Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

LPS SAFEBOX II 230
Installations- und Betriebsanleitung
Deutsch
English
Français

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für DFA LPS SAFEBOX II 230

  • Seite 1 LPS SAFEBOX II 230 Installations- und Betriebsanleitung Deutsch English Français...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    2. Transport und Lagerung Anlieferung der Ware Lagerung 3. Produktbeschreibung Ausstattung Technische Daten 3.2.1 LPS SAFEBOX II 230 - 200-S 3.2.2 LPS SAFEBOX II 230 - 500-S 3.2.3 LPS SAFEBOX II 230 - 500-M Varianten Leitungslängen Be- und Entlüftung von elektrischen Betriebsräumen 4.
  • Seite 3 LPS 230 Installations- und Betriebsanleitung 4.3.9 Lichtsteuereingänge Lichtschalterstellungsabfrage 4.3.10 Netzwerkanschluss 4.3.11 Externer USB-Anschluss 5. Inbetriebnahme der Anlage Einschalten der Anlage Option Stromkreisüberwachung Option Einzelleuchtenüberwachung 6. Bedienung und Programmierung Bedienung des Displays 6.1.1 Zugang zum Statusmenü 6.1.2 Zugang zum Hauptmenü 6.1.3 Übersicht der Menüstruktur Menüpunkt „Info“...
  • Seite 4 LPS 230 Installations- und Betriebsanleitung 6.7.3 Gruppen (Einzelleuchtenüberwachung) 6.7.4 Ortseingabe des LPS-Gerätes 6.7.5 Zeitschaltuhren 6.7.6 Ein-/Ausgänge 6.7.7 Leuchten schalten Menüpunkt „System“ 6.8.1 Änderung von Datum und Uhrzeit 6.8.2 Geräte Optionen 6.8.3 Netzwerkeinstellungen 6.8.4 Konfiguration E-Mail Einstellungen 6.8.5 Änderung der Sprache 6.8.6 Änderung Systemdaten („Import/Export“) 6.8.7 Passwort wechseln 7.
  • Seite 5 LPS 230 Installations- und Betriebsanleitung 9.2.9 Einstellungen 9.2.10 System 10. Wartung der Anlage 10.1 Erstprüfungen der Installation 10.2 Wiederholungsprüfungen 10.2.1 Tägliche Prüfungen 10.2.2 Wöchentliche Prüfungen 10.2.3 Monatliche Prüfungen 10.2.4 Jährliche Prüfungen 10.2.5 Dreijährige Prüfungen 10.3 Batterieinspektionen und -überwachung 10.4 Protokolle zu wiederkehrenden Prüfungen 11.
  • Seite 6: Allgemeine Hinweise Und Einleitung

    6 |  Allgemeine Hinweise und einleitung 1. Allgemeine Hinweise und Einleitung 1.1 Allgemeine Hinweise Bitte beachten Sie vor Montage der Anlage die Installationsgrundlagen und die entspre- chende Bedienungsanleitung. Die Installation, Bedienung und die Wartung der Anlage dürfen nur durch entsprechend geschultes Personal oder Elektrofachkräfte erfolgen. 1.2 Haftungsausschluss und Gewährleistung Wir übernehmen keine Gewährleistung oder Haftung für Schäden oder Folgeschäden, die entstehen durch:...
  • Seite 7: Transport Und Lagerung

    trAnsport und lAgerung | 7 Beim Austausch von Teilen des LPS-Gerätes oder der Batterie dürfen nur Teile vom gleichen Typ mit gleichen Kennwerten oder vom Hersteller freigegebene Ersatztypen verwendet werden. Der Betrieb von falschen oder fehlerhaften Teilen kann zu einer nicht funktionierenden Sicherheitsbeleuchtung führen. 2.
  • Seite 8: Produktbeschreibung

    8 |  produktbescHreibung 3. Produktbeschreibung Sicherheitsstromversorgungssystem mit Leistungsbegrenzung (LPS-System, Low Safety Power Supply System) DIN EN 50171. Zentrales Stromversorgungssystem im Umschaltbetrieb mit Begrenzung der Ausgangs- leistung auf 200 W / 1 h, 200 W / 3 h oder 70 W / 8 h zur Versorgung der Sicherheitsbe- leuchtung bei Ausfall der Allgemeinbeleuchtung.
  • Seite 9 produktbescHreibung | 9 erforderlich. Die am LPS angeschlossenen Notleuchten werden geprüft DIN EN 62034 (VDE 0711-400). Der Aufbau im Mischbetrieb reduziert zusätzlich Ihren Installationsaufwand (Leitungsver- legung / Brandlast) im Brandabschnitt. Die automatische Überwachung aller angeschlos- senen Leuchten erfolgt nach DIN EN 62034. Für den Mischbetrieb und die Einzelleuchten- überwachung wird ein entsprechender Leuchtenbaustein (ELC) in den Leuchten benötigt.
  • Seite 10: Ausstattung

    10 |  produktbescHreibung 3.1 Ausstattung Varianten ■ LPS SAFEBOX II 230-200: max. Leistung 200 W/1 h, 200 W/3 h oder 70W/8 h (inkl. Alterungsreserve) ■ LPS SAFEBOX II 230-500-S: max. Leistung 500 W/1 h, 250 W/3 h oder 100 W/8 h (inkl. Alterungsreserve) ■ LPS SAFEBOX II 230-500-M: max. Leistung 500 W/3 h oder 200 W/8 h (inkl. Alterungsreserve) Allgemein ■...
  • Seite 11: Technische Daten

    3.2 Technische Daten 3.2.1 LPS SAFEBOX II 230 - 200-S Anschlussspannung 1/N/PE AC 50 Hz 230 V Externe netzseitige Vorsicherung 16 A Systemspannung 24 V/230 V AC/DC Abgangsklemmen 1,5 mm² bis 2,5 mm² Gehäuse / Farbe Stahlblech RAL 7016 Gewicht ohne Batterien 17,6 kg Umgebungstemperatur 0 °C bis 35 °C...
  • Seite 12: Lps Safebox Ii 230 - 500-S

    12 |  produktbescHreibung 3.2.2 LPS SAFEBOX II 230 - 500-S Anschlussspannung 1/N/PE AC 50 Hz 230 V Externe netzseitige Vorsicherung 16 A Systemspannung 24 V/230 V AC/DC Abgangsklemmen 1,5 mm² bis 2,5 mm² Gehäuse / Farbe Stahlblech RAL 7016 Gewicht ohne Batterien 17,6 kg Umgebungstemperatur 0 °C bis 35 °C Schutzklasse Schutzart IP20 Abmessungen (B ×...
  • Seite 13: Lps Safebox Ii 230 - 500-M

    3.2.3 LPS SAFEBOX II 230 - 500-M Anschlussspannung 1/N/PE AC 50 Hz 230 V Externe netzseitige Vorsicherung 16 A Systemspannung 24 V/230 V AC/DC Abgangsklemmen 1,5 mm² bis 2,5 mm² Gehäuse / Farbe Stahlblech RAL 7016 Gewicht ohne Batterien 24 kg Umgebungstemperatur  0°C bis 35 °C Schutzklasse Schutzart IP20 Abmessungen (B ×...
  • Seite 14: Varianten

    LPS SAFEBOX II 230-200-S/3h/135W 135W LPS SAFEBOX II 230-200-S/3h/200W 200W LPS SAFEBOX II 230-200-S/8h/24W LPS SAFEBOX II 230-200-S/8h/42W LPS SAFEBOX II 230-200-S/8h/70W LPS SAFEBOX II 230-200-S/1h, 3h max. 200W 1h/3h 200W 8h max. 70W/100W LPS SAFEBOX II 230 - 500-S Nennbetriebsdauer Abgangsleistung...
  • Seite 15 produktbescHreibung | 15 Batterie-Gewicht Gehäuse-Gewicht Akkuspannung Akku 2 x 12V 12Ah 7,6 kg 17,6 kg 4 x 12V 24Ah 15,2 kg 17,6 kg 2 x 12V 12Ah 7,6 kg 17,6 kg 4 x 12V 24Ah 15,2 kg 17,6 kg 6 x 12V 36Ah 22,8 kg 17,6 kg...
  • Seite 16: Leitungslängen

