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SIMATIC HMI Bediengerät Mobile Panel 277F IWLAN
SIMATIC HMI
Bediengerät
Mobile Panel 277F IWLAN
Betriebsanleitung
Zu dieser Dokumentation gehört folgende Ergänzung:
Nr.
Benennung
1
Produktinformation
Bestell-Nr.: 6AV6691-1DQ01-2AA0
08/2008
A5E01003881-01
Zeichnungsnummer
Ausgabe
A5E02615843-01
08/2009
Vorwort
______________
Überblick
Sicherheitshinweise,
______________
Normen und Hinweise
______________
Einsatz planen
______________
Anbauen und Anschließen
Bedienelemente und
______________
Anzeigen
______________
Betriebssystem konfigurieren
Bediengerät in Betrieb
______________
nehmen
______________
Fehlersicherer Betrieb
______________
Projekt bedienen
______________
Meldungen bedienen
______________
Rezepturen bedienen
______________
Warten und instand halten
______________
Technische Angaben
______________
Anhang
______________
Abkürzungen
1
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC HMI 277F IWLAN

  • Seite 1 Vorwort SIMATIC HMI Bediengerät Mobile Panel 277F IWLAN ______________ Überblick Sicherheitshinweise, ______________ Normen und Hinweise SIMATIC HMI ______________ Einsatz planen Bediengerät ______________ Mobile Panel 277F IWLAN Anbauen und Anschließen Bedienelemente und ______________ Anzeigen Betriebsanleitung ______________ Betriebssystem konfigurieren Bediengerät in Betrieb ______________ nehmen ______________...
  • Seite 2 Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.
  • Seite 3 Vorwort Zweck der Betriebsanleitung Mit dieser Betriebsanleitung werden Ihnen Informationen bereitgestellt, die sich aus den Anforderungen laut Maschinenbau-Dokumentation nach DIN EN 62079 für Handbücher ableiten. Diese Informationen beziehen sich auf Einsatzort, Transport, Lagerung, Einbau, Nutzung und Instandhaltung. Diese Betriebsanleitung richtet sich an folgende Personengruppen: ●...
  • Seite 4 Vorwort Erforderliche Grundkenntnisse Zum Verständnis der Betriebsanleitung sind allgemeine Kenntnisse auf den Gebieten der Automatisierungstechnik und der Prozesskommunikation erforderlich. Des Weiteren werden der Umgang mit Personal Computern und Kenntnisse über Microsoft-Betriebssysteme vorausgesetzt. Gültigkeitsbereich der Betriebsanleitung Die Betriebsanleitung gilt für das Bediengerät Mobile Panel 277F IWLAN in Verbindung mit dem Softwarepaket WinCC flexible.
  • Seite 5 Vorwort Getting Started ● WinCC flexible für Einsteiger Führt anhand eines Beispielprojekts schrittweise in die Grundlagen der Projektierung von Bildern, Meldungen, Rezepturen und der Bildnavigation ein. ● WinCC flexible für Fortgeschrittene Führt anhand eines Beispielprojekts schrittweise in die Grundlagen der Projektierung von Archiven, Projektberichten, Skripten, Benutzerverwaltung, mehrsprachigen Projekten und die Integration in STEP 7 ein.
  • Seite 6 Online-Verfügbarkeit Im PDF-Format abrufbare technische Dokumentation für SIMATIC-Produkte und SIMATIC-Systeme erhalten Sie in verschiedenen Sprachen unter folgenden Adressen: ● SIMATIC Guide Technische Dokumentation in Deutsch: "http://www.automation.siemens.com/simatic/portal/html_00/techdoku.htm" ● SIMATIC Guide for Technical Documentation in Englisch: "http://www.automation.siemens.com/simatic/portal/html_76/techdoku.htm" Bilder Das Bediengerät wird in dieser Betriebsanleitung teilweise in Form von Fotos dargestellt. In diesen Fotos können leichte Abweichungen zum Lieferstand des Bediengeräts auftreten.
  • Seite 7 Geschäftsstellen. Ihren Ansprechpartner finden Sie unter "http://www.siemens.com/automation/partner". Trainingscenter Um Ihnen den Einstieg in die Automatisierungssysteme zu erleichtern, bietet die Siemens AG entsprechende Kurse an. Wenden Sie sich an Ihr regionales Trainingscenter oder an das zentrale Trainingscenter in D 90327 Nürnberg.
