Sensor muss nur manuell verwaltet werden, wenn er nicht in der Verwaltung enthalten ist. So verwalten Sie einen Umgebungssensor manuell: 1. Wenn der Ordner "EMX" nicht erweitert ist, erweitern Sie diesen, um alle Komponenten anzuzeigen. Hinweis: Der EMX-Folder heißt standardmäßig "EMX". Der Name ändert sich nach dem Anpassen des Gerätenamens.
  • Seite 185: Konfigurieren Von Umgebungssensoren

    Ort mit X-, Y- und Z-Koordinaten beschreiben. So konfigurieren Sie Umgebungssensoren: 1. Wenn der Ordner "EMX" nicht erweitert ist, erweitern Sie diesen, um alle Komponenten anzuzeigen. Hinweis: Der EMX-Folder heißt standardmäßig "EMX". Der Name ändert sich nach dem Anpassen des Gerätenamens. Siehe Benennen des EMX-Geräts...
  • Seite 186 Kapitel 8: Verwalten externer Geräte 2. Klicken Sie im Fenster "EMX Explorer" auf den Ordner "External Sensors" (Externe Sensoren), um die Seite "External Sensors" (Externe Sensoren) im rechten Fensterbereich zu öffnen. 3. Wählen Sie den zu konfigurierenden Sensor aus. 4. Klicken Sie auf "Setup" (Einrichten). Das Dialogfeld "Setup of external sensor <serial number>...
  • Seite 187 Text verwenden, um die vertikale Position (Z-Koordinaten) von Umgebungssensoren zu beschreiben. So bestimmen Sie das Z-Koordinatenformat: 1. Klicken Sie im Iinken Navigationsbereich auf den Ordner "EMX". Die Seite "Settings" (Einstellungen) wird angezeigt. Hinweis: Der EMX-Folder heißt standardmäßig "EMX". Der Name ändert sich nach dem Anpassen des Gerätenamens.
  • Seite 188 Z 0 bis 24 alphanumerische Zeichen möglich. Tipp: Informationen zum Konfigurieren und Abrufen dieser Koordinatenwerte über SNMP finden Sie in der EMX-MIB. Informationen zum Konfigurieren und Abrufen dieser Werte über die Befehlszeilenschnittstelle (CLI) finden Sie unter Verwenden der...
  • Seite 189: Einrichten Der Datenprotokollierung

    Kapitel 8: Verwalten externer Geräte Einrichten der Datenprotokollierung Das EMX-Gerät kann 120 Messungen für jeden Sensor in einem Speicherpuffer speichern. Dieser Speicherpuffer wird als Datenprotokoll bezeichnet. Die Sensormesswerte im Datenprotokoll können über SNMP abgerufen werden. Über das Feld "Measurements Per Log Entry" (Ergebnisse pro Protokolleintrag) können Sie konfigurieren, wie oft Messungen in das...
  • Seite 190 Kapitel 8: Verwalten externer Geräte Aktivieren der Datenprotokollierung Standardmäßig ist die Option "Data Logging" (Datenprotokollierung) deaktiviert. Nur Benutzer mit der Berechtigung "Administrator" oder "Change Data Logging Settings" (Einstellungen für Datenprotokollierung ändern) können dieses Feature aktivieren oder deaktivieren. Siehe Einrichten von Benutzerfunktionen (auf Seite 70).
  • Seite 191: Anzeigen Von Sensordaten

    "Gelb oder Rot hervorgehobene Ergebnisse" auf Seite 58). So zeigen Sie nur verwaltete Umgebungssensoren an: 1. Klicken Sie im Fenster "EMX Explorer" auf das Dashboard-Symbol, um die Seite "Dashboard" im rechten Fensterbereich zu öffnen. 2. Suchen Sie den Abschnitt "External Sensors" (Externe Sensoren) auf der Seite "Dashboard".
  • Seite 192 Kapitel 8: Verwalten externer Geräte So zeigen Sie sowohl verwaltete als auch nicht verwaltete Umgebungssensoren an: 1. Wenn der Ordner "EMX" nicht erweitert ist, erweitern Sie diesen, um alle Komponenten anzuzeigen. Hinweis: Der EMX-Folder heißt standardmäßig "EMX". Der Name ändert sich nach dem Anpassen des Gerätenamens. Siehe Benennen des EMX-Geräts...
  • Seite 193 Kapitel 8: Verwalten externer Geräte Status verwalteter Sensoren Ein Umgebungssensor zeigt den Status an, wenn er verwaltet wird. Die verfügbaren Sensorzustände variieren abhängig vom Sensortyp (numerischer Sensor oder Einzelsensor). Ein Kontaktschlusssensor ist ein Einzelsensor. Folglich wechselt er nur zwischen drei Zuständen, "unavailable"...
  • Seite 194 Sensorkonfiguration unverändert. So bleibt z. B. die ID-Nummer, die dem Sensor zugeordnet wurde, dem Sensor weiterhin zugeordnet. Die EMX-Einheit überprüft nicht verfügbare Sensoren weiterhin mit Ping und beendet den Status unavailable (nicht verfügbar), nachdem der Sensor bei zwei aufeinanderfolgenden Überprüfungen erkannt wurde.
  • Seite 195 (auf Seite 35). Informationen zum Festlegen des Normalzustands beim Anschluss integrierter Kontaktschlusssensoren finden Sie unter Anschluss von Detektoren/Switches anderer Hersteller an das EMX-Gerät (auf Seite 36). Tipp: Die LED eines Kontaktschlusssensors leuchtet im Status alarmed (Alarmzustand). Wenn das Sensormodul zwei Kanäle für den Anschluss zweier Schalter besitzt, sind zwei LEDs verfügbar.
  • Seite 196: Aufheben Der Verwaltung Von Umgebungssensoren

    EMX-Gerät keine weiteren Messungen und/oder Status des Sensors abruft. So geben Sie einen verwalteten Sensor frei: 1. Wenn der Ordner "EMX" nicht erweitert ist, erweitern Sie diesen, um alle Komponenten anzuzeigen. Hinweis: Der EMX-Folder heißt standardmäßig "EMX". Der Name ändert sich nach dem Anpassen des Gerätenamens.
  • Seite 197: Schwellenwertinformationen

    Kapitel 8: Verwalten externer Geräte Schwellenwertinformationen Nach dem Festlegen und Aktivieren der Schwellenwerte generiert das EMX-Gerät Alarmbenachrichtigungen, sobald der Status eines Sensors einen Schwellenwert erreicht. Für jeden Sensor gibt es vier Schwellenwerte: Unterer kritischer Schwellenwert, unterer und oberer Warnschwellenwert sowie oberer kritischer Schwellenwert.
  • Seite 198: Was Ist Das Assertionszeitlimit

    über diesen Schwellenwert zum Zurücksetzen steigen, bevor ein Deassertionsereignis erzeugt wird. Was ist das Assertionszeitlimit? Wenn das Assertionszeitlimit aktiviert ist, führt das EMX-Gerät bei einer Warn- oder kritischen Bedingung lediglich nach einer angegebenen Anzahl aufeinanderfolgender Messungen, die einen bestimmten Schwellenwert über- oder unterschreiten, eine Assertion durch. Damit wird verhindert, dass eine Reihe von Schwellenwertalarmen generiert wird, wenn die Messergebnisse gleich nach Überschreiten eines oberen...
  • Seite 199: Assetsensoren Und -Tags

    Verkettung von AMS-M2-Z-Assetsensoren finden Sie unter Einschränkungen beim Verketten von AMS-M2-Z-Sensoren (auf Seite 197). Nach dem Anschließen erkennt die EMX-Einheit die einzelnen AMS-M2-Z-Assetsensoren, die Teil der Reihe sind. Bei Bedarf können Blade-Erweiterungen an jeden AMS-M2-Z-Assetsensor in der Reihe angeschlossen werden. Beim Hinzufügen oder Entfernen von AMS-M2-Z-Assetsensoren zu bzw.
  • Seite 200 Webschnittstelle mit der Indexnummer 1 gekennzeichnet. Bei der neuesten Version von Assetsensoren mit integriertem Neigungssensor muss die Ausrichtung NICHT manuell konfiguriert werden. Das EMX-Gerät erkennt die Ausrichtung der Assetsensoren und konfiguriert sie automatisch.  Top Connector (Anschluss oben): Diese Option gibt an, dass der Assetsensor so montiert ist, dass sich der RJ-45-Anschluss oben befindet.
  • Seite 201 Kapitel 8: Verwalten externer Geräte 10. Um die LED-Farbe zu ändern, die das Vorhandensein eines angeschlossenen Tags angibt, klicken Sie entweder auf eine Farbe in der Farbpalette oder geben Sie den hexadezimalen RGB-Wert der Farbe in das Feld "Color with connected Tag" (Farbe bei angeschlossenem Tag) ein.
  • Seite 202: Ändern Der Farbeinstellungen Einer Bestimmten Led

    Kapitel 8: Verwalten externer Geräte Ändern der Farbeinstellungen einer bestimmten LED In der EMX-Webschnittstelle bezieht sich eine Rackeinheit auf einen Tag-Port am Assetsensor. Sie können eine bestimmte Rackeinheit angeben oder die Einstellungen für die LED-Farbe ändern, sodass sich diese LED anders verhält als andere am selben Assetsensor.
  • Seite 203: Anschließen Von Ams-M2-Z-Assetsensoren (Optional)

    Position Beschreibung RJ-45-Anschlüsse Tag-Ports So schließen Sie AMS-M2-Z-Assetsensoren an die EMX-Einheit 1. Schließen Sie den AMS-M2-Z über ein Kabel der Kategorie 5e/6 an die EMX-Einheit an. a. Schließen Sie ein Ende des Kabels an den RJ-45-Port mit der Beschriftung "Input" (Eingang) am AMS-M2-Z an.
  • Seite 204 EMX-Gerät" auf Seite 24). 3. Falls erforderlich, verketten Sie mehrere AMS-M2-Z, um mehr als zwei IT-Geräte über diese EMX-Einheit zu verfolgen. a. Prüfen Sie, ob die Länge des Kabels der Kategorie 5e/6 innerhalb der Grenzen liegt. Informationen zu Einschränkungen bei der Kabellänge finden Sie unter Einschränkungen beim...
  • Seite 205: Erweitern Eines Blade-Erweiterungsstrips

    Assetsensors angezeigt. Hinweis: Wenn Sie den Tag-Stecker des Blade-Erweiterungsstrips vorübergehend abziehen müssen, warten Sie mindestens 1 Sekunde, bevor Sie ihn wieder anschließen, weil die EMX-Einheit ihn sonst nicht erkennt. So erweitern Sie den Ordner für einen Blade-Erweiterungsstrip: 1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf den gewünschten Assetsensor.
  • Seite 206 Kapitel 8: Verwalten externer Geräte 2. Suchen Sie die Rackeinheit (Tag-Port), an die der Blade-Erweiterungsstrip angeschlossen ist. 3. Doppelklicken Sie auf die Rackeinheit, oder klicken Sie auf den weißen Pfeil vor dem Ordnersymbol. Der Pfeil wird anschließend als schwarz abfallender Pfeil dargestellt, und alle Tag-Ports werden unter dem Ordner angezeigt.
  • Seite 207: Anschließen Von Blade-Erweiterungsstrips

