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Canon EOS 600D Handbuch Seite 15

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Kapitel 3 Halbautomatisch und manuell arbeiten
[ 180 mm | 1,0 s | f22 | ISO 100 ]
Abbildung 3.3
y
Die Belichtungszeit war zu lang, das
Bild ist überbelichtet und obendrein
verwackelt. Das Wasser ist aufgrund
der langen Belichtungszeit als Strahl
erkennbar.
schließt, können Bewegungen eingefroren werden. Lange Verschlusszeiten
dagegen sorgen für unscharfe Bereiche. Diese können absolut unerwünscht
sein oder aber gezielt als stilistisches Mittel eingesetzt werden. Die Wahl ei-
ner Verschlusszeit ist also nicht nur eine Zahlenspielerei, sondern eine gestal-
terische Entscheidung.
wackelte Bilder. Das Licht fällt entsprechend lang auf den Sensor, so dass alle
Bewegungen des Objektivs »mitgenommen« werden und sich auf dem Foto
als schwach oder stark ausgeprägte Schlieren zeigen. Als Mittel dagegen
kann – sofern kein Stativ benutzt wird – die Belichtungszeit verkürzt werden.
Wenn es allerdings recht dunkel ist, hilft dies nicht, denn gerade in solchen
Fällen muss das wenige Licht möglichst lange auf den Sensor scheinen, um
eine korrekte Belichtung zu erzielen. Deshalb muss die Blende weiter geöff-
net werden.
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[ 180 mm | 1/500 s | f5 | ISO 100 | Stativ ]
Abbildung 3.4
y
Hier fiel zu wenig Licht auf den Sensor, das Bild
wirkt sehr dunkel. Aufgrund der kurzen Belich-
tungszeit ist nahezu jeder einzelne Wassertrop-
fen des Brunnenspeiers erkennbar.
Durch eine längere Belichtungszeit steigt grundsätzlich das Risiko für ver-
[ 180 mm | 1/50 s | f10 | ISO 100 | Stativ ]
Abbildung 3.5
y
Das korrekt belichtete Bild

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