Montageablauf
Elektrische Anschlüsse
!
Achtung
Schutzeinrichtungen sind aus Gründen der
Übersichtlichkeit in den Blockschaltplänen und
Anschlussplänen nur teilweise dargestellt.
Sicherheitseinrichtungen gemäß gültigen Vor-
schriften einbauen.
!
Achtung
Nicht ausreichend geerdete Verkleidungsbleche
können zu Unfällen durch Stromschlag führen.
Alle Erdungsanschlüsse an den Verkleidungs-
blechen müssen während des Betriebs ange-
schlossen sein.
■
Überspannungskategorie:
Der Vitocharge kann an Netzen der Überspannungs-
kategorie III oder niedriger nach IEC 60664-1 einge-
setzt werden. Der Vitocharge kann damit am Netzan-
schlusspunkt in einem Gebäude permanent ange-
schlossen werden (in der Netzverteilung und dieser
nachgeschaltet). Ein Anschluss über lange Leitungs-
wege im Freien kann zu einer Erhöhung der Über-
spannungskategorie führen und ist damit nicht zuläs-
sig.
■
Alle Anschlussleitungen werden von hinten in den
Stromspeicher eingeführt.
Höhe der fest integrierten Leitungseinführungen:
■
1000 bis 1100 mm
Die zusätzlichen Zugentlastungen sind in der Höhe
variabel montierbar.
16
(Fortsetzung)
Die zu verwendenden Leiterquerschnitte sind im
■
Anschlussplan und auf Aufklebern im Gerät genannt.
■
Für Servicearbeiten:
Damit der Vitocharge von der hinteren Wand abge-
rückt werden kann, die Wechselspannungsleitungen
hinter dem Vitocharge 1200 mm länger ausführen
als erforderlich.
Je nach Betriebsweise und eingesetzten Stromer-
■
zeugern ist eine unterschiedliche Anzahl von Strom-
zählern erforderlich. Einzusetzende Typen und deren
Platzbedarf mit dem Energieversorgungsunterneh-
men abklären.
In Block- und Anschlussplänen ist der Vitocharge mit
■
unterschiedlichen Erzeugeranlagen dargestellt, siehe
ab Seite 22. Die Positionierung der jeweiligen
Komponenten im Stromnetz und deren genauer
Anschluss werden beschrieben.
■
Im Vitocharge befindet sich ein NF-Transformator mit
verstärkter Isolierung.
Im Strompfad „AC2" (Leistungsausgang Vitocharge)
■
müssen ein Leitungsschutzschalter und eine Fehler-
strom-Schutzeinrichtung installiert sein. Beide Kom-
ponenten müssen nach den vor Ort gültigen Normen
und Richtlinien ausgelegt werden.
Leitungsschutzschalter: max. C 32 A
Fehlerstrom-Schutzeinrichtung: 40 A/0,03 A Typ A