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IRB 140
03-11-17
09.28
IRB 140
Industrial Robot
MAIN APPLICATIONS
Arc welding
Assembly
Cleaning/Spraying
Machine tending
Material handling
Packing
Deburring
Small, Powerful and Fast
Compact, powerful IRB 140 industrial robot. Six axis
multipurpose robot comprising IRB 140 manipulator
and S4Cplus industrial robot controller. Handles
payload of 5kg, with long reach (810 mm) of axis
5, optional floor, wall and suspended mounting.
Available as Standard, Foundry, Clean Room and
Wash versions, all mechanical arms completely IP67
protected, making IRB 140 easy to integrate in and
suitable for a variety of applications. Uniquely
extended radius of working area due to bend-back
mechanism of upper arm, axis 1 rotation of 360
degrees and flexible mounting capabilities.
The compact, robust design with integrated cabling
adds to overall flexibility. The Collision Detection
option with full path retraction makes robot reliable
and safe.
Using IRB 140T, cycle-times are considerably
reduced where axis 1 and 2 predominantly are used.
Reductions between 15-20 % are possible using
pure axis 1 and 2 movements.
Sida 1
This faster versions is well suited for packing
applications and guided operations together with
PickMaster.
IRB Foundry Plus and Wash versions are suitable
for operating in extreme foundry environments and
other harch environments with high requirements on
corrosion resistance and tightness. In addition to the
IP67 protection, excellent surface treatment makes
the robot high pressure steam washable. The white-
finish Clean Room version meets Clean Room class
10 regulations, making it especially suited for environ-
ments with stringent cleanliness standards.
The S4Cplus controller has the electronics for
controlling the robot manipulator, external axes and
peripheral equipment. S4Cplus also contains system
software with all basic functions for operating and
programming, including two built-in Ethernet channels
with 100 Mbit/s capacity. This ensures a significant
increase in computing power as well as improved
controller monitoring and supervision.

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Inhaltszusammenfassung für ABB IRB 140

  • Seite 1 Wash versions, all mechanical arms completely IP67 corrosion resistance and tightness. In addition to the protected, making IRB 140 easy to integrate in and IP67 protection, excellent surface treatment makes suitable for a variety of applications. Uniquely the robot high pressure steam washable.
  • Seite 2 IRB 140 03-11-17 09.28 Sida 2 IRB 140 Industrial Robot TECHNICAL DATA, IRB 140 INDUSTRIAL ROBOT SPECIFICATION ELECTRICAL CONNECTIONS Robot versions Handling Reach of Remarks Standard Supply voltage 200–600 V, 50/60 Hz capacity 5th axis colour Rated power IRB 140/IRB 140T...
  • Seite 3 Berufsgenossenschaften und der Landesnormen konstruiert und installiert werden. Die Benutzer von ABB-Industrierobotern tragen die Verantwortung, daß alle zutref- fenden Gesetze und Regeln im entsprechenden Land befolgt werden und daß die für den Schutz von im Robotersystem arbeitenden Personen getroffenen Sicherheitsvor- kehrungen korrekt konstruiert und installiert wurden.
  • Seite 4 Sicherheit 3 Brandbekämpfung Zur Brandbekämpfung bei einem Roboter (Manipulator oder Steuerung) ist ein Kohlesäurelöscher zu benutzen. 4 Definition der Sicherheitsfunktionen NOT-AUS - IEC 204-1, 10.7 Ein Zustand, welcher alle Bedienelemente des Roboters übersteuert, die Strom- versorgung aller Achsstellglieder ausschaltet sowie alle beweglichen Teile und Peri- pheriegeräte stillsetzt.
  • Seite 5 Sicherheit 5 Sichere Arbeitsvorgänge Es müssen sichere Arbeitsvorgänge verwendet werden, um Verletzungen zu verhüten. Keine Sicherheitseinrichtung oder kein Sicherheitsstromkreis darf jemals geändert oder aufgehoben werden. 5.1 Normaler Betrieb Der normale Automatikbetrieb muß außerhalb der Schutzeinrichtungen gesteuert werden. 6 Programmierung, Prüfung und Wartung Der Roboter arbeitet auch bei langsamer Geschwindigkeit wuchtig und kraftvoll.
  • Seite 6 Sicherheit 7 Sicherheitsfunktionen 7.1 Die sicherheitstechnische Ausrüstung des Roboters Die sicherheitstechnische Ausrüstung beruht auf doppelten elektrischen Schaltkreisen, die eine Wechselwirkung mit dem Computer des Roboters haben und das Einschalten der Motoren erlauben. Die elektrischen Sicherheitskreise bestehen aus mehreren Schaltern, die so angeschlos- sen werden, daß...
  • Seite 7 Sicherheit 7.2 NOT-AUS-Schalter Der Not-Aus-Schalter ist zu betätigen, sobald Personen oder Einrichtungen gefährdet sind. Nothalttasten sind auf dem Bedienfeld des Roboter-Steuerungssystems und auf dem Programmiergerät vorgesehen. Externe Not-Aus-Schalter (Tasten usw.) können durch den Benutzer mit den Sicher- heitskreisen verbunden werden (siehe Wartungshandbuch/Installation). Diese Verbin- dung muß...
  • Seite 8 Sicherheit Prüfung mit voller Geschwindigkeit Verfahrbewegungen des Roboters mit programmierter Geschwindigkeit können wie folgt durchgeführt werden: • Betriebsartenwahlschalter auf „100 %“ einstellen. • Programme können nur mit Hilfe des Programmiergeräts gestartet werden, wenn der Zustimmungsschalter aktiviert ist. Zum „Tippbetrieb“ muß die Tippbetriebtaste betätigt werden. Das Loslassen der Taste setzt den Programmablauf still.
  • Seite 9 Sicherheit Wenn der Tippbetrieb aktiviert ist, müssen der Zustimmungsschalter und die Tippbe- triebtaste auf dem Programmiergerät betätigt werden, um ein Programm ablaufen zu lassen. Beim Loslassen des Tasters werden die Achsbewegungen stillgesetzt, der Roboter bleiben jedoch im Zustand MOTOREN EIN. Genaue Beschreibung zur Abarbeitung eines Programms im Modus Tippbetrieb: •...
  • Seite 10 Sicherheit schranken, oder sensitive Matten, die vom Hersteller des Systems extern vorgesehen sind. Der Anschluß AS ist für den Automatikbetrieb während des normalen Programm- ablaufs vorgesehen. Der Anschluß AS ist in der Position Handbetrieb „<250 mm/s“ oder Handbetrieb mit voller Geschwindigkeit “100%“ des Betriebsartenwahlschalters nicht wirksam. 7.8 Abgrenzung des Arbeitsraums Für gewisse Anwendungen müssen die Bewegungen der Roboterhauptachsen mecha- nisch und durch Software begrenzt werden, um eine genügend große Sicherheitszone...
  • Seite 11 Sicherheitsvorschriften entsprechen. Vorsicht ist jederzeit geboten. 10 Gefahren während Installation und Wartung Um Verletzungen und Schäden während der Installation des Robotersystems zu ver- meiden, sind die einschlägigen Landesvorschriften und die Anweisungen von ABB Robotics zu befolgen. Besondere Aufmerksamkeit ist den nachstehenden Punkten zu widmen: •...