  • Seite 8 Service & Support im Internet Der Service & Support bietet Ihnen über die Online-Dienste umfangreiche zusätzliche Informationen zu SIMATIC-Produkten unter "http://www.siemens.com/automation/support" an: ● Newsletter mit ständig aktuellen Informationen zu Ihren Produkten ● Eine Vielzahl von Dokumenten verfügbar über die Suche in Service & Support ●...
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................3 Überblick..............................17 Produktübersicht ..........................17 Aufbau des Bediengeräts......................18 1.2.1 Mobile Panel 277F IWLAN......................18 1.2.2 Beipack und weiteres Zubehör ....................20 1.2.3 Batterie............................22 1.2.4 Ladestation...........................23 Projektierungsphase und Prozessführungsphase ...............24 Transponder..........................25 Bereiche in der Anlage.........................27 Fehlersicherer Betrieb........................28 Funktionsumfang mit WinCC flexible ...................29 Software-Optionen ........................32 Kommunikation ..........................33 Sicherheitshinweise, Normen und Hinweise ....................
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis 3.6.3 Wirkbereiche planen ........................62 Anbauen und Anschließen........................65 Verpackungsinhalt überprüfen ....................65 Ladestation anbauen........................66 Transponder-ID einstellen und Batterie einlegen ............... 66 Transponder anbauen......................... 69 Elektrische Installation ........................ 69 Anschluss der Ladestation an die Spannungsversorgung............69 Anschluss des Bediengeräts....................... 71 4.7.1 Anschlussfach öffnen und schließen ..................
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis 5.9.1 Batterien im Ladefach laden ......................120 5.9.2 Anzeigen an der Ladestation .....................121 5.9.3 Ladestation verriegeln........................122 Betriebssystem konfigurieren......................... 125 Loader ............................125 WLAN............................129 6.2.1 Übersicht ............................129 6.2.2 WLAN-Verbindung parametrieren....................132 Control Panel ..........................135 6.3.1 Überblick ............................135 6.3.2 Referenz.............................136 6.3.3 Control Panel bedienen ......................138 Einstellungen für die Bedienung ändern..................141 6.4.1 Bildschirmtastatur konfigurieren....................141...
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis Bediengerät in Betrieb nehmen ......................187 Überblick ........................... 187 Betriebsarten..........................188 Bestehende Projekte verwenden ....................190 Möglichkeiten für die Datenübertragung ................... 191 Projekt bereitstellen und sichern....................191 7.5.1 Überblick ........................... 191 7.5.2 Transfer ............................. 192 7.5.2.1 Überblick ........................... 192 7.5.2.2 Transfer manuell starten ......................
  • Seite 13 Inhaltsverzeichnis Funktionstasten..........................241 Projektsprache einstellen......................242 Eingaben ............................242 9.7.1 Überblick ............................242 9.7.2 Numerische Werte eingeben und ändern ..................244 9.7.3 Alphanumerische Werte eingeben und ändern .................246 9.7.4 Datum und Uhrzeit eingeben .....................248 9.7.5 Symbolische Werte eingeben ....................248 Hilfetext anzeigen ........................249 Gerätespezifische Anzeigen ......................250 9.9.1 Batteriestatus anzeigen ......................250 9.9.2...
  • Seite 14 Inhaltsverzeichnis 11.2 Aufbau einer Rezeptur ......................284 11.3 Rezepturen im Projekt....................... 286 11.4 Anzeigen für Rezepturen ......................288 11.5 Rezepturwerte im Bediengerät und in der Steuerung............... 291 11.6 Rezepturanzeige bedienen ....................... 292 11.6.1 Überblick ........................... 292 11.6.2 Rezepturdatensatz erstellen ..................... 293 11.6.3 Rezepturdatensatz bearbeiten....................
  • Seite 15 Inhaltsverzeichnis Abkürzungen ..........................367 Glossar ..............................369 Index..............................379 Mobile Panel 277F IWLAN Betriebsanleitung, 08/2008, 6AV6691-1DQ01-2AA0...
  • Seite 16 Inhaltsverzeichnis Mobile Panel 277F IWLAN Betriebsanleitung, 08/2008, 6AV6691-1DQ01-2AA0...