    Strichcode (ID-Nummer) für das Tag-Anschlusskabel Tag-Stecker Kabelanschluss zum Anschließen des Blade-Erweiterungsstrips Hinweis: Ein Tag-Anschlusskabel hat einen eindeutigen Strichcode. Dieser wird in der EMX-Webschnittstelle zur Identifikation jedes Blade-Erweiterungsstrips angezeigt, an den es angeschlossen ist. Blade-Erweiterungsstrip Position Beschreibung Mylar-Bereich mit Klebeband Tag-Ports...
  • Seite 208 Position Beschreibung Kabelbuchse(n) zum Anschließen des Tag-Anschlusskabels Hinweis: Jeder Tag-Port auf dem Blade-Erweiterungsstrip ist mit einer Nummer versehen, die als Slot-Nummer in der EMX-Webschnittstelle angezeigt wird. So installieren Sie einen Blade-Erweiterungsstrip: 1. Schließen Sie das Tag-Anschlusskabel an den Blade-Erweiterungsstrip an.
  • Seite 209 5. Schließen Sie den Tag-Stecker des Blade-Erweiterungsstrips am nächstgelegenen Tag-Port der Assetsensor-Baugruppe oder des AMS-M2-Z-Assetsensors am Rack an. Hinweis: Wenn Sie den Tag-Stecker des Blade-Erweiterungsstrips vorübergehend abziehen müssen, warten Sie mindestens 1 Sekunde, bevor Sie ihn wieder anschließen, weil die EMX-Einheit ihn sonst nicht erkennt.
  • Seite 210: Webcams

    Sie Video- oder Momentaufnahmen des Bereichs um die Webcam ansehen können. Das EMX 888-Gerät unterstützt bis zu zwei (2) Webcams, und das EMX 111-Gerät unterstützt eine (1) Webcam. Nachdem eine Webcam angeschlossen wurde, können Sie die Umgebungsbedingungen in der Nähe der EMX-Einheit von einem beliebigen Standort aus über die...
  • Seite 211: Konfigurieren Von Webcams

    Webcam. Legen Sie für "Time Between Image(s)" (Zeit zwischen Bilder(n)) die Zeit in Sekunden fest. 6. Klicken Sie auf OK. Das von der Webcam aufgezeichnete Bild oder Video ist jetzt in der EMX-Einheit verfügbar, wenn Sie in der Navigationsstruktur auf die Webcam klicken. So bearbeiten Sie eine Webcam-Konfiguration: 1.
  • Seite 212: Anzeigen Von Webcam-Momentaufnahmen Und -Videos

    Fensterbereich "Live Preview" (Live-Vorschau) auf die Schaltfläche "Setup" (Einrichten). Siehe Konfigurieren von Webcams (auf Seite 203). Von einer Webcam aufgezeichnete Momentaufnahmen oder Videos werden im rechten Fensterbereich der EMX-Webschnittstelle angezeigt, wenn eine Webcam in der Navigationsstruktur ausgewählt wird.
  • Seite 213: Erfassen, Anzeigen Und Verwalten Von Webcam-Momentaufnahmen

    Hinweis: Bei fernen Live-Vorschausitzungen, z. B. den Sitzungen, auf die über einen Link in einer E-Mail oder einer Sofortnachricht zugegriffen wird, werden maximal (3) Live-Vorschausitzungen gleichzeitig unterstützt. Eine (1) vom Absender in der EMX-Schnittstelle und bis zu zwei (2) Remote-Sitzungen. Einzelne, von einer Webcam erfasste Momentaufnahmen lassen sich durch Klicken auf "Snapshots"...
  • Seite 214 Kapitel 8: Verwalten externer Geräte So machen Sie eine Momentaufnahme von einer Webcam: 1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf die Webcam, mit der Sie eine Momentaufnahme machen möchten. Das Webcam-Bild wird im rechten Fensterbereich angezeigt. Die Webcam muss sich im Momentaufnahmen-Modus befinden, um Momentaufnahmen aufzeichnen zu können.
  • Seite 215: Senden Von Videos In Einer E-Mail Oder Sofortnachricht

    über einen Link in einer E-Mail oder einer Sofortnachricht zugegriffen wird, werden maximal (3) Live-Vorschausitzungen gleichzeitig unterstützt. Eine (1) vom Absender in der EMX-Schnittstelle und bis zu zwei (2) Remote-Sitzungen. Hinweis: In diesem Abschnitt ist Benutzer A der Absender der Nachricht und Benutzer B der Empfänger der Nachricht.
  • Seite 216: Gsm-Modems

    EMX-Schnittstelle abmeldet oder die Sitzung das Zeitlimit überschreitet. Bewährte Vorgehensweise Benutzer A sollte das Video in der EMX-Schnittstelle in einem zweiten Live-Vorschaufenster öffnen und dieses Fenster mindestens so lange geöffnet lassen, bis Benutzer B das Video über den Link öffnet.
  • Seite 217: Schroff Lhx-Wärmetauscher

    LHX-Wärmetauscher über den Feature-Port oder den RS-485-Port an das EMX-Gerät angeschlossen haben, erkennt die EMX-Einheit den LHX. Je nachdem, an welchen Port der LHX angeschlossen ist, wird er in der Navigationsstruktur unter dem Ordner "Feature" oder "Auxiliary Port" (Zusätzlicher Port) angezeigt.
  • Seite 218: Aktivieren Und Deaktivieren Der Unterstützung Für Schroff Lhx-Wärmetauscher

    Namen zu: 1. Falls noch nicht geschehen, schließen Sie den LHX-Wärmetauscher an die EMX-Einheit an. 2. Wenn der Ordner "EMX" nicht erweitert ist, erweitern Sie diesen, um alle Komponenten anzuzeigen. Hinweis: Der EMX-Folder heißt standardmäßig "EMX". Der Name ändert sich nach dem Anpassen des Gerätenamens. Siehe Benennen des EMX-Geräts...
  • Seite 219: Konfigurieren Von Temperatur- Und Lüfterschwellenwerten

    1. Erweitern Sie den Ordner "Auxiliary Ports" (Zusätzliche Ports), wenn er nicht erweitert ist, um alle an die RS-485-Ports angeschlossenen Geräte anzuzeigen. 2. Klicken Sie im Fenster "EMX Explorer" auf den gewünschten Wärmetauscher. Die für diesen Wärmetauscher spezifische Seite wird im rechten Fensterbereich geöffnet.
  • Seite 220: Überwachen Des Wärmetauschers

    Spalte "State" (Zustand) oder "Status" an, um die ausgefallenen Sensoren zu identifizieren. So zeigen Sie die LHX-Übersicht auf der Seite "Dashboard" an: 1. Klicken Sie im Fenster "EMX Explorer" auf das Dashboard-Symbol. Die Seite "Dashboard" wird im rechten Fensterbereich geöffnet.
  • Seite 221 LHX-Wärmetauscher angezeigt wird. So zeigen Sie die LHX-Übersicht auf der Seite "Auxiliary Ports" (Zusätzliche Ports) an: 1. Wenn der Ordner "EMX" nicht erweitert ist, erweitern Sie diesen, um alle Komponenten anzuzeigen. Hinweis: Der EMX-Folder heißt standardmäßig "EMX". Der Name ändert sich nach dem Anpassen des Gerätenamens. Siehe Benennen des EMX-Geräts...
  • Seite 222 Sensoren hin. Siehe Überwachen des Wärmetauschers (auf Seite 212). Die Schaltfläche "Show Event Log" (Ereignisprotokoll anzeigen) befindet sich im Bereich "Alert States" (Alarmstatus). Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Ereignisse anzuzeigen, die mit dem EMX-Gerät verbunden sind.
  • Seite 223: Steuern Des Wärmetauschers

    Kapitel 8: Verwalten externer Geräte Betriebsstunden Betriebsstunden sind die kumulierte Zeit seit dem ersten Anschließen des LHX-Wärmetauschers an das EMX-Gerät und dem Einschalten des Wärmetauschers. Die EMX-Webschnittstelle zeigt die Betriebsstunden für den Wärmetauscher und seine Lüfter. Informationen zu den Betriebsstunden finden Sie im Bereich "Statistics"...
  • Seite 224 Kapitel 8: Verwalten externer Geräte  Um den LHX-Wärmetauscher auszuschalten, klicken Sie auf "Switch Off" (Ausschalten).  Um den LHX-Wärmetauscher einzuschalten, klicken Sie auf "Switch On" (Einschalten). 3. Wenn Sie im vorhergehenden Schritt auf "Switch Off" (Ausschalten) geklickt haben, müssen Sie den Vorgang bestätigen. Klicken Sie auf "Yes"...
  • Seite 225: Kapitel 9 Verwenden Von Snmp

    Kapitel 9 Verwenden von SNMP In diesem Abschnitt über SNMP wird die Einrichtung der EMX-Einheit für die Verwendung mit einem SNMP-Manager beschrieben. Die EMX-Einheit kann für das Senden von Traps an einen SNMP-Manager und den Empfang von GET- und SET-Befehlen konfiguriert werden, um den Status abzurufen und einige grundlegende Einstellungen vorzunehmen.
  • Seite 226: Konfigurieren Der Benutzer Für Die Verschlüsselte Snmp-V3-Kommunikation

    3. Wählen Sie das Kontrollkästchen "enable" (aktivieren) im Feld "SNMP v3", um die Kommunikation mit einem SNMP-Manager über das SNMP-V3-Protokoll zu aktivieren. Tipp: Sie können einem Benutzer den Zugriff auf die EMX-Einheit über das SNMP-V3-Protokoll gewähren oder verweigern. Siehe Konfigurieren der Benutzer für die verschlüsselte SNMP-V3-Kommunikation (auf Seite 218).
  • Seite 227: Konfigurieren Von Snmp-Traps

    8. Geben Sie im Feld "Port 1" die Nummer für den Kommunikationsport ein. 9. Geben Sie im Feld "Community" den Namen der SNMP-Community ein. Die Community ist die Gruppe, der die EMX-Einheit und alle SNMP-Verwaltungsstationen angehören. 10. Um mehr als ein SNMP-Trap-Ziel anzugeben, wiederholen Sie Schritt 8 bis 10 für weitere Ziele.
  • Seite 228: Snmp-Get- Und Set-Befehle

