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Alarmereignisse Von Der Dezentralen Peripherie Während Des Zustandes Stop Der Cpu - Siemens SIMATIC S7-300 Gerätehandbuch

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Anhang
A.1 Informationen zum Umstieg auf eine CPU 31xC oder CPU 31x
SFC, die ggf. andere Ergebnisse liefern
Wenn Sie ausschließlich logische Adressierung in Ihrem Anwenderprogramm verwenden,
brauchen Sie die folgenden Punkte nicht zu berücksichtigen.
Wenn Sie Adressumrechnungen im Anwenderprogramm verwenden (SFC 5 "GADR_LGC",
SFC 49 "LGC_GADR"), dann müssen Sie für DP-Slaves die Zuordnung von Steckplatz und
logischer Anfangsadresse prüfen.
● Die Diagnoseadresse von DP-Slaves war bisher dem virtuellen Steckplatz 2 des Slaves
● Wenn der Slave einen separaten Steckplatz für die Anschaltungsbaugruppe modelliert
Aktivieren/ Deaktivieren von DP-Slaves über den SFC 12
Das automatische Aktivieren von Slaves, die über den SFC 12 deaktiviert wurden, erfolgt bei
den CPUs 31xC/31x nicht mehr beim Übergang von RUN nach STOP, sondern erst beim
Neustart (Übergang von STOP nach RUN).
A.1.3
Alarmereignisse von der dezentralen Peripherie während des Zustandes STOP
der CPU
Alarmereignisse von der dezentralen Peripherie während des Zustandes STOP der CPU
Aufgrund der neuen DPV1-Funktionalitäten (IEC 61158/ EN 50170, Volume 2, PROFIBUS)
verändert sich auch die Behandlung von eingehenden Alarmereignissen von der dezentralen
Peripherie im Zustand STOP der CPU.
Bisheriges Verhalten der CPU im Zustand STOP
Bei den CPUs 312IFM – 318-2 DP wurde ein Alarmereignis während des Zustandes STOP
der CPU zunächst gemerkt. Beim nachfolgenden Wechsel der CPU in den Zustand RUN
wurde der Alarm dann über den entsprechenden OB (z. B. OB 82) nachgeholt.
Neues Verhalten der CPU
Bei den CPUs 31xC/31x wird ein Alarmereignis (Prozess-, Diagnosealarm, neue DPV1-
Alarme) von der dezentralen Peripherie während des Zustandes STOP der CPU bereits
quittiert und ggf. in den Diagnosepuffer eingetragen (nur Diagnosealarm). Beim
nachfolgenden Wechsel der CPU in den Zustand RUN wird der Alarm nicht mehr über den
entsprechenden OB nachgeholt. Mögliche Störungen von Slaves können über
entsprechende SZL-Auskünfte ausgelesen werden (z. B. SZL 0x692 per SFC51 auslesen)
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zugeordnet. Bei den CPUs 31xC/31x ist aufgrund der DPV1-Normung diese
Diagnoseadresse dem virtuellen Steckplatz 0 zugeordnet (Stationsstellvertreter)
hat (z. B. CPU31x-2 DP als I-Slave oder IM 153), dann ist nun dessen Adresse dem
Steckplatz 2 zugeordnet.
CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten
Gerätehandbuch, 06/2008, A5E00105474-08

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