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Dell™ PERC 6/i, PERC 6/E und CERC 6/i
Benutzerhandbuch
Modelle UCP-60 und UCP-61

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Inhaltszusammenfassung für Dell PERC 6/i

  • Seite 1 Dell™ PERC 6/i, PERC 6/E und CERC 6/i Benutzerhandbuch Modelle UCP-60 und UCP-61...
  • Seite 3 Dell™ PERC 6/i, PERC 6/E und CERC 6/i Benutzerhandbuch Modell UCP-60, UCP-61 und UCC-60...
  • Seite 4: Anmerkungen, Hinweise Und Vorsichtshinweise

    Red Hat, Inc. Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der entsprechenden Hersteller und Firmen. Dell Inc. erhebt keinen Anspruch auf Besitzrechte an Mar- ken und Handelsbezeichnungen mit Ausnahme der eigenen. Modell UCP-60, UCP-61 und UCC-60 Juli 2008 Teilenr.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt VORSICHT: Sicherheitshinweise ... . SICHERHEIT: Allgemeines ....SICHERHEIT: Beim Arbeiten im Innern des Systems .
  • Seite 6 Initialisierung der virtuellen Laufwerke ..Hintergrundinitialisierung ....Vollständige Inititialisierung virtueller Laufwerke ..... . Schnellinititialisierung virtueller Laufwerke .
  • Seite 7 ....Umsetzen einer TBBU in einen anderen Controller . . . Entfernen des PERC 6/E- und des PERC 6/i-Adapters Entfernen des DIMMs und der Batterie von einem PERC 6/E-Adapter .
  • Seite 8 Installation der Treiber ... . . Installation der Windows-Treiber ... . Erstellen des Treibermediums ... Maßnahmen vor der Installation .
  • Seite 9 ..... Dell OpenManage Storage Management ..Dell SAS RAID Storage Manager ... . Funktionen für die RAID-Konfiguration .
  • Seite 10 Zurücksetzen der Konfiguration ..Menüoptionen im BIOS- Konfigurationsdienstprogramm ..Verwaltung von physikalischen Laufwerken ..Einstellen des Blinkens der LED .
  • Seite 11 Ausfälle und Wiederherstellung von physischen Datenträgern ..... . . SMART-Fehler ..... . Replace Member-Fehler .
  • Seite 12 Inhalt...
  • Seite 13: Vorsicht: Sicherheitshinweise

    Typs aus. Lesen Sie „SICHERHEIT: Batterieentsorgung“ auf Seite 14. ANMERKUNG: Sehen Sie sich die Sicherheitsbestimmungen und Warnungen in den Begleitunterlagen Ihrer Dell™ Workstation an. SICHERHEIT: Allgemeines • Beachten und befolgen Sie die Wartungsmarkierungen. Nehmen Sie an den Produkten keine Wartungsarbeiten vor, die über das hinausgehen, was in der Dokumentation für den...
  • Seite 14: Sicherheit: Beim Arbeiten Im Innern Des Systems

    VORSICHT: Nur ausgebildete Service-Techniker sind befugt, die Systemabdeckungen zu entfernen und Arbeiten an den Komponenten im Innern des Systems durchzuführen, es sei denn, die entsprechende Vorgehensweise ist ausdrücklich in der Dell Dokumentation beschrieben. HINWEIS: Warten Sie nach Ausschalten des Systems 5 Sekunden lang, bevor Sie eine Komponente von der Systemplatine entfernen oder ein Peripheriegerät trennen, um eine...
  • Seite 15: Schutz Vor Elektrostatischen Entladungen

    Schutz vor elektrostatischen Entladungen Durch elektrostatische Entladungen (ESD) können elektronische Komponenten im Computer beschädigt werden. Unter bestimmten Bedingungen baut sich im Körper oder in einem Gegen- stand wie einem Peripheriegerät elektrostatische Elektrizität auf; diese entlädt sich dann auf einen anderen Gegenstand, etwa den Computer. Um ESD-Schäden zu vermeiden, sollten Sie Elektrizität von Ihrem Körper entladen, bevor Sie elektronische Komponenten im Computer, bei- spielsweise ein Speichermodul, berühren.
  • Seite 16: Sicherheit: Batterieentsorgung

    SICHERHEIT: Batterieentsorgung Ihr System ist mit einem NiMH-Akku (Nickelmetallhydrid), einer Lithium-Knopf- zelle und/oder einem Lithium-Ionen-Akku ausgestattet. Die Lithium-Knopfzellen, NiMH- und Lithium-Ionen-Akkus haben eine lange Lebensdauer, und es ist durch- aus möglich, dass Sie sie nie austauschen müssen. Sollten Sie sie jedoch dennoch austauschen müssen, sehen Sie sich die in Abschnitt „Konfigurieren und Verwalten eines RAID-Systems“...
  • Seite 17: Übersicht

    Der PERC 6/E Adapter mit zwei externen x4 SAS-Ports und einem trag- baren Akkupuffer (TA) • Der PERC 6/i Adapter mit zwei internen x4 SAS-Ports mit oder ohne Akkupuffer, je nach System • Der integrierte PERC 6/i Controller mit zwei internen x4 SAS-Ports und einem Akkupuffer •...
  • Seite 18: Pci-Architektur

    VMWare ESX 3.5 und 3.5i ANMERKUNG: Windows XP und Windows Vista werden nur dann von einem PERC 6 Controller unterstützt, wenn er auf einer Dell Precision™ Workstation in- stalliert ist. ANMERKUNG: Die aktuelle Liste unterstützer Betriebssysteme sowie die Treiber- installationsanleitung finden Sie in der Systemdokumentation auf der Dell Support- Website unter support.dell.com.
  • Seite 19: Raid-Beschreibung

    RAID-Beschreibung RAID bezeichnet eine Gruppe von mehreren unabhängigen physischen Laufwer- ken, die eine höhere Speicherleistung ermöglichen, da mehr Laufwerke für das Speichern und den Zugriff auf die Daten verwendet werden. Ein RAID-Lauf- werksubsystem verbessert die E/A-Leistungsfähigkeit und die Verfügbarkeit der Daten.
  • Seite 20: Raid-Begriffe

    RAID 50 ist eine Kombination von RAID 0 und RAID 5 und verwendet ver- teilte Datenparität und Disk-Striping. Es funktioniert am besten mit Daten, die hohe Systemverfügbarkeit, hohe Abfrageraten, hohe Datenübertragungen und mittlere bis hohe Kapazität verlangen. RAID 60 ist eine Kombination aus RAID 6 und RAID 0; bei einem RAID 0-Array wird Disk-Striping über RAID 6-Elemente verwendet.
  • Seite 21 Disk-Spiegelung Bei Datenspiegelung (RAID 1) werden Daten, die auf ein Laufwerk geschrie- ben werden, gleichzeitig auf ein anderes Laufwerk geschrieben. Wenn ein Laufwerk ausfällt, kann der Systembetrieb mit dem Inhalt des anderen Lauf- werks fortgesetzt und das ausgefallene Laufwerk wiederaufgebaut werden. Der Hauptvorteil von Disk-Spiegelung besteht in der hundertprozentigen Datenredundanz.
  • Seite 22 Gespannte RAID-Klassen Der Begriff „Spanning“ beschreibt, auf welche Weise die RAID-Klassen 10, 50 und 60 aus mehrern Sätzen grundlegender oder einfacher RAID-Klassen aufgebaut werden. Ein RAID 10 hat z.B. mehere Sätze aus RAID 1-Arrays, wo- bei jeder RAID 1-Satz als Bereich (Span) gilt. Die Daten werden dann über den virtuelle RAID 1-Bereich in Streifen aufgeteilt (RAID 0), um ein virtuel- les RAID 10-Laufwerk zu erstellen.
  • Seite 23 Abbildung 1-4. Beispiel doppelt verteilter Parität (RAID 6) Stripe-Element 1 Stripe-Element 2 Stripe-Element 3 Stripe-Element 4 Parität (1–4) Parität (1–4) Stripe-Element 5 Stripe-Element 6 Parität (5–8) Parität (5–8) Stripe-Element 7 Stripe-Element 8 Stripe-Element 12 Stripe-Element 11 Parität (9–12) Parität (9–12) Stripe-Element 9 Stripe-Element 10 Stripe-Element 13 Stripe-Element 14...
  • Seite 24 Übersicht...
  • Seite 25: Informationen Über Perc 6 Und Cerc 6I Controller

    Informationen über PERC 6 und CERC 6i Controller Dieser Abschnitt behandelt die Funktionen der Reihen erweiterbarer Dell™ PowerEdge™ RAID-Controller (PERC) 6 und der sparsamen Dell RAID-Controller (CERC) 6/i, wie beispielsweise die Konfigurationsoptionen, Laufwerk-Arrayleistung, Redundant Array of Independent Disks (RAID)- Verwaltungsprogramme und die Softwaretreiber des Betriebssystems.
  • Seite 26 Tabelle 2-1. Vergleich von PERC 6- und CERC 6/i-Controller (Fortsetzung) Technische PERC 6/E PERC 6/i PERC 6/i CERC 6/i Daten Adapter Adapter Integriert Integriert Cache-Speicher 256-MB 256-MB DDRII 256-MB DDRII 128-MB DDRII Caches- Caches- DDRII Caches- peichergröße peichergröße Caches- peichergröße peichergröße...
  • Seite 27 Tabelle 2-1. Vergleich von PERC 6- und CERC 6/i-Controller (Fortsetzung) Technische PERC 6/E PERC 6/i PERC 6/i CERC 6/i Daten Adapter Adapter Integriert Integriert Mehrere Bis zu 64 Bis zu 64 Bis zu 64 Bis zu 64 virtuelle virtuelle virtuelle...
  • Seite 28: Verwendung Der Smart-Funktion

    Redundante Pfadunters- tützung Der PERC 6/i-Adapter unterstützt nur auf bestimmten Systemen einen Batteriepuffer (BBU). Zusätzliche Informationen finden Sie in den Begleitunterlagen aus dem Lieferumfang des Systems. Wenn Sie die Hot-Add-Funktion für die Gehäuse verwenden, können Sie die Gehäuse bei an- geschlossenem Strom an den PERC 6/E-Adapter anschließen, ohne das System neu starten zu...
  • Seite 29: Initialisierung Der Virtuellen Laufwerke