    12. Klicken Sie auf "Close" (Schließen), um das Dialogfeld zu schließen. Hinweis: Wenn Sie EMX auf eine neue Version aktualisieren, müssen Sie die vom SNMP-Manager verwendete MIB auch aktualisieren. Damit wird sichergestellt, dass für den SNMP-Manager die korrekte MIB zur Verfügung steht.
  • Seite 229 2. Klicken Sie auf "Download MIB" (MIB herunterladen). Es wird ein Untermenü mit den MIB-Dateien angezeigt. 3. Wählen Sie die gewünschte MIB-Datei zum Herunterladen aus.  EMD-MIB: Die SNMP-MIB-Datei zum Verwalten des EMX-Geräts.  ASSETMANAGEMENT-MIB: Die SNMP-MIB-Datei für das Asset-Management. ...
  • Seite 230 Auflistung, in der jedes Objekt detailliert definiert und beschrieben ist. Die Gruppe "measurementsGroup" enthält z. B. Objekte für Umgebungssensoren, die an das EMX-Gerät angeschlossen sind. Ein unter dieser Gruppe aufgeführtes Objekt, measurementsExternalSensorState, wird später in der MIB als Sensorstatus beschrieben. boardFirmwareVersion, das Teil der Gruppe...
  • Seite 231 Für konfigurierbare Objekte ist in der MIB die Lese-/Schreibberechtigung MAX-ACCESS (MAX. ZUGRIFF) festgelegt. Zu diesen Objekten gehören Schwellenwertobjekte, die dazu führen, dass die EMX-Einheit eine Warnung ausgibt und ein SNMP-Trap sendet, wenn bestimmte Parameter über- bzw. unterschritten werden. Siehe Schwellenwertinformationen (auf Seite 189), um eine Beschreibung der Funktionsweise von Schwellenwerten zu erhalten.
  • Seite 232: Kapitel 10 Verwenden Der Befehlszeilenschnittstelle

    Abmelden bei der CLI ................338 Wiederherstellen der werksseitigen Standardeinstellungen (CLI) ..338 Informationen zur Schnittstelle Die EMX-Einheit stellt eine Befehlszeilenschnittstelle bereit, über die Administratoren von Rechenzentren einige grundlegende Verwaltungsaufgaben ausführen können. Mit dieser Schnittstelle können Sie folgende Aufgaben ausführen: ...
  • Seite 233: Anmelden Bei Der Cli

     Flow control (Flusssteuerung) = None (Keine) Tipp: Bei einer USB-Verbindung können Sie feststellen, welcher COM-Port der EMX-Einheit zugeordnet ist. Wählen Sie dazu "Control Panel" (Systemsteuerung) > "System" > "Hardware" > "Device Manager" (Geräte-Manager)", und suchen Sie "Dominion Serial Console" (Serielle Dominion-Konsole) in der Gruppe "Ports".
  • Seite 234: Mit Ssh Oder Telnet

    (auf Seite 227). Tipp: Die Information "Last Login" (Letzte Anmeldung), einschließlich Datum und Uhrzeit, wird auch angezeigt, wenn das selbe Benutzerprofil einmal zur Anmeldung bei der EMX-Webschnittstelle oder -CLI verwendet wurde. 6. Jetzt sind Sie bei der Befehlszeilenschnittstelle angemeldet und können mit der Verwaltung des EMX-Geräts beginnen.
  • Seite 235: Unterschiedliche Cli-Modi Und -Eingabeaufforderungen

    (auf Seite 333). Schließen einer seriellen Verbindung Schließen Sie das Fenster oder Terminalemulationsprogramm, wenn Sie nicht mehr über die serielle Verbindung auf ein EMX-Gerät zugreifen möchten. Wenn Sie auf EMX-Geräte zugreifen oder mehrere davon aktualisieren, wechseln Sie nicht das serielle Kabel von Gerät zu Gerät, ohne vorher das Fenster für die serielle Verbindung zu...
  • Seite 236: Befehl "Help

    (auf Seite 337). Anzeigen von Informationen Sie können die Anzeigebefehle verwenden, um die aktuellen Einstellungen oder den Status des EMX-Geräts oder einen Teil davon anzuzeigen, z. B. IP-Adresse, Netzwerkmodus, Firmwareversion usw. Einige "show"-Befehle (Anzeigebefehle) haben zwei Formate: eines mit dem Parameter "details" und eines ohne. Der Unterschied besteht darin, dass der Befehl ohne den Parameter "details"...
  • Seite 237 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle IP-Konfiguration Dieser Befehl zeigt nur die IP-Konfiguration an, z. B. IPv4- und IPv6-Konfiguration, Adresse(n), Gateway und Subnetzmaske. show network ip <option> Variablen:  <Option> ist eine der folgenden Optionen: all, v4 oder v6. Option Beschreibung Diese Option zeigt die IPv4- und die IPv6-Einstellungen.
  • Seite 238 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Drahtloskonfiguration Dieser Befehl zeigt nur die Drahtloskonfiguration des EMX-Geräts, z. B. den SSID-Parameter. show network wireless Um detaillierte Informationen anzuzeigen, fügen Sie den Parameter "details" am Ende des Befehls ein. show network wireless details Netzwerkdiensteinstellungen Dieser Befehl zeigt nur die Netzwerkdiensteinstellungen, einschließlich...
  • Seite 239: Einstellungen Von Assetsensoren

    Nummer eines an die angegebene FEATURE-Port-Nummer Assetsensors angeschlossen ist. Für ein EMX-Gerät mit nur einem FEATURE-Port ist die gültige Nummer immer 1. Diese Befehlssyntax legt die LED-Farbe für alle Rackeinheiten an den angeschlossenen Assetsensoren fest, um das Fehlen eines angeschlossenen Asset-Tag anzugeben.
  • Seite 240: Informationen Zum Umgebungssensor

    <n> ist die Nummer des Umgebungssensors. Die Nummer des Umgebungssensors ist die ID, die dem Sensor zugewiesen wurde und die auf der Seite "External Sensors" (Externer Sensoren) der EMX-Webschnittstelle angezeigt wird. Angezeigte Informationen:  Ohne den Parameter "details" (Details) werden nur die Einstellungen für Messergebnis, Schwellenwert, Deassertion-Hysterese und...
  • Seite 241: Informationen Zum Umgebungssensor

    Umgebungssensor an. sor-Nummer* * Die Nummer des Umgebungssensors ist die ID, die dem Sensor zugewiesen wurde und die auf der Seite "External Sensors" (Externer Sensoren) der EMX-Webschnittstelle angezeigt wird. Angezeigte Informationen:  Ohne den Parameter "details" werden nur die Sensor-ID, der Sensortyp und der Messwert angezeigt.
  • Seite 242: Schwellenwertinformationen Zum Umgebungssensor

    <n> ist die Nummer des Umgebungssensors. Die Nummer des Umgebungssensors ist die ID, die dem Sensor zugewiesen wurde und die auf der Seite "External Sensors" (Externer Sensoren) der EMX-Webschnittstelle angezeigt wird. Angezeigte Informationen:  Ohne den Parameter "details" (Details) werden nur die Einstellungen für Messergebnis, Schwellenwert, Deassertion-Hysterese und...
  • Seite 243: Security Settings (Sicherheitseinstellungen)

    Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Security Settings (Sicherheitseinstellungen) Dieser Befehl zeigt die Sicherheitseinstellungen des EMX-Geräts an. show security Um detaillierte Informationen anzuzeigen, fügen Sie den Parameter "details" am Ende des Befehls ein. show security details Angezeigte Informationen:  Ohne den Parameter "details" werden Informationen wie die IP-Zugriffssteuerung, die rollenbasierte Zugriffssteuerung, die Kennwortrichtlinie und die HTTPS-Verschlüsselung angezeigt.
  • Seite 244: Bestehende Benutzerfunktionen

    Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Option Beschreibung Name eines Diese Option zeigt nur das Profil des bestimmten Benutzers angegebenen Benutzers an. Angezeigte Informationen:  Ohne den Parameter "details" werden nur vier Benutzerinformationen angezeigt: Benutzername, Status "enabled" (aktiviert), SNMP-v3-Zugriffsberechtigung und Benutzerfunktion(en). ...
  • Seite 245: Einstellungen Von Rackeinheiten Eines Assetsensors

    <n> <rack_unit> Variablen:  <n> ist die Nummer des FEATURE-Ports, an den der ausgewählte Assetsensor physisch angeschlossen ist. Für ein EMX-Gerät mit nur einem FEATURE-Port ist die Nummer immer 1.  <rack_unit> ist eine der folgenden Optionen: all oder die Indexnummer einer bestimmten Rackeinheit.
  • Seite 246: Einstellungen Für Einen Blade-Erweiterungsstrip

    <n> <rack_unit> <blade_slot> Variablen:  <n> ist die Nummer des FEATURE-Ports, an den der ausgewählte Assetsensor physisch angeschlossen ist. Für ein EMX-Gerät mit nur einem FEATURE-Port ist die Nummer immer 1.  <rack_unit> ist die Indexnummer der gewünschten Rackeinheit (Tag-Port) am ausgewählten Assetsensor.
  • Seite 247: Größe Des Verlaufspuffers

    Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Größe des Verlaufspuffers Diese Befehlssyntax zeigt die Größe des Verlaufspuffers zum Speichern der Verlaufsbefehle an. show history bufferlength Angezeigte Informationen:  Die aktuelle Größe des Verlaufspuffers wird angezeigt. Beispiele Dieser Abschnitt zeigt Beispiele für den Befehl "show". Beispiel 1 –...
  • Seite 248: Konfigurieren Von Emx-Gerät Und Netzwerk

    Wenn der Befehl show security details eingegeben wird, werden weitere Informationen angezeigt. Konfigurieren von EMX-Gerät und Netzwerk Für die Konfiguration des EMX-Geräts oder der Netzwerkeinstellungen über die CLI müssen Sie sich als Administrator anmelden. Aufrufen des Konfigurationsmodus Sie müssen den Konfigurationsmodus aufrufen, da die Konfigurationsbefehle nur im Konfigurationsmodus funktionieren.
  • Seite 249: Befehle Zur Gerätekonfiguration

    Variablen:  <name> ist ein String, der maximal 32 druckbare ASCII-Zeichen enthält. Die Variable <name> muss in Anführungszeichen stehen, wenn Leerzeichen enthalten sind. Beispiel Der folgende Befehl weist dem EMX-Gerät den Namen "my emx888" zu. config:# emd name "my emx888"...
  • Seite 250 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Einstellen des Z-Koordinatenformats für Umgebungssensoren Diese Befehlssyntax aktiviert oder deaktiviert die Verwendung von Gestelleinheiten für die Angabe der Höhe (Z-Koordinate) von Umgebungssensoren. config:# emd externalSensorsZCoordinateFormat <Option> Variablen:  <Option> ist eine der folgenden Optionen: rackUnits oder freeForm. Option Beschreibung rackUnits...
  • Seite 251 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Aktivieren oder Deaktivieren des Datenprotokollierung Diese Befehlssyntax aktiviert oder deaktiviert die Datenprotokollierungsfunktion. config:# emd dataRetrieval <Option> Variablen:  <Option> ist eine der folgenden Optionen: enable oder disable. Option Beschreibung enable Aktiviert die Datenprotokollierungsfunktion. disable Deaktiviert die Datenprotokollierungsfunktion. Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten der Datenprotokollierung...
  • Seite 252: Befehle Für Die Netzwerkkonfiguration

