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Wachendorff CUB5T Betriebsanleitung Seite 19

Zeitrelais und zykluszähler

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Empfangen von Daten
Eine Übertragung von Daten erfolgt bei:
- Befehl "Wertübertragung" (T)
- Befehl "Drucken" (P)
- Aktivierung des Befehls "Drucken" über
einen entsprechend programmierten
Benutzereingang.
D e r Ü b e r t r a g u n g s u m f a n g k a n n i n
Programmabschnitt 5 wie folgt gewählt
werden:
Vollständige Übertragung:
Zeichen Beschreibung
1, 2
Geräteadresse (Bei Adresse "0"
werden 2 Leerzeichen über-
tragen).
3
Leerzeichen.
4-6
Kürzel (siehe Tabelle II).
7-18
Zahlenwert (inkl. Minuszeichen
und Komma).
19
<CR>
20
<LF>
21
Leerzeichen*
22
<CR>*
23
<LF>*
* nur in letzter Zeile bei Befehl Drucken (P)
Gekürzte Übertragung:
Zeichen Beschreibung
1-12
Zahlenwert (inkl. Minuszeichen
und Komma).
13
<CR>
14
<LF>
15
Leerzeichen*
16
<CR>*
17
<LF>*
* nur in letzter Zeile bei Befehl Drucken (P)
Beispiele:
1. Geräteadresse: 17, vollständige
Übertragung des Wertes Zykluszähler
(=875).
17CNT
875<CR><LF>
2 . G e r ä t e a d r e s s e : 0 , v o l l s t ä n d i g e
Übertragung Grenzwert AN (= 250,5).
SPT
250,5<CR><LF>
WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
Zeitrelais und Zykluszähler CUB5T
3. Geräteadresse: 0, gekürzte Übertragung
Grenzwert AN (= 250), letzte Zeile bei Befehl
Drucken (P).
250<CR><LF><SP><CR><LF>
Übertragungszeiten
Der CUB5T kann nur Daten empfangen oder
senden. Während der Übertragung von
Daten werden Befehle ignoriert. Werden
Befehle und Daten zum CUB5T gesendet, ist
eine Zeitverzögerung notwendig, bevor ein
neuer Befehl gesendet werden kann. Dies ist
notwendig, damit der CUB5T den em-
pfangenen Befehl ausführen kann und für
den nächsten Befehl vorbereitet ist.
Am Beginn des Zeitintervalls t übergibt der
Rechner den Befehl an die serielle
Schnittstelle und initiiert die Übertragung.
Das Ende des Intervalls t wird dadurch
festgelegt, wenn der CUB5T das Befehls-
abschlußzeichen (* oder $) erhalten hat. Die
Länge des Übertragungsintervalls wird durch
die Anzahl der zu übertragenden Zeichen
und die eingestellte Baudrate bestimmt.
t = ( 10x Anzahl der Zeichen)/Baudrate
1
Zu Beginn des Zeitintervalls t interpretiert
der CUB5T den gesendeten Befehl und führt
ihn anschließend aus. Die Größe dieses
Zeitintervalls variiert und wird durch den
Befehl selbst sowie durch das Befehls-
abschlußzeichen (* oder $) bestimmt.
Überträgt der CUB5T Daten zum Rechner,
so ergibt sich die Größe des Zeitintervalls t
entsprechend der Formel durch die zu
übertragenden Zeichen und die Baudrate.
t = ( 10x Anzahl der Zeichen)/Baudrate
3
Die gesamte Übertragungszeit des CUB5T
und somit der maximale Datendurchsatz
ergeben sich durch die Addition der drei
Zeitintervalle.
Folgende Antwortzeiten werden durch die
Abschlußzeichen festgelegt:
"*" = 50 mSek. Minimum
"$" = 2 mSek. Minimum.
1
1
2
3
18

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