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PCchips M550 Benutzerhandbuch

Pci- und isa-bus-hauptplatine für pentium-prozessor
Inhaltsverzeichnis

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M550
V5.6
PCI- und ISA-Bus-Hauptplatine
®
für Pentium
-Prozessor
Mit on-board PCI-IDE und Multi-I/O

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für PCchips M550

  • Seite 1 M550 V5.6 PCI- und ISA-Bus-Hauptplatine ® für Pentium -Prozessor Mit on-board PCI-IDE und Multi-I/O...
  • Seite 2 Achtung! Bitte vor Inbetriebnahme lesen: 1. Bitte setzen Sie den Jumper J5 auf Pin 2-3 bevor Sie Ihre neue Hauptplatine verwenden. Herstellerseitig ist dieser Jumper auf Pin 3-4 gesetzt. Im „ Green CPU Inactive Mode“ hält das System den DOS-Timer an. Um diesen weiterhin auf dem Laufenden zu halten, verwenden Sie den Treiber POWER.EXE von Microsoft.
  • Seite 3 Benutzer-Handbuch M550 (ab Rel. 5.6) Version 2.0 deutsch 1. Auflage, Juli 1997 © Copyright 1995-97 BNS Soft- & Hardware Martina Eichinger. Alle Rechte vorbehalten. Weder BNS Soft- & Hardware noch Ihr Fachhändler haften für unmittelbare und mittelbare Schäden, die im Zusammenhang mit der Lieferung oder dem Gebrauch dieser Dokumentation stehen. Wir haften zudem auch nicht für etwaige Fehler in dieser Publikation.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhalts- verzeichnis Kapitel 1: Einführung .................1 Technische Daten ..................... 2 Vorsichtsmaßnahmen ..................3 Auspacken der Hauptplatine ................3 Kapitel 2: Hardware-Konfiguration ..........5 Lage der Komponenten auf der Hauptplatine ............. 6 Installations-Kurzanleitung ................6 J1 — Tastaturanschluß ..................7 J3, J4 — USB: Universal-Serial-Bus-Anschluß ............. 7 J5 —...
  • Seite 5 Kapitel 3: BIOS-Setup ..............17 AMI WinBIOS-Setup..................18 Hauptmenü....................19 Fenster „ Setup” ....................19 Standard-Setup..................19 Advanced-Setup..................20 Chipset-Setup ................... 21 Power-Management-Setup ................. 22 PCI/PnP-Setup ..................23 Peripheral-Setup ..................24 Fenster „ Security”................... 25 Fenster „ Utility”....................25 Fenster „ Default” .................... 26 Optimal default setting ................
  • Seite 6: Kapitel 1 Einführung

    Kapitel 1 Einführung Die Hauptplatine M550 ist eine Hochleistungskompo- nente, die auf dem fort- ® schrittlichen PENTIUM Prozessor von Intel, dem PCI-Bus und dem Intel PCIset™ 82430TX-Chipsatz basiert. Die Hauptplatine bietet einen hohen Grad an Flexibilität in der Konfiguration und ist vollständig...
  • Seite 7: Technische Daten

    Technische Daten CPU: • Intel Pentium® • Intel Pentium® MMX™ • Cyrix/IBM/SGS 6x86 • AMD K5/K6 CPU-Takt: 75 / 90 / 100 / 120 / 133 / 150 / 166 / 180 / 200 / 225 / 233 MHz System-Takt: 50 / 55 / 60 / 66 / 75 MHz CPU-Sockel: Standard-ZIF-Sockel "Socket 7"...
  • Seite 8: Vorsichtsmaßnahmen

    Vorsichtsmaßnahmen Durch statische Aufladung kann Ihre Hauptplatine sehr leicht zerstört werden. Wenn Sie ein paar elementare Regeln beachten, können Sie Beschädigungen, die ansonsten sehr teure Reparaturen zur Folge haben, vermeiden. Folgen Sie einfach den im Folgenden beschriebenen Regeln, um Ihre Ausrüstung vor Zerstörung durch statische Aufladung zu schützen.
  • Seite 10: Kapitel 2: Hardware-Konfiguration

    Kapitel 2 Hardware-Konfiguration Bevor Sie die Hauptplatine M550 in das System- gehäuse einbauen, sollten Sie zuerst die Konfigu- ration der Hauptplatinen- Hardware vornehmen. Dieses Kapitel beschreibt, wo Sie Kom- ponenten anschließen, wie Sie die Jum- per zu setzen und Speichermodule ein-...
  • Seite 11: Lage Der Komponenten Auf Der Hauptplatine

