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Technische Daten - Viessmann 4700 Anleitung

Digital main semaphore hp0 / hp1
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Dadurch ist der Anschluss des Signals beson ders
einfach. Sie haben zwei Möglichkeiten für die
Stromversorgung des Signals.
Fig. 1 auf Seite 8 zeigt die Versorgung des
Signals ausschließlich aus einem Digitalsystem.
Fig. 2 auf Seite 9 benutzt zur Strom versorgung des
Antriebs einen separaten Trafo. Das entlastet das
Digitalsystem und wird zur Anwendung empfohlen.
Dieser Trafo darf dann jedoch keine Digital-
Zentrale oder Booster mit Strom versorgen!
Der eingebaute Schaltkontakt (d.h. die beiden
roten Anschlusskabel) der Digital-Formsignale
kann für die Steuerung des Fahr stroms und damit
zur automatischen Zug beein flussung genutzt
werden.
Programmierung der Adresse
Ein digitales Zubehör benötigt eine Adresse, damit
die Steuerung es von anderen unterscheiden und
so gezielt ansprechen kann. Diese Adresse erhält
das Digital-Signal durch die Programmierung.
Dazu schließen Sie das Signal provisorisch an
Ihre Digitalsteuerung an. Drücken Sie dann mit
einem Kugelschrei ber in die kleine Öffnung links
am Antriebs kas ten des Signals.
Beim ersten Tastendruck ist der Decoder bereit
für eine Program mierung im Märklin/Moto ro la-
Format: Als Zeichen dafür schaltet das Signal
drei Mal langsam hin und her. Nach dem zweiten
Tastendruck ist es be reit für das NMRA-DCC-
Format. Das Signal schaltet drei Mal schnell hin
und her.
Geben Sie jetzt mit Ihrer Digitalsteuerung mit der
gewünschten Adresse einen Schaltbefehl für das
Signal. Eine erfolgreiche Program mie rung bestä-
tigt das Signal mit einem dreimaligen langsamen
Hin- und Herschalten.
Mit einem dritten Tastendruck, ohne vorheriges
Senden eines Schaltbefehls, wird der Pro gram-
miermodus wieder verlassen – ohne Reaktion des
Signals. Die alte Adresse bleibt dann erhalten.
Beim NMRA-DCC-Modus gibt es auch die Mög-
lichkeit, das Signal auf eine Lok adres se zu pro-
grammieren und es dann mit den Tasten F1 bis
F4 zu schalten, z.B. bei der Lokmaus 2 von Roco.
Für diesen Programmiermodus ist es wichtig,
dass vor der Programmierung die Digi talzentrale
aus- und wieder eingeschaltet wird, damit sich
keine Loks mit eingeschalteter Funktion im
Sendepuffer der Zentrale befinden. Ansonsten
würde sich das Digital -Hauptsignal sofort nach
Eintritt in den DCC-Adress pro gram miermodus
auf den erstbesten Lokbefehl mit eingeschalteter
F-Taste einstellen und wäre dadurch auf diese
Adresse programmiert.
Kombination mit einem
Vorsignal
Ein Vorsignal macht den Lokomotivführer bereits
eine Weile vorher auf das Signalbild aufmerksam,
welches ihn am nächsten im Fahrweg liegen-
den Hauptsignal erwartet. Das Vorsignal eines
einflügeligen Hauptsignals zeigt also entweder
"Fahrt erwarten" (Vr1) oder "Halt erwarten" (Vr0)
an. Beim Vorbild stehen Vorsignale entweder
400 m, 700 m oder 1.000 m vor dem Hauptsignal,
je nach zulässiger Höchstgeschwindigkeit und
Be schaffenheit der Strecke.
Das Digital-Form-Hauptsignal 4700 wird am bes-
ten in Kombination mit einem Digital-Vor si g nal
4709 angeordnet (siehe Fig. 4 auf den Seiten
10 und 11). Dazu werden beide Signale auf die
gleiche Digi tal adresse programmiert. So werden
sie gemeinsam mit nur einem Tastendruck gestellt
und zeigen immer die richtigen Signalbilder an.

Technische Daten

Digitalformate:
Stromaufnahme im
Schaltmoment (ca. 0,1 s): 0,7 A
Maximale Belastbarkeit
des Fahrstromkontaktes: 2,0 A
Abmessungen des
Antriebskastens:
NMRA-DCC bzw.
Märklin/Motorola
49,6 x 20,4 x 13,1 mm 3
(Länge x Breite x Höhe)
D
3

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Diese Anleitung auch für:

4700h0