Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
Betriebes oder der Instandhaltung berücksichtigen. Sollten Sie weitere Informationen wünschen oder sollten besondere Probleme auftreten, die in der Bedienungsanleitung nicht ausführlich genug behandelt werden, können Sie die erforderliche Auskunft über den Technischen Support (https://www.siemens.de/lowvoltage/technical-support) anfordern. Sicherheitsrelevante Symbole auf dem Gerät Symbol...
Weiterführende Informationen zu möglichen Schutzmaßnahmen im Bereich Industrial Security finden Sie unter (https://www.siemens.com/industrialsecurity). Die Produkte und Lösungen von Siemens werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer zu machen. Siemens empfiehlt ausdrücklich, Produkt-Updates anzuwenden, sobald sie zur Verfügung stehen und immer nur die aktuellen Produktversionen zu verwenden. Die Verwendung veralteter oder nicht mehr unterstützter Versionen kann das Risiko von Cyber-...
Den Technical Support finden Sie unter. Betreff: Open Source Anfrage (bitte Produktname und Versionsstand angeben, soweit zutreffend) SIEMENS kann für die Erfüllung der Anfrage eine Bearbeitungsgebühr von bis zu 5 Euro in Rechnung stellen. Gewährleistung betreffend Verwendung der Open Source Software: Die Gewährleistungspflichten von SIEMENS sind in dem jeweiligen Vertrag mit SIEMENS...
Einleitung 1.5 Weiterführende Trainings Weiterführende Trainings Unter folgendem Link können Sie sich über verfügbare Trainings informieren. Training for Industry (https://www.siemens.de/sitrain-lowvoltage) Hier können Sie sich entscheiden zwischen: • Web-Based-Trainings (online, informativ, kostenlos) • Classroom-Trainings (Präsenzveranstaltung, ausführlich, kostenpflichtig). Außerdem haben Sie die Möglichkeit über Lernwege Ihr persönliches Trainingsportfolio zusammenzustellen.
Beschreibung Leistungsmerkmale Das PAC2200CLP ist ein Messgerät zur Erfassung der elektrischen Basisgrößen in der Niederspannungs-Energieverteilung. Alle Messgrößen werden im Display des PAC2200CLP angezeigt. Das Gerät ist in der Lage, ein-, zwei- oder dreiphasig zu messen und kann in TN-, TT- und IT-Netzen verwendet werden. Bitte beachten Sie, dass die Zulassung nach MID sowie die nationale Zulassung nach PTB- A50.7 nur für den Einsatz in 4-Leiternetzen gilt.
Beschreibung 2.1 Leistungsmerkmale Zähler und Leistungsmittelwerte • Erfassung von Wirk-, Blind- und Scheinenergie durch mehrere Energiezähler • Ermittlung und Speicherung des letzten Messperiodenmittelwertes für Wirk- und Blindleistung zur einfachen Generierung von Lastprofilen mittels Software • Ermittlung der Mittelwerte für Wirk- und Blindleistung der letzten abgeschlossenen Messperiode für Bezug und Abgabe •...
Beschreibung 2.1 Leistungsmerkmale Speicher • Eingestellte Geräteparameter werden dauerhaft im Gerätespeicher abgelegt. • 2 Jahre Speicherdauer für alle abrechnungsrelevanten Lastgangdaten • Logbuch für 8.000 eichrechtsrelevante Ereignisse Zeitsynchronisation Bei eingestelltem und aktiviertem SNTP Server erfolgt die Zeitsynchronisation unmittelbar nach Neustart des Gerätes automatisch. Sicherheit •...
Beschreibung 2.1 Leistungsmerkmale Tarife PAC2200CLP unterstützt 2 Tarife für die integrierten Arbeitszähler (Hoch- und Niedertarif). Diese Tarife sind nur informativ und nicht für Abrechnungszwecke. Steuerung der Tarifumschaltung Die Tarifumschaltung Niedertarif / Hochtarif ist über den Digitaleingang oder die Kommunikationsschnittstellen steuerbar. Eine uhrzeitbezogene Umschaltung ist nur durch ein übergeordnetes System möglich.
Beschreibung 2.2 Messeingänge Messeingänge Strommessung ACHTUNG Nur Wechselstrommessung Das Gerät ist nicht für die Messung von Gleichstrom geeignet. Das 5 A-Gerät ist ausgelegt für: • Messstrom von 5 A zum Anschluss von Standardstromwandlern. Jeder Strommesseingang ist dauerhaft mit 10 A belastbar. Kurzzeitüberstrom bis 100 A und 1 s Dauer ist möglich.
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Beschreibung 2.2 Messeingänge Anschlussarten Das Gerät kann in 3- und 4-Leiter-Netzen (TN-, TT- und IT-Netze) eingesetzt werden. MID und nationale Zulassung nach PTB-A50.7 ist jedoch nur für 4-Leiter-Netze gültig. Folgende Anschlussarten sind vorgesehen: Tabelle 2- 1 Vorgesehene Anschlussarten Kurzbezeichnung Anschlussart 3P4W 3 Phasen, 4 Leiter, symmetrische und unsymmetrische Belastung ACHTUNG...
Beschreibung 2.2 Messeingänge Anzeige der Messgrößen am Gerätedisplay und über den Webserver Die folgende Tabelle zeigt, welche Messgrößen am Gerät und über den Webserver angezeigt werden. Eine Auflistung der Messwerte und sonstiger Parameter, welche über die Modbus TCP- Schnittstelle ausgelesen werden können, ist im Anhang in Kapitel Modbus TCP (Seite 91) zu finden.