    16 |  produktbescHreibung 3.4 Leitungslängen Leitungsquerschnitt maximale Leitungslängen 1,5 mm² 300m 2,5 mm² 400m maximaler Spannungsabfall: 3 % (DIN 18015) | Für Kupfer K = 56 m/Ω * mm² Bei der Berechnung wurden Hin- und Rückleiter berücksichtigt. 3.5 Be- und Entlüftung von elektrischen Betriebsräumen Elektrische Betriebsräume müssen nach der DIN EN 50272-2 be- und entlüftet werden.
  • Seite 17: Geräteinstallation

    Bitte beachten Sie, dass das Gewicht vom LPS-Gerät von der Wand und den verwendeten Schrauben und Dübeln gehalten werden muss. LPS SAFEBOX II 230 - 200-S / LPS SAFEBOX II 230 - 500-S In der maximalen Bestückung hat das Gerät inkl. Batterien ein Gewicht von ca. 50 kg.
  • Seite 18 18 |  geräteinstAllAtion LPS SAFEBOX II 230 – 500-M In der maximalen Bestückung hat das Gerät inkl. Batterien ein Gewicht von ca. 80 kg.  Kabeleinführung oben Kabeleinführung hinten OBEN  158,00 UNTEN  Abb. 8:  Ansicht LPS-Montageplatte von vorne (Abmessungen ohne Abdeckung)
  • Seite 19: Batterieaufbau Und Batterieanschluss

    geräteinstAllAtion | 19 4.2 Batterieaufbau und Batterieanschluss Auf dem Typenschild des Gerätes finden Sie die Anzahl der zu montierenden Batterie- blöcke. Nach der Montage des Gerätes ist zunächst die Batteriesicherung zu entfernen. Anschließend sind die Batterieblöcke mit den ab Werk aufgesteckten Verbindungsleitun- gen zu verbinden.
  • Seite 20: Aufbau Der Batterie Für Kapazität Von 12 Ah Bis 48 Ah

    20 |  g eräteinstAllAtion 4.2.2 Aufbau der Batterie für Kapazität von 12 Ah bis 48 Ah Die untenstehenden Aufbaupläne sind für die LPS-Varianten LPS SAFEBOX II 230-200, LPS SAFEBOX II 230-500-S und LPS SAFEBOX II 230-500-M. Abb. 10: Batterieaufbau 12 Ah Abb. 11: Batterieaufbau 24 Ah Abb.
  • Seite 21: Aufbau Der Batterie Für Kapazität Von 60 Ah Bis 96 Ah

    4.2.3 Aufbau der Batterie für Kapazität von 60 Ah bis 96 Ah Die untenstehenden Aufbaupläne sind für die LPS-Variante LPS SAFEBOX II 230-500-M. Abb. 14: Batterieaufbau 60 Ah Abb. 15:  Batterieaufbau 72 Ah Abb. 16: Batterieaufbau 84 Ah Abb. 17: Batterieaufbau 96 Ah...
  • Seite 22: Elektrischer Anschluss

    22 |  g eräteinstAllAtion 4.3 Elektrischer Anschluss Sie können am LPS-Gerät die Anschlusskabel von oben und von hinten (oben) in das Gehäuse einführen. Bei der rückwärtigen Montage der Anschlusskabel muss eine entspre- chende Abdeckung am LPS-Gerät demontiert werden. Zum Anschluss der Leitungen sind nur die mitgelieferten Anschlussklemmen zu verwen- den.
  • Seite 23: Anschluss Externe Verbraucher - Ac Max. Leistung 15W

    geräteinstAllAtion | 23 4.3.2 Anschluss externe Verbraucher – AC max. Leistung 15W Abb. 20: Anschluss externe AC-Verbraucher ■ Klemmen für L, N, PE ■ Ausgangssicherung F2 Größe 63mA Am LPS-Gerät können AC-taugliche Verbraucher mit einer max. Leistung von 15W ange- schlossen werden. Der Ausgang wird nicht überwacht und wird bei Batteriebetrieb nicht über die Batterie versorgt.
  • Seite 24 24 |  g eräteinstAllAtion Für die Verwendung der Anlage im Mischbetrieb und zur Einzelleuchtenüberwachung müssen die Leuchten mit einem entsprechenden Leuchtenbaustein (ELC) versehen sein. Außerdem muss pro Leuchte im Kreis eine eindeutige Adresse eingestellt werden. Abb. 21: Anschluss Endstromkreise Sicherungsliste Endstromkeis 1 Output 1 Sicherungen F1.1 / F1.2 Endstromkeis 2...
  • Seite 25: Externe Phasenwächter Mit Überwachung

    geräteinstAllAtion | 25 4.3.4 Externe Phasenwächter mit Überwachung Bei einem partiellen Netzausfall im Brandabschnitt müssen sich alle Sicherheitsleuchten einschalten. Um diese Funktionalität zu gewährleisten, verfügt das LPS-Gerät über die Möglichkeit zum Anschluss eines externen dreiphasigen oder einphasigen Phasenwäch- ters. Es besteht auch die Möglichkeit, mehrere Phasenwächter in Reihe zu schalten. Die Kontrolle der Phasenwächter erfolgt über eine 24 V Schleife.
  • Seite 26 26 |  g eräteinstAllAtion Im Auslieferungszustand ist die Überwachungsschleife mit einer Brücke im Gerät aus- gestattet und der Jumper für die Überwachung ist gesetzt. Zur Aktivierung der Funktion müssen Sie die Schleifen entsprechend der örtlichen Installation aufbauen und den Jum- per auf der Hauptplatine entfernen: Abb.
  • Seite 27: Relaisausgänge Für Meldungen (Frei Programmierbar)

    geräteinstAllAtion | 27 4.3.5 Relaisausgänge für Meldungen (frei programmierbar) Am LPS-Gerät stehen vier Relaisausgänge zur Verfügung (s. Abb. 24), welche entspre- chend den Anforderungen frei programmiert werden können. Zur Auswahl stehen folgen- de Meldungen: ■ Netzbetrieb ■ Ladeteil gestört ■ Batteriebetrieb ■ Batteriekreis gestört ■...
  • Seite 28: Notlichtblockierung (Schalteingang Potentialfrei)

    28 |  g eräteinstAllAtion 4.3.6 Notlichtblockierung (Schalteingang potentialfrei) Bei Aktivierung der Funktion „Notlichtblockierung“ geht das LPS-Gerät im Falle eines Netzausfalls nicht in den Notbetrieb. Sie sollten die Funktion daher nur aktivieren, wenn sich keine Personen im Brandabschnitt aufhalten können. Die Funktion ist aktiv, sobald der Kontakt am LPS-Gerät geschlossen wird. Wird der Kon- takt am LPS-Gerät geöffnet, ist die Funktion inaktiv.
  • Seite 29: Anschluss Melde- Und Bedientableau Mft4 (Optional)

    geräteinstAllAtion | 29 4.3.7 Anschluss Melde- und Bedientableau MFT4 (optional) Sie können am LPS-Gerät ein optional erhältliches Meldetableau anschließen. Dieses Tableau ist voll integriert und wird automatisch nach dem Anschluss am LPS-Gerät erkannt. Es verfügt über drei LED-Anzeigen: „Störung“, „Batteriebetrieb“ und „Anlage betriebsbereit“.
  • Seite 30: Potentialfreie Steuereingänge (Frei Programmierbar)

    30 |  g eräteinstAllAtion 4.3.8 Potentialfreie Steuereingänge (frei programmierbar) Die Steuereingänge stehen Ihnen als Kontakte zur Verfügung, wobei die Funktion bei geschlossenem Kontakt aktiviert wird und bei offenem Kontakt inaktiv ist. Zur Auswahl stehen die folgenden Funktionen: ■ DS Ein / Aus ■...
  • Seite 31: Lichtsteuereingänge Lichtschalterstellungsabfrage

    geräteinstAllAtion | 31 4.3.9 Lichtsteuereingänge Lichtschalterstellungsabfrage (frei programmierbar) Die Eingänge der Lichtschalterstellungsabfrage stehen Ihnen als Kontakte zur Verfügung, wobei die Funktion bei geschlossenem Kontakt aktiviert wird und bei offenem Kontakt inaktiv ist. Um den Eingang zu aktivieren, muss eine Spannung von 230 V AC am Eingang anliegen.
  • Seite 32: Netzwerkanschluss

