Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitodens 222-F Typ B2SB 2,4
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VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitodens 222-F Typ B2SB, 2,4 bis 26,0 kW Gas-Brennwertkompaktgerät mit Vitotronic 200, Typ HO1B Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung VITODENS 222-F Bitte aufbewahren! 5788980 DE 3/2019...
Gefahr heitstechnischer Funktion gefährdet den siche- Heiße Oberflächen und Medien können Ver- ren Betrieb der Anlage. brennungen oder Verbrühungen zur Folge Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori- haben. ginalteile ersetzt werden. Gerät vor Wartungs- und Servicearbeiten aus- ■ schalten und abkühlen lassen.
Der Einbau nicht zugelassener Komponenten sowie nicht genehmigte Änderun- gen und Umbauten können die Sicherheit beein- trächtigen und die Gewährleistung einschrän- ken. Bei Austausch ausschließlich Viessmann Origi- nalteile oder von Viessmann freigegebene Ersatzteile verwenden. Sicherheitshinweise für den Betrieb der Anlage Verhalten bei Gasgeruch...
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Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Gefahr Gleichzeitiger Betrieb des Heizkessels mit Gerä- ten mit Abluftführung ins Freie kann durch Rück- strom von Abgasen lebensbedrohende Vergif- tungen zur Folge haben. Verriegelungsschaltung einbauen oder durch geeignete Maßnahmen für ausreichende Zufuhr von Verbrennungsluft sorgen.
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Information Entsorgung der Verpackung ..............Anlagenbeispiele ................... Symbole ....................Bestimmungsgemäße Verwendung ............Produktinformation ................. Vitodens 222-F, Typ B2SB ..............■ Ersatzteillisten ..................2. Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels ........Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 und EN 806 am Kaltwasserans- chluss .....................
Information Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- gungen der Verwertung zuführen. DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766). CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt.
Typenschild angege- ben sind. Für die Lieferung in davon abweichende Länder muss ein zugelassener Fachbetrieb in Eigen- initiative eine Einzelzulassung nach dem jeweiligen Landesrecht erwirken. Ersatzteillisten Informationen zu Ersatzteilen finden Sie in der Viessmann Ersatzteil-App.
Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels Zum gas- und wasserseitigen Anschluss muss ein als Achtung Zubehör lieferbares Anschluss-Set oder Anschluss-Kit Geräteschäden vermeiden. verwendet werden. Alle Rohrleitungen last- und momentfrei anschließen. Zubehöre anbauen Alle Zubehöre anbauen, die an der Kesselrückseite In der folgenden Abbildung sind beispielhaft montiert werden (z.
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Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels (Fortsetzung) 1. Heizwasserseitige Anschlüsse vorbereiten. Heizungsanlage gründlich spülen. Hinweis Falls zusätzlich ein bauseitiges Ausdehnungsgefäß eingebaut werden muss: Das Ausdehnungsgefäß in den Heizungsrücklauf einbauen, da das 3- Wege-Umschaltventil im Heizungsvorlauf angeord- net ist. 2. Trinkwasserseitige Anschlüsse vorbereiten. Sicher- heitsgruppe (Zubehör oder bauseits) nach DIN 1988 und EN 806 in die Kaltwasserleitung ein- bauen.
Montagevorbereitung Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 und EN 806 am Kaltwasseranschluss Abb. 4 Sicherheitsgruppe (Zubehör zu Anschluss-Sets Rückflussverhinderer Unterputz) Entleerung Sicherheitsventil Kaltwasser Beobachtbare Mündung der Ausblaseleitung Trinkwasserfilter Absperrventil Druckminderer DIN 1988-2 Ausgabe Dez. 1988 Durchflussregulierventil (Einbau empfohlen) Rückflussverhinderer/Rohrtrenner Manometeranschluss Kaltwasseranschluss am Anschluss-Set (Zubehör) Die Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 und EN 806 Wird das Sicherheitsventil eingesetzt, darf das Kalt-...
Heizkessel montieren Heizkessel aufstellen und ausrichten SW17 Abb. 6 Hinweis Heizkessel bündig an der Wand ausrichten. Zusatztypenschild anbringen 1. Zusatztypenschild aus den dem Heizkessel beilie- 2. Zusatztypenschild in Abstimmung mit dem Anla- genden Unterlagen entnehmen. genbetreiber, auf eine für den Schornsteinfeger sichtbare Stelle, außen am Gerät aufkleben.
Heizkessel montieren Heiz- und trinkwasserseitige Anschlüsse Abb. 7 Dargestellt mit Anschluss-Sets Aufputz (Zubehör) Heizungsvorlauf R Kaltwasser R ¾ ½ Warmwasser R Heizungsrücklauf R ½ ¾ Zirkulation R (separates Zubehör) ½ Trinkwasserseitiger Anschluss Das als Zubehör lieferbare Trinkwasser-Ausdehnungs- Separate Montageanleitung gefäß wird in den Kaltwasseranschluss innerhalb des Heizkessels eingebaut.
Abgas-Zuluftleitung anschließen Die den Technischen Unterlagen beiliegenden Aufkle- Montageanleitung Abgassystem ber „Systemzertifizierung“ und „Abgasanlage Fa. Sko- berne GmbH“ dürfen nur in Verbindung mit dem Viessmann Abgassystem der Firma Skoberne verwen- det werden. Anschluss mehrerer Vitodens an ein gemeinsames Montageanleitung Rückströmsicherung Abgassystem...