Beschreibung 2.3 Funktionen zur Drittmengenabgrenzung nach §62b Abs. 1 EEG Funktionen zur Drittmengenabgrenzung nach §62b Abs. 1 EEG Dieses Kapitel beschreibt die Funktionen zur mess- und eichrechtskonformen Erfassung umlagerelevanter Strommengen für die Drittmengenabgrenzung nach §62b Abs. 1 EEG. 2.3.1 Konfiguration der Gerätezeit Um ein PTB-A 50.7 konformes Lastprofil zu erstellen ist eine kontinuierliche Synchronisierung von Datum und Uhrzeit über einen NTP / SNTP Server erforderlich.
Beschreibung 2.3 Funktionen zur Drittmengenabgrenzung nach §62b Abs. 1 EEG 2.3.1.2 Parametrieren Datum: Zeigt das aktuell im Gerät eingestellte Datum. Format: Genutztes Format zur Anzeige. Uhrzeit: Zeigt die aktuell im Gerät eingestellte Uhrzeit. Zeitzone: Diese muss hier entsprechend der geographischen Zeitzone korrekt eingestellt werden und ist Voraussetzung für eine korrekte Uhrzeitsynchronisation.
Beschreibung 2.3 Funktionen zur Drittmengenabgrenzung nach §62b Abs. 1 EEG SNTP: Option Beschreibung Aktiv Synchronisierung erfolgt durch fortlaufende Abfragen vom Gerät an die konfigu- rierte IP-Adresse des SNTP Servers (Empfohlene Einstellung). BCST Client Das Gerät empfängt Broadcasts eines SNTP Servers, welcher diese aktiv an alle Teilnehmer im Netz verteilt.
Beschreibung 2.3 Funktionen zur Drittmengenabgrenzung nach §62b Abs. 1 EEG 2.3.1.4 Mögliche Szenarien bei Uhrzeitsynchronisation Szenario Auswirkungen Stellen der Uhrzeit innerhalb der Wird die Uhrzeit um weniger als 9 Sekunden verstellt, erfolgt kein Eintrag im gesetzlich zugelassenen Toleranz Logbuch von 1% (9 Sek) Die geänderte Uhrzeit wird als neue Zeit übernommen und der Zeitstempel ent- sprechend angepasst Die 1/4h Lastgangwerte werden nicht als ungültig markiert...
Beschreibung 2.3 Funktionen zur Drittmengenabgrenzung nach §62b Abs. 1 EEG 2.3.2 Logbuch In diesem Logbuch werden wesentliche Änderungen protokolliert, welche die Messung oder das Abspeichern von Daten im Lastprofil beeinflussen können. Bei jedem Eintrag werden Ursache, Zeitpunkt und die OID der betroffenen Messperiode sowie die Zählerstände für Bezug und Abgabe zum Zeitpunkt des Ereignisses erfasst.
Beschreibung 2.3 Funktionen zur Drittmengenabgrenzung nach §62b Abs. 1 EEG 2.3.3 Lastprofil Im Gerät werden für Wirkenergie-Bezug (kWh) und Wirkenergie-Abgabe (kWh) im 15 Minuten Takt die Verbrauchswerte abgespeichert und für einen Zeitraum von 24 Monaten vorgehalten. Nach Ablauf dieser Zeit wird der älteste Wert durch den Neuesten überschrieben. Zur PTB-A 50.7 konformen Abspeicherung ist es zwingend erforderlich, dass sich die Uhr des Geräts innerhalb seiner Gangreserve regelmäßig über einen SNTP Server synchronisieren kann.
Beschreibung 2.3 Funktionen zur Drittmengenabgrenzung nach §62b Abs. 1 EEG 2.3.3.2 Lastprofil Übersicht Das Menü "Lastprofil" zeigt das PTB-A 50.7 konforme 15 Minuten Lastprofil, zusätzlich sind auch Tages-, Monats- und Jahreswerte informativ verfügbar. Zeile Wert Beschreibung 5.79 kWh Energie Bezug der letzten abgeschlossenen Messperiode 242.27 kWh Energie Bezug des aktuellen Tages 2802.61 kWh...
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Beschreibung 2.3 Funktionen zur Drittmengenabgrenzung nach §62b Abs. 1 EEG Detailanzeige eines einzelnen Eintrags Detailanzeige Zeile 2 mit Tageswerten Detailanzeige eines einzelnen Eintrags Detailanzeige Zeile 3 mit Monatswerten Analog zur Detailanzeige von Tageswerten, jedoch mit Monatswerten. Detailanzeige Zeile 4 mit Jahreswerten Analog zur Detailanzeige von Tageswerten, jedoch mit Jahresswerten.
Beschreibung 2.3 Funktionen zur Drittmengenabgrenzung nach §62b Abs. 1 EEG 2.3.3.4 Anzeige mit ungültigen Werten Ungültige Einträge werden mit einem vorangestellten „!“ gekennzeichnet In der jeweiligen Detailanzeige finden sich die Einzelheiten zur Ursache. PAC2200CLP Gerätehandbuch, 10/2020, L1V30820585A-01...
Beschreibung 2.4 Mittelwertbildung der Messwerte Mittelwertbildung der Messwerte 2.4.1 Mittelwertbildung der Messwerte Um Messwertprofile zu erstellen, werden Momentanwerte über bestimmte Zeiträume gemittelt. Hierfür können die Mittelwerte ausgelesen und gespeichert werden. Dies entlastet die Kommunikation und verringert den Speicherbedarf auf nachgelagerten Servern. Das PAC2200CLP-Gerät verfügt über zwei Mittelwertbildner, welche unabhängig voneinander parametriert werden können.
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Beschreibung 2.4 Mittelwertbildung der Messwerte Neben der Möglichkeit des kompletten Auslesens der Profile, kann auch die jeweils zuletzt abgeschlossene Periode ausgelesen werden. Sie ist nur während der gerade laufenden Periode verfügbar. (Siehe Modbusmap, Register 545ff) Dieser Eintrag umfasst: • Zeitstempel zum Ende der abgeschlossenen Messperiode (UTC) gem. PTB-A50.7 •...