    32 |  g eräteinstAllAtion 4.3.10 Netzwerkanschluss Das LPS-Gerät verfügt über einen Netzwerkanschluss, über den der Gerätezustand mit Hilfe des eingebauten Web-Servers abgeru fen werden kann. Die Möglichkeit, das LPS über den Web-Server fernzusteuern, ist im LPS-Gerät in tegriert. Abb. 30: Netzwerkanschluss an der Hauptplatine...
  • Seite 33: Externer Usb-Anschluss

    geräteinstAllAtion | 33 4.3.11 Externer USB-Anschluss Das LPS-Gerät verfügt über einen USB-Anschluss an der Vorderseite neben dem Display. Der Anschluss kann für die Sicherung der Daten, Konfiguration und dem Prüfbuch verwen- det werden. Optional können Sie auch eine Tastatur, Maus oder USB-Drucker anschließen. USB-Sticks müssen für die Verwendung am LPS-Gerät im Format FAT32 formatiert sein.
  • Seite 34: Inbetriebnahme Der Anlage

    34 |  i nbetriebnAHme der AnlAge 5. Inbetriebnahme der Anlage Die Inbetriebnahme der Anlage ist nur qualifizierten und geschulten Elektrofachkräften gestattet. Die Anleitung führt Sie Schritt für Schritt durch die Inbetriebnahme der Anlage. Während der ersten Inbetriebnahme durchläuft das LPS-Gerät eine feste Routine, welche sich nicht über das Display abbrechen lässt.
  • Seite 35: Einschalten Der Anlage

    inbetriebnAHme der AnlAge | 35 5.1 Einschalten der Anlage Beim Einschalten der Anlage folgende Reihenfolge beachten: 1. Sicherungen der Endstromkreise einsetzen 2. Netz einsichern 3. Batteriesicherung einsetzen Schritt 1: Wenn das LPS-Gerät erstmalig eingeschaltet wird, startet für die Inbe- triebnahme eine Ablaufroutine, bei der Sie als Anwender an mehreren Punkten aufgefordert werden, bestimmte Werte einzugeben.
  • Seite 36 36 |  i nbetriebnAHme der AnlAge Schritt 4: Sobald Sie aufgefordert werden, die Gerätenummer einzugeben, lesen Sie diese vom Typenschild des Gerätes ab (s. Abb. 32) und geben die Nummer in das dafür vorgesehene Feld ein. Die Länge der Nummer beträgt genau 8 Stellen. Abb.
  • Seite 37 inbetriebnAHme der AnlAge | 37 Schritt 7: Danach müssen Sie die ange- schlossene Leistung am LPS-Gerät bestä- tigen. Die Gesamtleistung ergibt sich aus der Überbrückungszeit und angeschlosse- nen Leistung (s. Kapitel 3.3). Abb. 39: Bestätigung der angeschlossenen Gesamtleistung Schritt 8: Nach der Gesamtleistung müssen Sie die angeschlossene Leistung der Endstromkreise bestätigen.
  • Seite 38 38 |  i nbetriebnAHme der AnlAge Schritt 10: An den Endstromkreisen des LPS-Gerätes dürfen keine Einzelbatterie- leuchten angeschlossen werden. Diese Leuchten sind nicht für Gleichspannung geeignet und können zerstört werden. Daher wird hier abgefragt, ob die Einzel- batteriesysteme an Ausgangskreisen angeschlossen sind. Abb. 42: Abfrage nach Einzelbatterien Nach diesem Punkt bei der Inbetriebnahme unterscheiden sich die Abläufe für die Option Stromkreisüberwachung (s.
  • Seite 39: Option Stromkreisüberwachung

    inbetriebnAHme der AnlAge | 39 5.2 Option Stromkreisüberwachung Schritt 1: Wurde die Option „Stromkreis- überwachung“ gewählt, fragt die Maske ab, ob Sie die Schaltungsarten der Endstrom- kreise in diesem Schritt konfigurieren wollen. Abb. 43: Abfrage nach Schaltungsart Schritt 2: Wurde die Abfrage oben mit „ja“ beantwortet, können Sie in der nächsten Maske die Endstromkreise konfigurieren.
  • Seite 40: Option Einzelleuchtenüberwachung

    40 |  i nbetriebnAHme der AnlAge Schritt 4: Nach der Einstellung der Schal- tungsart teilt diese Maske den Abschluss der Inbetriebnahme mit. Das LPS-Gerät prüft anschließend die montierte Batterie und eicht die einzelnen Endstromkreise. Der Ablauf kann mehrere Minuten in An- spruch nehmen. Abb.
  • Seite 41 inbetriebnAHme der AnlAge | 41 Pro Endstromkreis können Sie max. 20 Leuchten anschließen. Sollten Sie mehr als 20 Leuchten anschließen, werden diese nicht überwacht. Schritt 2: Nach der Einstellung der Leuch- tenadressen teilt diese Maske den Ab- schluss der Inbetriebnahme mit. Das LPS- Gerät prüft anschließend die montierte Batterie und eicht die einzelnen Leuchten in den Endstromkreisen.
  • Seite 42: Bedienung Und Programmierung

    42 |  b edienung und progrAmmierung 6. Bedienung und Programmierung Das LPS-Gerät ist so konzipiert, dass die Bedienung und Programmierung über das Touchdisplay erfolgt. Alternativ kann die Eingabe auch über eine USB-Maus und/oder USB-Tastatur erfolgen. In verschiedenen Menüpunkten können Sie die Einstellungen der Daten über die Pfeil- tasten ändern.
  • Seite 43: Bedienung Des Displays

    bedienung und progrAmmierung | 43 Wichtig ist, dass alle Änderungen gespeichert werden! 6.1 Bedienung des Displays Abb. 52: Displaybedienung 1. Anzeige: Status der Anlage 2. Anzeige: Status der Endstromkreise 3. Anzeige: Eingang Lichtschalterstellungsabfrage 4. Anzeige: Eingang Steuereingänge 5. Anzeige: Netzwerkanschluss, wenn angeschlossen 6. Anzeige: USB-Stick, wenn angeschlossen 7. Anzeige: Zustand Anlage (Betrieb/Batterie/Fehler/Strom und Spannung) 8.
  • Seite 44 44 |  b edienung und progrAmmierung 1. Die Anzeige für den Status der Anlage kann die folgenden Zustände annehmen:  Grün Anlage ohne Störungen  Gelb Anlage im Batteriebetrieb  Rot Anlage mit Störung/Fehlermeldung 2. Die Anzeige für den Endstromkreis hat zwei Meldungen:  Grün Leuchten im Endstromkreis ohne Fehler  Rot Leuchten im Endstromkreis mit Fehler Fehler im Endstromkreis werden nicht als Fehler im Status der Anlage angezeigt.
  • Seite 45: Zugang Zum Statusmenü

    bedienung und progrAmmierung | 45 6.1.1 Zugang zum Statusmenü Das Statusmenü öffnet sich, sobald eine Kachel „Stromkreis: X“ im Hauptbildschirm aufgerufen wird. Das Menü dient nur zur Information. Die Änderung von Daten ist hier nicht möglich. Abb. 53: Zugang Stromkreis Wird ein Stromkreis ausgewählt, öffnet sich eine Übersicht, in der alle Verbraucher des ausgewählten Stromkreises angezeigt werden.
  • Seite 46: Zugang Zum Hauptmenü

