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Digitus DS-30104-1 Bedienungsanleitung

Digitus DS-30104-1 Bedienungsanleitung

Pci-express-karte für 4 sata iii-ports

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PCI-EXPRESS-KARTE
FÜR 4 SATA III-PORTS
Bedienungsanleitung
DS-30104-1

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Digitus DS-30104-1

  • Seite 1 PCI-EXPRESS-KARTE FÜR 4 SATA III-PORTS Bedienungsanleitung DS-30104-1...
  • Seite 2: Chapter 1: Einleitung

    Chapter 1: Einleitung 1.1 Produkteinleitung Diese Steckkarte ist ein Einzel-Chip, PCI-Express, vier SATA Gen III 6 Gb/s Kanäle Hostcontroller, der Server-Funktionalität auf dem Desktop bietet. Diese Steckkarte ermöglicht die Nutzung der neuesten und schnellsten Festplatten mit 6 Gb/s auf dem Markt und ist mit älteren SATA 1,5 Gb/s oder 3Gb/s Festplatten abwärts kompatibel.
  • Seite 3: Ausstattungsdetails

    1.2 Ausstattungsdetails  Konform mit PCI-Express Spezifikation v2.0 und abwärts kompatibel mit PCI-Express 1.x Konform mit Serial ATA Spezifikation 3.0   PCI Express x2-Schnittstelle und kompatibel mit PCI Express x4, x8 und x16-Steckplätzen Unterstützt Datentransferraten von 6,0 Gbps, 3,0 Gbps und ...
  • Seite 4: Chapter 2: Erste Schritte

    1.3 Systemanforderungen  PCI Express x4, x8 oder x16-Steckplatz ®  Windows XP/Vista/ 7/8/Server 2008 R2/8, Linux 2.6 .x und höher 1.4 Packungsinhalt  1 x PCIe SATA 6G Raid-Karte  1 x Treiber-CD  1 x Benutzerhandbuch Chapter 2: Erste Schritte 2.1 Hardwarebeschreibung Hinweis: Die PCIe SATA 6G-Karte verfügt über 6 SATA-Ports.
  • Seite 5: Jumpereinstellungen

    Festplatten-LED Jumpereinstellungen Beschreibung Aktiver Port J1-J4 1-2 geschlossen Aktiviert SATA Port A 2-3 geschlossen Aktiviert eSATA Port E J5-J8 1-2 geschlossen Aktiviert SATA Port B 2-3 geschlossen Aktiviert eSATA Port F Port C und D sind immer aktiviert. Mit anderen Jumpereinstellungen können die Ports A, B, E und F aktiviert werden, siehe Tabelle oben.
  • Seite 6: Hardwareinstallation