Beschreibung 2.5 Digitale Ein- und Ausgänge 2.5.3 Digitalausgang Dem Digitalausgang können folgende Funktionen zugewiesen werden: • nicht verwendet Digitalausgang ist ausgeschaltet. • Gerät ist betriebsbereit Der Digitalausgang ist eingeschaltet. • Fernsteuerung Der Digitaleingang wird per Fernzugriff gesteuert. • Drehrichtung Der digitale Ausgang wird durch ein elektrisch linksdrehendes Feld eingeschaltet und bleibt aktiv, solange die Felddrehrichtung andauert.
Beschreibung 2.5 Digitale Ein- und Ausgänge Beschaltung Der Digitalausgang ist passiv und ausschließlich als Schalter implementiert. Die Ausführung der Impulsfunktion entspricht der Norm IEC 62053-31. Impulslänge Ausschaltzeit Bild 2-3 Impulslänge und Ausschaltzeit • Impulslänge: Zeit, in der das Signal am Digitalausgang auf "high" ist. Die Impulslänge kann minimal 30 ms und maximal 500 ms betragen.
Beschreibung 2.6 Kommunikation Kommunikation 2.6.1 Ethernet Ermöglicht Kommunikation über folgende Protokolle: • Modbus TCP Über Modbus TCP kann das Gerät konfiguriert werden. • Webserver (HTTP) Protokoll kann nur zum Auslesen der Messwerte über Webbrowser verwendet werden. • SNTP Das SNTP (Simple Network Time Protocol) dient zur automatischen Synchronisation der Geräteuhr mit einem Zeitserver im Netzwerk.
Montage Einleitung WARNUNG Der Einsatz von beschädigten Geräten kann zum Tod, schwerer Körperverletzung oder Sachschaden führen. Bauen Sie keine beschädigten Geräte ein und nehmen Sie diese nicht in Betrieb. Einbauort Das PAC2200CLP wird auf eine TH35-Hutschiene (nach EN 60715) montiert und ist für den Einbau in ortsfeste Anlagen, Schaltschränke oder Sicherungskästen vorgesehen.
Anschließen Sicherheitshinweise Hinweise GEFAHR Gefährliche Spannung Nichtbeachtung wird Tod, schwere Körperverletzung oder Sachschaden zur Folge haben. Vor Beginn der Arbeiten Anlage und Gerät spannungsfrei schalten. GEFAHR Offene Wandler-Stromkreise führen zu elektrischem Schlag und Lichtbogenüberschlag Nichtbeachtung wird Tod, schwere Körperverletzung oder Sachschaden zur Folge haben.
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Anschließen 4.1 Sicherheitshinweise VORSICHT Spannungseingangsleiter können beschädigt werden. Die Sicherungen in den Spannungs-Messeingängen dienen ausschließlich dem Leitungsschutz. Die Auswahl der Sicherung hängt von der Auslegung der Zuleitung ab. Es dürfen alle handelsüblichen Sicherungen und Sicherungsautomaten bis 16 A (C) oder 20 A (B) verwendet werden.
Anschließen 4.3 Anschlussbeispiele Anschlussbeispiele Nachfolgend sind einige Anschlussbeispiele für folgende Anschlussarten aufgeführt: • 3P4W - 3 Phasen, 4 Leiter Die Auswahl der Anschlussarten im Gerät kann sich je nach Geräteausführung unterscheiden. Beim 5 A-Gerät ist die Strommessung nur über Stromwandler möglich. Beim 65 A-Gerät dürfen keine Stromwandler angeschlossen werden.
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Anschließen 4.3 Anschlussbeispiele (1) Dreiphasige Messung, vier Leiter, unsymmetrische Belastung, mit drei Stromwandlern Anschlussart 3P4W Die Sicherungen in den Spannungsmesseingängen dienen ausschließlich dem Leitungsschutz. Bild 4-3 Anschlussart 3P4W, mit drei Stromwandlern Anschlussbeispiel für das 65 A-Gerät (1) Dreiphasige Messung, vier Leiter, Direktanschluss an das Niederspannungsnetz Bild 4-4 Direktanschluss an das Niederspannungsnetz PAC2200CLP...
Anschließen 4.4 Anschluss der Kommunikationsleitung Anschluss der Kommunikationsleitung 4.4.1 Ethernet Kommunikationsleitung Als Ethernet-Datenleitung sollte immer eine geschirmte Leitung verwendet werden. 1. Stecken Sie den RJ 45-Kabelstecker in die RJ 45-Gerätebuchse ein, bis der Stecker in der Buchse einrastet. 2. Stellen Sie eine ausreichende, mechanische Zugentlastung für das Ethernet-Kabel her. 3.
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Anschließen 4.4 Anschluss der Kommunikationsleitung • Achten Sie beim Entfernen des Leitungsmantels darauf, dass der Folienschirm der Leitung nicht beschädigt wird. Befestigen Sie den freigelegten Schirm mit einer Kabelschelle aus Metall oder ersatzweise mit einem Schlauchbinder. Die Schelle muss den Schirm großflächig umschließen und guten Kontakt herstellen.
Bedienen Geräteoberfläche 5.1.1 Anzeige- und Bedienelemente Die Front des PAC2200CLP-Gerätes enthält folgende Anzeige- und Bedienelemente: ① SW-Taste ② LED für Ethernet: Link / Activity • LED leuchtet: Datenverbindung vorhanden • LED blinkt: Daten werden übertragen • LED ist aus: Keine Datenverbindung vorhanden ③...
Bedienen 5.1 Geräteoberfläche 5.1.2 SW-Taste An ein Netzwerk angeschlossene Geräte, sollen gegen nicht autorisierte Fernzugriffe und mögliche Gerätemanipulationen geschützt werden. Über die SW-Taste wird der physikalische Zugriff des Anwenders auf das Gerät bestätigt. In folgenden Fällen wird der Anwender aufgefordert, die Taste zu betätigen: •...
