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Inhaltszusammenfassung für Weilekes Elektronik MINILOG

  • Seite 2 Email: info@weilekes.de Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Zustimmung der Weilekes Elektronik GmbH dürfen Teile aus diesem Handbuch weder kopiert noch in irgendeiner anderen Form vervielfältigt werden. Diese Bedienungsanleitung wurde sorgfältig überprüft. Irrtümer und Fehler können jedoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden Weilekes Elektronik GmbH übernimmt keinerlei Gewähr für irgendwelche Fehler...
  • Seite 3 WinLog 02/02...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einführung ............. 7 Systemvoraussetzungen ........10 Installation ........... 11 Der Kopierschutzstecker ........17 Die WinLog-Bedienungselemente ..... 19 Menü: Datei ..........21 Befehl: Neu ............. 21 Befehl: Laden............22 Das Optionen-Feld ............23 Einladen beider Kanäle ..........24 Einladen nur eines Kanals ..........24 Vergleich zweier Registrierungen .........
  • Seite 5 Befehl: Aufzeichnungsmodus....... 45 Meßbereichswahl: ............47 Kanalwahl:..............47 Abtastrate:..............48 Weckereinstellung:............48 Batterieanzeige und Aufzeichnungsdauer:....49 Übertragen der Daten zum MINILOG: ......50 Befehl: Uhrzeit ............51 Automatische Synchronisierung auf die PC-Zeit:..52 Befehl: Kenndaten..........53 Menü: Hilfe ...........55 Befehl: Inhalt............55 Befehl: Hilfe verwenden.........
  • Seite 6 Messablauf: Kurzbeschreibung ..... 69 Vor der Registrierung ............ 69 Nach der Registrierung ..........70 Detaillierter Messablauf ......71 12.1 Die Messaufgabe: ..........71 12.2 Einstellungen für MINILOG festlegen....73 12.3 Aufzeichnungsmodus programmieren..... 74 12.4 Uhrzeit kontrollieren und programmieren..76 12.5 Kennung programmieren........77 12.6...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis WinLog 02/02...
  • Seite 8 Einführung 1. Einführung Die Bearbeitung und Auswertung papiergestützten gistrierungen erfordern einen Bisher: großen Zeitaufwand und der An- wender steht nach einer Probleme Auswertung vor dem Problem der bei der Auswertung, Archivierung von Schreiberrollen. Gezielte Zugriffe einzelne papiergestützter Messungen sind verbunden mit Aufzeichnungen dem Abrollen von meterlangem Schreiberpapier...
  • Seite 9 A/D-Wandler ist es nun möglich, große Datenmengen bei Langzeit- hochauflösenden Kurzzeitregistrierungen elektronisch zu speichern und mit einem PC automatisch zeitsparend auszuwerten. Mit MINILOG gelang die Entwick- lung eines Messdatenerfassungs- gerätes mit einer großen Daten- speicherkapazität in Miniaturbau- form. Durch die einfache Bedienung MINILOG...
  • Seite 10 Shuntspannungen mit einem Faktor Zoomfunktionen in Ströme umrechnen, Registrierungen Kommentarbeschriftung verschiedener MINILOG-Geräte mitein- Konstantenaddition ander vergleichen und vieles mehr. Faktorrechnung Zur Weiterbearbeitung in anderen Soft- und, und, und... ware-Anwendungen (z.B. Datenbanken) können Sie zusätzlich alle MINILOG- Registrierungen als Ascii-Text exportieren. WinLog 02/02...
  • Seite 11 - eine Festplatte mit mehr als 10 MByte freiem Speicher - eine Farbgrafikkarte VGA mit mindestens 640x480 Punkten - eine freie serielle Schnittstelle für den Anschluß des MINILOG - eine parallele Schnittstelle für den Anschluß des WinLog-Kopierschutzes - eine Maus (seriell oder Bus-Maus) - Windows 3.1, Windows 95 oder Windows NT...
  • Seite 12 Installation 2. Installation Die Installation von WinLog gestaltet sich sehr einfach. Auf der Programmdiskette befindet sich ein Installationsprogramm das WinLog automatisch installiert. Starten Sie Windows, und legen Sie die Programmdiskette "WinLog" in das Laufwerk A. Wählen Sie dann im "Datei"-Menü des Programm-Managers den Menüpunkt "Ausführen".