    Ein SMART-Ausfall wird auch als absehbarer Fehler bezeichnet. Es gibt viele Faktoren, die sich auf absehbare physische Laufwerksfehler beziehen, z. B. Lagerfehler, ein zerbrocherner Schreib-/Lesekopf und Veränderungen der Spin-Up-Rate. Außerdem gibt es Faktoren bzgl. Schreib-/Leseoberflächen- fehler, wie z.B. die Suchfehlerrate und übermäßige fehlerhafte Abschnitte. Informationen über den Status der physischen Laufwerke finden Sie unter „Disk-Roaming“...
  • Seite 30: Vollständige Inititialisierung Virtueller Laufwerke

    Bei der vollständigen Initialisierung kann der Host nicht auf das virtuelle Laufwerk zugreifen. Sie können die vollständige Initialisierung auf einem virtuellen Laufwerk mithilfe der Funktion Langsame Initialisierung in der Dell OpenManage Speicherverwaltungsanwendung starten. Informationen zur Verwendung des BIOS-Konfigurationsdienstprogramms für die voll- ständige Initialisierung finden Sie unter „Initialisieren von virtuellen Laufwerken“...
  • Seite 31: Disk-Roaming

    Standardmäßig korrigiert die Konsistenzprüfung Spiegelungs- und Paritäts- unstimmigkeiten automatisch. Sie können jedoch mithilfe der Dell™ OpenManage™ Speicherverwaltung die Funktion Konsistenzprüfung bei Fehler abbrechen auf dem Controller aktivieren. Wenn die Einstellung Konsistenzprüfung bei Fehler abbrechen aktiviert ist, werden Sie von der Konsistenzprüfung benachrichtigt, wenn eine Unstimmigkeit gefunden wird.
  • Seite 32: Kompatibilität Mit Virtuellen Laufwerken, Die Auf Perc 5-Controllern Erstellt Wurden

    PERC 6- und CERC 6i-Controllern auf PERC 5 wird nicht unterstützt. ANMERKUNG: Weitere Informationen über Kompatibilität erhalten Sie von Ihrem Dell Kundendiensttechniker. Virtuelle Laufwerke, die auf einem CERC 6/i-Controller oder PERC 5- Controller erstellt wurden, lassen sich auf PERC 6 migrieren.
  • Seite 33: Kompatibilität Mit Virtuellen Laufwerken, Die Auf Sas 6/Ir-Controllern Erstellt Wurden

    Kompatibilität mit virtuellen Laufwerken, die auf SAS 6/iR-Controllern erstellt wurden Virtuelle Laufwerke, die auf einem SAS 6/iR-Controller erstellt wurden, las- sen sich auf PERC 6 und CERC 6i migrieren. Es können jedoch nur virtuelle Laufwerke mit Boot-Volumes der folgenden Linux Betriebssysteme nach der Migrations erfolgreich gestartet werden: •...
  • Seite 34: Akkuverwaltung

    6 Beenden Sie das BIOS-Konfigurationsdienstprogramm und starten Sie das System neu. 7 Achten Sie darauf, dass Sie alle der neuesten Treiber, die auf der Dell Sup- port-Website unter support.dell.com für PERC 6- oder CERC 6/i-Control- ler verfügbar sind, installiert haben. Weitere Informationen finden Sie un- ter „Installation der Treiber“...
  • Seite 35: Akkugarantieinformationen

    Akkugarantieinformationen Mithilfe des Akkus können Sie die Daten in einem Cache-Speicher sparsam schützen. Mithilfe der Lithium-Ion-Batterie kann mehr Strom in einem klei- neren Akku bespeichert werden als füher. Die Haltbarkeit des Akkus wurde auf mindestens 6 Monate ab Versanddatum in leerem Zustand voreingestellt. So können Sie die Haltbarkeit des Akkus verlängern: •...
  • Seite 36: Schreib-Cache-Richtlinien Virtueller Laufwerke

    Ausführungszeitraum des Erfassungszyklusses Der Zeitraum für die Ausführung eines Erfassungszyklusses ist eine Funktion der Akkuladekapazität und der verwendeten Entladungs-/Ladungsspannung. Bei PERC 6 beträgt der erwartete Zeitraum für die Ausführung eines Erfas- sungszyklusses 7 Stunden und besteht aus zwei Phasen: • Erfassungszyklus-Entladungszyklus: ca.
  • Seite 37: Wann Wird Write-Back Eingesetzt

    ANMERKUNG: Die Standard-Cache-Einstellung für virtuelle Laufwerke ist Write- Back. ANMERKUNG: Gewisse Datenmuster und Konfigurationen funktionieren besser mit einer Write-Through-Cache-Richtlinie. Wann wird Write-Back eingesetzt Der Write-Back-Cache wird immer verwendet, wenn es einen Akku gibt, der in gutem Zustand ist. Wann wird Write-Through eingesetzt Der Write-Through-Cache wid immer dann eingesetzt, wenn der Akku fehlt oder einen niedrigen Ladezustand aufweist.
  • Seite 38: Neukonfiguration Virtueller Laufwerke

    Neukonfiguration virtueller Laufwerke Es gibt zwei verschiedene Methoden, virtuelle RAID-Laufwerke neu zu konfigu- rieren - RLM (RAID-Klassenmigration) und OCE (Online-Kapazitätserweite- rung). RLM umfasst die Konvertierung eines virtuellen Laufwerks auf eine andere RAID-Klasse, während OCE sich auf die Erweiterung der Kapazität eines virtuel- len Laufwerks bezieht, indem Laufwerke hinzugefügt und/oder auf eine ander RAID-Klasse migriert werden.
  • Seite 39 Tabelle 2-2. RAID-Klassenmigration (Fortsetzung) Quellen Ziel- Erforderlic Anzahl der Kapazitätse Beschreibung -RAID- he Anzahl RAID- physischen rweiterung Klasse physischer Klasse Laufwerke möglich Laufwerke Schluss) Anfang) RAID 1 RAID 0 2 Entfernt Redundanz und verdopplet die Kapazität. RAID 1 RAID 5 2 3 oder Entfernt Redundanz und verdopplet die Kapazität.
  • Seite 40: Fehlertoleranzfunktionen

    Systemstart Manueller Hot-Swap-Austausch eines physischen Laufwerks ohne Neustart Der PERC 6/i-Adapter unterstützt nur auf bestimmten Systemen einen Akkupuffer (BBU). Zusätz- liche Informationen finden Sie in den Begleitunterlagen aus dem Lieferumfang des Systems. Hot Swap physischer Laufwerke Unter Hot Swap versteht man den manuellen Austausch eines defekten Lauf- werks in einem Laufwerk-Subsystem gegen ein Ersatzgerät.
  • Seite 41: Erkennung Ausgefallener Physischer Laufwerke

    Erkennung ausgefallener physischer Laufwerke Der Controller erkennt fehlerhafte physische Laufwerke automatisch und baut sie wieder auf, wenn ein neues Laufwerk in den Steckplatz eines fehlerhaften gesteckt wird oder wenn ein entsprechendes Hot-Spare vorhanden ist. Die automatische Neuerstellung kann transparent mithilfe von Hot-Spares durch- geführt werden.
  • Seite 42: Patrol Read (Erweiterte Laufwerkfehlererkennung)

    ANMERKUNG: Um „Replace Member“ automatisch einzusetzen verwenden Sie die Dell OpenManage Speicherverwaltung. Weitere Informationen über den auto- matischen Einsatz von „Replace Member“ finden sie unter „Dell OpenManage Storage Management“ auf Seite 79. ANMERKUNG: Weitere Informationen über den manuellen Einsatz von „Replace Member“...
  • Seite 43: Patrol Read Funktion (Erweiterte Laufwerkfehlererkennungsfunktion)

    Patrol Read Funktion (Erweiterte Laufwerkfehlererkennungsfunktion) Im Folgenden sehen Sie eine Übersicht des Verhaltens von Patrol Read: 1 Patrol Read wird auf allen Laufwerken des Controllers ausgeführt, die als Teil des virtuellen Laufwerks konfiguriert sind, einschließlich Hot-Spares. 2 Patrol Read wird nicht auf nicht konfigurierten physischen Laufwerken ausgeführt.
  • Seite 44 Informationen über PERC 6 und CERC 6i Controller...
  • Seite 45: Installieren Und Konfigurieren Der Hardware

    1 Entpacken Sie den SAS 5/E-Adapter und überprüfen Sie ihn auf etwaige Beschädigungen. ANMERKUNG: Wenden Sie sich an den Technischen Support von Dell, falls der Controller beschädigt ist. 2 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom. Weitere Informationen zu Netz- teilen finden Sie im Hardware-Benutzerhandbuch zu Ihrem System.
  • Seite 46 VORSICHT: Wenden Sie niemals Druck auf das Speichermodul an, während Sie den Controller in den PCI-E-Steckplatz einsetzen. Durch Druckanwendung könnte das Modul zerbrechen. 6 Drücken Sie den Controller vorsichtig, aber fest in den PCI-E-Steckplatz, bis er vollständig eingesetzt ist. Weitere Informationen zum PERC 6- Adapter finden Sie in Abbildung 3-1.
  • Seite 47 Abbildung 3-2. Einen PERC 6/i-Adapter installieren Schraube für Montagewinkel PCI-E-Steckplatz PERC 6/i-Adapter Abdeckbleche 7 Ziehen Sie die Schraube am Montagewinkel an, oder verwenden Sie die Halteclips im System, um den Controller am Systemgehäuse zu befesti- gen. 8 Beim PERC 6/E-Adapter bringen Sie die Abdeckung des Systems wieder an.
  • Seite 48 Anschluss auf dem Controller Kabel vom externen Gehäuse System 10 Beim PERC 6/i-Adapter verbinden Sie die Kabel von der Rückwandplatine des Systems mit dem Controller. Der primäre SAS-Anschluss ist weiß und der sekundäre SAS-Anschluss ist schwarz. Siehe Abbildung 3-4. Installieren und Konfigurieren der Hardware...
  • Seite 49: Installieren Der Tbbu Für Den Perc 6/E

