Funktionsweise Diese Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise zum Betrieb einer Kläranlage, durch deren Beachtung Gefahren vermieden und Zuverlässigkeit sowie Langlebigkeit gewährleistet werden. Die Betriebsanleitung berücksichtigt nicht ortsbezogene Bestim- mungen, für deren Einhaltung - auch seitens des hinzugezogenen Montagepersonals - der Betreiber verantwortlich ist. Mit der vorliegenden Mikroprozessorsteuerung haben Sie ein hochwertiges und zuverlässiges Gerät zur Kläranlagensteuerung erworben.
Netzalarm quittieren: Kommt der Netzausfallalarm zur Auslösung, kann der Alarm mit drücken der OK-Taste (5 Sekunden gedrückt halten) zum Stillstand gebracht werden. Steuergerät Frontansicht der KST 6/3.2: rote LED - Fehler (Error) gelbe LED - Betrieb (Running) grüne LED - Sparbetrieb (ECO) Seitenansicht der KST 6/3.2:...
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Rückansicht der KST 6/3.2: Unterseite der KST 6/3.2:...
Bedienung des Steuergerätes Tasten: Funktion: Menüpunkt aufwärts/Zahl erhöhen/Zustand ändern Anwahl eines Menüpunktes zur Eingabe/Funktionsausführung oder den Abschluss von Eingaben/Abschal- tung akustischer Alarm und ggf. Alarmeinrichtung Menüpunkt abwärts/Zahl vermindern/Zustand ändern Parameter verändern: Wenn ein Menübildschirm mit den - oder -Tasten ausgewählt worden ist, Menüs kann man mit der OK-Taste in das Menü, um Parameter zu verändern.
Betriebsstunden HierfindenSiedieGesamtbetriebsstunden. Betriebsstd. I Betriebsstunden I Belüften Beschicken 1. Zeile: Gesamtbetriebsstunden des Verdichters Klarw. 2. Zeile: Gesamtbetriebsstunden der Beschicker-/Schlammpumpe Netz 3. Zeile: Gesamtbetriebsstunden der Klarwasserpumpe 4. Zeile: Gesamtbetriebsstunden der Steuerung Wochenübers.: OK Mit der OK-Taste gelangt man in das Wochenprotokoll. Woche wählen Hier kann man mit der -Taste in dem Betriebstagebuch blättern.
Typenschild Hier können die Eigenschaften der Kläranlage eingetragen werden. Die Änderung des Typenschildes ist dem Hersteller vorbehalten. LKT-BIOvario 1. Zeile: Darstellung der maximal anzuschließenden Einwohner max. Einwohner 2. Zeile: Reinigungsklasse Klasse D 3. Zeile: Das Volumen in der Vorklärung Vorklärung [l] 1230 4.
Störungs-Anzeige und Störungs-Protokoll Im Falle einer Störung leuchtet die rote LED, ein akustischer Warnton ist Hochwasser hörbar und im Display wird der entsprechende Fehler angezeigt. Durch drücken der OK-Taste wird der Fehler quittiert, aber nicht gelöscht! Die rote LED leuchtet bis zur Beseitigung der Fehlerquelle. Quittieren: OK Alarme löschen Durch erneutes drücken der OK-Taste wird der...
Systemeinstellung 12.1 Belüften Hier werden die Belüftungszeiten eingestellt. Belüften Die Werte für die Belüftung sind werksmäßig für die entsprechende Größe normal 00:12:00 der Kleinkläranlage voreingestellt. AUS normal 00:13:00 normal 00:06:00 Im Kapitel 14 sind die Standard-Werte dargestellt. spar 00:08:00 AUS spar 00:13:00 Aufgrund von objektspezifischen Eigenschaften kann es aber erforderlich spar...
12.4 Denitrifikation DieseFunktionistnuraktiviert,wennderWunschderDenitrifikationbeiderAbwasserreinigungbesteht.DieAktivierungdes D-Moduls(Denitrifikations-Modul)istdurcheinSoftware-Updatejederzeitmöglich,damechanischeundelektrischeKompo- nenten der Kleinkläranlage nicht getauscht werden müssen. Denitrifikation 1. Zeile: Zeitspanne für die die Belüftung im Normalbetrieb einschaltet EIN normal 00:00:20 2. Zeile: Zeitspanne für die die Belüftung im Normalbetrieb ausschaltet AUS normal 00:05:00 3. Zeile:DauerderDenitrifizierungsphaseimNormalbetrieb Dauer 00:45:00 4.
12.7 Handbetrieb Im Handbetrieb wird der aktuelle Zustand der Aggregate angezeigt (AN/AUS). Um den Zustand zu ändern, muss man mit der - bzw. -Taste zu dem gewünschten Aggregat blättern und mit der OK-Taste den Schaltzustand ändern. Handbetrieb 1. Zeile: Ein- bzw. Ausschalten der Belüftung Belüften 2.
12.10 Firmware- und Anwendungssoftware-Update Nach Änderung bzw. Eingabe von Variablen (z.B. Schritt-/Laufzeiten, Volumen usw.) 10 Sekunden warten, bevor man die Stromversorgung trennt. Bei getrennter Stromversorgung 10 Sekunden bis zum Wiedereinschalten warten. Überspielen einer Firmware (FW) und der Anwendungssoftware (ASW): 1. Schalten sie die Steuerung aus und trennen sie die Steueurng von der Stromversorgung (siehe Kapitel 8). 2.
Anschlussraum Ausgang / Relais Aggregat Digital-Eingang Aggregat OUT 1 Kompressor / Verdichter / Belüfter C/D1 Niveauerfassung über Schwimmerschal- OUT 2 Beschicker- / Schlammpumpe OUT 3 Klarwasserpumpe DIN2 ohne Funktion OUT 4 ohne Funktion PERM Dauer-230V BF-O und GND 5VDC für Alarmlampe Platine I: Platine II: Zur Aktivierung des netzunabhängigen Störmeldemodules müssen die beiden roten „Fähnchen“...
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Modifikation der Anschlüsse bei Schwimmerschalter. Jumper auf DI1. Modifikation der Anschlüsse bei Leitfähigkeitssonde. Jumper auf CND. Anpassungen zur Niveauerfassung im Menü „Einstellungen“ vornehmen!
Datenfernübertragung (DFÜ) Antennenstecker Befestigungsschrauben DFÜ-Platine Antenne mit Anschlusskabel Die Bereitsellung der erforderlichen SIM-Karte erfolgt grundsätzlich durch LKT! Die Aktivierung der SIM-Karte erfolgt durch LKT!
Product name: Control unit for decentralized sewage Typ / Type: KST 6/3.2 Das bezeichnete Produkt stimmt mit den Vorschriften folgender Europäischer Richtlinien überein, nachgewiesen durch die Einhaltung folgender Normen: The above-mentioned product has been manufactured according to the regulations of the following European directives proven through compliance with the following standards: Nr.