  • Seite 13 Installation In das Eingabefeld der erscheinenden Dialogbox geben Sie den folgenden Text ein: a:\install Aufruf des Installationsprogramms Bestätigen Sie die Eingabe mit <RETURN> oder klicken Sie die "OK"-Taste. Hiermit starten Sie nun das Installationsprogramm. Starten des Installationsprogramms Bestätigen Sie den Installationsstart mit <RETURN> oder klicken Sie die "OK"-Taste.
  • Seite 14 Installation Sie werden von dem Installationsprogramm nach dem Ver- zeichnis gefragt, in das WinLog installiert werden soll. Eingabe des WinLog-Verzeichnisses Das Installationsprogramm schlägt für die Einrichtung von WinLog das Verzeichnis "C:\LOGGER" vor. Sie können dies mit <RETURN> bestätigen, oder die Taste "OK" klicken. Um den Verzeichnisnamen zu modifizieren, oder WinLog in einem anderen Laufwerk als "C:"...
  • Seite 15 Installation Wählen Sie anschließend die serielle Schnittstelle Com1 oder Com 2 für den zukünftigen Anschluß des Minilog aus. Auswahl der seriellen Schnittstelle Com1 oder Com2 Bestätigen Sie die Eingabe mit der <RETURN>-Taste oder klicken Sie auf die "WEITER"-Taste. Nach dem Bestätigen des Verzeichnisses, sowie der Wahl der...
  • Seite 16 Mit einem Klick auf die "Beenden"-Taste verlassen Sie den Installationsvorgang. Installationsprogramm während Installation automatisch eine Programmgruppe Namen: "MINILOG" angelegt, und WinLog als Anwendung mit dem entsprechenden Symbol Windows-Fachjargon "Icon" genannt) eingefügt. Zusätzlich erscheinen die entsprechenden Icons für "LogPlot", "LogText" und "ReadMe". WinLog 02/02...
  • Seite 17 Installation Programmgruppe "Minilog" Mit einem Doppelklick auf eines der Icons starten Sie automa- tisch das entsprechende Programm. Um z.B. WinLog zu starten, ist einfach nur das WinLog-Icon doppelzuklicken. Das ReadMe-Icon ist doppelzuklicken, um die neuesten Infor- mationen zu WinLog nachzulesen, welche noch nicht in dieser Beschreibung enthalten sind Für genauere Informationen zu LogPlot bzw.
  • Seite 18 Kopierschutzstecker ausgerüstet ist. Möchten Sie jedoch WinLog auf einem anderen PC installieren, so setzen Sie sich bitte mit Weilekes Elektronik, Tel: 0209 / 17080-0 in Verbindung. Sie erhalten einen weiteren Kopier- schutzstecker, mit dem WinLog auf einem PC installiert werden kann.
  • Seite 19 Installation WinLog 02/02...
  • Seite 20 Nach dem Start von WinLog erscheint die WinLog-Bedien- oberfläche auf dem Bildschirm: Der WinLog-Bildschirm während einer Bearbeitung Im Folgenden werden zuerst sämtliche Menübefehle und die Funktion aller Bedienungselemente im einzelnen beschrieben, bevor der vollständige Ablauf einer MINILOG-Registrierung und deren Auswertung an einem Beispiel gezeigt wird. WinLog 02/02...
  • Seite 21 Die WinLog-Bedienungselemente Die WinLog-Oberfläche besteht aus folgenden Anzeige- und Bedienungselementen: 1. Der Menüzeile mit den verschiedenen Menübefehlen 2. Dem Schreiberfenster mit den Bedienungselementen zur Kontrolle der graphischen Darstellung. (Mess- und Zeitbereichswahl, Offseteingabe) 3. Der Messwert-Tabelle mit numerischer Darstellung der Messwerte. WinLog 02/02...
  • Seite 22 Menü: Datei 4. Menü: Datei Das Menü: "Datei" dient der Archivierung von Registrierungen, und dem Ausdrucken von Registrierungen auf einem Drucker bzw. Plotter. Menü: Datei 4.1 Befehl: Neu Wollen Sie sämtliche Messwerte löschen, um "reinen Tisch zu machen", so erreichen Sie dies mit dem Anklicken dieses Be- fehls.
  • Seite 23 Kanal einer Datei geladen werden (dafür ist nur der gewünschte Kanal im "Optionen"-Feld zu markieren). Für einen Vergleich von Registrierungen unterschiedlicher MINILOG-Geräte kann ein Kanal zu der bestehenden Registrie- rung hinzugeladen werden, wobei WinLog automatisch die Zeitinformation beider Kanäle berücksichtigt und die Messwert- kurven korrekt übereinanderlegt.