    2.2 Hardwareinstallation Trennen Sie den Computer von der Stromversorgung. Entfernen Sie den Netzstecker aus der Steckdose und öffnen Sie das Gehäuse des Computers. Suchen Sie auf dem Motherboard einen freien PCI Express x4, x8 oder x16-Steckplatz. Achten Sie beim Einsetzen der Karte darauf, dass der Anschlussbus der Karte und der freie PCIe-Slot genau zueinander ausgerichtet sind.
  • Seite 7 Erstellen eines virtuellen Laufwerks: Scrollen Sie im Topology-Bereich zu HBA0: Marvell 0 und drücken Sie zur Auswahl die Taste Enter. Ein Menü öffnet sich, wie in Abbildung 1 dargestellt. Wählen Sie Configuration Wizard und drücken Sie Enter, um das virtuelle Laufwerk zu erstellen. Abbildung 1 Konfigurationsassistent Selektieren oder deselektieren Sie ein Laufwerk mit der Leertaste, wie in Abbildung 2 dargestellt.
  • Seite 8 Abbildung 2 Wählen freier Laufwerke Hinweis: Die PCIe SATA 6G Raid-Karte unterstützt die Erstellung von virtuellen RAID 0- und RAID 1-Laufwerken, die aus genau zwei physikalischen SATA-Festplatten bestehen. Zum Erstellen virtueller RAID-Laufwerke können keine physikalischen PATA-Festplatten verwendet werden. Nach der Auswahl der benötigten Festplatten drücken Sie zum Fortzufahren Enter, wie in Abbildung 3 dargestellt.
  • Seite 9 Abbildung 3 Bestätigen der Festplattenauswahl Erstellen Sie das virtuelle Laufwerk durch Konfigurieren seiner Einstellungen im Informationsbereich, wie in Abbildung 4 dargestellt. Wenn eine verfügbare Einstellung hervorgehoben wurde, werden die Bedienelemente für die Auswahl im Help (Hilfe)-Bereich aufgelistet.
  • Seite 10 Abbildung 4 Konfigurieren des virtuellen Laufwerks Hinweis: Die Einstellungen „Max size (MB)“ und „Disk ID“ des virtuellen Laufwerks können nicht konfiguriert werden. Die maximale Größe (in MB) des virtuellen RAID-Laufwerks wird durch den gewählten RAID-Level bestimmt. „Disk ID“ zeigt die IDs der physischen Laufwerke an, aus denen das virtuelle Laufwerk besteht.
  • Seite 11 Scrollen Sie durch die Liste, wie in Abbildung 5 dargestellt, und drücken Sie zur Auswahl eines RAID-Levels (RAID 0, RAID 1) Enter. Abbildung 5 RAID-Level Hinweis: Der voreingestellte Level ist RAID 0. Scrollen Sie zu Stripe Size (Stripegröße) und drücken Sie zur Auswahl Enter.
  • Seite 12 Abbildung 6 Stripegröße Hinweis: Die voreingestellte Größe ist 64 KB. Scrollen Sie zu Gigabyte Rounding (Gigabyte-Rundung) und drücken Sie zur Auswahl Enter. Ein Menü öffnet sich, wie in Abbildung 7 dargestellt, und listet die verfügbaren Stripegrößen für den gewählten RAID-Level auf. 10.
  • Seite 13 Abbildung 7 Gigabyte-Rundung Hinweis: Die voreingestellte Größe ist 1G. 11. Scrollen Sie zu Quick Init (Schnellinitialisierung) und drücken Sie Enter, um die schnelle Initialisierung des virtuellen Laufwerks zu aktivieren oder deaktivieren. Ein Menü öffnet sich, wie in Abbildung 8 dargestellt, und listet die verfügbaren Optionen für die Schnellinitialisierung des virtuellen Laufwerks auf.
  • Seite 14 Abbildung 8 Schnellinitialisierung Hinweis: Die Voreinstellung für Quick Init ist Yes. 13. Scrollen Sie zu VD Name. Der Standardname wird zur Eingabe eines neuen Namens gelöscht, wie in Abbildung 9 dargestellt. Geben Sie einen neuen Namen ein, und bestätigen Sie die Auswahl mit Enter.
  • Seite 15 Abbildung 9 VD-Name 14. Scrollen Sie nach der Konfiguration des virtuellen Laufwerks zu Next (Weiter), wie in Abbildung 10 dargestellt. Drücken Sie Enter, um das virtuelle Laufwerk zu erstellen. Abbildung 10 Virtuelles Laufwerk erstellen...
  • Seite 16 15. Drücken Sie Y, um Yes (Ja) auszuwählen, wie in Abbildung 11 dargestellt, um die Erstellung des virtuellen Laufwerks zu bestätigen. Das virtuelle Laufwerk wird jetzt im Topology-Bereich aufgelistet, Abbildung 12 dargestellt. Abbildung 11 Bestätigung zum Erstellen eines virtuellen Laufwerks...
  • Seite 17 Abbildung 12 Virtuelles Laufwerk im Topology-Bereich 2.3.2 Verwalten virtueller Laufwerke Dieses Kapitel enthält folgende Informationen:  Eigenschaften virtueller Laufwerke betrachten  RAID-Konfigurationsdaten löschen Virtuelle Laufwerke wieder aufbauen  Virtuelle Laufwerke löschen  Eigenschaften virtueller Laufwerke betrachten Scrollen Sie zum Anzeigen der Eigenschaften eines virtuellen Laufwerks im Topology-Bereich zu Virtual Disk (VD 0: Default in Abbildung 13).
  • Seite 18 Abbildung 13 Eigenschaften eines virtuellen Laufwerks: Funktionelles VD RAID-Konfigurationsdaten löschen Hinweis: Der RAID-Controller speichert RAID-Konfigurationsdaten auf allen physikalischen Festplatten, die Teil eines virtuellen Laufwerks sind. Die RAID-Konfigurationsdaten müssen auf der physikalischen Festplatte gelöscht werden, bevor diese für ein anderes virtuelles Laufwerk verwendet werden kann.
  • Seite 19 Wählen Sie im Topology-Bereich Physical Disk (VD 0: Default > PD 0: ST3750330MS wie in Abbildung 14 dargestellt) und drücken Sie Enter. Ein Menü wird eingeblendet, wie in Abbildung 14 dargestellt. Wählen Sie Delete (Löschen), um das virtuelle Laufwerk zu löschen, wie in Abbildung 14 dargestellt.
  • Seite 20 Virtuelles Laufwerk wieder aufbauen Hinweis: Das BIOS der PCIe SATA 6G Raid-Karte unterstützt das manuelle Wiederaufbauen virtueller RAID-1-Laufwerke. Dieser Wiederaufbauprozess wird im Bios gestartet und beendet. Das Marvell RAID Utility (MRU), welches unter einer Betriebssystemumgebung arbeitet, kann nicht benutzt werden, weder um einen Wiederaufbauvorgang zu starten, fortzusetzen, noch abzuschließen.
  • Seite 21 Abbildung 15 Eigenschaften virtueller Laufwerke: Degrade VD Ersetzen Sie die defekte physikalische Festplatte mit einer identischen Festplatte. Hinweis: Sollte eine identische Festplatte nicht verfügbar sein, verwenden Sie eine größere physikalische Festplatte oder eine, die nur wenig kleiner als die Gigabyte-Rundung-Einstellung für virtuelle Laufwerke ist.
  • Seite 22 Abbildung 16 Physikalische Festplatte ersetzen Scrollen Sie im Topology-Bereich zu Virtual Disks (VD 0: New_VD, wie in Abbildung 17 dargestellt), und drücken Sie zur Auswahl Enter. Ein Menü öffnet sich, wie in Abbildung 17 dargestellt. Scrollen Sie zu Rebuild (Wiederaufbauen) und drücken Sie Enter, um den Wiederaufbauvorgang zu konfigurieren.
  • Seite 23 Abbildung 17 Virtuelles Laufwerk wiederaufbauen Scrollen Sie durch die Liste der freien Festplatten, wie in Abbildung 18 dargestellt, und wählen Sie mit der Leertaste die physikalische Austauschfestplatte oder wählen Sie sie Drücken Sie zum Fortfahren Enter.
  • Seite 24 Abbildung 18 Austauschfestplatte wählen Wenn Sie dazu aufgefordert werden, drücken Sie Y, um Yes (Ja) auszuwählen, wie in Abbildung 19 dargestellt, um den Wiederaufbauvorgang zu bestätigen.
  • Seite 25 Abbildung 19 Bestätigen des Wiederaufbaus eines virtuellen Laufwerks Der Status des Wiederaufbauvorgangs wird in den Eigenschaften des virtuellen Laufwerks angezeigt, wie in Abbildung 20 dargestellt.
  • Seite 26 Abbildung 20 Wiederaufbaustatus Virtuelles Laufwerk löschen Löschen eines virtuellen Laufwerks: Wählen Sie im Topology-Bereich Virtual Disk (VD 0: Default in Abbildung 21) und drücken Sie Enter. Ein Menü wird eingeblendet, wie in Abbildung 21 dargestellt. Wählen Sie Delete (Löschen), um das virtuelle Laufwerk zu löschen, wie in Abbildung 21 dargestellt.
  • Seite 27 Wenn Do you want to delete this virtual disk (Möchten Sie dieses virtuelle Laufwerk löschen?) angezeigt wird, drücken Sie Y, um Yes (Ja) auszuwählen. Wenn Do you want to delete MBR from this virtual disk (Möchten Sie den MBR auf diesem virtuellen Laufwerkn löschen?) angezeigt wird, drücken Sie Y, um Yes (Ja) auszuwählen.
  • Seite 28: Installation Der Gerätetreiber

