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ISY DIN EN 82079-1 Gebrauchsanleitung

One-size city- und tourenrad transportrad
Inhaltsverzeichnis

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GEBRAUCHSANLEITUNG
ZUR BEDIENUNG, EINSTELLUNG, PFLEGE UND WARTUNG
DIN EN ISO 4210 / DIN EN 82079-1
Vertrieb:
Hermann Hartje KG
Tel. 04251–811-500
info@hartje.de
www.hartje.de
CITY- UND TOURENRAD
ID: #05006
ONE-SIZE
TRANSPORTRAD

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für ISY DIN EN 82079-1

  • Seite 1 GEBRAUCHSANLEITUNG ZUR BEDIENUNG, EINSTELLUNG, PFLEGE UND WARTUNG DIN EN ISO 4210 / DIN EN 82079-1 ONE-SIZE CITY- UND TOURENRAD TRANSPORTRAD Vertrieb: Hermann Hartje KG Tel. 04251–811-500 info@hartje.de ID: #05006 www.hartje.de...
  • Seite 2: Gewährleistung (Garantiebestimmungen)

    Gewährleistung (Garantiebestimmungen) Gewährleistung (Garantiebestimmungen) Mit einem i:SY-Fahrrad erwerben Sie ein hochwertiges Qualitätsprodukt. Wir bieten Ihnen deshalb ab Kaufdatum nachfolgende Garantie: Auf Alu-Rahmen und ungefederte Aluminium-Gabeln: 5 Jahre Garantie auf Rahmen- und Gabelbruch Auf Stahl-Rahmen und ungefederte Stahl-Gabeln: 5 Jahre Garantie auf Rahmen- und Gabelbruch Während der Garantiezeit werden Produktmängel durch Ersatz oder kostenlose Reparatur behoben.
  • Seite 3: Bezeichnungen

    Bezeichnungen Bezeichnungen Rahmen: HINWEIS: Die Abbildung kann abhängig von Ihrem Modell bzw. der gewählten Ausstattung abweichen. Lesen Sie die speziellen Hinweise zu Steuerkopfrohr Ihrer Ausstattung in den entsprechenden Kapiteln. Hauptrahmenrohr Hinterbau-Unterrohr Lenker Hinterbau-Oberstrebe Bremshebel Sitzrohr Lenkervorbau Sattel Schnellspanner Sattelstütze Hydraulikleitung Gepäckträger Rücklicht Scheinwerfer...
  • Seite 4: Impressum

    Tel +49 40 300 3373-73 0 www.hermesworld.com und DIN EN 82079-1 Diese Bedienungsanleitung erfüllt die Anforderungen und den Wirkungsbereich der Norm DIN EN ISO 4210 Bei Lieferung und Nutzung außerhalb dieser Bereiche müssen vom Hersteller des Fahrzeugs die notwendigen Anleitungen beigelegt werden.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Gewährleistung (Garantiebestimmungen) Optimale Sitzposition einstellen Bezeichnungen Beleuchtung Weitere Vorschriften Impressum Mitnahme von Kindern Inhaltsverzeichnis Kindersitz Sicherheitshinweise Kinderanhänger Allgemeine Hinweise Verschleiß Kennzeichnung der Warnhinweise Zulässiges Gesamtgewicht Verwendung Gepäckträger Straßenverkehr Transportfläche Anbauten und Veränderungen Gepäck Restgefahren Diebstahlschutz Bestimmungsgemäße Verwendung Transport des Fahrrades Grundlagen Entsorgung Bremsen...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Modelle mit Akku (E-Rad) Glocke Rücklicht Ständer Scheinwerfer Gepäckträger Antrieb Einstellungen Ketten- und Riementrieb Hinweise Vor jeder Fahrt Was Sie für die Einstellungen benötigen Prüfanweisung Bremse Vor der ersten Fahrt Handbremse Schnellspanner Nach einem Sturz Sitzposition Bedienung Sattel Bremse Sattelhöhe Handbremse Sattelposition (Standard-Sattelstütze)
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Federsattelstütze (optional) Bremsen prüfen Reifenluftdruck Handbremse Felgenbremse Luftdrucktabelle Scheibenbremse Kettenspannung Seilzüge Ohne Gangschaltung oder mit Nabenschaltung Hydraulik Gangschaltung Rücktrittbremse Nabenschaltung Pedaltrieb prüfen Ketten-/Nabenschaltung (Dual Drive) Riementrieb prüfen Kettenschaltung Kettenspannung prüfen Transport- und Fahrstellung Nabenschaltungen Lenker Kettenschaltungen Klapp-Pedale Beleuchtung prüfen Reinigung und Pflege Glocke prüfen Hinweise...
  • Seite 8: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Begriffserklärung warnrn Allgemeine Hinweise Das Signalwort bezeichnet eine Gefährdung mit einem mitt- Lesen Sie alle Warnungen und Hinweise in dieser Be- leren Risikograd, die, wenn sie nicht vermieden wird, den dienungsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie das Fahr- Tod oder eine schwere Verletzung zur Folge haben kann. rad in Betrieb nehmen.
  • Seite 9: Verwendung