    46 |  b edienung und progrAmmierung 6.1.2 Zugang zum Hauptmenü Schritt 1: Das Hauptmenü öffnet sich für den Benutzer, sobald die Taste „Menü“ im Hauptbildschirm aufgerufen wird. Um das LPS-Gerät vor unbefugten Eingriffen zu schützen, ist das Hauptmenü mit einem Passwort geschützt. Abb. 56: Menü Zugang Schritt 2: Der Zugangscode für die Anlage lautet im Auslieferzustand: „0000“.
  • Seite 47: Übersicht Der Menüstruktur

    bedienung und progrAmmierung | 47 6.1.3 Übersicht der Menüstruktur 6.1 Menü Menüpunkt „Info“ 6.2.1 Aktuelle meldungen 6.2.2 leuchtenstandorte 6.2.3 geräte info Menüpunkt „Fehler“ Menüpunkt „Prüfbuch“ 6.4.1 prüfbuch anzeigen 6.4.2 ergebnis letzter Funktionstest 6.4.3 ergebnis letzter betriebsdauertest 6.4.4 ergebnis temperaturverlauf 6.4.5 manuelle dokumentation 6.4.6 prüfbuch exportieren Menüpunkt „Service“ Menüpunkt „Testmenü“ 6.6.1 manueller Funktionstest 6.6.2 manueller betriebsdauertest 6.6.3 einstellung automatischer Funktionstest Menüpunkt „Einstellungen“...
  • Seite 48 48 |  b edienung und progrAmmierung 6.7.6 ein-/Ausgänge 6.7.6.1 LSSA (Lichtschalterstellungsabfragen) – Auswahl Eingänge 6.7.6.2 Potentialfreie Steuereingänge (Digitalport Funktionen) 6.7.6.3 Relaisausgänge – Auswahl 6.7.6.4 Option „Anschluss Meldetableau“ 6.7.7 leuchten schalten 6.7.7.1 Dauerschaltung - DS schalten 6.7.7.2 Bereitschaftsschaltung - BS schalten 6.7.7.3 Notlichtanlage blockieren 6.7.7.4 Bereitschaftsschaltung (BS) manuell quittieren Menüpunkt „System“...
  • Seite 49: Menüpunkt „Info

    bedienung und progrAmmierung | 49 6.2 Menüpunkt „Info“ In diesem Menüpunkt erhalten Sie einen allgemeinen Überblick über das LPS-Gerät und die angeschlossenen Leuchten. Sie sehen hier alle aktuellen Meldungen der Anlage, die einzelnen Montageorte der Leuchten und erhalten einen Überblick über den Status des LPS-Gerätes. Der Menüpunkt dient nur zur Information.
  • Seite 50: Leuchtenstandorte

    50 |  b edienung und progrAmmierung 6.2.2 Leuchtenstandorte Maske 1: Hier wählen Sie den gewünsch- ten Endstromkreis aus, um die Montage- orte der einzelnen Leuchten der Endstrom- kreise anzusehen. Abb. 62: Maske „Leuchtenstandorte“ Maske 2: Hier können Sie die einzelnen Montageorte der Leuchten pro Endstrom- kreis einsehen.
  • Seite 51: Menüpunkt „Fehler

    bedienung und progrAmmierung | 51 6.3 Menüpunkt „Fehler“ Diese Maske zeigt alle anstehenden Fehlermeldungen bzw. Störungen im Klartext an. Abb. 65: Menüpunkt „Fehler“ 6.4 Menüpunkt „Prüfbuch“ In dieser Maske erhalten Sie Einblick in alle protokollierten Aufzeichnungen der Anlage. Sie können hier die durchgeführten Arbeiten dokumentieren und alle Daten auf einen USB-Stick exportieren.
  • Seite 52: Ergebnis Letzter Funktionstest

    52 |  b edienung und progrAmmierung 6.4.2 Ergebnis letzter Funktionstest Diese Maske enthält einen kompakten Überblick über das Ergebnis des letzten Funktionstests und zeigt den Stromwert der einzelnen Kreise an. Über die Tasten Pfeil nach oben / unten können alle durchgeführten Funktionstests aufgerufen werden. Abb.
  • Seite 53: Manuelle Dokumentation

    bedienung und progrAmmierung | 53 6.4.5 Manuelle Dokumentation Das LPS-Gerät verfügt über die Mög- lichkeit, alle ausgeführten Arbeiten am LPS-Gerät im Prüfbuch zu dokumentieren: „Wartung durchgeführt“, „Batterie ge- tauscht“ oder „Leuchte gewartet“. Abb. 71: Maske „Manuelle Dokumentation – Wartung LPS“ Bei der Maske „Leuchte gewartet“, können Sie den Endstromkreis und die Leuchte auswählen.
  • Seite 54: Menüpunkt „Service

    54 |  b edienung und progrAmmierung 6.5 Menüpunkt „Service“ In dieser Maske finden Sie die Kontakt- daten des Geräteherstellers und bei Fehlern an der Anlage die entsprechende Fehlermeldung. Abb. 74: Menüpunkt „Service“ 6.6 Menüpunkt „Testmenü“ Der Zugang zum Menüpunkt „Testmenü“ ist passwortgeschützt. Für den Zugang zu diesem Menüpunkt benötigen Sie ein separates Passwort.
  • Seite 55: Manueller Funktionstest

    bedienung und progrAmmierung | 55 6.6.1 Manueller Funktionstest In dieser Maske können Sie einen Funk- tionstest manuell am LPS-Gerät starten. Abb. 77: Maske „Manueller Funktionstest“ 6.6.2 Manueller Betriebsdauertest In dieser Maske können Sie einen Betriebs- dauertest manuell am LPS-Gerät starten. Sie finden die Überbrückungszeit auf dem Typenschild des LPS-Gerätes oder im Menü...
  • Seite 56: Menüpunkt „Einstellungen

    56 |  b edienung und progrAmmierung In der zweiten Maske stellen Sie die Zeit und das Datum für den Funktionstest ein. Es empfiehlt sich, den Test in den Ruhe- zeiten zu planen. Mit der Taste „Speichern“ schließen Sie den Vorgang ab. Über die Taste „Zurück “...
  • Seite 57: Leuchtenkreise

    bedienung und progrAmmierung | 57 6.7.1 Leuchtenkreise Unter „Leuchtenkreise“ werden die Funk- tionen, welche den einzelnen Endstrom- kreis betreffen, ausgewählt. Abb. 83: Maske „Leuchtenkreise“ Zur Auswahl stehen die folgenden Funktionen: ■ Leuchten suchen (Einzelleuchtenüberwachung) / Stromkreis kalibrieren (Stromkreisüberwachung) ■ Kreis Konfiguration ■ Kreis Standorte ■ Schwellwerte Einzelleuchtenüberwachung/Stromkreis Überwachung 6.7.1.1 leuchten suchen Bei der Einzelleuchtenüberwachung werden in dieser Maske alle angeschlossenen...
  • Seite 58 58 |  b edienung und progrAmmierung 6.7.1.2 kreiskonfiguration Einzelleuchtenüberwachung: Wurde das LPS-Gerät mit der Option „Einzelleuch- tenüberwachung“ in Betrieb genommen, werden die angeschlossenen Leuchten einzeln überwacht und geschaltet. Abb. 85: Maske „Kreiskonfiguration“ (Einzelleuchtenüberwachung) Stromkreisüberwachung: Wurde das LPS-Gerät mit der „Option Stromkreisüber- wachung“ in Betrieb genommen, werden hingegen die angeschlossenen Endstrom- kreise überwacht und geschaltet.
  • Seite 59 bedienung und progrAmmierung | 59 Stromkreisüberwachung: In der Maske der Funktion „DS/BS“ können Sie die End- stromkreise entsprechend ihrer Funktion als Dauerlicht (DS)”Dauerschaltung EIN” oder Bereitschaftslicht (BS) “Dauerschal- tung AUS” programmieren. Abb. 88: Maske „DS/BS“ (Stromkreisüberwachung) 6.7.1.3 kreis standorte In diesem Menüpunkt der „Einstellungen“ können Sie den Endstromkreisen Namen geben.
  • Seite 60 60 |  b edienung und progrAmmierung In der folgenden Maske können Sie über die angezeigte Tastatur die Namen direkt eingeben. Die Übernahme erfolgt über das Betätigen der Entertaste. Abb. 90: Maske „Kreis Standorte – Tastatur“ 6.7.1.4 schwellwerte einzelleuchtenüberwachung Für die Fehlererkennung können Sie in die- ser Maske die Werte für die Abweichungen eintragen, die bei der „Kreiskonfiguration“...
  • Seite 61: Leuchtendaten (Einzelleuchtenüberwachung)

    bedienung und progrAmmierung | 61 6.7.1.5 schwellwerte stromkreisüberwachung Für die Fehlererkennung können Sie in dieser Maske die Werte der Stromabwei- chung eintragen, die bei der „Kreiskonfigu- ration“ für jeden Stromkreis frei eingestellt werden können. Abb. 92: Maske „Schwellwerte“ (Stromkreisüberwachung) Ohne Rücksprache mit dem Service sollte dieser Wert von Ihnen nicht geändert werden.
  • Seite 62: Auswahl Der Funktion