Heizkessel montieren Gasanschluss Abb. 9 1. Falls der Gasanschluss nicht vormontiert wurde: 3. Gasleitung entlüften. Gasabsperrhahn am Gasanschluss eindichten. Umstellung auf andere Gasart: Hinweis zum Betrieb mit Flüssiggas Siehe „Erstinbetriebnahme, Inspektion und War- Bei Einbau des Heizkessels unter Erdgleiche sollte tung“.
Heizkessel montieren Regelungsgehäuse öffnen Abb. 10 Elektrische Anschlüsse Achtung Durch elektrostatische Entladung können elekt- ronische Baugruppen beschädigt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z. B. Hei- zungs- oder Wasserrohre berühren, um die sta- tische Aufladung abzuleiten.
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Heizkessel montieren Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) 230V~ 230V~ 3 2 1 Abb. 11 Brücke Anschlüsse an Stecker 230 V~ Hinweis zum Anschluss von Zubehörteilen Netzanschluss Für den Anschluss die den Zubehörteilen beilie- fÖ Netzanschlussleitung ist im Auslieferungszustand genden separaten Montageanleitungen beach- angeschlossen.
Heizkessel montieren Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Netzanschlussleitung verlegen 230 V~ Abb. 12 Hinweis Netzanschlussleitung (bereits in der Regelung ange- schlossen) liegt gebündelt im Gerät hinter der Rege- lung. Kommunikationsmodul LON (Zubehör) Grundleiterplatte Interne Erweiterung (Zubehör) Außentemperatursensor Anbauort für Außentemperatursensor Nicht unmittelbar unter Balkon oder Dachrinne ■...
Heizkessel montieren Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Bei geschlossenem Kontakt wird der Brenner ausge- Achtung schaltet. Die Heizkreispumpe und (falls vorhanden) die Nicht potenzialfreie Kontakte führen zu Kurz- Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung werden ent- oder Phasenschluss. sprechend der eingestellten Parameter/Codierung Der externe Anschluss muss potenzialfrei sein (siehe folgende Tabelle „Parameter/Codierungen“) und die Anforderungen der Schutzklasse II erfül- geschaltet.
Heizkessel montieren Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Netzanschluss aller Zubehöre über Regelung des Wärmeerzeugers Abb. 15 Zubehöre teilweise mit direktem Netzanschluss Abb. 16 Regelung des Wärmeerzeugers Erweiterung AM1 oder Erweiterung EA1 Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer M2 bauseitiger Netzschalter (nur bei Regelung für witterungsgeführten Netzeingang fÖ...
Heizkessel montieren Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Bei Anschluss des Geräts mit flexibler Netzan- Gefahr ■ schlussleitung muss sichergestellt sein, dass bei Fehlende Erdung von Komponenten der Anlage Versagen der Zugentlastung die stromführenden Lei- kann bei einem elektrischen Defekt zu gefährli- ter vor dem Schutzleiter gestrafft werden. Die Ader- chen Verletzungen durch elektrischen Strom länge des Schutzleiters ist konstruktionsabhängig.
Heizkessel montieren Regelungsgehäuse schließen Abb. 18 Bedieneinheit (separat verpackt) in den Regelungsträ- ger einsetzen. Hinweis Die Bedieneinheit kann auch in einen Wandmontage- sockel (Zubehör) in der Nähe des Heizkessels einge- setzt werden. Montageanleitung Wandmontagesockel...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • • 1. Vorderbleche abbauen....................... 29 • 2. Heizungsanlage füllen....................... 29 • 3. Speicher-Wassererwärmer trinkwasserseitig füllen............30 •...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 40. Regelung an die Heizungsanlage anpassen..............51 • 41. Heizkennlinien einstellen....................51 • 42. Regelung in LON einbinden....................53 •...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Vorderbleche abbauen Siehe Seite 12. Heizungsanlage füllen Füllwasser Dieser Wärmeerzeuger stellt Anforderungen an das Achtung Füll- und Heizwasser gemäß: Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen ■ Informationsblatt Nr. 8 des BDH und ZVSHK „Ver- und Korrosionsbildung und kann zu Schäden meidung von Betriebsstörungen und Schäden durch am Gerät führen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen (Fortsetzung) 4. Heizungsanlage an Kesselfüll- und Entleerungs- 5. Falls die Regelung vor dem Füllen schon einge- hahn im Heizungsrücklauf (je nach Anschluss- schaltet war: Set seitlich oder oberhalb des Heizkessels) füllen. ■ Regelung einschalten. Mindest-Anlagendruck 1,0 bar (0,1 MPa).