    Lage der Komponenten auf der Hauptplatine IDE 1 IDE 2 COM2 PCI 1 PCI 2 BAT1 UM8663BF PCI 3 PCI 4 JP10 AMIBIOS ® 586 ©1985-95 AMERICAN MEGATRENDS 0000000 RESET HDD-LED SUS-LED SUS-SW KB-LOCK SPEAKER Bild 2-1: Lage der Jumper und Steckplätze Installations-Kurzanleitung 1.
  • Seite 12: J1 - Tastaturanschluß

    Ground J5 — Batterieanschluß Die Hauptplatine M550 ist mit einer nicht wiederaufladbaren, aber auswechselbaren Lithium- Batterie bestückt. Sie können jedoch auch eine externe Batterie an J5 anschließen. Die Verwendung einer externen Batterie hilft, die Lebensdauer der internen Batterie zu verlängern.
  • Seite 13: J7 Reset - Reset-Schalter-Anschluß

    J7 RESET — Reset-Schalter-Anschluß Verbinden Sie den Reset-Schalter mit J7 RESET. Über diesen Schalter läßt sich das System neu starten. Modus Normal-Betrieb OFFEN RESET HDD-LED SUS-LED SUS-SW Bild 2-4: J7 RESET System-Reset J7 HDD-LED — Festplatten-LED-Anschluß Schließen Sie die Festplatten-LED von der Gehäuse-Front an J7 HDD-LED an. Beschreibung + 5 Volt RESET...
  • Seite 14: J8 Speaker - Pc-Lautsprecher-Anschluß

    J8 SPEAKER — PC-Lautsprecher-Anschluß Schließen Sie den PC-Lautsprecher an J8 SPEAKER an. Beschreibung Daten N. C. Ground KB-LOCK SPEAKER + 5 Volt Bild 2-9: J8 SPEAKER P1 — Spannungsversorgungsanschlüsse Die Anschlüsse für die Spannungsversorgung bestehen aus zwei 6-poligen Steck-Anschlüssen. Stecken Sie die beiden Verbindungsbuchsen vom Netzteil direkt auf die Stecker auf der Hauptplatine.
  • Seite 15: Com1, Com2 - Serielle Anschlüsse (Rs-232)

    COM1, COM2 — Serielle Anschlüsse (RS-232) Die Hauptplatine verfügt über zwei Steckerleisten (als COM1 und COM2 bezeichnet) für den Anschluß von RS-232-Schnittstellen. Beschreibung Signal Beschreibung Signal Carrier Detect Receive Data Send Data Data Terminal Ready Signal Ground Data Set Ready Request To Send Clear To Send Ring Indicate...
  • Seite 16: Jp1, Jp2 - Auswahl Der Dimm-Spannung

    JP1, JP2 — Auswahl der DIMM-Spannung Mit dem Jumpern JP1, JP2 wird die Betriebsspannung des zu verwendenden DIMM-Speichers ausgewählt. Synchrone DRAM-Module benötigen 3.3 Volt, andere Module benötigen entweder 5.0 Volt oder 3.3 Volt. Spannung 3.3 Volt 5.0 Volt 1-2 * 1-2 * * = Standardeinstellung JP3 A~C —...
  • Seite 17: Jp8 C - Reserviert

    JP8 C — Reserviert JP8 C dient der Vorkonfiguration der Hauptplatine ab Werk und darf vom Anwender nicht umgestellt werden, da es ansonsten zu Fehlfunktionen kommen kann. Ein Umstellen dieses Jumpers durch den Anwender hat das Erlöschen jeglicher Garantieansprüche zur Folge. Normalstellung ist OFFEN. JP10 —...
  • Seite 18: Arbeitsspeicher Installieren

    Arbeitsspeicher installieren Beachten Sie bitte die nachfolgenden Informationen sorgfältig, da ansonsten eine ordnungsgemäße Funktion der Hauptplatine nicht gewährleistet ist. Diese Hauptplatine unterstützt DRAM sowohl als 72-polige SIMMs als auch in Form von 168-poligen DIMMs. Insgesamt lassen sich dabei maximal 192 MB Arbeitsspeicher einsetzen. In die SIMM-Sockel auf dieser Hauptplatine können Sie bis zu 128 MB Arbeitsspeicher installieren.
  • Seite 19 SIMM Bank 0 SIMM Bank 1 DIMM DIMM Gesamter Socket 1 Socket 2 Socket 3 Socket 4 Socket 1 Socket 2 Speicher 16 MB 16 MB 4 MB 4 MB Kein Kein 40 MB 16 MB 16 MB 8 MB 8 MB Kein Kein...
  • Seite 20: Cpu Installieren