  • Seite 12 Sicherheit Arbeitsraums des Roboters abgeschaltet werden kann. • Der Lieferant des vollständigen Systems muß sicherstellen, daß alle Schaltkreise der NOT-AUS-Funktion sicher verriegelt sind, um den einschlägigen Normen zu entspre- chen. • Nothalttasten müssen an leicht zugänglichen Stellen angebracht werden, so daß es möglich ist, den Roboter schnell stillzusetzen.
  • Seite 13 Stellen Sie vor dem Lösen der Bremse sicher, daß das Gewicht der entsprechen- den Achse die Kraft auf die eingeklemmte Person nicht erhöht. 13 Haftungsbeschränkung Die obigen Angaben über Sicherheit dürfen nicht als Garantie durch ABB Robotics ausgelegt werden, daß der Industrieroboter bei Befolgung aller Sicherheitsanweisun- gen keine Verletzungen oder Schäden verursacht.
  • Seite 14 Sicherheit 14 Zugehörige Informationen Beschrieben in: Installation von Sicherheitseinrichtungen Produkthandbuch - Installation und Inbetriebnahme Änderung der Roboterbetriebsarten Benutzerhandbuch - Einschaltvorgang Begrenzung des Arbeitsraums Produkthandbuch - Installation und Inbetriebnahme 3-14 Benutzerhandbuch...
  • Seite 15 Bedienanleitung Systemübersicht 3 Systemübersicht 3.1 Allgemeines Das Industrierobotersystem besteht aus zwei Teilen: Steuerung Manipulator Bild 1 Steuerung und Manipulator sind mit Kabeln verbunden Die Kommunikation mit dem Robotersystem erfolgt mit einem Programmiergerät und/ oder mit einem Bedienfeld, das sich an der Steuerung befindet (siehe Bild 2). 100% 7 8 9 4 5 6...
  • Seite 16 Systemübersicht Bedienanleitung 3.2 Der Manipulator Bild 3 zeigt die Bewegungsrichtungen der verschiedenen Achsen des Manipulators sowie ihre Bezeichnungen. Achse 4 Achse 5 Achse 6 Achse 3 Achse 2 Achse 1 Bild 3 Manipulator, IRB 2400 3.3 Die Steuerung Bild 4 veranschaulicht die Bedienelemente der Steuerung. Programmiergerät Bedienfeld Diskettenlaufwerk...
  • Seite 17 Bedienanleitung Systemübersicht 3.4 Bedienfeld Bild 5 zeigt das Bedienfeld. Die Bedienelemente haben folgende Bedeutung. Betriebsartenwahlschalter 100% AUTOMATIK MOTOREN EIN EINRICHTBETRIEB EINRICHTBETRIEB MIT VOLLER 100% GESCHWINDIGKEIT NOT-AUS Betriebsstundenzähler Bild 5 Bedienfeld MOTOREN EIN Im Zustand MOTOREN EIN stehen die Motoren des Roboters unter Spannung und die Lampe MOTOREN EIN leuchtet permanent.
  • Seite 18 Systemübersicht Bedienanleitung 3.5 Programmiergerät (PG) Das Programmiergerät ist nachstehend kurz beschrieben (siehe Bild 6 und Bild 7). Zustimmungs- taste Steuerknüppel Anzeige Not-Aus-Taste Bild 6 Programmiergerät NOT-AUS Mit dem Betätigen der Not-Aus-Taste wird die Bewegung des Roboters gestoppt, unge- achtet des anstehenden Zustands oder der Betriebsart. Die Taste bleibt gedrückt und muß in die Ausgangslage zurückgestellt werden, um den Zustand MOTOREN EIN zu ermöglichen.
  • Seite 19 Bedienanleitung Systemübersicht Bild 7 zeigt die Namen der verschiedenen Tasten auf dem Programmiergerät. Kontrast Menütasten Anzeige Bewegen Ziffern- Programm tastatur Bewegungs- Fenster- Eingänge/ tasten tasten Ausgänge Löschen Andere Inkrementell Fenster Enter-Taste Benutzerdefinierte Taste Stoptaste Benutzerdefinierte Navigationstasten Funktionstasten Tasten Bild 7 Übersicht über die verschiedenen Tasten auf dem Programmiergerät Fenstertasten (zur Auswahl eines Fensters zum Arbeiten auf dem Display): Bewegen: Betätigen, um den Roboter zu bewegen.
  • Seite 20 Systemübersicht Bedienanleitung Navigationstasten (Zum Bewegen des Cursors in einem Fenster auf dem Display):) Liste: Drücken, um den Cursor von einem Teil des Fensters zum anderen zu bewegen (aus der Liste heraus/zurück in die Liste). Vorherige/nächste Seite: Drücken, damit die nächste/ vorherige Seite sichtbar wird.
  • Seite 21 Bedienanleitung Systemübersicht Sonstige Tasten Stop: Stoppt den Programmablauf. Kontrast: Stellt den Kontrast des Displays ein. Menütasten: Betätigen, damit die Befehle im Menü angezeigt werden. Funktionstasten: Zur direkten Auswahl verschiedener Befehle. Löschen: Löscht die auf der Anzeige ausgewählten Daten. Eingabe: Zur Eingabe von Daten oder zur Bestätigung der aktuellen Auswahl.
  • Seite 22 Tests, wenn keine Fehler gefunden wurden, erscheint eine Meldung (siehe Bild 1) auf dem Programmiergerät. Wilkommen bei IRB 6400-xxxx BaseWare OS 4.0 ABB Robotics AB (c) Copyright 1993 Bild 1 Das Willkommenfenster nach dem Einschalttest. Im Automatikbetrieb erscheint nach ein paar Sekunden das Produktionsfenster.
  • Seite 23 Einschaltvorgang - Alle analogen Ausgänge sind auf 0 gesetzt und Soft servo/Tune servo ist auf vorgegebene Standardwerte gesetzt (kann vom Benutzerprogramm behandelt werden). - WeldGuide kann nicht neu gestartet werden. - Unabhängige Achsen können nicht neu gestartet werden. - Tritt der Spannungsausfall während einer Bewegung in einer Interrupt-Routine oder Fehlerbehandlung auf, ist ein Neustart des Wegs nicht möglich.
  • Seite 24 Einschaltvorgang 3 Wahl der Betriebsart Die Betriebsart wird mit Hilfe des Betriebsartenwahlschalters gewählt. 3.1 Automatikbetrieb (Produktion) Befindet sich der Roboter im Automatikbetrieb, ist das Betreten des umliegenden geschützten Raums verboten. Sorglosigkeit kann hier zu Personenschäden führen. • Schlüssel auf drehen. Automatikbetrieb ist vorgesehen für den Ablauf von Programmen in der Produktion.
  • Seite 25 Einschaltvorgang 4 Einschalten der Stromversorgung für die Motoren • Im Automatikbetrieb die Tasten Motoren Ein/Motoren Aus auf dem Bedienfeld Zustimmungs betätigen. aste • Im Einrichtbetrieb durch Betätigen der Zustimmungstaste auf dem Programmiergerät die Motoren einschalten. Wird der Zustimmungstaste losgelassen und innerhalb einer halben Sekunde erneut betätigt, werden die Motoren des Roboters nicht wieder eingeschaltet.