    RAID-Karte in das CD-ROM-Laufwerk ein. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf Start, und anschließend auf Run. Geben Sie D:\DS-30104-1\Windows\Setup.exe ein und klicken Sie auf OK. (Ersetzen Sie D:\ ggf. durch den Laufwerksbuchstaben Ihres CD-ROM-Laufwerks.) Die Bildschirmanweisungen ausführen, um die Installation abzuschließen.
  • Seite 29 2.5 Überprüfen der Treiberinstallation (Windows) Klicken Sie rechts auf My Computer und wählen Sie Manage. Wählen Sie Device Manager. Suchen Sie: ® Windows XP: Doppelklicken Sie auf SCSI and RAID Controller: - Marvell 92xx SATA 6G Controller sollte angezeigt werden. ®...
  • Seite 30: Hinweis Für Raid-Unterstützung Unter Linux

    2.6 Hinweis für RAID-Unterstützung unter Linux Zur Verwendung als eine Zusatzkarte für eine bestehende Betriebssysteminstallation mit Festplatten, um zusätzlichen Speicherplatz zu schaffen. RAID kann mit Hilfe von Linux RAID-Dienstprogramme wie mdadm oder LVM/LVM2 auf den Festplatten konfiguriert werden, die an diesem Controller angeschlossen sind.

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