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkessel entlüften 2. Regelung nach vorn klappen. Kapselblech abbauen. 3. Ablaufschlauch am Entlüftungshahn aufste- cken. Ablaufschlauch mit einem Abwasseran- schluss verbinden. 4. Entlüftungshahn und Befüllhahn im Hei- zungsrücklauf öffnen und mit Netzdruck so lange entlüften (spülen), bis keine Luftgeräusche mehr hörbar sind.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Siphon mit Wasser füllen Abb. 23 1. Kondenswasserschlauch am Siphon abziehen. 7. Siphon in umgekehrter Reihenfolge zusammen bauen. 2. Innenrohr drehen und nach oben ziehen. 8. Richtigen Sitz der Anschlüsse des Kondenswas- 3. Wellschlauch serschlauchs an Siphon und Wärmetauscher prü- an Tasse abziehen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Sprachumstellung - nur bei Regelung für… (Fortsetzung) 3. „Sprache“ Sprache 4. Mit / gewünschte Sprache einstellen. Deutsch ê ç Bulgarski ê Cesky ê Dansk ê Wählen mit Abb. 24 Uhrzeit und Datum einstellen - nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb Bei Erstinbetriebnahme oder nach längerer Stillstand- Hinweis zur automatischen Prüfung des Abgas-...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage entlüften (Fortsetzung) 3. Entlüftungsprogramm aktivieren (siehe folgende 4. Druck der Anlage prüfen. Arbeitsschritte). 5. Gasabsperrhahn öffnen. Hinweis Funktion und Ablauf des Entlüftungsprogramms siehe Seite 109. Entlüftungsfunktion aktivieren Service-Menü 3. „Entlüftung“ Entlüftungsfunktion ist aktiviert. 1. OK und gleichzeitig ca.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen Gefahr 03. Schraube im Mess-Stutzen „PE“ am Gaskom- CO-Bildung als Folge falscher Brennereinstel- biregler lösen, nicht herausdrehen, und Manome- lung kann schwerwiegende Gesundheitsgefähr- ter anschließen. dungen nach sich ziehen. Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muss 04.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen (Fortsetzung) Anschlussdruck (Fließdruck) Maßnahmen Bei Erdgas Bei Flüssig- E, E+, M L, LL, S, K unter 13 mbar unter 17 mbar unter 18 mbar unter 16 mbar unter 25 mbar Keine Inbetriebnahme vorneh- (1,3 kPa) (1,7 kPa) (1,8 kPa)
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Funktionsablauf und mögliche Störungen (Fortsetzung) nein Brenner in Betrieb Schaltet unterhalb des ein- Dichtheit der Abgasanlage gestellten Kesselwassertem- prüfen (Abgasrezirkulation), peratur-Sollwerts aus und Gasfließdruck prüfen. startet unmittelbar neu. Selbsttätige Kalibrierung Störung E3 Für ausreichende Wärmeab- der Verbrennungsrege- nahme sorgen.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Förderleistung der integrierten Umwälzpumpe… (Fortsetzung) Hinweis In Verbindung mit hydraulischer Weiche, Heizwasser- Pufferspeicher und Heizkreisen mit Mischer wird die interne Umwälzpumpe mit konstanter Drehzahl betrie- ben. Die Drehzahl kann durch Parameteränderungen an der Regelung je nach Bedarf angepasst werden. Restförderhöhen der eingebauten Umwälzpumpe 650 65 600 60...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Dichtheitsprüfung Abgas-Zuluft-System (Ringspaltmessung) Abb. 28 Verbrennungsluftöffnung (Zuluft) Für die gemeinsam mit dem Wärmeerzeuger geprüften Falls die CO -Konzentration kleiner als 0,2 % oder die Abgas-Zuluft-Systeme entfällt die Dichtheitsprüfung -Konzentration größer als 20,6 % ist, gilt die Abgas- (Überdruckprüfung) durch den Bezirksschornsteinfe- leitung als ausreichend dicht.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brenner ausbauen (Fortsetzung) Abb. 29 1. Netzschalter an der Regelung und Netzspannung 4. Verschraubung des Gasanschlussrohres lösen. ausschalten. 5. Vier Schrauben lösen und Brenner abnehmen. 2. Gasabsperrhahn schließen und sichern. Achtung 3. Elektrische Leitungen von Gebläsemotor , Gas- Beschädigungen am Brenner vermeiden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen ±0,5 Abb. 31 Zündelektroden Ionisationselektrode 1. Elektroden auf Abnutzung und Verschmutzung prü- 3. Abstände prüfen. Sind die Abstände nicht in Ord- fen. nung oder die Elektroden beschädigt, Elektroden mit Dichtung austauschen und ausrichten. Befesti- 2.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizflächen reinigen (Fortsetzung) Hinweis 1. Verbrennungsrückstände von der Heizfläche Verfärbungen an der Oberfläche des Wärmetauschers des Wärmetauschers absaugen. sind normale Betriebsspuren. Sie haben keinen Ein- fluss auf Funktion und Lebensdauer des Wärmetau- 2. Heizfläche mit Wasser spülen. schers.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen (Fortsetzung) 05. Tasse drehen, leicht kippen und nach unten zie- 09. Siphon in umgekehrter Reihenfolge zusammen hen. bauen. Achtung 10. Richtigen Sitz der Anschlüsse des Kondenswas- Wasseraustritt verhindern. serschlauchs an Siphon und Wärmetauscher prü- Beim Ausbau der Tasse die Ablauföffnung fen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Neutralisationseinrichtung prüfen (falls vorhanden) Anodenanschluss prüfen Prüfen, ob die Masseleitung an der Magnesium- Schutzanode angeschlossen ist. Abb. 36 Magnesium-Schutzanode Masseleitung Anodenschutzstrom mit Anoden-Prüfgerät prüfen Hinweis Wir empfehlen eine jährliche Funktionsprüfung der Magnesium-Schutzanode. Die Funktionsprüfung kann ohne Betriebsunterbrechung erfolgen, indem mit einem Anoden-Prüfgerät der Schutzstrom gemessen wird.