  • Seite 24 Menü: Datei Sie können eine Datei laden, indem Sie den Dateinamen ein- geben und dann "OK" klicken. Sie können aber auch einen, der im linken Listenfenster sichtbaren, Dateinamen doppelklicken. Wollen Sie das Verzeichnis oder das Laufwerk wechseln, so doppelklicken Sie das entsprechende Verzeichnis bzw. Lauf- werk im rechten Listenfeld.
  • Seite 25 Datei vergleichend zu einer bereits im Rechnerspeicher befindlichen Datei einge- laden. Dabei berücksichtigt WinLog auto- matisch die Zeitinformation der bestehen- den Registrierung im Speicher und die Zeitinformation der einzuladenden Datei. können zeitgleiche Registrierungen verschiedener MINILOG-Geräte miteinan- der verglichen werden. WinLog 02/02...
  • Seite 26 Menü: Datei 4.3 Befehl: Speichern Mit diesem Befehl können die Messwerte in einer Datei abgelegt werden, um sie zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu bearbeiten. Es wird folgendes Dialogfeld dargestellt: Dialogfenster "Datei speichern" Geben Sie zum Speichern der Datei den Namen in das Ein- gabefeld ein und klicken Sie "OK".
  • Seite 27 Menü: Datei Mit dem Optionen-Feld können Sie wählen, ob Sie beide Kanäle oder nur einen Kanal speichern wollen. Mit dem Markieren des Feldes "als Ascii- File" wird die Datei so gespeichert, daß Sie mit anderen Programmen (z.B. Option: "Speichern" DBase oder Excel) auf die WinLog-Datei zugreifen können.
  • Seite 28 Menü: Datei 4.4 Befehl: Drucken Ein vielseitiger Befehl des Dateimenüs ist: "Drucken". Er dient der Darstellung von registrierten Messwerten in graphischer Form auf einem Drucker bzw. Plotter. Dabei können Sie die Skalierung der Spannungsachse und der Zeitachse frei wählen, die Legendenbeschriftung individuell für jeden Ausdruck gestalten, und statistische Berechnungen (Max- und Min-Wert, Mittelwert, Standardabweichung) von WinLog automatisch durchführen lassen.
  • Seite 29 WinLog auch die Abtastrate und zeigt Ihnen keine unsinnigen Zeit- angaben (z.B. bei einer Ab- Aufgeklapptes Umfangfeld tastrate von 0.1s werden keine Zeiten größer als 2h angezeigt, da MINILOG keine längeren Aufzeichnungen mit dieser Ab- tastrate durchführen kann). WinLog 02/02...
  • Seite 30 Menü: Datei Eingabefeld: Spannungs-Achse Mit dem Eingabefeld für die Spannungs-Achse können Sie den zu zeichnenden Spannungsbereich wählen. Der "Max"-Wert ist auf der Y-Achse die obere Spannungs- grenze, und der "Min"-Wert die untere Spannungsgrenze, in der Messwerte gezeichnet werden. Eingabefeld: Spannungs-Achse Eingabefeld: Legendenbeschriftung Im Eingabefeld für die Legendenbeschriftung können die Be- schriftungen für beide Kanäle, und dazu eine 3-zeilige Bemer-...
  • Seite 31 Menü: Datei Eingabefeld: Zeichnen In diesem Eingabefeld können Sie durch Anklicken der ent- sprechenden Wahlfelder mar- kieren, welche Ausgaben von WinLog auf dem Drucker erfol- sollen. Standardmäßig schlägt WinLog die Ausgabe von Kanal 1 und 2, die Darstel- lung einer Statistik mit automa- tischem Einzeichnen des Mit- telwertes und den Ausdruck eventuell eingetragener Mess-...
  • Seite 32 Menü: Datei Beispiel einer Vorschau Wenn alle Einstellungen für die Druckausgabe vorgenommen sind, klicken Sie die Taste "OK", um den Ausdruck zu starten. WinLog übergibt die Druckdaten an den Druck-Manager von Windows. Der Druck-Manager druckt dann die Messwerte auf dem von Windows als Standarddrucker eingerichteten Drucker. Möchten Sie keinen Ausdruck, klicken Sie einfach auf die "Abbruch"-Taste und WinLog schließt das Fenster für die Druckeinstellungen ohne einen Ausdruck vorzunehmen.
  • Seite 33 Menü: Datei 4.5 Befehl: Druckerinstallation Mit dem Befehl: "Druckerinstallation" des Menüs: "Datei" können Sie den Drucker bestimmen, auf dem der Ausdruck von Messdaten erfolgen soll. WinLog stellt dabei nur die Drucker bzw. Plotter zur Wahl, die Sie bereits mit Hilfe der "Systemsteuerung"...
