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Inhaltsverzeichnis

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Inhaltszusammenfassung für Kawasaki MULE 3010 Trans4x4 Diesel

  • Seite 3: Nutzfahrzeug

    DEUTSCH Nutzfahrzeug Betriebsanleitung...
  • Seite 5: Handbuchübersicht

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN HandbuchÜbersicht Die nebenstehende Übersicht ϋber die einzelnen FAHRZEUGBETRIEB Kapitel dieses Handbuchs verhilft dabei, die gewϋnschte infomation schneller ausfindig zu FAHRSICHERHEIT machen. WARTUNG UND EINSTELLUNG LAGERUNG ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE Das komplette lnhaltsverzeichnis folgt dem Vorwort.
  • Seite 6 Wann immer die nachstehenden Symbole darge- stellt sind die dazugehörigen Anweisungen befol- gen! Immer sichere Verfahren zur Bedienung und Wartung anwenden. ACHTUNG Diese Textstellen weisen auf wichtige Si- cherheitsvorkehrungen hin, deren Nichtbe- folgung zu Körperverletzungen und tödli- chen Unfällen führen kann. VORSICHT Hierunter werden wichtige Anweisungen aufgeführt, deren Nichtbeachtung zu teils...
  • Seite 7 VORWORT Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer neuen Kawasaki Mule. Sie ist das Ergebnis der fachlichen Kompetenz von Kawasaki und einer Tradition zur Herstellung hochwertiger Verbrauchsgüter. Bitte lesen Sie diese Betriebsanleitung vor der Inbetriebnahme der neuen Mule gründlich durch, um sich mit der Funktionsweise ihrer Bedienelemente, Eigenschaften, Potential und Grenzen vertraut zu machen.
  • Seite 8: Inhaltsverzeichnis

    ACHTUNG Diese Textstellen weisen auf wichtige Sicherheitsvorkehrungen hin, deren Nichtbefolgung zu Körperverletzungen und tödlichen Unfällen führen kann. INHALTSVERZEICHNIS WICHTIGE HINWEISE FÜR SICHERES Lichtschalter ..........FAHREN............Tachometer............ TECHNISCHE DATEN ........Warnleuchte für Öldruck........ POSITIONEN DER SERIENNUMMERN..Schalthebel............ FAHRZEUGBESCHREIBUNG......Gangschalthebel ........WARNAUFKLEBER ........2WD-/4WD-Wahlhebel .......
  • Seite 9 Parken der Mule ..........Kraftstofffilter ..........127 Kraftstofftankentlüftung ......... 129 Hi-Lo Schaltung..........Rückwärtsgang..........Riemengetriebener Drehmomentwandler ..130 2WD-4WD-Schaltung ........Luftfilter des riemengetriebenen Differenzial-Schaltung ........Drehmomentwandlers ........ 131 Rücksitzbank und Ladefläche umlegen..Bremsen ............133 Ladefläche anheben & und absenken ... Bremspedal ..........
  • Seite 10: Wichtige Hinweise Für Sicheres Fahren

    Nur für den Geländebetrieb kennen und befolgen, werden Sie mit Ihrem neuen Dieses Fahrzeug ist kein All Terrain Vehicle, d.h. Fahrzeug von Kawasaki noch mehr Freude haben. kein Fahrzeug für jeden Untergrund; es wurde als vielseitig einsetzbares Nutzfahrzeug ausschließlich für den Geländebetrieb konstruiert und ausgestattet.
  • Seite 11 WICHTIGE HINWEISE FÜR SICHERES FAHREN Sicherheitsgurt anlegen Lokale Gesetze befolgen Während des Fahrzeugbetriebs sollten sowohl Machen Sie sich mit allen Gesetzen und Bestim- Fahrer als auch Beifahrer die Sicherheitsgurte an- mungen vertraut, die den Betrieb von Geländefahr- legen. Auf diese Weise wird die Schwere einer zeugen in Ihrem Gebiet regeln, und halten Sie diese Verletzung bei plötzlichem Bremsen oder Aufprall ein.
  • Seite 12: Technische Daten

    TECHNISCHE DATEN TECHNISCHE DATEN LEISTUNG Max. Drehmoment 52 N·m (5,3 kgf·m) bei 2.800 U/min Mindestwenderadius Differenzialbetrieb: 3,9 m ABMESSUNGEN Gesamtlänge 3.169 mm Gesamtbreite 1.449 mm Gesamthöhe 1.930 mm Radstand 2.165 mm Spurweite: Vorne 1.160 mm Hinten 1.180 mm Bodenfreiheit 175 mm Trockengewicht 757 kg Ladefläche (L ×...
  • Seite 13 TECHNISCHE DATEN Zündfolge 1-2-3 Einspritzpumpe Typ Denso VE Schmiersystem Druckumlaufschmierung (Nasssumpf) Motoröl API CF oder CF-4 Klasse SAE10W-40 Motorölfüllmenge 3,3 l Kühlmittelfüllmenge 4,4 l ANTRIEB Antriebstyp 4WD/2WD, Schaltgetriebe Bauweise Zweigang & Rückwärtsgang, Automatik Primärübersetzung 3,7 – 0,98 (riemengetriebener Drehmomentwandler) Sekundärübersetzung 5,429 Gesamtübersetzung: Vorne...
  • Seite 14 TECHNISCHE DATEN Getriebeöl HYPOIDGETRIEBEÖL SAE 90 [über 5°C] oder SAE 80 [unter 5°C] Getriebeölfüllmenge 2,5 l RAHMEN Stahlrohr, Leiterrahmen Unterstützt durch elektrisches Servolenkungssystem Lenkung (EPS) Nachlauf 7,5° Nachversetzte Achse 35 mm Reifengröße: Vorne & Hinten 23 × 11-10 schlauchlos Felgengröße: Vorne &...
  • Seite 15: Positionen Der Seriennummern

    POSITIONEN DER SERIENNUMMERN POSITIONEN DER SERIENNUMMERN Die Motor- und Fahrgestell-Nummern dienen zur Fahrzeugregistrierung. Sie kennzeichnen Ihr Fahrzeug, um es von den anderen Fahrzeugen desselben Modelltyps unterscheiden zu können. Diese Seriennummern werden von Ihrem Vertragshändler bei der Bestellung von Ersatzteilen benötigt. Im Falle eines Diebstahls benötigen die Ermittler beide Nummern sowie die Angabe des Modelltyps und sämtlicher besonderer Eigen- schaften, die für die Identifizierung des Fahrzeugs hilfreich sein können.
  • Seite 16: Fahrzeugbeschreibung

    FAHRZEUGBESCHREIBUNG FAHRZEUGBESCHREIBUNG (Betrieb mit vier Personen) 1. Scheinwerfer 8. Sicherheitsgurte 15. Riegel 2. Fahrerschutzrahmen 9. Ladefläche 16. Luftfilter 3. Frontladehaube 10. Grill (vorderer Stoßfänger) (riemengetriebener 4. Vorderer Laderaum 11. Kühler Drehmomentwandler) 5. Lenkrad 12. Feststellbremse 17. Riemengetriebener 6. Vordersitzbank 13. Sicherungskasten Drehmomentwandler 7.
  • Seite 17 FAHRZEUGBESCHREIBUNG (Betrieb mit zwei Personen) 19. Schutzgitter 25. Anhängevorrichtung 20. Sperrhebel 26. Schalldämpfer (Funkenfänger) 21. Heckgatter 27. Kraftstofftank 22. Armaturenbrett 28. Kraftstofftankdeckel 23. Bremsflüssigkeitsbehälter 29. Kraftstoffanzeige 24. Rück-/Bremslichter 30. Rücksitzbank (zusammengeklappt)
  • Seite 18 FAHRZEUGBESCHREIBUNG 31. Linkes Handschuhfach 41. Warnleuchte für Kühlmitteltemperatur 32. Lichtschalter 42. Warnleuchte für Feststellbremse 33. Hupenknopf 43. Rechtes Handschuhfach 34. Tachometer 44. Differenzial-Schalthebel 35. Betriebsstundenzähler 45. Bremspedal 36. Hauptschalter 46. Gaspedal 37. Glühkerzenleuchte 47. Gangschalthebel 38. Frontladeverschluss 48. Servolenkung-Warnleuchte 39. Anschlussbuchse 49.
  • Seite 19: Warnaufkleber

    WARNAUFKLEBER WARNAUFKLEBER 1. Achtung (Off-Road-Nutzfahrzeug) 2. Achtung (Frontladehaube) 3. Vorsicht (Schalten) 4. Technische Daten 5. Achtung (allgemein) 6. Achtung (maximale Bergabgeschwindigkeit) 10. Achtung (Auftanken) 12. Spezifikation (CE-Zeichen) 19. Warnung (Kühlerdeckel) 20. Achtung (allgemein)
  • Seite 20 WARNAUFKLEBER 7. Achtung (Einklemmgefahr: beide Seiten) 8. Wichtige Informationen (Reifen/max. Zuladung) 9. Achtung (Ladefläche) 11. Achtung (zulässige Personenzahl auf der Rücksitzbank) 13. Informationen über Ladefläche 21. Zertifizierung...
  • Seite 21 WARNAUFKLEBER 14. Achtung (Anhängevorrichtung) 15. Achtung (Heiße Oberflächen) 16. Warnung (Motorölstand) 17. Warnung (Motoröl nachfüllen) 18. Wichtige Motorinformationen...
  • Seite 22 WARNAUFKLEBER...
  • Seite 23 WARNAUFKLEBER...
  • Seite 24 WARNAUFKLEBER...
  • Seite 25 WARNAUFKLEBER...
  • Seite 26 WARNAUFKLEBER...
  • Seite 27 WARNAUFKLEBER...
  • Seite 28 WARNAUFKLEBER (10)
  • Seite 29 WARNAUFKLEBER (11)
  • Seite 30 WARNAUFKLEBER (12) (13)
  • Seite 31 WARNAUFKLEBER (14)
  • Seite 32 WARNAUFKLEBER (15)
  • Seite 33 WARNAUFKLEBER (16)
  • Seite 34 WARNAUFKLEBER (17)
  • Seite 35 WARNAUFKLEBER (18)
  • Seite 36 WARNAUFKLEBER (20) (19) (21)
  • Seite 37: Informationen Zur Beladung

