vorliegende Bedienungsanlei- VORWORT tung soll Ihnen helfen, sich mit der Handhabung des Elektro-Rollstuhles Wir danken Ihnen für das Vertrauen, vertraut zu machen sowie Unfälle zu das Sie unserem Hause durch die Wahl vermeiden. eines Elektro-Rollstuhles dieser Serie ☞ entgegengebracht haben. Hinweis: Die abgebildeten Ausstattungsva- Durch die Ausstattungsvarianten und...
EMPFANG SPEZIFIKATION Alle Produkte werden bei uns im Werk Der Elektro-Rollstuhl ist ein umwelt- auf Fehlerfreiheit geprüft und in Spe- freundliches Elektrofahrzeug. Er wur- zialkartons verpackt. de entwickelt um den Aktionsradius bei gesundheits- oder altersbedingter ☞ Hinweis: Einschränkung zu erweitern. Wir möchten Sie dennoch bitten, ☞...
Funktionsprüfung FAHRVERHALTEN Vor jedem Fahrantritt ist der Elektro- Die Optimierung der Fahreigenschaf- Rollstuhl auf Funktion und Sicherheit ten des Elektro-Rollstuhles mit den zu überprüfen. persönlichen Gegebenheiten ist von ☞ Dazu in der Bedienungsanleitung unserem Service-Techniker und Ihrem < Bedienmodule VR2 > bzw. < Be- Fachhändler oder Therapeuten abzu- dienmodule CAN-Bus >...
BREMSEN • Die Sicherheits- und allgemeine Handhabungshinweise < Elektro- fahrzeuge > beachten! Betriebsbremse Die Motoren arbeiten elektrisch als Betriebsbremse und bremsen den Elektro-Rollstuhl sanft und ruckfrei bis zum Stillstand ab. Abbremsen des Rollstuhles Für ein dosiertes Abbremsen des Roll- stuhles den Joystick langsam in die Ausgangsposition (Nullstellung) zu- rückführen.
Umschalthebel Feststellen der Bremse Den Umschalthebel bis zum Anschlag nach vorn schwenken (1). Achtung: Der Elektro-Rollstuhl darf sich bei eingestelltem Fahrbetrieb nicht schieben lassen. • Die Bremswirkung lässt nach bei abgenutzten Bremsbelägen. Bei einseitiger oder nachlassender Bremswirkung den Elektro-Rollstuhl sofort von Ihrer Fachwerkstatt instand setzen lassen.
Fahr-/Schiebebetrieb Der Hebel (1) zum Umschalten der Antriebsmotoren zwischen Fahr- und Schiebebetrieb befi ndet sich auf der rechten Seite des Elektro-Rollstuhles. Achtung: Den Elektro-Rollstuhl nur zum Ran- gieren oder in Notfällen aber nicht Gefällestrecken/Steigungen schieben. Schiebebetrieb herstellen 1. Das Bedienmodul ausschalten, sonst wird das Schieben erschwert.
FAHRBEREITSCHAFT HERSTELLEN Um die Fahrbereitschaft des Elektro- Rollstuhles herzustellen sind folgende Anweisungen der angegebenen Rei- henfolge nach durchzuführen. ☞ Hinweis: Vor der ersten Fahrt die Antriebs- batterien über das Bedienmodul laden. 1. Fahrbetrieb einschalten Die Antriebsmotoren auf Fahrbetrieb schalten. Dazu den Umschalthebel nach vorn führen (1) und hörbar ein- rasten lassen.
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3. Position des Bedienmoduls prü- Die Position des Bedienmoduls ist so einzustellen, dass Sie Ihren Elektro- Rollstuhl bequem und sicher steuern können. Waagerechte Anpassung: Die waagerechte Anpassung des Be- dienmoduls kann nach dem Lösen der Klemmschraube (3) erfolgen. Achtung: Klemmschraube wieder festdre- hen.
Überprüfungen vor Fahrtan- tritt Vor Fahrtantritt sollte folgendes über- prüft werden: ☞ die Batterieladung, ☞ die eingestellte Vorwahl der max. Endgeschwindigkeit. – Dazu jeweils die Bedienungsanlei- tung < Bedienmodule VR2 > bzw. < Bedienmodule CAN-Bus > beach- ten. ☞ Hinweis: –...
Ladevorgang Bei geschlossenen Antriebsbatterien dauert der Ladevorgang aus physikali- schen Gründen länger als bei offenen Antriebsbatterien mit fl üssigen Elek- trolyten. 1. Bedienmodul ausschalten. Der Um- schalthebel steht auf Fahrbetrieb. 2. Stecker des Ladegerätes in die Bat- terie-Ladebuchse vom Bedienmo- dul stecken (1).