  • Seite 26 Einschaltvorgang 6 Das Programmiergerät Das Programmiergeräte ist in Bild 3 dargestellt. Tippbetrieb Zustimmungs- taste Steuer- knüppel Anzeige Not-Aus- Taste Bild 4 Mit dem Programmiergerät wird der Roboter bedient (Programmiergerät Version 2). Bewegen: Anzeige der zum Bewegen des Roboters erforderlichen Funktionen und Zustände. Programm: Ist bestimmt für die Programmierung und den Testlauf des Roboters.
  • Seite 27 Einschaltvorgang Was wird bewegt? Manipulator oder externe Achsen. Bewegungstyp: Betätigen um festzulegen, wie der Roboter sich bewegt, orientieren oder linear. Bewegungstyp: Achsenweise bewegen. 1 = Achse 1-3, 2 = Achse 4-6 Inkrementell: Inkrementell bewegen ein/aus Liste an/aus: Betätigen, um zwischen Feldern und Listen auszuwählen.(normalerweise durch eine doppelte Linie getrennt).
  • Seite 28 Einschaltvorgang 6.1 Texteingabe mit Hilfe des Programmiergeräts Zum Benennen von Dateien, Routinen, Daten usw. kann der gewünschte Text auf dem Programmiergerät eingegeben werden. Da keine Zeichentastatur zur Verfügung steht, wird die Zifferntastatur auf besondere Weise verwendet (siehe Bild 5). Gewählte Zeichen Neu Name: -<>...
  • Seite 29 Bewegen von Hand Bewegen von Hand 1 Allgemeines Das Bewegen des Manipulators erfolgt mit Hilfe eines Steuerknüppel mit drei Bewe- gungsrichtungen. Daraus ergibt sich, daß der Manipulators gleichzeitig in drei Richtung bewegt werden kann. Die Bewegungsschwindigkeit des Manipulators ent- spricht der Auslenkung des Steuerknüppels: je mehr der Steuerknüppel ausgelenkt wird, um so schneller die Geschwindigkeit (jedoch nicht schneller als 250 mm/s).
  • Seite 30 Bewegen von Hand 1.1 Das Fenster Bewegen • Um das Fenster zu öffnen, die Fenstertaste -Bewegen- betätigen. Im Fenster werden die aktuellen Bewegungseinstellungen für das Bewegen mit Hand und die aktuelle Position des Manipulators angezeigt. Siehe Beispiel im Bild 2. Spezial Bewegen Roboterpos.:...
  • Seite 31 Bewegen von Hand 1.3 Ablesen der aktuellen Position Die aktuelle Position des Roboters wird im Fenster ‘Bewegen’ gezeigt (siehe Bild 2). Auf der Anzeige erscheinen in den Bewegungsarten Linear oder Umorientierung die Position und Orientierung des Werkzeugs mit Bezug auf das Koordinatensystem des gewählten Werkobjekts (ungeachtet der Art des verwendeten Koordinatensystems).
  • Seite 32 Bewegen von Hand Jogging Robot pos: Unit: Robot 1234.5 Motion: Linear -244.9 12.8 0.7071 Koordsys: Basis 0.0000 Werkzeug: tool0... 0.0000 Werkobj.: wobj0... -0.7071 x z y Stknpl block: inkrementell: Nein Nein Bild 5 Ein Steuerknüppel mit verriegelter „auf-ab“ und „dreh“ Auslenkung 1.6 Bewegungsüberwachung Es ist möglich die Bewegungsüberwachung im Fenster Bewegen ein oder aus zu schalten.
  • Seite 33 Bewegen von Hand 2 Bewegen des Roboters von Hand 2.1 Bewegen des Roboters entlang einer der Koordinatenachsen • Die Tasten so einstellen, daß der Roboter geradlinig bewegt wird. • Das Feld Koord auswählen (siehe Bild 7). • Funktionstaste Basis betätigen. Special Jogging Robot pos:...
  • Seite 34 Bewegen von Hand 2.2 Bewegen des Roboters im Werkzeug-Koordinatensystem • Die Tasten einstellen, daß der Manipulator geradlinig bewegt wird. • Das Feld Koord auswählen (siehe Bild 9). • Funktionstaste Werkzeug betätigen. Special Jogging Robot pos: Unit: Robot 1234.5 Motion: Linear -244.9 12.8 0.7071...
  • Seite 35 Bewegen von Hand 12.8 0.7071 Koordsys: Werkzg 0.0000 Werkzeug: gun1... 0.0000 Werkobj.: wobj0... -0.7071 Stknpl block: Nein x z y inkrementell: Nein Bild 11 Anwahl eines Werkzeugs im Feld Werkzeug. • Enter betätigen. • Das gewünschte Werkzeug auf dem anschließend auf der Anzeige gezeigten Dialog- feld wählen.
  • Seite 36 Bewegen von Hand 2.3 Umorientieren des Werkzeugs • Die Tasten sind zur Neuorientierung des Werkzeugs einzustellen. Das Werkzeug wird um die Achsen des ausgewählten Koordinatensystems neu orientiert. Der TCP des ausgewählten Werkzeugs bewegt sich nicht (siehe Bild 13). Z+ Z- Bild 13 Umorientierung um die Achsen des Werkzeug-Koordinatensystems.
  • Seite 37 Bewegen von Hand Es erscheint ein Dialogfeld, auf welchem das für die Ausrichtung benutzte Koordinatensystem angezeigt wird (siehe Bild 15). File Edit View Test Ausrichten... Starten von Ausrichten durch Auslenken des Steuerknüppels. Das Werkzeug wird ausgerichtet an einer Koordinatenachse von “Welt”. Koordsys: Welt Welt Basis...
  • Seite 38 Bewegen von Hand Das Werkobjekt, das beim letzten Bewegen des Manipulators von Hand oder beim letzten Programmablauf verwendet wurde, wird automatisch angewählt. Zum Wechsel des Werkobjektes: • Das Feld Werkobj. auswählen (siehe Bild 17). 12.8 0.7071 Koordsys: Werkzg 0.0000 Werkzeug: gun1... 0.0000 Werkobj.: wobj0...
  • Seite 39 Bewegen von Hand Der Roboter bewegt sich entlang der Achsen des Objektkoordinatensystems (siehe Bild 19). Bild 19 Lineare Bewegung im Werkobjekt-Koordinatensystem. 2.6 Bewegen des Roboters entlang einer Achse des Welt-Koordinatensystems • Die Tasten so einstellen, daß der Roboter geradlinig bewegt wird. •...
  • Seite 40 Bewegen von Hand Bild 21 Die Bewegung des TCP ist unabhängig von der Roboteranbringung. 2.7 Verwendung eines raumfesten Werkzeugs Wenn ein raumfester TCP aktiviert wurde, bewegt sich das Werkobjekt in Überein- stimmung mit dem gewählten Koordinatensystem. 2.8 Bewegen des Roboters achsenweise •...
  • Seite 41 Bewegen von Hand 2.9 Inkrementelle Bewegung Die inkrementelle Bewegung dient für eine genaue Einstellung der Werkzeugposition. Dies bedeutet, daß bei jeder Bewegung des Steuerknüppels der Manipulator sich um einen Schritt (Inkrement) bewegt. Wenn der Steuerknüppel eine oder mehrere Sekunden lang ausgelenkt wird, bewegt sich der Roboter in einer Schrittfolge, die mit einer Geschwindigkeit von 10 Schritten pro Sekunde abläuft, solange der Steuer- knüppel ausgelenkt wird.