  • Seite 17 Überblick Produktübersicht Erweiterte Einsatzmöglichkeiten – mit dem Mobile Panel 277F IWLAN Das Mobile Panel 277F IWLAN bietet die Möglichkeit, die Sicherheitsfunktionen Not-Halt und Zustimmung mobil an jedem Punkt einer Maschine oder Anlage zur Verfügung zu stellen. Für das Mobile Panel 277F IWLAN wurde eine Wirkbereichsbegrenzung realisiert. Abhängig von seinem Standort erhält der Bediener eine sichere, elektronisch überwachte Bedienfreigabe.
  • Seite 18 Überblick 1.2 Aufbau des Bediengeräts Aufbau des Bediengeräts 1.2.1 Mobile Panel 277F IWLAN Einleitung Das Mobile Panel 277F IWLAN gibt es in zwei Ausstattungsvarianten: ● Mit Zustimmtaster und Not-Halt-Taster ● Mit Zustimmtaster, Not-Halt-Taster, Handrad, Schlüsselschalter und zwei Leuchtdrucktastern Hinweis Das Mobile Panel 277F IWLAN ist für den Betrieb mit Batterie vorgesehen. Vorderansicht Das folgende Bild zeigt das Mobile Panel 277F IWLAN.
  • Seite 19 Überblick 1.2 Aufbau des Bediengeräts Seitenansicht ① Fallschutz für den Not-Halt-Taster ② Zustimmtaster, beidseitig am Mobile Panel 277F IWLAN angeordnet ③ Griff Rückansicht Auf der Rückseite befinden sich das Typschild und die Zulassungen. ① Griff ② Anschlussfachabdeckung ③ Anschluss für Tischnetzteil ④...
  • Seite 20 Die Abdeckkappen decken die Einschuböffnungen für die Beschriftungsstreifen ab. Speicherkarte Hinweis MultiMediaCard Die MultiMediaCard der Steuerung SIMATIC S7 ist nicht verwendbar. Verwenden Sie nur von Siemens getestete und frei gegebene SD-Speicherkarten oder MultiMediaCards. Mobile Panel 277F IWLAN Betriebsanleitung, 08/2008, 6AV6691-1DQ01-2AA0...
  • Seite 21 (EU, US, UK, Japan) unter der Bestellnummer 6AV6 671-5CN00-0AX1 erhältlich. Transponder Ein oder mehrere Transponder formen Zonen in der Anlage. Der Transponder ist unter der Bestellnummer 6AV6 671-5CM00-0AX0 erhältlich. Weitere Hinweise hierzu finden Sie im Internet unter "http://mall.automation.siemens.com". Mobile Panel 277F IWLAN Betriebsanleitung, 08/2008, 6AV6691-1DQ01-2AA0...
  • Seite 22 Überblick 1.2 Aufbau des Bediengeräts 1.2.3 Batterie Zweck Das Bediengerät wird mit einer Hauptbatterie und einer Überbrückungsbatterie ausgeliefert. Hauptbatterie und Überbrückungsbatterie Die Hauptbatterie gewährleistet bei voller Ladung im Normalbetrieb eine Betriebsdauer von ca. 4 Stunden. Danach müssen Sie die Batterie entweder wechseln oder laden. Sie können die Hauptbatterie im laufenden Betrieb des Bediengeräts wechseln.
  • Seite 23 Überblick 1.2 Aufbau des Bediengeräts 1.2.4 Ladestation Das folgende Bild zeigt die Ladestation. ① Schloss ② Haken zum Einhängen des Bediengeräts ③ Ladefach für je eine Hauptbatterie ④ Ladekontakte für das Bediengerät ⑤ LED-Anzeige ⑥ Anschluss für die Spannungsversorgung Funktionen Die Ladestation erfüllt folgende Funktionen: ●...
  • Seite 24 Überblick 1.3 Projektierungsphase und Prozessführungsphase Beipack Der Beipack ist im Lieferumfang der Ladestation enthalten. Dem Beipack der Ladestation liegt Folgendes bei: ● Schloss ● Schlüsselset für Schloss ● Gegenstück für Spannungsversorgungsstecker Dem Beipack können weitere Dokumente beiliegen. Siehe auch Ladestation (Seite 120) Projektierungsphase und Prozessführungsphase Einleitung Um ein Bediengerät in der Anlage einzusetzen, sind folgende Phasen erforderlich:...