    Teil des Fahrzeugs herausragen. Transportieren Kawasaki Ersatz- und Zubehörteile wurden spezi- Sie keine Ladung auf dem Fahrerschutzrahmen. elle für den Gebrauch in Kawasaki Nutzfahrzeu- • Maximal 499 kg mit langer Ladefläche und maxi- gen entwickelt. Wir empfehlen dringend, nur Ori- mal 318 kg mit kurzer Ladefläche zuladen.
  • Seite 38 INFORMATIONEN ZUR BELADUNG • • Die Ladung ist sicher zu befestigen. Stellen Sie Stets das Gewicht der Zugstange des Anhängers sicher, dass die Ladung während des Fahrzeug- von der maximalen Zuladung abziehen. Siehe betriebs nicht verrutschen kann. Kontrollieren Sie Abschnitt “Anhängevorrichtung” in Kapitel “Allge- die Befestigung der Ladung so häufig wie möglich meine Informationen”.
  • Seite 39: Information Über Den Betrieb Bei Kalter Witterung

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN ALLGEMEINE INFORMATIONEN einen besseren Schutz gegen ein Verdicken des Information über den Betrieb bei kalter Kraftstoffs oder ein Zusetzen der Kraftstofffilter. Witterung Wenn Sie das Fahrzeug bei Temperaturen unter- halb von −20°C betreiben, wenden Sie sich bitte zwecks Auskunft über den geeigneten Kraftstoff an Kraftstoff Ihren Händler.
  • Seite 40: Anschlußbuchsen Für Licht-/Elektrisches Zubehör

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Motoröl Anschlußbuchsen für Nur Öle gemäß API Service CF oder CF-4 verwen- Licht-/elektrisches Zubehör den. Verwenden Sie ein Motorenöl mit der richtigen SAE-Viskosität für den zu erwartenden Temperatur- bereich, wie in der nachstehenden Tabelle aufge- Die 12-Volt-Anschlussbuchse befindet sich am Ar- führt.
  • Seite 41: Bremspedal

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Weitere Anschlüsse für elektrisches Zubehör be- Bremspedal finden sich links unter dem Armaturenbrett. Hier können weitere Geräte angeschlossen wer- den, beispielsweise Wischer. Das Bremspedal ist das linke Steuerpedal im Fußraum. Das Steuerpedal niederdrücken, um das Fahrzeug abzubremsen oder anzuhalten. A.
  • Seite 42: Ladefläche

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Das Heckgatter durch Schieben beider Sperrhe- Ladefläche bel zur Fahrzeugmitte schließen. Die Sperrhebel nach unten stellen, damit die Riegel fest verschlos- Das Heckgatter der Ladefläche kann zum Be- und sen bleiben. Entladen geöffnet werden. Die Sperrhebel an bei- VORSICHT den Enden des Heckgatters anheben und beide Rie- gel zur Mitte des Fahrzeugs schieben.
  • Seite 43: Umbau Der Ladefläche

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Umbau der Ladefläche Die Ladefläche lässt sich in Verbindung mit der An- zahl der verfügbaren Sitzplätze zwischen einer kur- zen und einer langen Ladefläche umbauen, indem man den hinteren Sitz und das Schutzgitter umlegt. Zur Vorgehensweise siehe Kapitel FAHRZEUGBE- TRIEB.
  • Seite 44: Glühkerzenleuchte

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Glühkerzenleuchte Warnleuchte für Kühlmitteltemperatur Die Glühkerzenleuchte leuchtet 5 Sekunden Die Warnleuchte für Kühlmitteltemperatur (TEMP) lang auf, wenn der Hauptschlüssel in Stellung leuchtet auf, wenn die Kühlmitteltemperatur wäh- ON gebracht wird. Die Leuchte leuchtet ebenfalls rend des Fahrzeugbetriebs zu hoch wird. Wenn auf, sobald der Schlüssel in die “Start”-Position sie eingeschaltet bleibt, den Motor ausschalten und gebracht wird.
  • Seite 45: Kraftstofftank

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN ANMERKUNG ○ Kraftstofftank Bei Arbeiten in Nähe des Kühlerlüfters immer das (–) Kabel der Batterie abklemmen, da sich der Der Kraftstofftank befindet sich an der rechten Kühlerlüfter auch bei ausgeschalteter Zündung Seite der Sitzbank. Der Motor ist für den Be- automatisch einschalten kann.
  • Seite 46: Kraftstoffanforderungen

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN VORSICHT ACHTUNG Mit Wasser oder Schmutz verunreinigter Dieselkraftstoff ist äußerst feuergefährlich Kraftstoff kann schwere Schäden an der und unter bestimmten Umständen explo- Kraftstoffanlage verursachen. siv. Den Hauptschlüssel in Stellung “OFF” drehen. Nicht rauchen. Sicherstellen, dass der Arbeitsbereich gut belüftet ist und keine offenen Flammen oder Funkenquellen in der Nähe sind.
  • Seite 47: Kraftstoffanzeige

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Soweit im jeweiligen Einsatzgebiet erhältlich, kann Kraftstoffanzeige “Premium”-Dieselkraftstoff mit hoher Cetanzahl das Kaltstartverhalten und die Leistung bei kaltem Motor verbessern. Die Kraftstoffanzeige am Kraftstofftank zeigt die im Tank enthaltene Kraftstoffmenge an. VORSICHT Wenn sich rote Anzeigenadel “E”-Markierung (leer) nähert, nächster Außer Dieselkraftstoff kein Benzin, Gasohol...
  • Seite 48: Luftfilter-Verschmutzungsanzeige

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Luftfilter-Verschmutzungsanzeige Handschuhfach Luftfilter-Verschmutzungsanzeige befindet An jeder Seite des Armaturenbretts befindet sich sich rechts unter der Rücksitzbank. Sie zeigt an, ein Handschuhfach. Legen Sie hier nur leichte ob der Luftfilter verstopft ist. Das Luftfilterelement Teile ab, um die Fächer innen nicht zu beschädi- sollte immer sauber sein.
  • Seite 49: Vorderer Laderaum

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Vorderer Laderaum Der vordere Laderaum befindet sich unter der Frontladehaube. Hier dürfen nur leichte Teile verstaut werden, um das Fach innen nicht zu be- schädigen. Die Stopfen am Boden des vorderen Laderaums öffnen, um eventuell eingetretenes Wasser abzulassen. Keine Teile verstauen, die nicht feucht oder schmutzig werden dürfen.
  • Seite 50 ALLGEMEINE INFORMATIONEN Haube öffnen Haube schließen • Den Entriegelungsknopf drücken und die Haube Die Haube festhalten und dabei einen der Ver- anheben, bis sie einrastet. schlusshebel [A] an der Vorderseite der Lade- raumhaube drücken. A. Entriegelungsknopf A. Verschlusshebel B. Haube B.
  • Seite 51: Hupenknopf

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN • Nachdem die Haube geschlossen ist, die beiden Hupenknopf Teile der Haube andrücken, um sicherzustellen, dass sie fest verriegelt ist. Ein PKW-Hupenknopf ist in der Mitte des Lenkrads angeordnet. Zur Betätigung der Hupe den Hupen- knopf drücken. A. Hier drücken ACHTUNG A.
  • Seite 52: Hauptschalter

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Die Zündung ist ausgeschaltet. Hauptschalter Alle anderen Stromkreise sind (Aus) ausgeschaltet. Das Zündschloss weist drei Stellungen auf. Der Alle elektrischen Systeme Schlüssel lässt sich nur abziehen, wenn sich das sind funktionsfähig. Der Schloss in der Stellung “OFF” befindet. (Ein) Betriebsstundenzähler arbeitet.
  • Seite 53: Betriebsstundenzähler

    (Low) oder “R” (Rückwärtsgang) befindet. ANMERKUNG Schlüsselrohlinge sind Ihrem ○ Kawasaki-Vertragshändler erhältlich. Geben Die Display-Angaben bleiben auch nach Abklem- Sie bei Bedarf weitere Ersatzschlüssel in Auftrag, men der Batterie erhalten. ○ wobei Ihr Originalschlüssel als Vorlage dient.
  • Seite 54: Lichtschalter

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Lichtschalter Tachometer Wenn der Hauptschalterschlüssel in Stellung “ON” Der Tachometer zeigt die Geschwindigkeit des steht, den Lichtschalter drücken, um die Scheinwer- Fahrzeugs an. In der unteren Hälfte der Tachome- fer und Rückleuchten einzuschalten. terscheibe befindet sich der Wegstreckenzähler. Wenn der Schalter herausgezogen wird, schaltet Der Wegstreckenzähler zeigt die Wegstrecke an, sich die Beleuchtung ab.
  • Seite 55: Warnleuchte Für Öldruck