  • Seite 42 Bewegen von Hand • Den Wert (oder die Werte) ändern und zur Bestätigung OK betätigen. 2.10 Bewegen einer nichtsynchronisierten Achse von Hand Ist der Manipulator oder eine externe Einheit nicht synchronisiert, dann können diese nur mit jeweils einem Motor bewegt werden. Der Arbeitsbereich wird nicht geprüft.
  • Seite 43 Bewegen von Hand 3.2 Bewegen von externen Achsen in der Bewegungsart achsenweise • Die gewünschte Achsengruppe mit den Bewegungstasten auswählen (siehe Bild 26). Bei Benutzung mehrerer externer Einheiten siehe Abschnitt 3.1 Auswählen von externen Einheiten. Achsen 1, 2, 3 3+ 3 - Achsen 4, 5, 6 Bild 26 Angabe der zu bewegenden externen Achsen durch Einstellung der Tasten wie oben.
  • Seite 44 Eingänge und Ausgänge Eingänge und Ausgänge 1 Allgemeines Der Industrieroboter kann mit digitalen und analog Signalen bestückt werden. Die Signale werden in den Systemparametern benannt und konfiguriert. Ihnen können außerdem verschiedene Systemmaßnahmen zugeordnet werden, z.B. Programmstart. Zusätzlich kann das Robotersystem mit Druckern und Computern via serielle Kanäle und Ethernet kommunizieren.
  • Seite 45 Eingänge und Ausgänge 1.2 Anwahl einer E/A-Liste • Sie können entscheiden, welche Signale Sie kontrollieren wollen, indem Sie eine der Listen auf dem Menü Ansicht oder AliasEA anwählen. Ansicht: Listenname Informationen in der Liste Ausgewählte Der Zustand der wichtigsten (am meisten) verwendeten Signale.
  • Seite 46 Eingänge und Ausgänge Beispiel: “VAR signaldo alias_do1;” “AliasIO do_1, alias_do1;” Hinweis: Eine VAR Deklaration muß global im Modul erfolgen. Nach Abarbeitung der Instruktion “AliasIO do_1, alias_do1” kann das AliasEA-Signal alias_do1 im Menü -AliasEA- auf die gleiche Art und Weise dargestellt werden wie normale Signale im Menü...
  • Seite 47 Eingänge und Ausgänge Dann werden die Signale in der Liste Angewählte angezeigt (siehe Bild 3). Auswahl: Ausgewählte Signale Name 4(5) grip1 grip2 grip3 grip4 Setzen Bewege Bewege Abbruch Bild 3 Die Reihenfolge der Signale in der Liste kann im Dialogfeld Ausgewählte E/A Auswahl angegeben werden.
  • Seite 48 Eingänge und Ausgänge Datei Bearb. Ansicht AliasEA Spezial Eingänge/Ausgänge Alle Signale Name Wert 4(64) greifer1 greifer2 greifer3 greifer4 prognr schw_fehler Bild 4 Änderung des Zustands eines digitalen Ausgangs direkt mit Hilfe der Funktionstasten . 2.2 Zustandesänderung eines analogen Ausgangs oder einer Ausgangsgruppe •...
  • Seite 49 Eingänge und Ausgänge Folgende Informationen werden angezeigt: - Signalname - Signaltyp - Zustand des Signals - physikalische Verbindung - Querverbindung (wenn vorhanden) - usw. • Zum Beenden OK betätigen. 3.2 Anzeige einer Liste aller digitalen Signale auf einer Karte • Durch Anwahl von Ansicht: E/A Einheiten die Einheiten-Liste aufrufen. •...
  • Seite 50 Eingänge und Ausgänge Ein-/Ausgänge Drucken Daten zu Drucken: Alle Signale Signalinfo hinzu: Nein Druck in Datei: Nein Nein Abbruch Drucken Bild 7 Sie können den Bereich der Informationen und das Ziel angeben. • Im Feld Signalinfo hinzu bitte angeben, wieviel ausgedruckt werden soll: - Nein drücken, um die Liste auszudrucken.
  • Seite 51 Eingänge und Ausgänge Durch Auswahl des Signals aus der E/A Liste und durch betätigen der Funktionstaste Block wird ein Signal blockiert. Die Funktionstaste ist nicht sichtbar, wenn das Signal aus bestimmten Gründen nicht blockiert werden kann. Um anzuzeigen, daß ein Signal blockiert ist, wird der Signalwert in Anführungszeichen dargestellt, z.B.
  • Seite 52 Programmierung und Test Programmierung und Test 1 Erstellen eines neuen Programms 1.1 Was ist ein Programm? Ein Programm (Programm-Modul) besteht aus einer Folge von Instruktionen und Daten, die in der Programmiersprache RAPID geschrieben wurden, um den Industrie- roboter sowie die Peripheriegeräte zu steuern. Das Programm besteht üblicherweise aus drei verschiedenen Teilen: - Einer haupt-Routine - Mehreren Routinen...
  • Seite 53 Programmierung und Test Programmdaten definieren Positionen, numerische Werte (Register, Zähler), Koordinatensysteme usw. Um zum Beispiel eine Position neu zu definieren oder einen Zähler zu addieren, können die Daten entweder von Hand oder auch durch das Programm geändert werden. Jede Instruktion definiert eine bestimmte Aufgabe, wie zum Beispiel Bewegung des Roboters, Setzen eines Ausgangssignals, Änderung von Daten oder Sprünge innerhalb des Programms.
  • Seite 54 Programmierung und Test 1.4 Laden eines vorhandenen Programms • Datei: Öffnen auswählen. Ein Dialogfeld erscheint und zeigt alle Programme im aktuellen Verzeichnis an (siehe Bild 2). Öffnen... Speichermedium Programm oder Modul auswählen Aktuelles Verzeichnis Speichermedium:= flp1: ROBOTER1 4(5) (Eine Ebene zurück) TEIL1 Programm TEIL2...
  • Seite 55 Programmierung und Test 3 Erstellen von neuen Routinen 3.1 Was ist eine Routine? Vor Beginn der Programmierung ist die Struktur des Programms zu durchdenken. - Das Programm sollte in verschiedene Routinen unterteilt werden, um es über- sichtlicher zu gestalten. - Häufig im Programm vorkommende Instruktionsfolgen, wie zum Beispiel Greiferbetätigung bilden eine eigene Routine.
  • Seite 56 Programmierung und Test Es gibt drei verschiedene Typen von Routinen: Prozeduren, Funktionen und Interrupt Routinen. Eine Prozedur besteht aus Instruktionen, die eine besondere Aufgabe erfüllen, wie zum Beispiel Bewegen oder Ausgänge ansteuern. Eine Funktion liefert immer ein Resultat und wird beispielsweise verwendet, um eine Position zu verschieben oder eine Eingabe zu lesen.
  • Seite 57 Programmierung und Test Datei Bearb. Ansicht Routine Spezial Programm Routinen TEIL_0815 Routinen Im Modul Name 4(6) aus_maschine bearbeiten Für eine Funktion gib_dist haupt übergebener Wert Routinen hol_teil_ab1 leg_teil_weg n-> Neu... Deklar... Dupli... Date Test-> Bild 6 Das Fenster Programm Routinen dient für die Anzeige aller für das Programm verwendeten Routinen.