Positionierung des Bedien- moduls Funktionsbeschreibung Eine detaillierte Beschreibung der Drucktasten und Symbole fi nden Sie in der Bedienungsanleitung < Bedien- module VR2 > bzw. < Bedienmodule CAN-Bus >. Die Position des Bedienmoduls kann auf die individuellen Maße des Benut- zers angepasst werden. Beim Trans- port oder zum Verstauen kann das Bedienmodul auch abgenommen und zur Seite oder auf den Sitz gelegt wer-...
Bedienmodul abnehmen Zum Abnehmen des Bedienmoduls die Klemmschraube (1) lösen. Das Be- dienmodul nach vorn ziehen. ☞ Hinweis: Das Kabel dabei vorsichtig nach- führen. Bedienmodul einstecken Für den Fahrbetrieb das Bedienmodul wieder einstecken. Die Klemmschrau- be (1) festdrehen. Das Kabel dabei vorsichtig nachfüh- ren.
ARMLEHNEN Die Armlehnen lassen sich in der Höhe an die Anforderungen des Benutzers anpassen. Achtung: Die Armlehnen nicht zum Anhe- ben oder Tragen des Rollstuhles verwenden. • Nicht ohne Armlehnen fahren! Armlehnenhöhe einstellen Klemmschraube (1) lösen, die Armleh- ne auf die gewünschte Höhe halten und die Klemmschraube (1) festdre- hen.
Armlehne abnehmen Klemmschraube (3) lösen und Armleh- ne nach oben abziehen. ☞ Hinweis: Soll die Armlehne auf der Steue- rungsseite abgenommen werden, muss zuvor das Bedienmodul ent- fernt werden. Zum Abnehmen des Bedienmoduls die Klemmschraube (4) lösen. ☞ Hinweis: Das Kabel dabei vorsichtig nach- führen.
RÜCKENLEHNE Standard-Rückenlehne Die Standard-Rückenlehne (1) ist in ih- rer Neigung von ca. 0° bis 30° stufen- los verstellbar. Standard-Rückenlehnenbezug Standard-Rückenlehnenbezug wird durch die Rückenrohre ge- spannt. Das verlängerte Rückenteil (2) wird auf die Sitzfl äche geklettet. Rückenlehne umklappen Die Klemmschraube (3) auf beiden Seiten weit herausschrauben.
Rückenlehnenhöhe einstellen Der Standard- und Anpassrückenleh- nenbezug kann in der Höhe versetzt werden. Dazu die Schrauben (1) des jeweiligen Bezuges herausschrauben und in der anderen Höhenposition wieder ein- schrauben.
Anpassrücken Der Rückengurt ist mittels Klettver- schluss, den so genannten Spannbän- dern (2), verstellbar. Das Polsterteil (1) wird darüber gelegt und mittel Klettverschluss befestigt. Verstellbaren Rückengurt einstel- ☞ Hinweis: ☞ Die Einstellung des verstellbaren nach vorn. Ggf. wird hierbei eine Rückengurtes (2) erfolgt am bes- Hilfsperson benötigt! ten, wenn der Benutzer im Roll-...
ERGOpor-Rückenlehnenelement ERGOpor-Rückenlehnenelement abnehmen Die Befestigungsschrauben (1) losdre- hen und die Klemmbleche nach innen schieben. Das Rückenlehnenelement nach vorn aus dem Rückenbügel drücken (2) und abnehmen. ERGOpor-Rückenlehnenelement anbauen Zum Anbauen das Rückenlehnenele- ment rechts und links auf den Rücken- bügel drücken (3). Die Befestigungsschrauben (1) der Klemmbleche nach außen schieben und festdrehen.
SITZ Sitzkissen Das Sitzkissen wird mit den Antirutsch- Noppen nach vorn ausgerichtet auf die Sitzplatte gelegt (1). Sitztiefe anpassen Die Sitztiefe kann durch Umsetzen der Rückenlehne in eine andere Position verändert werden. ☞ Hinweis: Die Montage ist von einer Fach- werkstatt durchzuführen.
ERGOpor-Sitzelement ERGOpor-Sitzpolster Das ERGOpor-Sitzpolster ist mit Klett- bändern in der Sitzschale befestigt und lässt sich abziehen. ERGOpor-Sitzelement Zu Reinigungs- oder Wartungsarbei- ten kann das ERGOpor-Sitzelement abgenommen werden. ☞ Hinweis: Die Montage ist von einer Fach- werkstatt durchzuführen. 1. Das Sitzpolster und die ERGOpor- Rückenlehne abnehmen.
Sitzneigung Die Sitzneigung (1) lässt sich über eine Teleskopstange in Stufen einstellen. Achtung: Die Sitzneigung nur verstellen, wenn der Rollstuhl auf einer ebe- nen Fläche steht. An Steigungen besteht Kippgefahr! • Sitzneigungsverstellung nicht mit einer automatischen Geschwindigkeitsreduzierung ver- bunden. • Stellen Sie vor der Fahrt sicher, dass keine negative Sitzneigung einge- stellt ist bzw.