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN VORSICHT Warnleuchte für Öldruck Wenn der Motorölstand sehr niedrig ist oder die Ölpumpe nicht einwandfrei funktioniert Die Warnleuchte für Öldruck leuchtet auf, wenn oder die Ölkanäle verstopft sind oder nicht der Öldruck zu niedrig ist oder wenn sich der Haupt- einwandfrei funktionieren, leuchtet die Warn- schlüssel in Stellung ON befindet, ohne dass der leuchte für Öldruck ebenfalls auf.
  • Seite 56: Schalthebel

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Siehe Abschnitt “Rückwärtsgang” in Kapitel “Fahr- Schalthebel zeugbetrieb”. Dieses Fahrzeug drei verschiede- Schalthebeln ausgerüstet: Gangschalt- hebel, 2WD-/4WD-Wahlhebel Differen- zial-Schalthebel. Gangschalthebel Der Gangschalthebel befindet sich am Armaturen- brett rechts von der Lenkwelle. Der Gangschalthe- bel hat vier Stellungen: “H” (High), “L” (Low), “N” (Leerlauf) und “R”...
  • Seite 57: 2Wd-/4Wd-Wahlhebel

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Dieses Fahrzeug ist mit einem Untersetzungs- 2WD-4WD-Wahlhebel nach oben oder unten schie- getriebe ausgerüstet, um einen maximalen Getrie- ben, wie auf dem Aufkleber links neben dem Hebel bewirkungsgrad zu erzielen. Verwenden Sie den gezeigt. niedrigen Gang für max. Drehmomente bei niedri- Siehe Abschnitt “2WD-4WD-Schaltung”...
  • Seite 58: Differenzial-Schalthebel

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Differenzial-Schalthebel Feststellbremshebel Dieses Fahrzeug einem Hinterachs-Sperrdifferenzial ausgerüstet. Der Feststellbremshebel befindet sich auf der lin- Der Differenzial-Schalthebel befindet sich am ken Seite der Sitzbank. Den Hebel nach oben und Armaturenbrett links von der Lenkwelle. nach hinten ziehen, um die Feststellbremse zu be- Schalthebel wie auf dem daneben angebrachten tätigen.
  • Seite 59: Warnleuchte Für Feststellbremse

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN ACHTUNG Warnleuchte für Feststellbremse Stellen Sie sicher, dass die Feststellbremse gezogen ist, bevor Sie aus dem Fahrzeug Die Warnleuchte für die Feststellbremse leuchtet steigen. Falls sich das Fahrzeug in Bewe- auf, wenn die Feststellbremse gezogen ist, während gung setzt, könnte es beschädigt werden sich der Hauptschalter in Stellung “ON”...
  • Seite 60: Sitzbänke

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Konfiguration für 4 Personen Sitzbänke Dieses Fahrzeug ist mit einer Vorder- und Rück- sitzbank ausgestattet. Durch Hochklappen der Rücksitzbank wird aus einem Fahrzeug für 2 Perso- nen ein Fahrzeug für 4 Personen. Konfiguration für 2 Personen ANMERKUNG ○ Die Umlegung der Rücksitzbank muss in Verbin- dung mit dem Umbau der Ladefläche erfolgen.
  • Seite 61: Sicherheitsgurte

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN ACHTUNG Sicherheitsgurte Sicherheitsgurte vermindern Verletzungen. Legen Sie stets den Sicherheitsgurt an. Der Das Fahrzeug ist mit automatischen Beckengur- Beckengurt stellt keinen geeigneten Schutz ten für alle Fahrzeuginsassen ausgestattet, nämlich für kleine Kinder dar. Bei der Beförderung für Fahrer und Beifahrer auf der vorderen Sitzbank von Kindern sind spezielle Sicherheitsvor- und für zwei Personen auf der Rücksitzbank.
  • Seite 62: Lenkrad

    Steuergerät oder der Stellantrieb gestört oder Neutralstellung der Lenkung beeinträchtigt wird und die Verkabelung unterbrochen ist. Sofort anhalten, gefährliche Fahrprobleme auftreten können. Wenn einen autorisierten Kawasaki-Händler aufsuchen solche Teile eine Reparatur benötigen, einen autori- und das System überprüfen lassen. sierten Kawasaki-Händler aufsuchen.
  • Seite 63: Gaspedal

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN ANMERKUNG ○ Gaspedal Leuchtet die Warnleuchte nicht, wenn der Haupt- schalter in der Position “ON” steht, liegt möglicher- Das Gaspedal ist das rechte Steuerpedal an der weise ein Problem mit der Lampe selbst vor. Ei- Bodenplatte. Das Steuerpedal niederdrücken, um nen Händler aufsuchen und überprüfen lassen.
  • Seite 64: Anhängevorrichtung

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Anhängevorrichtung Dieses Fahrzeug ist mit einer Vorrichtung für den Anhängebetrieb ausgerüstet. Dieses Fahrzeug wird ohne mechanische Kupplungseinrichtung ausgelie- fert. Beachten Sie folgende Vorsichtsmaßregeln, um Verletzungen und Sachbeschädigungen zu vermei- den: ACHTUNG Nehmen Sie nie einen Beifahrer auf dem An- hänger mit.
  • Seite 65: Einbau Der Seilwinde

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Einbauanleitung für eine Seilwinde. • Einbau der Seilwinde Den vorderen Stoßfänger und die Seitenplatte ausbauen, um Zugang zu erhalten. Dieses Fahrzeug ist unter dem Kühler mit einer Vorrichtung für eine Seilwinde ausgerüstet. Dieses Fahrzeug wird ohne Seilwinde ausgeliefert. Beachten Sie folgende Vorsichtsmaßregeln, um Verletzungen und Sachbeschädigungen zu vermei- den:...
  • Seite 66 ALLGEMEINE INFORMATIONEN • • Die Halterung ist an einem Querträger befestigt. Gehen Sie zum Einbau der Seilwinde und sons- tiger Zubehörteile so vor wie vom Hersteller der Seilwinde in einer mitgelieferten Einbauanleitung beschrieben. • Nach dem Einbauen der Seilwinde sicherstellen, den Stoßfänger und die Seitenplatte wieder in der ursprünglichen Stellung anbringen.
  • Seite 67: Fahrzeugbetrieb

    FAHRZEUGBETRIEB FAHRZEUGBETRIEB Tägliche Kontrollen Die folgenden Teile sollten täglich vor dem Fahrzeugbetrieb überprüft werden. Dazu ist nur ein geringer Zeitaufwand erforderlich und die gewohnheitsmäßige Durchführung dieser Kontrollen trägt dazu bei, einen si- cheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten. Für Mängel, die bei dieser Kontrolle festgestellt werden, in Kapitel WARTUNG UND EINSTELLUNG nach- schlagen, den Vertragshändler kontaktieren oder im Werkstatt-Handbuch die erforderliche Maßnahme nachle- sen, um das Fahrzeug wieder für einen sicheren Betrieb herzustellen.
  • Seite 68 FAHRZEUGBETRIEB Kühlmittel ......... Kühlmittelstand zwischen den Füllstandsmarkierungen (bei kaltem Mo- tor), keine Undichtigkeiten. Gaspedal ......... Gaspedalspiel 5 – 10 mm. Gaspedal ist leichtgängig und kehrt beim Loslassen in Ausgangsstel- lung zurück. Lenkung ........... Spiel am Lenkrad 0 – 20 mm. Leichtgängige Bewegung ohne übermäßiges Spiel, Schleifpunkte oder ungewöhnliche Geräusche.
  • Seite 69: Motor Starten

    FAHRZEUGBETRIEB VORSICHT Motor starten Den Anlasser nicht länger als 5 Sekunden kontinuierlich betätigen, um ein Überhitzen ACHTUNG des Anlassers und ein zeitweiliges Abfallen der Batteriespannung zu vermeiden. Zwi- Lassen Sie das Fahrzeug nie in einem ge- schen den einzelnen Startversuchen jeweils schlossenen Raum, z.B.
  • Seite 70: Starten Bei Kalter Witterung

    FAHRZEUGBETRIEB • Wenn der Motor startet, den Hauptschlüssel frei- Starten bei kalter Witterung geben, so dass dieser in die Stellung ON zurück- kehrt. • Den Motor im Leerlauf laufen lassen, bis er rund Der morgendliche Startvorgang wird erheblich läuft (ca. 2–3 Minuten). Den Motor nicht unnötig erleichtert, wenn Sie das Fahrzeug über Nacht in im Leerlauf laufen lassen, sondern abstellen.
  • Seite 71: Starten Nach Wartung Der Kraftstoffanlage

    FAHRZEUGBETRIEB • Motor wie üblich starten. Starten nach Wartung der Kraftstoffanlage Wenn während Wartungsarbeiten Luft in die Kraft- stoffanlage gelangt ist, muss diese vor Starten des Motors entlüftet werden. (Nach Reparaturen, Wech- sel des Kraftstofffilters oder Ablassen des Kraftstoffs usw.) Kraftstoffanlage entlüften: •...
  • Seite 72: Anlassen Mit Starthilfekabeln

    FAHRZEUGBETRIEB Anschließen der Starthilfekabel • Anlassen mit Starthilfekabeln Darauf achten, dass sich der Hauptschalter in Stellung “OFF” befindet. • Eine entladene Batterie ausbauen und aufla- Batteriepolabdeckung abnehmen. den. Im Notfall kann der Motor mit Hilfe einer 12-V-Zusatzbatterie und Starthilfekabeln angelas- sen werden.
  • Seite 73 FAHRZEUGBETRIEB • ACHTUNG Starthilfekabel Pluspol Fremdstart-Batterie an den Pluspol (+) der Letztere Verbindung weder am Vergaser Fahrzeugbatterie anschließen. noch an der Batterie vornehmen. Darauf achten, die Plus- und Minuskabel nicht gleichzeitig zu berühren und sich nicht über die Batterie zu beugen, wenn letztere Ver- bindung vorgenommen wird.
  • Seite 74: Anfahren