  • Seite 58 Programmierung und Test • Zum Ändern der Eigenschaften der Routine ist ein entsprechendes Feld auszuwählen. Anschließend - Enter betätigen und die gewünschte Alternative im Dialogfeld angeben, das auf der Anzeige erscheint (mit ... markierte Felder). - Mit Hilfe der Funktionstasten eine Alternative anwählen (mit einem markierte Felder).
  • Seite 59 Programmierung und Test Feld Beschreibung Name Der Parametername (max. 16 Zeichen). Datentyp Datentyp des Parameters. notwendig Eingabe, ob der Parameter bei einem Aufruf unbedingt erschei- nen muß (Ja) oder ausgelassen werden kann (Nein) - im Ver- zeichnis mit * markiert. Nichtobligatorische Parameter können sich gegenseitig aus- schließen, d.h.
  • Seite 60 Programmierung und Test 4 Neue Instruktionen programmieren 4.1 Eine Routine wählen • Ansicht: Routinen wählen. • Die zu programmierende Routine anwählen und Enter wählen. Um die haupt-Routine aufzurufen • Ansicht: haupt Routine anwählen. Aufruf einer Routine, die aus einem Verzeichnis von Instruktionen angewählt werden kann •...
  • Seite 61 Programmierung und Test 4.3 Was ist eine Instruktion? Eine Instruktion definiert eine besondere Aufgabe, die bei Verarbeitung der Instruktion ausgeführt werden sollte. Beispiel: - Bewegen des Roboters - Setzen eines Ausgangs - Änderung von Daten - Sprünge innerhalb der Routine Instruktionen bestehen aus einem Instruktionsnamen und den dazugehörigen Argumenten.
  • Seite 62 Programmierung und Test Aktuelle Instruktion 2(5) MoveL ToPoint: (robtarget) Datentyp Argument- Speed: v500 (speeddata) Zone: fine (zonedata) dialogtext Tool: tool (tooldata) Name Ändern (Info) ZusArg Abbruch Bild 10 Dialogtext, Name und Datentyp wird für jedes Argument angezeigt. • Wenn Sie ein Argument ändern wollen, Ändern anwählen oder Enter betätigen.
  • Seite 63 Programmierung und Test Aus dem InstL_1 Menü Name Beinhaltet Standard Einige der am häufigsten verwendeten Instruktionen Programm Ablauf Instruktionen, welche den Programmablauf steuern Verschiedene Zum Beispiel‘:=’ und Warten Beweg. Einstell. Instruktionen zur Beeinflussung von Bewegungen Bewegung & Prozeß Bewegungsinstruktionen E/A-Instruktionen Kommunikation Kommunikation Interrupts...
  • Seite 64 Programmierung und Test 5.2 Hinzufügen einer Instruktion Eine hinzuzufügende neue Instruktion wird nach der gewählten Instruktion eingesetzt. Wenn die gewählte Instruktion die erste eines Programms oder eine zusammengesetzte Instruktion ist (IF, FOR, WHILE oder TEST) können Sie wählen, ob die neue Instruk- tion vor oder nach der Instruktion eingefügt werden soll (durch einen Dialog).
  • Seite 65 Programmierung und Test Instruktion Argument Add ?<EXP>,<EXP>; Name: 1(3) Zähler_a Zähler_b reg1 reg2 reg3 reg4 OK+NXT Funkt Mehr... Abbruch Bild 12 Das für die Definition von Argumenten verwendete Dialogfeld. In diesem Beispiel wurde die Instruktion Add programmiert. Jetzt kann das Argument auf vier verschiedene Weisen definiert werden: - Durch direkte Eingabe des numerischen Werts mit Hilfe der Zifferntasten.
  • Seite 66 Programmierung und Test 5.3 Ausdrücke Was ist ein Ausdruck? Ein Ausdruck wird als Argument für eine Instruktion verwendet und kann eine beliebige Anzahl von Komponenten umfassen. Es gibt drei verschiedene Arten von Ausdrücken: - Logische Ausdrücke; Diese haben den Wert wahr/unwahr und werden zusammen mit Abfragen verwendet.
  • Seite 67 Programmierung und Test Daten Daten Wert Wert Funktion Funktion Bild 14 Arithmetische Ausdrücke. Programmierung eines Ausdrucks Die Programmierung von Ausdrücken erfolgt durch Betätigen der Funktionstaste Mehr auf dem Dialogfeld der Instruktionsargumente (siehe Bild 12). Im oberen Teil des Dialogfelds können Ausdrücke direkt eingegeben oder geändert werden (siehe Bild 15).
  • Seite 68 Programmierung und Test Wenn die gewünschte Information nicht im unteren Teil steht, zuerst eine der Funk- tionstasten Daten, Funkt oder Inhalt betätigen. - Daten zeigt eine Liste aller der vom Benutzer wählbaren Daten des ange- wählten Datentyps. - Funkt zeigt eine Liste aller Funktionen des angewählten Datentyps. - Inhalt zeigt einen Hilfsdialog, durch welchen Daten eines neuen Typs auf gleiche Weise wie zum Beispiel durch die Instruktion IF gewählt werden können.
  • Seite 69 Programmierung und Test Durch Betätigen der Funktionstaste Einfüg ist es möglich, einem Ausdruck etwas zuzufügen. Ein unterstrichener “Leerplatz” _ wird vor dem Cursor eingefügt und die Funktionstaste Einfüg wechselt auf Inhalt (siehe Bild 18). Daten reg2<_Zähler_b 1(2) Zähler_a Zähler_b reg1 reg2 reg3 reg4...
  • Seite 70 Programmierung und Test Wurde das Programm gestoppt, muß es stets von der zuletzt im Programm verarbeite- ten Instruktion wieder starten, es sei denn, eine andere Art des Starts wir gewählt. 6.2 Das Fenster Programm Test • Ansicht: Test auswählen. Im Fenster Programm Instruktionen oder Programm Daten kann auch die Funktionstaste Test betätigt werden.
  • Seite 71 Programmierung und Test Datei Bearb. Ansicht Spezial Programm Test MAIN/TEIL0815/haupt Geschw:= Ablauf:= kontinuierlich 1(26) !Init Daten Zähler:=0; !Fahre zur Startposition MoveL pstart,vfast,fine,gripper; WaitUntil di1=1; !Start Set startsignal; open_gripper; 100% Bild 20 Die Geschwindigkeit kann geändert werden (0 - 100 %). •...
  • Seite 72 Programmierung und Test Datei Bearb. Ansicht Test Spezial Programm Test MAIN/TEIL0815/haupt Geschw:= Ablauf:= kontinuierlich 1(26) !Init data Zähler:=0; !Fahre zur Startposition MoveL pstart,v500,FINE,gripper; WaitUntil di1=1; !Start Setze Startsignal; Greifer_auf; Start Vorwts Rückwts (KorPos) Instr-> Start kontinuierlich/zyklisch eine Instruktion rückwärts eine Instruktion vorwärts Bild 21 Ein Programm kann in verschieden Abarbeitungsmodi ablaufen.
  • Seite 73 Programmierung und Test Bei aktiviertem “Tippbetrieb” gilt folgendes: - Taste Start kurz betätigen und dann die Tippbetriebs-Taste drücken. Während des Ablaufs des Programms ist diese Taste gedrückt zu halten, andernfalls wird das Programm angehalten (siehe Bild 22). • die Taste Start muß nach MOTOREN EIN nur jeweils einmal betätigt werden, die Tippbetriebs-Taste kann man dann zum start und stoppen der Programm-abarbeitung verwenden.
