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Inbetriebnahme

Bei den Wägezellen handelt es sich um passive Sensoren. Bei der Inbetriebnahme
ist daher in erster Linie das Handbuch des Wägemoduls zu beachten. Bei einer
Anwendung im Ex-Bereich sind zusätzlich die Hinweise zum Ex i-Interface bzw. zur
Ex-Barriere zu beachten.
Wenn die Ecklast einer Waage überprüft werden muss, können bei Wägezellen die
nicht stromkalibriert sind unzulässig große Abweichungen bei der Gewichtsanzeige
auftreten. Dieser Ecklastfehler kann elektrisch kompensiert werden. Dazu werden
die einzelnen Messwerte an den kleinsten Messwert durch Zusatzbeschaltung von
Widerständen angeglichen. Die Widerstände werden in Reihe zum Wägezellen-
Messsignal geschaltet. Durch den entsprechenden Widerstand wird die
Messspannung soweit herab gesetzt bis sie der kleinsten Spannung gleich ist. Weil
die Widerstände im Messkreis geschaltet werden, muss der Temperaturkoeffizient
entsprechend klein sein (0,25ppm/K bis 10ppm/K)
Beispiel für Ecklastabgleich:
Plattformwaage mit 4 Wägezellen, Baureihe RN, Nennlast L
Nennkennwert C
Bild 3-1 Prüfschema
Vorgehensweise:
Ausgangswiderstände R
LC 1 = 1004,52 Ω
LC 2 = 1003,64 Ω
LC 3 = 1010,70 Ω
LC 4 = 1028,12 Ω
SIWAREX R Wägezellen Betriebsanleitung
A5E00151033
=2,0mV/V, Prüfgewicht =150kg.
n
LC 1
160kg
LC 3
155kg
der LC messen oder dem Datenblatt entnehmen
a
150kg
=500kg,
n
LC 2
148kg
LC 4
152kg
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