    Abbildung 3-4. Kabel an den Controller anschließen Kabel PERC 6/i-Adapter Anschluss 11 Bringen Sie die Systemabdeckung wieder an. Weitere Informationen zu Netzteilen finden Sie im Hardware-Benutzerhandbuch zu Ihrem System. 12 Schließen Sie das bzw. die Stromkabel und Netzwerkkabel wieder an und schalten Sie das System ein.
  • Seite 50 1 Unpacken Sie die TBBU und befolgen Sie alle Vorsichtsmaßnahmen gegen statische Elektrizität. HINWEIS: Wenn empfindliche Komponenten transportiert werden müssen, ver- packen Sie diese zuerst in einer antistatischen Schutzhülle oder einem entspre- chenden Behälter. ANMERKUNG: Empfindliche Komponenten sollten ausschließlich in einer elektrostatikfreien Umgebung gehandhabt werden.
  • Seite 51: Installieren Des Dimms Auf Einem Perc 6/E-Adapter

    In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie das Speichermodul auf einem PERC 6/E-Adapter installieren. HINWEIS: PERC 6-Karten unterstützen von Dell qualifizierte 512-MB- und 256-MB- DDRII-667-MHz-ECC-registrierte DIMMs mit x16-DRAM-Komponenten. Wenn Sie Speichermodule installieren, die nicht unterstützt werden, stürzt das System beim POST ab.
  • Seite 52 3 Setzen Sie das Speichermodul mit gleichmäßigem Abwärtsdruck auf beiden Enden oder auf der Mitte des Speichermoduls auf dem Speicher- sockel des Controllers ein, bis die Halteclips in den entsprechenden Schlit- zen auf beiden Seiten des Speichermoduls einrasten. Siehe Abbildung 3-6. Abbildung 3-6 veranschaulicht das Installiere eines Speichermoduls in ei- nen PERC 6/E-Adapter.
  • Seite 53: Umsetzen Einer Tbbu In Einen Anderen Controller

    Weitere Informationen hierzu finden Sie in den relevanten Abschnitten über das Installieren von Controllern unter „Installieren des PERC 6/E- und des PERC 6/i-Adapters“ auf Seite 43. 6 Schalten Sie das System ein. Der Controller leert die Cache-Daten auf die virtuellen Laufwerke.
  • Seite 54: Entfernen Des Perc 6/E- Und Des Perc 6/I-Adapters

    Schritte Sie zur Wiederherstellung durchführen müssen. ANMERKUNG: Manche in einer Dell-Workstation oder einem Dell SC-System installierten PERC 6/i-Adapter sind nicht mit einer BBU ausgestattet. 1 Fahren Sie das System, in dem der PERC 6/E-Adapter installiert ist, sowie alle angeschlossenen Speichergehäuse kontrolliert herunter.
  • Seite 55 PCI-E-Steckplätzen des Systems installiert sind, finden Sie in dem Hardware-Benutzerhandbuch, das mit dem System ausgeliefert wurde. 5 Wenn Sie einen PERC 6/i-Adapter entfernen möchten, stellen Sie zuerst fest, ob die LED für fehlerhaften Cache auf dem Controller leuchtet.
  • Seite 56 Position der LED für fehlerhaften Cache PERC 6/i-Adapter 6 Trennen Sie die Datenkabel und das Batteriekable vom PERC 6/i-Adapter. Entfernen Sie einen etwaigen Haltemechanismus, z. B. die Schraube am Montagewinkel, mit der der PERC 6/i-Adapter im System befestigt wird, und ziehen Sie den Controller langsam aus dem PCI-E-Steckplatz des Systems heraus.
  • Seite 57: Entfernen Des Dimms Und Der Batterie Von Einem Perc 6/E-Adapter

    Speichergehäuse kontrolliert herunter. Ent- fernen Sie dann den PERC 6/E-Adapter gemäß den Anweisungen unter „Entfernen des PERC 6/E- und des PERC 6/i-Adapters“ auf Seite 52 aus dem System. 2 Überprüfen Sie den Controller visuell und stellen Sie fest, ob die LED für fehlerhaften Cache auf dem DIMM leuchtet.
  • Seite 58 VORSICHT: Der Betrieb des Systems ohne aufgesetzte Systemabdeckung kann zu Schäden aufgrund von unzureichender Kühlung führen. 3 Entfernen Sie die TBBU-Baugruppe vom Adapter, indem Sie die Klam- mern auf beiden Seiten des DIMM-Sockels herunterdrücken und die TBBU vom Adapter abheben. 4 Trennen Sie das Batteriekabel vom DIMM.
  • Seite 59: Entfernen Der Bbu Von Einem Perc 6/I-Adapter Oder Einem Perc 6/I Integrated Controller

    Dazu muss zuerst die Batterie aufgeladen und und dann das System neugestartet werden. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die BBU auf einem PERC 6/i- Adapter oder einem PERC 6/i Integrated Controller entfernen, während der Adapter oder Controller im System installiert ist.
  • Seite 60: Einrichten Der Unterstützung Für Redundante Pfade Auf Dem Perc 6/E-Adapter

    EIN-Anschluss des Gehäuses. Weitere Informationen finden Sie in Abbildung 3-11, Abbildung 3-12 und Abbildung 3-13. ANMERKUNG: Der PERC 6/E-Adapter unterstützt redundante Pfade, wenn er mit Dell PowerVault MD1000- und Dell PowerVault MD1120- Festplattenspeichergehäusen verwendet wird. Abbildung 3-11 veranschaulicht die Speicherkonfiguration mit redundanten Pfaden für ein einziges Gehäuse.
  • Seite 61 Abbildung 3-12 veranschaulicht die Speicherkonfiguration mit redundanten Pfaden für zwei Gehäuse. Abbildung 3-12. Redundante Pfade-Support für zwei Gehäuse konfigurieren Speicher Speicher Speicher Speicher Installieren und Konfigurieren der Hardware...
  • Seite 62 ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass die neueste Firmware-Version auf Ihrem Speichercontroller installiert ist. Sie können die neueste Firmware von der Dell Support-Website unter support.dell.com herunterladen und den Controller damit aktualisieren. Aktuelle Informationen zur Installation von Firmware finden Sie in der Systemdokumentation auf der Dell Support-Website unter support.dell.com.
  • Seite 63: Entfernen Und Installieren Der Cerc 6/I Modular Storage Controller Card (Verfahren Ausschließlich Für Den Kundendienst)

    Festplattenlaufwerkschächten des Dell Modular Blade-Systems. So entfernen Sie die Modular Storage Controller Card: 1 Entfernen Sie das Dell Modular Blade-System aus dem Gehäuse des Blade-Systems. Weitere Informationen zum Entfernen des Blade-Systems aus dem Modular Blade-System-Gehäuse finden Sie im Hardware-Benut- zerhandbuch oder im Benutzerhandbuch zu Ihrem System.
  • Seite 64 4 Öffnen Sie den Entriegelungshebel, um den Platinenstecker der Modular Storage Controller Card vom Anschluss der Systemplatine zu trennen, wie in Abbildung 3-14 dargestellt. 5 Heben Sie die Modular Storage Controller Card senkrecht aus der System- platine heraus, wie in Abbildung 3-14 veranschaulicht. HINWEIS: Wenden Sie keinen Druck auf die internen SAS-Anschlüsse an, da die- se hierdurch beschädigt werden könnten.
  • Seite 65: Installieren Der Modular Storage Controller Card

    ANMERKUNG: Die CERC 6/i Modular unterstützt keine Batteriereserve-Einheit (Battery Backup Unit, BBU). ANMERKUNG: Eine Liste der aktuellen Firmware-Versionen sowie Anweisungen zur Installation von Treibern finden Sie in der Systemdokumentation auf der Dell Support-Website unter support.dell.com. Installieren und Konfigurieren der Hardware...
  • Seite 66 Installieren und Konfigurieren der Hardware...
  • Seite 67: Installation Der Treiber

    Installation der Treiber Die Serien der erweiterbaren Dell™ PowerEdge™ RAID-Controller (PERC) 6 und der kostengünstigen Dell RAID-Controller (CERC) 6/i benötigen Software- Treiber, um mit den unterstützten Betriebssystemen arbeiten zu können. Dieses Kapitel enthält die Vorgehensweisen zur Installation der Treiber für die folgenden Betriebssysteme.
  • Seite 68: Installation Der Windows-Treiber

    2 Suchen und downloaden Sie den neuesten PERC 6-Controller-Treiber auf das System. 3 Folgen Sie den Anweisungen auf der Dell Support-Website, um den Trei- ber auf eine Diskette zu extrahieren. Maßnahmen vor der Installation Bevor Sie das Betriebssystem installieren, führen Sie die folgenden Schritte durch: •...
  • Seite 69 Betriebssysteminstallation das zuvor mit der Option Load Driver (Treiber laden) erstellte Medium, um die Treiber für die Massenspeichergeräte zu laden. Herunterladen der Treiber von der Dell Support-Website 1 Rufen Sie die Website support.dell.com auf. 2 Klicken Sie auf Drivers and Downloads (Treiber und Downloads).
  • Seite 70: Installation Des Treibers Während Der Installation Eines Windows Server 2003 Oder Windows Xp Betriebssystems

    ANMERKUNG: Der Treiber kann über einen richtig formatierten USB- Schlüssel bereitgestellt werden. Weitere Informationen über den Treiber finden Sie auf der Dell Support-Website unter support.dell.com. 4 Legen Sie das Treibermedium in das Medienlaufwerk ein und drücken Sie die Eingabetaste. Eine Liste der PERC 6- und CERC 6i-Controller wird angezeigt.
  • Seite 71: Installation Eines Windows Server 2003, Windows Server 2008, Windows Vista, Oder Windows Xp Treibers Für Einen Neuen Raid-Controller