  • Seite 34 Menü: Bearbeiten 5. Menü: Bearbeiten Das Menü: "Bearbeiten" dient der nachträglichen Veränderung und Bearbeitung registrierter Messwerte. Mit dem Anklicken von "Bearbeiten" erscheinen die Befehle des Menüs: Menü "Bearbeiten" WinLog 02/02...
  • Seite 35 Menü: Bearbeiten 5.1 Befehl: Tastrate höher Zum Vergleich von Registrierungen mit unterschiedlichen Abtastraten ist es nötig, die Abtastraten anzugleichen. Sie können mit diesem Befehl die Abtastrate einer Messreihe erhöhen. Klicken Sie auf diesen Befehl, erhöht WinLog die Abtastrate nachträglich, indem es z.B. bei einer Abtastrate von 1s jeden Messwert verdoppelt, und damit eine Abtastrate von 0.5s simuliert.
  • Seite 36 Menü: Bearbeiten 5.3 Befehl: Abschnitt löschen Dieser Befehl dient dem Löschen von nicht benutzten Registrierabschnitten. So können z.B. von einem bestimmten Zeitpunkt bis zum Ende einer Registrierung alle Messwerte gelöscht werden. Dies spart Platz bei der Speicherung der Registrierung auf eine Festplatte bzw. Diskette. Beim Aufruf dieses Befehls erscheint ein Dialogfenster, mit dem Sie den Zeitpunkt bestimmt können, von dem aus (bis zum Start bzw.
  • Seite 37 Menü: Bearbeiten Geben Sie nun die gewünschte Zeit in die Eingabefelder "Datum" und "Uhrzeit" (falls noch nicht durch das Setzen einer Markierung geschehen) und wählen Sie, ob von dem eingege- benen Zeitpunkt alle Messwerte bis zum Start oder bis zum Ende gelöscht werden sollen.
  • Seite 38 Menü: Bearbeiten 5.5 Befehl: Aus-Mittelwert bilden WinLog ermöglicht auf eine besonders einfache Weise die Berechnung des Mittelwertes von Ausschaltpotentialen. Wenn Sie den Befehl "Aus-Mittelwert bilden" gewählt haben, erscheint das Dialogfenster "Aus-Mittelwert", welches die Berechnung des Mittelwertes von Ausschaltpotentialen unterstützt: Beispiel für eine Aus-Mittelwertbildung Stellen Sie im geöffneten Dialogfenster den Takt des Ein/Aus- Rhythmus ein, mit dem die aktuelle, in WinLog geladene Registrierung durchgeführt wurde.
  • Seite 39 Menü: Bearbeiten WinLog setzt automatisch eine Markierung an dieser Stelle und auch in jeder weiteren Ausschaltphase, entsprechend des im Dialogfenster eingestellten Berechnungsumfanges. Bei einem Takt von 12/3s und einem Berechnungsumfang von einer Minute, werden beispielsweise 4 Ausschaltphasen zur Berechnung genutzt und angezeigt, bei 30 Minuten entspre- chend 120 Phasen.
  • Seite 40 Mit dem Klicken auf "Einlesen" erscheinen die Befehle dieses Menüs: Menü "Einlesen" Der Befehl "Messdaten" dient dem Transfer registrierter Mess- daten vom MINILOG zum PC. MINILOG kann zu einer neuen Registrierung eingesetzt werden, sobald die Messwerte zum PC transferiert und auf der Festplatte oder Diskette gespeichert sind.
  • Seite 41 "Einlesen" an. WinLog öffnet ein Fenster, welches die laufende Datenübertragung anzeigt: Dialogfenster "Transfer" Im oberen Teil des Dialogfensters "Transfer" erscheint ein in die Breite wachsender Balken, der die übertragenen Bytes anzeigt. Für einen MINILOG mit 128KByte Speicher beträgt die gesamte Datenübertragungszeit ungefähr 2 Minuten. WinLog 02/02...
  • Seite 42 Menü: Einlesen Im unteren Teil des Dialogfensters zeigt WinLog die Batterie- kapazität des MINILOG vom Beginn bis zum Ende der Regi- strierung an. Die Höhe der Balken entspricht der gemessenen Batteriekapazität. Im Laufe einer Registrierung werden die Balken auf Grund des verbrauchten Batteriestromes immer kleiner.