Elektrische Sitzneigung verstellen Die Sitzneigung lässt sich elektrisch verstellen. Die Verstellung wird über das Verstell- modul ausgeführt. ☞ Hinweis: Siehe dazu die Bedienungsanlei- tung < Bedienmodule VR2 > bzw. < Bedienmodule CAN-Bus >. Achtung: Die Sitzneigung nur verstellen, wenn der Rollstuhl auf einer ebe- nen Fläche steht.
Sitzeinheit umklappen Die Sitzeinheit ist für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten nach hinten in die Service-Stellung umklappbar (1). ☞ Dazu das Kapitel < Service-Stellung > beachten. Sitzhöhe einstellen Durch die Sitzrahmenaufnahme (2) können drei weitere Sitzhöhen einge- stellt werden. ☞ Der Sitzhöhenumbau ist von einer Fachwerkstatt durchzuführen! ☞...
Sitzbreite einstellen Durch seitliches Verschieben der Arm- lehnen ist die Sitzbreite einstellbar. Nach dem Lösen der Klemmschraube (1) je Seite, beide Armlehnen um das gleiche Maß verschieben. ☞ Hinweis: ☞ Eine Reduzierung der Sitzbreite unter 43 cm ist durch Tauschen der beiden Armpolster möglich.
Federung des Fahrgestells Für einen optimalen Sitzkomfort kann die Federung (1) nach den Wünschen des Benutzers eingestellt werden. Achtung: Stellen Sie sicher, dass der Einstell- ring vor der Fahrt festsitzt. – Einen losen Einstellring soweit festdrehen, bis die Druckkraft der Feder ein weiteres Lösen verhin- dert.
BEINSTÜTZEN Achtung: Die Beinstützen nicht zum Anhe- ben oder Tragen des Rollstuhles benutzen. • Vor jeder Bewegung des Rollstuhls Füße anheben bzw. auf die Fuß- platten stellen. • Das Bedienmodul ist auszuschal- ten: – vor dem Aufstellen der Füße auf den Boden, –...
Hochklappen der Fußplatten Zum Ein- oder Aussteigen sind die Fußplatten hochzuklappen (1). Abschwenken der Beinstützen Für ein leichtes Umsetzen aus/in den Rollstuhl sowie ein nahes Heranfah- ren z. B. an Schrank, Bett, Badewanne sind die Beinstützen nach innen/au- ßen abschwenkbar (2) + (3). Dazu den jeweiligen Hebel zur Ver- riegelung (4) nach hinten ziehen oder drücken und die entsprechende Bein-...
Beinstützen abnehmen Für ein leichtes Umsetzen aus/in den Rollstuhl sowie eine verringerte Roll- stuhllänge (wichtig für den Transport) sind die Beinstützen abnehmbar (1). ☞ Hinweis: Vor dem Abschwenken der Bein- stützen das Wadenband auf einer Seite lösen oder abzunehmen. – Beide Füße von den Fußplatten nehmen.
Höhe der Fußplatte ein stellen Zur Einstellung der Höhe die Ver- schraubung (1) lösen. Die Fußplatte auf die gewünsch- te Höhe teleskopieren und die Ver- schraubung wieder festdrehen. ☞ Hinweis: Der Maximalauszug wird durch eine Markierung (6) auf dem Rohr (2) angezeigt.
Durchgehende Beinstütze Das Fußbrett der durchgehenden Beinstütze (1) ist zu einer Seite hoch- klappbar. Fußbrett hochschwenken Für einen freien Fußbereich ist die linke Fußbrettseite bis zum Anschlag nach rechts oben zu schwenken (2). Fußbrett herunterschwenken Die linke Fußbrettseite bis zum An- schlag auf die Fußbretthalterung he- runterschwenken (3).
Winkelverstellung des Fußbrettes – Rollstuhl ausschalten und Um- schalthebel in Position Fahrbetrieb schwenken. – So vermeiden Sie ein unbeabsichtigtes Fortrollen des Rollstuhles. – Die Verschraubung (5) lösen und das Fußbrett auf den gewünschten Winkel einstellen. Anschließend die Verschraubung (5) wieder fest- drehen.
Tiefeneinstellung des Fußbrettes Die Tiefeneinstellung des Fußbrettes erfolgt durch das Versetzen der ab- ziehbaren Distanzstücke (6). – Das Fußbrett auf der linken Seite etwas anheben. – Die gewünschte Anzahl Distanz- stücke auf der linken Seite entspre- chend verschieben. – Die zu versetzenden Distanzstücke auf der rechten Seite des Fußbret- tes nach außen von der Haltestan- ge abziehen/-drücken (7).
