Die Leitungen sollten sich zudem in einem Winkel von 90° kreuzen Alle Klemmen müssen mit dem vorgesehenen Drehmoment angezogen werden Führen Sie niemals Reparaturen am BFI Umrichter durch. Kontaktieren Sie bei vermuteten Fehlern oder Störungen Ihren regionalen Beijer Electronics Vertriebspartner zur weiteren Unterstützung. www.beijerelectronics.de...
BFI-E3 Bedienungsanleitung Revision 1.01 1.2. Schnelle Inbetriebnahme Schr Maßnahme Siehe Abschnitt Seite Identifizieren Sie den Gehäusetyp, Modelltyp und die Identifikation des Umrichters nach Modellnummer Bewertungen Ihres Umrichters anhand des Modellcodes auf dem Etikett. Ins Besondere Überprüfen Sie, ob der Spannungswert der Eingangsversorgung entspricht.
BFI-E3 Bedienungsanleitung Revision 1.01 Schnellstart - IP20 & IP66 nicht geschaltet Verbinden Sie einen Start-/Stoppschalter zwischen den Steuerklemmen 1 & 2. 5k – 10k Schließen Sie den Schalter auf Start-Position. Zum Stoppen öffnen Verbinden Sie ein Potentiometer (5k – 10 kÙ), wie dargestellt, zwischen den Klemmen, um die Drehzahlgeschwindigkeit von P-2 (0 Hz Standard) bis P-01 (50 / 60 Hz Standard) zu verändern...
BFI-E3 Bedienungsanleitung Revision 1.01 2. Allgemeine Informationen und Bemessungsdaten Dieses Kapitel enthält Informationen über den BFI-E3, einschließlich Hinweisen zur Identifikation des Umrichters. 2.1. Identifikation des Umrichters nach Modellnummer Jeder Umrichter kann über seine Modellnummer identifiziert werden, siehe Tabelle unten. Diese Nummer finden Sie auf dem Lieferetikett sowie dem Typenschild.
(nicht belüftet) verwendet werden. Gehäusekonstruktion und -layout müssen so ausgelegt sein, dass angemessene Belüftungswege und -abstände gewährleistet werden und die Luft durch den Kühlkörper des Umrichters zirkulieren kann. Beijer Electronics empfiehlt folgende Mindestgrößen für Umrichter, die in nicht- belüfteten Metallgehäusen montiert werden:-...
BFI-E3 Bedienungsanleitung Revision 1.01 3.7. Durchführungsplatte und Verriegelung Zur Aufrechterhaltung der entsprechenden IP/NEMA-Schutzart ist ein geeignetes Kabelverschraubungssystem zu verwenden. Die Durchführungsplatte besitzt vorgeformte Löcher für die Kabeldurchführung von Leistungs- und Motoranschlüssen, die geeignet sind für Kabeldurchführungen wie in der folgenden Tabelle dargestellt. Wo zusätzliche Löcher erforderlich sind, können diese in geeigneter Größe gebohrt werden.
4. Leistungsverdrahtung 4.1. Erdung des Umrichters Diese Anleitung dient als Richtlinie für eine ordnungsgemäße Installation. Beijer Electronics übernimmt keine Verantwortung für die Einhaltung bzw. Nichteinhaltung der für die korrekte Installation dieses Umrichters oder der dazugehörigen Ausrüstungen geltenden nationalen oder regionalen Vorschriften. Eine Nichteinhaltung dieser Vorschriften kann zu Verletzungen oder Sachschäden führen.
BFI-E3 Bedienungsanleitung Revision 1.01 Schirmanschluss (Kabelschirm) Die Klemme für die Sicherheitserdung bietet einen Erdungspunkt für die Kabelabschirmung des Motors. Die Kabelabschirmung des Motors, die an diese Klemme angeschlossen ist (Antriebsseite) sollte auch mit dem Motorrahmen (Motorseite) verbunden werden. Verwenden Sie eine Schirmanschluss- oder EMI-Klemme, um die Abschirmung mit dem Schutzleiteranschluss zu verbinden.
BFI-E3 Bedienungsanleitung Revision 1.01 4.6. Anschlüsse des Motorklemmkastens Die meisten Allzweckmotoren sind für den Betrieb an einer dualen Spannungsversorgung gewickelt. Entsprechende Angaben finden sich auf dem Typenschild des Motors. Die Betriebsspannung wird normalerweise als STERN- oder DREIECKS-Konfiguration bei der Installation des Motors ausgewählt.
BFI-E3 Bedienungsanleitung Revision 1.01 5. Betrieb 5.1. Verwalten des Tastenfeldes Die Konfiguration des Umrichters bzw. die Überwachung seines Betriebs erfolgt über die Tastatur bzw. das Display. Zur Anzeige von Echtzeitdaten, für den Zugriff auf die NAVIGATION Parameterkonfiguration und das Speichern von Änderungen...
BFI-E3 Bedienungsanleitung Revision 1.01 6. Parameter 6.1. Standardparameter Par. Beschreibung Minimum Maximum Standard Einheiten P-01 Maximalfrequenz/-drehzahl P-02 500,00 50,0 (60,0) Hz/U/Min Maximale Ausgangsfrequenz oder Motorhöchstdrehzahl – Hz oder U/Min. Wenn P-10 >0, werden die Werte in U/Min eingegeben/angezeigt P-02 Minimalfrequenz/-drehzahl...
