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Tabelle 3: Allgemeine Kommunikationsobjekte - MDT Technologies SCN-G360K3.03 Technisches Handbuch

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Technisches Handbuch -
Wert für Tag/Nacht legt fest ob sich der Melder im Tag- oder Nacht-Betrieb befindet. Entsprechend
gelten dann die Parameter, welche für Tag/Nacht festgelegt wurden.
Empfindlichkeit
Hier wird die Empfindlichkeit der Sensoren eingestellt. 1 bedeutet sehr niedrig, je höher der Wert,
desto empfindlicher werden die Sensoren. Diese Einstellung hat Einfluss auf den Erfassungsbereich.
Wird der Wert niedrig gesetzt, so wird eine Bewegung erst relativ nah am Melder wahrgenommen.
Wird der Wert auf z.B. 8 gesetzt wird eine Bewegung bereits bei größerer Entfernung zum Melder
wahrgenommen.
Helligkeit
Damit kann dem Präsenzmelder ein bestimmter Arbeitsbereich vorgegeben werden. Die Parameter
„Einschaltschwelle Tag/Nacht" definieren dabei die Helligkeitsschwelle, unterhalb welcher der
Melder Präsenz detektiert. Über dieser Schwelle wird keine Bewegung mehr detektiert, der Melder
schaltet das Licht jedoch nicht ab, sobald die Helligkeit überschritten wird sondern die Nachlaufzeit
läuft normal ab.
Der eingestellte Schwellwert kann über Objekt „98 – Einschaltschwelle für Lichtkanäle
einstellen" verändert werden. Der Wert gilt jeweils für den aktuellen Betrieb. Befindet der Melder im
Tag-Betrieb, so wird die Schwelle für „Tag" verändert. Befindet der Melder sich im Nacht-Betrieb so
wird die Schwelle für „Nacht" verändert.
Der Parameter „Ausschalten bei Überschreiten" bewirkt, dass der Lichtkanal bei Erreichen des
eingestellten Wertes sofort abschaltet. Der Wert sollte jedoch nicht zu niedrig eingestellt werden, da
dies sonst in einem andauerndes Ein-/Ausschalten resultieren kann.
Beispiel: Schaltet der Melder EIN und die Helligkeit im Raum ist mit dem zugeschalteten Licht heller
als der Wert „Ausschalten bei Überschreiten", so schaltet der Kanal sofort wieder aus.
Die Einstellung Empfindlichkeit reduzieren für Sensoren wird z.B. genutzt, wenn aus baulichen
Gründen, ein oder mehrere Sensoren unempfindlicher reagieren sollen. So kann z.B. Sensor 1 mit
einer hohen Empfindlichkeit von 8 arbeiten, die Sensoren 2 und 3 jedoch mit einer niedrigeren
Empfindlichkeit.
Rückfall Zwangsführung/Sperre: Befindet sich der Melder über Zwangsführung oder Sperre in einem
bestimmten Zustand, so kann festgelegt werden, ob dieser nach fester Zeit wieder in den
Automatikbetrieb zurückfallen soll.
Mit der Einstellung „nach Präsenz und Nachlaufzeit" wird während der Zwangsführung/Sperre
weiterhin die Präsenz im Raum wahrgenommen. Befindet sich nun niemand mehr im Raum und die
Nachlaufzeit des Kanals ist abgelaufen, so startet ab diesem Zeitpunkt die eingestellte „Handbetrieb
Nachlaufzeit...", nach deren Ablauf der Melder wieder in den Automatikbetrieb wechselt.
Rückfall externer Taster lang (Hand => Auto): Wird der Melder über „Externer Taster lang" in den
Handbetrieb geschalten, so kann auch hier ein Rückfall in den Automatikbetrieb „mit fester
Zeit" oder „nach Präsenz und Nachlaufzeit" erreicht werden. Ablauf entspricht der Beschreibung im
vorhergehenden Punkt „Rückfall Zwangsführung/Sperre".
Die nachfolgende Tabelle zeigt die allgemeinen Kommunikationsobjekte:
Nummer
Name
90
Tag/Nacht
95
In Betrieb

Tabelle 3: Allgemeine Kommunikationsobjekte

MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1
17
Tel.: +49-2263-880 • Fax: +49-2263-4588 • knx@mdt.de • www.mdt.de
Präsenzmelder SCN-x360xx.03
Größe
Verwendung
1 Bit
Umschalten zwischen Tag/Nacht
1 Bit
Senden eines zyklischen In-Betrieb Telegrams

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