    B. die IP-Adresse, die Übertragungsgeschwindigkeit, Duplex-Modus usw. Festlegen des Netzwerkmodus Wenn das EMX-Gerät mit der drahtgebundenen und der drahtlosen Netzwerktechnik ausgestattet ist, müssen Sie vor der Konfiguration weiterer Netzwerkparameter festlegen, welche Technik für die Netzwerkverbindung verwendet werden soll.
  • Seite 253 IPv4- als auch das IPv6-Protokoll oder nur das IPv6-Protokoll für das EMX-Gerät aktivieren. Ein Befehl zur Konfiguration des IP-Protokolls beginnt mit network ip. Aktivieren von IPv4 oder IPv6 Diese Befehlssyntax legt fest, welches IP-Protokoll auf dem EMX-Gerät aktiviert ist. config:# network ip proto <protocol>...
  • Seite 254 Auswählen der IPv4- oder IPv6-Adressen Diese Befehlssyntax legt fest, welche IP-Adressen verwendet werden, wenn der DNS-Server IPv4- und IPv6-Adressen zurückgibt. Sie müssen diese Einstellung nur konfigurieren, nachdem das IPv4- und das IPv6-Protokoll auf dem EMX-Gerät aktiviert wurden. config:# network ip dnsResolverPreference <resolver> Variablen: ...
  • Seite 255 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Festlegen der SSID Diese Befehlssyntax legt den SSID-String fest. config:# network wireless SSID <ssid> Variablen:  <ssid> steht für den Namen des drahtlosen Zugangspunkts, der aus Folgendem besteht: - Bis zu 32 ASCII-Zeichen - Keine Leerzeichen - ASCII-Codes 0x20 ~ 0x7E Beispiel Der folgende Befehl weist "myssid"...
  • Seite 256: Kapitel 10: Verwenden Der Befehlszeilenschnittstelle

    Festlegen der äußeren Authentifizierung Diese Befehlssyntax legt das Protokoll zur äußeren Authentifizierung für EAP fest. config:# network wireless eapOuterAuthentication <outer_auth> Variablen:  Der Wert <outer_auth> steht für PEAP, weil EMX nur das PEAP (Protected Extensible Authentication Protocol) als äußere Authentifizierung unterstützt.
  • Seite 257 EAP fest. config:# network wireless eapInnerAuthentication <inner_auth> Variablen:  Der Wert von <inner_auth> ist MSCHAPv2, weil EMX nur das Challenge Authentication Protocol Version 2 (MSCHAPv2) von Microsoft als innere Authentifizierung unterstützt. Beispiel Der folgende Befehl legt MSCHAPv2 als Protokoll zur inneren Authentifizierung für die EAP-Authentifizierung fest.
  • Seite 258 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Festlegen des EAP-Kennworts Diese Befehlssyntax legt das EAP-Kennwort fest. config:# network wireless eapPassword Variablen:  <password> ist Ihr Kennwort für die EAP-Authentifizierung. Beispiel Der folgende Befehl legt das EAP-Kennwort auf "user01_password" fest. config:# network wireless eapPassword user01_password Bereitstellen des CA-Zertifikats für EAP Möglicherweise müssen Sie ein externes CA-Zertifikat für die EAP-Authentifizierung bereitstellen.
  • Seite 259 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Beispiel Dieser Abschnitt enthält nur ein Beispiel für ein CA-Zertifikat. Der Inhalt Ihres CA-Zertifikats darf nicht mit dem in diesem Beispiel gezeigten Inhalt identisch sein. So stellen Sie ein CA-Zertifikat bereit: 1. Vergewissern Sie sich, dass Sie sich im Konfigurationsmodus befinden.
  • Seite 260 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle MIICjTCCAfigAwIBAgIEMaYgRzALBgkqhkiG9w0BAQQwRTELMAk GA1UEBhMCVVMxNjA0BgNVBAoTLU5hdGlvbmFsIEFlcm9uYXV0aW NzIGFuZCBTcGFjZSBBZG1pbmlzdHJhdGlvbjAmFxE5NjA1MjgxM zQ5MDUrMDgwMBcROTgwNTI4MTM0OTA1KzA4MDAwZzELMAkGA1UE BhMCVVMxNjA0BgNVBAoTLU5hdGlvbmFsIEFlcm9uYXV0aWNzIGF uZCBTcGFjZSBBZG1pbmlzdHJhdGlvbjEgMAkGA1UEBRMCMTYwEw YDVQQDEwxTdGV2ZSBTY2hvY2gwWDALBgkqhkiG9w0BAQEDSQAwR gJBALrAwyYdgxmzNP/ts0Uyf6BpmiJYktU/w4NG67ULaN4B5CnE z7k57s9o3YY3LecETgQ5iQHmkwlYDTL2fTgVfw0CAQOjgaswgag wZAYDVR0ZAQH/BFowWDBWMFQxCzAJBgNVBAYTAlVTMTYwNAYDVQ QKEy1OYXRpb25hbCBBZXJvbmF1dGljcyBhbmQgU3BhY2UgQWRta W5pc3RyYXRpb24xDTALBgNVBAMTBENSTDEwFwYDVR0BAQH/BA0w C4AJODMyOTcwODEwMBgGA1UdAgQRMA8ECTgzMjk3MDgyM4ACBSA wDQYDVR0KBAYwBAMCBkAwCwYJKoZIhvcNAQEEA4GBAH2y1VCEw/ A4zaXzSYZJTTUi3uawbbFiS2yxHvgf28+8Js0OHXk1H1w2d6qOH H21X82tZXd/0JtG0g1T9usFFBDvYK8O0ebgz/P5ELJnBL2+atOb EuJy1ZZ0pBDWINR3WkDNLCGiTkCKp0F5EWIrVDwh54NNevkCQRZ ita+z4IBO 6. Fügen Sie den Inhalt in das Terminal ein. 7. Drücken Sie die Eingabetaste. 8. Prüfen Sie, ob die folgende Eingabeaufforderung angezeigt wird. Das bedeutet, dass das bereitgestellte CA-Zertifikat gültig ist.
  • Seite 261 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Konfigurieren der IPv4-Parameter Ein Befehl zur IPv4-Konfiguration beginnt mit network ipv4. Bei den Befehlen ist die Groß-/Kleinschreibung zu beachten. Einstellen des IPv4-Konfigurationsmodus Diese Befehlssyntax legt den IP-Konfigurationsmodus fest. config:# network ipv4 ipConfigurationMode <mode> Variablen:  <Modus>...
  • Seite 262 EMX-Gerät mit dieser Befehlssyntax eine feste IP-Adresse zuweisen. config:# network ipv4 ipAddress <ip address> Variablen:  <ip address> ist die IP-Adresse, die dem EMX-Gerät zugewiesen wird. Der Wert liegt zwischen 0.0.0.0 und 255.255.255.255. Beispiel Der folgende Befehl weist dem EMX-Gerät die statische IPv4-Adresse "192.168.84.222" zu.
  • Seite 263 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Einstellen des IPv4-Gateways Nach Wahl des statischen IP-Konfigurationsmodus können Sie mit dieser Befehlssyntax das Gateway angeben. config:# network ipv4 gateway <ip address> Variablen:  <ip address> ist die IP-Adresse des Gateways. Der Wert liegt zwischen 0.0.0.0 und 255.255.255.255. Beispiel Der folgende Befehl stellt das IPv4-Gateway auf 255.255.255.0 ein.
  • Seite 264  <ip address> ist die IP-Adresse des sekundären DNS-Servers. Der Wert liegt zwischen 0.0.0.0 und 255.255.255.255. Hinweis: Die EMX-Einheit unterstützt maximal 3 DNS-Server. Wenn zwei IPv4-DNS-Server und zwei IPv6-DNS-Server zur Verfügung stehen, verwendet die EMX-Einheit nur die primären IPv4- und IPv6-DNS-Server.
  • Seite 265 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Beispiel Der folgende Befehl überschreibt den über DHCP zugewiesenen DNS-Server mit dem von Ihnen angegebenen Server. config:# network ipv4 overrideDNS enable Konfigurieren der IPv6-Parameter Ein Befehl zur IPv6-Konfiguration beginnt mit network ipv6. Bei den Befehlen ist die Groß-/Kleinschreibung zu beachten. Einstellen des IPv6-Konfigurationsmodus Diese Befehlssyntax legt den IP-Konfigurationsmodus fest.
  • Seite 266 EMX-Gerät mit dieser Befehlssyntax eine feste IP-Adresse zuweisen. config:# network ipv6 ipAddress <ip address> Variablen:  <ip address> ist die IP-Adresse, die dem EMX-Gerät zugewiesen wird. Dieser Wert verwendet das IPv6-Adressformat. Beispiel Der folgende Befehl weist dem EMX-Gerät die statische IPv6-Adresse "3210:4179:0:8:0:800:200C:417A" zu.
  • Seite 267 Variablen:  <ip address> ist die IP-Adresse des sekundären DNS-Servers. Dieser Wert verwendet das IPv6-Adressformat. Hinweis: Die EMX-Einheit unterstützt maximal 3 DNS-Server. Wenn zwei IPv4-DNS-Server und zwei IPv6-DNS-Server zur Verfügung stehen, verwendet die EMX-Einheit nur die primären IPv4- und IPv6-DNS-Server.
  • Seite 268 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Beispiel Der folgende Befehl legt fest, dass der sekundäre DNS-Server 2103:288:8201:1::700. config:# network ipv6 secondaryDNSServer 2103:288:8201:1::700 Überschreiben des über IPv6-DHCP zugewiesenen DNS-Servers Nach Angabe des primären/sekundären DNS-Servers können Sie mit diesem Befehl den über DHCP zugewiesenen DNS-Server durch den von Ihnen angegebenen Server ersetzen.
  • Seite 269 Aushandlung fest. 10Mbps Die LAN-Geschwindigkeit beträgt immer 10 Mbps. 100Mbps Die LAN-Geschwindigkeit beträgt immer 100 Mbps. Beispiel Mit dem folgenden Befehl bestimmt das EMX-Gerät die optimale Geschwindigkeit für die LAN-Schnittstelle per automatischer Aushandlung. config:# network interface LANInterfaceSpeed auto Ändern des LAN-Duplex-Modus Diese Befehlssyntax bestimmt den Duplex-Modus der LAN-Schnittstelle.
  • Seite 270 Full duplex (Vollduplex): Daten werden gleichzeitig in beide Richtungen übertragen. Beispiel Mit dem folgenden Befehl bestimmt das EMX-Gerät den optimalen Übertragungsmodus per automatischer Aushandlung. config:# network interface LANInterfaceDuplexMode auto Einstellen der Netzwerkdienstparameter Ein Befehl für Netzwerkdienste beginnt mit network services.
  • Seite 271 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Beispiel Der folgende Befehl stellt den HTTPS-Port auf 333 ein. config:# network services https 333 Ändern der Telnet-Konfiguration Sie können den Telnet-Dienst mit den CLI-Befehlen aktivieren oder deaktivieren oder seinen TCP-Port ändern. Ein Telnet-Befehl beginnt mit network services telnet. Aktivieren oder Deaktivieren von Telnet Diese Befehlssyntax aktiviert oder deaktiviert den Telnet-Dienst.
  • Seite 272 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Beispiel Die folgende Befehlssyntax legt den TCP-Port für Telnet auf 44 fest. config:# network services telnet port 44 Ändern der SSH-Konfiguration Sie können den SSH-Dienst mit den CLI-Befehlen aktivieren oder deaktivieren oder seinen TCP-Port ändern. Ein SSH-Befehl beginnt mit network services ssh.
  • Seite 273 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Beispiel Die folgende Befehlssyntax legt den TCP-Port für SSH auf 555 fest. config:# network services ssh port 555 Festlegen der SSH-Authentifizierungsmethode Diese Befehlssyntax legt die SSH-Authentifizierungsmethode fest. config:# network services ssh authentication <Auth_methode> Variablen:  <Option>...
  • Seite 274 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Aktiveren oder Deaktivieren von SNMP v1/v2c Diese Befehlssyntax aktiviert oder deaktiviert das SNMP v1/v2c-Protokoll. config:# network services snmp v1/v2c <option> Variablen:  <Option> ist eine der folgenden Optionen: enable oder disable. Option Beschreibung enable Das SNMP v1/v2c-Protokoll wird aktiviert. disable Das SNMP v1/v2c-Protokoll wird deaktiviert.
  • Seite 275 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Festlegen der Lese-Community für SNMP Diese Befehlssyntax legt den Lese-Community-String für SNMP fest. config:# network services snmp readCommunity <string> Variablen:  <string> ist ein String, der 4 bis 64 druckbare ASCII-Zeichen enthält.  In dem String DÜRFEN KEINE Leerzeichen enthalten sein. Beispiel Diese Befehlssyntax legt den Lese-Community-String für SNMP auf "public"...
  • Seite 276: Befehle Für Die Sicherheitskonfiguration

    Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Beispiel Der folgende Befehl legt den MIB-II-sysContact-Wert für SNMP auf "John_Krause" fest. config:# network services snmp sysContact John_Krause Festlegen des sysName-Werts Diese Befehlssyntax legt den sysName-MIB-II-Wert für SNMP fest. config:# network services snmp sysName <value> Variablen: ...
  • Seite 277 Firewall-Steuerung Sie können Steuerungsfunktionen für die Firewall über die CLI verwalten. Mit der Firewall-Steuerung lassen sich Regeln einrichten, die den Zugriff auf das EMX-Gerät von bestimmten IP-Adressen oder einem IP-Adressbereich zulassen oder verweigern.  Ein Befehl zur IPv4-Firewall-Konfiguration beginnt mit security ipAccessControl ipv4.
  • Seite 278 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Ändern der Parameter für die Firewall-Steuerung Zum Ändern der Parameter für die Firewall-Steuerung stehen verschiedene Befehle zur Verfügung.  IPv4-Befehle Verwenden Sie die folgende Befehlssyntax, um die Funktion zur IPv4-Firewall-Steuerung zu aktivieren oder zu deaktivieren: config:# security ipAccessControl ipv4 enabled <option>...
  • Seite 279 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Option Beschreibung drop Verwirft den Verkehr von allen IP-Adressen, ohne den Quell-Host über den Fehler zu benachrichtigen. reject Verwirft den Verkehr von allen IP-Adressen und eine IMCP-Meldung wird an den Quell-Host gesendet, um ihn über den Fehler zu benachrichtigen.
  • Seite 280 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle config:# security ipAccessControl ipv4 rule add <ip_mask> <policy> Verwenden Sie die folgende Befehlssyntax, um eine neue IPv4-Regel oberhalb oder unterhalb einer bestimmten Regel einzufügen: security ipAccessControl ipv4 rule add <ip_mask> <policy> <insert> config:# <rule_number> -- ODER -- config:# security ipAccessControl ipv4 rule add <insert>...
  • Seite 281 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Richtlinie Beschreibung drop Verwirft den Verkehr von den angegebenen IP-Adressen, ohne den Quell-Host über den Fehler zu benachrichtigen. reject Verwirft den Verkehr von den angegebenen IP-Adressen und eine IMCP-Meldung wird an den Quell-Host gesendet, um ihn über den Fehler zu benachrichtigen.
  • Seite 282 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Ändern einer Firewall-Regel Die Befehlssyntax variiert abhängig davon, was in einer vorhandenen Regel geändert werden soll.  IPv4-Befehle Befehlssyntax zum Ändern der IP-Adresse und/oder Subnetzmaske einer IPv4-Regel: config:# security ipAccessControl ipv4 rule modify <rule_number> ipMask <ip_mask> Befehlssyntax zum Ändern der Richtlinie einer IPv4-Regel: config:# security ipAccessControl ipv4 rule modify <rule_number>...
  • Seite 283 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle config:# security ipAccessControl ipv6 rule modify <rule_number> ipMask <ip_mask> policy <policy> Variablen:  <rule_number> ist die Nummer der bestehenden Regel, die Sie ändern möchten.  <ip_mask> ist die Kombination der Werte für IP-Adresse und Subnetzmaske, die durch einen Schrägstrich getrennt sind. Eine IPv4-Kombination sieht z.
  • Seite 284 Der folgende Befehl entfernt die 5. Regel aus der IPv6-Zugriffssteuerungsliste. config:# security ipAccessControl ipv6 rule delete 5 HTTPS-Zugriff Dieser Befehl legt fest, ob der HTTPS-Zugriff auf die EMX-Webschnittstelle erzwungen wird. Ist dies der Fall, werden alle HTTP-Zugriffsversuche automatisch auf HTTPS umgeleitet. config:# security enforceHttpsForWebAccess <option> Variablen: ...
  • Seite 285 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Anmeldebeschränkung Die Funktion zur Anmeldebeschränkung steuert anmeldebezogene Beschränkungen, wie die Kennworterneuerung, die gleichzeitige Anmeldung mit einem einzigen Benutzernamen sowie die zulässige Inaktivitätszeit, bevor eine Abmeldung erzwungen wird. Ein Befehl zur Anmeldebeschränkung beginnt mit security loginLimits. Sie können mehrere Befehle kombinieren, um die Parameter für die Anmeldebeschränkung gleichzeitig zu ändern.
  • Seite 286 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Kennworterneuerung Diese Befehlssyntax aktiviert oder deaktiviert die Funktion zur Kennworterneuerung, die steuert, ob das Kennwort regelmäßig geändert werden soll: config:# security loginLimits passwordAging <option> Variablen:  <Option> ist eine der folgenden Optionen: enable oder disable. Option Beschreibung enable...
  • Seite 287 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Zeitlimit für Inaktivität Diese Befehlssyntax legt fest, wie lange ein Benutzer inaktiv sein kann, bevor dieser Benutzer gezwungen wird, sich von der EMX-Webschnittstelle abzumelden. config:# security loginLimits idleTimeout <value> Variablen:  <value> ist ein numerischer Wert in Minuten, der für das Inaktivitätszeitlimit festgelegt wurde.
  • Seite 288 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle config:# security userBlocking maximumNumberOfFailedLogins <value1> Verwenden Sie die folgende Befehlssyntax, um festzulegen, wie lange die Anmeldung eines Benutzers gesperrt wird: config:# security userBlocking blockTime <value2> Variablen:  <value1> ist ein ganzzahliger Wert zwischen 3 und 10 oder unlimited, der für die maximale Anzahl an fehlgeschlagenen Anmeldungen kein Limit festlegt und die Funktion zur Benutzersperrung somit deaktiviert.
  • Seite 289 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Sichere Kennwörter Die Befehle für sichere Kennwörter legen fest, ob ein sicheres Kennwort für die Anmeldung erforderlich ist und was ein sicheres Kennwort mindestens enthalten muss. Ein Befehl für sichere Kennwörter beginnt mit security strongPasswords. Sie können mehrere Befehle für sichere Kennwörter kombinieren, um verschiedene Parameter gleichzeitig zu ändern.
  • Seite 290 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Beispiel Diese Befehlssyntax legt fest, dass ein Kennwort mindestens 8 Zeichen enthalten muss. config:# security strongPasswords minimumLength 8 Maximale Kennwortlänge Diese Befehlssyntax legt die maximale Länge des Kennworts fest. config:# security strongPasswords maximumLength <value> Variablen: ...
  • Seite 291 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Erforderliche Angabe eines Großbuchstabens Diese Befehlssyntax legt fest, ob ein sicheres Kennwort mindestens einen Großbuchstaben enthalten muss. config:# security strongPasswords enforceAtLeastOneUpperCaseCharacter <option> Variablen:  <Option> ist eine der folgenden Optionen: enable oder disable. Option Beschreibung enable Mindestens ein Großbuchstabe ist erforderlich.
  • Seite 292 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Erforderliche Angabe eines Sonderzeichens Diese Befehlssyntax legt fest, ob ein sicheres Kennwort mindestens ein Sonderzeichen enthalten muss. config:# security strongPasswords enforceAtLeastOneSpecialCharacter <option> Variablen:  <Option> ist eine der folgenden Optionen: enable oder disable. Option Beschreibung enable Mindestens ein Sonderzeichen ist erforderlich.
  • Seite 293 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Rollenbasierte Zugriffssteuerung Neben der Firewall-Zugriffssteuerung auf Basis von IP-Adressen können Sie weitere Regeln für die Zugriffssteuerung konfigurieren, die sowohl auf IP-Adressen als auch auf Rollen (Benutzerfunktionen) basieren.  Ein Befehl für die rollenbasierte IPv4-Zugriffssteuerung beginnt mit security roleBasedAccessControl ipv4.
  • Seite 294 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle config:# security roleBasedAccessControl ipv6 defaultPolicy <policy> Variablen:  <Option> ist eine der folgenden Optionen: true oder false. Option Beschreibung true Aktiviert die Funktion für die rollenbasierte Zugriffssteuerung. false Deaktiviert die Funktion für die rollenbasierte Zugriffssteuerung. ...
  • Seite 295 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Verwalten von Regeln für die rollenbasierte Zugriffssteuerung Sie können Regeln für die rollenbasierte Zugriffssteuerung hinzufügen, löschen oder ändern.  Ein Befehl für die rollenbasierte IPv4-Zugriffssteuerung zum Verwalten von Regeln beginnt mit security roleBasedAccessControl ipv4 rule. ...
  • Seite 296 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle config:# security roleBasedAccessControl ipv6 rule add <start_ip> <end_ip> <role> <policy> <insert> <rule_number> Variablen:  <start_ip> ist die IP-Startadresse.  <end_ip> ist die IP-Endadresse.  <role> ist die Benutzerfunktion, für die Sie eine Zugriffssteuerungsregel erstellen möchten. ...
  • Seite 297 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle config:# security roleBasedAccessControl ipv4 rule add 192.168.78.50 192.168.90.100 admin deny insertAbove 3 Ergebnisse:  Eine neue Regel für die rollenbasierte IPv4-Zugriffssteuerung wird hinzugefügt, die alle Pakete der IPv4-Adressen zwischen 192.168.78.50 und 192.168.90.100 ablehnt, wenn der Benutzer zur Benutzerfunktion "admin"...
  • Seite 298 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle config:# security roleBasedAccessControl ipv4 rule modify <rule_number> startIpAddress <start_ip> endIpAddress <end_ip> role <role> policy <policy>  IPv6-Befehle Verwenden Sie die folgende Befehlssyntax, um den IPv6-Adressbereich einer Regel zu ändern: security roleBasedAccessControl ipv6 rule modify <rule_number> config:# startIpAddress <start_ip>...
  • Seite 299 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Richtlinie Beschreibung deny Lehnt den Verkehr von dem angegebenen IP-Adressbereich ab, wenn der Benutzer ein Mitglied der angegebenen Benutzerfunktion ist Beispiel Der folgende Befehl ändert den gesamten Inhalt der 8. IPv4-Regel. config:# security roleBasedAccessControl ipv4 rule modify 8 startIpAddress 192.168.8.8 endIpAddress 192.168.90.90 role operator policy allow Ergebnisse:...
  • Seite 300: Befehle Für Die Umgebungssensorkonfiguration

