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SR 2496
Bedienungsanleitung
Dieses Dokument wurde erstellt mit FrameMaker 4.0.4.

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Inhaltszusammenfassung für Creatix SR 2496

  • Seite 1 SR 2496 Bedienungsanleitung Dieses Dokument wurde erstellt mit FrameMaker 4.0.4.
  • Seite 2 Übertragen in elektronische Medien ist, auch aus- zugsweise, verboten. Für die Richtigkeit der Angaben wird keine Gewähr übernommen. Die Nennung von Produkten, die nicht von Creatix Creatix Polymedia GmbH sind, dient ausschließlich Informationszwecken und Fasanerieweg 15 stellt keinen Warenzeichenmißbrauch dar.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    &C – Steuerleitung M5 (DCD)......... 7 Inhalt SR 2496 &F – Laden der Werkseinstellungen....... 7 &G – Guardton............8 KAPITEL 1 Einleitung ......1 &M – Asynchrone Wahl/Synchrone Datenübertragung8 Installationshinweise..........1 &R – Steuerleitungen S2 und M2 ......8 KAPITEL 2 Verbindungsaufbau...2 &S –...
  • Seite 4 \P – Speichern einer Telefonnummer....14 S7 – Warten auf Trägersignal ....... 19 \Q – Serielle Flußkontrolle ........14 S8 – Pausenzeit nach Komma......20 \S – Anzeige der aktuellen Modemkonfiguration .. 14 S10 – Leitungsunterbrechung bei Trägerverlust ... 20 \T –...
  • Seite 5: Kapitel 1 Einleitung

    KAPITEL 1 Installationshinweise Einleitung Verbinden Sie den Modem mit dem beigelegten Mit dem Modem SR 2496 haben Sie ein vielseitiges Gerät Schnittstellenkabel mit einer freien COM-Schnitt- erworben, das für Datenkommunikation und Faxübertra- stelle des Rechners (25-polig oder 9-polig mit Stif- gung gleichermaßen geeignet ist.
  • Seite 6: Kapitel 2 Verbindungsaufbau

    KAPITEL 2 Arbeitsbeispiele Verbindungsaufbau • Automatische Wahl mit AT-Befehlen Um eine Datenverbindung mit einem Fernmodem aufzu- Eingabe von ATD <Wählfolge> , wobei Wählfolge die Tele- bauen, können Sie sich verschiedener Methoden bedienen, fonnummer mit allen notwendigen Parametern ist. die wir hier kurz zusammen fassen möchten. Z.
  • Seite 7: Kapitel 3 Standard At-Befehle

    KAPITEL 3 Rücktaste (Backspace). Befehle können in Groß- oder Standard AT-Befehle Kleinschreibung eingegeben werden. Im Befehlsmodus er- kennt der Modem Datenrahmen und Datengeschwindigkeit Der Modem kann mit den sogenannten AT-Befehlen von der automatisch. Datenendeinrichtung (Rechner, PC, Terminal) programmiert AT-Befehle können mit den folgenden Datenraten an den Mo- werden und Anweisungen zum automatischen Wählen er- dem weitergegeben werden: 9600,4800, 2400, 1200, 600, halten.
  • Seite 8: Ausführliche Befehlsbeschreibungen

    cherten ASCII-Zeichen (oder mit beiden zusammen) abge- AT&F Laden einer Werkseinstellung schlossen werden. Standardwert für S3 ist Carriage Return AT&G Steuerung des Guard-Tons (Wagenrücklauf, <CR>=13 dezimal) und für S4 Line Feed AT&M Synchrone Datenübertragung nach asynchroner Wahl (Zeilenvorschub, <LF>=10 dezimal). AT&Q Synchrone Datenübertragung nach asynchroner Wahl Eine Befehlszeile ohne <CR>, <LF>...
  • Seite 9: A/ - Letzte Befehlszeile Wiederholen