    Treiber wird automatisch installiert. Für Treiberaktualisierungen sehen Sie sich den Abschnitt Drivers and Downloads (Treiber und Downloads) auf der Dell Support-website unter support.dell.com. Installation eines Windows Server 2003, Windows Server 2008, Windows Vista, oder Windows XP Treibers für einen neuen RAID-Controller ANMERKUNG: PERC 5 und PERC 6 verwenden denselben Treiber und benötigen...
  • Seite 72: Aktualisierung Eines Bestehenden Windows Server 2003, Windows Server 2008, Windows Xp Oder Windows Vista Treibers

    6 Wählen Sie im Bildschirm Locate device driver (Gerätetreiber suchen) die Option Search for a suitable driver for my device (Nach einem geeigneten Treiber für das Gerät suchen), und klicken Sie auf Weiter. 7 Stellen Sie die Treiberdateien zur Verfügung und navigieren Sie über das Fenster „Locate Driver Files“...
  • Seite 73: Installation Von Linux Driver

    2008 installiert ist. DUP ist eine ausführbare Anwendung, die Treiber für spezielle Geräte aktualisiert. DUP unterstützt die Befehlszeilenschnittstelle und die Ausfüh- rung im Hintergrund aus. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Dell Support- Website unter support.dell.com. Installation von Linux Driver Verwenden Sie die Anweisungen in diesem Abschnitt zur Installation des Treibers für Linux.
  • Seite 74 Weitere Informationen zu DKMS erhalten Sie auf der Dell Support-Website unter support.dell.com. Es handelt sich um eine Tar-Datei (gzipped). Nachdem Sie das Paket auf ein Linux-System heruntergeladen haben, gehen Sie wie folgt vor. 1 Entpacken Sie das Paket mit gunzip.
  • Seite 75: Installation Des Red Hat Enterprise Linux-Betriebssystems Mithilfe Der Treiber-Updatediskette

    Installation des Red Hat Enterprise Linux-Betriebssystems mithilfe der Treiber-Updatediskette Führen Sie folgende Schritte durch, um Red Hat Enterprise Linux (Version 4 und 5) und den entsprechenden Treiber zu installieren. 1 Starten Sie normal von der Installations-CD für Red Hat Enterprise Linux. 2 Geben Sie in der Befehlszeile Folgendes ein: Linux expert dd 3 Wenn Sie vom Installationsprogramm nach einer Treiberdiskette gefragt...
  • Seite 76: Installation Des Rpm-Pakets Mit Dkms-Unterstützung

    6 Klicken Sie auf OK. Wenn Sie von einem weiteren Treiber-Update-Medium installieren wollen, fahren Sie mit den folgenden Schritten fort. 7 Das System zeigt die Meldung PLEASE CHOOSE DRIVER UPDATE MEDIUM (Wählen Sie ein Treiber-Update-Medium) an. 8 Wählen Sie das entsprechende Treiber-Update-Medium. Das System wählt und installiert den Treiber.
  • Seite 77: Installation Des Solaris-Treibers

    Verwenden Sie die Anweisungen in diesem Abschnitt zur Installation des Treibers für Solaris 10. Um sicherzustellen, dass Sie die aktuellste Version des Treibers besitzen, laden Sie den aktualisierten Solaris-Treiber von der Dell Support-Website unter support.dell.com herunter. Es handelt sich um eine Tar-Datei (gzipped). Laden Sie das Paket auf ein Solaris-System herunter und gehen Sie folgendermaßen vor:...
  • Seite 78: Installation Von Solaris 10 Auf Einem Poweredge System Starten Von Einem Perc 6- Und Cerc 6I-Controller

    Installation von Solaris 10 auf einem PowerEdge System Starten von einem PERC 6- und CERC 6i-Controller So installieren Sie den Treiber bei einer Solaris 10 Betriebssysteminstallation: 1 Starten Sie das System über das Solaris Installationsmedium und wählen Sie die bevorzugte Konsole aus. 2 Wenn Solaris mit der Konfiguration der Geräte fertig ist, erscheint ein Menü.
  • Seite 79: Installation Des Netware-Treibers

    Gehen Sie gemäß der Verfahren in diesem Abschnitt vor, um den Treiber für die Novell NetWare 6.5 zu installieren. Um sicherzustellen, dass Sie die ak- tuellste Version des Treibers besitzen, laden Sie den aktualisierten NetWare- Treiber von der Dell Support-Website unter support.dell.com herunter. Installation des NetWare-Treibers auf einem neuen New NetWare System Befolgen Sie die Anweisungen im Novell NetWare Installationsleitfaden, um die Novell NetWare auf dem System zu installieren.
  • Seite 80: Installation Oder Aktualisierung Des Netware-Treibers Auf Einem Bestehenden Netware-System

    Installation oder Aktualisierung des NetWare-Treibers auf einem bestehenden NetWare-System Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Novell NetWare-Treiber zu einer bestehenden Installation hinzuzufügen: 1 Geben Sie auf die Eingabeaufforderung hdetect (h erkennen) ein und drücken Sie auf <Eingabe>. Der Bildschirm Configuration Options (Konfigurationsoptionen) wird angezeigt.
  • Seite 81: Konfigurieren Und Verwalten Eines Raid-Systems

    BIOS-Konfigurationsdienstprogramm („Strg+R“) Dell OpenManage Storage Management Dell OpenManage Storage Management ist eine Speicherverwaltungsanwen- dung für Dell-Systeme, die erweiterte Funktionen zum Konfigurieren des lo- kal angeschlossenen RAIDs eines Systems und anderer Festplattenspeicher- systeme bietet. Mit Dell OpenManage Storage Management können Sie Fun- ktionen für alle unterstützten RAID-Controller und -Gehäuse in einer einzi-...
  • Seite 82: Dell Sas Raid Storage Manager

    Dell SAS RAID Storage Manager SAS RAID Storage Manager ist eine Speicherverwaltungsanwendung für Dell SC-Systeme und Dell Precision™-Workstations. Mit SAS RAID Storage Mana- ger können Sie virtuelle Laufwerke konfigurieren und PERC 6-Controller, Bat- teriereserve-Einheiten (Battery Backup Units, BBUs) und andere auf Ihren Sys- temen und Workstations verwendete Geräte überwachen und warten.
  • Seite 83: Das Bios-Konfigurationsprogramm

    ANMERKUNG: Verwenden Sie das BIOS-Konfigurationsdienstprogramm für das erste Setup und für die Notfall-Wiederherstellung. Sie können erweiterte Funktio- nen über Dell OpenManage Storage Management und Dell SAS RAID Storage Manager festlegen. In den folgenden Abschnitten wird die Verwendung des BIOS-Konfigurations- dienstprogramms erläutert. Drücken Sie <F1>, um die Online-Hilfe mit zu- sätzlichen Informationen über den aktuellen Vorgang aufzurufen.
  • Seite 84: Starten Des Bios-Konfigurationsdienstprogramms

    Starten des BIOS-Konfigurationsdienstprogramms Das BIOS-Konfigurationsdienstprogramm dient zum Konfigurieren von physi- kalischen Laufwerkgruppen und virtuellen Laufwerken. Da das Dienstpro- gramm im Controller-BIOS integriert ist, kann es unabhängig von den auf dem System vorhandenen Betriebssystemen ausgeführt werden. Führen Sie folgende Schritte aus, um beim Systemstart das BIOS-Konfigurati- onsdienstprogramm zu starten.
  • Seite 85: Tasten Und Tastenkombinationen Für Die Menünavigation

    Sind mehrere Controller vorhanden, gelangen Sie durch Drücken von <Esc> auf den Bildschirm Controller Selection (Controller auswählen). Drücken Sie erneut <Esc>, um den Bildschirm zum Beenden des Programms aufzu- rufen. Ein Dialogfeld wird angezeigt, in dem Sie aufgefordert werden, den Vorgang zu bestätigen.
  • Seite 86 Tabelle 5-1. Tasten(kombinationen) für die Menünavigation (Fortsetzung) Taste(n) Bedeutung und Verwendung Beispiel Verwenden Sie die <Nach-oben-Taste>, um Virtuelles zu den weiter oben stehenden Menüoptionen Laufwerk 1 innerhalb eines Menüs oder zu einem über- geordneten Menü zu wechseln. Sie können die Virtuelles <Nach-oben-Taste>...
  • Seite 87 Tabelle 5-1. Tasten(kombinationen) für die Menünavigation (Fortsetzung) Taste(n) Bedeutung und Verwendung Beispiel <Eingabetaste> Nachdem Sie eine Menüoption markiert Wählen Sie Add haben, drücken Sie die <Eingabetaste>, um New VD (Neues diese Option auszuwählen. Dadurch wird ein virtuelles Laufwerk Menü mit Optionen zu dieser Menüoption hinzufügen) und geöffnet.
  • Seite 88 Tabelle 5-1. Tasten(kombinationen) für die Menünavigation (Fortsetzung) Taste(n) Bedeutung und Verwendung Beispiel <Strg> Drücken Sie <Strg><N>, um zum nächsten Drücken Sie <Strg><N> auf <N> Menübildschirm der Hauptmenübildschirme dem Bildschirm zu wechseln: VD Mgmt (Verwaltung der VD Mgmt virtuellen Laufwerke), PD Mgmt (Verwaltung (Verwaltung der der physikalischen Laufwerke), Ctrl Mgmt virtuellen...
  • Seite 89: Einrichten Von Virtuellen Laufwerken