    FAHRZEUGBETRIEB Anfahren Abbremsen und Anhalten • Das Bremspedal drücken. ANMERKUNG • Den Gangschalthebel in Stellung “H” (High) oder ○ Wenn das Gaspedal vollständig losgelassen wird “L” (Low) bringen. • und die Motordrehzahl soweit reduziert ist, dass Feststellbremse lösen. • der Motor beinahe im Leerlauf ist, rollt das Fahr- Die Motordrehzahl allmählich durch Drücken des zeug ohne Motorbremsung.
  • Seite 75: Abstellen Des Motors

    FAHRZEUGBETRIEB Abstellen des Motors Parken der Mule • • Das Gaspedal vollständig loslassen. Fahrzeug auf einer ebenen Fläche abstellen. • Den Gangschalthebel in Stellung “N” (Leerlauf) VORSICHT bringen. • Die Feststellbremse betätigen, damit das Fahr- Parken an steilen Hängen vermeiden. zeug nicht wegrollt.
  • Seite 76: Hi-Lo Schaltung

    FAHRZEUGBETRIEB ACHTUNG Hi-Lo Schaltung Stellen Sie sicher, dass die Feststellbremse gezogen ist, bevor Sie aus dem Fahrzeug steigen. Falls sich das Fahrzeug in Bewe- Auf kleine Übersetzung umschalten • gung setzt, könnte es beschädigt werden Das Fahrzeug anhalten. • oder einen Unfall verursachen. Um leichter von Hi nach Lo zu schalten, Gang- schalthebel in Leerlaufstellung bringen.
  • Seite 77: Rückwärtsgang

    FAHRZEUGBETRIEB Auf große Übersetzung umschalten • Rückwärtsgang Das Fahrzeug anhalten. • Den Gangschalthebel in die Leerlaufstellung brin- • Das Gaspedal loslassen und das Fahrzeug anhal- gen. • Gangschalthebel in Stellung “H” (High) bringen. ten. • Zum Rückwärtsfahren das Fahrzeug zunächst an- ANMERKUNG halten, bis der Motor mit Leerlaufdrehzahl läuft, ○...
  • Seite 78: 2Wd-4Wd-Schaltung

    FAHRZEUGBETRIEB ANMERKUNG 2WD-4WD-Schaltung ○ Beim Verschieben des Schalthebels von “2WD” nach “4WD” wird das Getriebe sofort umge- • Stopper unter schaltet. Beim Verschieben des Schalthebels 2WD-/4WD-Wahlhebelknauf ziehen, gegen von “4WD” nach “2WD” schaltet das Getriebe den Knauf gedrückt halten und gleichzeitig unter Umständen erst dann vollständig in die den Schalthebel bis zum Anschlag in die “2WD”-Stellung, nachdem das Fahrzeug eine...
  • Seite 79: Differenzial-Schaltung

    FAHRZEUGBETRIEB Schalten Differenzialmodus Differenzial-Schaltung (ungesperrte Achse) • Den Stopper hochziehen, halten und dann den Schalthebel bis zum Anschlag nach oben schie- ANMERKUNG ben (UN-LOCK). ○ Betätigen Sie den Differenzial-Schalthebel nicht, ANMERKUNG wenn das Fahrzeug schneller als 8 km/h fährt. ○ Beim Verschieben des Schalthebels wird das Dif- Schalten in den Modus Gesperrte Achse ferenzial unter Umständen erst dann ge- oder ent-...
  • Seite 80: Rücksitzbank Und Ladefläche Umlegen

    FAHRZEUGBETRIEB Von 4 auf 2 Personen Rücksitzbank und Ladefläche umlegen Den Sicherungsstift der Rücksitzbank auf der linken Seite herausziehen. Dieses Fahrzeug lässt sich auf die Beförderung von mehr Personen und weniger Ladung oder von weniger Personen und mehr Ladung umrüsten. ACHTUNG Nehmen Sie nie Beifahrer auf der Ladeflä- che mit.
  • Seite 81 FAHRZEUGBETRIEB Die Rücksitzbank nach vorne schieben. Die Rücksitzbank nach vorne umlegen. Die Verriegelungen auf beiden Seiten lösen. A. Rücksitzbank (zusammengelegt) A. Verriegelung B. Lehne der Vordersitzbank B. Lehne der Rücksitzbank (umgelegt) C. Warnschild...
  • Seite 82 FAHRZEUGBETRIEB Die seitlichen Klappen der Ladefläche aufklap- Die Sicherungsstifte unten an dem abnehmba- pen und die Verriegelungen auf beiden Seiten ren Schutzgitter nach innen schieben. befestigen. A. Sicherungsstift A. Seitliche Klappen der Ladefläche B. Schutzgitter B. Verriegelung...
  • Seite 83 FAHRZEUGBETRIEB Das Schutzgitter nach oben aus den Halterun- Von 2 auf 4 Personen • gen herausziehen, nach vorne ziehen und in die Gehen Sie in umgekehrter Reihenfolge wie für die Halterungen an den Enden der Seitenklappen Umrüstung von 4 auf 2 Personen vor. einstecken.
  • Seite 84: Ladefläche Anheben & Und Absenken

    FAHRZEUGBETRIEB Ladefläche anheben (verkürzte Fläche): Ladefläche anheben & und absenken Den Sicherungsstift der Rücksitzbank auf der linken Seite herausziehen. ACHTUNG Ein zu kleiner Abstand zwischen Ladefläche und Fahrerschutzrahmen kann Verletzungen an den Händen verursachen. Den Fahrer- schutzrahmen beim Anheben oder Absen- ken nicht an der Stelle des Warnschildes halten.
  • Seite 85 FAHRZEUGBETRIEB Die Rücksitzbank nach vorne schieben. Die Rücksitzbank nach vorne umlegen. Die Verriegelungen auf beiden Seiten lösen. A. Rücksitzbank (zusammengelegt) A. Verriegelung B. Lehne der Vordersitzbank B. Lehne der Rücksitzbank (umgelegt) C. Warnschild-Den Fahrerschutzrahmen beim Anheben oder Absenken der Ladefläche hier nicht festhalten.
  • Seite 86 FAHRZEUGBETRIEB Ladefläche am Griff und oben anfassen und an- Die Ladefläche in der angehobenen Stellung heben. mit dem Stützstab abstützen. A. Griff A. Stützstab B. Hier anfassen B. Ladefläche (angehoben) ANMERKUNG ○ Zum Absenken der Ladefläche in umgekehrter Reihenfolge vorgehen. Die Sitzbank in die ur- sprüngliche Stellung bringen und verriegeln.
  • Seite 87: Ladefläche Anheben (Verlängerte Fläche)

    FAHRZEUGBETRIEB ANMERKUNG Ladefläche anheben (verlängerte Fläche): ○ Die seitlichen Verriegelungen lösen. Zum Absenken der Ladefläche in umgekehrter Reihenfolge vorgehen. Darauf achten, die Lade- fläche zu verriegeln. ACHTUNG Im verlängerten Zustand ist die Ladefläche schwerer. Ladefläche vorsichtig anheben oder absenken, um Verletzungen an den Händen zu vermeiden.
  • Seite 88: Fahrsicherheit

    FAHRSICHERHEIT FAHRSICHERHEIT Sicherheit ist abhängig von der inneren Einstellung. Ein gesunder Menschenverstand und ein gutes Urteilsvermögen stellen den besten Schutz gegen Unfälle und Verletzungen dar. Ihre Sicherheit und die der anderen ist abhängig von Ihnen und Ihrem gesunden Menschenverstand. Nutzen Sie Ihr gutes Urteilsvermögen beim Betrieb dieses oder jedes anderen Kraftfahrzeugs.
  • Seite 89: Rückwärts Fahren

    FAHRSICHERHEIT Rückwärts fahren Fahren im “4WD”-Betrieb Den Motor gemäß den Anweisungen aus Ab- “4WD” ermöglicht eine bessere Traktion, wenn Sie schnitt “Motor starten” anlassen. Das Fahrzeug Steigungen hochfahren oder unebene, sandige oder vor dem Schalten in den Rückwärtsgang vollstän- verschneite Wege befahren. Dieser Betrieb kann dig anhalten.
  • Seite 90: Fahrzeug Wenden

    FAHRSICHERHEIT Zur Erinnerung: ○ Fahrzeug wenden Vor dem Einfahren in eine Kurve die Geschwindig- keit reduzieren. ○ Das Fahrzeug hat bei ungesperrtem Differenzial In der Kurve eine gleichmäßige Geschwindigkeit (im Differenzialbetrieb) einen kleineren Wendera- halten. dius. In diesem Modus können die Hinterräder mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten laufen und erlauben somit enge und ruhige Wendemanöver.
  • Seite 91: Hügel

