Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten
Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen
Prüfung bei kalter Anlage durchführen.
1. Anlage so weit entleeren oder Kap-
penventil am Ausdehnungsgefäß
schließen und Druck abbauen, bis
Manometer „0" anzeigt.
2. Falls der Vordruck des Ausdeh-
nungsgefäßes niedriger ist, als der
statische Druck der Anlage, Stickstoff
nachfüllen, bis der Vordruck 0,1 bis
0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher als der
statische Druck der Anlage ist.
Anzeige „Wartung"
Nachdem über Codieradressen „21" bis
„24" vorgegebene Grenzwerte erreicht
werden, erscheint im Display die
Anzeige „Wartung" und die rote Stö-
rungsanzeige blinkt.
Hinweis
Falls eine Wartung durchgeführt wird,
bevor „Wartung" angezeigt wird,
Codierung „24:1" einstellen, anschlie-
ßend Codierung „24:0". Die eingestellten
Wartungsparameter für Betriebsstunden
und Zeitintervalle beginnen wieder bei
0.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
(Fortsetzung)
3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühl-
ter Anlage der Fülldruck min. 1,0 bar
(0,1 MPa) beträgt und 0,1 bis 0,2 bar
(10 bis 20 kPa) höher ist, als der Vor-
druck des Ausdehnungsgefäßes.
Zul. Betriebsdruck: 3 bar (0,3 MPa)
Wartungsmeldung abfragen und quit-
tieren
Folgende Tasten drücken:
1. d für Anzeige der Meldung je nach
Codierung (siehe oben):
■ „Brenner"
■ „Zeitintervall"
■ „Brennstoff"
2. d für „Quittieren".
3. Mit „Quittieren ?" „Ja" bestätigen.
Hinweis
Falls die Wartung nicht durchgeführt
wird, erscheint am Montag erneut die
Anzeige „Wartung".
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