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anodenschutzstrom mit Anoden-Prüfgerät prüfen (Fortsetzung) Abb. 37 1. Abdeckung abnehmen. 3. Messgerät (bis 5 mA ) zwischen Steckzunge und Masseleitung in Reihe schalten. 2. Masseleitung von der Steckzunge abziehen. Falls der Strom 0,3 mA ist, ist die Magnesium- ■...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Speicher-Wassererwärmer reinigen Hinweis Gemäß EN 806 sind Besichtigung und (falls erforder- lich) Reinigung spätestens zwei Jahre nach Inbetrieb- nahme und danach bei Bedarf durchzuführen. Abb. 39 1. Speicher-Wassererwärmer entleeren. 5. Fest anhaftende Beläge, die nicht mit dem Hoch- druckreiniger zu beseitigen sind, mit einem chemi- 2.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Speicher-Wassererwärmer wieder zusammenbauen und füllen Abb. 40 1. Speicher-Wassererwärmer wieder an das Rohrlei- 4. Masseleitung auf Steckzunge stecken. tungssystem anschließen. 5. Abdeckung anbauen. 2. Neue Dichtung am Flanschdeckel einlegen. 6. Speicher-Wassererwärmer mit Trinkwasser füllen. 3. Flanschdeckel anbauen und Schrauben mit einem max.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen (Fortsetzung) Hinweis 3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der Prüfung bei kalter Anlage durchführen. Fülldruck 0,1 bis 0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher ist als der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes. 1.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Externes Sicherheitsventil Flüssiggas prüfen (falls vorhanden) Verbrennungsqualität prüfen Die elektronische Verbrennungsregelung sorgt auto- 1. Abgasanalysegerät an Öffnung Abgas am Kes- matisch für eine optimale Verbrennungsqualität. Bei selanschluss-Stück anschließen. der Erstinbetriebnahme/Wartung ist nur eine Kontrolle der Verbrennungswerte erforderlich. Dazu den CO- 2.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen (Fortsetzung) Obere/untere Wärmeleistung wählen Service-Menü 4. Obere Wärmeleistung wählen: „Volllast Aus“ auswählen. Danach erscheint 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. „Volllast Ein“ und der Brenner läuft mit oberer å Wärmeleistung. 2. „Aktorentest“ 5.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung) Neigung -5 -10 -15 -20 Außentemperatur in °C Abb. 44 Einstellbereiche Neigung: Änderung des normalen Raumtemperatur-Sollwerts ■ Fußbodenheizungen: 0,2 bis 0,8 ■ Niedertemperaturheizungen: 0,8 bis 1,6 Bedienungsanleitung Raumtemperatur-Sollwert einstellen Reduzierter Raumtemperatur-Sollwert Für jeden Heizkreis getrennt einstellbar. Die Heizkennlinie wird entlang der Raum-Solltempera- tur-Achse verschoben.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Vorderbleche anbauen Abb. 48 Einweisung des Anlagenbetreibers Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage Dazu gehören auch alle als Zubehör eingebauten die Bedienungsanleitung zu übergeben und ihn in die Komponenten, wie z. B. Fernbedienungen. Außerdem Bedienung einzuweisen.
Codierungen Codierebene 1 Codierebene 1 aufrufen Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb werden Codierung 1 aufrufen ■ die Codierungen im Klartext angezeigt. ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Aus- Service Menü stattung der Heizungsanlage oder Einstellung ande- rer Codierungen keine Funktion haben. 1.
Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Allgemein 51:0 Anlage mit hydraulischer Weiche: 51:1 Anlage mit hydraulischer Weiche: Interne Umwälzpumpe wird bei Interne Umwälzpumpe wird bei Wär- Wärmeanforderung immer einge- meanforderung nur eingeschaltet, schaltet. falls der Brenner läuft. Umwälzpumpe wird mit Nachlaufzeit ausgeschaltet.
Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Wartung Brenner Betriebsstunden in 100 21:0 Kein Wartungsintervall (Betriebs- 21:1 Anzahl der Betriebsstunden des stunden) eingestellt Brenners bis zur nächsten Wartung 21:100 einstellbar von 100 bis 10 000 h ≙ Ein Einstellschritt 100 h Wartung Zeitintervall in Monaten...
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Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Sparfunktion Außentemperatur A5:5 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion A5:0 Ohne Heizkreispumpenlogik-Funkti- (Sparschaltung): Heizkreispumpe „Aus“, falls Außentemperatur (AT) A5:1 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: 1 K größer ist als Raumtempera- Heizkreispumpe „Aus“ siehe folgen- tur-Sollwert (RT A5:15 de Tabelle Soll + 1 K (nur bei Regelung...
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Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Pumpenstillstandzeit Übergang reduziert. Betrieb A9:7 Mit Pumpenstillstandzeit: Heiz- A9:0 Ohne Pumpenstillstandzeit kreispumpe „Aus“ bei Sollwertän- A9:1 Mit Pumpenstillstandzeit, einstellbar derung durch Wechsel der von 1 bis 15. Je höher der Wert, um- Betriebsart oder Änderungen des A9:15 so länger die Pumpenstillstandzeit...