  • Seite 25 Überblick 1.4 Transponder Prozessführungsphase Nach dem Transfer des Projekts auf das Bediengerät bedient und beobachtet der Bediener in der Prozessführungsphase die laufenden Prozesse. Das Bediengerät ist an eine Steuerung in der Anlage gekoppelt und tauscht mit dieser Steuerung Werte aus. In den Anlagenbildern, die auf den Bediengeräten angezeigt werden, werden die ablaufenden Prozesse anschaulich dargestellt.
  • Seite 26 Überblick 1.4 Transponder Zonen Sie können Ihre Anlage in Zonen aufteilen. Eine Zone ist ein räumlicher Bereich zum Bedienen und Beobachten innerhalb einer Anlage, den das Bediengerät registriert. Abhängig von der Projektierung zeigt das Bediengerät zonenspezifisch Anlagenbilder an und ermöglicht zonenabhängiges Bedienen von Bildobjekten.
  • Seite 27 Überblick 1.5 Bereiche in der Anlage Bereiche in der Anlage WLAN-Bereich Der WLAN-Bereich ist der Bereich der Anlage, in dem das Bediengerät über ein drahtloses lokales Netzwerk mit weiteren Kommunikationsteilnehmern kommuniziert. ① Access Point dient als Netzübergang von WLAN zu LAN ②...
  • Seite 28 Überblick 1.6 Fehlersicherer Betrieb Zonen Zusätzlich zu den Wirkbereichen können in Ihrer Anlage Zonen definiert sein. Die Zonen sind für den fehlersicheren Betrieb ohne Belang. Sie dienen lediglich dazu, das Projekt abhängig vom Standort des Bedieners zu steuern. Z. B. ist für das Betreten oder Verlassen einer Zone ein Bildwechsel projektierbar.
  • Seite 29 Überblick 1.7 Funktionsumfang mit WinCC flexible Diagnosefunktion des Bediengeräts Für das Bediengerät steht Ihnen für die Standard Applikation die Diagnose nach PROFINET IO-Norm IEC 61784-1:2002 Ed1 CP 3/3 zur Verfügung. Die Diagnosefunktion ist nicht parametrierbar. Die Diagnose ist immer aktiv geschaltet und wird im Fehlerfall automatisch vom Bediengerät in STEP 7 zur Verfügung gestellt.
  • Seite 30 Überblick 1.7 Funktionsumfang mit WinCC flexible Variablen, Werte und Listen Objekt Spezifizierung Mobile Panel 277F IWLAN Variable Anzahl 2.048 Grenzwertüberwachung Eingabe/Ausgabe Lineare Skalierung Eingabe/Ausgabe Textliste Anzahl Grafikliste Anzahl Die maximale Gesamtanzahl der Text- und Grafiklisten beträgt 500. Bilder Objekt Spezifizierung Mobile Panel 277F IWLAN Bild Anzahl...
  • Seite 31 Überblick 1.7 Funktionsumfang mit WinCC flexible Archive Hinweis Die Bediengeräte sind für die Archivierung kleinerer Datenmengen geeignet. Verwalten Sie die Daten in mehreren Folgearchiven eines segmentierten Umlaufarchivs. Der Einsatz eines großen Umlaufarchivs beeinträchtigt die Performance. Objekt Spezifizierung Mobile Panel 277F IWLAN Archive Anzahl Archive Anzahl Teilarchive bei segmentierten Umlaufarchiv...
  • Seite 32 Überblick 1.8 Software-Optionen Ergänzende Funktionen Objekt Spezifizierung Mobile Panel 277F IWLAN Bildschirmeinstellung Touch-Screen-Kalibrierung Helligkeitseinstellung Sprachumschaltung Anzahl der Sprachen VBScript Anwenderspezifische Erweiterung der Funktionalität Anzahl Skripte Grafikobjekt Vektor- und Pixelgrafik Kurven Anzahl Aufgabenplaner Anzahl Aufgaben Textobjekte Anzahl 10.000 Direkttasten PROFINET IO-Direkttasten Gerätespezifische Funktionen Objekt Spezifizierung...
