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Informationen Zur Ansprechüberwachung (Watchdog) - Pepperl+Fuchs KT-MB-GTB-2PS Handbuch

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PROFIBUS POWER HUB
Inbetriebnahme
4.
Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem die konvertierten GSD-Dateien gespeichert
werden sollen
5.
Konvertieren sie die GSD-Dateien, indem Sie den Button "Process GSD -->" anklicken
Es wird ein weiteres Fenster geöffnet, das Sie über das Ergebnis des
Konvertierungsvorgangs informiert.
Hinweis!
Der Pepperl und Fuchs GSD-Konverter steht auf www.pepperl-fuchs.com zum Download
bereit.
4.1.2
Informationen zur Ansprechüberwachung (Watchdog)
PROFIBUS-Geräte können einen Überwachungsmechanismus aktivieren, der jedes
Zeitintervall des zyklischen Datenaustauschs (auch: Nutzdatenaustausch, engl.: cyclic data
exchange) überwacht, um sicher zu gehen, dass der PROFIBUS-Master noch aktiv ist. Die
Zeitmessung findet im PROFIBUS-Slave statt.
Wenn die Ansprechüberwachung aktiviert ist und die Zeit T
Aufruf verstrichen ist, verlässt das Gerät den zyklischen Datenausausch, geht in den
Ursprungszustand (Wait_prm) und setzt die Ausgänge in den sicheren Zustand.
Der Wert der Zeit T
Parametriertelegramm vom PROFIBUS-Master an den PROFIBUS-Slave beim Hochlauf
(Übergang in den zyklischen Datenaustausch) übergeben. Generell ist die Dimensionierung
der Zeit T
WD
Wert durch die Zykluszeiten begrenzt.
Die Eingabe der Zeit T
Watchdogeinstellung im DP/PA-Gateways ist Transparent. Es gibt Konfigurationstools, bei
denen die Ansprechüberwachung einmal pro PROFIBUS-Master eingestellt wird und solche,
bei denen die Ansprechüberwachung für jeden PROFIBUS PA-Teilnehmer individuell
eingestellt wird. An dem Wert der Ansprechüberwachung ändert dies nichts.
Bei vielen Tools wird die Zeit T
entsprechender Baudrate berechnet.
Bei hohen Baudraten auf der PROFIBUS DP-Seite (z. B. 12 MBd) können die Zykluszeiten der
PA-Seite um den Faktor 300 höher sein. Würde ein PROFIBUS PA-Gerät direkt mit einer bei
hoher Master-Baudrate (DP) berechneten Zeit T
Regel kleiner als der PA-Zyklus und das Gerät kommt nicht in den Datenaustausch.
Um einen sicheren Betrieb des DP/PA-Gateways zu gewährleisten, sollten folgende
Busparameter verwendet werden:
nur eine Watchdogzeit T
diesem Fall muss die größte Verzögerungszeit zur Bestimmung von T
gelegt werden
eine Watchdogzeit T
und die Aktivierung der Ansprechüberwachung werden im
WD
anwenderspezifisch (nicht gerätespezifisch, nicht in der GSD). Nach unten ist der
erfolgt in der Regel durch das Konfigurationstool, die
WD
automatisch aufgrund der Zykluszeit des Masters mit
WD
für das gesamte PROFIBUS-System parametriert werden. In
WD
für jeden einzelnen Slave parametriert werden
WD
seit dem letzten zyklischen
WD
parametriert werden, so ist diese in der
WD
zu Grunde
WD
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