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Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Betriebsprogramm-Umschaltung d5:0 Externe Betriebsprogramm-Um- d5:1 Externe Betriebsprogramm-Um- schaltung schaltet Betriebspro- schaltung schaltet auf „Dauernd Be- gramm auf „Dauernd Betrieb mit trieb mit normaler Raumtemperatur“ reduzierter Raumtemperatur“ oder um (abhängig von Codieradresse „Abschaltbetrieb“...
Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Beginn Temperaturanhebung F8:–5 Temperaturgrenze für Aufhebung F8:+10 Temperaturgrenze einstellbar von des reduzierten Betriebs 5 °C, +10 bis 60 °C – – siehe Beispiel auf Seite 111. F8:–60 Einstellung Codieradresse „A3“ be- F8:–61 Funktion inaktiv achten.
Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) 6. Wert entsprechend der folgenden Tabellen einstel- Hinweis len und mit OK bestätigen. Auch die Codierungen der Codierebene 1 werden wie- der zurückgesetzt. Alle Codierungen in den Auslieferungszustand zurücksetzen „Grundeinstellung“ wählen. „Allgemein“/Gruppe 1 „Allgemein“ wählen (siehe Seite 62). Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung...
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 36:2 Funktion Ausgang : Trinkwasser- zirkulationspumpe 3A:0 Funktion Eingang DE1 an Erweite- 3A:1 Funktion Eingang DE1: Betriebspro- rung EA1: keine Funktion gramm-Umschaltung 3A:2 Funktion Eingang DE1: Externe An- forderung mit Vorlauftemperatur- Sollwert.
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 53:1 Funktion Anschluss der inter- 53:0 Funktion Anschluss : Sammelstö- nen Erweiterung: Zirkulations- rung pumpe 53:2 Funktion Anschluss : Externe Heizkreispumpe (Heizkreis 1) 53:3 Funktion Anschluss : Externe Um- wälzpumpe zur Speicherbeheizung 54:0 Ohne Solaranlage 54:1...
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Regelung angeschlossenen Sen- 97:2 Regelung sendet Außentemperatur sors wird intern verwendet (nur bei an Vitotronic 200-H Regelung für witterungsgeführten Betrieb) 98:1 Viessmann Anlagennummer (in 98:1 Anlagennummer einstellbar von 1 Verbindung mit Überwachung bis 5 mehrerer Anlagen über 98:5 Vitocom 300) 99:0 Nicht verstellen.
Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Falls ein Teilnehmer nicht antwor- tet, werden nach 20 min rege- lungsintern vorgegebene Werte verwendet. Erst dann erfolgt eine Störungsmeldung. (nur bei Rege- lung für witterungsgeführten Be- trieb) 9F:8 Differenztemperatur 8 K; nur in 9F:0 Differenztemperatur einstellbar von Verbindung mit Mischerkreis (nur...
Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 28:0 Keine Intervallzündung des Bren- 28:1 Zeitintervall von 1 h bis 24 h einstell- ners bar. Brenner wird jeweils für 30 s 28:24 zwangseingeschaltet. 2E:0 Nicht verstellen. 2F:0 Entlüftungsprogramm/Befüllungs- 2F:1 Entlüftungsprogramm aktiv programm nicht aktiv 2F:2 Befüllungsprogramm aktiv...
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 59:0 Speicherbeheizung: 59:1 Einschaltpunkt einstellbar von 1 bis Einschaltpunkt 2,5 K 10 K unter Sollwert – Ausschaltpunkt +2,5 K 59:10 5b:0 Speicher-Wassererwärmer direkt 5b:1 Speicher-Wassererwärmer hinter am Heizkessel angeschlossen der hydraulischen Weiche ange- schlossen 5E:0 Umwälzpumpe zur Speicherbehei-...
Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 73:0 Trinkwasserzirkulationspumpe: 73:1 Während des Zeitprogramms 1 „Ein“ nach Zeitprogramm (nur bei mal/h für 5 min „Ein“ bis 6 mal/h für Regelung für witterungsgeführten 73:6 5 min „Ein“ Betrieb) 73:7 Dauernd „Ein“ „Heizkreis ...“/Gruppe 5 „Heizkreis ...“...
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Hinweis „Achtung“ bei Codierung „A3“ be- achten A5:5 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion A5:0 Ohne Heizkreispumpenlogik-Funkti- (Sparschaltung): Heizkreispumpe „Aus“, falls Außentemperatur (AT) A5:1 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: 1 K größer ist als Raumtempera- Heizkreispumpe „Aus“ siehe folgen- tur-Sollwert (RT A5:15 de Tabelle...
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A9:7 Mit Pumpenstillstandzeit: Heiz- A9:0 Ohne Pumpenstillstandzeit kreispumpe „Aus“ bei Sollwertän- A9:1 Mit Pumpenstillstandzeit, einstellbar derung durch Wechsel der von 1 bis 15. Je höher der Wert, um- Betriebsart oder Änderungen des A9:15 so länger die Pumpenstillstandzeit.