Bedienen 5.2 Menüführung Menüführung Die Menüführung ist intuitiv aufgebaut und ist weitgehend selbsterklärend. Im Weiteren wird nur die Grundstruktur der Menüführung erläutert. Aus Übersichtsgründen wird im Handbuch auf die Darstellung der Menüscreenshots verzichtet. Die Beschreibung und die Funktion der einzelnen Parameter sind im Kapitel Gerät Parametrieren (Seite 56) beschrieben. Das Menü...
Bedienen 5.2 Menüführung 5.2.2 Hauptmenüebene In dieser Menüebene werden alle zur Verfügung stehenden Messgrößen ohne Messwerte aufgelistet. Zusätzlich verfügt die Hauptmenüebene über einen Auswahlmenüpunkt "EINSTELLUNGEN" über welchen das Gerät konfiguriert werden kann. Die Taste bringt das Gerät in die Messwertebene zurück. Mit den Tasten kann zwischen den Messgrößen geblättert werden.
Bedienen 5.3 Hilfssoftware • Update der Geräte-Firmware und Laden von Sprachenpaketen (geräteabhängig) • Download der Lastgangdaten und des Logbuchs beim PAC2200CLP als .csv Datei Hinweis Die Online-Hilfe in powerconfig starten Sie mit der Taste *F1*. 5.3.3 Webserver Mit dem im Gerät integrierten Webserver kann das Gerät über eine HTML-Seite mit einem PC/Notebook ausgelesen werden.
Bedienen 5.4 Schutz gegen Manipulationen Schutz gegen Manipulationen 5.4.1 Einleitung Das PAC2200CLP ist mit mehreren Schutzmechanismen gegen absichtliche und unabsichtliche Gerätemanipulation ausgestattet: • Passwortschutz • Hardware-Schreibschutz • IP-Filter • Konfigurierbarer Modbus TCP-Port Das geschlossene Schlosssymbol im Anzeigetitel gibt an, ob "Passwortschutz" oder "Hardware-Schreibschutz"...
Bedienen 5.4 Schutz gegen Manipulationen Hinweis Stellen Sie vor dem Einschalten des Passwortschutzes sicher, dass Sie und der zum Zugriff berechtigte Personenkreis im Besitz des Passworts sind. Bei eingeschaltetem Geräteschutz benötigen Sie das Passwort für alle Änderungen der Geräteeinstellungen. Ebenso benötigen Sie das Passwort beim Neuaufruf des Dialogs "PASSWORTSCHUTZ", um den Zugriffsschutz auszuschalten oder das Passwort zu ändern.
In Betrieb nehmen Übersicht Voraussetzungen • Das Gerät wurde montiert. • Das Gerät wurde entsprechend der möglichen Anschlussarten angeschlossen. Schritte zur Inbetriebnahme des Geräts 1. Messspannung anlegen 2. Gerät parametrieren 3. Messwerte prüfen Hinweis Anschlüsse prüfen Unsachgerechtes Anschließen kann zu Fehlfunktionen und zum Ausfall des Geräts führen. Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme des PAC2200CLP alle Anschlüsse auf sachgerechte Ausführung.
6.3.1 Parametrieren über powerconfig Die Konfigurationssoftware powerconfig können Sie auf der Industry Online Support Website (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/63452759) herunterladen. Informationen und Hinweise zur Bedienung von powerconfig finden Sie in der Online-Hilfe der Konfigurationssoftware oder wenden Sie sich an den Technical Support. Die Online-Hilfe in powerconfig starten Sie mit der Taste "F1".
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In Betrieb nehmen 6.3 Gerät Parametrieren 5. Klicken Sie im Fenster "Nach verfügbaren Geräten suchen" auf den Reiter "Ethernet": Die Ansicht "Ethernet" erscheint. – Wählen Sie die Ethernet-Schnittstelle in der Auswahlliste aus. – Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suche starten". –...
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In Betrieb nehmen 6.3 Gerät Parametrieren 4. Überprüfen Sie bzw. passen Sie die Geräteparameter an. Die Parameter können nur im Offline-Modus verändert werden. Nähere Informationen zur Parametrierung finden Sie in der powerconfig-Online-Hilfe oder im Kapitel Parametrieren über das Gerätemenü (Seite 60). 5.
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In Betrieb nehmen 6.3 Gerät Parametrieren Wenn der Knopf nach Ablauf von 15 Minuten nicht gedrückt wurde, werden die Änderungen nicht übernommen und der Aufforderungshinweis auf dem Gerät erlischt. Wird der Passwortschutz falsch eingegeben, ist die nächste Eingabe erst nach einer kurzen Verzögerungspause möglich.
In Betrieb nehmen 6.3 Gerät Parametrieren 6.3.2 Parametrieren über das Gerätemenü Das PAC2200CLP-Gerät kann über die Menüauswahl "Einstellungen" parametriert werden. Beachten Sie Kapitel Menüführung (Seite 49). Parameter “Sprache” Im Menübefehl "Sprache" kann die Sprache der Menüführung und der Messwertanzeigen eingestellt werden. Auswahl Bereich Werksseitige Vor-...
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In Betrieb nehmen 6.3 Gerät Parametrieren Parameter "Stromeingang" Der Parameter "Stromeingang" legt die Werte für den Stromeingang fest. Bei Messung über Stromwandler, muss dem Gerät das Stromwandler-Verhältnis bekannt sein. Dazu sind der Primär- und Sekundärstrom in den Feldern "PRIMÄRSTROM" und "SEKUNDÄRSTROM"...