    Sicherheitshinweise Verwendung • Prüfen Sie Ihr Fahrrad vor jeder Fahrt auf einen ein- wandfreien Zustand. warnrn • Passen Sie Ihre Fahrweise und Ihre Geschwindigkeit den Witterungsbedingungen an. Der Bremsweg kann Gefahren für Kinder und für Personen mit unzu- sich verlängern oder das Fahrrad könnte in Kurven reichenden Kenntnissen oder Fähigkeiten! wegrutschen, z.
  • Seite 10: Straßenverkehr

    Sicherheitshinweise • Wenn Sie am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen, HIiWwIS muss die Ausstattung Ihres Fahrrades den landesspe- Beschädigungsgefahr! zifischen Vorschriften zum Straßenverkehr entspre- chen. Bei falscher Verwendung Ihres Fahrrades kann das Fahr- rad beschädigt werden. • Fahren Sie nur dann mit Ihrem Fahrrad im Straßen- verkehr, wenn Sie die landesspezifischen Vorschriften •...
  • Seite 11: Anbauten Und Veränderungen

    Sicherheitshinweise Anbauten und Veränderungen warnrn warnrn Verletzungsgefahr! Wenn Sie keinen Kopfschutz tragen, sind bei Unfällen Unfall-, Verletzungs- und Beschädigungsgefahr! schwere Verletzungen am Kopf möglich. Durch Anbauten und Veränderungen des Fahrrades mit • Tragen Sie beim Fahren einen Fahrradhelm. falschem Zubehör gefährden Sie Ihre Sicherheit. Die Verwendung von nicht zugelassenem Zubehör kann zu warnrn Unfällen, schweren Verletzungen oder zu Beschädigun-...
  • Seite 12: Restgefahren

    Restgefahren Restgefahren Das Fahrrad ist für die Verwendung von Personen bestimmt, auf deren Körpergröße die optimale Sitzposition eingestellt wurde (siehe Kapitel „Einstellungen > Sitzposition“). Die Verwendung des Fahrrades ist trotz Einhaltung aller Sicher- heitshinweise mit folgenden unvorhersehbaren Restgefahren Das Fahrrad ist für den Transport einer einzelnen Person auf verbunden: befestigten Straßen und Wegen bestimmt.
  • Seite 13: Grundlagen

    Grundlagen Grundlagen Begriffe Ausfallende: Verbindung der Hinterbau-Oberstrebe und des Tretkurbel Hinterbau-Unterrohrs (siehe Kapitel „Bezeichnungen“). Die Ach- se des Hinterrades wird im Ausfallende festgeschraubt. Gegenhalter: Entgegen der Norm wird in dieser Gebrauchsan- Pedal Kettenrad leitung als Gegenhalter der Hebel bezeichnet, der als Gegen- lager der Rücktrittbremse am Hinterbau-Unterrohr montiert ist Abb.: G-1 Pedaltrieb mit Tretkurbel, Pedal und Kettenrad.
  • Seite 14: Drehmomente

    Hinweise Drehmomente • Fahren Sie vorsichtig und nehmen Sie Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer. warnrn • Fahren Sie so, dass niemand geschädigt, gefährdet oder unnötig behindert oder belästigt wird. Unfall- und Verletzungsgefahr! • Benutzen Sie die vorschriftsmäßigen Fahrwege für Fahrräder. Materialermüdung durch nicht sachgerechtes Festdre- •...
  • Seite 15: Beleuchtung

    Hinweise Beleuchtung Die optimale Sitzposition hängt von der Rahmengröße des Fahr- rads, der Körpergröße des Fahrers sowie den Einstellungen des Lenkers und des Sattels ab. Für die Einstellung der optimalen Rücklicht mit Sitzposition ist Sachwissen erforderlich. Rückstrahler (rot) Rückstrahler (rot) Die optimale Sitzposition kann darüber hinaus auch vom Einsatz Scheinwerfer mit des Fahrrades abhängen, z.
  • Seite 16: Mitnahme Von Kindern