Höhenverstellbare Beinstüt- Höhenverstellbare Beinstützen abnehmen Dazu den Hebel zur Verriegelung (1) nach hinten ziehen oder drücken. Anschließend die Beinstütze zur Sei- te schwenken und nach oben abneh- men. Höhenverstellbare Beinstützen einhängen Beinstützen seitlich abgeschwenkt von oben einhängen und bis zum hör- baren Einrasten der Arretierung nach vorn schwenken.
Höhenverstellen der Beinstützen Im Sitzen die Beinstütze von einer Begleitperson auf das gewünschte Ni- veau anheben lassen. Der Längenaus- gleich ist gegeben durch den Dreh- punkt in Höhe des Kniegelenkes. 1. Erst die Beinstütze mit einer Hand gegen ein Herunterschwenken si- chern, dann den Klemmhebel (1) lösen.
Tiefenverstellung des Wadenpols- ters Das Wadenpolster (1) kann zur Seite geschwenkt und stufenlos tiefenver- stellt werden. Zur Tiefenverstellung des Wadenpols- ters die Verschraubungen (2) lösen. Höhenverstellung des Wadenpols- ters Zur Höhenverstellung des Wadenpols- ters die Klemmschraube (3) lösen.
Elektrisch höhenverstellba- re Beinstütze Die elektrisch höhenverstellbare Bein- stütze bekommt beim Einhängen au- tomatisch elektrischen Kontakt. Achtung: Nicht in den Verstellmechanismus greifen. – Quetschgefahr! Höhenverstellung Zum Höhenverstellen der Beinstützen siehe auch die Bedienungsanleitung < Bedienmodule VR2 > bzw. < Bedien- module CAN-Bus >.
Elektrisch höhenverstell bare Bein- stützen abnehmen Den Hebel zur Verriegelung (2) nach hinten ziehen oder drücken. Anschließend die Beinstütze zur Sei- te schwenken und nach oben abneh- men. Achtung: abgenommenen elektrisch höhenverstellbaren Beinstützen ist der elektrische Kontakt (3) vor Feuchtigkeit, Nässe sowie Staub und Schmutz zu schützen! –...
Beinstumpfstütze Abnehmen Erst den Hebel zur Verriegelung (1) ziehen oder drücken. Dann die Bein- stumpfstütze nach außen schwenken und nach oben abnehmen. Einhängen Die Beinstumpfstütze seitlich abge- schwenkt von oben einhängen und bis zum hörbaren Einrasten der Ver- riegelung nach vorn schwenken. ☞...
Beinstumpfstütze umsetzen Die Beinstumpfstütze kann durch Um- setzen der Halterung rechts oder links verwendet werden. Halter der Beinstumpfstütze um- setzen Für ein Umsetzen der Beinstumpfstüt- ze erst die Befestigungsschrauben (1) herausschrauben. Dann den Halter auf die andere Seite umsetzen und festschrauben.
STÜTZROLLEN Die Stützrollen (1) dienen zur Erhö- hung der Kippstabilität gegen das Nach-hinten-Kippen bei einer Hinder- nisüberwindung oder an Steigungen. Achtung: Stützrollen bieten in bestimmten Situationen keinen ausreichenden Schutz gegen das Nach-hinten-Kip- pen. HALTEGURT Der Haltegurt dient zum Anschnallen einer im Rollstuhl sitzenden Person. –...
Haltegurt mit Schloss anlegen ▲ Beide Gurtbänder nach vorne zie- hen und die Verschlusshälften bis zum einrasten ineinanderstecken. Anschließend ist eine Zugprobe durchzuführen. Zum Öffnen des Haltegurtes wird die rote Verriegelungstaste (1) einge- drückt. Haltegurt mit Klettverschluss an- legen ▲ Das eine Gurtende durch die Gurtschnalle (4) führen, in der gewünschten Länge übereinan-...
KOPFSTÜTZE Die Kopfstütze ist verdrehsicher, hö- hen- und tiefenverstellbar und ab- nehmbar. Achtung: Für das Fahren mit Kopfstütze empfehlen wir die Anbringung zweier Rückspiegel. Einstellen der Kopfstütze Nach dem Lösen des Klemmhebels (1) ist die Kopfstütze in der Höhe einstell- bar oder abnehmbar.
BEGLEITPERSONENSTEU- ERUNG MIT VORRANGS- SCHALTUNG Begleitpersonensteuerung möglicht der Begleitperson ein leich- tes Steuern des Rollstuhles über ein separates, zusätzliches Bedienmodul. Steuerung positionieren ☞ Hinweis: Vor der Positionseinstellung das Bedienmodul ausschalten! – Da- durch wird eine ungewollte Roll- bewegung des Rollstuhles verhin- dert.