  • Seite 43 Menü: Einlesen 6.2 Befehl: Kenndaten Nachdem MINILOG von Ihnen mit einer Kennung programmiert wurde, kann jederzeit mit dem Befehl: "Kenndaten" im Menü: "Einlesen" zur Kontrolle und Identifikation die Kennung ausge- lesen werden. Klicken Sie auf "Kenndaten" und es erscheint ein Dialogfenster mit den Kenndaten des angeschlossenen MINILOG.G...
  • Seite 44 Menü: Einlesen Zusätzlich zeigt Ihnen WinLog die belegte Kapazität des MINILOG-Messwertspeichers. Es handelt sich dabei um die letzte Registrierung, die mit diesem Gerät durchgeführt wurde. Es werden das Startdatum, die Uhrzeit der letzten Registrierung, die verwendete Abtastrate und Kanalzahl (ein oder zwei Kanäle) angezeigt.
  • Seite 45 Menü: Einlesen WinLog 02/02...
  • Seite 46 "Programmieren", und es erscheinen die Befehle dieses Menüs: Menü "Programmieren" 7.1 Befehl: Aufzeichnungsmodus Um MINILOG für eine programmierte Aufzeichnung vorzube- reiten, können Sie mit dem Befehl: "Aufzeichnungsmodus" sämtliche Einstellungen für eine Registrierung voreinstellen. (Eine genaue Beschreibung der Standard- und der program- mierten Aufzeichnung finden Sie im MINILOG-Handbuch).
  • Seite 47 Menü: Programmieren Ist MINILOG korrekt angeschlossen, wird mit Anklicken des Befehls: "Aufzeichnungsmodus", ein Dialogfenster geöffnet, das programmierten Einstellungen angeschlossenen MINILOG zeigt: Dialogfenster "Aufzeichnungsmodus" Sie sehen in dem Dialogfenster die Wahlfelder für die Mess- bereiche beider Kanäle, das Wahlfeld für die Abtastrate, die Einstellungen für die Weckfunktion und die aktuelle Batterie-...
  • Seite 48 Menü: Programmieren Meßbereichswahl: Sie können in den beiden Wahlfeldern für "Kanal 1" und "Kanal 2" die Einstellungen für die Messbereiche vornehmen. Ist "Auto- Range" markiert, können Sie mit dem Klicken auf "Auto-Range" die Auto-Range-Funktion abschalten und einen der drei festen Messbereiche für die programmierte Aufzeichnung vorwählen.
  • Seite 49 Aufzeichnungsstart vorauszubestimmen. Wird MINILOG mit der programmierten Aufzeichnung gestartet und haben Sie den Wecker mit Hilfe von WinLog aktiviert, wartet MINILOG so lange mit dem Messbeginn, bis die interne Uhr die Weckzeit erreicht hat. Weckerprogrammierung Den Wecker aktivieren Sie mit dem Anklicken des Wecker- Feldes.
  • Seite 50 Unterhalb der Weckereinstellung wird Ihnen zur Kontrolle die Batteriekapazität der MINILOG-Batterie und die MINILOG-Uhr- zeit angezeigt. (Die MINILOG-Uhrzeit wird nur einmal von WinLog eingelesen und stellt sich während der Zeit, zu der das Dialogfenster "Aufzeichnungsmodus" sichtbar ist, nicht mehr weiter.)
  • Seite 51 Start einer "programmierten Auf- zeichnung" aktiviert werden. Beim Start einer Standardaufzeichnung werden diese Einstel- lungen jedoch nicht berücksichtigt. Möchten Sie die Einstellungen nicht zum MINILOG übertragen, klicken Sie einfach auf die "Abbruch"-Taste. WinLog 02/02...
  • Seite 52 Uhrzeit und das Datum des angeschlossenen MINILOG kontrolliert und gegebenenfalls neu programmiert werden. Die MINILOG-Uhr ist nach einem Batteriewechsel immer neu zu programmieren, da die interne MINILOG-Pufferbatterie die Echtzeituhr nicht mit Strom versorgt, und die Uhr "stehen bleibt"...
  • Seite 53 Menü: Programmieren Um das Datum oder die Uhrzeit von MINILOG zu ändern, klic??ken Sie auf das jeweilige Eingabefeld (Datum oder Uhrzeit) und Sie können mit der Tastatur (löschen Sie am besten die Zeit zuerst mit der <Entf.> auf Ihrer Tastatur) die gewünschte Zeit eingeben.
