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Programm 5 - Pepperl+Fuchs 5500-Serie Installationsanleitung

Überdruckkapselungssystem
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Betriebsanleitung zu 5500
Wenn der Gehäusedruck auf einen Wert unterhalb von P1 fällt, bleibt K1 eingeschaltet, und es
ertönt ein akustischer Alarm. K2 kann auf „P" oder „Alarm" gesetzt werden, um den Zustand
unterhalb des sicheren bzw. unterhalb des Betriebsdruckes anzuzeigen.
Wenn der Gehäusedruck auf einen Wert oberhalb von P4 steigt, bleibt K1 unter Spannung. Wenn
K2 als Alarm konfi guriert ist, wird K2 spannungsführend geschaltet.
7.2.5

Programm 5

Programm 5 wird in Atmosphären mit brennbarem Staub verwendet.
Vorspülung
Bei dieser Betriebsart kommt das Spülventil (SV) nicht zum Einsatz. In einer staubbelasteten
Atmosphäre wird keine Spülung benötigt. Vielmehr muss das Gehäuse gereinigt werden, um
sämtlichen brennbaren Staub zu entfernen, danach wird es mit Druck beaufschlagt.
Der Menübildschirm zeigt „CLEAN ENCLOSURE" (Gehäuse reinigen) an. Das Gehäuse muss
gereinigt und mit Druck beaufschlagt werden, bevor der Taster SET gedrückt wird.
Damit der Taster SET betätigt werden kann, muss der Gehäusedruck oberhalb von P1 liegen
(mindestens 0,65" WS / 1,6 mbar für staubbelastete Atmosphären).
Betriebsart
Nachdem das Gehäuse gereinigt und mit Druck beaufschlagt wurde, wird im Menü „CLEAN
ENCLOSURE" (Gehäuse reinigen) angezeigt. Um den Gehäusedruck anzuzeigen, drücken Sie
die Pfeiltaster nach oben bzw. unten. Durch Drücken des Tasters SET wird K1 spannungsführend
geschaltet.
Wenn der Gehäusedruck auf einen Wert unterhalb von P2 fällt, wird das SV aktiviert und
bleibt für den Wert von HYST (%, Leckagekompensation) unter Spannung. Wenn HYST auf 0
gesetzt wurde, ist die Leckagekompensation ausgeschaltet. Leckagekompensation ist in einer
staubbelasteten Atmosphäre zulässig, da sich das Gehäuse dabei in einem sicheren Zustand
befi ndet.
Wenn der Gehäusedruck auf einen Wert unterhalb von P1 fällt, bleibt K1 eingeschaltet, und es
ertönt ein akustischer Alarm. K2 kann auf „P" oder „Alarm" gesetzt werden, um den Zustand
unterhalb des sicheren bzw. unterhalb des Betriebsdruckes anzuzeigen.
Wenn der Gehäusedruck auf einen Wert oberhalb von P4 steigt, bleibt K1 unter Spannung. Wenn
K2 als Alarm konfi guriert ist, wird K2 spannungsführend geschaltet.
Hinweis: Falls der Gehäusedruck unterhalb von P1 liegt, wenn K1 zum Zuschalten der Stromversorgung
zum Gehäuse während des Betriebs verwendet wird, bleibt K1 unter Spannung. In diesem Fall ist ein
Alarm erforderlich, der so angeordnet werden muss, dass der Alarm einem Bediener angezeigt wird.
Beachten Sie „Allgemeine Hinweise zu Pepperl+Fuchs-Produktinformationen".
Pepperl+Fuchs-Gruppe
USA: +1 330 486 0002
www.pepperl-fuchs.com
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