    FAHRSICHERHEIT Hügel Bergauf fahren Wie bei jedem Kraftfahrzeug gehört das Beladen Versuchen Sie nicht, Steigungen oder steiles Ge- eines Fahrzeugs sowie der Untergrund und die Steil- lände zu befahren, solange Sie sich nicht mit den heit von Hügeln zu den kritischen Betrachtungen Bedienelementen und grundlegenden Fahrmanöver beim bergauf und bergab Fahren oder Durchqueren dieses Fahrzeugs soweit vertraut gemacht haben,...
  • Seite 92 FAHRSICHERHEIT ACHTUNG Zur Erinnerung: ○ Einige Hügel sind zu steil. Gesunden Menschen- Wenden Sie am Hügel auf keinen Fall seit- verstand benutzen. ○ wärts, da sich das Fahrzeug überschlagen Beim Fahren nie die Sichtgrenze überschreiten. könnte. Wenn nicht erkennbar ist, was sich auf der an- deren Seite des Hügelkamms befindet, fahren Sie langsamer, um besser sehen zu können.
  • Seite 93: Bergab Fahren

    FAHRSICHERHEIT ANMERKUNG ○ Bergab fahren Wenn das Gaspedal vollständig losgelassen wird und die Motordrehzahl soweit reduziert ist, dass Fahren Sie langsamer oder halten Sie auf dem Hü- der Motor beinahe im Leerlauf ist, rollt das Fahr- gelkamm an, um einen geraden, sicheren Weg für zeug ohne Motorbremsung.
  • Seite 94: Hänge Durchqueren

    FAHRSICHERHEIT Hänge durchqueren Rutschen und Schleudern Beim Durchqueren von Hängen die Fahrzeugge- Selbstverständlich ist auf rutschigem oder locke- schwindigkeit reduzieren und äußerste Vorsicht wal- rem Boden besondere Vorsicht geboten. Wenn ten lassen, um ein Umkippen oder den Verlust der ein Fahrzeug ins Rutschen gerät, kann dies sehr Kontrolle über das Fahrzeug zu vermeiden.
  • Seite 95: Gewässer Durchqueren

    FAHRSICHERHEIT ACHTUNG Gewässer durchqueren Nie das Fahrzeug in schnell fließenden Flüs- sen oder Bächen betreiben. Es besteht Vermeiden Sie möglichst das Durchqueren von erhöhte Unfallgefahr, da das Fahrzeug die Gewässer. Wählen Sie beim Durchqueren von fla- Traktion verlieren und vom Strom weggeris- chem Gewässer eine Stelle für die Ein- und Aus- sen werden könnte.
  • Seite 96 FAHRSICHERHEIT Zur Erinnerung: ○ Das Durchqueren von Gewässern möglichst ver- meiden. ○ Nicht in tiefen und schnell fließenden Gewässern fahren. ○ Bremsen abtrocknen lassen.
  • Seite 97: Informationen Zur Vermeidung Von Lärm Und Schwingungen

    Nehmen keine Modifikationen Technische Daten Lärmschutzsystem vor Um Geräuschemissionen von diesem Produkt zu minimieren, hat Kawasaki es mit wirksamen Dämp- Lärmpegel fungssystemen im Ein- und Auslass ausgestattet. Diese Systeme wurden entwickelt, um optimale Beschleunigung 77 dB (A) Leistungen bei einem niedrigen Geräuschpegel zu liefern.
  • Seite 98: Wartung Und Einstellung

    Falls Fragen zu Einstellarbeiten oder zum Betrieb der Mule auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Kawasaki-Vertragshändler. Beachten Sie bitte, dass Kawasaki keine Haftung für Schäden durch unsachgemäße Wartung oder Einstellung seitens des Fahrzeughalters übernimmt.
  • Seite 99: Inspektionstabelle

    Zusätzlich zu den folgenden Punkten sollten stets die täglichen Kontrollen durchgeführt werden, die in Kapitel FAHRZEUGBETRIEB aufgeführt sind. • = Bei Bedarf Teile reinigen, einstellen, schmieren oder auswechseln. D = Wartung durch einen Kawasaki-Vertragshändler. * = Wartungsintervalle verkürzen, wenn das Fahrzeug in schlammigem bzw. staubigem Gelände oder unter anderen rauen Fahrbedingungen betrieben wird. ○...
  • Seite 100 WARTUNG UND EINSTELLUNG INTERVALL Erste Regelmäßige Wartung Wartung Nach 50 Alle 100 Alle 250 Alle 500 Alle 800 Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden oder oder oder oder oder AUSZUFÜHRENDE ARBEIT 1.000 km 2.000 km 5.000 km 10.000 km 16.000 km Betrieb Betrieb Betrieb...
  • Seite 101 WARTUNG UND EINSTELLUNG INTERVALL Erste Regelmäßige Wartung Wartung Nach 50 Alle 100 Alle 250 Alle 500 Alle 800 Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden oder oder oder oder oder AUSZUFÜHRENDE ARBEIT 1.000 km 2.000 km 5.000 km 10.000 km 16.000 km Betrieb Betrieb Betrieb...
  • Seite 102 WARTUNG UND EINSTELLUNG INTERVALL Erste Regelmäßige Wartung Wartung Nach 50 Alle 100 Alle 250 Alle 500 Alle 800 Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden oder oder oder oder oder AUSZUFÜHRENDE ARBEIT 1.000 km 2.000 km 5.000 km 10.000 km 16.000 km Betrieb Betrieb Betrieb...
  • Seite 103 WARTUNG UND EINSTELLUNG INTERVALL Erste Regelmäßige Wartung Wartung Nach 50 Alle 100 Alle 250 Alle 500 Alle 800 Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden oder oder oder oder oder AUSZUFÜHRENDE ARBEIT 1.000 km 2.000 km 5.000 km 10.000 km 16.000 km Betrieb Betrieb Betrieb...
  • Seite 104: Motoröl

    WARTUNG UND EINSTELLUNG • Nach einer Benutzung des Fahrzeugs einige Mi- Motoröl nuten mit der Kontrolle warten, damit sich das Öl setzen kann. • Damit der Motor einwandfrei arbeiten, muss das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche abstellen. • Motoröl stets auf dem vorgeschriebenen Stand ge- Den Ölmessstab aus dem Messrohr herauszie- halten werden;...
  • Seite 105 WARTUNG UND EINSTELLUNG VORSICHT ANMERKUNG ○ Wenn das Fahrzeug für 2 Personen eingerichtet Um einen Motorschaden zu vermeiden, Öl ist, zunächst die Ladefläche anheben und mit nicht über Maximalstand auffüllen. dem Stab abstützen; dann die zusammengelegte Rücksitzbank aufklappen. ANMERKUNG ○ Ölmessstab in das Rohr einführen und möglichst weit an der Spitze anfassen, um ein Verbiegen zu verhindern.
  • Seite 106: Ölwechsel Mit/Ohne Filterwechsel

    WARTUNG UND EINSTELLUNG • • Falls der Ölstand zu hoch ist, überschüssiges Öl Den Einfüllverschluss abnehmen. mit einer Spritze oder einem anderen geeigneten Gerät durch das Messrohr entfernen. • Falls der Ölstand zu niedrig ist, Öleinfüllverschluss abschrauben und die benötigte Menge Öl lang- sam nachfüllen.
  • Seite 107 WARTUNG UND EINSTELLUNG • ACHTUNG Ein Auffanggefäß unter den Motor stellen. • Die Ablassschraube entfernen. Motoröl ist giftig. Deshalb und der Umwelt zuliebe Altöl immer vorschriftsmäßig entsor- gen. Gegebenenfalls die entsprechende Be- hörde kontaktieren. • Wenn der Ölfilter gewechselt werden muss, Ölfil- terpatrone hinten an der Unterseite des Motors ab- schrauben und durch eine neue ersetzen.
  • Seite 108 WARTUNG UND EINSTELLUNG • • Öl dünn auf die Dichtung auftragen und Patrone Motor bis zur Höchststandmarkierung “F” am Öl- einschrauben, bis die Dichtung den Motor berührt, messstab mit einem hochwertigen Motoröl gemäß dann eine weitere Drehung ausführen. folgender Tabelle auffüllen. •...
  • Seite 109 WARTUNG UND EINSTELLUNG VORSICHT Ziehen Sie den Ölmessstab etwas heraus (ca. 5 cm). Wenn der Ölstand im Zylinderkopfdeckel Heben Sie den Einfülltrichter etwas an. zu hoch steigt, weil Öl zu schnell oder weil zuviel Öl eingefüllt wird, kann Öl aus der Ein- füllöffnung übertreten und/oder durch die Kurbelgehäuseentlüftung in den Ansaug- krümmer fließen.
  • Seite 110: Öl Für Vorderachsantriebsgehäuse

    WARTUNG UND EINSTELLUNG ERWARTETER TEMPERATURBEREICH Öl für Vorderachsantriebsgehäuse NÄCHSTEM ÖLWECHSEL Um eine ausreichende Funktion von Differential, Ritzel und Tellerrad zu gewährleisten, muss der Öl- stand geprüft und das Öl gemäß der “Inspektionsta- belle” gewechselt werden. ACHTUNG Ein Betrieb des Fahrzeugs mit zu wenig, überaltertem oder verschmutztem Öl be- schleunigt den Verschleiß...
  • Seite 111 WARTUNG UND EINSTELLUNG Ölstandkontrolle • Den Unterfahrschutz des Vorderachsantriebsge- häuses durch Entfernen der Schrauben und Mut- tern abbauen. A. Schrauben A. Unterfahrschutz B. Muttern...
  • Seite 112 WARTUNG UND EINSTELLUNG • • Das Fahrzeug waagerecht parken, sowohl in Den Ölstand kontrollieren. Das Öl sollte bis zum Längs- als auch in Querrichtung, und den Ölein- unteren Gewinderand der Einfüllöffnung reichen. füllverschluss vom Vorderachsantriebsgehäuse Ist der Ölstand zu niedrig, die entsprechende Öl- entfernen.
  • Seite 113 WARTUNG UND EINSTELLUNG ACHTUNG Ölwechsel ANMERKUNG Beim Ablassen und Befüllen des Getriebege- ○ häuses darauf achten, dass kein Öl auf Rei- Lassen Sie vor dem Ablassen des Öls den Mo- fen oder Felgen tropft. Gelangt Öl auf die Rei- tor laufen, um das Öl zu erwärmen. Erwärmtes Öl fen, greifen diese nicht mehr auf der Straße lässt sich leichter ablassen und nimmt Ablagerun- und es besteht somit erhöhte Unfall- und Ver-...
  • Seite 114: Getriebeöl