    Tabelle 5-1. Tasten(kombinationen) für die Menünavigation (Fortsetzung) Taste(n) Bedeutung und Verwendung Beispiel <Leertaste> Drücken Sie die <Leertaste>, um ein Ele- Drücken Sie die ment auszuwählen, z. B. das virtuelle Laufwerk <Leertaste>, um in der List View (Listenansicht), alle virtuellen jedes virtuelle Laufwerke auszuwählen (Mark All [Alle aus- Laufwerk auszu- wählen]) oder die Auswahl aller virtuellen...
  • Seite 90 Tabelle 5-2. Parameter für virtuelle Laufwerke Parameter Beschreibung RAID Level RAID Level (RAID-Klasse) gibt an, ob das virtuelle Laufwerk (RAID-Klasse) ein RAID 0, 1, 5, 6, 10, 50 oder 60 ist. Welche RAID-Klasse Sie auswählen müssen, hängt von der Anzahl der Laufwerke, der Laufwerkskapazität und den Anforderungen hinsichtlich Fehlertoleranz und Leistung ab.
  • Seite 91 Tabelle 5-2. Parameter für virtuelle Laufwerke (Fortsetzung) Parameter Beschreibung Write Policy Write Policy (Schreibrichtlinie) gibt die Controllerrichtlinie (Schreibrichtlinie) für Schreibvorgänge an. Sie können für die Schreibrichtlinie entweder Write-Back (Zurückschreiben) oder Write-Through (Durchschreiben) auswählen. Beim Write-Back (Zurückschreib-) Cache sendet der Con- troller ein Signal für den Abschluss des Datentransfers an den Host, sobald der Controller-Cache alle Daten in einer Tran- saktion erhalten hat.
  • Seite 92: Verwaltung Von Virtuellen Laufwerken

    Tabelle 5-2. Parameter für virtuelle Laufwerke (Fortsetzung) Parameter Beschreibung Read Policy Mit Read-ahead (Vorauslesen) aktivieren Sie die Funktion (Leserichtlinie) Read-Ahead (Vorauslesen) für das virtuelle Laufwerk. Sie können für diesen Parameter Read-ahead (Vorauslesen), No-read-ahead (Nicht vorauslesen) oder Adaptive (Adaptiv) festlegen. Die Standardeinstellung ist No-read-ahead (Nicht vorauslesen).
  • Seite 93 Der Bildschirm Virtual Disk Management (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) wird angezeigt. Sind mehrere Controller vorhanden, wird der Bildschirm mit dem Hauptmenü angezeigt. Wählen Sie einen Controller aus und drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Bildschirm Virtual Disk Management (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) für den ausgewählten Controller wird angezeigt.
  • Seite 94 12 Drücken Sie die <Tab-Taste>, um in das Feld VD Size (Größe des virtu- ellen Laufwerks) zu wechseln und geben Sie einen Namen für das virtuelle Laufwerk ein. 13 Drücken Sie die <Tab-Taste>, um den Cursor auf Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) zu setzen. 14 Drücken Sie die <Leertaste>, um die Einstellungen zu aktivieren, sodass Sie sie ändern können.
  • Seite 95 Drücken Sie die <Tab-Taste>, um den Cursor auf die Option Write Policy (Schreibrichtlinie) zu setzen, falls Sie diese ändern möchten. Drücken Sie die <Eingabetaste>, um die Optionen anzuzeigen: Write Through (Durchschreiben) oder Write Back (Zurückschrei- ben). Drücken Sie die <Nach-unten-Taste>, um eine Option zu markieren und drücken Sie dann die <Eingabetaste>.
  • Seite 96: Initialisieren Von Virtuellen Laufwerken

    Initialisieren von virtuellen Laufwerken HINWEIS: Bei einer vollständigen Initialisierung werden jegliche bereits vorhan- denen Daten unwiderruflich vernichtet. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um virtuelle Laufwerke zu initia- lisieren. 1 Wählen Sie auf dem Bildschirm VD Mgmt (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) die Option Virtual Disk # (Virtuelles Laufwerk #) und drü- cken Sie <F2>, um das Menü...
  • Seite 97: Importieren Oder Löschen Von Fremdkonfigurationen Mithilfe Des Menüs „Verwaltung Der Virtuellen Laufwerke

    Sie können entweder Yes (Ja) oder No (Nein) wählen. Wenn Sie Yes (Ja) wählen, wird die Konsistenzprüfung weiter ausgeführt. Wenn Sie No (Nein) wählen, wird die Operation beendet. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um eine Konsistenzprüfung auszuführen. 1 Drücken Sie <Strg><N>, um den Menübildschirm VD Mgmt (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) zu öffnen.
  • Seite 98: Importieren Oder Löschen Von Fremdkonfigurationen Mithilfe Des Bild- Schirms Fremdkonfigurationsansicht

    Führen Sie die folgenden Schritte durch, um Fremdkonfigurationen zu impor- tieren oder zu löschen. 1 Drücken Sie während des Systemstarts <Strg><R>, wenn Sie in dem BIOS-Banner dazu aufgefordert werden. Der Bildschirm VD Mgmt (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) wird standardmäßig angezeigt. 2 Markieren Sie auf dem Bildschirm VD Mgmt (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) die Option Controller #.
  • Seite 99 Auf dem Bildschirm Foreign Configuration View (Fremdkonfigurationsan- sicht) können Sie Informationen über die Fremdkonfiguration einsehen, z. B. Laufwerkgruppen, virtuelle Laufwerke, physikalische Laufwerke, Speicher- platzbelegung und Hot-Spares. Die Fremdkonfigurationsdaten werden im gleichen Format angezeigt wie die Konfigurationen auf dem Bildschirm VD Mgmt (Verwaltung der virtuellen Laufwerke).
  • Seite 100 1 Wenn alle oder einige der physikalischen Laufwerke in einer Konfiguration entfernt und wieder eingefügt werden, werden die Laufwerke vom Con- troller als solche mit Fremdkonfigurationen gehandhabt. Führen Sie fol- gende Schritte durch: Wählen Sie Foreign Configuration View (Fremdkonfigurations- ansicht), um die Fremdkonfigurationsdaten auf dem Bildschirm Foreign Configuration View (Fremdkonfigurationsansicht) anzuzeigen.
  • Seite 101: Verwalten Von Beibehaltenem Cache

    Drücken Sie <F2>, um die Optionen Import (Importieren) oder Clear (Löschen) anzuzeigen. ANMERKUNG: Alle Laufwerke müssen sich im System befinden, bevor Sie den Importvorgang durchführen können. Wählen Sie Import (Importieren), um die Fremdkonfigurationen mit der vorhandenen Konfiguration auf dem Controller zusammenzufüh- ren.
  • Seite 102 ANMERKUNG: Bestimmte Operationen, beispielsweise das Erstellen eines neuen virtuellen Laufwerks, können nicht durchgeführt werden, solange fixierter Cache existiert. Sie müssen das Problem mithilfe des BIOS-Konfigurationsdienst pro- gramms lösen, bevor Sie das Betriebssystem starten. Sie werden in entsprechen- den Meldungen darauf hingewiesen, dass Sie das BIOS-Konfigurationsdienst- programm starten müssen, um den fixierten Cache zu verwerfen, oder die virtuellen Laufwerke mit dem fixierten Cache importieren müssen.
  • Seite 103: Verwalten Von Dedizierten Hot-Spares

    durchführen können, solange beibehaltener Cache existiert. Wenn Sie angeben, dass eine Konfiguration gelöscht werden soll, und es ist beibehal- tener Cache vorhanden, werden Sie in einer Meldung darauf hingewiesen, dass alle Daten auf allen virtuellen Laufwerken verloren gehen und der beibehaltene Cache verworfen wird.
  • Seite 104: Löschen Von Virtuellen Laufwerken

    4 Wenn Sie ein dediziertes Hot-Spare löschen möchten, drücken Sie die <Nach-unten-Taste>, um ein aktuelles Hot-Spare zu markieren und drücken dann die <Leertaste>, um die Auswahl des Laufwerks aufzu- heben. Wiederholen Sie diese Schritte für jedes dedizierte Hot-Spare, das Sie löschen möchten. 5 Drücken Sie die <Eingabetaste>, um die Änderungen zu bestätigen.
  • Seite 105: Löschen Von Laufwerkgruppen

    Löschen von Laufwerkgruppen Sie können mithilfe des BIOS-Konfigurationsdienstprogramms auch Laufwerk- gruppen löschen. Wenn Sie eine Laufwerkgruppe löschen, entfernt das Dienst- programm auch die virtuellen Laufwerke in dieser Laufwerkgruppe. Um Laufwerkgruppen zu löschen, führen Sie die folgenden Schritte im BIOS- Konfigurationsdienstprogramm durch. 1 Drücken Sie <Strg><N>, um den Bildschirm VD Mgmt (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) zu öffnen.
  • Seite 106: Menüoptionen Im Bios-Konfigurationsdienstprogramm