    A/ – Letzte Befehlszeile wiederholen fehl kann zwischen den Verfahren umschaltet wer- den, wenn für den Verbindungsaufbau ein ge- Der A/-Befehl veranlaßt den Modem, die im Befehlspuffer mischtes Wahlverfahren nötig ist. gespeicherte Befehlszeile erneut auszuführen. Dieser Be- Die letzte Nummer wird nocheinmal gewählt fehl wird ohne „AT“...
  • Seite 10: O - Rückkehr Zum Online-Betrieb

    O – Rückkehr zum Online-Betrieb X – Erweiterte Verbindungsmeldungen - Verbindungsaufbau Mit dem O-Befehl kehrt der Modem in den Online-Modus Der X-Befehl legt fest, welche Modemmeldungen zugelas- zurück, der durch die Esc-Folge zeitweilig verlassen wurde. sen sind. Die Meldungen 0 bis 4 sind grundlegend und wer- ATO0 Rückkehr zum Online-Modus.
  • Seite 11: Y - Long Space Disconnect

    ATX4 Der Modem gibt die Meldungen 0–7 und 10 aus einem dreimal wiederholten ASCII-Zeichen. Die Esc-Folge und erkennt Wähl- und Besetztton. Er wartet auf ist als Pluszeichen in Register 2 spezifiziert (Werkseinstel- Freiton und Trägersignal wie bei X3. lung), kann aber beliebig geändert werden. Die Standard- Wartezeit ist eine Sekunde.
  • Seite 12: G - Guardton

    &D2 Modem legt beim Weggehen der S1 (DTR) auf. &R – Steuerleitungen S2 und M2 &G0 Guardtöne ausgeschaltet. Im Synchronbetrieb (&M1–&M3) werden S2 und M2 folgen- &R0 CTS folgt RTS (RTS-CTS-Handshake). dermaßen gesteuert: &T4 Modem akzeptiert Prüfschleife des Fernmodems. AT&R0 M2 (106/CTS) folgt auf S2 (106/RTS). Die M2 00 Autom.
  • Seite 13: Anzeigen Der Aktiven Konfiguration

    schleife (&T7) zu beenden, müssen Sie zuerst mit reich. Andernfalls sollte mit beiden Modems eine der Esc-Folge in den Befehlsmodus gehen. lokale analoge Prüfschleife durchgeführt werden, um den Fehler einzugrenzen. Tritt hier kein Fehler &T1 Lokale analoge Prüfschleife. Bei diesem Test wird auf, liegt das Problem wahrscheinlich an der Tele- die Datenverbindung zwischen Rechner/Modem fonleitung.
  • Seite 14: Einstellen Des Clock-Signals Im Synchronen Betrieb

    &X – Einstellen des Clock–Signals im synchronen Betrieb Der &X-Befehl legt fest, wie das Clock-Signal produziert wird. AT&X0 Der Modem produziert einen eigenen Sendetakt. Vom Terminal wird kein Sendetakt erwartet. (Werkseinstellung) AT&X1 Der Modem erwartet den Sendetakt vom Datenter- minal (Rechner). Er produziert keinen eigenen Sendetakt.
  • Seite 15: Kapitel 4 Mnp- Und V.42-Befehle

    KAPITEL 4 MNP- und V.42-Befehle Tabelle 3 V.42bis-Befehle ATWn Zulassen der V.42 Modemmeldungen Tabelle 2 MNP-Befehle AT&Kn Lokale serielle Flußkontrolle AT&Qn Zulassen des V.42bis-Betriebs AT\A Maximale MNP-Blockgröße AT\B Break-Signal zum Fernmodem senden \A – Maximale MNP-Blockgröße AT\C Puffern von Daten beim MNP-Verbindungsaufbau Der \A-Befehl legt die maximale Größe der Datenblöcke bei ATD/n Eine von vier gespeicherten Telefonnummern wählen...
  • Seite 16: D/ - Wählen Einer Gespeicherten Telefonnummer

