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INSTELLUNGEN
Einstellung der Fadenspannung
Wenn der Faden beim Nähen reißt, ist die Fadenspannung zu hoch.
Wenn sich beim Nähen kleine Schlaufen bilden, ist die Fadenspan-
nung zu niedrig.
In beiden Fällen muss die Fadenspannung eingestellt werden.
Dabei müssen Oberfaden- und Unterfadenspannung im richtigen
Verhältnis zueinander stehen.
Regulierung der Oberfadenspannung
Die Spannung wird von den Scheiben, durch die der Faden geführt
wird, erzeugt. Der Druck auf diese Scheiben wird durch den
Oberfadenspannungsregler (2) reguliert.
Je höher die Zahl, desto fester die Spannung.
HINWEIS
Eine Oberfadenspannung von 3 ist für die meisten Näharbeiten ge-
eignet.
Die Oberfadenspannung wird erst durch das Herablassen des Näh-
fußes aktiviert.
Es gibt mehrere Gründe, die Spannung zu regulieren. So muss z. B.
die Spannung für verschiedene Stoffe auch verschieden stark sein.
Die benötigte Spannung hängt von der Festigkeit und Dicke des
Stoffes ab, wie viele Lagen Stoff genäht werden sollen und welche
Stichart Sie wählen.
Bitte achten Sie darauf, dass die Spannung von Ober- und Unterfa-
den gleichmäßig ist, da es sonst zu einem Zusammenziehen des
Stoffes kommen kann.
Wir empfehlen, vor jeder Näharbeit auf einem Stoffrest eine Probe-
naht zu machen.
Regulierung der Unterfadenspannung
Die Unterfadenspannung muss selten reguliert werden, da diese
bereits vom Hersteller für das Nähen allgemeiner Näharbeiten ein-
gestellt ist.
Die Unterfadenspannung ist gerade richtig, wenn Sie den Faden
leicht mit einem kleinen Widerstand aus der Spule herausziehen
können.
Für besonders leichte oder schwere Stoffe muss der Unterfaden je-
doch reguliert werden.
Die Unterfadenspannung verstellen Sie an der Einstellschraube der
Spulenkapsel. Benutzen Sie zum Einstellen den kleinen beiliegen-
den Schraubendreher.
Nehmen Sie die Spulenkapsel heraus:
Niedrige Spannung:
Schraube gegen den Uhrzeigersinn drehen
Höhere Spannung:
Schraube im Uhrzeigersinn drehen.
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