  • Seite 74 Programmierung und Test Beispiel: IF reg1=5 THEN reg2:=5; Die letzte abgearbeitete Instruktion ELSE reg2:=8; ENDIF Set do1 Die nächste auszuführende Instruktion Steht der Cursor nicht auf dem letzten ausgeführten Befehl, dann wird beim Drücken der Taste Start ein Warnfeld angezeigt (weil sich der Programmablauf geändert hat). Mit den Pfeiltasten auswählen, ob vom Programmzeiger (PP) oder vom Cursor aus begonnen werden soll: Cursor steht nicht auf dem...
  • Seite 75 Programmierung und Test Um eine Routine abzuarbeiten ohne die Aufruf-Hierarchie zu verlieren Eine Routine ohne Parameter kann ohne Verlust der Aufruf-Hierarchie und Programmeinstellungen wie z.B. Programmverschiebung, Aktivierung mechanischer Einheiten usw. abgearbeitet werden. • Spezial: Aufruf Routine... wählen Es erscheint ein Dialogfeld mit der Anzeige aller möglichen Routinen. •...
  • Seite 76 Programmierung und Test Start der Bewegung zur angewählten Position. Start Abbruch Bild 23 Das Dialogfenster -Bewegung zur angewählten Position-. • Für den Start der Bewegung die Funktionstaste Start betätigen. 6.8 Wartebedingungen simulieren Wenn der Roboter in einer Warteinstruktion steht (z.B. WaitDI di1 oder WaitTime 3) erscheint automatisch ein Dialogfeld.
  • Seite 77 Programmierung und Test 7 Datensicherung und Drucken von Programmen 7.1 Speichern des Programms auf Diskette oder andere Speichermedien Um ein früher gespeichertes Programm zu speichern • Datei: Programm speichern wählen. Das Programm wird auf die Speichermedien kopiert und ersetzt die zuletzt gesicherte Version.
  • Seite 78 Programmierung und Test • OK betätigen, um das Speichern zu bestätigen. Hinweis: Wenn eine Datei unter dem gleichen Namen schon vorhanden ist, erscheint ein Warnhinweis und man kann Abbrechen oder Überschreiben wählen. Hinweis: Wurde eine Änderung in einem Systemmodul vorgenommen, wird zur Sicherstellung dieser Änderung aufgefordert.
  • Seite 79 Programmierung und Test Die einzelnen Schritte der Operation: Wobj spiegeln • Datei: Öffnen wählen und das zu spiegelnde Programm oder Modul laden. • Ansicht: Module wählen. • Spezial: Wobj spiegeln wählen. • Kontrollieren, ob das richtige Programm/Modul ausgewählt ist. Das gewählte Modul wird standardmäßig gespiegelt.
  • Seite 80 Programmierung und Test Daten können als Konstante, Variable oder Speichernde definiert werden. - Der Wert einer Konstante kann nur manuell geändert werden. - Eine Variable läßt sich auch durch das Programm ändern; ihr Anfangswert wird jedoch automatisch gesetzt, wenn: - das Programm von Diskette o.ä. eingelesen wird, - das Programm von Anfang an gestartet wird, d.h.
  • Seite 81 Programmierung und Test Datei Bearb. Ansicht Typen Programm Datentypen SCHWEISSROHR 5(7) Alle Daten bool clock Datentypen robtarget tooldata wobjdata Alle Daten Bild 43 Das Fenster Programm Datentypen dient zum Ändern des Datentyps • Den gewünschten Datentyp wählen und Enter betätigen. Erscheint der ge- wünschte Typ nicht im Fenster, ist es möglich, durch Betätigen von Alle Typ oder der Wahl von Typen: Alle Typen alle Datentypen aufzurufen.
  • Seite 82 Programmierung und Test Aktuelles Modul num Daten Def. in BENUTZER Name:= reg7... Deklar Abbruch Bild 44 Neue Daten werden erstellt • Zum Ändern des Namens ist Enter zu betätigen und ein neuer Name anzugeben. Die Daten erhalten automatisch Eigenschaften, die für den aktuellen Typ am besten geeignet sind, jedoch können diese bei Bedarf geändert werden.
  • Seite 83 Programmierung und Test • Das entsprechende Feld ist auszuwählen und die gewünschten Eigenschaften sind wie folgt anzugeben: - Enter drücken und die gewünschte Alternative im erscheinenden Dialogfeld (mit ... gekennzeichnete Felder) angeben. - Eine Alternative ist mit den Funktionstasten auszuwählen (mit. gekennzeichnete Felder) auszuwählen) - Der Wert ist direkt mit der Zifferntastatur (numerischer Anfangswert) anzugeben.
  • Seite 84 Programmierung und Test num Datenfeld Daten Deklaration Name:= reg7... Typ:= Variable global Dimension:= In Modul:= USER ... 1(5) Abbruch Bild 46 Die Deklaration eines Datenfeldes beinhaltet den Namen und Eigenschaften der Daten. • Das entsprechende Feld auswählen und die gewünschten Eigenschaften festlegen durch: - Enter betätigen und Spezifikation der gewünschten Alternative in dem...
  • Seite 85 Programmierung und Test 10.5 Daten duplizieren • Das Fenster Programm Daten durch Wahl von Ansicht: Daten öffnen. • Die zu kopierenden Daten wählen. • Die Funktionstaste Dupli betätigen. • Den neuen Namen auf dem erscheinenden Dialogfeld angeben. • Das Kopieren durch Anwahl von OK bestätigen. 10.6 Positionsdaten mit Hilfe des Roboters eingeben •...
  • Seite 86 Die Programmiersprache RAPID Die Programmiersprache RAPID 1 Programmierung einer Position 1.1 Positionierinstruktion Eine Positionierinstruktion enthält die nachstehenden Angaben: - Art der Bahn (linear, Achsbewegung). - Zielposition für die Bewegung des Roboters. - Geschwindigkeit. - Nullzonengröße (Genauigkeit), d.h. wie nahe muß der Roboter an das Ziel anfahren, bevor die Bewegung zur nächsten Position beginnt.
  • Seite 87 Die Programmiersprache RAPID Außer diesen Argumenten kann eine Positionierinstruktion zusätzliche Argumente enthalten, z.B. zur Angabe der Positionierzeit benutzte Argumente. Weitere Einzelhei- ten siehe entsprechende Instruktion im RAPID Referenzhandbuch. • Den Manipulator in die gewünschte Zielposition bewegen. • Die Instruktionsliste durch Wahl von InstL_1: Bewegung&Prozeß aufrufen. Dann erscheinen Programm und angewählte Liste im Fenster (siehe Bild 2).
  • Seite 88 Die Programmiersprache RAPID Instruktion Argument MoveL *,? v50, z10, tool1; Speed: v100 4(12) Neu... OK+NXT Funkt Mehr... Abbruch Bild 4 Das für die Änderung der Geschwindigkeit verwendete Dialogfeld. • Die gewünschte Geschwindigkeit auswählen. • Durch Betätigen von OK+NXT auf das nächste Argument (Zonendaten) springen. Alle verfügbaren Nullzonendaten erscheinen (siehe Bild 5).
