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ALLGEMEINE HINWEISE
WICHTIG – BITTE UNBEDINGT VOR BAUBEGINN LESEN
Nehmen Sie nur die gerade benötigten Teile aus den Beuteln.
Entgraten Sie alle Teile sorgfältig. Gußteile trennen Sie am besten mit einer Laubsäge oder mittels Trennscheibe vom Anguß.
Bevor Sie die Teile abtrennen, vergewissern Sie sich über die richtige Schnittstelle. Dann prüfen Sie den exakten Sitz der
Teile vor dem Befestigen durch „trockenes" Anpassen. Dies ist immer erforderlich und besonders bei dünnen oder
gebogenen Teilen, die sich in der Packung gern verziehen.
Bitte bedenken Sie, daß Messing- und Weißmetallgußteile einzeln und manuell in Gummiformen hergestellt werden. Dies
kann zu leichten Maßschwankungen führen, ist aber kein Herstellungsfehler.
Sollte trotz genauer Kontrolle ein Teil Grund zur Beanstandung geben, tauschen wir Ihnen dieses gern aus. Wir haben auch
Verständnis dafür, daß zuweilen dieses oder jenes Teil bei der Verarbeitung zerstört wird. Darum können Sie bei uns alle Teile
unter Angabe der Artikelnummer extra beziehen. Allerdings können manche Ätzteile oder Gußteile nur im kompletten Satz
(d.h. verschiedene Teile mit gleicher Artikelnummer) verschickt werden.
Folgendes Werkzeug sollten Sie sich zurechtlegen und auf einwandfreie Funktion überprüfen:
Kleiner Uhrmacherschraubenzieher (1,5 und 2,5 mm), spitze Pinzette und eine nicht ganz so spitze Pinzette, die dafür aber
etwas kräftiger ist, quasi als Mittelding zwischen Zange und Pinzette, mittlere Haushaltsschere, Laubsäge und/oder
Bohrzwerg, Stichlochfeile Hieb 5, diverse Nadelfeilen, diverse Bohrer (Durchmesser siehe Bauanleitung), wasserfestes
Schmirgelpapier (Körnung 180 – 320) und natürlich als wichtigstes Utensil Lötstation oder Lötkolben. Ideal ist auch kleiner
Schraubstock mit glatten Backen, den Sie mittels Kugelgelenk in die gewünschte Position schwenken können.
Die Fensterscheiben sollten unbedingt vor der Montage der Gehäuseteile zugeschnitten werden. In diesem Stadium ist die
Anpassung wesentlich einfacher.
Eventuell auszuführende Bohrungen möglichst immer vor der Montage der Bauteile anbringen.
Die einzelnen Naßschiebe-Beschriftungen sind mit einer sehr scharfen, frischen Skalpellklinge auf dem Beschriftungsbogen
mittels eines Stahllineals anzuritzen - nicht mit einer Schere ausschneiden. So lassen sich die einzelnen Schriftzüge
möglichst eng setzen und können partieweise in lauwarmen Wasser während gut 30 Sekunden gelöst werden. Die
überflüssige Trägerfolie vor Abschieben der Schriften entfernen. Der Untergrund der Anschriften sollte möglichst
hochglänzend lackiert sein, so bleibt die Trägerfolie nahezu unsichtbar. Eventuell können die Schiebebilder mittels Fixierer
und Weichmacher dem Untergrund besser angepasst werden. Für ein gleichmäßiges Farbfinish und einen besseren Schutz
der Beschriftungen sollte das Modell abschliessend mit einem Klarlack überzogen werden. Die Naßschiebebilder müssen
mindestens 24 Stunden vor dem Klarlackauftrag durchtrocknen. Bitte die Verträglichkeit von Lackierung, Naßschiebebildern
und Klarlack an einem Musterstück vorher ausgiebig testen. Der Verträglichkeitstest gilt ebenso für Abreibebeschriftungen.
Beim Farbauftrag mit Sprühdosen verdeckt die Lackierung meist feine Einzelheiten, besonders Nieten und dünne Linien. Die
Pinsellackierung sollten Sie ohnehin nur bei farblich abgesetzten Kleinteilen anwenden. Ideal zum Lackieren ist eine kleine
Heimlackieranlage mit Kompressor und Spritzpistole.
Da Sie sicherlich nicht nur dieses Modell bauen, sollten Sie die Investition tätigen. Außerdem hat sich nach wenigen Modellen
die Anschaffung rentiert, denn der Einsatz von Farbmitteln ist wesentlich geringer, das Ergebnis wesentlich schöner und der
unangenehme Farbnebel hält sich in Grenzen.
Bei Bausätzen für Fahrzeuge mit vorgefertigtem Fahrwerk mit oder ohne Antrieb sollten keinesfalls Zahnräder, Wellen oder
Achsen ausgebaut werden. Solche Arbeiten erfordern Spezialwerkzeuge. Ohne diese Spezialwerkzeuge werden Bauteile
beschädigt oder gar zerstört werden. Zur Nachschmierung oder Reinigung ist ein Ausbau nicht erforderlich. Zur Lackierung
können die Fahrwerksteile mit Maskierband einfach abgedeckt werden.
Alle Teile sind im Karton bisweilen einer gewissen Belastung durch die anderen Beutel ausgesetzt und können sich so leicht
aus der Form bringen lassen. Prüfen Sie daher besonders Fahrwerk und Ätzplatten zuerst durch Augenschein in Längs- und
Querrichtung. Die Teile dürfen keinesfalls in sich verwunden sein.
Bei Anregungen oder Wünschen, die Ihnen am Herzen liegen, schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an. Wir hören zu und
helfen weiter.
https://carocar.com
post@carocar.com
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