    62 |  b edienung und progrAmmierung 6.7.2.1 Auswahl der Funktion Für die weitere Programmierung der Leuchten müssen Sie nach der Auswahl der Kreise die gewünschte Funktion für die Programmierung auswählen. Abb. 94: Maske „Leuchtendaten – Funktionsauswahl“ Zur Auswahl stehen Ihnen die folgenden Funktionen: ■ Standort (Standardwert) ■...
  • Seite 63 bedienung und progrAmmierung | 63 In dieser Maske wird der Montageort ein gegeben. Die Übernahme Ihrer Einga- be erfolgt durch das Bestätigen mit der Entertaste. Die Eingabe ist auf 30 Zeichen begrenzt. Abb. 96: Maske „Montageort – Tastatur“ 6.7.2.3 programmierung der schaltfunktion (bs/ds) der einzelnen leuchten Zur Aktivierung der Funktion wählen Sie die Taste „DS/BS“.
  • Seite 64 64 |  b edienung und progrAmmierung 6.7.2.4 einfügen von zusätzlichen leuchten Für die Aktivierung der Funktion wählen Sie die Taste „Anmeldung“. Zuerst montieren und programmieren Sie die Leuchten (Leuchte mit ELC-Baustein) in dem entsprechenden Stromkreis und fügen die Leuchte über den Menüpunkt direkt in die Konfiguration hinzu. Abb.
  • Seite 65: Gruppen (Einzelleuchtenüberwachung)

    bedienung und progrAmmierung | 65 Im Anhang unter Vorlagen finden Sie eine Importvorlage für die Daten. Der Import der Daten erfolgt dann über die Taste „Leuchtenstandorte importieren“. Das Auslesen der im LPS-Gerät gespeicherten Montageorte erfolgt ebenfalls im CSV- Format. Zur Aktivierung der Sicherung betätigen Sie die Taste „Leuchtenstandorte exportieren“.
  • Seite 66: Zeitschaltuhren

    66 |  b edienung und progrAmmierung 6.7.5 Zeitschaltuhren Im Menüpunkt „Zeitschaltuhren“ können Sie verschiedene Zeitfunktionen für die Anlage programmieren. Es stehen Ihnen 24 Timer für diese Programmierung zur Verfügung. Abb. 103: Maske „Zeitschaltuhren“ 6.7.5.1 Ablauf programmierung Schritt 1: Zunächst wird über diese Maske die Uhrzeit und der Tag eingestellt, an dem die Aktion, die in Schritt 3 bestimmt wird, beginnen soll.
  • Seite 67: Ein-/Ausgänge

    bedienung und progrAmmierung | 67 Schritt 3: Als Letztes wird die Aktion ge- wählt, die ausgeführt werden soll: ■ Schalte DS alle Kreise ■ Schalte DS Kreis ■ Schalte alle Leuchten ■ Schalte BS alle Kreise Abb. 106: Maske ■ Schalte BS Kreis „Zeitschaltuhren – Aktionsauswahl“ ■...
  • Seite 68 68 |  b edienung und progrAmmierung 6.7.6.1 lssA (lichtschalterstellungsabfragen) – Auswahl eingänge Es stehen Ihnen vier Eingänge zur Aus- wahl, welche frei von Ihnen programmiert werden können. Die Eingänge benötigen als Eingangssignal eine Spannung von 230V AC+/- 5%. Abb. 108: Maske „Ein-/Ausgänge – LSSA“ Nach Auswahl des Eingangs wird in dieser Maske die Funktion gewählt.
  • Seite 69 bedienung und progrAmmierung | 69 6.7.6.2 potentialfreie steuereingänge (digitalport Funktionen) Es stehen vier digitale Eingänge zur Aus- wahl, welche frei von Ihnen programmiert werden können. Es handelt sich dabei um potentialfreie Eingänge, an die keine Span- nung angelegt werden darf. Abb. 110:  Maske „Ein-/Ausgänge – potenzialfreie Steuereingänge“ Nach Auswahl des Eingangs wird in dieser Maske die Funktion gewählt.
  • Seite 70 70 |  b edienung und progrAmmierung 6.7.6.3 relaisausgänge – Auswahl Am LPS-Gerät gibt es vier Relaisausgän- ge für verschiedene Meldungen, die frei programmiert werden können. Abb. 112: Maske „Ein-/Ausgänge – Relaisausgänge“ Nach Auswahl des Eingangs wird in dieser Maske die Funktion gewählt. Abb. 113: Relaisausgänge Funktion Zur Auswahl stehen die folgenden Funktionen: ■...
  • Seite 71 bedienung und progrAmmierung | 71 6.7.6.4 option „Anschluss meldetableau“ Das LPS-Gerät verfügt über die Möglich- keit zum Anschluss eines Meldetableaus. Sie können unser Meldetableau MFT4 verwenden oder ein fremdes Tableau an den Relaisausgängen anschließen. Der Relaisausgang 1 hat als Standard- einstellung die Funktion: Netzbetrieb. Abb. 114: Maske „Ein-/Ausgänge – Meldetableau“ Der Relaisausgang 2 meldet die anstehen- den Störungen an das Meldetableau.
  • Seite 72: Leuchten Schalten

    72 |  b edienung und progrAmmierung 6.7.7 Leuchten schalten Am LPS-Gerät gibt es mehrere Möglichkei- ten, Leuchten über die Zentrale zu schal- ten. Die folgenden Schaltbefehle können ausgeführt werden: ■ DS ein / aus ■ BS aus / ein ■ Anlage blockieren ■ BS manuell quittieren Abb.
  • Seite 73 bedienung und progrAmmierung | 73 6.7.7.3 notlichtanlage blockieren Diese Funktion sollten Sie nur aktivieren, wenn sich keine Personen im Brandabschnitt aufhalten können. Sie aktivieren die Funktion der Anlage, indem Sie die Taste „Anlagen Blockie- rung“ auswählen. Die Batterien der Anlage werden dabei weiterhin geladen und überwacht. Abb. 119: Anlagen Blockierung Um die Anlage wieder in den Betriebs- zustand zurückzusetzen, müssen Sie die Taste „quittieren“...
  • Seite 74 74 |  bedienung und progrAmmierung Das Ausschalten des Bereitschaftlichtes darf nur dann erfolgen, wenn die Funktion der Allgemeinbeleuchtung gesichert ist. Das Schalten muss dann gezielt von unterwiesenen Personen erfolgen. Das Quittieren dieser Funktion (d. h. Be- reitschaftsschaltung aus) erfolgt nach Betätigung der Schaltfläche am Display oder nach Programmierung eines entspre- chenden Eingangs (potenzialfrei LSSA). Die Aktivierung oder Deaktivierung wird am Display angezeigt.
  • Seite 75: Menüpunkt „System

    bedienung und progrAmmierung | 75 6.8 Menüpunkt „System“ Der Zugang zum Menüpunkt „System“ ist passwortgeschützt. Für den Zugang zu diesem Menüpunkt benötigen Sie ein separates Passwort. Im Auslieferzustand lautet es: „1234“. Abb. 123: Passworteingabeim Menüpunkt „System“ In der Maske des Menüpunktes „System“ können Sie Einstellungen, welche das LPS- Gerät betreffen, vornehmen.
  • Seite 76: Änderung Von Datum Und Uhrzeit

    76 |  b edienung und progrAmmierung 6.8.1 Änderung von Datum und Uhrzeit In dieser Maske können Sie über die Pfeiltasten das Datum und die Uhrzeit einstellen. Abb. 125: Maske „Datum/Uhrzeit“ 6.8.2 Geräte Optionen Sie können bei Ihrem LPS-Gerät folgende Funktionen zusätzlich nutzen: ■ Automatischer Betriebsdauertest ■...
  • Seite 77 bedienung und progrAmmierung | 77 6.8.2.2 master Über die Schaltfläche kann die LPS-Anlage als Master definiert werden und somit mehrere Anlagen im gleichen Netzwerk anzeigen. Es darf im Netzwerk nur eine Anlage als Master deklariert sein. Weitere Details ab Punkt 7. Abb. 128: Maske „Master“ 6.8.2.3 temperaturüberwachung Um die Temperaturaufzeichnung zu akti- vieren, muss die Schaltfläche „Temperatur-...
  • Seite 78: Netzwerkeinstellungen