    Hinweise Mitnahme von Kindern Kindersitz • Lassen Sie bei der Montage eines Kindersitzes die Sattelfe- • Informieren Sie sich bei Ihrem Fachhändler zu geeigneten Kin- dern und die Federsattelstütze vollständig Umhüllen. dersitzen, Anhängern und Anhängesystemen für Ihr Fahrrad. • Lassen Sie bei der Montage eines Kindersitzes alle beweg- •...
  • Seite 17: Verschleiß

    Hinweise • Lassen Sie den Anhänger mit einer mindestens 1,5 m hohen Das Fahrrad ist für die Verwendung eines Kindersitzes be- und biegsamen Fahnenstange mit leuchtfarbenem Wimpel stimmt, wenn dies im Fahrradpass vermerkt ist (siehe Kapitel sowie mit Abdeckungen der Speichen und Radhäuser aus- „Fahrradpass“).
  • Seite 18: Zulässiges Gesamtgewicht

    Hinweise • Fahren Sie nicht mit dem Fahrrad, wenn übermäßiger Ver- Das zulässige Gesamtgewicht beträgt für: schleiß vorliegt oder Schraubverbindungen gelöst sind. i:SY mit Alu-Rahmen: 140 kg Wie alle mechanischen Komponenten sind Fahrradkomponenten i:SY Cargo mit Stahl-Rahmen: 200 kg Verschleißteile. Hohe Beanspruchungen und falsche Verwen- Das Gesamtgewicht für Fahrräder berechnet sich wie folgt: dung erhöhen den Verschleiß.
  • Seite 19: Transportfläche

    Hinweise Gepäck • Informieren Sie sich zur Verwendung geeigneter Transport- behälter bei Ihrem Fachhändler. warnrn Transportfläche Hinweis: Dieses Kapitel ist gültig für die Serie „Car:go“. Abhän- Unfall- und Verletzungsgefahr! gig von Ihrem Modell ist die Transportfläche eine Transportbox. Falsch transportiertes Gepäck kann beim Fahren in die •...
  • Seite 20: Diebstahlschutz

    Hinweise Gepäck transportieren HIiWwIS • Positionieren Sie Ihre Ladung so, dass Reflektoren oder Beschädigungsgefahr! Leuchten nicht verdeckt werden. Falsche Verwendung von Fahrradträgern. • Bremsen Sie früher und planen Sie einen längeren Bremsweg und ein trägeres Lenkverhalten ein. • Verwenden Sie nur zugelassene Fahrradträger, mit •...
  • Seite 21: Bremsen

    Hinweise Verpackung. Entsorgen Sie Schmier-, Reinigungs- und Pflege- warnrn mittel über eine Sammelstelle für Sonderabfälle. Unfall- und Verletzungsgefahr! Reifen und Schläuche entsorgen Durch verschlissene Felgen kann der Reifendruck die Reifen und Schläuche sind kein Rest- oder Hausmüll. Entsorgen Felge zum Bersten bringen. Das Laufrad kann blockieren Sie Schläuche und Reifen bei einem Wertstoffhof oder einer Sammelstelle ihrer Stadt bzw.
  • Seite 22: Felgenbremsen

    Hinweise Felgenbremsen varsich Felgenbremsen mit Seilzug Verätzungs- und Vergiftungsgefahr! Bei Betätigung der Bremse zieht der Bremsseilzug die Brems- Mögliche Verletzung bei Hautkontakt mit Bremsflüssigkeit. arme zusammen und die Bremsbeläge werden an die Felge • Vermeiden Sie jeglichen Kontakt mit der Bremsflüssigkeit. gepresst (siehe Kapitel „Handbremse“).
  • Seite 23: Scheibenbremsen

    Hinweise Scheibenbremsen • Beachten Sie hierzu die Herstellerangaben oder fragen Sie Ihren Fachhändler. Scheibenbremsen - hydraulisch • Wenn die Wirkung der Scheibenbremsen nach dem Ein- bremsen unzureichend ist oder Sie beim Bremsen unge- warnrn wöhnliche Geräusche hören, lassen Sie die Scheiben- bremsen von Ihrem Fachhändler prüfen.
  • Seite 24: Schnellspanner