  • Seite 54 Kennung bietet sich an, um bei einem Einsatz mehrerer MINILOG die Zuordnung der Messwerte nach dem Einlesen sicherzustellen. Um MINILOG mit einer Kennung zu versehen, ist MINILOG mit dem PC über das Schnittstellenkabel zu verbinden, und im Menü: "Programmieren" der Befehl: "Kenndaten" anzuklicken.
  • Seite 55 Menü: Programmieren WinLog 02/02...
  • Seite 56 Menü: Hilfe 8. Menü: Hilfe WinLog bietet Ihnen mit dem "Hilfe"-Menü die Möglichkeit, jederzeit auch ohne Handbuch Bedienungshinweise nachlesen zu können. Wenn Sie in der Menüzeile auf "Hilfe" klicken, erscheint das "Hilfe"-Menü: Menü "Hilfe" 8.1 Befehl: Inhalt Dieser Befehl öffnet Fenster Windows-Hilfe- programmes und zeigt Ihnen das Inhaltsverzeichnis der...
  • Seite 57 Menü: Hilfe 8.2 Befehl: Hilfe verwenden Windows bietet Ihnen die Anzeige einer Bedienungsanleitung für das Hilfe-Programm an, die nicht nur für das Programm WinLog Gültigkeit hat. Klicken Sie den Befehl "Hilfe verwenden" an, und machen Sie sich mit der Bedienung und Funktionsweise der Windows-Hilfe vertraut.
  • Seite 58 Menü: Hilfe 8.3 Befehl: Info über... Um über den Versionsstand Ihrer WinLog-Software informiert zu sein, können Sie den Befehl "Info über ..." anklicken. WinLog zeigt Ihnen in einem Dialogfenster die aktuelle Versionsbezeichnung: Beispiel einer Versionsanzeige Sie können das Dialogfenster mit Klicken auf "OK" schließen. WinLog 02/02...
  • Seite 59 Menü: Hilfe WinLog 02/02...
  • Seite 60 Der WinLog-Schreiber 9. Der WinLog-Schreiber Der WinLog-Schreiber dient der graphischen Darstellung von registrierten Messwerten. WinLog stellt auf dem Bildschirm einen 2-Kanal Linienschreiber mit seinen Funktionstasten dar. Der Schreiber bietet Ihnen zusätzlich die Anzeige von Datum und Uhrzeit, um die Messwerte zeitlich einordnen und analysie- ren zu können.
  • Seite 61 Der WinLog-Schreiber 9.1 Achsen verschieben Zur Verschiebung von Spannungs- und Zeitachse dienen die beiden Rollbalken des Schreiberfensters. Der Rollbalken zur Verschiebung der Spannungsachse befindet sich links, in verti- kaler Position des Schreiberfensters, und der Rollbalken zur Verschiebung der Zeitachse unten in horizontaler Position. Die Bedienung der Rollbalken entspricht dem Windows- Standard: Langsame Verschiebung:...
  • Seite 62 Shunt-Spannung und Shunt-Widerstand) Form Konstantenaddition und Faktorbildung. So kann z.B. bei einer MINILOG-Spannungsmessung über einen 10 Ohm-Shunt die Stromberechnung mit folgender Formel durchgeführt werden: I (mA) = U (mV) / 10 Ohm Beispiel: 12.5 mA = 125 mV / 10 Ohm Offseteingabe für die Berechnung:...
  • Seite 63 Der WinLog-Schreiber WinLog öffnet das Dialogfenster zur Eingabe der Konstanten und des Faktors: Dialogfenster "Offseteingabe" Für eine Verschiebung des 1. Kanals in Y-Richtung können Sie einen entsprechenden Wert Eingabefeld "Konstante" eintragen. Die Vorgabe von WinLog ist "0" (keine Konstante). Für eine Multiplikation des 1. Kanals (beispielsweise mit "-1.00" für eine Änderung der Polarität) ist der entsprechende Faktor mit maximal Nachkommastellen...
  • Seite 64 Der WinLog-Schreiber 9.4 Messwerte anzeigen WinLog erleichtert Ihnen das Ablesen von Messwertgrößen: Bewegen Sie die Maus in das Schreiberfenster und klicken Sie die linke Maustaste. WinLog registriert die Mausposition in Bezug auf die Zeitachse des Schreiberfensters und zeigt zur Mausposition die Messwerte beider Kanäle mit der Zeitinformation rechts unten in dem Messwertfenster an.