    Menüoptionen im BIOS-Konfigurationsdienstprogramm Das erste Menü, das nach dem Starten des BIOS-Konfigurationsdienstpro- gramms angezeigt wird, ist der Hauptmenübildschirm. Er enthält eine Aufstel- lung des Controllers, der Controllernummer und anderer Informationen, z. B. der Steckplatznummer. Sie können auf diesem Bildschirm mithilfe der Pfeil- tasten den zu konfigurierenden RAID-Controller auswählen.
  • Seite 107 • Space Allocation (Speicherplatzbelegung) (Größe der virtuellen Laufwerke und freier Speicherplatz zur Erstellung eines virtuellen Laufwerks) • Hot-Spares (globale und dedizierte) In der Tree View (Strukturansicht) zeigt der rechte Fensterbereich detaillierte Informationen über die ausgewählten Controller, Laufwerkgruppen, virtuel- len Laufwerke, physikalischen Laufwerke, die Speicherplatzbelegung und Hot-Spares an, wie in Tabelle 5-3 beschrieben.
  • Seite 108 Tabelle 5-3. Information auf dem Bildschirm „Virtual Disk Management“ (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) (Fortsetzung) Im linken Im rechten Fensterbereich angezeigte Informationen Fensterbereich ausgewählte Menüoption Virtual Disk # Eigenschaften des virtuellen Laufwerks #: (Virtuelles Laufwerk #) • RAID-Klasse (0, 1, 5, 6, 10, 50 oder 60) •...
  • Seite 109 Tabelle 5-3. Information auf dem Bildschirm „Virtual Disk Management“ (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) (Fortsetzung) Im linken Im rechten Fensterbereich angezeigte Informationen Fensterbereich ausgewählte Menüoption Space Allocation Eigenschaften der Laufwerkgruppe #: (Speicherplatzbelegung) • Anzahl der virtuellen Laufwerke • Anzahl der physikalischen Laufwerke •...
  • Seite 110 Tabelle 5-4. Aktionen für virtuelle Laufwerke Aktion Beschreibung Create a new virtual Erstellt ein neues virtuelles Laufwerk aus einem oder mehreren disk (Neues virtuel- physikalischen Laufwerken. Beim Erstellen eines virtuellen les Laufwerk erstel- Laufwerks können Sie auch Hot-Spares konfigurieren. len) Manage dedicated Erstellt oder löscht ein Hot-Spare, das für ein einziges virtuelles hot spares (Dedi-...
  • Seite 111 „Physical Disk Management (PD Mgmt)“ (Verwaltung der physikalischen Laufwerke) Auf dem Bildschirm Physical Disk Management (PD Mgmt) (Verwaltung der physikalischen Laufwerke) werden Informationen über physikalische Laufwerke sowie Menüs mit Aktionen für diese Laufwerke angezeigt. Der Bildschirm ent- hält Angaben zu Laufwerk-IDs, Anbieternamen, Laufwerkgröße, -typ, -status und Laufwerkgruppe (Disk Group, DG).
  • Seite 112 Schreibrichtlinie für das virtuelle Laufwerk sowie die Arbeitslast, die von dem Speichersubsystem verarbeitet werden muss. Informationen dazu, wie eine möglichst hohe Leistung des RAID-Controllers bei der Neuerstellung erzielt werden kann, finden Sie in der Dokumentation auf der Dell Support-Website unter support.dell.com. Konfigurieren und Verwalten eines RAID-Systems...
  • Seite 113 „Controller Management (Ctrl Mgmt)“ (Controllerverwaltung) Auf dem Bildschirm Controller Management (Ctrl Mgmt) (Controllerver- waltung) werden der Produktname, das Produktpaket, die BIOS-Version, die Firmware-Version, die Version des BIOS-Konfigurationsdienstprogramms und der Startblock angezeigt. Verwenden Sie diesen Bildschirm, um Aktionen für den Controller und das BIOS durchzuführen. Sie können auf diesem Bild- schirm im Falle von BIOS-Fehlern das Controller-BIOS und das BIOS wäh- rend des Systemstarts aktivieren oder deaktivieren.
  • Seite 114 Tabelle 5-6. Optionen für die Controllerverwaltung (Fortsetzung) Option Beschreibung Enable BIOS Stop Wählen Sie diese Option, wenn das System-BIOS im Falle On Error (BIOS- eines BIOS-Fehlers während des Systemstarts gestoppt Stopp bei Fehler werden soll. Mithilfe dieser Option können Sie bei einem aktivieren) Fehler das Konfigurationsdienstprogramm starten, um das Problem zu beheben.
  • Seite 115: Verwaltung Von Physikalischen Laufwerken

    Verwaltung von physikalischen Laufwerken Einstellen des Blinkens der LED Die Option LED Blinking (LED blinkt) zeigt an, wenn physikalische Lauf- werke zum Erstellen eines virtuellen Laufwerks verwendet werden. Sie kön- nen das Blinken der LED starten oder stoppen. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um diese Option zu starten bzw.
  • Seite 116: Entfernen Von Globalen Oder Dedizierten Hot-Spares

    2 Drücken Sie die <Nach-unten-Taste>, um ein physikalisches Laufwerk zu markieren, das Sie als globales Hot-Spare definieren möchten. 3 Drücken Sie <F2>, um das Menü mit den möglichen Aktionen anzuzei- gen. 4 Drücken Sie die <Nach-unten-Taste>, um Make Global HS (Globales Hot-Spare erstellen) zu markieren und drücken Sie dann die <Eingabetaste>.
  • Seite 117: Ersetzen Eines Physikalischen Laufwerks, Das Online Ist

    ANMERKUNG: Verwenden Sie für ein bestimmtes virtuelles Laufwerk am besten physikalische Laufwerke mit der gleichen Kapazität. Wenn Sie für ein virtuelles Laufwerk physikalische Laufwerke mit unterschiedlicher Kapazität verwenden, werden alle physikalischen Laufwerke des virtuellen Laufwerks so behandelt, als hätten Sie die Kapazität des kleinsten vorhandenen physikalischen Laufwerks.
  • Seite 118: Anhalten Der Hintergrundinitialisierung

    • Die Replace Member (Mitglied ersetzen)-Funktion kann auf einem vir- tuellen Laufwerk mit RAID 6 nicht gleichzeitig mit einer Neuerstellung ausgeführt werden. Der Neuerstellungsvorgang hat eine höhere Priorität, und die Replace Member (Mitglied ersetzen)-Operation wird abgebro- chen, sobald eine Neuerstellung beginnt. Anhalten der Hintergrundinitialisierung Hintergrundinitialisierung ist die automatisierte Operation, bei der Parität hergestellt und geschrieben wird.
  • Seite 119: Controllerverwaltung

    3 Drücken Sie <F2>, um das Menü mit den möglichen Aktionen anzu- zeigen. Die Option Rebuild (Neu Erstellen) am oberen Ende des Menüs ist mar- kiert. 4 Drücken Sie die <Nach-rechts-Taste>, um die Optionen für die Neuer- stellung anzuzeigen, und wählen Sie Start. 5 Nachdem Sie die Neuerstellung gestartet haben, drücken Sie <Esc>, um das vorherige Menü...
  • Seite 120: Aktivieren Des Bios-Stopps Bei Einem Fehler

    3 Drücken Sie die <Leertaste>, um Enable Controller BIOS (Controller- BIOS aktivieren) auszuwählen. Ein X wird neben der Option Enable Controller BIOS (Controller-BIOS aktivieren) angezeigt. 4 Drücken Sie die <Tab-Taste>, um den Cursor auf die Schaltfläche Apply (Übernehmen) zu setzen. Drücken Sie dann die <Eingabetaste>, um die gewählte Option anzuwenden.
  • Seite 121: Wiederherstellen Der Werkseitigen Standardeinstellungen

    3 Drücken Sie die <Leertaste>, um die Option Enable BIOS Stop on Error (BIOS-Stopp bei Fehler aktivieren) auszuwählen. Ein X wird neben der Option Enable BIOS Stop on Error (BIOS-Stopp bei Fehler aktivieren) angezeigt. 4 Drücken Sie die <Tab-Taste>, um den Cursor auf die Schaltfläche Apply (Übernehmen) zu setzen.
  • Seite 122 Konfigurieren und Verwalten eines RAID-Systems...
  • Seite 123: Fehlerbehebung

    Um Hilfe mit Ihrem Dell™ PowerEdge™ Expandable RAID-Controller der Reihe PERC 6 und dem Dell Cost-Effective RAID-Controller der Reihe CERC 6/i können Sie sich an Ihren Vertreter des technischen Supports von Dell wen- den oder die Support-Website unter support.dell.com aufrufen.
  • Seite 124 Vorgang fortgesetzt. Controllers) Fahren Sie das System herunter und setzen Sie den Controller neu ein. Wenden Sie sich an den technischen Support von Dell, wenn diese Mel- dung weiterhin angezeigt wird. Wenn ein virtuelles Laufwerk offline geschaltet There are offline or...
  • Seite 125 Wenn das Problem weiterhin besteht, liegt möglicherweise ein Fehler beim Akku oder Adapter-DIMM vor. Wenden Sie sich in diesem Fall an den technischen Support von Dell. Wenden Sie sich an den technischen Support von Firmware is in Fault Dell.
  • Seite 126 Fremdkonfiguration zu importieren bzw. zu löschen. Löschen Sie die Fremdkonfiguration durch Drü- The foreign configura- cken der Tastenkombination STRG+R oder über tion message is always Dell OpenManage™ Server Administrator Storage present during POST but Management. no foreign configura- tions are present in ANMERKUNG: Der physische Datenträger wird in...
  • Seite 127 Starten Sie das System neu. tions, repair the pro- blem, and restart your system. Diese Fehlermeldung kommt nur beim PERC 6/i- Multibit ECC errors Controller vor. were detected on the RAID controller. If you Mehrbit-ECC-Fehler (MBE-Fehler) treten im continue, data Speicher auf und können zu Beschädigungen an...
  • Seite 128 Tabelle 6-1. BIOS-Fehler- und Warnungen (Fortsetzung) Meldung Bedeutung Diese Fehlermeldung kommt nur beim PERC 6/E- Multibit ECC errors Controller vor. were detected on the RAID controller.The Mehrbit-ECC-Fehler (MBE-Fehler) treten im DIMM on the controller Speicher auf und können zu Beschädigungen an needs replacement.
  • Seite 129 Tabelle 6-1. BIOS-Fehler- und Warnungen (Fortsetzung) Meldung Bedeutung Diese beiden Meldungen werden im Ereignis- Physical disk removed: protokoll angezeigt, wenn Sie ein Laufwerk ent- Physical Disk {x.x.x} fernt haben. Die erste Meldung weist darauf hin, Controller {x}, dass ein Datenträger entfernt wurde. Die zweite Connector {x} Meldung weist darauf hin, dass das Gerät ausge- fallen ist.
  • Seite 130: Virtuelle Laufwerke Im Status „Degraded" (Eingeschränkt Funktionsfähig)

    Wenn das Problem weiterhin besteht, liegt möglicherweise ein Fehler beim Akku oder Adapter-DIMM vor. Wenden Sie sich in diesem Fall an den technischen Support von Dell. Virtuelle Laufwerke im Status „Degraded“ (Eingeschränkt funktionsfähig) Ein redundantes virtuelles Laufwerk befindet sich im Status „Degraded“...
  • Seite 131: Speicherfehler

    Einschaltselbsttest (POST) eine Meldung über den Mehrbitfehler aus. ANMERKUNG: Wenden Sie sich im Falle eines Mehrbitfehlers an den techni- schen Support von Dell. Permanenter Cache Wenn ein virtueller Datenträger offline geschaltet wird oder aufgrund feh- lender physischer Datenträger gelöscht wird, behält der Controller den Dirty Cache des virtuellen Datenträgers bei.
  • Seite 132: Allgemeine Probleme