    WARTUNG UND EINSTELLUNG • Öleinfüllschraube abschrauben, den daran be- Getriebeöl findlichen Ölmessstab abwischen und wieder in die Einfüllöffnung einführen, ABER NICHT EIN- Um eine ausreichende Funktion von Getriebe, SCHRAUBEN. Differential, Ritzel und Tellerrad zu gewährleisten, muss der Ölstand geprüft und das Öl gemäß der “Inspektionstabelle”...
  • Seite 115 WARTUNG UND EINSTELLUNG • Ölwechsel Ölmessstab herausziehen und Ölstand prüfen. Der Ölstand muss zwischen der Höchst- und ANMERKUNG Mindeststandmarkierung (“H” und “L”) des Öl- ○ Lassen Sie vor dem Ablassen des Öls den Mo- messstabs liegen. tor laufen, um das Öl zu erwärmen. Erwärmtes Öl lässt sich leichter ablassen und nimmt Ablagerun- gen mit.
  • Seite 116 WARTUNG UND EINSTELLUNG ACHTUNG Anzugsmoment Ablassschraube: 15 N·m (1,5 kgf·m) Um schwere Verbrennungen zu vermeiden, niemals einen heißen Schalldämpfer oder ein heißes Auspuffrohr beim Ölablassen berüh- Getriebeölsorte ren. API “GL-5” Hypoidgetriebeöl • über 5 °C SAE 90 Die Ladefläche anheben und mit dem Stab abstüt- unter 5 °C SAE 80 zen.
  • Seite 117: Kühlsystem

    WARTUNG UND EINSTELLUNG Kühlsystem ACHTUNG Bei warmem Motor Kühler nicht berühren und Kühlerverschlussdeckel nicht öffnen. Das im Kühler befindliche heiße Kühlmittel kann schwere Verbrennungen verursachen. Kühler und Lüfter Kühlergrill, Gitter und Kühlerrippen auf Verunrei- nigungen durch Insekten oder Schmutz gemäß In- spektionstabelle kontrollieren.
  • Seite 118: Kontrolle Des Kühlmittelstands

    • Falls sich Insekten oder Verschmutzungen nicht schutzmittel ist grün und enthält Ethylenglycol. Es vollständig entfernen lassen, sollte die Reinigung ist mit 50% Wasser gemischt und hat einen Ge- einer Kawasaki-Vertragswerkstatt überlassen frierpunkt von –35°C. werden. Kontrolle des Kühlmittelstands VORSICHT •...
  • Seite 119 WARTUNG UND EINSTELLUNG • ANMERKUNG Bei zu niedrigem Kühlmittelstand den Verschluss ○ vom Ausgleichsbehälter abschrauben und Kühl- Den Kühlmittelstand bei kaltem Motor prüfen mittel über die Einfüllöffnung bis zur Markierung (Raum- oder Umgebungstemperatur). “F” (Full) auffüllen. Verschluss wieder zudrehen. Kühlmittelfüllmenge Empfohlene Kühlmittelmischung 4,4 l Mischungsverhältnis:...
  • Seite 120: Kühlmittel Wechseln

    Ventilsitze durchbrennen und schwere Mo- torschäden die Folge sein können. Das Ventilspiel sollte für jedes Ventil gemäß der Inspektionstabelle überprüft und eingestellt werden. Die Inspektion und Einstellung sollte von einem Kawasaki-Vertragshändler durchgeführt werden. Ventilspiel (EIN- & AUSLASS): 0,20 mm A. Kühlerlüfterriemen B. Kühlerlüfter...
  • Seite 121: Motorluftfilter

    WARTUNG UND EINSTELLUNG Die Luftfilter-Verschmutzungsanzeige zeigt an, ob Motorluftfilter der Luftfilter verschmutzt ist. Sobald sich im Sicht- fenster der Anzeige ein rotes Band zeigt, muss das Ein verstopfter Luftfilter behindert den Luftansau- Luftfilterelement gesäubert werden. Nach Wartung gung des Motors, führt zu erhöhtem Kraftstoffver- des Luftfilterelements muss die Verschmutzungsan- brauch und mindert die Motorleistung.
  • Seite 122 WARTUNG UND EINSTELLUNG VORSICHT Filterausbau • Die Clipse nach oben ziehen und den Deckel vom Das Eindringen von Schmutz in den Motor Luftfiltergehäuse abnehmen. führt zu übermäßigem Verschleiß und mög- lichen Motorschäden. A. Luftfiltergehäuse B. Deckel C. Clipse A. Papierelement •...
  • Seite 123: Filterreinigung

    WARTUNG UND EINSTELLUNG Filterreinigung Prüfung auf Schmutz und/oder Wasser • • Das Filterelement ausbauen (siehe “Filteraus- Den Ablaufschlauch am Boden des Luftfilter- bau”). gehäuses abziehen, um darin angesammelten • Das Filterelement leicht ausklopfen, um den Staub Staub und/oder Wasser zu entfernen. zu lösen.
  • Seite 124: Funkenfänger

    WARTUNG UND EINSTELLUNG • Den Ablassstopfen am Schalldämpfer entfernen. Funkenfänger Dieses Fahrzeug ist mit einem Funkenfänger ausgerüstet, der für den Einsatz im Gelände des U.S. Forest Service zugelassen ist. Der Funkenfän- ger muss ordnungsgemäß gewartet werden, damit seine Leistungsfähigkeit sichergestellt ist. Den Fun- kenfänger gemäß...
  • Seite 125: Gaspedal

    WARTUNG UND EINSTELLUNG ACHTUNG Gaspedal Den Motor nicht in einem geschlossenen Raum laufen lassen. Abgase enthalten Koh- Falls das Gaspedal übermäßiges Spiel durch lenmonoxid; ein farbloses, geruchloses, Seilzugdehnung oder falsche Einstellung aufweist, giftiges Gas. Das Einatmen von Abgasen spricht die Drosselklappe insbesondere bei nied- führt zu Kohlenmonoxidvergiftung, Ersti- riger Drehzahl verzögert an.
  • Seite 126 WARTUNG UND EINSTELLUNG • Einstellung des Gaspedalspiels Wenn das Gaspedal nicht einwandfrei in die Aus- • gangsstellung zurückkehrt, Lage des Gaszugs, Die Ladefläche anheben und mit dem Stab abstüt- Pedalspiel und Gaszug überprüfen. Gaszug an- zen. • schließend schmieren. Die Einsteller-Befestigungsmuttern am Ende des Gaszugs lösen.
  • Seite 127: Einstellung Des Gaspedalanschlags

    WARTUNG UND EINSTELLUNG Einstellung des Gaspedalanschlags Einspritzpumpe Die volle Öffnung des Gaspedalanschlag kann so eingestellt werden, dass der Gaszug nicht mehr als notwendig gezogen wird. Die Einspritzpumpe pumpt Kraftstoff unter hohem • Die Sicherungsmutter lösen. Druck zu den Einspritzdüsen. • Anschlagschraube des Gaspedals einschrauben.
  • Seite 128 WARTUNG UND EINSTELLUNG • • Deckel der Einspritzpumpe durch Lösen der bei- Die Sicherungsmutter und die Anschlagschraube den Schrauben abbauen. des Gashebels lösen. A. Deckelschrauben A. Anschlagschraube des Gashebels B. Pumpendeckel B. Sicherungsmutter C. Gashebel • Die Leerlaufdrehzahl durch Drehen der Anschlag- schraube des Gashebels einstellen.
  • Seite 129: Kraftstofffilter

    WARTUNG UND EINSTELLUNG • Nach Einstellen der Anschlagschraube des Gas- Kraftstofffilter hebels muss das Gaspedalspiel ebenfalls neu ein- gestellt werden. • Die Sicherungsmutter anziehen. Feuchtigkeit oder Ablagerungen im Kraftstoffsys- tem können den Kraftstofffluss verringern und Schä- Anzugsmoment: 5,6 N·m (0,57 kgf·m) den an der Einspritzpumpe bewirken.
  • Seite 130 WARTUNG UND EINSTELLUNG • • Die Entlüftungsschraube mehrere Umdrehungen Den Ablaufstopfen unten am Kraftstofffilter um 1 gegen den Uhrzeigersinn drehen. Umdrehung im Uhrzeigersinn öffnen. Wasser und Ablagerungen aus dem Schlauch ablaufen las- sen. A. Kraftstofffilter B. Entlüftungsschraube C. Ansaugepumpe A. Ablaufstopfen B.
  • Seite 131: Kraftstofftankentlüftung

    WARTUNG UND EINSTELLUNG Anzugsmoment Kraftstofftankentlüftung Entlüftungsschraube: 4,9 N·m (0,50 kgf·m) Die Entlüftungsschläuche des Kraftstofftanks • Verschütteten Dieselkraftstoff sorgfältig aufwi- müssen vorschriftsmäßig verlegt sein. schen. Der Motor kann absterben oder an Leistung ver- • Den Motor drehen lassen und im Filterbereich auf lieren, wenn die Kraftstofftankentlüftung verstopft ist Undichtigkeiten prüfen.
  • Seite 132: Riemengetriebener Drehmomentwandler