    CPU installieren Dieser Abschnitt beschreibt die Erstinstallation eines Prozessors (CPU) auf der Hauptplatine. Wenn in Ihrer Hauptplatine bereits eine CPU installiert ist und Sie diese austauschen wollen, lesen Sie bitte die Hinweise am Ende dieses Abschnitts. Nachfolgend finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum CPU-Einbau: 1.
  • Seite 21 Hinweise zum Ausbau der CPU 1. Schalten Sie den Rechner und alle angeschlossenen Geräte aus. Lesen Sie nun unbedingt den Abschnitt „ Vorsichtsmaßnahmen” in diesem Handbuch! 2. Entfernen Sie die Gehäuseabdeckung Ihres Rechners und bauen Sie alle Erweiterungskarten aus, die den Zugriff auf CPU und Kühlkörper versperren. 3.
  • Seite 22: Kapitel 3 Bios-Setup

    Kapitel 3 BIOS-Setup Diese Kapitel erklärt, wie Sie die Einstellungen des BIOS-Setup-Programms Ihrer Hauptplatine konfi- gurieren können. Nach der Hardware-Kon- figuration und dem Zu- sammenbau der Komponenten sollten Sie das fertige System einschalten und das BIOS-Setup-Programm aufrufen.
  • Seite 23: Ami Winbios-Setup

    AMI WinBIOS-Setup Das AMI WinBIOS-Setup-Programm erreichen Sie wie folgt: 1. Schalten Sie den Rechner an oder drücken Sie die Reset-Taste. Warten Sie bis folgende Meldung auf dem Bildschirm erscheint: „ Hit <DEL> if you want to run SETUP“ und drücken Sie dann die Taste <Entf>. 2.
  • Seite 24: Hauptmenü

    Hauptmenü Das Hauptmenü besteht aus den vier Fenstern „ Setup” , „ Security” , „ Utility” und „ Default” . Beim von AMI WinBIOS-Setup ist das Fenster „ Setup” aktiviert. Um zu einem anderen Fenster zu gelangen, verwenden Sie die <Tabulator>-Taste. Sie können auch mit der Maus in das gewünschte Fenster klicken.
  • Seite 25: Advanced-Setup

    Advanced-Setup Wählen Sie aus dem Setup-Fenster den Punkt „ Advanced” . Nun erscheint eine längere Auswahlliste. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten den benötigten Eintrag und öffnen Sie durch Drücken der <Enter>-Taste einen Dialog mit den dazugehörigen Optionen. Wenn Sie mit den Einstellungen im Advanced-Setup fertig sind, drücken Sie <Esc> um zum Hauptmenü...
  • Seite 26: Chipset-Setup

    System BIOS Stellen Sie diese Option auf Enabled ein, wenn auch die Routinen des Cacheable System-BIOS im Cache ablaufen können sollen. C000, 16k Shadow Diese Optionen geben an, wie mit den ROM-Bereichen verfahren werden C400, 16k Shadow soll: C800, 16k Shadow Disabled Der angegebene ROM-Bereich wird nicht ins RAM kopiert.
  • Seite 27: Power-Management-Setup

    Timing stellen. 8bit I/O Recovery Diese Option gibt die Länge in System-Takten der zwischen aufeinanderfol- Time genden 8-bit-I/O-Operationen eingefügten Pausen an. 16bit I/O Recovery Hier geben Sie die Pausenlänge in System-Takten bei aufeinanderfolgenden Time 16-bit-I/O-Operationen an. USB Function Die Einstellung Enabled aktiviert die BIOS-Unterstützung für den Universal Serial Bus (USB).
  • Seite 28: Pci/Pnp-Setup

    Serial Port 2 Stromsparmodus, so bewirkt eine Aktivität auf einer überwachten System- Parallel Port resource die Rückkehr in den Normal-Modus. Alle Timer für die Stromspar- Floppy Disk funktionen werden zurückgesetzt. Primary IDE 0 Steht einer dieser Punkte auf Ignore, so findet keine Überwachung der Primary IDE 1 entsprechenden Systemresource statt.
  • Seite 29: Peripheral-Setup