  • Seite 33 Überblick 1.9 Kommunikation Kommunikation Anzahl Verbindungen Kopplung Mobile Panel 277F IWLAN Maximale Anzahl der Verbindungen Hinweis In folgenden Fällen dürfen Sie PROFINET IO im Control Panel nicht freigeben: • Beim Einsatz von Steuerungen anderer Hersteller Einsetzbare Steuerung für das Mobile Panel 277F IWLAN Das Bediengerät ist für den Einsatz mit Steuerungen folgenden Typs freigegeben: ●...
  • Seite 34 Überblick 1.9 Kommunikation Mobile Panel 277F IWLAN Betriebsanleitung, 08/2008, 6AV6691-1DQ01-2AA0...
  • Seite 35 Sicherheitshinweise, Normen und Hinweise Sicherheitshinweise Sicherheitsvorschriften WARNUNG Personen- oder Sachschaden Befolgen Sie die in diesem Dokument enthaltenen Anweisungen in jedem Fall genau. Sonst können Gefahrenquellen geschaffen oder die im Bediengerät integrierten Sicherheitsfunktionen unwirksam gemacht werden. Beachten Sie die dem jeweiligen Einsatzfall entsprechenden Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften unabhängig von den in diesem Handbuch angeführten Sicherheitshinweisen.
  • Seite 36 Sicherheitshinweise, Normen und Hinweise 2.1 Sicherheitshinweise Störungsfreier Betrieb WARNUNG Störung anderer Systeme Beim Einsatz des Bediengeräts muss nach DIN EN 13557 gewährleistet werden, dass das Bediengerät andere Systeme am Ort nicht stört oder von diesen nicht gestört wird. Sicherheitsmaßnahmen bei der Bedienung ACHTUNG Not-Halt Taster außer Funktion Die Funktion des Not-Halt-Tasters muss zyklisch überprüft werden.
  • Seite 37 Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten für Maschinen (Maschinenrichtlinie) ● Spezifische Absorptionsrate nach EN 50392 EG-Konformitätserklärung Die EG-Konformitätserklärungen werden für die zuständigen Behörden zur Verfügung gehalten bei: Siemens AG Industry Sector I IA AS RD ST PLC Postfach 1963 D-92209 Amberg UL-Zulassung Underwriters Laboratories Inc.
  • Seite 38 Sicherheitshinweise, Normen und Hinweise 2.2 Richtlinien, Normen und Zulassungen Kennzeichnung für Australien N117 Das Bediengerät, die Ladestation, das Netzgerät und der Transponder erfüllen die Anforderungen der Norm AS/NZS 2064 (Class A). Funkzulassung Die Funkzulassungen des Bediengeräts für die verschiedenen Länder finden Sie an folgenden Stellen: ●...
  • Seite 39 ● ISO 13850 ● IEC 62061 Zertifikate anfordern Kopien der Zertifikate und der Berichte zu den Zertifikaten können sie unter folgender Adresse anfordern: Siemens AG Industry Sector I IA AS RD ST Postfach 1963 D-92209 Amberg Mobile Panel 277F IWLAN...
  • Seite 40 Sicherheitshinweise, Normen und Hinweise 2.3 Betriebssicherheit Betriebssicherheit Normen Das Bediengerät entspricht den Normen: ● EN 954-1 Sicherheit von Maschinen ● EN 60204-1 Sicherheit von Maschinen – Elektrische Ausrüstung von Maschinen ● EN 62061 Sicherheit von Maschinen – Funktionale Sicherheit sicherheitsbezogener elektrischer, elektronischer und programmierbarer elektronischer Steuerungssysteme ●...
  • Seite 41 Sicherheitshinweise, Normen und Hinweise 2.4 Spannungsversorgung Spannungsversorgung Sicherheitsbestimmungen VORSICHT Beschädigung des Bediengeräts Betreiben Sie das Bediengerät ausschließlich mit den freigegebenen Komponenten: • Batterien • Ladestation • Tischnetzteil WARNUNG Personen- oder Sachschaden Betreiben Sie das Bediengerät in der Anlage nur mit der Batterie oder in der Ladestation. In der Anlage ist der Betrieb mit dem Tischnetzteil nicht erlaubt.
  • Seite 42 Sicherheitshinweise, Normen und Hinweise 2.4 Spannungsversorgung WARNUNG Personen- oder Sachschaden Legen Sie die DC-24-V-Versorgung der Ladestation korrekt aus, sonst können Komponenten Ihres Automatisierungssystems beschädigt werden und es können Personen verletzt werden. Verwenden Sie zur DC-24-V-Versorgung der Ladestation nur eine als Sicherheitskleinspannung (PELV) erzeugte Spannung.