    Das Fahrzeug ist mit einem riemengetriebenen Drehmomentwandler vom Typ Automatikgetriebe ausgerüstet. Der Riemen und die Abtriebsschei- benbacken sind gemäß Inspektionstabelle zu überprüfen. Die Inspektion von Riemen und Abtriebsscheiben- backen sollte von einem Kawasaki-Vertragshändler durchgeführt werden. A. Riemengetriebener Drehmomentwandler (innen) B. Ablassschraube...
  • Seite 133: Luftfilter Des Riemengetriebenen Drehmomentwandlers

    WARTUNG UND EINSTELLUNG Luftfilter des riemengetriebenen Drehmomentwandlers Ein verstopfter Luftfilter des riemengetriebenen Drehmomentwandlers könnte Funktionsstörungen des Drehmomentwandlers verursachen. VORSICHT Wenn der Luftfilter verstopft ist, können Schmutz und Staub in den riemengetriebe- nen Drehmomentwandler eindringen und dadurch einen übermäßigen Verschleiß der Innenteile und Verlust der Antriebskraft ver- A.
  • Seite 134 WARTUNG UND EINSTELLUNG • VORSICHT Das Filterelement leicht ausklopfen, um den Staub zu lösen. Das Eindringen von Schmutz in den riemen- • Den restlichen Staub mit Druckluft von innen nach getriebenen Drehmomentwandler führt zu außen (d. h. von der sauberen zur verschmutzten übermäßigem Verschleiß...
  • Seite 135: Bremsen

    Wenn das Bremspedal mehr oder weniger Spiel Bremsen hat als angegeben oder die Betätigung des Pe- dals “hart” oder schwergängig ist, das Bremssys- Das Fahrzeug ist mit hydraulisch betätigten Trom- tem sofort durch einen Kawasaki-Vertragshändler melbremsen an allen vier Rädern ausgerüstet. prüfen lassen. Bremspedal Bremsbackenbeläge Prüfung des Bremspedalspiels...
  • Seite 136 WARTUNG UND EINSTELLUNG ACHTUNG Flüssigkeitsstandkontrolle • Das Fahrzeug waagerecht stellen und durch das Unter keinen Umständen alte Bremsflüssig- Schauloch am Armaturenbrett kontrollieren, ob keit wiederverwenden. der Flüssigkeitsstand im Behälter zwischen den Niemals Bremsflüssigkeit verwenden, die oberen (MAX) und unteren (MIN) Füllstandsmar- aus einem Behälter stammt, der unver- kierungen liegt.
  • Seite 137 Wenn sich das Bremspedal bei Betätigung weich oder “schwammig” anfühlt, kann Luft in den Bremsleitungen oder die Bremse de- fekt sein. Da das Fahren mit dem Fahrzeug unter solchen Bedingungen gefährlich ist, das Bremssystem unverzüglich überprüfen lassen. A. Bremsflüssigkeitsbehälter B. Laderaumwand Flüssigkeitswechsel Bremsflüssigkeitswechsel Kawasaki-Vertragshändler überlassen.
  • Seite 138: Bremslichtschalter

    WARTUNG UND EINSTELLUNG • Ist dies nicht der Fall, die Glühlampe überprüfen Bremslichtschalter und, falls erforderlich, den Bremslichtschalter ein- stellen. Wenn das Bremspedal niedergedrückt wird, Einstellung leuchtet das Bremslicht auf. Der Bremslichtschalter • Die Frontladehaube öffnen (siehe Abschnitt sollte gemäß der “Inspektionstabelle” geprüft wer- “Frontladehaube”...
  • Seite 139: Feststellbremshebel

    WARTUNG UND EINSTELLUNG • Zur Einstellung des Bremslichtschalters (an der Feststellbremshebel Halterung im vorderen Bereich in Nähe des Bremsflüssigkeitsbehälters angeordnet) Schalter durch Drehen der Einstellmutter vor- Die angezogene Feststellbremse verhindert, dass oder zurück bewegen. das geparkte Fahrzeug wegrollen kann. Gemäß der “Inspektionstabelle” prüfen, ob der VORSICHT Feststellbremshebel einwandfrei arbeitet.
  • Seite 140 WARTUNG UND EINSTELLUNG • Einstellung Den Feststellbremshebel nach oben und nach hin- • ten ziehen. Die Sicherungsmutter (oben) in der Mitte des Fest- • Nach einer Hebelbewegung von 8 bis 12 Klicks stellbremshebels lösen und die Mutter neben der kann das geparkte Fahrzeug nicht mehr wegrol- Sicherungsmutter drehen, bis sich der Bremshe- len.
  • Seite 141: Lenkrad

    Muttern einstellen lässt oder irgendwel- che Zweifel an den Bedingungen oder der Brems- leistung bestehen, sollte das Feststellbremssys- Prüfung des Spiels • tem durch einen Kawasaki-Vertragshändler über- Fahrzeug auf einer ebenen Fläche abstellen. • prüft werden. Lenkrad leicht nach links und rechts drehen.
  • Seite 142: Lenkradstellung Einstellen

    WARTUNG UND EINSTELLUNG • Lenkradstellung einstellen Die obere und untere Mutter der Lenksäulenhalte- Die Stellung des Lenkrads lässt sich auf den Fah- rung lösen und das Lenkrad nach oben oder unten rer einstellen. bewegen. • Die Frontladehaube öffnen (siehe Abschnitt “Frontladehaube”...
  • Seite 143: Ladeflächenverriegelungen

    WARTUNG UND EINSTELLUNG warten, bis die Systemtemperatur fällt und die Ser- Ladeflächenverriegelungen volenkung wieder verfügbar ist. • Sicherungen Kabelbaum möglicherweise durchgebrannt. Für durchgebrannte Sicherungen Je nach Last und/oder Fahrbedingungen muss die gibt es mehrere Gründe. Weitere Informationen Spannung der Verriegelungen eingestellt werden. dazu, siehe Abschnitt Sicherungen in diesem Die Befestigungsschrauben lösen und die Position Kapitel.
  • Seite 144: Räder

    Sie, dass die Felgen genau wie Fahrzeugfelgen der Reifen können das Fahrverhalten des Fahr- nicht symmetrisch sind. Alle Räder müssen so zeugs stark beeinflussen. Kawasaki empfiehlt Ih- montiert werden, dass die Ventilschäfte zur Außen- nen, die Reifen stets gegen die o.g. Standard- seite des Fahrzeugs weisen.
  • Seite 145: Nutzlast Und Reifenluftdruck

    WARTUNG UND EINSTELLUNG Nutzlast und Reifenluftdruck Reifenverschleiß und -beschädigung Wenn nicht für richtige Reifenluftdrücke gesorgt Mit zunehmendem Verschleiß steigt die Gefahr oder die Nutzlastgrenzen nicht beachtet werden, von Reifenpannen und -schäden. • könnte dies zu Veränderungen oder Beeinträch- Gemäß der “Inspektionstabelle” die Profiltiefe tigung des Fahrzeugfahrverhaltens führen.
  • Seite 146: Gelenkmanschetten

    Im Reifenprofil fest sitzende Steine oder Fremd- stangenköpfen und Achsschenkeln gemäß der körper entfernen. Inspektionstabelle auf Risse, Löcher, Beschädi- gung oder Alterung prüfen. Bei Feststellen von Mängeln sollte die Gelenkmanschette durch einen Kawasaki-Vertragshändler ausgetauscht werden. A. Achsschenkel B. Spurstange C. Vorderachse D. Gelenkmanschetten...
  • Seite 147: Aufhängung

    WARTUNG UND EINSTELLUNG Aufhängung Federspannung der hinteren Stoßdämpfer einstellen Die Federeinstellhülsen an den hinteren Stoß- dämpfern haben 5 Positionen, womit die Federn auf unterschiedliche Fahr- und Lastbedingungen eingestellt werden können. A. Hinterachse B. Gelenkmanschetten A. Stoßdämpfer B. Einstellhülse...
  • Seite 148 WARTUNG UND EINSTELLUNG Federung Feder- Ein- span- stel- Last schwin- lände tion nung lung digkeit nied- weich leicht ↑ ↑ ↑ ↑ ↓ ↓ ↓ ↓ ↓ stärker hart schwer schlecht hoch A. Einstellhülse (Hakenschlüssel hier ansetzen) ACHTUNG Wenn die Federung zu weich oder zu hart ist, lassen Sie die Hülsen von einem Ka- GEFAHR...
  • Seite 149: Sicherheitsgurte

    Gurt frei- gibt. Ebenfalls den Gurt auf Verschleiß, Schnitte oder sonstige Beschädigungen prüfen. Falls Män- gel festgestellt werden sollten, das Sicherheitsgurt- system durch einen Kawasaki-Vertragshändler prü- fen bzw. auswechseln lassen. A. Einstellschrauben A. Sicherheitsgurt B.
  • Seite 150: Batterie

    WARTUNG UND EINSTELLUNG ACHTUNG Batterie Diese Textstellen weisen auf wichtige Sicherheitsvorkehrungen hin, deren Die Batterie befindet sich am linken Ende der vor- Nichtbefolgung zu Körperverletzungen deren Sitzbank. und tödlichen Unfällen führen kann. ACHTUNG Beachten Sie den hier abgebildeten Sicher- heitsaufkleber der Batterie.
  • Seite 151 WARTUNG UND EINSTELLUNG • Batterieausbau Die Anschlüsse über der Batterie abziehen und • Die acht (8) Schrauben lösen und für den Zugang abnehmen. • die hintere Abdeckung entfernen. Die Schrauben lösen, um die Batteriehalterung zu entfernen. A. Hintere Abdeckung A. Halterung B.
  • Seite 152: Batterieeinbau

