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Pepperl+Fuchs UCC2000-30GH70-IE2R2-K-V15 Bestellbezeichnung Seite 4

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Ultraschallsensor
Einlernen
Der Sensor ist mit einem Funktionseingang (XI) ausgestattet. Zum Einlernen eines Grenzwertes muss dieser mittels der Parametriersoftware UL-
TRA-PROG-IR als Lerneingang parametriert werden. Mit dieser Parametriersoftware legen Sie fest, welcher Grenzwert eingelernt wird.
Hinweis:
Im Auslieferzustand des Sensors ist die Einlernfunktion nicht aktiviert.
Beschreibung des Einlernvorgangs:
1. Platzieren Sie ein Objekt im gewünschten Abstand.
2. Verbinden Sie den Lerneingang mit L-.
Nach ca. 3 Sekunden leuchtet die grüne LED kurz auf. Dies signalisiert, dass der gewünschte Abstand erfolgreich gespeichert ist.
3. Trennen Sie den Lerneingang von L-.
Hinweis:
Bleibt der Lerneingang mit L- verbunden, so wiederholt sich der Einlernvorgang alle 3 Sekunden.
Synchronisation
Der Sensor ist mit einem Funktionseingang (XI) ausgestattet. Mittels der Parametriersoftware ULTRA-PROG-IR kann dieser als Synchronisati-
onseingang zur Unterdrückung gegenseitiger Beeinflussung durch fremde Ultraschallsignale parametriert werden. Dies wird in der folgenden Be-
schreibung vorausgesetzt.
Wenn der Synchronisationseingang unbeschaltet ist, arbeitet der Sensor mit intern generierten Taktimpulsen.
Externe Synchronisation
Der Sensor kann durch anlegen externer Rechteckimpulse synchronisiert werden. Die Pulsdauer muss ≥ 100 µs betragen. Jede steigende Im-
pulsflanke triggert das Senden eines einzelnen Ultraschallimpulses. Wenn das Signal am Synchronisationseingang High-Pegel führt, geht der
Sensor in die normale, unsynchronisierte Betriebsart zurück.
Liegt am Synchronisationseingang ein Low-Pegel an, geht der Sensor in den Standby. In dieser Betriebsart bleiben die zuletzt eingenommenen
Ausgangszustände erhalten.
Interne Synchronisation
Gleichtaktbetrieb
Bis zu zehn Sensoren können miteinander synchronisiert werden. Dazu werden die Synchronisationseingänge der einzelnen Sensoren mitein-
ander verbunden. In diesem Zustand senden alle Sensoren im Verbund gleichzeitig ihre Ultraschallimpulse aus. Die Taktrate entspricht der des
Sensors mit der niedrigsten Taktrate.
Multiplexbetrieb
Bis zu zehn Sensoren können im Multiplexbetrieb arbeiten, d.h. dass die Sensoren nacheinander ihre Ultraschallimpulse aussenden. Dies ver-
hindert die gegenseitige Beeinflussung der Sensoren. Für den Multiplexbetrieb werden die Synchronisationseingänge aller Sensoren miteinan-
der verbunden. Mittels der Parametriersoftware ULTRA-PROG-IR muss zusätzlich jedem Sensor eine Adresse zugeordnet und die Anzahl der
zu synchronisierenden Sensoren festgelegt werden. Zum Start des Multiplexbetriebs werden alle Sensoren gemeinsam durch Einschalten der
Spannungsversorgung in Betrieb genommen.
Betrieb bei tiefen Temperaturen
Bei einem Einbau des Sensors an Orten, an denen die Betriebstemperatur unter 0 °C sinken kann, müssen
zur Montage des Sensorkopfes (4) die beigelegten Silikonringe (2) verwendet werden. Dazu ist eine Be-
festigungsbohrung mit Ø20
muttern (1) und dem Montagematerial (3) montiert werden. Achten Sie darauf, dass sich der Zentrierbund
der Silikonringe in die Befestigungsbohrung legt.
Montagehinweis
Der Sensor ist auch für den Außenbereich geeignet. Der Wandler ist dabei jedoch vor direkter UV-Strah-
lung zu schützen.
Beachten Sie „Allgemeine Hinweise zu Pepperl+Fuchs-Produktinformationen".
Pepperl+Fuchs-Gruppe
USA: +1 330 486 0001
www.pepperl-fuchs.com
fa-info@us.pepperl-fuchs.com
+0,5
mm notwendig. Die Silikonringe (2) müssen zwischen den Befestigungs-
Deutschland: +49 621 776 1111
fa-info@de.pepperl-fuchs.com
UCC2000-30GH70-IE2R2-K-V15
Singapur: +65 6779 9091
fa-info@sg.pepperl-fuchs.com
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