    PCI Slot 1, 2, 3, 4 Geben Sie über diese Optionen an, welchen IRQ PCI-Geräte in dem je- IRQ Priority weiligen PCI-Steckplatz (1, 2, 3 oder 4) bevorzugt zugeteilt bekommen sollen. Voreingestellt ist Auto, wobei über das BIOS eine automatische Zuweisung erfolgt.
  • Seite 30: Fenster „Security

    - Parallel Port DMA Wenn „ Parallel Port Mode” auf ECP eingestellt ist, können Sie mit dieser Channel Option einstellen, welcher DMA-Kanal (1 oder 3) verwendet wird. - Parallel Port IRQ Falls Sie die parallele Schnittstelle nicht über „ On-Board Parallel Port” deaktiviert haben, können Sie hier den Interrupt-Kanal (IRQ) für die parallele Schnittstelle auf der Hauptplatine einstellen.
  • Seite 31: Fenster „Default

    Fenster „Default” Im Fenster „ Default” sind drei Optionen enthalten: „ Original” , „ Optimal” und „ Best” . Um die beim Aufruf von AMI WinBIOS eingestellten Werte wiederherzustellen, wählen Sie „ Original” . Optimal default setting Wenn Sie die Option „ Optimal” wählen, lädt das AMI WinBIOS voreingestellte Werte. Diese sind werksseitig so gewählt, daß...
  • Seite 32: Kapitel 4 Fehlerbehebung

    Kapitel 4 Fehlerbehebung Diese Kapitel hilft Ihnen, bei Auftreten eines Fehlers diesen zu erkennen und falls möglich auch zu beheben. Lesen Sie dieses Kapitel bevor Sie sich an Ihren Fachhändler wegen Support wenden.
  • Seite 33: Allgemeine Fehlerbehebung

    Allgemeine Fehlerbehebung Nachfolgend finden Sie Beschreibungen und Lösungen zu den häufigsten Installationsproblemen. Wichtiger Hinweis: Bevor Sie irgendwelche Steckkarten, Jumper oder andere Komponenten auf der Hauptplatine prüfen, entfernen oder gar austauschen, müssen Sie unbedingt den Rechner ausschalten und gegebenenfalls vom Stromnetz trennen. Achten Sie bei allen diesen Aktionen jedoch auf eine korrekte Erdung.
  • Seite 34: Bios-Fehlermeldungen

    BIOS-Fehlermeldungen Das BIOS gibt während des Selbsttests (Power On Self Test - POST) mehr oder minder detaillierte Fehlermeldungen aus. Im nachfolgenden Abschnitt sind die wichtigsten und häufigsten BIOS- Fehlermeldungen alphabetisch sortiert mit entsprechenden Ursachen und Lösungen aufgeführt. CMOS Battery State Low Die Spannung der CMOS-Batterie ist zu niedrig.
  • Seite 35 FDD Controller Failure Das Bios kann den Diskettenlaufwerks-Controller nicht finden oder nicht initialisieren. Kontrollieren Sie die Anschlußkabel. Prüfen Sie auch, ob auf der Controllerkarte Jumper einzustellen sind und setzen Sie diese wenn nötig um. Im BIOS-Setup muß bei Verwendung des Controllers auf der Hauptplatine dieser aktiviert sein. Bei Verwendung eines Controllers auf einer Steckkarte muß...
  • Seite 36: Anhang: Index

    Anhang Index EIDE (Ô IDE) x86 11, 12 Enhanced Capabilities Port (ECP) 24, 25 Enhanced IDE (Ô IDE) 2430TX 1, 2, 6, 21 Enhanced Parallel Port (EPP) 24, 25 EPP 2, 24, 25 Erweiterungssteckplätze 6, 24 dvanced Power Management (APM) 22 Extended Data Output (EDO) 2, 13 Allgemeine Fehlerbehebung 28 externer CPU-Takt 11...
  • Seite 37 JP2 11 Setup (Ô BIOS-Setup) JP3 6, 11, 12, 15 SIMM 2, 6, 13, 14 noch Jumper Spannungsversorgung 3, 6, 9, 28 JP3, JP7, JP8, JP10 12, 15 Speicherfehler 30 JP7 6, 11, 12, 15 Speichermodul (auch Ô SIMM) 28, 30 JP8 6, 11, 12, 15 SPEAKER 9 JP10 6, 11, 12, 15...
  • Seite 38 BNS Soft- & Ha rdw a re M a rti n a Eich i n ger Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler!

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