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Einleitung; Wartung - Schonstedt Instrument GA-72 Cd Bedienungsanleitung

Magnetisches suchgerät
Inhaltsverzeichnis

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Sonstige Hinweise
1. Ein Brummton weist auf das Vorhandensein eines spannungsführenden Kabels
hin. Das Brummen wird von dem magnetischem Wechselfeld des Leiters erzeugt.
2. Das Gerät spricht nicht auf nichtmagnetische Stoffe wie Gold, Silber, Kupfer, Messing,
Leichtmetalle, Schnee, Wasser, Eis usw. an.

Wartung

K
onstruktion und Bauweise des Suchgerätes GA-72Cd gewährleisten störungsfreien
Betrieb. Die Wartung beschränkt sich normalerweise auf gelegentliches Auswechseln der
Batterien. Sollte Ihr Gerät einmal nicht einwandfrei funktionieren, können Sie es zunächst
anhand der Fehlersuchtabelle auf Seite 15 überprüfen. Sie enthält einige mögliche
Störungsquellen, die in der Regel an Ort und Stelle beseitigt werden können, wodurch sich
längere Betriebsunterbrechungen vermeiden lassen.
Auswechseln der Batterien
Z
ur Stromversorgung des Gerätes dienen zwei Lithium 9-Volt Batterien, die in einem
Batteriehalter angeordnet sind (siehe nachstehende Explosionszeichnung der Elektronikein-
heit) und eine Lagerlebensdauer von 10 Jahren haben (doppelt solange Arbeitsdauer wie
Alkali-Batterien). Die Batterien sind leicht zugänglich, wenn Sie die vier Rändelmuttern lösen
und die Gehäuseabdeckung abziehen.
Bitte immer beide Batterien gleichzeitig auswechseln!
Achtung: Verwenden Sie nur Lithium-Batterien. Alkali-Batterien erzeugen ein Magnetfeld,
welches die Leistung des Suchgerätes beeinflußt, besonders in den Empfindlichkeitsstufen
H und XH.
Sprengskizze der Elektronikeinheit
14

Einleitung

D
as Suchgerät GA-72Cd ist in der Lage, das Magnetfeld eines ferromagnetischen
Gegenstandes nachzuweisen. Es spricht auf den Unterschied der magnetischen Feldstärke
zwischen zwei Sensoren an, die im Suchstab in einem Abstand von etwa 50 cm angeordnet
sind. Das GA-72Cd zeigt sowohl über ein akustisches Signal sowie über eine visuelle
Anzeige Signalstärke und Politarität an. Obwohl man die meisten Objekte mit nur einer
Anzeigeart lokalisieren könnte, hilft der gleichzeitige Gebrauch beider Anzeigen (akustisch
und visuell) einen Gegenstand genau zu orten, seine Orientierung zu bestimmen und magne-
tisch wahrnehmbare nichtmetallische Leitungen und Kabel zu identifiezieren.
D
ie nachstehende Abbildung zeigt den Einsatz des Suchgerätes beim Aufspüren eines im
Erdboden verborgenen Markierrohres. Wie ersichtlich, ist das Magnetfeld des Markierungs-
rohres am Sensor A stärker als am Sensor B. Als Folge davon erzeugt der Lautsprecher eine
höhere Tonfrequenz als den Leerlaufton von 40 Hz, der hörbar ist, wenn das Magnetfeld an
beiden Sensoren die gleiche Stärke besitzt, d.h. keine magnetische Wirkung erfolgt.
Markierrohr aus
ferromagnetischem Werkstoff
Magnetfeld eines Markierrohres aus ferromagnetischem Werkstoff
WIRKUNGSWEISE
3

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