    AT\C1 Während des Aufbaus einer MNP-Verbindung wer- \G – Flußkontrolle (XON/XOFF) den bis zu 200 Zeichen im Zwischenspeicher ab- Der \G-Befehl legt fest, ob während einer Normal-Verbin- gelegt. Das Fallback Zeichen wird nicht erkannt. Ist dung die Modem/Modem-Flußkontrolle eingeschaltet ist der Zwischenspeicher gefüllt, bevor die MNP-Ver- (siehe \N0-Befehl).
  • Seite 17: K - Art Der Break-Steuerung

    Diese Einstellung können Sie benutzen, wenn der \N – Datenübertragungsmodus Rechner anhand der Modemmeldungen die rich- Der \N-Befehl bestimmt den Übertragungsmodus (Direkt, tige Geschwindigkeit einstellt (Autobaud) oder an Normal oder MNP). Eingabe-Zeichen seine Übertragungsgeschwindig- AT\N0 Der Modem versucht eine Normal-Verbindung (ohne keit ausrichten kann.
  • Seite 18: P - Speichern Einer Telefonnummer

    Für diesen Befehl muß der Fernrechner in einer Normal- Mit beiden Methoden veranlaßt der Modem den Rechner, Verbindung zuerst den \U-Befehl zum Fernmodem schik- die Datenübertragung zu stoppen und erst weiter zu über- ken. Danach haben Sie 12 sec Zeit, um die Esc-Folge und tragen, wenn der Speicher aufnahmefähig ist.
  • Seite 19: T - Inaktivitäts-Timer

    Tabelle 5 Modemkonfiguration (Beispiel) ASYNC/SYNC AT&Q0 IDLE 000:00:00 CTS/RTS AT&R0 LAST DIAL 9999 RDLB ENABLE AT&T4 MODEM BPS DIAL MODE ATX1 MODEM FLOW AT\G0 PULSE DIAL AT&P0 MODEM MODE AT\N1 GUARD TONE AT&G0 AUTO ANS. ATS0=000 BELL ATB0 SERIAL BPS 9600 BPS ADJUST AT\J0...
  • Seite 20: Weiterleitung Des Xon/Xoff-Signals

    festgelegt; welche Meldungen ausgegeben werden, be- Der \Y-Befehl kann nur im Esc-Befehlsmodus gegeben wer- stimmt der Wert des X-Befehls (siehe dort). den. Kommt keine fehlerfreie Verbindung zustande, schaltet der Modem wieder in eine normale Verbindung um. (Siehe AT\V0 Keine MNP-Verbindungsmeldungen \O-Befehl) AT\V1 MNP-Verbindungsmeldungen zugelassen...
  • Seite 21: E - Automatisches Retrain Zulassen

    %E – Automatisches Retrain zulassen Mit beiden Methoden stoppt der Rechner die Datenübertra- gung, wenn der Datenspeicher voll ist, und überträgt, wenn AT%E0 Kein automatisches Retrain zugelassen der Speicher aufnahmefähig ist. AT%E1 Automatisches Retrain bei schlechter Verbindung. AT&K0 Flußkontrolle ausgeschaltet %R –...
  • Seite 22: Kapitel 5 S-Register

    KAPITEL 5 S-Register Werks- Register Bereich ein- Beschreibung stellung Der Modem verfügt über S-Register zur Speicherung der 20-255 1/50 sec 50 Guard-Zeit für Esc-Folge aktiven Konfiguration. Der Inhalt einiger Register wird in ei- Nicht benutzt nem nichtflüchtigen Speicher (NVRAM) abgelegt, der durch (Read only) Bit-Map Optionen den Z-, &Y- und &W-Befehl angesprochen werden kann.
  • Seite 23: Standard S-Register

    Standard S-Register S4 – Zeichen für Zeilenvorschub Hier steht der ASCII-Wert des Zeilenvorschubzeichens. Der S0 – Klingelzeichen bevor der Modem abhebt Modem schickt dieses Zeichen nach dem CR-Zeichen zum Der Wert in diesem Register gibt an, nach wievielen Klingel- Abschluß verbaler Modemmeldungen. zeichen der Modem einen Anruf automatisch beantwortet.
  • Seite 24: S8 - Pausenzeit Nach Komma

