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Glossar - Siemens Gigaset USB Adapter 54 Handbuch

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Glossar

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Access Point
Ein Access Point, wie z. B. ein Gigaset-Router, ist das Zentrum eines kabellosen lokalen
Netzwerks (WLAN). Er sorgt für die Anbindung der über Funk angeschlossenen Netz-
komponenten und regelt den Datenverkehr im kabellosen Netzwerk. Der Access Point
bildet auch die Schnittstelle zu anderen Netzwerken, z. B. zu einem bereits bestehenden
Ethernet-LAN oder über ein Modem ins Internet. Die Betriebsart von kabellosen Netz-
werken mit Access Point heißt Infrastruktur-Modus.
Ad-hoc-Modus
Der Ad-hoc-Modus ist eine Betriebsart von kabellosen lokalen Netzwerken (WLAN), bei
der die Netzkomponenten ein spontanes Netzwerk ohne Access Point aufbauen, z. B.
mehrere Notebooks in einer Konferenz. Alle Netzkomponenten sind gleichberechtigt.
Sie müssen mit einem kabellosen Netzwerkadapter ausgerüstet sein.
Bridge
Eine Bridge verbindet mehrere Netzwerk-Segmente zu einem Gesamtnetzwerk, z. B. zu
einem TCP/IP-Netzwerk. Dabei können die Segmente unterschiedliche physikalische
Eigenschaften haben, z. B. unterschiedliche Verkabelung wie bei Ethernet und kabel-
losen LANs. Durch die Kopplung einzelner Netzwerksegmente über Bridges lassen sich
lokale Netzwerke praktisch unbegrenzt ausdehnen.
Siehe auch Gateway, Hub, Router, Switch
Broadcast
Ein Broadcast ist ein Datenpaket, das nicht an einen bestimmten Empfänger, sondern
an alle Netzkomponenten eines Netzwerks gerichtet ist. Ein Gigaset-Router leitet Broad-
cast-Pakete nicht weiter; sie bleiben immer innerhalb des lokalen Netzwerks (LAN), das
er verwaltet.
DHCP
Dynamic Host Configuration Protocol
DHCP regelt die automatische Vergabe von IP-Adressen an Netzkomponenten. Es wurde
entwickelt, weil in großen Netzen – speziell im Internet – das Festlegen der IP-Adressen
sehr aufwändig ist, da ständig Teilnehmer umziehen, ausscheiden oder neu hinzukom-
men. Ein DHCP-Server weist den angeschlossenen Netzkomponenten (DHCP-Clients)
aus einem festgelegten Bereich des IP-Adresspools automatisch dynamische Adressen
zu und spart viel Konfigurationsarbeit. Außerdem lassen sich damit Adressbereiche
effektiver nutzen: Weil nicht alle Teilnehmer gleichzeitig im Netzwerk aktiv sind, kann –
je nach Bedarf – dieselbe IP-Adresse nacheinander an verschiedene Netzkomponenten
vergeben werden.
Ein Gigaset -Router enthält einen DHCP-Server und kann die IP-Adressen für die PCs sei-
nes lokalen Netzwerks automatisch vergeben. Dabei können Sie für spezielle PCs festle-
gen, dass deren IP-Adressen nie geändert werden.
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