    78 |  b edienung und progrAmmierung 6.8.3 Netzwerkeinstellungen Sie können über diese Maske Einstellun- gen am Netzwerk einsehen und bei Bedarf auch ändern. Abb. 131: Maske „Netzwerkeinstellungen“ Zur Auswahl stehen folgende Einstellungen: IP-Adresse DHCP (s. Kapitel 6.8.3.1) IP-Adresse LAN-Fest (s. Kapitel 6.8.3.2) Gateway Adresse (s.
  • Seite 79 bedienung und progrAmmierung | 79 6.8.3.2 statische ip-Adresse ändern Sie können unter diesem Menüpunkt eine IP-Adresse manuell vergeben, wenn Sie dem LPS-Gerät eine bestimmte Adresse zuteilen wollen. Die Vorgaben dafür erhalten Sie vom Be- treiber / Netzwerkadministrator. Abb. 133: IP-Adresse Über die Tastatur dieser Maske können Sie im LPS-Gerät direkt die gewünschte IP-Adresse eingeben und mit der Taste „Enter“...
  • Seite 80 80 |  b edienung und progrAmmierung Über die Tastatur dieser Maske können Sie im LPS-Gerät direkt die Adresse eingeben und mit der Taste „Enter“ speichern. Abb. 136: Maske „Gateway-Adresse ändern“ 6.8.3.4 subnet Bei Ändern der statischen IP-Adresse muss die physikalische ( Subnetz-Maske) Adresse des Netzes editiert werden. Abb.
  • Seite 81 bedienung und progrAmmierung | 81 6.8.3.6 master/slave-Funktion Über die Schaltfläche „MASTER/SLAVE Funktionen“ können die verschiedenen Ein- und Ausgabebedingungen definiert werden. Abb. 139: Maske „Master/Slave-Funktionen“ Für die Netzwerkteilnehmer können folgen- de Funktionen ausgewählt werden. ■ Zentraler Schlüsselschalter ■ DS ein/aus über Netzwerk ■ Überwachung Netzwerkverbindung Bei Netzausfall alle LPS-Leuchten BS ■...
  • Seite 82 82 |  b edienung und progrAmmierung 6.8.3.7 netzwerkscan Der Netzwerkscan wird für die Kommunikation von mehreren LPS-Geräten und der Web- visualisierung benötigt. Sie sollten den Scan erst nach der Inbetriebnahme aller LPS- Geräte starten. Es werden nur LPS-Geräte gefunden, die sich im selben Adressbereich der Netzwerk- adresse befinden.
  • Seite 83 bedienung und progrAmmierung | 83 Anschließend wird der Scan im Netzwerk durchgeführt. Der Vorgang kann einige Zeit in Anspruch nehmen und kann nicht abgebrochen werden. Abb. 142: Scan im Netzwerk Nach dem Scan werden alle gefundenen Adressen an alle gefundenen LPS-Geräte übermittelt. Abb. 143: Geräte im Netzwerk Danach sehen Sie an allen Geräten das gleiche Ergebnis.
  • Seite 84: Konfiguration E-Mail Einstellungen

    84 |  b edienung und progrAmmierung 6.8.4 Konfiguration E-Mail Einstellungen Hier können Sie die Daten für das Versen- den von E-Mails eingeben. In der Zentrale können Sie bis zu 12 Empfänger anlegen. Zusätzlich können Sie für jeden Empfänger unterschiedliche Konfigurationen hinter- legen. Abb. 145: „E-Mail Einstellungen“ 6.8.4.1 einstellungen für den e-mail Versand In dieser Maske tragen Sie die nötigen Daten zur Konfiguration des Zuganges ein.
  • Seite 85: Änderung Der Sprache

    bedienung und progrAmmierung | 85 Hier tragen Sie den Namen des Emp- fängers der Mail ein. Zum Löschen des Empfängers entfernen Sie einfach die E-Mail-Adresse in diesem Feld. Die Eingabe ist auf 40 Zeichen begrenzt. Abb. 148: Maske „Empfänger-Adresse eingeben“ In dieser Maske wählen Sie die Meldungen aus, die der Empfänger erhalten soll.
  • Seite 86: Änderung Systemdaten („Import/Export")

    86 |  b edienung und progrAmmierung 6.8.6 Änderung Systemdaten („Import/Export“) Hier öffnet sich eine Update Routine, welche keine direkte Verbindung zur Be- dienoberfläche des LPS-Gerätes hat. Um auf die Bedienoberfläche zurückzukehren, muss die Anlage neu gestartet werden. Taste “Anlage starten”. Abb. 151: Maske „Änderung Systemdaten“ Der Neustart ist notwendig, um alle Änderungen zu übernehmen.
  • Seite 87: Auf Auslieferzustand Zurücksetzen

    bedienung und progrAmmierung | 87 6.8.6.3 Auf Auslieferzustand zurücksetzen Alle programmierten Werte und Daten werden gelöscht und die Standard Werte eingetragen. Der Kunde muss nach der Aktivierung der Taste die Anlage neu in Betrieb nehmen. Abb. 154: Maske „Auf Auslieferzustand zurücksetzen “ 6.8.6.4 Anlage starten Mit der Funktion können Sie die Anlage neu starten.
  • Seite 88: Passwort Wechseln

    88 |  b edienung und progrAmmierung 6.8.7 Passwort wechseln In dieser Maske können Sie alle vorhande- nen Passwörter ändern. Dafür müssen Sie nur das gewünschte Passwort anwählen und das neue Passwort eingeben. Abb. 156: Maske „Passwort ändern“ Passwort 1 = Zugang zum Hauptmenü (Level 1 Auslieferzustand. “0000”) Passwort 2 = Zugang zu erweiterten Einstellungen: Testmenü...
  • Seite 89: Vernetzung Mehrerer Lps-Geräte - Master-Slave

    VernetZung meHrerer lps-geräte – mAster-slAVe | 89 7. Vernetzung mehrerer LPS-Geräte – Master-Slave Für die Überwachung von mehreren LPS-Geräten gibt es die Möglichkeit, mehrere LPS-Geräte zentral an einem LPS-Gerät zu überwachen und zu steuern (Master-Slave- Funktion). Für die Überwachung aller LPS-Geräte müssen diese nur über ein Netzwerk verbunden sein.
  • Seite 90 90 |  V ernetZung meHrerer lps-geräte – mAster-slAVe Übersicht für den Einsatz von mehreren LPS-Geräten Switch Max. Leitungslängen 100 m MASTER SLAVE LPS-Gerät LPS-Geräte Zugriff von außerhalb des Netzwerks über eine VPN-Lösung Abb. 158: Übersicht für den Einsatz von mehreren LPS-Geräten (ohne DHCP-Server) Die Abbildung zeigt den generellen Netzwerkaufbau für die Master-Slave-Steuerung und kann von den örtlichen Gegebenheiten abweichen.
  • Seite 91 VernetZung meHrerer lps-geräte – mAster-slAVe | 91 Abb. 159: Master/Slave-Diagramm...
  • Seite 92: Inbetriebnahme

    92 |  V ernetZung meHrerer lps-geräte – mAster-slAVe 7.2 Inbetriebnahme Die Anwahl des einzelnen LPS-Geräts über das Master-LPS erfolgt über das Auswahl- menü „Master“ Abb. 160: Maske „Auswahl LPS-Gerät“ Wird die Funktion Master-Slave am Master-LPS-Gerät das erste Mal aufge- rufen und wurde vorher noch kein Netz- werkscan am Master-LPS-Gerät gestar- tet, erscheint diese Fehlermeldung am Bildschirm.
  • Seite 93: Bedienung

    VernetZung meHrerer lps-geräte – mAster-slAVe | 93 7.3 Bedienung Der Zugriff auf die einzelnen LPS-Geräte erfolgt über die Auswahl des gewünschten LPS-Gerätes. Sind mehrere LPS-Geräte im Netzwerk verbunden, können Sie mit den Pfeiltasten durch die einzelnen Seiten der Übersicht blättern. Abb. 163: Maske „Zugriff auf LPS-Geräte“ In der Darstellung erhalten Sie einen Über- blick über den Zustand und die Meldungen des ausgewählten LPS-Gerätes.
  • Seite 94: Option „Anschluss Melde- Und Bedientableau" Am Master-Gerät