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In Betrieb nehmen 6.3 Gerät Parametrieren Parameter "Datum/Uhrzeit" Das Datum und die Uhrzeit können im Menü "Einstellungen" unter der Auswahl "Datum/ Uhrzeit" eingestellt werden. Auswahl Bereich Werksseitige Voreinstellung DATUM Tagesdatum – Das Datumsformat ist im Feld FORMAT definiert. FORMAT TT.MM.JJJJ (Tag – Monat – Jahr) TT.MM.JJJJ MM/TT/JJ (Monat –...
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In Betrieb nehmen 6.3 Gerät Parametrieren Auswahl Bereich Werksseitige Voreinstellung SNTP Protokoll dient zur Zeitübertragung und -synchronisierung. • AUS: Das Gerät interpretiert die Stromfluss-richtung entspre- chend der Verdrahtung. • AKTIV: Das Gerät fordert selbständig die Zeit von NTP-Server an. • BCST-Client: Das Gerät empfängt Uhrzeittelegramme, die von einem NTP-Server gesendet werden.
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In Betrieb nehmen 6.3 Gerät Parametrieren Beispiel: Impulse pro Einheit: 50 Impulsteiler: 100 Einheit: kWh Parameter "Digitalausgang" Dem Parameter "Digitalausgang" können folgende Funktionen zugewiesen werden: • Energieimpulsausgang, programmierbar für Wirk- oder Blindenergieimpulse • Anzeige der Drehrichtung • Betriebszustandsanzeige des Geräts •...
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In Betrieb nehmen 6.3 Gerät Parametrieren Auswahl Bereich Werksseitige Voreinstellung EINHEIT Selektiert die Art der kumulierten Leistung und den Bezugswert, Zähler Bezug bei dessen Erreichung der Impuls ausgelöst wird. Wirkenergie (kWh) • Zähler Bezug Wirkenergie (kWh) • Zähler Abgabe Wirkenergie (kWh) •...
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In Betrieb nehmen 6.3 Gerät Parametrieren Auswahl Bereich Werksseitige Voreinstellung IP-FILTER • OFF: IP-Filter deaktiviert • ON: Schreibzugriff wird abgewiesen, falls die Gegenstelle in einem anderen Subnetz liegt. Der IP-Filter oder auch Subnetz Firewallschutz genannt, ist ein konfigurierbarer Schutz am Gerät. Wenn der Schutz aktiviert ist, werden Schreibanfragen nur akzeptiert, wenn sich der Anwender im gleichen Subnetz befindet.
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In Betrieb nehmen 6.3 Gerät Parametrieren Parameter "Erweitert" Parameter "Passwort" Auswahl Bereich Werksseitige Voreinstellung ANZEIGE Nein: Nein • Passwortschutz deaktiviert • Schreibender Zugriff über die Tasten am Display mit Pass- wort geschützt KOMMUNIKATION Nein: Nein • Passwortschutz deaktiviert • Schreibzugriff über die Kommunikation mit Passwort ge- schützt PASSWORT Passwort Policy vierstellige Zahl.
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In Betrieb nehmen 6.3 Gerät Parametrieren Parameter "Rücksetzen" Auswahl Bereich Werksseitige Voreinstellung WERKSEINSTELLUNGEN Alle Geräteeinstellungen, ausgenommen der Kommunika- Nein tionsparameter, werden auf den Auslieferungszustand gesetzt. Es werden keine eichrechtlich relevanten Daten (z.B. Registerwerte für Wirkenergie, die Lastprofilwerte und Logbucheinträge) gelöscht. Nein: •...
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In Betrieb nehmen 6.3 Gerät Parametrieren Der Hardware-Schreibschutz kann über die Kommunikation nicht deaktiviert werden. Der Anwender muss die SW-Taste direkt am Gerät betätigen, um die HW-Schreibschutz-Funktion zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Hinweis Prüfen Sie nach erfolgter Inbetriebnahme des PAC2200CLP dieses auf korrekte Funktion. Soweit Sie mit dem Gerät Daten zu Abrechnungszwecken erfassen, muss der HW- Schreibschutz aktiviert und die Klemmenabdeckung verplombt werden.
Instandhalten und Warten Das Gerät ist wartungsfrei. Reinigung Reinigen Sie das Gerät nach Bedarf. Verwenden Sie dazu ein trockenes Tuch. ACHTUNG Schäden durch die Verwendung von Reinigungsmitteln. Reinigungsmittel können Schäden am Gerät verursachen. Verwenden Sie kein Reinigungsmittel. Justierung Das Gerät wurde vor der Auslieferung vom Hersteller justiert. Bei Einhaltung der Umgebungsbedingungen ist eine Nachjustierung nicht notwendig.
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Falls durch die oben aufgeführten Maßnahmen, der Gerätefehler nicht beseitigt werden konnte, so ist das Gerät vermutlich defekt. Weitere Hilfe finden Sie im Internet: Technical Assistance (https://www.siemens.com/support-request) Ist das Gerät defekt, so gehen Sie wie folgt vor: • Siehe Kapitel Gewährleistung (Seite 73), falls das Gerät innerhalb der Gewährleistungsfrist kaputt ist.
Vorgehensweise Hinweis Verlust der Gewährleistung Wenn Sie das Gerät öffnen, verliert das Gerät die Gewährleistung der Fa. Siemens. Nur der Hersteller darf Reparaturen am Gerät durchführen. Senden Sie defekte oder beschädigte Geräte zur Reparatur oder zum Austausch an Siemens zurück.
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Instandhalten und Warten 7.4 Gewährleistung PAC2200CLP Gerätehandbuch, 10/2020, L1V30820585A-01...
Technische Daten Technische Daten Gerätekonfiguration • 1 optisch isolierter Digitaleingang • 1 optisch isolierter Digitalausgang • 1 Ethernet-Schnittstelle zum Anschluss und Konfigurieren an den PC oder das Netzwerk Messung Nur zum Anschluss an Wechselspannungssysteme. Messverfahren für Spannungsmessung Echteffektivwertmessung (TRMS) für Strommessung Echteffektivwertmessung (TRMS) Messwerterfassung Energie...
