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Beispiel Mittelwertbildung - Siemens SINUMERIK 810D Benutzerhandbuch

Meßzyklen
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Einführung
1.7 Meßstrategie und Korrekturwertermittlung bei Werkstückmessen
840 D
840 D
NCU 571
NCU 572
NCU 573
Rechnerischer Verlauf des Mittelwertes bei ver-
schiedenen Wichtungen k (Auswirkungen)
• Je größer k, desto langsamer reagiert die Formel
beim Auftreten einer großen Abweichung in der Ver-
rechnung bzw. Gegenkorrektur, gleichzeitig werden
jedoch zufällige Streuungen mit steigendem k redu-
ziert.
• Je kleiner k, desto schneller reagiert die Formel
beim Auftreten einer großen Abweichung in der Ver-
rechnung bzw. Gegenkorrektur, um so stärker wer-
den sich jedoch zufällige Schwankungen auswirken.
• Der Mittelwert Mi wird von 0 aus so lange über die
Anzahl der Werkstücke i gerechnet, bis der errech-
nete Mittelwert den Bereich der "Nullkorrektur" über-
schreitet. Ab dieser Grenze wird mit dem errechne-
ten Mittelwert korrigiert.

Beispiel Mittelwertbildung

1. Messung
2. Messung
3. Messung
4. Messung
5. Messung
6. Messung
7. Messung
8. Messung
9. Messung
10. Messung
1-30
810 D
840Di
Untergrenze = 40 µm
D
Mittelwert
i
k=3
[µm]
[µm]
30
10
50
23,3
60
35,5
20
30,3
40
32,6
50
38,4
50
42,3
30
10
70
30
70
43,3
D
i
berechnete
Mittelwerte
Sollwert
0
Verlauf der Mittelwerte bei zwei
verschiedenen Wichtungsfaktoren k
Mittelwert
D
k=2
i
50
[µm]
15
40
32,5
30
46,2
20
3
10
10
25
37,5
1
2
43,75
15
k=2
42,5
k=3
35
SINUMERIK 840D/840Di/810D Benutzerhandbuch Meßzyklen (BNM) - Ausgabe 11.02
12.97
08.99
Ist-Soll-Differenz
Untergrenze = "Nullkorrektur"
k=1
k=2
berechneter
Mittelwert
k=3
k=10
1
2
3
4
5
6
Anzahl der Mittelwertbildungen
(Werkstücke)
Ist-Soll-Differenz
Nullkorrektur
1
2
4
5
3
4
5
6
7
8
9 10
Anzahl der Mittelwertbildungen
(Werkstücke)
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