    Hinweise Schnellspanner • Prüfen Sie, ob Ihr Fahrrad mit einem Schnellspanner ausge- stattet ist (siehe Abb.: H-10 und Kapitel „Fahrradpass“). varsich Unfall- und Verletzungsgefahr! Wenn Sie den richtigen Sitz von Schnellspannern nicht beurteilen können, ist die Sattelstütze bzw. der Lenker ggf.
  • Seite 25: Modelle Mit Akku (E-Rad)

    Hinweise Der Nabendynamo befindet sich in der Vorderradnabe (siehe Rücklicht Rücklicht Abb.: H-11). Der Nabendynamo versorgt die Beleuchtung mit Energie, sobald sich das Vorderrad dreht. Der Nabendynamo ist wartungsfrei und funktioniert auch bei Schnee ohne Beein- trächtigung. Rückstrahler Rückstrahler Abb.: H-12 Rücklicht unter dem Gepäckträger (links) und im Gepäckträger integriertes Rücklicht (rechts).
  • Seite 26: Antrieb

    Hinweise Wenn Sie bei eingeschalteter Beleuchtung mindestens 3 Minuten Riementrieb fahren, wird ein Kondensator im Scheinwerfer aufgeladen. Wenn Sie bei geladenem Kondensator anhalten, leuchtet das Standlicht Riemenscheiben so lange, bis die Ladung des Kondensators verbraucht ist. Antrieb Ketten- und Riementrieb Riemen Abhängig von Ihrem Fahrrad-Modell ist Ihr Fahrrad mit einem Ketten- oder Riementrieb ausgestattet.
  • Seite 27: Vor Jeder Fahrt

    Vor jeder Fahrt Vor jeder Fahrt warnrn Unfall- und Verletzungsgefahr! Das Fahrrad ist bei Verwendung stetig Bewegungen und Vibrationen ausgesetzt. Dadurch kann übermäßi- ger Verschleiß auftreten oder es können sich Verschrau- bungen lösen. Dadurch besteht erhöhte Unfall- und Ver- letzungsgefahr. •...
  • Seite 28: Prüfanweisung

    Vor der ersten Fahrt Vor der ersten Fahrt Prüfanweisung Prüfen Sie vor jeder Fahrt: warnrn - den Zustand des Rahmens und der Komponenten. Unfall- und Verletzungsgefahr! • Schauen Sie sich alle Komponenten an und achten Sie auf Verformungen, Risse und Verfärbungen. Bei unerwartetem Verhalten des Fahrrades können Sie •...
  • Seite 29: Nach Einem Sturz

    iach einem Sturz iach einem Sturz Ihr Fahrrad wurde von Ihrem Fachhändler vollständig montiert, eingestellt und ist fahrbereit. • Machen Sie sich vor der ersten Fahrt mit Ihrem Fahrrad vertraut. warnrn • Betätigen Sie bei hydraulischen Bremsen mehrmals beide Unfall- und Verletzungsgefahr! Bremshebel, damit sich die Bremsbeläge im Bremssattel zentrieren.
  • Seite 30: Bedienung

    Bedienung Bedienung • Regulieren Sie die Bremskraft mit der Kraft, mit der Sie den Handbremshebel ziehen. Bremse • Um die Bremse zu lösen, lassen Sie den Handbremshebel los. warnrn Unfall- und Verletzungsgefahr! Verlängerter Bremsweg und verringerte Bodenhaftung durch rutschige oder verschmutzte Fahrbahn. •...
  • Seite 31: Schnellspanner

    Bedienung • Zum Bremsen treten Sie den Pedaltrieb rückwärts (siehe Abb.: B-2). Hinweis: Wenn Sie den Pedaltrieb frei rückwärts drehen können, ist Ihr Fahrrad nicht mit einer Rücktrittbremse aus- Spannhebel gestattet. • Regulieren Sie die Bremskraft mit der Kraft, mit der Sie die Pedale gegen den Widerstand treten.
  • Seite 32: Nabenschaltung

    Bedienung iexus (8 Gänge) HIiWwIS • Um einen Gang hochzuschalten, drehen Sie den Drehgriff- Beschädigungsgefahr! schalter nach hinten (siehe Abb.: B-5). Durch falsche Bedienung der Gangschaltung kann die • Um einen Gang herunterzuschalten, drehen Sie den Dreh- griffschalter nach vorne. Gangschaltung beschädigt werden.
  • Seite 33: Kettenschaltung