Technische Daten 8.1 Technische Daten Stromversorgung (5 A und 65 A-Geräte) Stromversorgung Ausführung der Spannungsversorgung Weitbereichsnetzteil AC (Versorgung aus der Messpannung L1, L2, oder Arbeitsbereich 100 V - 230 V +/- 20 % Leistungsaufnahme 5 VA Überspannungskategorie OVC III Messgenauigkeit Angewendete Standards: •...
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Technische Daten 8.1 Technische Daten Digitaleingang Digitaleingang Anzahl passiv Maximale Schaltspannung +- 30 V Eingangsstrom Signal "1" Erkennung 2,5 … 10 mA Signal "0" Erkennung ≤0,5 mA Digitalausgang Digitalausgang Anzahl passiv Ausführung / Funktion Schalt- oder Impulsausgabe Maximale Schaltspannung +- 30 V Ausgangsstrom Für Signal "1"...
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Technische Daten 8.1 Technische Daten Anschlusselemente Die angegebenen Leitungsquerschnitte beschreiben die Aufnahmefähigkeit der Anschlussklemmen. Bei der Wahl der Leitungsquerschnitte, ist immer auf die mögliche Stromlast und einen ausreichenden Leitungsschutz zu achten. Strom-, Spannungsanschluss 5 A-Gerät 65 A-Gerät Leiterquerschnitt für Kupferkabel (Cu) starr 0,2 ...6,0 mm 0,75 ...
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Technische Daten 8.1 Technische Daten Kommunikationsanschlüsse Leiterquerschnitt für Kupferkabel (Cu) starr 0,14 ... 1,5 mm² [AWG 26 ... 16] flexibel 0,14 ... 1,5 mm² [AWG 26 ... 16] flexibel mit Aderendhülse ohne Kunst- 0,25 ... 1,0 mm² stoffhülse [AWG 24 ... 18] flexibel mit Aderendhülse und Kunst- 0,25 ...
Technische Daten 8.1 Technische Daten Maße und Gewichte Maße und Gewichte Art der Befestigung Hutschienenmontage TH35 nach EN 60715 Bauform Gehäuseabmessungen B x H x T 108 mm x 97 mm x 71 mm [4,2 in x 3,8 in x 2,8 in] Gewicht 5 A-Gerät ohne Verpackung 310 g...
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Technische Daten 8.1 Technische Daten Relative Luftfeuchtigkeit im Bezug zur Umgebungstemperatur Die maximale relative Luftfeuchte beträgt 80 % bei Temperaturen bis 31 °C, linear abnehmend bis zu 50 % relativer Luftfeuchte bei 40 °C. PAC2200CLP Gerätehandbuch, 10/2020, L1V30820585A-01...
Zulassungen Das PAC2200CLP stimmt mit den Vorschriften der Europäischen Richtlinien überein. • CE-Konformität Angewandte Richtlinien und Normen können der EU Konformitätserklärung (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/7KM2200-2EA00-1JB1/cert) entnommen werden. • MID-Konformität (optional) DE MTP 17 B 008 MI-003 Nur Geräte mit folgenden MLFB-Nummern besitzen eine MID-Zulassung:...
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– Einstellung Wandlerfaktoren • Angewandte Richtlinien und Normen können der EU Konformitätserklärung (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/7KM2200-2EA00-1JB1/cert) entnommen werden. Die entsprechenden Zertifikate können Sie auf der Siemens-Support-Seite (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps) herunterladen. • DE-Konformitätserklärung DE MTP 20 B 003 M Nationale Zulassung des Lastganges gem. PTB-A50.7. • Messrichtigkeitshinweise Auflagen für den Verwender im Sinne des §...
Technische Daten 8.1 Technische Daten – Messgeräteverwender: Messgeräteverwender sind die Messstellenbetreiber im Sinne des Messstellenbetriebsgesetzes. – Messwertverwender: Messwertverwender sind die, die im Sinne des Messstellenbetriebsgesetzes Messung und Messwertweitergabe an berechtigte Dritte durchführen, sowie Abrechnung der Netznutzung und Energielieferung durchführen. Die Messgeräteverwender trifft die Aufgabe, den Messwertverwendern die Möglichkeit zu verschaffen, sich über die nachfolgend erläuterten Auflagen in Kenntnis zu setzen.
Technische Daten 8.1 Technische Daten • Fehlermeldungen / Uhrzeitverstellungen – Fehlermeldungen In der Produktbeschreibung werden die Geräte-Funktionsfehler beschrieben, die die hier genannten Zähler selbst diagnostizieren und anzeigen können. Bei Auftreten eines oder mehrerer der als "Eichrechtlich relevante Fehlermeldungen" bezeichneten Ereignisse ist die eichrechtkonforme Verwendung nicht mehr gewährleistet und die gespeicherten Messergebnisse sind als dubios anzusehen.
Technische Daten 8.2 Beschriftungen Beschriftungen Beschriftungen auf dem Gehäuse des PAC2200CLP ① CE-Prüfzeichen ② MID-Prüfzeichen mit Jahr der Symbolanbringung ③ Nummer der notifizierten Stelle ④ Elektroinstallation erfordert Fachkompetenz ⑤ ⑥ Schutzisolierung - Gerät der Klasse II ⑦ Warnung vor Gefahrenstelle ⑧...
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Technische Daten 8.2 Beschriftungen DE-M - Metrologisches Symbol für die nationale Zulassung in Deutschland (DE= Deutschland; M= Metrologie) 20 = Herstellungsjahr, in diesem Beispiel 2020: Die Jahreszahl nach der Metrologie- Kennzeichnung ist das Jahr in dem die Kennzeichnung angebracht wurde (siehe MessEV §14 (4)) 1948 = Notifizierte Stelle (CSA Group Bayern GmbH) PAC2200CLP...