  • Seite 89 Die Programmiersprache RAPID 100 mm 50 mm MoveL p1, ..MoveL p1, ..MoveL p2, ..MoveL Offs (p1, 100, 0, 0), ..MoveL p3, ..MoveL Offs (p1, 100, 50, 0), ..MoveL p4, ..MoveL Offs (p1, 0, 50, 0), ..MoveL p1, ..
  • Seite 90 Die Programmiersprache RAPID • Den Offset (den Verschiebungswert) in X-Richtung mit Hilfe der Zifferntasten eingeben. • OK+NXT betätigen. • Den Offset in Y-Richtung mit Hilfe der Zifferntasten eingeben. • OK+NXT betätigen. • Den Offset in Z-Richtung mit Hilfe der Zifferntasten eingeben. •...
  • Seite 91 Die Programmiersprache RAPID 3 Warten 3.1 Auf einen Eingang warten Eine Instruktion "Warten auf Eingang" enthält die nachstehenden Angaben: - Name des Eingangs, - Eingangswert, um den Programmablauf fortzusetzen. Eingang Wert WaitDI di1, 1 Eingang Wert WaitUntil di1 = 1 Die Instruktion WaitUntil kann auch für das Warten auf mehrere Eingänge verwendet werden.
  • Seite 92 Die Programmiersprache RAPID 3.2 Eine vorgegebene Zeit warten Wartezeit in Sekunden WaitTime 0.5 • InstL_1: Verschiedene wählen. • Die Instruktion WaitTime wählen. Jetzt erscheint ein Dialogfeld zur Angabe der Zeit (siehe Bild 10). Instruktion Argument WaitTime ?<EXP>, Time: 1(1) Neu... OK+NXT Funkt Mehr...
  • Seite 93 Die Programmiersprache RAPID haupt-Routine Routine1 routine1; set do1; Bild 11 Eine Routine kann eine weitere Routine aufrufen. • Die Instruktionsliste für den Programmablauf durch Anwahl von InstL_1: Programm Ablauf aufrufen. • Die Instruktion ProcCall durch Betätigen der entsprechenden Zifferntaste wählen. Dann ist die aufzurufende Routine anzugeben.
  • Seite 94 Die Programmiersprache RAPID 4.2 Verzweigung innerhalb einer Routine Eine IF-Instruktion wird verwendet, wenn je nach dem Erfüllen einer Voraussetzung verschiedene Instruktionen abzuarbeiten sind, zum Beispiel ob ein Eingangssignal gesetzt ist oder nicht. Eingang Voraussetzungen: =, <>, >, <, >=, <= Wert IF di1 = 1 THEN Instruktionen ausführen, wenn di1=1...
  • Seite 95 Die Programmiersprache RAPID Jetzt erscheint ein Dialogfeld, auf welchem der erforderliche Datentyp für die Voraussetzung anzugeben ist (siehe Bild 13). Datentyp auswählen: 1 IF num (e.g. reg1<5) 2 IF signaldi (e.g. di1=1) 3 IF bool (e.g. flag1=TRUE) 4 ... Abbruch Bild 13 Das für die Programmierung von Ausdrücken verwendete Dialogfeld.
  • Seite 96 Die Programmiersprache RAPID Wenn der ELSE-Teil von der Instruktion entfernt werden soll: • Die komplette IF-Instruktion wählen und Enter betätigen. Es erscheint ein Dialogfeld mit Angabe der möglichen Struktur der Instruktion. Nicht in der Instruktion enthaltene Argumente sind in rechteckigen Klammern einge- schlossen (siehe Bild 15).
  • Seite 97 Die Programmiersprache RAPID Programmierung einer Zuweisung • Die korrekte Instruktionsliste durch Wahl von InstL_1: Verschiedene oder Mathematik aufrufen. • Die Instruktion := durch Betätigen der entsprechenden Zifferntaste wählen. Jetzt sind die zu ändernden Daten anzugeben. Zu diesem Zweck werden die verschiedenen Daten angezeigt (siehe Bild 16).
  • Seite 98 Die Programmiersprache RAPID Instruktion Argument ?<VAR>:= <EXP>; Daten: 1(3) Neu... Zähler_a Zähler_6 reg1 reg2 reg3 reg4 reg100 OK+NXT Funkt Mehr... Abbruch Bild 18 Das für die Definition von zu ändernden Daten verwendete Dialogfeld. Nur num-Daten erscheinen in der Liste. • Die gewünschten Daten wählen. •...
  • Seite 99 Produktion Produktion Das Fenster Produktion erscheint automatisch auf dem Programmiergerät, sobald die Leistung eingeschaltet wird und der Betriebsartenwahlschalter auf Automatik steht. Sie können es außerdem durch Betätigen von und Anwahl von Produktion aufrufen. 1 Das Fenster Produktion Das Fenster Produktion wird verwendet, um die Programmabarbeitung zu starten und zu stoppen (siehe Bild 1).
  • Seite 100 Produktion Abarbeit. Modus Kontinuierlich (Kont)= Abarbeitung ständig wiederholt. Zyklisch (Zykl) = einmalige Abarbeitung des Programms. Programmliste Die Instruktionen, die abgearbeitet werden. Programmzeiger Zeigt die Instruktion, die bei einem Start als nächste abge- arbeitet wird. 2 Laden eines Programms Das Programm kann von einer Diskette oder von dem internen Speichermedium des Robotersystems geladen werden.
  • Seite 101 Produktion • Das gewünschte Programm anwählen – Pfeil nach oben und Pfeil nach unten zum Durchlauf durch die Liste verwenden . . anwählen, um eine Verzeichnis- ebene aufwärts und betätigen, um eine Verzeichnisebene tiefer zu gehen. • OK betätigen. 3 Änderung der Override-Geschwindigkeit Die Geschwindigkeit des Roboters kann während der Abarbeitung des Programms beeinflußt werden.
  • Seite 102 Produktion • Den mittleren Teil der Anzeige durch Betätigen von anwählen. • Mit Hilfe der Pfeiltasten Abarbeit. Modus anwählen (siehe Bild 4). Status : gestoppt Geschw. : 75 Programm-Abarbeitungs- Abarbeit.Modus : kontinuierlich 2(37) modus MoveL p1, v500, z20, tool1; >> MoveL p2, v500, z20, tool1;...
  • Seite 103 Produktion Wird ein Programm abgearbeitet erfolgt eine Anzeige der Instruktion, die aktuell abge- arbeitet wird (siehe Bild 5). Datei Bearb. Ansicht Produktion Info PROG1 Routine Status : läuft Geschw. : 100 % Abarbeit.Modus : kontinuierlich 2(37) RAPID Instruktion wird abgearbeitet MoveL p2, v500, z20, tool1;...
  • Seite 104 Produktion 6 Stoppen des Programms Die Programmabarbeitung kann durch Betätigen der Stoptaste auf dem Programmier- gerät gestoppt werden (siehe Bild 6). Bei einem Notfall ist statt dessen eine der roten Not-Aus-Tasten zu drücken. Dadurch wird die Stromversorgung der Robotermotoren abgeschaltet und die Bremsen fallen ein.
  • Seite 105 Produktion • DAs Feld robtarget anwählen und Enter betätigen. • Die zu verschiebende Position in der Liste erscheinenden Liste auswählen. • OK oder Enter betätigen um die Auswahl zu bestätigen. Datei Bearb. Ansicht Produktion Position PROG1 Routine : haupt Status : gestoppt Geschw.: Abarb.Modus:...