    S8 – Pausenzeit nach Komma S14 – Bit-Map Optionen Im Wählbefehl können durch Kommas Wählpausen einge- Wert Beschreibung Reserviert fügt werden. Echo Aus (E0) Bereich: 0 bis 255 sec Echo Ein (Werkseinstellung) Werkseinstellung: 2 sec Modemmeldungen Ein (Q0; Werkseinstellung) Modemmeldungen Aus (Q1) S10 –...
  • Seite 25: S18 - Einstellen Der Maximalen Prüfzeit

    S18 – Einstellen der maximalen Prüfzeit S23 – Bit-Map Optionen Bei S18 = 0 müssen Prüfschleifen mit T0 beendet werden. Wert Beschreibung Ferne digitale Prüfschleife des Fernmodems nicht zugelassen (&T5) Bereich: 0 bis 255 sec Ferne dig. PS des Fernmodems zugelassen (&T4; Werkseinstellung) Werkseinstellung: 0 (Keine Prüfzeitbegrenzung) Übertragungsrate 0 bis 110 bps...
  • Seite 26: S27 - Bit-Map Optionen

    S27 – Bit-Map Optionen Wert Beschreibung Flußkontrolle Aus. (\Q0; Werkseinstellung) Beschreibung Wert XON/XOFF-Flußkontrolle. (\Q1) Asynchron (&M0; Werkseinstellung) 6, 7 Nach Wählen Synchronbetrieb (&M1) Unidirektionale CTS-Flußkontrolle. (\Q2) Unterstützt synchrone Terminals (&M2) Bidirektionale RTS/CTS-Flußkontrolle. (\Q3) Manuell synchron wählen (&M3) 0,1, 3 Reserviert S37 –...
  • Seite 27: S39 - Bit-Map Optionen

    S39 – Bit-Map Optionen S82 – Behandlung des Break-Signals Beschreibung Wert Das S82 Register legt fest, wie der Modem während einer Flußkontrolle ausgeschaltet (&K0) V.42-Verbindung das Break-Signal behandelt. (Abhängig 1, 2 Modemmeldung ERROR von der benutzten Kommunikationssoftware) 0–2 Bidirektionale RTS/CTS-Flußkontrolle (&K3; Werkseinstellung) Bereich: 3, 7, 128 (ASCII) Bidirektionale XON/XOFF-Flußkontrolle (&K4)
  • Seite 28: Kapitel 6 Modemmeldungen

    KAPITEL 6 Modemmeldungen Wirksamer X-Befehl Nume- Erklärung Verbal risch X0 X1 X2 X3 X4 Modemmeldungen sind eine Rückantwort des Modems an ERROR Modem hat einen Fehler in der • • • • • den Rechner, nachdem ein Modembefehl eingegeben Befehlszeile festgestellt und wurde.
  • Seite 29 Tabelle 8 MNP-Meldungen (Siehe \V-Befehl) Tabelle 9 V.42-Modemmeldungen (Siehe W-Befehl) Numerisch Wirksamer X-Befehl Wirksamer X-Befehl Nume- Erklärung Erklärung Verbal Verbal risch MNP V.42 X0 X1 X2 X3 X4 X0 X1 X2 X3 X4 CONNECT Modem hat MNP- Datenverbin- • • •...
  • Seite 30: Kapitel 7 Fehlerbeseitigung

    Ist die Rufnummer korrekt eingegeben? Entsprechen die eingesetzten Wählparameter den Erfordernissen Ihrer Ne- Sollten beim Betreiben des Modems SR 2496 Störungen benstellenanlage? Muß z. B. eine Null zur Amtsholung vor- auftreten, wird Ihnen in den meisten Fällen die folgende Auf- gewählt werden und sind während des Wählens Pausen...

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