    Bedienung Kettenschaltung Deore XT (10 Gänge) / Sora (9 Gänge) Hinterer Schalthebel Hinterer Schalthebel Hinterer Schalthebel Vorderer Schalthebel Vorderer Schalthebel Abb.: B-6 Schalthebel der Ketten-/Nabenschaltung „Dual Drive“. Abb.: B-7 Bedieneinheit auf der rechten Seite des Lenkers zum • Lesen Sie den eingelegten Gang auf der Anzeige ab (siehe Schalten der Zahnkränze.
  • Seite 34: Beleuchtung

    Bedienung Beleuchtung Zahnradkombinationen HIiWwIS warnrn Beschädigungsgefahr! Unfall- und Verletzungsgefahr! Durch falsch verwendete Zahnradkombinationen kann Unaufmerksamkeit im Straßenverkehr durch Einschalten die Gangschaltung beschädigt werden. der Beleuchtung. Schlechte Sichtbarkeit für andere • Kombinieren Sie nicht das kleine Kettenblatt mit den Verkehrsteilnehmer. kleinsten Zahnkränzen bzw. das große Kettenblatt mit •...
  • Seite 35: Modelle Mit Nabendynamo

    Bedienung Modelle mit iabendynamo Komponenten Hinweis: Dieses Kapitel ist gültig für die Modelle „L:ite“ und Glocke „Car:go“ (Fahrrad). • Drücken Sie die Taste der Glocke nach unten und lassen Sie Scheinwerfer „Cyo“ sie zurückschnellen. Hinweis: Der Scheinwerfer ist mit einem Lichtsensor ausgestat- Ständer tet.
  • Seite 36: Einstellungen

    winstellungen 1. Greifen Sie den Klemmbügel, ziehen Sie ihn vorsichtig nach warnrn oben und halten ihn in dieser Position (ohne Abbildung). 2. Legen Sie Ihr Gepäck auf den Gepäckträger. Unfall- und Verletzungsgefahr! 3. Befestigen Sie Ihr Gepäck auf dem Gepäckträger, indem Nicht sachgerecht durchgeführte Einstellungen können Sie den Klemmbügel langsam zurückführen.
  • Seite 37: Was Sie Für Die Einstellungen Benötigen

    winstellungen Was Sie für die winstellungen benötigen Handbremse - Einen Drehmomentschlüssel, Griffweite - Innensechskantnüsse der Größen 3 mm bis 6 mm, und eine Das Einstellen der Griffweite verändert den Abstand zwischen Ratsche bzw. Knarre, den Bremshebel und den Griff. - Innensechskantschlüssel der Größen 3 mm bis 6 mm, •...
  • Seite 38: Schnellspanner

    winstellungen Spannhebel Felge Bremsklotz Einstellschraube Abb.: E-3 Geöffneter Schnellspanner an der Sattelstützenklem- 1-1,5mm mung (von oben). Abb.: E-2 Der Abstand vom Bremsklotz zur Felge muss auf bei- Hinweis: Viele Komponenten, die sie einstellen können, sind mit den Seiten 1 bis 1,5 mm betragen. Maßeinteilungen versehen.
  • Seite 39: Sattelhöhe

    winstellungen • Wenn Sie die Sattelstütze oder den Lenkervorbau 4. Verdrehen Sie den Sattel so, dass er von oben betrachtet in einer Linie zum Rahmen steht. selbst einstellen, achten Sie darauf, dass die untere 5. Befestigen Sie die Sattelstütze. Markierung auf der Sattelstütze oder dem Lenkervor- •...
  • Seite 40: Sattelneigung (Standard-Sattelstütze)

    winstellungen Sattelposition und ieigung (Federsattelstütze) 2. Stellen Sie die Sattelposition so ein, dass Sie eine bequeme Sitzposition erreichen und alle Komponenten am Lenker während der Fahrt gut bedienen können. 3. Prüfen Sie die Sattelneigung und stellen Sie sie ggf. ein (siehe Kapitel „Einstellungen >...
  • Seite 41: Lenkerhöhe

    winstellungen • Wenn Sie keine Erfahrung mit dem Umgang von 4. Prüfen Sie, ob der Lenker fest sitzt (siehe Kapitel „Lenker prüfen“) und stellen Sie ggf. den Schnellspanner ein (siehe Schnellspannern haben, wenden Sie sich an einen Kapitel „Einstellungen > Schnellspanner“). Fachhändler.
  • Seite 42: Lenkerstellung