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung d4:0 Niveau der Heizkennlinie = 0 d4:–13 Niveau der Heizkennlinie einstellbar 13 bis 40 (siehe Seite 51) – d4:40 d5:0 Externe Betriebsprogramm-Um- d5:1 Externe Betriebsprogramm-Um- schaltung schaltet Betriebspro- schaltung schaltet auf „Dauernd Be- gramm auf „Dauernd Betrieb mit trieb mit normaler Raumtemperatur“...
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Minimale Drehzahl der internen E7:100 drehzahlgeregelten Heizkreis- pumpe: 30 % der max. Drehzahl (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) E8:1 Nur für Heizungsanlagen ohne E8:0 Drehzahl entsprechend der Einstel- Heizkreis mit Mischer: lung in Codieradresse „E7“...
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung FA:20 Erhöhung des Kesselwasser- bzw. FA:0 Temperaturerhöhung einstellbar von Vorlauftemperatur-Sollwerts beim 0 bis 50 % Übergang von Betrieb mit reduzier- FA:50 ter Raumtemperatur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur um 20 %. Siehe Beispiel auf Sei- te 112 (nur bei Regelung für witte- rungsgeführten Betrieb).
Diagnose und Serviceabfragen Serviceebene Serviceebene aufrufen Service-Menü: 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 2. Gewünschtes Menü wählen. Siehe folgende Abbil- dung. Serviceebene verlassen Service-Menü: Hinweis 1. „Service beenden?“ wählen. Die Serviceebene wird nach 30 min automatisch ver- 2.
Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Betriebsdaten aufrufen Der Wert „Außentemperatur gedämpft“ wird auf den Istwert zurückgesetzt. Service-Menü: Service-Menü: 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 2. „Diagnose“ 2.
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Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Aktorentest) (Fortsetzung) Anzeige Erklärung Ventil Heizung Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb Ventil Mitte Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung) Ventil Warm- Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung was. Heizkreispumpe HK2 Ein Ausgang Heizkreispumpe aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer) Mischer HK2 Ausgang „Mischer auf“...
Störungsbehebung Regelung für witterungsgeführten Betrieb Mit OK wird der Störungscode angezeigt. Bei einer Störung blinkt die rote Störungsanzeige Im Display blinkt „ “ und „Störung“ wird angezeigt. Bedeutung des Störungscodes siehe folgende Seiten. Bei einigen Störungen wird die Störungsart auch im Klartext angezeigt.
Störungsbehebung Störungscodes Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelbetrieb Wartung Wartung durchführen. „0F“ wird nur in der Feh- lerhistorie angezeigt. Hinweis Nach Wartung Codierung „24:0“ einstellen. Regelt nach 0 °C Außentem- Kurzschluss Außentempe- Außentemperatursensor prüfen peratur. ratursensor (siehe Seite 96). Regelt nach 0 °C Außentem- Unterbrechung Außen- Außentemperatursensor prüfen...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner blockiert Unterbrechung Kessel- Kesseltemperatursensor prüfen temperatursensor (siehe Seite 97). Mischer wird zugefahren. Kurzschluss Vorlauftem- Vorlauftemperatursensor prüfen peratursensor Heizkreis 2 (siehe Seite 101) (mit Mischer) Mischer wird zugefahren. Kurzschluss Vorlauftem- Vorlauftemperatursensor prüfen peratursensor Heizkreis 3 (siehe Seite 101).
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Unzureichende Gasver- Gasruhedruck und Gasfließdruck sorgung messen. Bauseitige Gasleitung und Gass- trömungswächter auf korrekte Dimensionierung prüfen. Hinweis Falls der Hausdruckregler undicht ist, kann bei Brennerstillstand ein ansteigender Druck beobachtet werden.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Geräteinterner CO-Grenz- Gesamten Abgasweg prüfen auf: wert überschritten Abgasrezirkulation ■ Undichtheit ■ Abgasstau hervorgerufen durch ■ Wassersack (bei zu geringem Gefälle des Abgassystems) Verengung ■ Verstopfung ■...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelbetrieb gemäß Auslie- Bedienteil defekt Bedienteil austauschen. ferungszustand Brenner blockiert. Entlüf- Luft in der internen Um- Falls die Fehlermeldung weiterhin tungsprogramm wird automa- wälzpumpe oder Mindest- erscheint, Anlage entlüften. tisch gestartet.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelbetrieb ohne Fernbe- Kommunikationsfehler Anschlüsse, Leitung, Codier- dienung Fernbedienung Vitotrol adresse „A0“ in Gruppe „Heiz- Heizkreis 3 (mit Mischer) kreis ...“/5 und Konfiguration der Fernbedienung prüfen (siehe Sei- te 113). Bei Funk-Fernbedienungen: Ver- bindung prüfen, Fernbedienung in die Nähe des Heizkessels bringen.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelbetrieb ohne Raumein- Kurzschluss Raumtempe- Raumtemperatursensor Heizkreis fluss ratursensor Heizkreis 1 1 prüfen. (ohne Mischer) Regelbetrieb ohne Raumein- Kurzschluss Raumtempe- Raumtemperatursensor Heizkreis fluss ratursensor Heizkreis 2 2 prüfen. (mit Mischer) Regelbetrieb ohne Raumein- Kurzschluss Raumtempe- Raumtemperatursensor Heizkreis...