BELEUCHTUNG Für Fahrten im Außenbereich und auf öffentlichen Wegen kann der Roll- stuhl mit einer Beleuchtung ausge- stattet werden (1). Die Beleuchtung wird über das Be- dienmodul für den Fahrer betätigt. ☞ Hinweis: Bedienungsanleitung < Bedienmo- dule VR2 > bzw. < Bedienmodule CAN-Bus >...
BESONDERHEITEN DER JUNIOR-VARIANTE Sitztiefe Die Sitztiefe (1) kann durch Umsetzen der Rückenlehne in eine andere Posi- tion verändert werden. ☞ Hinweis: Dazu Kapitel < Sitz > beachten. ☞ Die Montage ist von einer autori- sierten Fachwerkstatt durchzufüh- ren. Achtung: In Verbindung mit der Sitztiefen- einstellung (2), (3) oder (4) verrin- gert sich das maximale Nutzerge- wicht!
Breiteneinstellung der Beinstüt- zenaufnahme ☞ Die Montage ist von einer autori- sierten Fachwerkstatt durchzufüh- ren. Die Breiteneinstellung der Beinstüt- zenaufnahme (1) kann z. B. zum An- passen der Fußbrettbreite (X) erfor- derlich sein. – Dazu erst die Sitzplatte bzw. den Sitzbezug demontieren.
Durchgehende Beinstütze Das Fußbrett der durchgehenden Beinstütze (1) ist zu einer Seite hoch- klappbar. Fußbrett hochschwenken Für einen freien Fußbereich ist die linke Fußbrettseite bis zum Anschlag nach rechts oben zu schwenken (2). Fußbrett herunterschwenken Die linke Fußbrettseite bis zum An- schlag auf die Fußbretthalterung he- runterschwenken (3).
Tiefeneinstellung des Fußbrettes Die Tiefeneinstellung des Fußbrettes erfolgt durch das Versetzen der ab- ziehbaren Distanzstücke (1). – Das Fußbrett auf der hochschwenk- baren Seite etwas anheben. – Die gewünschte Anzahl Distanz- stücke entsprechend verschieben. – Die zu versetzenden Distanzstücke auf der festen Seite des Fußbrettes nach außen von der Haltestange abziehen (2).
Beinstützlänge einstellen Die Beinstützlänge ist durch ein Teles- koprohr einstellbar. – Rollstuhl ausschalten und Um- schalthebel in Position Fahrbetrieb schwenken. – So vermeiden Sie ein unbeabsichtigtes Fortrollen des Rollstuhles. – Klemmschraube (1) lösen. – Beinstützunterteil mit Fußplatte auf die gewünschte Länge telesko- pieren.
Armlehnen Die Armlehnen (1) lassen sich in der Höhe an die Anforderungen des Be- nutzers anpassen. Achtung: Die Armlehnen nicht zum Anhe- ben oder Tragen des Rollstuhles verwenden. • Nicht ohne Armlehnen fahren! Armlehnenhöhe einstellen Klemmschraube (2) lösen, die Armleh- ne auf die gewünschte Höhe halten und die Klemmschraube (2) festdre- hen.
Armlehne abnehmen Vor dem Umklappen der Rückenlehne müssen die Armlehnen abgenommen werden (1). – Dazu die jeweilige Klemmschraube (2) lösen und die Armlehne nach oben abziehen (3). ☞ Hinweis: Soll die Armlehne auf der Steue- rungsseite abgenommen werden, kann zuvor das Bedienmodul ent- fernt werden.
VERLADEN UND TRANS- PORT Transport in Fahrzeugen Folgende Punkte sind evtl. aus Platz- gründen für den Transport in Fahr- zeugen erforderlich (1). ▲ Beinstützen abnehmen. ▲ Bedienmodul abnehmen. ▲ Armlehnen abnehmen. ▲ Rückenlehne umklappen. Die für den Transport abgebauten Teile sind sicher zu verstauen und vor Fahrtbeginn wieder sorgfältig anzu- bringen! Achtung:...
Personenbeförderung nach Sicherheitshinweise ISO 7176/19 ☞ Der Rollstuhl muss für den Trans- port mit wartungsfreien Batterien Den Rollstuhl als Fahrzeugsitz be- ausgestattet sein. nutzen ☞ Es dürfen nur gemäß ISO 10542 Dieser Rollstuhl erfüllt die Anforde- geprüft und genehmigte 4-Punkt- rungen der ISO 7176/19 und darf in Verankerungssysteme verwendet Verbindung mit einem 4-Punkt-Veran-...
Sicherung des Rollstuhles Der Rollstuhl darf nur über die vier Verankerungspunkte (1) und (2) gesi- chert werden. Die Verankerungspunkte sind ent- sprechend den Fotos und dem Symbol (3) gekennzeichnet. Achtung: Winkelverstellbare Rückenlehnen sind senkrecht zu stellen. • Gekantelte Sitze sind waagerecht zu stellen.