  • Seite 106 Produktion 8 Dialog mit dem Bediener Besondere Anweisungen können im Programm erzeugt und zur Bedienerführung verwendet werden (siehe Bild 9). Bediener Bediener Log Der Roboter nimmt ein Teil in den Greifer auf. Anzahl produzierte Teile: 25 Bild 9 Beispiel einer Bedienerführung. •...
  • Seite 107 Datei Manager Datei Manager Der Datei-Manager wird verwendet: - zum Kopieren, Verschieben oder Löschen von Dateien; - zur Änderung von Dateinamen; - zum Erzeugen von Verzeichnissen auf Disketten oder anderen Datenträgern; - zum Ausdrucken von Dateien; - zum Formatieren von Disketten. 1 Programm- und Datenspeicherung Programme und Daten werden als normale PC-Textdateien abgespeichert.
  • Seite 108 Datei Manager 2 Das Fenster Datei Manager • Taste Andere Fenster betätigen . • Auf dem erscheinenden Dialogfeld Datei-Manager anwählen. • Enter betätigen. Jetzt erscheint das Fenster Datei-Manager (siehe Bild 2). Datei Bearb. Ansicht Option Datei Manager Aktuelles Aktuelle /hd0a/my_system/WELDINGS/TEST Verzeichnis Einheit Letzte Änderung...
  • Seite 109 Datei Manager 2.2 Anzeigen der Datei-Informationen • Eine Datei in der Liste anwählen und Enter betätigen. Die nachstehenden Informationen werden angegeben: - Name und Art der Datei; - Umfang der Datei in Bytes; - Datum und Zeit der letzten Änderung der Datei. •...
  • Seite 110 Verzeichnisses werden sämtliche Unterverzeichnisse und Dateien ebenfalls kopiert. • Anwahl von Datei: Kopieren... Der in Bild 5 dargestellte Dialog erscheint. Dateiart Kopie “Programm” /hd0a/my_system/PROG1 Aktuelle Datei (Kopieren von) als : PROG1... nach: z:/abb/Programme/my_system/ Inhalt des Neuer Dateiname 5(18) Zielverzeichnisses Eine Ebene zurück PROG0 Programm PROG52 Programm...
  • Seite 111 • Zu verschiebende Datei oder zu verschiebendes Verzeichnis anwählen. • Anwahl von Datei: Verschieben... Der in Bild 6 dargestellte Dialog erscheint. Dateiart Verschieben “Programm” /hd0a/my_system/PROG1 Aktuelle Datei (Kopieren von) als : PROG1... nach: z:/abb/Programme/my_system/ Neuer Dateiname 5(18) Eine Ebene zurück PROG31 Programm Inhalt des PROG52 Programm...
  • Seite 112 Datei Manager 3.6 Ausdrucken von Dateien • Die auszudruckende Datei auswählen. • Datei: Datei ausdrucken auswählen. • OK zum Starten des Ausdrucks auswählen. 4 Formatieren einer Diskette Anmerkung: Beim Formatieren einer Diskette werden alle früher gespeicherten Informationen gelöscht. • Anwahl von Option: Formatieren..Ein bestätigender Dialog erscheint.
  • Seite 113 Datei Manager Boot-Applikation Die Boot-Applikation besteht aus zwei Dateien und einem Verzeichnis mit dem Namen BIN, die sich direkt unter root befinden. Die beiden Dateien, Bootrom.sys und MC.cfg, sind das Boot-Applikations-Programme und die Konfigurationen des Hauptcomputers. Sie stellen zusammen mit dem Ver- zeichnis BIN die Boot-Applikation dar, die in der Robotersteuerung läuft, wenn kein System installiert ist oder nach einem X-Start.
  • Seite 114 Programmbeispiele Einfache Materialhandhabung 1 Einfache Materialhandhabung 1.1 Die Aufgabe des Manipulators Der Manipulator übernimmt die Beschickung einer Maschine mit Werkstücken (siehe Bild 1). Maschine Zuführeinrichtung Fertigteilförderer Bild 1: Der Manipulator legt ein Werkstück in die Maschine ein, das anschließend bearbeitet wird.
  • Seite 115 Einfache Materialhandhabung Programmbeispiele Die Steuerung des Werkzeugs erfolgt durch ein digitales Ausgangssignal mit der Bezeichnung greifer, welches in den Systemparametern definiert wird. Das L-Signal bedeutet, daß der Greifer das Teil festhält, und ein 0-Signal bedeutet, daß das Teil los- gelassen wurde. Außerdem werden die Lastdaten last0 und last1 definiert, welche die vom Greifer gegriffene Last beschreiben.
  • Seite 116 Programmbeispiele Einfache Materialhandhabung 1.5 Einlegen des Teils in die Maschine Der Manipulator legt das Teil in die Maschine ein und verläßt den Arbeitsraum, damit die Maschine anfahren kann. Routine in_maschine Kommentar MoveJ *, vmax, z50, greif1; Schnelle Bewegung in Position außer- halb der Maschine.
  • Seite 117 Einfache Materialhandhabung Programmbeispiele 1.8 Ablegen des Teils auf dem Fertigteilförderer Der Manipulator legt das Teil auf dem Fertigteilförderer ab. Routine leg_teil_weg Kommentar MoveJ *, vmax, z30, greif1; Schnelle eine Position in der Nähe des Fertigteilförderers anfahren. MoveL *, v500, z30, greif1; Position über dem Teil anfahren.
  • Seite 118 Programmbeispiele Materialhandhabung 2 Materialhandhabung 2.1 Die Aufgabe des Manipulators Der Manipulator wird für die Beschickung einer Maschine eingesetzt (siehe Bild 2). Druckgußmaschine Zuführeinrichtung Fertigteilförderer Bild 2: Der Manipulator beschickt eine Maschine. Zunächst entnimmt der Manipulator ein Teil von der Zuführeinrichtung und legt dies in die Maschine ein.
  • Seite 119 Materialhandhabung Programmbeispiele Routine haupt Kommentar start_produktion; Tagesproduktion einleiten. WHILE Dinput(prodstop) = 0 DO Wiederholung des Arbeitszyklus bis zum Betätigen der Taste. hol_teil_ab; Teil von der Zuführeinrichtung abholen. in_maschine; Teil in die Maschine einlegen. bearbeiten; Beginn des Bearbeitungsvorgangs. aus_maschine; Teil abholen. leg_teil_weg;...
  • Seite 120 Programmbeispiele Materialhandhabung 2.4 Produktion starten Bevor die eigentliche Produktion gestartet wird, ist der Zähler (reg1) für die Anzahl des während des Tages gefertigten Teile auf Null zu stellen. Der Manipulator fährt dann seine Ausgangslage an. Routine start_produktion Kommentar reg1 := 0; Zähler rückstellen.
  • Seite 121 Materialhandhabung Programmbeispiele Routine in_maschine Kommentar MoveJ p3, vmax, z50, greif1; Schnelle Bewegung in eine Position außerhalb der Maschine. MoveL p4, v500, z10, greif1; In die Maschine einfahren. MoveL p5, v100, fine, greif1; Löseposition anfahren. lösen_teil; Teil loslassen. MoveL p4, v200, z30, greif1; Sicherheitsposition über dem Teil anfahren.