    winstellungen Lenkerstellung Scheinwerfer einstellen Senkrechte winstellung Schraube 1. Prüfen Sie, ob der Halter senkrecht in einer Linie zum Steuer- +20° +20° Lenkerklemme Maßeinheit +10° +10° kopfrohr verläuft, wenn Sie ihn von vorne betrachten. -10° -10° -20° -20° 2. Zum Einstellen des Halters drehen Sie Schraube 1 gegen den Uhrzeigersinn so weit heraus, bis sich der Halter verdrehen lässt (siehe Abb.: E-10).
  • Seite 43: Waagerechte Einstellung

    winstellungen Waagerechte winstellung Federsattelstütze (optional) 1. Prüfen Sie, ob der Scheinwerfer senkrecht eingestellt ist (siehe Hinweis: Dieses Kapitel ist gültig für alle Modelle mit optionaler Kapitel „Senkrechte Einstellung“). Federsattelstütze. 2. Drehen Sie Schraube 2 gegen den Uhrzeigersinn so weit he- HIiWwIS raus, bis sich der Scheinwerfer mit leichtem Widerstand nach vorne bzw.
  • Seite 44 winstellungen • Füllen Sie Reifen nur mit dem zulässigen Luftdruck auf. 1. Um den Luftdruck zu prüfen oder einzustellen, drehen bzw. ziehen Sie die Schutzkappe vom Ventil ab. • Fahren Sie nicht mit Reifen, die mit zu hohem oder zu 2.
  • Seite 45: Luftdrucktabelle

    winstellungen Luftdrucktabelle 2. Stecken Sie ein Haken-Werkzeug, z. B. einen Innensechs- kantschlüssel, in die Einstellbohrungen. Zuladung (Fahrer + Luftdruckempfehlung vorne/hinten 3. Drehen Sie den Exzenter in Richtung des Hinterrades, um Gepäck) bei Reifengröße 55-406 (Standard) die Kettenspannung zu verringern. 4. Drehen Sie den Exzenter in Richtung des Vorderrades, um die Kettenspannung zu erhöhen.
  • Seite 46: Ketten-/Nabenschaltung (Dual Drive)

    winstellungen iexus (8 Gänge) iuVinci 1. Wenn weniger als 0,5 mm Spiel vorhanden ist, drehen Sie die Einstellmutter im Uhrzeigersinn hinein (siehe Abb.: E-17). 2. Wenn mehr als 1,5 mm Spiel vorhanden ist, drehen Sie die Einstellmutter gegen den Uhrzeigersinn heraus. 3.
  • Seite 47: Kettenschaltung

    winstellungen Kettenschaltung 1. Halten Sie den Lenker fest und öffnen Sie den Schnellspan- ner (siehe Abb.: E-19). Die Einstellung der Kettenschaltung erfordert Sachwissen. 2. Senken Sie den Lenker vollständig ab. • Wenn die Kettenschaltung nicht funktioniert oder bei der Be- 3.
  • Seite 48: Klapp-Pedale

    Reinigung und Pflege 4. Stellen Sie die Lenkerhöhe ein (siehe Kapitel „Einstellungen Tretkurbel > Lenker > Lenkerhöhe“). Klapp-Pedale varsich Klemmschieber Öffnung Verletzungsgefahr! Anschlag Beim Umklappen der Klapp-Pedale können Sie sich an Abb.: E-20 Gesperrtes (links), entsperrtes Klapp-Pedal (mitte) beweglichen Teilen klemmen. und Klapprichtung (rechts).
  • Seite 49: Benötigte Hilfsmittel

    Reinigung und Pflege • Verwenden Sie nur weiche Putztücher. varsich • Verwenden Sie kein fließendes Wasser oder andere Verletzungsgefahr! Flüssigkeit zum Reinigen. Bei fehlender Sachkenntnis oder falschem Verhalten bei • Verwenden Sie keine elektrischen Reinigungsgeräte. der Reinigung oder Pflege können Sie sich verletzen. •...
  • Seite 50: Reinigung