Sicherung des Benutzers im Roll- stuhl Der eventuell am Rollstuhl vorhan- dener Haltegurt ersetzt keinen fahr- zeugverbundenen Sicherheitsgurt. Achtung: Es ist ein nach ISO 7176/19 geprüf- ter Sicherheitsgurt zu verwenden. ☞ Am Rollstuhl montierte, abnehm- bare Zubehörteile, z. B. Sonder- steuerung oder Therapietisch, ent- fernen und sicher Verstauen.
INSTANDHALTUNG Inspektion Aus Sicherheitsgründen und um Un- Wartung fällen vorzubeugen, die aus nicht rechtzeitig erkanntem Verschleiß re- Die folgenden Wartungslisten stellen sultieren, ist unter normalen Betriebs- einen Leitfaden für die Durchführung bedingungen eine jährliche Inspekti- der Wartungsarbeiten dar. Sie geben on vorgesehen.
Wartungsanleitung WANN ANMERKUNG Prüfung selbst oder mit Vor Fahrtantritt Allgemein Hilfsperson durchführen. Auf einwandfreie Funk- Elektro-Rollstuhl tion prüfen. darf sich nicht mehr schieben lassen. Wenn doch, Bremse von Fach- werkstatt Instand setzen Magnetbremse prü- lassen. Umschalthebel Fahr- / Schiebebetrieb auf Fahr- betrieb stellen.
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Selbst oder mit Hilfsper- Alle 2 Wochen Radbefestigungen/ son durchführen. (je nach Fahrstrecken- Einstellschrauben Gelöste Radmuttern leistung) Schrauben oder Muttern oder -schrauben/Einstell- auf festen Sitz prüfen. schrauben fest anzie- hen. Beachten Sie das Kapitel Alle 2 Monate Batteriewartung < Batteriewartung >! (je nach Ladehäufi...
Wartungsliste der jährlichen Arbeiten Vorarbeiten zur Sichtprüfung Sitz- und Rückenelement, Beinstützen, Armlehneneinheiten entfernen. Ggf. das Fahrzeug oder Teilbereiche vor der Sichtprüfung reinigen. Sichtprüfung ❑ Rahmen, Anbauteile und Zubehör auf Beschädigung, Korrosion sowie Lack- schäden prüfen. ❑ Elektrische Leitungen und Anschlüsse auf Zustand und Befestigung kontrol- lieren.
Störungsbehebung Störung Behebung Ursache Batteriesicherung ist de- Batteriekontrollanzei- Defekte Sicherung aus- ge des Bedienmodules fekt oder ist nicht richtig wechseln bzw. Kontakte leuchtet nach dem Ein- eingesteckt. säubern und richtig ein- schalten nicht auf. stecken. Steckverbindung Steckverbindungen prü- Stromversorgung ohne fen.
Service-Stellung Die Sitzeinheit ist für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten nach hinten umklappbar (1). Zuvor muss die Heckverkleidung vor- sichtig entfernt werden (2). ☞ Dazu erst die Klettverbindungen lösen und dann die Heckverklei- dung entsprechend der Kabellän- gen hervorziehen. Anschließend die Steckerverbindun- gen der Rückleuchten trennen (3) und die Heckverkleidung entfernen.
Sitzeinheit umklappen Zum Umklappen der Sitzeinheit erst den Verriegelungsknopf (4) eindrü- cken, dann den Steckbolzen (5) ent- fernen. ☞ Dabei den Sitz mit einer Hand leicht anheben um den Steckbol- zen zu entlasten. Anschließend die Sitzeinheit nach hin- ten umklappen und vorsichtig auf den Boden ablegen (6).
Ladegerät Der Elektro-Rollstuhl benötigt ein spe- zielles Ladegerät. ☞ Es dürfen nur für den Elektro-Roll- stuhl geeignete Ladegeräte einge- setzt werden (1)! ☞ Bedienungsanleitung des Ladege- rätes beachten! Technische Anforderungen: für folgende Antriebsbatterien, – max. Ladespannung: 28,5 V Für geschlossene Antriebsbatterien: –...
Radwechsel ☞ Hinweis: Ein Rad-/Reifenwechsel setzt ent- sprechende Sachkenntnis voraus. Deshalb sollten diese Arbeiten nur von einer Fachwerkstatt ausge- führt werden. Bei einem Radwechsel darf kein In- sasse im Rollstuhl sitzen. Der Rollstuhl muss auf einem ebenen und festen Un- tergrund stehen.
Lenkräder demontieren Vor dem Austausch oder einer Repa- ratur ist das Lenkrad zu demontieren. Dazu die Radachse (2) demontieren. Achtung: Niemals die Felgenhälften-Verbin- dungsschrauben zwecks Demonta- ge des Reifens lösen, ohne zuvor den Reifendruck vollständig abzu- lassen! – Verletzungsgefahr! ☞ Hinweis: Beachten Sie für die Montage die Anordnung evtl.