    Variablen:  <n> ist die ID des Umgebungssensors, den Sie konfigurieren möchten. Die ID-Nummer wird zugewiesen und in der EMX-Webschnittstelle angezeigt. Der Wert ist eine Ganzzahl zwischen 1 und 16.  <name> ist ein String, der maximal 32 druckbare ASCII-Zeichen enthält.
  • Seite 301 Variablen:  <n> ist die ID des Umgebungssensors, den Sie konfigurieren möchten. Die ID-Nummer wird zugewiesen und in der EMX-Webschnittstelle angezeigt. Der Wert ist eine Ganzzahl zwischen 1 und 16.  <type> bezeichnet einen der folgenden Sensortypen: contact, smokeDetection, waterDetection oder vibration.
  • Seite 302 Variablen:  <n> ist die ID des Umgebungssensors, den Sie konfigurieren möchten. Die ID-Nummer wird zugewiesen und in der EMX-Webschnittstelle angezeigt. Der Wert ist eine Ganzzahl zwischen 1 und 16.  <Koordinate> ist ein String, der maximal 24 druckbare ASCII-Zeichen enthält und in Anführungszeichen stehen muss.
  • Seite 303  <n> ist die ID des Umgebungssensors, den Sie konfigurieren möchten. Die ID-Nummer wird zugewiesen und in der EMX-Webschnittstelle angezeigt. Der Wert ist eine Ganzzahl zwischen 1 und 16.  Abhängig von der von Ihnen festgelegten Z-Koordinate gibt es zwei Arten von Werten für die Variable <coordinate>:...
  • Seite 304: Befehle Für Die Konfiguration Von Umgebungssensorschwellenwerten

    Variablen:  <n> ist die ID des Umgebungssensors, den Sie konfigurieren möchten. Die ID-Nummer wird zugewiesen und in der EMX-Webschnittstelle angezeigt. Der Wert ist eine Ganzzahl zwischen 1 und 16.  <description> ist ein String, der maximal 64 druckbare ASCII-Zeichen enthält und in Anführungszeichen stehen muss.
  • Seite 305 Variablen:  <n> ist die ID des Umgebungssensors, den Sie konfigurieren möchten. Die ID-Nummer wird zugewiesen und in der EMX-Webschnittstelle angezeigt. Der Wert ist eine Ganzzahl zwischen 1 und 16.  <Sensortyp> bezeichnet einen der folgenden Sensortypen: temperature (Temperatur), humidity, airPressure oder air Flow (Luftfeuchtigkeit, Luftdruck oder Luftstrom).
  • Seite 306 Variablen:  <n> ist die ID des Umgebungssensors, den Sie konfigurieren möchten. Die ID-Nummer wird zugewiesen und in der EMX-Webschnittstelle angezeigt. Der Wert ist eine Ganzzahl zwischen 1 und 16.  <Sensortyp> bezeichnet einen der folgenden Sensortypen: temperature (Temperatur), humidity, airPressure oder air Flow (Luftfeuchtigkeit, Luftdruck oder Luftstrom).
  • Seite 307 Variablen:  <n> ist die ID des Umgebungssensors, den Sie konfigurieren möchten. Die ID-Nummer wird zugewiesen und in der EMX-Webschnittstelle angezeigt. Der Wert ist eine Ganzzahl zwischen 1 und 16.  <Sensortyp> bezeichnet einen der folgenden Sensortypen: temperature (Temperatur), humidity, airPressure oder air Flow (Luftfeuchtigkeit, Luftdruck oder Luftstrom).
  • Seite 308 Variablen:  <n> ist die ID des Umgebungssensors, den Sie konfigurieren möchten. Die ID-Nummer wird zugewiesen und in der EMX-Webschnittstelle angezeigt. Der Wert ist eine Ganzzahl zwischen 1 und 16.  <Sensortyp> bezeichnet einen der folgenden Sensortypen: temperature (Temperatur), humidity, airPressure oder air Flow (Luftfeuchtigkeit, Luftdruck oder Luftstrom).
  • Seite 309 Variablen:  <n> ist die ID des Umgebungssensors, den Sie konfigurieren möchten. Die ID-Nummer wird zugewiesen und in der EMX-Webschnittstelle angezeigt. Der Wert ist eine Ganzzahl zwischen 1 und 16.  <Sensortyp> bezeichnet einen der folgenden Sensortypen: temperature (Temperatur), humidity, airPressure oder air Flow (Luftfeuchtigkeit, Luftdruck oder Luftstrom).
  • Seite 310: Befehle Zur Benutzerkonfiguration

    Variablen:  <n> ist die ID des Umgebungssensors, den Sie konfigurieren möchten. Die ID-Nummer wird zugewiesen und in der EMX-Webschnittstelle angezeigt. Der Wert ist eine Ganzzahl zwischen 1 und 16.  <Sensortyp> bezeichnet einen der folgenden Sensortypen: temperature (Temperatur), humidity, airPressure oder air Flow (Luftfeuchtigkeit, Luftdruck oder Luftstrom).
  • Seite 311 <name> <option> <roles> Nachdem der Befehl zum Erstellen eines Benutzers durchgeführt wurde, werden Sie von der EMX-Einheit aufgefordert, dem neu erstellten Benutzer ein Kennwort zuzuweisen. Gehen Sie anschließend wie folgt vor: 1. Geben Sie das Kennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
  • Seite 312 Benutzers ändern, wenn Sie über Administratorrechte verfügen. config:# user modify <name> password Nachdem Sie den obigen Befehl ausgeführt haben, werden Sie von EMX zur Eingabe eines neuen Kennworts aufgefordert. Gehen Sie anschließend wie folgt vor: 1. Geben Sie ein neues Kennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
  • Seite 313 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle 5. Wenn die Kennwortänderung erfolgreich war, wird config:# angezeigt. Ändern der persönlichen Daten eines Benutzers Sie können die persönlichen Daten eines Benutzers, einschließlich vollständiger Name, Telefonnummer und E-Mail-Adresse des Benutzers, ändern. Verwenden Sie diese Befehlssyntax, um den vollständigen Namen eines Benutzers zu ändern: config:# user modify <name>...
  • Seite 314 Als vollständiger Name für "May" wurde "May Turner" angegeben.  Die Telefonnummer ist mit 123-4567 angegeben. Aktivieren oder Deaktivieren eines Benutzerprofils Diese Befehlssyntax aktiviert oder deaktiviert ein Benutzerprofil. Ein Benutzer kann sich nur beim EMX-Gerät anmelden, nachdem sein Benutzerprofil aktiviert wurde. config:# user modify <name> enabled <option> Variablen: ...
  • Seite 315 Befehle. Sie können alle folgenden Befehle kombinieren, um die SNMPv3-Parameter gleichzeitig zu ändern. Siehe Multi-Befehlssyntax (auf Seite 330). So aktivieren oder deaktivieren Sie den SNMP-v3-Zugriff auf EMX für den angegebenen Benutzer: config:# user modify <name> snmpV3Access <option1> Variablen: ...
  • Seite 316 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle So legen Sie die Sicherheitsebene fest: config:# user modify <name> securityLevel <option2> Variablen:  <name> ist der Name des Benutzers, dessen Einstellungen Sie ändern möchten.  <option2> ist eine der folgenden Optionen: noAuthNoPriv, authNoPriv oder authPriv. Option Beschreibung noAuthNoPriv...
  • Seite 317 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle config:# user modify <name> authenticationPassPhrase <authentication_passphrase> Variablen:  <name> ist der Name des Benutzers, dessen Einstellungen Sie ändern möchten.  <authentication_passphrase> ist ein als Authentifizierungsschlüssel verwendeter String mit bis zu 32 druckbaren ASCII-Zeichen. So legen Sie fest, ob der Authentifizierungsschlüssel für den exklusiven Zugriff mit dem Authentifizierungsschlüssel identisch ist: config:#...
  • Seite 318 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle config:# user modify <name> privacyPassPhrase <privacy_passphrase> Variablen:  <name> ist der Name des Benutzers, dessen Einstellungen Sie ändern möchten.  <privacy_passphrase> ist ein als Authentifizierungsschlüssel für den exklusiven Zugriff verwendeter String mit bis zu 32 druckbaren ASCII-Zeichen.
  • Seite 319 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Option Beschreibung AES-128 Das AES-128-Protokoll für den exklusiven Zugriff wird angewendet. Beispiel Der folgende Befehl legt drei SNMPv3-Parameter des Benutzers "May" fest. config:# user modify May snmpV3Access enable securityLevel authNoPriv userPasswordAsAuthenticationPassPhrase true Ergebnisse:  Die SNMPv3-Zugriffsberechtigung des Benutzers wird aktiviert. ...
  • Seite 320 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Beispiel Der folgende Befehl weist dem Benutzer "May" zwei Benutzerfunktionen config:# user modify May roles admin,tester Ergebnisse:  Der Benutzer "May" verfügt über alle Berechtigungen der Benutzerfunktionen "admin" und "tester". Ändern der Maßeinheiten Sie können die Maßeinheiten für die Temperatur, die Länge und den Druck für ein bestimmtes Benutzerprofil ändern.
  • Seite 321 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle So richten Sie die bevorzugte Längeneinheiten ein: config:# user modify <name> preferredLengthUnit <option2> Variablen:  <name> ist der Name des Benutzers, dessen Einstellungen Sie ändern möchten.  <option2> ist eine der folgenden Optionen: meter oder feet. Option Beschreibung meter...
  • Seite 322 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle user modify May preferredTemperatureUnit F preferredLengthUnit feet config:# preferredPressureUnit psi Ergebnisse:  Die bevorzugte Temperatureinheit wird auf Fahrenheit festgelegt.  Die bevorzugte Längeneinheit wird auf Fuß festgelegt.  Die bevorzugte Einheit für den Druck wird auf psi festgelegt. Angeben des öffentlichen SSH-Schlüssels Wenn die Authentifizierung auf Basis eines SSH-Schlüssels aktiviert ist, geben Sie den öffentlichen SSH-Schlüssel für jedes Benutzerprofil wie...
  • Seite 323 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Beispiel In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie Sie einen öffentlichen SSH-Schlüssel für den Benutzer "May" eingeben, wenn die Authentifizierung auf Basis eines öffentlichen SSH-Schlüssels aktiviert ist. Siehe Festlegen der SSH-Authentifizierungsmethode (auf Seite 265). Der Inhalt Ihres öffentlichen SSH-Schlüssels darf nicht mit dem in diesem Beispiel gezeigten Inhalt identisch sein.
  • Seite 324 Beachten Sie, dass dieser Befehl nicht mit user beginnt. config:# password Nachdem dieser Befehl ausgeführt wurde, fordert die EMX-Einheit Sie auf, das aktuelle und das neue Kennwort einzugeben. Wichtig: Nachdem das Kennwort erfolgreich geändert wurde, tritt das neue Kennwort sofort in Kraft. Dies ist unabhängig davon, ob Sie den Befehl "apply"...
  • Seite 325: Befehle Zur Konfiguration Von Benutzerfunktionen

    Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Befehle zur Konfiguration von Benutzerfunktionen Ein Befehl zur Konfiguration einer Benutzerfunktion beginnt mit role. Erstellen einer Benutzerfunktion Diese Befehlssyntax erstellt eine neue Benutzerfunktion, wobei der Benutzerfunktion eine Liste von Berechtigungen zugewiesen wird, die durch Strichpunkt voneinander getrennt sind. config:# role create "<name>"...
  • Seite 326 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Berechtigung Beschreibung changeAuthSettings Authentifizierungseinstellungen ändern changeDataTimeSettings Datum-/Uhrzeiteinstellungen ändern changeEmdConfiguration EMD-Konfiguration ändern changeEventSetup Ereigniseinstellungen ändern changeExternalSensorsConfiguratio Konfiguration externer Sensoren ändern changeLhxConfiguration LHX-Konfiguration ändern changeNetworkSettings Netzwerkeinstellungen ändern changePassword Eigenes Kennwort ändern changeSecuritySettings Sicherheitseinstellungen ändern changeSnmpSettings SNMP-Einstellungen ändern changeUserSettings Lokale Benutzerverwaltung ändern...
  • Seite 327 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Beispiel Der folgende Befehl erstellt eine neue Benutzerfunktion und weist ihr Berechtigungen zu. config:# role create tester firmwareUpdate;viewEventSetup Ergebnisse:  Es wird eine neue Benutzerfunktion "tester" erstellt.  Der Benutzerfunktion werden zwei Berechtigungen zugewiesen: firmwareUpdate (Firmwareaktualisierung) und viewEventSetup (Ereigniseinstellungen anzeigen).
  • Seite 328 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle role modify <name> addPrivileges config:# <privilege1>:<argument1>,<argument2>...; <privilege2>:<argument1>,<argument2>...; <privilege3>:<argument1>,<argument2>...; Variablen:  <name> ist ein String, der maximal 32 druckbare ASCII-Zeichen enthält.  <privilege1>, <privilege2>, <privilege3> usw. sind Namen von Berechtigungen, die der Benutzerfunktion zugewiesen sind. Trennen Sie jede Berechtigung durch ein Semikolon.
  • Seite 329 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle config:# role modify <name> removePrivileges <privilege1>:<argument1>,<argument2>...; <privilege2>:<argument1>,<argument2>...; <privilege3>:<argument1>,<argument2>...; Hinweis: Beim Entfernen von Berechtigungen aus einer Benutzerfunktion müssen Sie sicherstellen, dass die angegebenen Berechtigungen und Argumente (sofern vorhanden) genau mit denen übereinstimmen, die der Benutzerfunktion zugewiesen sind. Der Befehl kann angegebene Berechtigungen, die nicht verfügbar sind, sonst nicht entfernen.
  • Seite 330: Befehle Zur Assetverwaltung

    <n> name "<name>" Variablen:  <n> ist die Nummer des FEATURE-Ports, an den der ausgewählte Assetsensor physisch angeschlossen ist. Für ein EMX-Gerät mit nur einem FEATURE-Port ist die Nummer immer 1.  <name> ist ein String, der maximal 32 druckbare ASCII-Zeichen enthält.
  • Seite 331 1 numberOfRackUnits 48 Angeben des Nummerierungsmodus für Rackeinheiten Diese Befehlssyntax gibt den Nummerierungsmodus der Rackeinheiten an einem Assetsensor an, der an das EMX-Gerät angeschlossen ist. Der Nummerierungsmodus ändert die Nummern der Rackeinheiten. config:# assetStrip <n> rackUnitNumberingMode <mode> Variablen: ...
  • Seite 332 1 rackUnitNumberingMode topDown Angeben der Nummerierungsverschiebung für Rackeinheiten Diese Befehlssyntax gibt die Anfangsnummer der Rackeinheiten an einem Assetsensor an, der an das EMX-Gerät angeschlossen ist. config:# assetStrip <n> rackUnitNumberingOffset <number> Variablen:  <n> ist die Nummer des FEATURE-Ports, an den der ausgewählte Assetsensor physisch angeschlossen ist.
  • Seite 333 <n> assetStripOrientation <orientation> Variablen:  <n> ist die Nummer des FEATURE-Ports, an den der ausgewählte Assetsensor physisch angeschlossen ist. Für ein EMX-Gerät mit nur einem FEATURE-Port ist die Nummer immer 1.  <orientation> ist eine der folgenden Optionen: topConnector oder bottomConnector.
  • Seite 334 <n> <rack_unit> name "<name>" Variablen:  <n> ist die Nummer des FEATURE-Ports, an den der ausgewählte Assetsensor physisch angeschlossen ist. Für ein EMX-Gerät mit nur einem FEATURE-Port ist die Nummer immer 1.  <rack_unit> ist die Indexnummer der gewünschten Rackeinheit. Die Indexnummer jeder Rackeinheit ist auf der Seite "Asset Strip"...
  • Seite 335 <n> <rack_unit> LEDOperationMode <mode> Variablen:  <n> ist die Nummer des FEATURE-Ports, an den der ausgewählte Assetsensor physisch angeschlossen ist. Für ein EMX-Gerät mit nur einem FEATURE-Port ist die Nummer immer 1.  <rack_unit> ist die Indexnummer der gewünschten Rackeinheit. Die Indexnummer jeder Rackeinheit ist auf der Seite "Asset Strip"...
  • Seite 336 <n> <rack_unit> LEDColor <color> Variablen:  <n> ist die Nummer des FEATURE-Ports, an den der ausgewählte Assetsensor physisch angeschlossen ist. Für ein EMX-Gerät mit nur einem FEATURE-Port ist die Nummer immer 1.  <rack_unit> ist die Indexnummer der gewünschten Rackeinheit. Die Indexnummer jeder Rackeinheit ist auf der Seite "Asset Strip"...
  • Seite 337 <n> <rack_unit> LEDMode <mode> Variablen:  <n> ist die Nummer des FEATURE-Ports, an den der ausgewählte Assetsensor physisch angeschlossen ist. Für ein EMX-Gerät mit nur einem FEATURE-Port ist die Nummer immer 1.  <rack_unit> ist die Indexnummer der gewünschten Rackeinheit. Die Indexnummer jeder Rackeinheit ist auf der Seite "Asset Strip"...
  • Seite 338: Festlegen Der Größe Eines Verlaufspuffers

    Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Festlegen der Größe eines Verlaufspuffers Diese Befehlssyntax ändert die Größe des Verlaufspuffers. Die Standardgröße ist 25. config:# history length <n> Variablen:  <n> ist eine ganze Zahl zwischen 1 und 250.  Wenn Sie bei Verwendung des Befehls für die Variable <n> nichts angeben, wird der Verlaufspuffer standardmäßig auf 25 gesetzt.
  • Seite 339: Beenden Des Konfigurationsmodus

    Eingabetaste gedrückt haben, und weist darauf hin, dass Sie den Administratormodus aufgerufen haben. Aufheben der Sperrung eines Benutzers Wenn der Zugriff auf die EMX-Einheit für einen Benutzer gesperrt ist, können Sie die Sperrung dieses Benutzers an der lokalen Konsole aufheben.
  • Seite 340: Zurücksetzen Der Emx-Einheit

    So starten Sie das EMX-Gerät neu: 1. Vergewissern Sie sich, dass Sie den Administratormodus aufgerufen haben und die Eingabeaufforderung # angezeigt wird. 2. Geben Sie einen der folgenden Befehle ein, um das EMX-Gerät neu zu starten. reset unit -- ODER -- reset unit /y 3.
  • Seite 341: Wiederherstellen Der Werksseitigen Standardeinstellungen

    Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Wiederherstellen der werksseitigen Standardeinstellungen Dieser Befehl setzt alle Einstellungen des EMX-Geräts auf die werkseitigen Standardeinstellungen zurück. Verwenden Sie einen der folgenden Befehle, um die Einstellungen von EMX zurückzusetzen: reset factorydefaults -- ODER -- reset factorydefaults /y Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden des CLI-Befehls.
  • Seite 342 Status von Ports an. diag> netstat <option> Variablen:  <Option> ist eine der folgenden Optionen: ports oder connections. Option Beschreibung ports Zeigt TCP/UDP-Ports an. connections Zeigt Netzwerkverbindungen an. Beispiel Der folgende Befehl zeigt die Serververbindungen zu Ihrem EMX-Gerät diag> netstat connections...
  • Seite 343 Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Testen der Netzwerkkonnektivität Diese Befehlssyntax sendet die Nachricht ICMP ECHO_REQUEST an einen Netzwerkhost, um dessen Netzwerkkonnektivität zu prüfen. Wenn die Ausgabe zeigt, dass der Host korrekt antwortet, ist die Netzwerkkonnektivität gut, andernfalls ist der Host ausgeschaltet oder nicht mit dem Netzwerk verbunden.
  • Seite 344: Traceroute

    Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Verfolgen der Route Diese Befehlssyntax verfolgt die Netzwerkroute zwischen Ihrem EMX-Gerät und einem Netzwerkhost. diag> traceroute <host> Variablen:  <host> ist der Name oder die IP-Adresse des Hosts, den Sie verfolgen möchten. Beispiel Der folgende Befehl zeigt das vorhandene Netzwerk-Routing für den Host 192.168.84.222 an.
  • Seite 345: Abfragen Verfügbarer Parameter Für Einen Befehl

    Kapitel 10: Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle Abfragen verfügbarer Parameter für einen Befehl Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Befehle oder Parameter für einen bestimmten CLI-Befehlstyp verfügbar sind, können Sie diese über die CLI anzeigen, indem Sie ein Leerzeichen gefolgt von einem Fragezeichen am Ende des Befehls hinzufügen.
  • Seite 346: Abmelden Bei Der Cli