    94 |  V ernetZung meHrerer lps-geräte – mAster-slAVe 7.3.1 Option „Anschluss Melde- und Bedientableau“ am Master-Gerät Die Master-Slave-Funktion ermöglicht es zusätzlich, die einzelnen Fehler aller LPS-Geräte auf ein zentrales Melde- und Bedientableau anzuzeigen. Dazu müssen Sie das Melde- und Bedientableau wie unter den Punkt „Anschluss Melde- und Bedientableau MFT4 (optio- nal)“...
  • Seite 95: Option: Anschluss Richtungsvariabler Leuchten (Riva)

    option: AnscHluss ricHtungsVAriAbler leucHten (riVA) | 95 8. Option: Anschluss richtungsvariabler Leuchten (RIVA) Die Option wird über die Kachel „richtungs- variable Steuerung“ aktiviert. Im Ausliefer- zustand ist die Option aus. Durch die Aktivierung der Funktion werden die RIVA Leuchten zweimal geprüft: einmal im Normalzustand und einmal im gesperr- ten Zustand.
  • Seite 96: Webvisualisierung

    96 |  w ebVisuAlisierung 9. Webvisualisierung Eingabe der Adresse über den WEB-Browser Anschlussbeispiel: Direkter Zugri über IP-Adresse, z. B.: 192.168.1.165 192.168.1.165/index.php mit HTTP über TCP IP: 192.168.1.165 192.168.1.165/index.php IP: 192.168.1.233 Abb. 172: LPS-Gerät und Webvisualisierung Über die Web-Schnittstelle des LPS-Gerätes können die Statusinformationen über die An- lage mittels eines Webbrowsers dargestellt werden.
  • Seite 97: Gesamtübersicht

    webVisuAlisierung | 97 9.1 Gesamtübersicht Abb. 173: Gesamtübersicht In der ersten Maske der Gesamtübersicht finden Sie die Auflistung aller im Netzwerk an- gemeldeten Anlagen (1), Service Informationen (2) und Änderung der Sprache (3). 1. Die Übersicht aller im Netzwerk angemeldeten Anlagen zeigt zwecks Unterscheidung und Überprüfung 5 verschiedene Informationen: Gerätenummer Betriebsart...
  • Seite 98: Detailansicht

    98 |  w ebVisuAlisierung 9.2 Detailansicht Abb. 174: Passwortabfrage Detailansicht Die Detailansicht ist mittels Passwort vor unbefugten Eingriffen geschützt. Um zu den detaillierten Informationen der gewählten Anlage zu gelangen, geben Sie den Zugangs- code ein. Das Passwort, welches Sie dort eingeben, ist dasselbe, was Sie direkt am LPS-Gerät beim Zugang zum Hauptmenü eingegeben haben (s.
  • Seite 99: Elemente Der Detailansicht

    webVisuAlisierung | 99 9.2.1 Elemente der Detailansicht Nach Eingabe des korrekten Zugangscodes gelangen Sie in die Detailansicht. Abb. 175: Hauptmenü Detailansicht Folgende Elemente sind in der Detailansicht durchgehend zu sehen und bedienbar: 1. Zurück zur Gesamtübersicht: Über diesen Link gelangen Sie zurück zu der Gesamt- übersicht.
  • Seite 100: Statusanzeige

    100 |  webVisuAlisierung 9.2.2 Statusanzeige Die Statusanzeige ist durchgehend sichtbar und unterhalb des Hauptmenüs positioniert. Hier haben Sie alle wichtigen Informationen zu der gewählten Anlage im Blick. Im linken Bereich der Statusinformationen erhalten Sie einen allgemeinen Überblick über den Zustand der gesamten Sicherheitsbeleuchtungsanlage am LPS-Gerät. Im rechten Bereich der Statusinformationen erhalten Sie eine horizontale Auflistung aller 80 Leuchten (20 Leuchten à...
  • Seite 101: Hauptmenü

    webVisuAlisierung | 101 9.2.3 Hauptmenü Das Hauptmenü besteht aus folgenden 7 Bereichen: ■ Info ■ Testmenü ■ Fehler ■ Einstellungen ■ Prüfbuch ■ System Abb. 176: Übersicht LPS Webvisu Die Menüpunkte Testmenü, Einstellungen und System sind mit einem zweiten Passwort geschützt. Im Auslieferzustand lautet es: „1234“. Das Passwort, welches Sie dort eingeben, ist dasselbe, was Sie direkt am LPS-Gerät beim Zugang zum Testmenü, Einstellungen und System eingegeben haben (s. Kapitel „Testmenü“, „Einstellungen“ und „System“).
  • Seite 102: Untermenü

    102 |  webVisuAlisierung 9.2.4 Untermenü Die Hauptmenüpunkte Info, Prüfbuch, Testmenü, Einstellungen und System besitzen je- weils untergeordnete Bereiche, welche Sie aufrufen können, in dem Sie mit der Maus über den jeweiligen Menüpunkt fahren. Die einzelnen Bereiche der jeweiligen Menüpunkte sind im Normalzustand eingeklappt: Abb.
  • Seite 103: Info

    webVisuAlisierung | 103 9.2.5 Info Automatische Startseite der Detailansicht ist der Menüpunkt „Info“. In diesem Menüpunkt erhalten Sie einen allgemeinen Überblick über das LPS-Gerät und die angeschlossenen Leuchten. Sie sehen hier alle aktuellen Meldungen der Anlage sowie einzelne Montageorte der Leuchten und erhalten einen Überblick über den Status des LPS-Gerätes.
  • Seite 104: Prüfbuch

    104 |  webVisuAlisierung 9.2.7 Prüfbuch Über diesen Menüpunkt erhalten Sie Einblick in alle protokollierten Aufzeichnungen der Anlage. Sie können hier zusätzlich durchgeführte Arbeiten dokumentieren und alle Daten als CSV Datei exportieren. 9.2.7.1 prüfbuch anzeigen Abb. 180: Prüfbuch anzeigen In diesem Bereich sind die letzten 20 Einträge und Meldungen dokumentiert. Über den Menüpunkt „Prüfbuch Export“...
  • Seite 105 webVisuAlisierung | 105 9.2.7.3 ergebnis letzter betriebsdauertest 31/12/99 31/12/99 31/12/99 31/12/99 31/12/99 31/12/99 31/12/99 Abb. 182: Ergebnis letzter Betriebsdauertest Dieser Bereich enthält einen kompakten Überblick über das Ergebnis des letzten Betriebs- dauertests. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, die Ergebnisse des letzten Tests als CSV Datei zu exportieren und herunterzuladen. 9.2.7.4 manuelle dokumentation Abb.
  • Seite 106: Testmenü

    106 |  webVisuAlisierung 9.2.7.5 prüfbuch exportieren Abb. 184: Prüfbuch exportieren Sie können über den Bereich „Prüfbuch exportieren“ alle Einträge und Meldungen des Prüfbuchs in eine CSV Datei exportieren und herunterladen. 9.2.8 Testmenü Über den Menüpunkt „Testmenü“ können Sie den Funktionstest manuell starten und über den Punkt „Funktionstest Einstellungen“...
  • Seite 107: Funktionstest Einstellungen

