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REMKO MPS 1000K Montage- Und Betriebsanleitung Seite 13

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Fördermedien der Pumpen
Grundfos Pumpe
Die Pumpe ist zur Umwälzung folgender Medien
geeignet:
n
Reine, dünnflüssige, nicht aggressive und nicht
explosive Medien ohne feste oder langfaserige
Bestandteile
n
Mineralölfreie Kühlflüssigkeiten
n
Enthärtetes Wasser
Die kinematische Viskosität von Wasser beträgt ϑ=
1 mm
2
/s (1 cSt) bei 20 °C. Wenn Sie die Pumpe
zum Fördern von Flüssigkeiten mit einer anderen
Viskosität verwenden, wird die Förderleistung der
Pumpe herabgesetzt.
Beispiel: Ein Wasser-Glykol Gemisch mit 50 %
Glykolanteil besitzt bei 20 °C eine Viskosität von
2
ca. 10 mm
/s (10 cSt). Dann ist die Förderleistung
um ca. 15 % herabgesetzt.
Es dürfen dem Wasser keine Zusätze zugegeben
werden, die die Funktion der Pumpe beeinträch-
tigen.
Bei der Auslegung der Pumpe ist die Viskosität des
Fördermediums zu berücksichtigen.
Wilo Pumpe
Die Pumpe kann zur Förderung von Wasser-
Glykol-Gemischen mi einem Glykolanteil von bis
zu 50 % eingesetzt werden.
Beispiel für ein Wasser-Glykol-Gemisch:
Maximal zulässige Viskosität: 10 bis 50 cSt. Dies
entspricht einem Wasser-Ethylenglykol-Gemisch
mit einem Glykolanteil von ca. 50 % bei -10 °C.
Die Pumpe wird über eine leistungsbegrenzende
Funktion geregelt, die vor Überlastung schützt.
Die Förderung von Glykolgemischen hat Einfluss
auf die MAX-Kennlinie, weil die Förderleistung je
nach Glykolgehalt und Medientemperatur entspre-
chend herabgesetzt wird.
Damit die Wirkung des Glykols nicht nachlässt,
sind Temperaturen oberhalb der für das Medium
angegebenen Nenntemperatur zu vermeiden. All-
gemein ist die Betriebsdauer mit hohen Medien-
temperaturen zu minimieren.
Vor dem Hinzufügen des Glykolgemisches ist die
Anlage unbedingt zu reinigen und zu spülen.
Um Korrosion oder Ausfällungen zu vermeiden, ist
das Glykolgemisch regelmäßig zu überprüfen und
ggf. zu wechseln. Muss das Glykolgemisch weiter
verdünnt werden, sind die Vorgaben des Glykol-
herstellers zu beachten.
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Installation
Allgemeine Hinweise
HINWEIS!
Die Heizwasseraufbereitung muss den gel-
tenden Normen entsprechen.
n
Füllen Sie das Wasser im Pufferspeicher nicht
ständig nach. So vermeiden Sie Korrosions-
schäden des Speichers.
n
Beachten Sie beim Vorhandensein von aggres-
siven Wasser, dass Sonderausführungen der
Speicher geprüft werden können. (Richten Sie
bitte Ihre Rückfragen an Ihren Vertrags-
partner) .
n
Die Befüllung des Speichers muss nach
geltender DIN 2035 erfolgen! Schäden die aus
nicht Beachtung erfolgen, unterliegen nicht der
Gewährleistung.
Elektrische Zusatzheizung
n
Nutzen Sie für den Einbau einer elektrischen
Zusatzheizung (Tauchheizkörper) die 6/4"-
Muffe.
n
Beachten Sie ,dass die elektrische Zusatzhei-
zung nicht als Dauerheizung verwendet
werden darf.
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Diese Anleitung auch für:

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