    Befehlszeilenschnittstelle. So setzen Sie das Gerät mit dem CLI-Befehl auf die werkseitigen Standardeinstellungen zurück: 1. Schließen Sie einen Computer an das EMX-Gerät an. Siehe Anschließen der EMX-Einheit an einen Computer (auf Seite 11). 2. Öffnen Sie in EMX über ein Terminalemulationsprogramm, wie HyperTerminal, Kermit oder PuTTY, ein Terminalfenster.
  • Seite 347 Asset-Management bei Dominion PX In diesem Kapitel Übersicht....................339 Übersicht Die PX2-Stromverteilungseinheit (PDU) von Raritan unterstützt auch Assetsensoren, sodass Sie IT-Geräte über die Webschnittstelle der Stromverteilungseinheit per Fernzugriff verfolgen können, während Sie den Stromzufuhrstatus der Stromverteilungseinheit überwachen. Nur PDUs, deren Modellname mit 'PX2' beginnt, unterstützen die Asset-Management-Funktion.
  • Seite 348 Dominion PX-Dokumentation, die mit dem Dominion PX-Gerät geliefert wird. Sie können diese Dokumentation im Bereich Firmware and Documentation (http://www.raritan.com/support/firmware-and-documentation/) (Firmware und Dokumentation) der Raritan-Website herunterladen. Oder: Sie können auf die Online-Hilfe des Produkts im Bereich "Product Online Help" (http://www.raritan.com/support/online-help/) zugreifen.
  • Seite 349: In Diesem Kapitel Faktoren Zur Höhenkorrektur (Emx)

    Anhang B Spezifikationen In diesem Kapitel Faktoren zur Höhenkorrektur (EMX) ............. 341 Maximale Umgebungstemperatur für den Betrieb (EMX) ..... 342 Pinbelegung des seriellen RS-232-Ports ..........342 RJ-12-Pin-Belegung ................342 Pinbelegung des RS-485-Ports ............. 343 Faktoren zur Höhenkorrektur (EMX) Wenn an Ihr Gerät ein Raritan-Differenzdrucksensor angeschlossen ist, kann die von Ihnen für das Gerät eingegebene Höhe über dem...
  • Seite 350: Maximale Umgebungstemperatur Für Den Betrieb (Emx)

    Anhang B: Spezifikationen Maximale Umgebungstemperatur für den Betrieb (EMX) Die maximale Umgebungstemperatur für den Betrieb (TMA) des EMX-Geräts ist für alle Modelle gleich, unabhängig vom Zertifizierungsstandard (CE oder UL). Wert Spezifikation Max. Umgebungstemperatur 60 Grad Celsius Pinbelegung des seriellen RS-232-Ports RS-232 –...
  • Seite 351: Pinbelegung Des Rs-485-Ports

    Anhang B: Spezifikationen RJ-12 – Pin-/Signaldefinition ― Betriebserde 1-Wire Verwendet für Feature-Port Pinbelegung des RS-485-Ports RS-485 – Pin-/Signaldefinition Pin-Nr. Signal Richtung Beschreibung ― ― ― ― ― ― Bidirektiona Daten + ― ― ― ― ― ― Bidirektiona Daten - ―...
  • Seite 352: Schritt A. Festlegen Der Benutzerkonten Und Gruppen

    Schritt B. Konfigurieren der Benutzergruppen auf dem AD-Server ..345 Schritt C. Konfigurieren der LDAP-Authentifizierung auf dem EMX-Gerät ......................346 Schritt D. Konfigurieren der Benutzergruppen auf dem EMX-Gerät ..349 Schritt A. Festlegen der Benutzerkonten und Gruppen Bestimmen Sie die Benutzerkonten und Gruppen, die auf die EMX-Einheit zugreifen dürfen.
  • Seite 353: Schritt B. Konfigurieren Der Benutzergruppen Auf Dem Ad-Server

    Anhang C: Veranschaulichung der LDAP-Konfiguration Schritt B. Konfigurieren der Benutzergruppen auf dem AD-Server Sie müssen die Gruppen für die EMX-Einheit auf dem AD-Server erstellen und anschließend die jeweiligen Benutzer zu Mitgliedern dieser Gruppen erklären. Bei dieser Veranschaulichung gehen wir von Folgendem aus: ...
  • Seite 354: Schritt C. Konfigurieren Der Ldap-Authentifizierung Auf Dem Emx-Gerät

    3. Klicken Sie auf "New" (Neu), um einen LDAP/LDAPS-Server für die Authentifizierung hinzuzufügen. Das Dialogfeld "Create new LDAP Server Configuration" (Neue LDAP-Serverkonfiguration erstellen) wird angezeigt. 4. Stellen Sie der EMX-Einheit Informationen über den AD-Server bereit.  IP Address/Hostname (IP-Adresse/Hostname) – Geben Sie den Domänennamen techadssl.com oder die IP-Adresse...
  • Seite 355 Anhang C: Veranschaulichung der LDAP-Konfiguration  LDAP over SSL (LDAP über SSL) – Lassen Sie das Kontrollkästchen deaktiviert, da bei diesem Beispiel keine SSL-Verschlüsselung erfolgt.  Port – Stellen Sie sicher, dass das Feld auf 389 eingestellt ist.  SSL Port and Server Certificate (SSL-Port und Serverzertifikat) – Überspringen Sie die zwei Felder, da die SSL-Verschlüsselung nicht aktiviert ist.
  • Seite 356 Anhang C: Veranschaulichung der LDAP-Konfiguration  Active Directory Domain (Active Directory-Domäne) – Geben Sie techadssl.com ein. Hinweis: Für weitere Informationen zur LDAP-Konfiguration siehe Einrichten der LDAP-Authentifizierung (auf Seite 129). 5. Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern. Der LDAP-Server wird gespeichert.
  • Seite 357: Schritt D. Konfigurieren Der Benutzergruppen Auf Dem Emx-Gerät

    Anhang C: Veranschaulichung der LDAP-Konfiguration Hinweis: Wenn die Uhr von EMX und die des LDAP-Servers nicht mehr synchronisiert sind, werden die Zertifikate als abgelaufen betrachtet und die Benutzer können nicht mithilfe von LDAP authentifiziert werden. Um eine ordnungsgemäße Synchronisierung sicherzustellen, sollten Administratoren die EMX-Einheit und den LDAP-Server so konfigurieren, dass sie denselben NTP-Server verwenden.
  • Seite 358 Anhang C: Veranschaulichung der LDAP-Konfiguration a. Klicken Sie auf "Add" (Hinzufügen). Das Dialogfeld "Add Privileges to new Role" (Berechtigungen zur neuen Benutzerfunktion hinzufügen) wird angezeigt. b. Wählen Sie eine Berechtigung, die mit dem Wort "View" (Anzeigen) beginnt, aus der Liste aus, z. B. "View Event Settings"...
  • Seite 359 4. Klicken Sie auf die Registerkarte "Privileges" (Berechtigungen), um die Berechtigung "Administrator" (Administrator) auszuwählen. Die Berechtigung "Administrator" (Administrator) erlaubt den Benutzern, alle Einstellungen von EMX zu konfigurieren oder ändern. a. Klicken Sie auf "Add" (Hinzufügen). Das Dialogfeld "Add Privileges to new Role" (Berechtigungen zur neuen Benutzerfunktion hinzufügen) wird angezeigt.
  • Seite 360 Anhang C: Veranschaulichung der LDAP-Konfiguration c. Klicken Sie auf "Add" (Hinzufügen). 5. Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern. Die Rolle "EMX_Admin" wird erstellt. 6. Klicken Sie auf "Close" (Schließen), um das Dialogfeld zu schließen.
  • Seite 361: Index

    Index Ändern der Maßeinheiten - 77, 78, 312 Ändern der Netzwerkdiensteinstellungen - 89, 224, 226 Abfragen der DNS-Server - 334 Ändern der Netzwerkeinstellungen - 54, 84, Abfragen verfügbarer Parameter für einen Befehl - 228, 337 Ändern der Netzwerkkonfiguration - 14, 81 Abmelden - 51 Ändern der Abmelden bei der CLI - 338...
  • Seite 362 Hersteller - 33 Beenden des Konfigurationsmodus - 241, 331 Anschluss von Detektoren/Switches anderer Befehl - 228 Hersteller an das EMX-Gerät - 36, 49, 186, Befehle für die Konfiguration von Umgebungssensorschwellenwerten - 296 Anschluss von externen Detektoren/Switches Befehle für die Netzwerkkonfiguration - 244 an DPX-CC2-TR - 34 Befehle für die Sicherheitskonfiguration - 268...
  • Seite 363 Beispiel-Ereignisregel auf Sensorebene - 162 Einstellen der Netzwerkdienstparameter - 262 Beispiel-Ereignisregeln - 161 Einstellen der oberen Warngrenze des Benennen des EMX-Geräts - 54, 74, 77, 176, Sensors - 298 177, 179, 184, 188, 210, 213 Einstellen der Parameter für ein drahtloses...
  • Seite 364 Gerätestatus und Symbolwechsel - 81, 214, Erzwingen einer Kennwortänderung - 306 Größe des Verlaufspuffers - 239 GSM-Modems - 208 Faktoren zur Höhenkorrektur (EMX) - 77, 341 Festlegen der Anzeige von Elementen in der Verzeichnisstruktur - 79, 80 Herunterladen einer SNMP-MIB - 218, 220 Festlegen der äußeren Authentifizierung - 248...
  • Seite 365 Konfigurieren der Benutzer für die Betrieb (EMX) - 342 verschlüsselte SNMP-V3-Kommunikation - Maximaler Kennwortverlauf - 284 Menüs - 54 Konfigurieren der EMX-Einheit - 11, 84 Mindestlänge eines Kennworts - 281 Konfigurieren der Firewall - 105 Mit HyperTerminal - 225, 331 Konfigurieren der IP-Protokolleinstellungen - Mit SSH oder Telnet - 226 Montage eines 1U-EMX-Geräts - 8...
  • Seite 366 Index Neustart des EMX-Geräts - 102 Status - 186, 187, 188 Neustart des Geräts - 332 Status verwalteter Sensoren - 185 Statusleiste - 54 Steuern des Wärmetauschers - 215 Symbol - 56 Paketinhalt - 5 Pinbelegung des RS-485-Ports - 343...
  • Seite 367 189, 212, 301 Webcams - 39, 202 Weitere Informationen zur AD-Konfiguration - Wiederherstellen der werksseitigen Standardeinstellungen - 49, 103, 333 Wiederherstellen der werksseitigen Standardeinstellungen (CLI) - 338 Zeitlimit für Inaktivität - 279 Zugriffssteuerung - 104 Zurücksetzen der EMX-Einheit - 332...
  • Seite 368 CommandCenter Secure Gateway: Drücken Sie auf Ihrem Telefon die Zifferntaste 6 E-Mail: tech.europe@raritan.com und dann die Zifferntaste 2. Fax: 732-764-8887 Großbritannien E-Mail-Adresse für CommandCenter NOC: tech-ccnoc@raritan.com Montag bis Freitag E-Mail-Adresse für alle anderen Produkte: tech@raritan.com 08:30 bis 17:00 Uhr GMT Telefon +44(0)20-7090-1390 China Frankreich Montag bis Freitag Peking...

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