  • Seite 65 Der WinLog-Schreiber 9.5 Kommentar eintragen So wie WinLog mit dem Klicken auf die linke Maustaste den Messwert an der Mausposition numerisch anzeigt, kann mit dem Druck auf die rechte Maustaste an der Mausposition ein Kommentartext eingegeben werden. Ist die rechte Maustaste im Schreiberfenster gedrückt, öffnet WinLog ein Eingabefeld zur Kommentareingabe: Rechte Maustaste zur Kommentareingabe WinLog 02/02...
  • Seite 66 Der WinLog-Schreiber WinLog trägt standardmäßig die Uhrzeit und die numerischen Werte beider Kanäle im Eingabefeld ein. Sie können diese Standardeintragung mit einem beliebigen Text überschreiben. Klicken Sie die "OK"-Taste, wenn Sie den eingegebenen Kom- mentar setzen wollen, oder die "Abbruch"-Taste, wenn Sie kei- nen Kommentar eingeben möchten.
  • Seite 67 Der WinLog-Schreiber WinLog 02/02...
  • Seite 68 Die Messwert-Tabelle 10. Die Messwert-Tabelle Die Messwert-Tabelle im rechten Teil des WinLog- Fensters zeigt Ihnen die Uhrzeit dazu gehörigen Messwerte numerisch an. Im oberen Teil der Mess- wert-Tabelle wird Datum der Registrierung angezeigt. Darunter be- finden sich 30 Messwert- zeilen zusammen mit der dazu gehörigen Uhrzeit.
  • Seite 69 Die Messwert-Tabelle WinLog 02/02...
  • Seite 70 Vor der Registrierung 1. MINILOG mit der seriellen Schnittstelle des PC verbinden, MINILOG einschalten und WinLog starten. Leuchtet die LED des MINILOG nicht, ist die Batterie erschöpft. Schalten Sie MINILOG aus, wechseln Sie die Batterie und schalten Sie dann MINILOG wieder ein.
  • Seite 71 1. MINILOG mit der seriellen Schnittstelle des PC verbinden, MINILOG einschalten und <WinLog starten. 2. Leuchtet die LED des MINILOG nicht, ist die Batterie erschöpft. Schalten Sie MINILOG aus, wechseln Sie die Batterie undschalten dann MINILOG wieder ein. Bei einem Batteriewechsel gehen keine Messdaten verloren!) 3.
  • Seite 72 Detaillierter Messablauf 12. Detaillierter Messablauf Um die zahlreichen Leistungsmerkmale von MINILOG und der Software WinLog kennenlernen und sinnvoll nutzen zu können, empfehlen wir Ihnen unterschiedliche Registrierungsaufgaben durchzuführen. So werden Sie sämtliche Funktionen in kurzer Zeit für vielfältige Messaufgaben einsetzen können.
  • Seite 73 Bei einer Abtastrate größer als 2 s (z.B. 5 s oder 10 s) wäre der Zeitpunkt zur Messung des Ausschaltpotentials auf Grund der Gang- ungenauigkeit der MINILOG-Uhr (+/- 1 s am Tag) nichtdefinierbar und vom Zufall bestimmt. 2. Aufzeichnung mit 2 Kanälen...
  • Seite 74 Zeit (in der Nacht von 2 bis 4 Uhr) sicher zu registrieren. Die Einstellungen sind damit festgelegt. Sie können WinLog starten und MINILOG über das Schnittstellenkabel mit dem PC verbinden. Nach dem Einschalten ist MINILOG bereit zur Pro- grammierung der Einstellungen.
  • Seite 75 Registrierung wählen Sie folgende Einstellungen: Dialogfenster "Aufzeichnungsmodus" Bei der Eingabe der Weckzeit wurde vorausgesetzt, daß die MINILOG-Aufzeichnung am 20.01 um 0:00 Uhr gestartet werden soll. Die Berechnungen unten im Dialogfenster zeigen, daß die Auf- zeichnungsdauer von 12 Stunden mit der eingesetzten Batterie vollständig genutzt werden kann.
  • Seite 76 Hinweis: Achten Sie darauf, daß die LED des MINILOG noch leuchtet, bevor Sie "OK" klicken. Ist die LED erloschen, hat MINILOG sich abgeschaltet, weil über einen Zeitraum von ca. 5 Minuten kein Datenaustausch über die Schnittstelle stattfand.
  • Seite 77 Detaillierter Messablauf 12.4 Uhrzeit kontrollieren und programmieren Nun ist die MINILOG-Uhrzeit zu kontrollieren, und eventuell neu zu programmieren. Klicken Sie im Menü: "Programmieren" den Befehl "Uhrzeit" an. WinLog öffnet das Dialogfenster zur Uhrzeitprogrammierung: Dialogfenster "Uhrzeit programmieren" WinLog liest nur einmal die MINILOG-Uhrzeit und kontinuierlich die PC-Systemzeit ein, und zeigt sie in dem Dialogfenster an.