6 : Analoge PI-Summensteuerung. PI-Steuerung mit externem Feedback-Signal und Summierung mit Analogeingang 1. 7 : CANopen-Steuerung. Steuerung über CAN (RS485) mithilfe interner Hochlauf-/Ablauframpen. 8 : CANopen-Steuerung. Steuerung über CAN-Schnittstelle (RS485) mithilfe interner Hochlauf-/Ablauframpen, aktualisiert über CAN. 9 : Slave-Modus. Steuerung über verbundenen Beijer Electronics-Umrichter im Master-Modus. Slave-Umrichteradresse muss > 1 sein. HINWEIS...
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BFI-E3 Bedienungsanleitung Revision 1.01 Par. Beschreibung Minimum Maximum Standard Einheiten P-24 2. Verzögerungsrampenzeit (Schneller Stopp) 0,00 600,0 0,00 Über diesen Parameter lässt sich eine alternative Verzögerungsrampe in den BFI Umrichter programmieren, die durch die Digitaleingänge ausgewählt werden kann (abhängig von der Einstellung von P-15) oder automatisch im Falle eines Netzausfalls ausgewählt werden kann, falls P-05 = 2 oder 3 beträgt.
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BFI-E3 Bedienungsanleitung Revision 1.01 Par. Beschreibung Minimum Maximum Standard Einheiten Ausgangsstufe bleibt während dieser Phase aktiv. Dies kann angewandt werden, um sicherzustellen, dass der Motor sich vor dem Starten im Stillstand befindet. 2 : Gleichstromeinspeisung bei Start & Stopp. Gleichstromeinspeisung wird bei den Einstellungen 0 und 1 angewandt.
BFI-E3 Bedienungsanleitung Revision 1.01 Par. Beschreibung Minimum Maximum Standard Einheiten P-42 Die Integralzeit des PI-Reglers 30,0 Die Integralzeit des PI-Reglers. Höhere Werte sorgen für ein gedämpfteres Ansprechverhalten bei Systemen, bei denen der Gesamtprozess langsam anspricht. P-43 Betriebsmodus der PI-Steuerung 0 : Direktbetrieb. Diesen Modus verwenden, wenn das Feedback-Signal abfällt und die Motordrehzahl ansteigen soll.
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BFI-E3 Bedienungsanleitung Revision 1.01 P-55 Motorstatorwiderstand 0,00 655,35 Ω Motorstatorwiderstand in Ohm. Bestimmt durch Autotune, Anpassung ist normalerweise nicht erforderlich. P-56 Motorstatorinduktivität der d-Achse (Lsd) 6553,5 Bestimmt durch Autotune, Anpassung ist normalerweise nicht erforderlich. P-57 Motorstatorinduktivität der q-Achse (Lsq) 6553,5 Bestimmt durch Autotune, Anpassung ist normalerweise nicht erforderlich.
BFI-E3 Bedienungsanleitung Revision 1.01 7. Makrokonfigurationen des analogen und digitalen Eingangs 7.1. Überblick Der BFI E3 nutzt einen Makro-Ansatz, um die Konfiguration der analogen und digitalen Eingänge zu vereinfachen. Es gibt zwei Hauptparameter, welche die Eingangsfunktionen und das Umrichterverhalten bestimmen:- •...
8.4. Modbus-Telegrammstruktur Der BFI-E3 unterstützt die Master/Slave Modbus RTU-Kommunikation über die Befehle 03 (Read Multiple Holding Registers) und 06 (Write Single Holding Register). Viele Master-Geräte behandeln die erste Registeradresse als Register 0, Sie müssen deshalb vielleicht den Wert 1 von den Registernummerninformationen in Abschnitt 8.5 subtrahieren, um die korrekte Registeradresse zu erhalten.
BFI-E3 Bedienungsanleitung Revision 1.01 Parameternummer, z. B. lautet die Registernummer für Parameter P-15 128 + 15 = 143. Interne Skalierung wird bei einigen Parametern verwendet. Für weitere Details hierzu kontaktieren Sie bitte Ihren Vertriebspartner von Beijer Electronics. 9. Technische Daten 9.1.
Spannungsspitze bieten, die 4 kV widersteht. Für alle Sammelschienen und Erdungsanschlüsse sind UL-gelistete Kabelschuhe zu verwenden. Allgemeine Anforderungen Der BFI-E3 bietet Motorüberlastschutz gemäß NEC (USA). • Dort, wo kein Motorthermistor angeschlossen oder verwendet wird, muss die Rückhaltung des thermischen Überlastspeichers durch die Einstellung P-50 = 1 aktiviert werden.
BFI-E3 Bedienungsanleitung Revision 1.01 Problemlösung 10.1. Mitteilungen zu den Fehlercodes Fehlercodes Beschreibung Vorgeschlagene Abhilfemaßnahme Kein Fehler Nicht erforderlich Bremskanal-Überstrom Zustand des externen Bremswiderstands sowie der Verbindung (Verdrahtung) überprüfen. Überlast des Bremswiderstands. Der Umrichter hat sich per Fehlerabschaltung ausgeschaltet, um Schäden am Bremswiderstand zu ...
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