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Transporteinrichtungen; Überwachung - Siemens WF 725 Projektierungsanleitung

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6.2.3.2 Transporteinrichtungen

Bei Transporteinrichtungen, die nicht mit Zahnstangen/Ritzel-System ausgerüstet sind,
sondern ein Rad/ Schiene-System bilden, ist praktisch nur indirekte Wegmessung möglich. Bei
solchen Systemen kann Schlupf auftreten, der zu Positionierfehlern führt.
Direkte Wegmessung
M
Bild 6.9
Direkte und indirekte Wegmessung an einem Spindel - Schlittensystem
6.2.4
Überwachung
Die Überwachungen in der mikroprozessorgesteuerten Fertigungstechnik gewinnen immer
mehr an Bedeutung. Ein zentrales Thema stellt bei Positionierungen die Überwachung von
Istwertgebern dar. Die WF 725 bzw. WF 726 versucht durch Hard- und Softwarelösungen den
größten Teil auftretender Fehler zu erkennen.
Folgende Grundvoraussetzungen beim Anschluß von Gebern sind erforderlich:
Istwerterfassung
Pegelunterschied der Spursignale > 0,5 V
Grenzfrequenz max. 200 kHz
Spur B gegenüber Spur A richtungsabhängig um + bzw. - 90° verschoben
(incl. invertierter Signale)
Geberüberwachung
Kabelbruchüberwachung
Gebersignale TTL-Pegel (2,4 V / 0,8 V - H/L)
Flankengrenzfrequenz 800 kHz
Geber mit Quersignalen
Impuls-/Nullmarkenüberwachung
invertiertes Nullmarkensignal TTL-Pegel
pro Umdrehung eine Nullmarke (Impulslänge 90°; vgl. Bild 6.10)
6 - 12
Schlitten
Antriebsspindel
Wegaufnehmer
Führungen für Schlitten
Maßstab
©
Siemens AG 1989 All Rights Reserved
WF 725/ WF 726 (PJ – Nahtstellenbeschreibung der Hardware)
Indirekte Wegmessung
M
Motor
Wegaufnehmer (Anbau alternativ)
6ZB5 440-0GJ01

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Diese Anleitung auch für:

Wf 726

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