    Allgemeine Probleme Tabelle 6-3 beschreibt allgemeine Probleme und entsprechende Lösungsvor- schläge. Tabelle 6-3. Allgemeine Probleme Problem Lösungsvorschlag Das Gerät wird im Geräte- Installieren Sie den Treiber neu. Informationen zur Manager angezeigt, ist aber Treiberinstallation finden Sie im Abschnitt„Installation mit einem gelben der Treiber“...
  • Seite 133: Probleme Mit Physischen Datenträgern

    Status „Failed“ (Aus- • Überprüfen Sie die SAS-Kabel. gefallen). • Setzen Sie den physischen Datenträger neu ein. • Wenden Sie sich an den technischen Support von Dell, wenn das Problem weiterhin besteht. Ein fehlertolerantes Dies kann folgende Gründe haben: virtuelles Laufwerk •...
  • Seite 134 Sie können eine manuelle Wiederherstellung mehrerer phy- sischer Datenträger durchführen, indem Sie entweder das BIOS-Konfigurationsdienstprogramm oder die Speicherver- waltungsanwendung von Dell OpenManage Storage Manage- ment verwenden. Weitere Informationen zur Wiederherstellung einzelner physi- scher Datenträger finden Sie unter „Manuelles Neu Erstellen eines einzelnen physikalischen Laufwerks“...
  • Seite 135 Tabelle 6-5. Ausfälle und Neuerstellung von physischen Datenträgern (Fortsetzung) Problem Lösungsvorschlag Wiederherstellung Wenn Sie Hot-Spares konfiguriert haben, verwendet der eines physischen PERC 6-Controller automatisch einen dieser Datenträger, um Datenträgers, wenn den Datenträger wiederherzustellen, der sich im Status sich ein Datenträger „Failed“...
  • Seite 136: Smart-Fehler

    Motoren und Köpfe sowie der Elektronik der physischen Datenträger überwacht werden, so dass absehbare Ausfälle der physischen Datenträger erkannt werden können. ANMERKUNG: Weitere Informationen zu den SMART-Fehlerberichten, die Hardwareausfälle anzeigen finden Sie in der Dokumentation zur Speicher- verwaltungsanwendung Dell OpenManage Storage Management. Fehlerbehebung...
  • Seite 137 Tabelle 6-6. SMART-Fehler Problem Lösungsvorschlag Ein SMART-Fehler Führen Sie folgende Schritte durch: wird auf einem phy- Setzen Sie den physischen Datenträger auf „Offline“. sischen Datenträger in ANMERKUNG: Wenn ein Hot-Spare vorhanden ist, wird sofort einem redundanten nachdem das ausgefallene Laufwerk offline genommen wurde virtuellen Laufwerk unter Verwendung des Hot-Spares mit dem Wiederherstel- festgestellt.
  • Seite 138: Replace Member-Fehler

    Tabelle 6-6. SMART-Fehler (Fortsetzung) Problem Lösungsvorschlag Während einer Geben Sie an, wie die Konsistenzprüfung durchgeführt Konsistenzprüfung werden sollen, wenn ein SMART-Fehler festgestellt wird. tritt ein SMART- Es gibt zwei Einstellungen: Yes (Ja) und No (Nein). No Fehler auf. (Nein) ist die Standardeinstellung und ermöglicht, dass die Konsistenzprüfung weiterhin ausgeführt wird, wenn der erste Fehler festgestellt wird.
  • Seite 139: Betriebssystemfehler Unter Linux

    Betriebssystemfehler unter Linux Tabelle 6-8 beschreibt Probleme, die unter Linux auftreten können. Tabelle 6-8. Betriebssystemfehler unter Linux Fehlermeldung Lösungsvorschlag Diese Fehlermeldung wird angezeigt, wenn die mittlere <Datum:Uhrzeit> Schicht der Linux-SCSI (Small Computer System <Hostname> kernel: Interface) die Cache-Einstellungen des physischen sdb: asking for Datenträgers abfragt.
  • Seite 140 Tabelle 6-8. Betriebssystemfehler unter Linux (Fortsetzung) Fehlermeldung Lösungsvorschlag Bei diesem Fehler handelt es sich um ein allgemeines Driver does not DKMS-Problem, das für alle DKMS-fähigen Treiber- auto-build into new pakete gilt. Das Problem tritt auf, wenn Sie folgende kernel after Schritte ausführen: customer updates.
  • Seite 141: Led-Leuchtmuster

    Tabelle 6-8. Betriebssystemfehler unter Linux (Fortsetzung) Fehlermeldung Lösungsvorschlag Dies ist ein bekanntes Problem. Diese Fehlermeldungen smartd[smartd[2338] werden durch einen nicht unterstützten Befehl ausge- Device: /dev/sda, löst. Die Benutzeranwendung versucht in diesem Fall, Bad IEC (SMART) Befehlsbeschreibungsblöcke (Command Descriptor mode page, err=-5, Block, CDB) an den RAID-Datenträger zu übertragen.
  • Seite 142: Led-Anzeigen Der Laufwerkträger

    LED-Anzeigen der Laufwerkträger Die LED am physischen Laufwerkträger zeigt den Status der einzelnen physischen Datenträger an. Jeder Laufwerkträger im Gehäuse verfügt über zwei LEDs: eine Aktivitäts-LED (grün) und eine zweifarbige Status-LED (grün/gelb), wie dargestellt inAbbildung 6-1. Die Aktivitäts-LED blinkt immer dann auf, wenn auf das Laufwerk zugegriffen wird. Abbildung 6-1.
  • Seite 143 Tabelle 6-10. Status-LEDs am Laufwerkträger (Fortsetzung) Beschreibung Grün blinkend Laufwerk wird neu aufgebaut oder dem Vorgang Ein 400 ms Replace Member (Ersetzen) unterzogen Aus 100 ms Gelb blinkend (125 ms) Laufwerk ist ausgefallen Grün/Gelb blinkend Fehlerankündigung vom Laufwerk Grün permanent 500 ms Gelb permanent 500 ms Aus 1000 ms Grün blinkend...
  • Seite 144 Fehlerbehebung...
  • Seite 145: A Betriebsbestimmungen

    Betriebsbestimmungen Weitere Betriebsbestimmungen finden Sie unter www.dell.com auf der Homepage zur Richtlinienkonformität unter folgender Adresse: www.dell.com/regulatory_compliance. Betriebsbestimmungen...
  • Seite 146 Betriebsbestimmungen...
  • Seite 147: B Einzelheiten Zum Unternehmenskontakt (Nur In Taiwan)

    Einzelheiten zum Unternehmenskontakt (nur in Taiwan) Gemäß Artikel 11 der „Commodity Inspection Act“ (Produktinspektionsgesetz) bietet Dell die folgenden Firmenkontakte für das zertifizierte Unternehmen in Taiwan und die Produkte an, die in diesem Dokument beschrieben werden: Dell B.V. Taiwan Branch 20/F, No. 218, Sec. 2, Tung Hwa S. Road,...
  • Seite 148 Betriebsbestimmungen...
  • Seite 149: Glossar

