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BENZING WRGZ 300 Digi Montage- Und Gebrauchsanleitung Seite 9

Passivhaus-kompaktgeräte

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Montage- und Gebrauchsanleitung Passivhaus-Kompaktgeräte WRGZ 300/400 Digi
3.1.2 Nachheizung EH (Zubehör)
– Regelung über Elektro-Heizregister ERH 2,4/160
Empfohlene Konfiguration: Nachheizung plus Kanalfühler (T5) und Feuchte-/Raumfühler (T7) WRG-FF 300/400 Art. Nr.:
2256)
Die Leistungselektronik des WRGZ vergleicht den Temperatursollwert (Werkseinstellung +20 °C) der Zuluft mit dem am
Fühler T7 gemessenen Wert. Bei einer Abweichung wird die Nachheizung entsprechend der Differenz angesteuert, um
eine konstante Zulufttemperatur zu erreichen. Um starke Temperaturschwankungen an den Tellerventilen zu vermei-
den, kann im Display eine minimale Zulufttemperatur (Vorgabe Passivhausinstitut +16,5 °C) und maximale Zulufttempe-
ratur (Werkseinstellung +40 °C) aktiviert werden. Die Zulufttemperatur wird mit Fühler T5 gemessen und mit der
min/max. Temperatur verglichen. Sinkt die Temperatur unter z.B. +16,5 °C wird die Nachheizung aktiviert auch wenn
der Raum bereits den Sollwert erreicht hat. Ist die Temperatur über z.B. +40 °C wird die Heizleistung reduziert, auch
wenn der Raum den Sollwert nicht erreicht hat.
Minimale Konfiguration: (Nachheizung plus Kanalfühler (T5) WRG-KTF Art. Nr.: 2659)
Die Leistungselektronik des WRGZ vergleicht den Temperatursollwert (Werkseinstellungen +20 °C) der Zuluft mit dem
am Fühler T5 gemessenen Wert. Bei einer Abweichung wird die Nachheizung entsprechend der Differenz angesteuert,
um eine konstante Zulufttemperatur zu erreichen.
3.1.3 Nachheizung WW (Zubehör)
– Regelung über Warmwasser-Heizregister WWHR 160
Empfohlene Konfiguration: Nachheizung plus Kanalfühler (T5), Frostschutzfühler (T6) und Feuchte/Raumfühler (T7)
WRG-FF 300/400 Art. Nr.: 2256)
Die Leistungselektronik des WRGZ vergleicht den Temperatur - Sollwert der Zuluft ( Werkseinstellungen +20 °C) mit
dem am Fühler T7 gemessenen Wert. Bei einer Abweichung wird die Nachheizung entsprechend der Differenz ange-
steuert, um eine konstante Zulufttemperatur zu erreichen. Um starke Temperaturschwankungen am Tellerventil zu ver-
meiden, kann im Display eine minimale Zulufttemperatur (Werkseinstellung +16,5 °C) und maximale Zulufttemperatur
(Werkseinstellung +40 °C) aktiviert werden. Die Zulufttemperatur wird mit Fühler T5 gemessen und mit der min./max.
Temperatur verglichen. Sinkt die Temperatur unter z.B. +16,5 °C wieder die Heizung aktiviert auch wenn der Raum
bereits den Sollwert erreicht hat. Ist die Temperatur über z.B. +40 °C wird die Heizleistung reduziert auch wenn der
Raum den Sollwert nicht erreicht hat.
Hinter dem Warmwasserheizregister ist ein Frostschutzfühler (T6) zu montieren (Abstand 0,2 m). Sinkt die Temperatur
unter + 5 °C, wird der Mischer voll geöffnet und die Außenluftverschlussklappe (bauseits zu erstellen) geschlossen.
Wichtiger Hinweis: Bei Verwendung eines Warmwasserheizregisters muss der externe Kontakt (WRGZ: Klemme
WICHTIG
23/24 siehe Schaltplan B 1001) mit der Gebäudeheizung (Kontakt Heizung an) verbunden sein. Vorausgesetzt: Para-
metereinstellung E4.1 muss auf 1 stehen, um sicher zu stellen das ausreichend Warmwasser bereit steht.
Allgemeine Hinweise zur Verwendung von Vor- und elektr. Nachheizregister
– Unabhängig von der Konfiguration gilt folgendes:
Die Heizregister sind mit zwei STB-Sicherheitstemperaturbegrenzern ausgerüstet, der STB mit auto Reset (Auslöse-
temperatur +50 °C) wird über die Leistungselektronik ausgewertet. Steigt die Temperatur im Rohrsystem über die +50 °C
löst der STB aus, gleichzeitig wird im Display des Bedienelements WRG-FBU/FBA ein Fehlercode E13 angezeigt und
der Zuluftventilator für 1 Min. auf der höchsten Stufe betrieben. Der STB mit manuellem Reset (Auslösetemperatur +120
°C) wird direkt in die Zuleitung des Heizregisters geschaltet, um eine sichere Ausschaltung im Fehlerfall sicherzustellen.
Die Montage- und Gebrauchsanleitung der ERH Baureihe ist zu beachten. Der elektrische Anschluss erfolgt nach
Schaltplan B 1001.
Bei Verwendung eines Heizregisters, muss das Rohrsystem 1 m vor und nach dem Heizregister mit tempera-
ACHTUNG
turbeständigem bzw. nicht brennbarem Rohr versehen werden (z.B. Wickelfalzrohr).
3.1.4 Bypassfunktion „Sommerbetrieb"
Die Bypassfunktion ermöglicht eine Reduzierung der Zulufttemperatur und sorgt durch Überbrücken des Wärmetau-
schers, mittels zweier gegenläufiger Bypassklappen, für ein angenehmes Raumklima.
Bypass geschlossen: Außenluft wird über Wärmetauscher in den Raum geleitet (Wärmerückgewinnung aktiv)
Bypass geöffnet: Außenluft wird direkt in den Raum geleitet (Wärmerückgewinnung inaktiv), indirektes Kühlen der
Raumluft
Abb.15
Abb.16
Bypassklappe geschlossen
Bypassklappe geöffnet
7

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Diese Anleitung auch für:

Wrgz 400 digi