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8.3
Alarmmeldungen
Alarmmeldungen
Der AS-i Master CM 1243-2 sendet eine Diagnosealarmanforderung an die CPU, und zwar
in den folgenden Situationen:
● Der AS-i Master CM 1243-2 hat ein Problem erkannt - beispielsweise einen Slaveausfall
(kommendes Ereignis).
● Das Problem wurde behoben oder besteht nicht mehr (gehendes Ereignis).
Ist OB 82 nicht vorhanden, werden diese Fehler in den Diagnosepuffer geschrieben. Die
CPU ergreift keine Maßnahmen und geht auch nicht in STOP.
Ist ein OB 82 vorhanden, ruft das Betriebssystem in Reaktion auf ein kommendes Ereignis
den OB 82 auf. Die S7-CPU unterbricht daraufhin das zyklische Anwenderprogramm, und
trägt das Ereignis als "Baugruppe gestört"-Meldung in den System-Diagnosepuffer ein.
In den Lokaldaten des OB 82 werden dem Anwender einige Diagnose-Informationen zur
Verfügung gestellt (z. B. Welche Baugruppe hat den Alarm ausgelöst? Welche Art von
Fehler ist aufgetreten?).
Nach Beendigung des OB 82 setzt die S7-CPU das zyklische Programm an der
Unterbrechungsstelle fort.
Nachfolgend sind die Ereignisse aufgelistet, die im AS-i Master CM 1243-2 zum Auslösen
eines Diagnosealarms führen:
● AS-i Master meldet einen Konfigurationsfehler (CER) im Geschützten Betrieb
● AS-i Master erkennt ein Problem mit der AS-i Versorgungsspannung (APF)
● Ein oder mehrere Slaves melden einen Peripheriefehler (PF) an den AS-i Master
● Beim Parametrieren eines AS-i Slaves mittels CTT2 Protokoll ist ein Fehler aufgetreten
Slave-spezifische Diagnosealarme (z. B. Konfigurationsfehler) werden über die
Hardwarekennung (HW-ID) des jeweiligen Slaves gemeldet. Die Hardwarekennung können
Sie bei selektiertem AS-i Slave dem Inspektorfenster in STEP 7 entnehmen:
Bild 8-1
AS-i Master CM 1243-2 und AS-i Datenentkopplungsmodul DCM 1271 für SIMATIC S7-1200
Gerätehandbuch, 04/2013, A5E02655230000A/RS-AA/003
Inspektorfenster in STEP 7
Diagnose
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