    Reinigung und Pflege - einen weichen Putzschwamm oder ein Putztuch, • Reinigen Sie bei Scheibenbremsen die Bremsscheiben regel- mäßig mit Bremsenreiniger oder warmem Wasser. - eine weiche Bürste, - Pflege- und Konservierungsmittel und Riemenantrieb - Universalöl. Hinweis: Dieses Kapitel ist gültig für Modelle mit Riementrieb •...
  • Seite 51 Reinigung und Pflege • Lassen Sie sich für die Verwendung von Fetten, Ölen und Pflegemitteln von Ihrem Fachhändler beraten, insbesondere bei Kettenschaltungen. Kettenrad • Verwenden Sie kein Waffenöl oder Rostlösespray. Zahnkranz Kette • Lassen Sie Ketten mit umlaufendem Schutz zur jährlichen Inspektion von Ihrem Fachhändler pflegen (siehe Abb.: R-1).
  • Seite 52 Reinigung und Pflege gefeuchteten Tuch oder einer weichen Bürste, sofern diese mäßig mit jeweils einem Tropfen Universalöl (siehe Abb.: R-4). zugänglich sind (siehe Abb.: R-3). Achten Sie darauf, dass kein Schmiermittel auf die Trittfläche des Pedals gelangt. • Schmieren Sie bei Kettenschaltungen und bei Ketten-/Naben- schaltungen die beweglichen Komponenten nach der Reini- •...
  • Seite 53: Wartung

    Wartung warnrn Unfall- und Verletzungsgefahr! Bei fehlenden Sachkenntnissen oder falschem Verhal- ten bei der Wartung können Sie sich verletzen. Gelenk Gelenk • Achten Sie darauf, dass Ihre Finger nicht in drehende Komponenten geraten und dass Sie Ihre Finger nicht klemmen. •...
  • Seite 54: Inspektionsintervalle

    Wartung Inspektionsintervalle - Schraubenschlüssel der Größen 8, 10 und 15 mm, - eine Aufhängevorrichtung für das Fahrrad. • Beachten Sie folgende Intervalle für die Inspektion durch einen Verschraubungen Fachhändler: - Nach 200 km oder 2 Monaten. • Heben Sie das Fahrrad ca. 5 cm an und lassen Sie es vorsichtig - Nach 1.000 km oder 6 Monaten.
  • Seite 55: Federsattelstütze

    Wartung Sattel • Wenn der Lenker bzw. der Lenkervorbau Risse oder Ver- formungen aufweist, wenden Sie sich sofort an Ihren Fach- • Fassen Sie den Sattel an und prüfen Sie, ob er nicht verdreht, händler. geneigt und in keine Richtung verschoben werden kann. •...
  • Seite 56: Reifen Prüfen

    Wartung Bremsen prüfen Reifen prüfen 1. Prüfen Sie, ob der richtige Luftdruck eingestellt ist Handbremse (siehe Kapitel „Luftdruck prüfen und einstellen“). 2. Prüfen Sie die Reifen auf Risse und Beschädigungen durch 1. Prüfen Sie alle Schrauben der Bremse auf festen Sitz und Fremdkörper.
  • Seite 57: Felgenbremse

    Wartung Felgenbremse • Wenn Sie die Bremsbeläge verdrehen können, lassen Sie die Bremse von Ihrem Fachhändler reparieren. • Prüfen Sie, ob die Bremsbeläge auf beiden Seiten der Felge • Prüfen Sie, ob sich die Bremsbeläge beim Ziehen und Lösen gleichmäßig verschleißen bzw. abnutzen. des Bremshebels gleichmäßig und symmetrisch in Richtung •...
  • Seite 58: Seilzüge

    Wartung Hydraulik 2. Fassen Sie die Bremsscheibe an und prüfen Sie durch leich- tes Ruckeln, ob die Bremsscheibe spielfrei am Rad sitzt. • Ziehen Sie den Bremshebel und prüfen Sie, ob Bremsflüssig- 3. Prüfen Sie, ob sich die Bremsbeläge beim Ziehen und keit aus den Leitungen, Anschlüssen oder an den Bremsbe- Lösen des Bremshebels gleichmäßig und symmetrisch in lägen austritt (siehe Bilder W-3 und W-4).
  • Seite 59: Rücktrittbremse

    Wartung Rücktrittbremse • Wenn sich das Pedal seitlich oder senkrecht bewegen lässt, ziehen Sie die Schraube auf der Rückseite der Tret- kurbel fest. • Wenn sich der Kurbelarm seitlich oder senkrecht bewegen lässt, ziehen Sie die Schraube fest (siehe Abb.: W-6). •...
  • Seite 60: Kettenspannung Prüfen