  • Seite 78 Detaillierter Messablauf 12.5 Kennung programmieren Nun ist nur noch zu überprüfen, ob die MINILOG-Kennung korrekt programmiert ist, um eine schnelle Identifizierung des MINILOG bei der Auswertung der Registrierung sicherzustellen Klicken Sie im Menü: "Programmieren" den Befehl: "Kenndaten" an. WinLog öffnet ein Dialogfenster zur Eingabe der Kenndaten: Dialogfenster "Kenndaten programmieren"...
  • Seite 79 Lesen Sie bitte dazu auch im MINILOG-Bedienungshandbuch das Kapitel "Programmierte Aufzeichnung". 12.7 Registrierung beenden MINILOG schaltet sich automatisch aus, wenn der MINILOG - Messwertspeicher keine Messwerte mehr aufnehmen kann. Die LED blinkt nicht mehr und signalisiert damit eine beendete Registrierung. Schalten Sie MINILOG dann über den Ein/Aus- Schalter aus.
  • Seite 80 Starten Sie WinLog und verbinden Sie MINILOG über das Schnittstellenkabel mit dem PC. Schalten Sie MINILOG ein. Die LED leuchtet und zeigt die Bereitschaft vom MINILOG, Daten zu empfangen, bzw. zu senden. (Wenn die LED nicht leuchtet, ist die Batterie erschöpft. Schal- ten Sie dann MINILOG wieder aus, wechseln Sie die Batterie und schalten Sie MINILOG wieder ein).
  • Seite 81 Weckfunktion MINILOG zum gewünschten Zeitpunkt gestartet hat, und daß der MINILOG-Messwertspeicher vollständig (zu 100%) belegt ist. Es sollen nun die Messdaten aus dem MINILOG in den PC übertragen werden. Klicken Sie "OK", um das Dialogfenster mit den Kenndaten zu schließen.
  • Seite 82 Detaillierter Messablauf Dialogfenster "Transfer" Nachdem alle Messdaten vom MINILOG zum PC übertragen sind, schließt WinLog das "Transfer"-Fenster und Sie können die Messdaten auf dem Schreiber-Fenster und der Messwert- Tabelle betrachten. 12.10 Messdaten auf der Festplatte sichern Es ist nun wichtig, daß die eingelesenen Messdaten auf der Festplatte oder einer Diskette gespeichert werden.
  • Seite 83 Detaillierter Messablauf Wählen Sie zum Sichern der Messdaten im Menü: "Datei" den Befehl: "Speichern". WinLog öffnet ein Dialogfenster zur Ein- gabe des Dateinamens und zur Auswahl des Verzeichnisses: Dialogfenster "Datei speichern" WinLog stellt das aktuelle Verzeichnis dar (im Beispiel: "d:\logdaten"). Sie können im Listenfenster "Verzeichnisse" auch z.B.
  • Seite 84 13. Bedienung LogPlot LogPlot und LogText dienen der Darstellung von MINILOG- Messwerten während einer Registrierung Verbinden Sie dazu den registrierenden MINILOG mit der ersten seriellen Schnittstelle Ihres PC und starten Sie LogPlot bzw. LogText. LogPlot stellt die Messwerte simultan zur Registrierung durch den MINILOG in Kurvenform dar, während LogText der Dar-...
  • Seite 85 Bedienung LogPlot WinLog 02/02...
  • Seite 86 Schnittstellenbelegung ändern 14. Schnittstellenbelegung ändern Standardmäßig benutzt WinLog für Datenübertragungen zum MINILOG die erste serielle Schnittstelle (COM1:). Möchten Sie MINILOG für die Datenübertragung an einer anderen seriellen Schnittstelle anschließen, sind die "Programmeigenschaften" von WinLog zu ändern: Ändern der "Programmeigenschaften" von WinLog: Starten Sie Windows, und klicken (nicht doppelklicken!) Sie das WinLog-Symbol an, so daß...
  • Seite 87 Schnittstellenbelegung ändern ist. Im Beispiel oben sehen Sie eine Eingabe für die zweite serielle Schnittstelle (COM2:). Wenn Sie nun WinLog starten, erwartet das Programm MINILOG an der in den Programmeigenschaften eingetragenen seriellen Schnittstelle. WinLog 02/02...