  • Seite 43 Sicherheitshinweise, Normen und Hinweise 2.5 Einsatzhinweise Einsatzhinweise Einsatz des Bediengeräts Eine Auflistung, in welchem Land oder in welchem geographischen Gebiet eines Landes das Bediengerät zur Verwendung zugelassen ist, finden Sie in der Produktinformation, die dem Bediengerät bei der Lieferung beigefügt ist. Einsatz im Industriebereich Das Bediengerät ist für den Industriebereich ausgelegt.
  • Seite 44 Sicherheitshinweise, Normen und Hinweise 2.6 Risikoanalyse Risikoanalyse Risikoanalyse durchführen Um die Risikoanalyse durchzuführen, sind folgende Normen anzuwenden: ● EN ISO 12100-1 und EN ISO 12100-2, Allgemeine Gestaltungsleitsätze von Maschinen ● EN 1050, Risikobeurteilung der Maschine ● EN 954-1, Sicherheitsbezogene Teile von Maschinen Diese Überlegungen führen zu einer Sicherheits-Kategorie (B, 1, 2, 3, 4) nach EN 954-1, die letztlich aussagt, wie die sicherheitsbezogenen Teile des zu projektierten Systems beschaffen sein müssen.
  • Seite 45 Sicherheitshinweise, Normen und Hinweise 2.7 Sicherheitsfunktionen des Not-Halt-Tasters Sicherheitsfunktionen des Not-Halt-Tasters Sicherheitshinweise Am Mobile Panel 277F IWLAN ist ein Not-Halt-Taster vorhanden. Der Not-Halt-Taster am Mobile Panel 277F IWLAN bewirkt einen sicherheitsgerichteten Stopp des zu projektierten Systems gemäß EN 60204-1:1997, Absatz 9.2.5.3. Die Stopp-Funktion kann ein Stopp der Kategorie 0, 1 oder 2 nach EN 60204-1:1997, Absatz 9.2.2 sein und muss anhand der Risikobeurteilung ausgebildet werden.
  • Seite 46 Sicherheitshinweise, Normen und Hinweise 2.8 Zustimmtaster Zustimmtaster Einleitung Die Zustimmungseinrichtung besteht aus den beidseitig am Bediengerät angebrachten Zustimmtastern. Numerisch gesteuerte Maschinen und Anlagen verfügen über die Betriebsarten "Automatikbetrieb" und "Sonderbetrieb". Die Sicherheit beim Automatikbetrieb wird über geschlossene, trennende Schutzeinrichtungen und/oder mit funktionstüchtigen, den Zugang verhindernden, nicht trennenden Schutzeinrichtungen gewährleistet.
  • Seite 47 Sicherheitshinweise, Normen und Hinweise 2.8 Zustimmtaster WARNUNG Personen- oder Sachschaden Zustimmtaster dürfen nur dann eingesetzt werden, wenn Folgendes für die den Zustimmtaster betätigende Person gilt: • Die Person sieht den Gefahrenbereich ein. • Die Person ist in der Lage, Personengefährdungen rechtzeitig zu erkennen. •...
  • Seite 48 Sicherheitshinweise, Normen und Hinweise 2.9 Elektromagnetische Verträglichkeit Elektromagnetische Verträglichkeit Einleitung Das Bediengerät, die Ladestation, der Transponder und das Netzteil erfüllen u. a. die Anforderungen des EMV-Gesetzes des europäischen Binnenmarktes. Die erhöhten Prüf- und Grenzwertlevel der CDV 61326-3-1/Ed1 wurden beim Typtest berücksichtigt. EMV-gerechter Anbau Der EMV-gerechte Anbau der Ladestation und die Verwendung störsicherer Kabel sind Grundlage für einen störungsfreien Betrieb.
  • Seite 49 Sicherheitshinweise, Normen und Hinweise 2.9 Elektromagnetische Verträglichkeit Sinusförmige Störgrößen Die folgende Tabelle zeigt die elektromagnetische Verträglichkeit der Baugruppen gegenüber sinusförmigen Störgrößen. Sinusförmige Störgröße Prüfwerte Entspricht Gilt für Bediengerät, Ladestation und Netzteil: Schärfegrad HF-Einstrahlung 80 % Amplitudenmodulation bei 1 kHz (elektromagnetische auf 10 V/m im Bereich von 80 MHz bis 1 GHz •...