    WARTUNG UND EINSTELLUNG • Batterieeinbau Die Kabel von der Batterie abklemmen, und zwar • zuerst das Minuskabel (–) und dann das Pluskabel Batterie einsetzen. • (+). Das rote Kabel mit der Schutzkappe am (+) Plus- • Die Batterie nach hinten schieben und herausneh- pol anschließen, dann das schwarze Kabel am (–) men.
  • Seite 153 WARTUNG UND EINSTELLUNG ACHTUNG Aufgrund ihrer inneren Zusammensetzung entla- den sich Batterien ständig selbst. Die Entladeleis- Elektrolyt enthält Schwefelsäure, welche für tung ist abhängig vom Batterietyp und der Umge- Haut, Augen und Kleidung schädlich ist. bungstemperatur. Mit Anstieg der Temperatur steigt Stets Schutzbrille und Gummihandschuhe ebenfalls die Entladeleistung an.
  • Seite 154: Sulfatierung Der Batterie

    WARTUNG UND EINSTELLUNG einer weiteren Korrosion der Platten führt; die Kor- Stromentnahme (Y50-N18L-A) rosionsrückstände fallen häufig herunter und lagern Entlade- Tage von 100% Tage von 100% sich am Batterieboden ab. Eine fortgesetzte Korro- strom Am- geladen auf geladen auf sion könnte eventuell zu einer Verbindung der Plat- pere 50% entladen 100% entladen...
  • Seite 155: Laden Der Batterie

    WARTUNG UND EINSTELLUNG • • Jede Zelle so auffüllen, dass der Säurestand den Nach Auffüllen der Zellen fünf bis zehn Minuten unteren Rand der Säurestandsmarke erreicht. warten und bei Bedarf nachfüllen, um den rich- SÄURESTAND NICHT ÜBER DEN UNTEREN tigen Füllstand zu erreichen. NICHT ÜBERFÜL- RAND DER SÄURESTANDSMARKE AUFFÜL- LEN! •...
  • Seite 156 WARTUNG UND EINSTELLUNG • ACHTUNG Prüfen Sie vor dem Laden den Säurestand in je- der Zelle. Wenn der Säurestand in einer Zelle zu Batterien erzeugen Wasserstoff, der Explosi- niedrig ist, bis zum unteren Rand der Säurestand- onen verursachen kann. marke auffüllen. Die Batterie in einem gut belüfteten Raum la- •...
  • Seite 157: Sicherung

    WARTUNG UND EINSTELLUNG VORSICHT Sicherung Verwenden Sie kein Hochleistungsbatteri- eladegerät, das häufig in Tankstellen benutzt In dem Sicherungskasten unter dem Sitz befinden wird, es sei denn, die Ladestärke lässt sich sich acht Sicherungen. Wenn die elektrische Anlage auf das für die Fahrzeugbatterie erforderli- nicht funktioniert, sollte die Sicherung geprüft wer- che Niveau reduzieren.
  • Seite 158 WARTUNG UND EINSTELLUNG VORSICHT Servolenkung Unter dem Vordersitz befinden sich 40-A- und 7,5 Keine Sicherung mit einer höheren Leistung -A-Sicherungen für die Servolenkung. als der vorgegebene Nennwert verwenden, da dies zur Beschädigung der elektrischen Anlage führen könnte. Siehe Sicherungsauf- kleber in dem Sicherungsgehäusedeckel. A.
  • Seite 159: Schutzschalter

    WARTUNG UND EINSTELLUNG • Ob die 40-A-Sicherung durchgebrannt ist, kann Schutzschalter oben an der Sicherung festgestellt werden. Beim Ersetzen der Sicherung zuerst die festgeschraub- ten Kabel lösen. Der Schutzschalter für den Kühlerlüfter befindet sich unter dem Vordersitz in Nähe des Sicherungs- kastens.
  • Seite 160: Allgemeine Schmierung

    (–) Kabel der Batterie abklemmen, da sich der Lassen Sie eine allgemeine Schmierung durch ei- Kühlerlüfter auch bei ausgeschalteter Zündung nen durch einen Kawasaki-Vertragshändler gemäß automatisch einschalten kann. der “Inspektionstabelle” ausführen oder führen Sie sie selbst anhand des Werkstatt-Handbuches für...
  • Seite 161: Reinigung

    WARTUNG UND EINSTELLUNG Fall kann das Fahrzeug nicht mehr ordnungsge- Reinigung mäß betrieben werden und die betroffenen Teile müssen abgetrocknet werden. • Sie sorgen für eine verlängerte Lebensdauer Ihres Servolenkung-wenn Wasser in den Stellantrieb Fahrzeugs, wenn Sie es sofort waschen, nachdem eindringt oder auf das Steuergerät gelangt, kön- es Salzwasser ausgesetzt war oder an regnerischen nen Fehlfunktionen auftreten.
  • Seite 162: Anziehen Der Schrauben Und Muttern

    WARTUNG UND EINSTELLUNG Anziehen der Schrauben und Muttern Den Anzugsmoment von Schrauben, Muttern und Befestigungselementen durch einen wasaki-Vertragshändler gemäß der “Inspektionsta- belle” prüfen lassen.
  • Seite 163: Lagerung

    LAGERUNG LAGERUNG ACHTUNG Vorbereitung zur Stilllegung • Das Fahrzeug gründlich waschen. Kraftstoff ist äußerst feuergefährlich und un- • Den Motor zum Aufwärmen des Öls fünf Minu- ter bestimmten Umständen explosiv. Nicht ten lang betreiben, wieder abstellen und dann das rauchen. Hauptschalter in Stellung OFF Motoröl ablassen.
  • Seite 164 LAGERUNG • • Nach Entfernen der Glühkerzen in jeden Zylinder Den Stecker des Kraftstoffmagnetschalters abzie- 3 cm³ Motoröl einfüllen. hen. Motor ganz kurz einige Male drehen, um die Zylinderwände mit dem Öl zu benetzen. ANMERKUNG ○ Den Motor nicht so lange drehen lassen, dass er startet, da sonst der Ölungsvorgang wiederholt werden muss.
  • Seite 165 LAGERUNG • • Platten unter die Vorder- und Hinterräder legen, Das Fahrzeug mit einer Plane abdecken, um es um die Reifen vor Feuchtigkeit zu schützen. vor Staub und Schmutz zu schützen. • Unlackierte Teile mit Öl besprühen, damit sie nicht Inbetriebnahme nach der Stilllegung: rosten.
  • Seite 166: Anleitung Zur Fehlersuche

    ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE ○ Anlasser dreht nicht durch Kühlmittelstand zu niedrig ○ • Sicherung ausgefallen (Ursache des Ausfalls prü- Kühlmittel unbrauchbar ○ fen) Schutzschalter des Kühlerlüfter hat ausgelöst ○ • Batteriekabel haben keinen guten elektrischen Motorölstand niedrig Kontakt mit den Batteriepolen Keine Leistung •...
  • Seite 167: Umweltschutz

    UMWELTSCHUTZ UMWELTSCHUTZ Der Umwelt zuliebe sollten Altöl sowie ausgebaute Batterien, Reifen und andere Bauteile sachgemäß ent- sorgt werden. Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an Ihren Kawasaki-Vertragshändler oder das örtliche Amt für Abfallwirtschaft.
  • Seite 168: Protokoll Der Wartungsarbeiten

    PROTOKOLL DER WARTUNGSARBEITEN PROTOKOLL DER WARTUNGSARBEITEN Name des Fahrzeughalters......................Adresse ............................Telefonnummer..........................Motornummer ..........................Fahrgestellnummer ........................Name des Vertriebshändlers ......................Adresse ............................Telefonnummer..........................Datum des Garantiebeginns......................Hinweis: Bewahren Sie diese Informationen und einen Reserveschlüssel an einem sicheren Ort auf. Durchgeführte Name des Ver- Adresse des Datum...
  • Seite 169 PROTOKOLL DER WARTUNGSARBEITEN Name des Ver- Adresse des Durchgeführte Datum Kilometerstand Wartungsarbeiten triebshändlers Vertriebshändlers...
  • Seite 170 PROTOKOLL DER WARTUNGSARBEITEN Name des Ver- Adresse des Durchgeführte Datum Kilometerstand Wartungsarbeiten triebshändlers Vertriebshändlers...
  • Seite 171 PROTOKOLL DER WARTUNGSARBEITEN Name des Ver- Adresse des Durchgeführte Datum Kilometerstand Wartungsarbeiten triebshändlers Vertriebshändlers...
  • Seite 172 PROTOKOLL DER WARTUNGSARBEITEN Name des Ver- Adresse des Durchgeführte Datum Kilometerstand Wartungsarbeiten triebshändlers Vertriebshändlers...
  • Seite 173 PROTOKOLL DER WARTUNGSARBEITEN Name des Ver- Adresse des Durchgeführte Datum Kilometerstand Wartungsarbeiten triebshändlers Vertriebshändlers...
  • Seite 174 PROTOKOLL DER WARTUNGSARBEITEN ACHTUNG Diese Textstellen weisen auf wichtige Sicherheitsvorkehrungen hin, deren Nichtbefolgung zu Körperverletzungen und tödlichen Unfällen führen kann.
  • Seite 175 MEMO...
  • Seite 176 MEMO...
  • Seite 177 MEMO...
  • Seite 178 MEMO...

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