Anhang A.1 Modbus TCP A.1.2 Modbus-Ausnahmecodes Übersicht Tabelle A- 2 Modbus-Ausnahmecodes Ausnahme- Name Bedeutung Abhilfe codes Illegal Function Ungültige Funktion: Überprüfen Sie, welche Funktionscodes unterstützt • Der Funktionscode in der Anforde- werden. rung ist keine erlaubte Aktion für den Slave. •...
Anhang A.1 Modbus TCP A.1.3 Modbus-Messgrößen mit den Funktionscodes 0x03 und 0x04 Adressieren der Messgrößen Auf die im Folgenden gelisteten Messgrößen können Sie die Modbus-Funktionscodes 0x03 und 0x04 anwenden. Hinweis Fehler bei inkonsistentem Zugriff auf Messwerte Achten Sie bei Lesezugriffen darauf, dass der Start-Offset des Registers stimmt. Achten Sie bei Schreibzugriffen darauf, dass der Start-Offset und die Anzahl der Register stimmen.
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Anhang A.1 Modbus TCP Offset Anzahl Name Format Ein- Wertebereich Zugriff Register heit Leistungsfaktor L1 Float 0 ... 1 Leistungsfaktor L2 Float 0 ... 1 Leistungsfaktor L3 Float 0 ... 1 Frequenz Float 45 ... 65 Mittelwert Spannung U Float Mittelwert Spannung U Float Mittelwert Strom...
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Anhang A.1 Modbus TCP Offset Anzahl Name Format Ein- Wertebereich Zugriff Register heit Blindenergie Abgabe aktuelle Periode Float varh Messperiodenlänge (Messdauer) Unsigned long Statusinformation Unsigned long BYTE 0 0x00 TARIFF 1 BYTE 0 0x01 TARIFF 2 Bit 23: Messeingang übersteuert Bit 22: Netzausfall Bit 21: Zeit ungenau Bit 16: kurze Periode...
Anhang A.1 Modbus TCP A.1.4 Modbus-Messgrößen mit Funktionscode 0x14, 0x03 und 0x04 Adressieren der Messgrößen Die im Folgenden gelisteten Messgrößen können über Modbus-Funktionscode 0x14 "Read File Record" ausgelesen werden. Stufe 1 (File Number 1), voreingestellt auf 10s, Stufe 2 (File Number 2), voreingestellt auf 15min. Die Werte werden außerdem in den Adressraum der Functionscodes "0x03"...
Anhang A.1 Modbus TCP File Offset Adresse Anzahl der Name Format Ein- Wertebereich (FC0x14) Adresse FC0x03 Register heit griff FC0x04 31557 min. Leistungsfaktor L3 float 31559 min. Frequenz float 31561 min. Mittlere Spannung L - N float 31563 min. Mittlere Spannung L- L float 31565 min.
Anhang A.1 Modbus TCP A.1.6 Aufbau - Gerätediagnose und Gerätestatus mit den Funktionscodes 0x03 und 0x04 Aufbau Tabelle A- 5 Modbus Offset 205, Register 2: Aufbau Gerätestatus und Gerätediagnose Byte Gerätestatus Bit Maske Wertebereich Zugriff Geräte-Konfigurationsmenü aktiv Status 0x02000000 nicht aktiv Spannung übersteuert Status 0x04000000...
Anhang A.1 Modbus TCP A.1.7 Modbus-Status-Parameter mit dem Funktionscode 0x02 Status-Parameter Auf alle unten aufgelisteten Status-Parameter können Sie den Modbus-Funktionscode 0x02 anwenden. Tabelle A- 6 Status-Parameter Offset Anzahl Name Format Wertebereich Zugriff Register Relevante Parameteränderungen nicht aktiv Impulsfrequenz war zu hoch Neustart des Geräts Impulsfrequenz zu hoch aktiv...
Anhang A.1 Modbus TCP A.1.8 Modbus-Einstellungen mit den Funktionscodes 0x03, 0x04 und 0x10 Adressieren der Einstellungen Auf alle unten aufgelisteten Einstellungs-Parameter können Sie die Modbus-Funktionscodes 0x03 und 0x04 für Lesezugriffe und 0x10 für Schreibzugriffe anwenden. Tabelle A- 7 Einstellungs-Parameter Offset Anzahl Name Einheit...
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Anhang A.1 Modbus TCP Tabelle A- 9 Einstellungs-Parameter für den Digitalausgang Offset Anzahl Name Einheit Format Wertebereich Zugriff Register 50033 Schaltfunktion Zuord- unsigned long 0 ... 99 nung zu einer Schalt- gruppe 50035 Digitalausgang "Aktion" unsigned long Gerät ein Schaltausgang Drehrichtung Energieimpuls 50041...
Version der I&M-Daten 2 unsigned char 0.0 ... 255.255 [64027] Unterstützte I&M-Daten unsigned short 00 ... FF *) 42 steht für die Siemens AG Tabelle A- 12 I&M 1-4-Parameter mit den Funktionscodes 0x03, 0x04 und 0x10 Offset Summe Anzahl Register Name...
Anhang A.1 Modbus TCP A.1.11 Modbus-Kommando-Parameter Adressieren der Kommando-Parameter Auf die Kommando-Parameter können Sie den Modbus-Funktionscode 0x06 anwenden. Tabelle A- 13 Kommando-Parameter Offset Anzahl Name Einheit Format Wertebereich Zugriff Register 60006 Tarif umschalten unsigned short Haupttarif Nebentarif 60007 Quittieren der Diagnosebits unsigned short 0 ...
Anhang A.1 Modbus TCP A.1.13 Wirkenergie Historie mit Modbus-Funktionscode 0x14, 0x03 und 0x04 Die im Folgenden gelisteten Wirkenergiezähler können über Modbus-Funktionscode 0x14 "Read File Record" ausgelesen werden: • Der Tagesenergiezähler (File Number 90), erfasst die Wirkenergie für jeden Tag der letzten 2 Monate.
