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Siemens SIMATIC S7-300 Gerätehandbuch Seite 112

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Speicherkonzept
4.1 Speicherbereiche und Remanenz
Einstellbares Prozessabbild der CPUs
Bei den folgenden CPUs können Sie in STEP 7 die Größe des Prozessabbildes der Ein- und
Ausgänge frei einstellen:
CPU
CPU 315-2 PN/DP
CPU 317-2 DP
CPU 317-2 PN/DP
CPU 319-3 PN/DP
Hierbei sollten Sie folgende Hinweise beachten:
Hinweis
Die variable Einstellung des Prozessabbildes wirkt derzeit nur auf die Aktualisierung des
Prozessabbildes am Zykluskontrollpunkt (d.h. das Prozessabbild der Eingänge wird bis zur
eingestellten PAE-Größe mit den entsprechenden Werten der in diesem Adressbereich
vorhandenen Eingabe-Peripheriebaugruppen aktualisiert bzw. die Werte des
Prozessabbildes der Ausgänge werden bis zur eingestellten PAA-Grenze zu den in diesem
Adressbereich vorhandenen Ausgabe-Peripheriebaugruppen geschrieben).
Bezüglich der verwendeten STEP 7-Befehle, die auf das Prozessabbild zugreifen (z.B. U
E100.0, L EW200, = A20.0, T AD150 oder auch entsprechende indirekt adressierende
Befehle) wird diese eingestellte Prozessabbildgröße nicht berücksichtigt. Diese Befehle
liefern bis zur Maximalgröße des Prozessabbildes (also bis E/A-Byte 2047 bzw. bei der CPU
319-3 PN/DP ab V2.7 bis 4095) aber auch keinen synchronen Zugriffsfehler, sondern greifen
nur in den immer vorhandenen internen Speicherbereich des Prozessabbildes.
Das gleiche gilt auch für die Verwendung von Aktualparametern von Bausteinaufrufen aus
dem E/A-Bereich (Bereich des Prozessabbildes).
Beachten Sie deshalb insbesondere bei Veränderung dieser Prozessabbildgrenzen, in wie
weit in Ihrem Anwenderprogramm noch Zugriffe auf das Prozessabbild zwischen
eingestellter Prozessabbildgröße und maximaler Größe stattfinden. Wenn hier solche
Zugriffe weiterhin stattfinden, bedeutet dies, dass u. U. sich ändernde Eingänge an der
Peripheriebaugruppe im Anwenderprogramm nicht mehr erkannt werden bzw. dass
Ausgänge nicht wirklich auf die Ausgabebaugruppe geschrieben werden, ohne dass hier
eine Fehlermeldung generiert wird.
Ferner sollten Sie außerdem beachten, dass bestimmte CPs nur außerhalb des
Prozessabbildes adressiert werden dürfen.
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Firmware
ab V 2.5
ab V 2.5
ab V 2.3
ab V 2.7
Größe einstellbar
von 0 bis 2048 Byte
von 0 bis 2048 Byte
von 0 bis 2048 Byte
von 0 bis 4096 Byte
CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten
Gerätehandbuch, 06/2008, A5E00105474-08

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