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Allgemeine Hinweise zum Markisentuch
Generell sind Markisenstoffe Hochleistungsprodukte. Trotzdem sind der Perfektion trotz
des heutigen Stands der Technik und der Anforderungen des Umweltschutzes Grenzen
gesetzt. Bestimmte, manchmal beanstandete Erscheinungen im Stoff treten trotz ausgefeilter
Produktions- und Verarbeitungstechnologie immer noch auf.
Im Wesentlichen treten diese Effekte bei fast allen Markisengeweben in unterschiedlichem
Maße auf. Sie beeinträchtigen jedoch in keiner Weise die Qualität der Stoffe.
Um mögliche Irritationen zu vermeiden, möchten wir Sie in Bezug auf die
Verbraucheraufklärung ausdrücklich auf folgende Merkmale hinweisen:
Während der Herstellung und beim Falten des Markisentuchs entstehen Falten. Dabei
können insbesondere bei Stoffen mit helleren Farben Oberflächeneffekte in der Falte
entstehen (Pigmentverschiebungen), die bei Gegenlicht dunkler erscheinen (können
wie ein Schmutzstreifen erscheinen). Diese mindern weder den Wert noch die
Leistung der Markise.
Kreideeffekte sind helle Streifen, die bei der Verarbeitung von raffinierten Waren
entstehen und auch mit größter Sorgfalt nicht vollständig vermieden werden können.
Sie stellen somit auch keinen Reklamationsgrund dar.
Regenundurchlässigkeit: Die Markisenmaterialien aus Acryl und Polyester sind
wasserabweisend imprägniert und halten bei einer Neigung von mindestens 14 Grad
einem leichten und kurzen Regenfall stand. Bei stärkerem oder längerem Regenfall
muss die Markise eingefahren werden, um Beschädigungen zu vermeiden. Markisen,
die nass aufgerollt sind, sollten zum Trocknen so schnell wie möglich wieder
ausgefahren werden.
Eventuelle Wellen im Naht-, Stich- und Paneelbereich werden durch mehrere Stofflagen
und die verschiedenen Wickelstärken der Walze verursacht. Auf diese Weise
verursachte Stoffspannungen können Wellen verursachen (z. B. Waffel- oder
Fischgrätenmuster).
Das Garn des Stoffes muss nicht die gleiche Farbe haben wie der Teil des Stoffes, der die
Naht enthält.
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