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Auslösen Eines Prozessalarms - Siemens FM 350-2 Gerätehandbuch

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8.11
Auslösen eines Prozessalarms
Einleitung
Sie können bei der FM 350-2 einstellen, welche Ereignisse im Betrieb einen Prozessalarm
auslösen sollen. Hierzu parametrieren Sie in den Parametriermasken die Alarme der
FM 350-2.
Was ist ein Prozessalarm
Soll auf ein Ereignis unabhängig von dem Zyklus der CPU reagiert werden, so kann die
FM 350-2 einen Prozessalarm auslösen. Die CPU unterbricht daraufhin das zyklische
Programm und bearbeitet den Prozessalarm-OB, den OB 40.
Welche Ereignisse können einen Prozessalarm auslösen?
Folgende Ereignisse im Betrieb der FM 350-2 können einen Prozessalarm auslösen:
● Öffnen des HW-Tores
● Schließen des HW-Tores
● Überlauf/Unterlauf
● Erreichen eines Vergleichswertes (richtungsunabhängig)
● Unter-/Überschreiten von Grenzwerten
● Messung beendet
Sie können, abhängig von der parametrierten Betriebsart, mehrere Ereignisse für die
Prozessalarmauslösung auswählen. Für die Prozessalarme bei Erreichen eines
Vergleichswertes müssen Sie die Voraussetzungen beachten.
Freigeben des Prozessalarms
Bei der Konfiguration der Hardware geben Sie in den Parametriermasken die Alarme für die
Baugruppe frei und wählen, ob die Baugruppe einen Diagnose- und/oder einen
Prozessalarm auslösen darf.
Prozessalarm-OB, OB 40
Tritt ein Prozessalarm ein, wird das Anwenderprogramm unterbrochen, die Daten von der
Baugruppe in die Startinformation des OB 40 übertragen und der OB 40 aufgerufen. Mit dem
Verlassen des OB 40 wird der Prozessalarm quittiert.
Ist kein OB 40 programmiert, so geht die CPU in STOP. Wird daraufhin wieder in RUN
geschaltet, sind die Prozessalarmanforderungen gelöscht.
Zählerbaugruppe FM 350-2
Gerätehandbuch, 05/2011, A5E00271803-03
Betriebsarten, Einstellungen, Parameter und Aufträge
8.11 Auslösen eines Prozessalarms
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