    webVisuAlisierung | 107 9.2.8.2 Funktionstest einstellungen Abb. 186: Funktionstest Einstellungen Bei den Einstellungen zum Funktionstest können Sie das aktuell eingestellte Zeitintervall für den automatischen Funktionstest einsehen und bearbeiten. Bitte beachten Sie, dass die Angabe der Uhrzeit immer notwendig ist. Bei der Auswahl „monatlich“ als Intervall ist die Angabe des Tages im Monat und bei Auswahl von „wöchentlich“ ist die Angabe des Wochentags notwendig.
  • Seite 108 108 |  webVisuAlisierung In diesem Bereich können Sie die Endstromkreise benennen. Diese Namen erscheinen anschließend überall dort, wo vorher die Kreisbezeichnung stand. Die Eingabe ist auf 12 Zeichen begrenzt. Vermeiden Sie Doppelkennungen! Es erschwert später die Suche der einzelnen Kreise oder Leuchten im Endstromkreis. 9.2.9.2 eingabe montageort Abb.
  • Seite 109 webVisuAlisierung | 109 In diesem Bereich können Sie alle vorhandenen Leuchtendaten exportieren. Über den But- ton „Leuchtendaten exportieren“ wird die Datei erzeugt und im nächsten Schritt können Sie über den Download Button die erzeugte CSV Datei auf Ihren Computer herunterladen. Abb. 190: Im-/Export Leuchtendaten – importieren Des Weiteren besteht die Möglichkeit, die Leuchtendaten über die Import Funktion zu be- arbeiten.
  • Seite 110 110 |  webVisuAlisierung 9.2.9.4 gruppen (einzelleuchtenüberwachung) Abb. 191: Gruppen In diesem Bereich können Sie alle 24 Gruppen verwalten. Über den Button kann die gewünschte Gruppe bearbeitet werden. Es stehen Ihnen alle angemeldeten Leuchten zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass Sie jede Leuchte nur einer Gruppe zuweisen können. 9.2.9.5 ortseingabe des lps-gerätes Abb.
  • Seite 111 webVisuAlisierung | 111 9.2.9.6 Zeitschaltuhren Abb. 193: Zeitschaltuhren In diesem Bereich können Sie verschiedene Zeitfunktionen für die Anlage programmieren. Es stehen Ihnen 24 Zeitschaltuhren (Timer) für diese Programmierung zur Verfügung. Alle aktiven Zeitschaltuhren sind mit dem grünen Häkchen gekennzeichnet. Weitere Daten zu der Zeitschaltuhr (Wochentag, Einschaltzeit, Ausschaltzeit, Funktion) können Sie der jeweiligen Zeile entnehmen.
  • Seite 112 112 |  webVisuAlisierung 9.2.9.7 lssA (lichtschalterstellungsabfragen) - Auswahl eingänge Abb. 194: LSSA Eingänge In diesem Bereich können Sie die vier Eingänge der Lichtschalterstellungsabfragen frei programmieren. Zur Auswahl stehen die folgenden Funktionen: ■ DS/BS Stromkreis 1 - 4 (mehrfache Auswahl ist möglich, schaltet DS-Leuchten ein/aus) ■ BS manuell quittieren (die Funktion muss im Menüpunkt „Einstellungen“...
  • Seite 113 webVisuAlisierung | 113 9.2.9.8 potentialfreie steuereingänge (digitalport Funktionen) Abb. 195: Digitalport Eingänge In diesem Bereich können Sie die vier digitalen Eingänge frei programmieren. Zur Auswahl stehen die folgenden Funktionen: ■ DS/BS Stromkreis 1 - 4 (mehrfache Auswahl ist möglich, schaltet DS-Leuchten ein/aus) ■ BS manuell quittieren (die Funktion muss im Menüpunkt Einstellungen aktiviert werden) ■...
  • Seite 114 114 |  webVisuAlisierung 9.2.9.9 relaisausgänge – Auswahl Abb. 196: Relais Ausgänge Am LPS-Gerät gibt es vier Relaisausgänge für verschiedene Meldungen, die in diesem Bereich frei programmiert werden können. Zur Auswahl stehen die folgenden Funktionen: ■ Netzbetrieb/Batteriebetrieb ■ Batteriekreis gestört ■ Funktionstest ■ Batterie-Symmetrie gestört ■...
  • Seite 115: System

    webVisuAlisierung | 115 9.2.9.10 bereitschaftsschaltung (bs) manuell quittieren Abb. 197: BS manuell quittieren In diesem Bereich können Sie die aktuelle Einstellung einsehen und „BS manuell quittie- ren“ aktiv oder inaktiv schalten. 9.2.10 System Im Menüpunkt „System“ können Sie Einstellungen, welche das LPS-Gerät betreffen, vor- nehmen. 9.2.10.1 uhrzeit und datum Abb. 198: Datum und Uhrzeit Unter „Uhrzeit und Datum“...
  • Seite 116 116 |  webVisuAlisierung 9.2.10.2 netzwerkeinstellungen Abb. 199: Netzwerk In diesem Bereich werden Ihnen die IP-Adresse DHCP, IP-Adresse LAN-Fest und Gateway Adresse angezeigt. Zusätzlich haben Sie hier die Möglichkeit das Netzwerk zu scannen. Der Netzwerkscan ist optional. Er wird für die Kommunikation von mehreren LPS-Geräten benötigt.
  • Seite 117: Wartung Der Anlage

    wArtung der AnlAge | 117 10. Wartung der Anlage Das LPS-Gerät ist nach den national gültigen Richtlinien und Vorschriften zu prüfen. Die folgenden Angaben erheben Anspruch auf Vollständigkeit (technische Änderungen vorbe- halten). 10.1 Erstprüfungen der Installation Nach der Errichtung und Installation des LPS-Gerätes ist dieses nach folgenden Normen zu prüfen: a.
  • Seite 118: Wöchentliche Prüfungen

    118 |  wArtung der AnlAge ■ Anlage betriebsbereit ■ Anlage im Notlichtbetrieb ■ Anlage gestört 10.2.2 Wöchentliche Prüfungen Eine wöchentliche Umschaltung auf die Stromquelle für Sicherheitszwecke hat zu erfolgen und die Funktion der Leuchten für die Sicherheitsbeleuchtung ist zu prüfen. Bei Einsatz einer automatischen Prüfeinrichtung muss diese der EN 62034 entsprechen. Zur Überprüfung der Umschaltung und Leuchten am LPS-Gerät, führen Sie einen Funktions- test am Display des LPS-Gerätes durch.
  • Seite 119: Dreijährige Prüfungen

    wArtung der AnlAge | 119 10.2.5 Dreijährige Prüfungen Spätestens alle 3 Jahre muss eine Messung der Beleuchtungsstärke der Sicherheits- beleuchtung nach EN 1838 erfolgen. 10.3 Batterieinspektionen und -überwachung Die Batterien und LPS-Geräte sind gemäß EN 50272-2 regelmäßig auf einwandfreie Funk- tion zu überprüfen. In Übereinstimmung mit den Anforderungen der Hersteller ist bei einer Inspektion folgendes zu überprüfen: ■...
  • Seite 120: Anhang

    120 |  AnHAng 11. Anhang 11.1 Störmeldungen und Fehlerbehebung Die hier aufgeführten Punkte sollen Ihnen helfen, eventuell auftretende Fehler am LPS- Gerät einzuordnen und bei der Beseitigung der Fehler zu helfen. Störung/Meldung Fehler am Gerät Ursache Maßnahmen Endstromkreis kein Die Abgangssicherung ist Bitte prüfen Sie die Strom/Spannung defekt...
  • Seite 121: Leuchten Suchen (Kalibrieren)

    AnHAng | 121 11.2 Leuchten suchen (kalibrieren) Hinweise zur Fehlersuche bei Leuchten, die bei der Suche im Endstromkreis nicht gefun- den bzw. erkannt werden. ■ Alle Arbeiten dürfen nur von qualifizierten Elektrofachkräften ausgeführt werden ■ Prüfen Sie vor Beginn der Arbeiten den ordnungsgemäßen Zustand der Elektroinstallation! ■...
  • Seite 122 122 |  AnHAng Werden Leuchten in dem Stromkreis erkannt? Nein Alle Leuchten BS / DS einschalten: Abgangssicherung des End- externen Phasenwächter unterbrechen oder stromkreises überprüfen „BS ein“ im Menü „Leuchten schalten“ auswählen Abgangssicherung ok? Leuchtet die nicht erkannte Leuchte? Nein Nein Abgangssicherung ersetzen.
  • Seite 123 AnHAng | 123 Werden Leuchten in dem Stromkreis erkannt? Alle Leuchten BS / DS einschalten: externen Phasenwächter unterbrechen oder „BS ein“ im Menü „Leuchten schalten“ auswählen Leuchtet die nicht erkannte Leuchte? Nein siehe vorherige Seite › Blinkt die LED des ELC-Bausteins? Nein Spannung am Ausgang des Ist Spannung am Eingang des ELC-Bausteins überprüfen...
  • Seite 124: Vorlagen

    124 |  VorlAgen 12. Vorlagen 12.1 CSV-File für Leuchten Import...
  • Seite 125 VorlAgen | 125...
  • Seite 126: Vorlagen Für Anschlüsse Relais-Ausgänge/Glt

    126 |  VorlAgen 12.2 Vorlagen für Anschlüsse Relais-Ausgänge/GLT Für die Programmierung der Anschlüsse bitte das Kapitel “Relaisausgänge – Auswahl” lesen. In dem Menü können die Einstellungen für die Funktion der Relais programmiert werden. Einstellung Werksauslieferungen Konfiguration (Beispiel)
  • Seite 127 Stand: Januar 2023 Technische Änderungen, Irrtümer, Satzfehler, Druckfehler und drucktechnisch bedingte Farbabweichungen vorbehalten. Artikel-Nr.: 670811...

Inhaltsverzeichnis