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner blockiert oder auf Fehler Flammenverstärker Entriegelungstaste R drücken. Störung Falls Störung permanent vorhan- den, Regelung austauschen. Brenner blockiert Anlagendruck zu niedrig Wasser nachfüllen. Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Ionisationselektrode und Verbin- der Kalibrierung zu niedrig dungsleitung prüfen (siehe Sei-...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Wiederholter Flammen- Ionisationselektrode und Verbin- verlust während der Kalib- dungsleitung prüfen (siehe Sei- rierung te 42). Steckverbindungen auf Wa- ckelkontakte prüfen. Abgassystem prüfen, ggf. Abgas- rezirkulation beseitigen. Anlage auf Kondensatstau prüfen.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Ionisationselektrode und Verbin- der Kalibrierung zu nied- dungsleitung prüfen. Steckverbin- rig. Differenz zum Vorgän- dungen auf Wackelkontakte prü- gerwert nicht plausibel. fen. Prüfen, ob hohe Staubbelastung in der Zuluft vorhanden (z.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Prozessfehler Ausschal- Anlage auf Kondensatstau prü- ■ tung während der Kalibrie- fen. rung. Hinweis Um Wasserschäden zu vermei- den Gebläseeinheit vor Ausbau des Brenners abbauen. Kondensatstau beseitigen. Entriegelungstaste R drücken.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Flammensignal ist bei Gasversorgung (Gasdruck und ■ Brennerstart nicht vorhan- Gasströmungswächter) prüfen. den oder zu gering. Gaskombiregler prüfen. ■ Anlage auf Kondensatstau prü- ■ fen. Hinweis Um Wasserschäden zu vermei- den Gebläseeinheit vor Ausbau des Brenners abbauen.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Brennstoffventil oder Mo- Gaskombiregler prüfen, ggf. aus- dulationsventil schließt tauschen. nicht. Entriegelungstaste R drücken. Brenner auf Störung Gebläsedrehzahl zu nied- Gebläse prüfen, Verbindungslei- tungen zum Gebläse prüfen, Span- nungsversorgung am Gebläse prü- fen.
Störungsbehebung Instandsetzung Regelung in Wartungsposition anbringen Falls erforderlich, kann die Regelung für Inbetrieb- nahme- und Servicearbeiten in eine andere Position gebracht werden. Abb. 52 Heizkessel heizwasserseitig entleeren Achtung Verbrühungsgefahr Bei Montage oder Demontage des Heizkessels oder folgender Komponenten tritt Restwasser aus: Wasserführende Leitungen ■...
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Stecker „X3“ von der Regelung abziehen. 2. Widerstand des Außentemperatursensors zwi- schen „X3.1“ und „X3.2“ am abgezogenen Stecker messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung von der Kennlinie Adern am Sensor abklemmen und Messung direkt am Sensor wiederholen.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 2. Widerstand der Sensoren messen und mit Kennli- nie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen. Gefahr Kesseltemperatursensor sitzt direkt im Heiz- wasser (Verbrühungsgefahr). Vor Sensorwechsel Heizkessel heizwasser- seitig entleeren. 10 30 50 70 90 110 Temperatur in °C Abb.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Falls der Abgastemperatursensor nicht korrekt positio- 3. Entriegelungstaste R betätigen und Inbetrieb- niert ist, wird die Inbetriebnahme abgebrochen und die nahme wiederholen. Störungsmeldung A3 angezeigt. Die Prüfung wird solange wiederholt, bis sie erfolg- reich abgeschlossen ist. 1. Prüfen, ob der Abgastemperatursensor richtig ein- gesteckt ist.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Vorlauftemperatursensor prüfen 1. Stecker (Vorlauftemperatursensor) abziehen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. Bei starker Abweichung Sensor austauschen. Temperatur in °C Abb. 63 Sensortyp: NTC 10 k Ω Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör) Die Vitotronic 200-H ist über die LON-Verbindungslei- tung mit der Regelung verbunden.
Funktionsbeschreibung Regelung für witterungsgeführten Betrieb 21°C 14°C Kesseltemperatur 48°C Abb. 64 Heizbetrieb Durch die Regelung wird eine Kesselwasser-Solltem- Die Kesselwassertemperatur wird durch den elektron- peratur ermittelt in Abhängigkeit von der Außentempe- ischen Temperaturwächter im Brennersteuergerät ratur oder Raumtemperatur (bei Anschluss einer raum- begrenzt.
Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen (Zubehör) Interne Erweiterung H1 Abb. 65 Die interne Erweiterung wird in das Regelungsge- ■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer (Para- häuse eingebaut. An den Relaisausgang können meter/Codierung „53:2“) folgende Funktionen alternativ angeschlossen werden. ■ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (Parameter/ Die Funktion wird über Parameter/Codieradresse „53“...
Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Interne Erweiterung H2 Abb. 66 Die interne Erweiterung wird in das Regelungsge- Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer (Para- ■ häuse eingebaut. An den Relaisausgang können meter/Codierung „53:2“) folgende Funktionen alternativ angeschlossen werden. ■ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (Parameter/ Die Funktion wird über Parameter/Codieradresse „53“...
Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) Erweiterung AM1 Abb. 67 Umwälzpumpe A Netzanschluss für weiteres Zubehör fÖ Umwälzpumpe KM-BUS Netzanschluss fÖ Funktionen Die Funktion der Ausgänge wird über Parameterände- rungen/Codierungen an der Regelung des Heizkessels An Anschluss A1 und A2 kann je eine der folgenden gewählt.
Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Zuordnung Funktion Betriebsprogramm-Umschal- Laufzeit der Trinkwasserzirkulationspumpe bei tung zu den Heizkreisen Kurzzeitbetrieb Die Zuordnung der Funktion Betriebsprogramm- Die Trinkwasserzirkulationspumpe wird durch Schlie- Umschaltung für den jeweiligen Heizkreis wird über ßen des Kontakts an DE1 oder DE2 oder DE3 über Parameter/Codieradresse d8 in Gruppe „Heizkreis“...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Eingang DE1 3A:1 Eingang DE2 3b:1 Eingang DE3 3C:1 Die Zuordnung der Funktion Betriebprogramm- Umschaltung für den jeweiligen Heizkreis wird über Codieradresse „d8“ in Gruppe „Heizkreis“ an der Regelung des Heizkessels ausgewählt: Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Umschaltung über Eingang DE1 d8:1 Umschaltung über Eingang DE2 d8:2...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Externes Sperren und Störmeldeeingang Codierung Eingang DE1 3A:4 Eingang DE2 3b:4 Eingang DE3 3C:4 Die Wirkung auf die interne Umwälzpumpe wird in Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreispumpe wird in Codieradresse „3E“ in Gruppe „Allgemein“ ausge- Codieradresse „d6“ in Gruppe „Heizkreis“ ausge- wählt.
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Bei aktivierter Estrichtrocknung wird die Heizkreis- Aufheizdaten mit den jeweiligen Vorlauftemperaturen ■ pumpe des Heizkreises mit Mischer eingeschaltet und ■ Erreichte max. Vorlauftemperatur die Vorlauftemperatur auf dem eingestellten Profil ■ Betriebszustand und Außentemperatur bei Übergabe gehalten. Nach Beendigung (30 Tage) wird der Heiz- Verschiedene Temperaturprofile sind über die Codier- kreis mit Mischer automatisch mit den eingestellten adresse „F1“...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“ Tage Abb. 73 Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“ Tage Abb. 74 Endet nach 21 Tagen Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“ Tage Abb. 75 Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann der Die Grenzwerte der Außentemperatur für Beginn und reduzierte Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit Ende der Temperaturanhebung sind in den Codier- von der Außentemperatur automatisch angehoben...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand Außentemperatur in °C Abb. 76 Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtem- peratur Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur Verkürzung der Aufheizzeit Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtem- Der Wert und die Zeitdauer für die zusätzliche Erhö- peratur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur hung des Kesselwasser- oder Vorlauftemperatur-Soll- wird die Kesselwasser- oder Vorlauftemperatur ent-...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand Uhrzeit Abb. 77 Beginn des Betriebs mit normaler Raumtemperatur Kesselwasser- oder Vorlauftemperatur-Sollwert Kesselwasser- oder Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse „FA“: entsprechend eingestellter Heizkennlinie 50 °C + 20 % = 60 °C Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Kesselwas- ser- oder Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse „Fb“: 60 min...
Funktionsbeschreibung Elektronische Verbrennungsregelung Die elektronische Verbrennungsregelung nutzt den Zur Kontrolle der Verbrennungsqualität wird der CO physikalischen Zusammenhang zwischen der Höhe Gehalt oder der O -Gehalt des Abgases gemessen. des Ionisationsstroms und der Luftzahl . Bei allen λ Mit den gemessenen Werten wird die vorliegende Luft- Gasqualitäten stellt sich bei Luftzahl 1 der maximale zahl ermittelt.
Technische Daten Technische Daten Nenn-Wärmeleistungsbereich bei T 50/30 °C (P(50/30)) 2,4 - 13 2,4 - 19 4,5 - 26 bei T 80/60 °C (Pn(80/60)) 2,2 - 12,1 2,2 - 17,6 4,1 - 24,1 Nenn-Wärmeleistung bei Trinkwassererwär- 2,2 - 17,6 2,2 - 17,6 4,1 - 24,1 mung Nenn-Wärmebelastung (Qn)
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Technische Daten Technische Daten (Fortsetzung) Hinweis Anschlusswerte dienen nur der Dokumentation (z. B. im Gasantrag) oder zur überschlägigen, volumetri- schen Ergänzungsprüfung der Einstellung. Wegen der werkseitigen Einstellung dürfen die Gasdrücke nicht abweichend von diesen Angaben verändert werden. Bezug: 15 °C, 1013 mbar (101,3 kPa). Bauarten Abgasanlage Lieferländer Bauarten Abgasanlage...
Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung Viessmann Produkte sind recyclingfähig. Komponen- DE: Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte ten und Betriebsstoffe der Anlage gehören nicht in den Entsorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe Hausmüll. (z. B. Wärmeträgermedien) können über die kom- Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei munale Sammelstelle entsorgt werden.
Die vollständige Konformitätserklärung ist mit Hilfe der Herstell-Nr. unter folgender Internetadresse zu finden: Herstellerbescheinigung Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Vitodens 222-F, Typ B2SB die nach 1. BImSchV 6 geforderten NO -Grenzwerte einhält.