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Reifenwechsel Die Reifendecke ist mit geeignetem Werkzeug (Montierhebel) von der Felge zu hebeln. Achtung: Zum Reifenwechsel den Reifen- druck vollständig ablassen. ☞ Hinweis: Der Luftdruck der Bereifung ist beidseitig auf der Reifendecke angegeben oder kann den < Tech- nischen Daten > entnommen wer- den.
Sicherungen Sicherungen austauschen Vor dem Austauschen von Sicherun- gen den Elektrorollstuhl auf einer ebenen Fläche abstellen und gegen Wegrollen sichern (Umschalthebel auf Fahrbetrieb stellen). Das Bedienmodul ausschalten. Sicherungen nur durch eine des glei- chen Typs ersetzen! Neue Sicherungen sind z. B. an Tankstellen erhältlich. ☞...
Beleuchtung ☞ Hinweis: Wenn eine Blinkerglühlampe de- fekt ist, dann blinkt die verbleiben- de mit der doppelten Frequenz. Fahrscheinwerfer einstellen Senkrechte Ausrichtung Der Fahrscheinwerfer muss so einge- stellt sein, dass der Lichtkegel auf der Fahrbahn sichtbar ist. – Den unteren Rand des Lichtkegels auf etwa 3 Me- ter vor dem Rollstuhl einstellen.
Fahrscheinwerfer Glühlampe: 12V/3W E10 ☞ Hinweis: Fassen Sie die Glaskörper der neu- en Glühlampen mit einem trocke- nen Tuch an. Ausbau – Bedienmodul ausschalten. – Hauptsicherung herausziehen. – Befestigungsschraube lösen und Streuscheibe abnehmen (1). – Sockelaufnahme mit Glühlampe aus Streuscheibe ziehen (2). –...
Blinkleuchte/vorn Kugellampe: 12V/P21W BA15s ☞ Hinweis: Fassen Sie die Glaskörper der neu- en Glühlampen mit einem trocke- nen Tuch an. Ausbau – Bedienmodul ausschalten. – Hauptsicherung herausziehen. – Befestigungsschraube lösen und Streuscheibe abnehmen (1). – Defekte Kugellampe leicht nach innen drücken, drehen und aus der Fassung ziehen.
Blinkleuchte/hinten Kugellampe: 12V/P21W BA15s ☞ Hinweis: Fassen Sie die Glaskörper der neu- en Glühlampen mit einem trocke- nen Tuch an. Ausbau – Bedienmodul ausschalten. – Hauptsicherung herausziehen. – Befestigungsschraube lösen und Streuscheibe abnehmen (3). – Defekte Kugellampe (4) leicht in die Fassung, gegen die Feder drü- cken, drehen und aus der Fassung ziehen.
Rückleuchte Soffi tte: 12V/C5W S8,5 ☞ Hinweis: Fassen Sie die Glaskörper der neu- en Glühlampen mit einem trocke- nen Tuch an. Ausbau – Bedienmodul ausschalten. – Hauptsicherung herausziehen. – Befestigungsschraube lösen und Streuscheibe abnehmen (3). – Defekte Soffi tte (4) gegen den Aufnahmesteg drücken und her- ausnehmen.
Hinweise für den Fachhänd- Programmierung des Fahrverhal- tens Das Fahrverhalten des Rollstuhles Auf Anfrage ist eine Serviceanleitung kann über ein Programmiergerät ein- erhältlich, in der sich eine Checkliste gestellt werden. zur jährlichen Inspektion befi ndet. ☞ Dazu die entsprechende < Service- In der Checkliste sind die zur Inspek- anleitung >...
Fahrparameter Standard-Einstellungen Durch die Einstellung der einzelnen Die Standard-Einstellungen der Pa- Parameter werden die Fahreigen- rameterwerte sind so gewählt, dass schaften des Rollstuhles bestimmt. die Prüfungsanforderungen zur Zer- tifi zierung CE erfüllt werden. Davon ☞ Dazu die entsprechende < Service- abweichende Programmierungen anleitung >...
Jedes der Fahrprogramme wird in sei- Fahrprogramme CAN-Bus nen Eigenschaften von der jeweiligen Die auf dem Powermodul installierte Einstellung der 9 Parameter bestimmt. Software enthält fünf Fahrprogram- Die Parameter sind ab Werk auf die me mit verschiedenen Fahreigenschaf- aus der Tabelle 2 ersichtlichen Werte ten.
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Tabelle 2: Standardeinstellung der Parameter CAN-Bus ab Werk Parameter Programme Bezeichnung Vorwärtsendgeschwindigkeit Rückwärtsendgeschwindigkeit Beschleunigung Bremsverzögerung Kurvenendgeschwindigkeit Kurvenbeschleunigung Kurvenbremsverzögerung Lenknullzone Lenkempfi ndlichkeit...