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Anhang A.1 Modbus TCP File Offset Adresse Länge Name Format (FC0x14) Adresse FC0x03 griff FC0x04 32067 Work portion Tariff 2 Float 32069 TS of day – 11 UNIX_TS (UTC) 32071 Work portion Tariff 1 Float 32073 Work portion Tariff 2 Float 32075 TS of day –...
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Anhang A.1 Modbus TCP File Offset Adresse Länge Name Format (FC0x14) Adresse FC0x03 griff FC0x04 32155 Work portion Tariff 1 Float 32157 Work portion Tariff 2 Float 32159 TS of day – 26 UNIX_TS (UTC) 32161 Work portion Tariff 1 Float 32163 Work portion Tariff 2...
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Anhang A.1 Modbus TCP File Offset Adresse Länge Name Format (FC0x14) Adresse FC0x03 griff FC0x04 32243 TS of day – 40 UNIX_TS (UTC) 32245 Work portion Tariff 1 Float 32247 Work portion Tariff 2 Float 32249 TS of day – 41 UNIX_TS (UTC) 32251 Work portion Tariff 1...
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Anhang A.1 Modbus TCP File Offset Adresse Länge Name Format (FC0x14) Adresse FC0x03 griff FC0x04 32331 Work portion Tariff 2 Float 32333 TS of day – 55 UNIX_TS (UTC) 32335 Work portion Tariff 1 Float 32337 Work portion Tariff 2 Float 32339 TS of day –...
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Anhang A.1 Modbus TCP File Offset Adresse Adresse Länge Name Format (FC0x14) FC0x03 griff FC0x04 32417 Work portion Tariff 1 Float 32419 Work portion Tariff 2 Float 32421 TS of month – 3 UNIX_TS (UTC) 32423 Work portion Tariff 1 Float 32425 Work portion Tariff 2...
Anhang A.1 Modbus TCP File Offset Adresse Adresse Länge Name Format (FC0x14) FC0x03 griff FC0x04 32505 TS of month – 17 UNIX_TS (UTC) 32507 Work portion Tariff 1 Float 32509 Work portion Tariff 2 Float 32511 TS of month – 18 UNIX_TS (UTC) 32513 Work portion Tariff 1...
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Anhang A.1 Modbus TCP Definition "Data Log Identifier" Beschreibung Nummer Lastprofil Speicher 0x00 Tagesprofil Speicher 0x04 Monatsprofil Speicher 0x05 Jahresprofil Speicher 0x06 Logbuch (Ereignisspeicher) 0x01 Definition "Data Identifier" Der “data identifier” bestimmt welche Zusammenstellung von Messwerten (oder auch Ereignissen) in den Datensätzen des Antworttelegramms geliefert werden Messkanal 1: Wirkenergie bzw.
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Anhang A.1 Modbus TCP Definition "Advanced Data Identifier" Der “advanced data identifier” hat eine Länge von 5 Bytes. Er besteht aus einer Objekt ID (4 Bytes Format "unsigned long" big endian) und der Anzahl (1 Byte) der gewünschten Datensätze im Antworttelegramm. Jeder Datensatz eines historischen Datenspeichers im PAC-Gerät kann durch diese im Gerät eindeutige Objekt ID (OID) adressiert werden.
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Anhang A.1 Modbus TCP Beschreibung der “information flag bytes“: FLAG_TARIFF_T1 0x00xxxxxx FLAG_TARIFF_T2 0x01xxxxxx FLAG_TARIFF_UNKNOWN 0xFFxxxxxx FLAG_QUALITY_UNSECURE 0x00800000 FLAG_QUALITY_AUXPOWER_FAIL 0x00400000 FLAG_QUALITY_PERIOD_TO_SHORT 0x00010000 FLAG_QUALITY_TIME_UNSECURE 0x00200000 FLAG_MULTIPLE_TIMECHANGE 0x00040000 FLAG_CURRENT_TRANSFORMER 0x00080000 FLAG_LOGENTRY 0x00001000 FLAG_LOGBOOK_FULL 0x00002000 FLAG_Q1 0x00000040 FLAG_BAD_QUALITY_MARKER 0x00000001 Auslesen des Logbuch (Ereignisspeicher) Ereignisdatensätze können unter Verwendung von "data log identifier“ (0x01), "data identifier“...
Anhang A.1 Modbus TCP Beispiele Hier werden einige Modbus-Telegramm-Beispiele bereitgestellt, um das Auslesen der verschiedenen Data Logs des Geräts mit dem Funktionscode 0x64 aufzuzeigen. Beispiel Anforderungs-Telegramm 7 bytes 1 byte 1 byte 1 byte 5 bytes MBAP Header Funktionscode Data log identifier Data identifier (all Advanced data identi- 0x64...
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Anhang A.1 Modbus TCP Beispiel Auslesen des Logbuchs (Ereignisspeicher) Anforderungstelegramm 7 bytes 1 byte 1 byte 1 byte 5 bytes MBAP Header Funktionscode 0x64 Data log identifier Data identifier Advanced data identi- (Ereignisspeicher) (alle Ereignisse) fiers (4 byte OID and 1 byte number of rec- ords.) 0x0000 0x0000 0x0009 0x01...
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Anhang A.1 Modbus TCP Bytes in hex Description 62 88 A9 47 Date in UTC 00 00 0E 10 Timezone offset in s 00 00 00 03 OID of Logbook record 00 00 02 A7 Corresponding period OID 00 00 00 01 Type of record (1=current transformer change) 00 00 00 32 Primary transformer setting...
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Anhang A.1 Modbus TCP PAC2200CLP Gerätehandbuch, 10/2020, L1V30820585A-01...