    Glossar Adapter Ein Adapter ermöglicht dem Computersystem den Zugriff auf externe Geräte, indem das Protokoll eines Busses oder einer Schnittstelle in ein anderes umge- wandelt wird. Adapter stellen möglicherweise auch spezialisierte Funktionen zur Verfügung. Ein RAID-Controller ist beispielsweise ein Adaptertyp, der RAID- Funktionen bietet.
  • Seite 150 Austauschlaufwerk Ein physisches Laufwerk, das gegen ein fehlerhaftes Mitgliedslaufwerk auf ei- nem virtuellen Laufwerk ausgetauscht wird. Baseport Das Grundregister des Speicheradressenbereichs, der vom Host bereitgestellt wird. Betriebsumgebung Eine Betriebsumgebung kann das Hostsystem einschließen, an das physische Laufwerke angeschlossen sind, etwaige E/A-Busse und Controller, das Host-Be- triebssystem sowie jede zusätzliche Software, die zur Verwaltung des virtuellen Laufwerks erforderlich ist.
  • Seite 151 Cache Schnellspeicher, der kürzlich aufgerufenene Daten enthält. Die Verwendung des Caches beschleunigt den späteren Zugriff auf dieselben Daten. Er wird am häu- figsten für Prozessorspeicherzugriff verwendet, kann aber auch zum Speichern einer Kopie von Daten verwendet werden, die über ein Netzwerk verfügbar sind. Wenn die Daten vom Hauptspeicher gelesen oder darauf geschrieben werden, wird auch eine Kopie davon mit der dazugehörigen Hauptspeicheradresse im Cachespeicher gespeichert.
  • Seite 152 über die Parität der entsprechenden Daten auf den übrigen Laufwerken wieder hergestellt werden. DKMS Abkürzung für „Dynamic Kernel Module Support“. Ein Design von Dell™; DKMS erstellt ein Rahmenwerk, in dem sich die kernabhängige Modulquelle aufhalten kann, damit es einfach ist, Module beim Aktualisieren der Kerne ®...
  • Seite 153 Einzel-Bit ECC-Fehler ECC steht für „Error Correcting Code“ (Fehlerbehebungscode). ECC-Fehler sind Fehler im Speicher, die die im Cache gespeicherten Daten beschädigen können, sodass sie verworfen werden müssen. Die Firmware kann Einzel-Bit ECC-Fehler verarbeiten. Der Normalbetrieb wird dadurch nicht gestört. Wenn die Anzahl der Einzel-Bit-Fehler einen Schwellenwert überschreitet, wird eine Benachrichtigung gesendet.
  • Seite 154 Fehlertoleranz Unter Fehlertoleranz versteht man die Fähigkeit des Laufwerk-Subsystems, ei- nen einzigen Laufwerksfehler pro Laufwerkgruppe zu überstehen, ohne die Da- tenintegrität und Datenverarbeitungsfunktion zu beeinträchtigen. Die PERC 6- Controller bieten diese Unterstützung durch redundante virtuelle Laufwerke in den RAID -Klassen 1, 5, 6, 10, 50 und 60. Die Fehlertoleranz ist oftmals mit der Systemverfügbarkeit verbunden, weil sie dem System gestattet, auch bei Laufwerkfehlern verfügbar zu sein.
  • Seite 155 Gehäuseverwaltung Intelligente Überwachung des Laufwerk-Subsystems durch die Software und/oder Hardware. Das Laufwerk-Subsystem kann ein Teil des Hostsystems oder in einem externen Laufwerkgehäuse untergebracht sein. Die Gehäuse- verwaltung hält Sie über Ereignisse im Laufwerk-Subsystem auf dem Laufen- den, wie z.B. ein physikalischer Laufwerk- oder Stromversorgungsfehler. Die Gehäuseverwaltung erhöht die Fehlertoleranz des Laufwerk-Subsystems.
  • Seite 156 Wenn ein Laufwerk ausfällt, dann wird es automatisch von der Firmware des Controllers ersetzt und die Daten vom fehlerhaften Laufwerk werden auf dem Ersatzlaufwerk wiederhergestellt. Die Daten können nur von virtuellen Lauf- werken mit Redundanz (RAID-Klassen 1, 5, 10 oder 50; nicht RAID 0) wieder- hergestellt werden und das Ersatzlaufwerk muss über genügend Kapazität verfügen.
  • Seite 157 Inter-IC Inter-IC, auch als I C bekannt, ist ein Multi-Master-Bus, d.h. dass mehr als ein Chip mit demselben Bus verbunden werden kann. Jeder Chip kann als Master fungieren und eine Datenübertragung iniziieren. Konsistenzprüfung Eine Funktion zur Bestätigung, dass alle Streifen in einem virtuellen Laufwerk mit einer redundanten RAID-Klasse übereinstimmen und etwaige Fehler auto- matisch beheben.
  • Seite 158 Laufwerk Ein nicht-flüchtiges, wahlfrei adressierbares, wiederbeschreibbares Massenspei- chergerät, darunter rotierende magnetische und optische Speichergeräte wie auch Festkörperspeichergeräte, oder nicht-flüchtige elektronische Speicherele- mente. Laufwerk-Array Eine Sammlung von Laufwerken aus einem oder mehreren Subsystemen, die ein Konfigurationsdienstprogramm gemeinsam nutzen. Das Dienstprogramm steuert die Laufwerke und prästentiert Sie der Betriebsumgebung des Arrays als ein oder mehrere logische Laufwerke.
  • Seite 159 ECC-Doppel-Bit- Fehler sind schwerwiegender, da sie zu beschädigten Daten und Datenverlust führen. Im Fall eines Doppel-Bit ECC-Fehlers nehmen Sie bitte mit dem technischen Support von Dell Kontakt auf. Multi-Pathing Die PERC 6 Firmware bietet Unterstützung bei der Erkennung und Verwen- dung von Pfaden von den RAID-Controllern zu den SAS-Geräten, die in den...
  • Seite 160 Neuerstellung Die Regeneration aller Daten auf einem Austauschlaufwerk auf einem redun- danten, virtuellen Laufwerk (RAID-Klasse 1, 5, 6, 10, 50 oder 60) nach dem Ausfall eines physischen Laufwerks. Die Neuerstellung eines Laufwerks ge- schieht normalerweise ohne Störung des normalen Betriebs auf dem betrof- fenen virtuellen Laufwerk, obwohl ein gewisser Leistungsabbau im Laufwerk- Subsystem auftreten kann.
  • Seite 161 NVRAM Abkürzung für Non-volatile Random-Access Memory (Nichtflüchtiger Speicher mit wahlfreiem Zugriff). Ein Speichersystem, das beim Abschalten des Netz- stroms keine gespeicherten Daten verliert. NVRAM wird zum speichern von Konfigurationsdaten auf dem RAID-Controller verwendet. Offline Ein physisches Laufwerk ist offline, wenn es zwar Teil eines virtuellen Laufwerks ist, aber seine Daten dem virtuellen Laufwerk nicht zugänglich sind.
  • Seite 162 über den seriellen Bus gesendet werden. Jede PHY kann eine Seite der physischen Verknüpfung bei einer Verbindung mit einem PHY auf einem anderen von Dell zugelassenen SATA-Gerät bilden. Die physische Verbindung besteht aus vier Drähten die zwei differentielle Signal- paare bilden.
  • Seite 163 • Nicht konfiguriert und defekt: Ein physisches Laufwerk, auf dem die Firmware einen nicht behebbaren Fehler erkannt hat. Das physische Laufwerk war zuvor nicht konfiguriert und gut oder es konnte nicht initialisiert werden. • Fehlend: Ein physisches Laufwerk, das Online war, aber von seinem Standort ent- fernt wurde.
  • Seite 164 Funktion zuständig. Die Funktionen umfassen Verfahren, die Sie zur Konfigu- ratin physischer und viruteller Laufwerke verwenden können. Die Dell OpenManage™ Speicherverwaltung konfiguriet die Laufwerke, nach- dem Sie das Betriebssystem installiert haben. Mit der Speicherverwaltung kön- nen Sie Controller- und Gehäusefunktionen bei allen unterstützten RAID- and Nicht-RAID-Controllern sowie -Gehäusen von einer einheitlichen graphischen...
  • Seite 165 Redundantes virtuelles Laufwerk Ein redundantes, virtuelles Laufwerk hat redundante Daten auf physischen Laufwerken in der Laufwerkgruppe, die zum Wiederherstellen eines ausgefal- lenen physischen Laufwerks verwendet werden können. Ein virtuelles Laufwerk kann Disk-Striping über die physischen Laufwerke, Disk-Spiegelung oder Parität verwenden, um Redundanz zu bieten. Dies bietet Schutz beim Ausfall eines physischen Laufwerks.
  • Seite 166 Akronym für seriell verbundenen SCSI. SAS steht für „Serial Attached SCSI“ und ist eine serielle Punkt-zu-Punkt-Geräteschnittstelle auf Unternehmen- sebene, mit der sich der bewährte SCSI-Protokollsatz weiternutzen lässt. Die Vorteile der SAS-Schnittstelle sind eine verbesserte Leistung, vereinfachte Verkabelung, kleinere Stecker, weniger Kontaktstifte und geringerer Energiever- brauch im Vergleich zu parallelem SCSI.
  • Seite 167 SMART-kompatible Laufwerke verfügen über Attribute, deren zugehörige Wer- te sich überwachen lassen, um Änderungen zu erkennen und um festzustellen, ob sich die Werte innerhalb der Grenzen befinden. Viele mechanische und manche elektrische Defekte führen vor dem eigentlichen Ausfall zu einer Ab- nahme der Leistung.
  • Seite 168 Befehle pro Controller, mit Storport sind dagegen 254 Befehle pro LUN möglich (Logical Unit Number). Abkürzung für Serial Tunneling Protocol. STP macht die Kommunikation mit einem Dell-fähigen SATA-Gerät über einen angeschlossenen Expander. Jedes PHY auf dem Controller kann als STP-Initiator fungieren. Streifenelement Ein Streifenelement ist der Teil eines Streifens, der sich auf einem einzelnen physischen Laufwerk befindet.
  • Seite 169 Unbekannte Konfiguration Eine RAID-Konfiguration, die bereits auf einem physischen Ersatzlaufwerk existiert, das Sie auf einem System installieren. Sie können die bestehende Konfiguration auf den RAID-Controller importieren oder sie löschen, um eine neue zu erstellen. Virtuelles Laufwerk Ein virtuelles Laufwerk bezieht sich auf den Speicher, den ein RAID-Controller von einem oder mehreren physischen Laufwerken erstellt hat.
  • Seite 170 Write-Back Im Write-Back Cache-Speichermodus sendet der Controller ein Abschlusssignal nach der Datenübertragung an den Host, wenn das Controller-Cache alle empfan- genen Daten auf das Laufwerk geschrieben hat. Die Daten werden gemäß der Richtlinien des Controllers auf das Laufwerk-Subsystem geschrieben. Diese Richt- linien enthalten die Menge der unsauber/sauberen Cache-Lines, die Anzahl der ver- fügbaren Cache-Lines, die Zeitspanne seit dem letzten Cache-Flush und anderes.
  • Seite 171 Stichwortverzeichnis Controller, 149, 163 Beschreibungen, 15 Akku Entfernen vom PERC 5/E-Adapter, 55 Installation eines tragbaren Akkupuffers, 47 Disk-Roaming, 29 Verwaltung, 32 Disk-Spiegelung, 19 Anzeigen-/Aktualisierungsparam Disk-Striping, 18 eter, 108 Elektrostatische Entladung. See Basisanschluss, 148 Betriebssysteme, 16 Ersatz, 165 Betriebssystem-Support, 16 Ersatzlaufwerk, 148 BIOS, 111, 148 ESD, 13 BIOS-Konfigurationprogramm...
  • Seite 172 Hintergrundinitialisierung, 27, manuelle Neuerstellung, 116 Stoppen, 116 Hot Swap, 38, 154 Nachrichten nach dem Fehler, 121 NetWare-Treiberinstallation, 77 Initialisierung, 154 Neu erstellen, 110 Neuerstellung manuell, 116 Novell NetWare, 65 Kabel Treiber, 65 SAS, 131 Kompatibilität mit bestehenden RAID-Controllern, 26 Parität, 20, 38, 159 Konsistenzprüfung, 94, 108, 155 verteilt, 150 Patrol Read...
  • Seite 173 Physische Laufwerke SATA, 164 Aktionen, 109 Schreibrichtlinie, 89 Physisches Laufwerk SCSIport, 164 Aktionen, 109 Sicherheitshinweise zur Vermeidung elektrostatischer Entladung (ESD), 13 RAID, 154 SMART-Technologie, 26 Beschreibung, 17 Storport, 166 Definition, 17, 161 Streifenelementgröße, 88 Klassenmigration, 162 Klassenübersicht, 17 Konfigurationsfunktionen, 87 Konfigurationsinformationen, 36 Parität, 159 Treiber...
  • Seite 174 Windows, 65 Treiber, 65 Treiber aktualisieren, 70 Windows XP Driver Installation auf einem bestehenden System, 78 Stichwortverzeichnis...
  • Seite 176 Gedruckt in Irland. w w w. d e l l . c o m | s u p p o r t . d e l l . c o m...

Diese Anleitung auch für:

Perc 6/eCerc 6/i

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