Stark eingeschränkt wird die Fahrstre- TECHNISCHE DATEN ckenleistung durch: Fahrstreckenleistung – häufi ge Bergauffahrt, – schlechten Ladezustand der An- Die Fahrstreckenleistung hängt im triebsbatterien, entscheidenden Maße von folgenden Faktoren ab: – niedrige Umgebungstemperatur (z. B. im Winter), – Batteriezustand, – häufi ges Anfahren und Bremsen –...
Sicherungen Unter der Sitzplatte vor den Antriebsbatterien Dazu Kapitel < Sicherungen > beachten. Haupt-/Batteriesicherung (VR2): ..........60 A Haupt-/Batteriesicherung (CAN-Bus): ........80 A Beleuchtung Scheinwerferlampe: ........Glühlampe 12V/3W E10 Rückleuchte: ..........Soffi tte 12V/C5W S8,5 Blinkleuchte/hinten: .......Kugellampe 12V/P21W BA 15s Blinkleuchte/vorn: ......Kugellampe 12V/P21W BA 15s...
Modell 9.906 / 9.906-603 Alle Angaben innerhalb der folgenden Tabellen beziehen sich auf die Standard- ausführungen des entsprechenden Modells. Maßtoleranz ± 1,5 cm, ± 2°. Kürzel der Rollstuhlmaße: SH = Sitzhöhe SB = Sitzbreite ST = Sitztiefe RH = Rückenhöhe Modell: ............
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Abmessungen: Länge (über Fußplatten): ...............max. 111 cm Länge der Juniorvariante (über Fußplatten): ........max. 105 cm Breite (min. / max.): ................63 cm / 73 cm Höhe (mit Stülp-ERGOpor-Rückenlehne): ....94 cm (SH 45), 98 cm (SH 48) Höhe (mit Stülp-ERGOpor-Rückenlehne): ........100 cm (SH 50) Rückenhöhe Stülp-Rücken: ................45 / 50 cm Rückenhöhe ERGOpor: ..................55 cm Rückenlehnenbreite ERGOpor: ................43 cm...
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Sitzneigung mech.(in div.Stufen+ Möglichkeiten verstellbar): bei SH 45 (Sitzaufnahme 1.Bo von Oben) 1. bis 10.Bohrung: ..........4°, 6°, 9°, 12°, 14°, 16°, 18°, 20°, 22° bei SH 48 (Sitzaufnahme 3.Bo von Oben) 3. bis 10.Bohrung: ........-2° , 0° , 3° , 5°, 7°, 9°, 11°, 13°, 15°...
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Antriebsbatterien: Antriebsbatterien geschlossen: ......2 x 12 V 34 Ah (5 h) / 40 Ah (20 h) Antriebsbatterien geschlossen: ......2 x 12 V 51 Ah (5 h) / 56 Ah (20 h) Antriebsbatterien offen: ........2 x 12 V 50 Ah (5 h) / 65 Ah (20 h) Antriebsbatterien offen: ........
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Gewichte (Grundausstattung): zul. Gesamtgewicht (Standard): ..............245 kg zul. Achslast vorn: .................... 130 kg zul. Achslast hinten: ..................170 kg max. Nutzergewicht (einschließlich Zuladung): ..........140 kg max. Zuladung: ....................10 kg Leergewicht mit Antriebsbatterien geschlossen: 2 x 40 Ah (20 h) à 14,6 kg: .................ca. 95,5 kg 2 x 56 Ah (20 h) à...
Bedeutung der Klebeschil- der auf dem Rollstuhl Achtung! Bedienungsanleitungen sowie beilie- gende Dokumentationen lesen. Rollstuhl nicht über Armlehnen oder Beinstützen anheben. Abnehmbare Teile sind nicht zum Tra- gen geeignet. Fahrbetrieb Umstellung auf Schiebebetrieb beim Umschalthebel rechts. Schiebebetrieb Nur auf ebenen Flächen schieben. Hinweis auf Ladebuchse Befestigungsmöglichkeit für Trans- portsicherungen.
Für Oberfl ächenbeschädigungen, GARANTIE Bereifung der Räder, Beschädigun- gen durch gelöste Schrauben oder Für dieses Produkt übernehmen wir Muttern sowie ausgeschlagene Be- die Garantie entsprechend den ge- festigungsbohrungen durch häufi ge setzlichen Bestimmungen. Abwei- Montagearbeiten ist die Garantie aus- chend hiervon gewähren wir: geschlossen.
GARANTIE-ABSCHNITT Ausfüllen! Im Bedarfsfall kopieren und die Kopie einsenden. Garantie Modellbezeichnung: Lieferschein-Nr.: Fz-I-Nr. (siehe Typenschild): Lieferdatum: Stempel vom Fachhändler:...