    Wartung Wenn Sie z. B. spitze Zähne, Bruchrisse oder fehlende Zähne • Wenn sich die Kette weiter als 15 mm nach oben bzw. unten feststellen, lassen Sie den Riemen austauschen. durchdrücken lässt, wenden Sie sich an Ihren Fachhändler. Wenn Sie z. B. Haifischzähne an dem Zahnkranz feststellen, 3.
  • Seite 61: Beleuchtung Prüfen

    Wartung Gangschaltung prüfen • Wenn die Kette durchhängt oder das Schaltwerk sich nicht von selbst zurückstellt, wenden Sie sich an Ihren Fach- 1. Prüfen Sie, ob alle Komponenten der Gangschaltung frei händler. von Beschädigungen sind. 3. Schmieren Sie die Kette (siehe Kapitel „Reinigung und Pflege •...
  • Seite 62: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten 2. Prüfen Sie bei Kettenschaltungen, ob zwischen dem Ket- tenspanner und den Speichen Freiraum vorhanden ist (siehe Abb.: W-10). Gewichtsangaben Standard-Version • Wenn kein Freiraum vorhanden ist oder die Kette an den Leergewicht* 16 kg Speichen bzw. Reifen schleift, lassen Sie die Gangschal- Leergewicht E-Rad (Bosch) 23 kg tung von Ihrem Fachhändler prüfen.
  • Seite 63 Technische Daten Reifen und Felgen Felgenmaterial Aluminium Felgengröße/-innendurchmesser 20“/406 mm Reifengröße 55-406 Luftdruck, minimal 200 kPa (2 Bar) Luftdruck, maximal 400 kPa (4 Bar)
  • Seite 64: Inspektionsprotokoll

    Inspektionsprotokoll Was soll bei der nächsten Inspektion be- Welche Teile sollen ausgetauscht wer- Welche Probleme sind aufgetreten? sonders beachtet werden? den?
  • Seite 65 Inspektionsprotokoll 1. Inspektion 2. Inspektion 3. Inspektion Nach etwa 200 km oder 2 Monaten Nach etwa 1000 km oder 1 Jahr Nach etwa 2000 km oder 2 Jahren Ausgeführte Tätigkeiten: Ausgeführte Tätigkeiten: Ausgeführte Tätigkeiten: Verbaute Materialien: Verbaute Materialien: Verbaute Materialien: Datum, Unterschrift/Händlerstempel Datum, Unterschrift/Händlerstempel Datum, Unterschrift/Händlerstempel4.
  • Seite 66 Inspektionsprotokoll 4. Inspektion 5. Inspektion 6. Inspektion Nach etwa 3000 km oder 3 Jahren Nach etwa 4000 km oder 4 Jahren Nach etwa 5000 km oder 5 Jahren Ausgeführte Tätigkeiten: Ausgeführte Tätigkeiten: Ausgeführte Tätigkeiten: Verbaute Materialien: Verbaute Materialien: Verbaute Materialien: Datum, Unterschrift/Händlerstempel Datum, Unterschrift/Händlerstempel Datum, Unterschrift/Händlerstempel...
  • Seite 67: Notizen

    iotizen...
  • Seite 68 iotizen...
  • Seite 69: Übergabeprotokoll

    Übergabeprotokoll Händler Kunde Die Übergabe des im Fahrradpass angeführten Fahrrades an den Name Kunden erfolgte nach der Endmontage des Fahrrads, Vorname der Prüfung aller Schraubverbindungen, der Funktionskontrolle aller Komponenten, Straße dem Entfernen von überschüssigem Fett und Öl, PLZ/Ort einer Probefahrt, der Einstellung der korrekten Sitzposition auf den Kunden, Tel.
  • Seite 70: Fahrradpass

    Fahrradpass Marke / Modell L:ite Bosch (E-Rad) Car:go e Car:go (E-Rad) Rahmen-Nr. Farbe Bremse Handbremse vorne/hinten Felgenbremse (hydraulisch) Scheibenbremse (hydraulisch) Rücktrittbremse keine vorhanden Laufräder Reifengröße 54×406 (20") 55×406 (20“) Antrieb Kettentrieb Riementrieb Federung Federsattelstütze keine vorhanden Zubehör Gepäckträger vorne hinten Transportfläche (Car:go) Duettblech (Alu) Transportbox (MDF)
  • Seite 72 Übergeben durch Vertrieb: Hermann Hartje KG Tel. 04251–811-500 info@hartje.de ID: #05006 www.hartje.de...

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