Feuchte Umgebungen
Der Anteil der vom Hitzeschutzbehälter absorbierten Wärme ist stark von der
Ermitteln Sie die Durchschnittstemperatur bei feuchten Umgebungen anhand der
oben beschriebenen Schritte 1 bis 5 und wenden Sie sich anschließend an Datapaq.
Position des Hitzeschutzbehälters
Der Behälter sollte während des Prozesses so weit wie möglich von den
Messfühlern und dem zu überwachenden Produkt entfernt sein. Legen Sie ihn,
falls nötig, oben auf den Wagen, um zu verhindern, dass Schmutz, Fett oder
Sonstiges auf den Behälter tropft.
Messfühlerauswahl und Anbringung
Messfühlerauswahl
Die Auswahl des Messfühlertyps und des Isoliermaterials (Angaben zu den
verfügbaren Isolierungen finden Sie auf S. 29) ist vom Produkt und von der
Prozessumgebung abhängig. Die Größe des Produkts spielt dabei eine
wesentliche Rolle. Im Allgemeinen lässt sich die Eignung der Messfühler wie folgt
zusammenfassen:
Einstechfühler – für große Fleischprodukte, vakuumverpackte Produkte,
Dosen- und Flaschenprodukte sowie Brot und Kuchen.
Kerntemperaturfühler – für kleinere Fleischprodukte (z.B. Hähnchenteile),
Fisch und alle Frittierprozesse, kleine Kuchen sowie weiche oder flüssige
Produkte und zur Überwachung der Umgebungstemperatur.
Thermoelemente, die sich generell für die Nahrungsmittelindustrie eignen, sind
Thermoelemente vom Typ T oder K. Informationen zu Temperaturbereich und
Genauigkeit finden Sie auf S. 30. Für Prozesse mit einer geringeren Temperatur
als 0 °C (bis zu −40 °C) sollten Messfühler vom Typ T verwendet werden.
Die tatsächliche Betriebstemperatur ist durch das Isoliermaterial des Kabels
begrenzt. Es gelten folgende maximale Temperaturen:
Mineralisolierung
PTFE
FOOD TR ACK ER
ACHTUNG
Feuchtigkeit in der Prozessatmosphäre abhängig.
800 °C
265 °C
Temperaturprofil aufzeichnen
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