  • Seite 50 Sicherheitshinweise, Normen und Hinweise 2.10 Transport- und Lagerungsbedingungen 2.10 Transport- und Lagerungsbedingungen Mechanische und klimatische Transportbedingungen Das vorliegende Bediengerät übertrifft bezüglich Transportbedingungen die Anforderungen nach IEC 61131-2. Die folgenden Angaben gelten für Geräte, die in der Originalverpackung transportiert und gelagert werden. Die klimatischen Bedingungen entsprechen folgender Norm: ●...
  • Seite 51 Einsatz planen Einsatz- und Umgebungsbedingungen Mechanische und klimatische Einsatzbedingungen Das Bediengerät ist für den wettergeschützten Einsatz vorgesehen. Die Einsatzbedingungen erfüllen die Anforderungen nach DIN IEC 60721-3-3: ● Klasse 3M3 (mechanische Anforderungen) Die Tabelle gilt für Bediengerät, Ladestation und Transponder. Prüfung auf Prüfnorm Bemerkungen Sinusförmige...
  • Seite 52 Einsatz planen 3.1 Einsatz- und Umgebungsbedingungen Prüfungen auf mechanische Umgebungsbedingungen Die folgende Tabelle zeigt Art und Umfang der Prüfungen auf mechanische Umgebungsbedingungen für das Bediengerät. Prüfung auf Prüfnorm Bemerkungen Schwingungen IEC 60068, Teil 2–6 (Sinus) Schwingungsart: 20 Frequenzdurchläufe mit einer Durchstimmgeschwindigkeit von 1 Oktave/Minute.
  • Seite 53 Einsatz planen 3.1 Einsatz- und Umgebungsbedingungen Klimatische Umgebungsbedingungen für das Bediengerät Die folgende Tabelle zeigt die zulässigen klimatischen Umgebungsbedingungen für den Einsatz des Bediengeräts: Umgebungsbedingungen Zulässiger Bereich Bemerkungen Temperatur Betrieb 0 bis 40 °C • • Lagerung/Transport –20 bis 60 °C •...
  • Seite 54 Einsatz planen 3.2 Anbauort und Freiraum der Ladestation Klimatische Umgebungsbedingungen für den Transponder Die folgende Tabelle zeigt die zulässigen klimatischen Umgebungsbedingungen für den Einsatz des Transponders: Umgebungsbedingungen Zulässiger Bereich Bemerkungen Temperatur Betrieb 0 bis 50 °C • • Lagerung/Transport –20 bis 60 °C •...
  • Seite 55 Einsatz planen 3.2 Anbauort und Freiraum der Ladestation ACHTUNG Batterie kann nicht geladen werden Damit die Batterien geladen werden, darf die Umgebungstemperatur, bzw. die Temperatur der Batterie nicht mehr als 40 °C betragen. Je höher die Temperatur, desto länger dauert es, bis die Batterie geladen wird.
  • Seite 56 Einsatz planen 3.3 Angaben zu Isolationsprüfungen, Schutzklasse und Schutzgrad Angaben zu Isolationsprüfungen, Schutzklasse und Schutzgrad Prüfspannungen Die Isolationsbeständigkeit wird bei der Typprüfung mit folgenden Prüfspannungen nach IEC 61131-2 nachgewiesen: Stromkreise mit Nennspannung U gegen andere Prüfspannung Stromkreise bzw. gegen Erde <...
  • Seite 57 Einsatz planen 3.5 Erforderliche Eigenschaften der WLAN-Verbindung Erforderliche Eigenschaften der WLAN-Verbindung Beachten Sie beim Aufbau des WLAN-Netzes die Aufbaurichtlinien. Nähere Hinweise hierzu finden Sie im Systemhandbuch "Grundlagen-Industrial Wireless LAN, Kapitel "Netzarchitektur". Wir empfehlen, die WLAN-Abdeckung in der Anlage so zu planen, dass sich im Funkfeld eines Access Points nicht mehr als 4 Bediengeräte befinden.
  • Seite 58 Einsatz planen 3.6 Wirkbereiche und Zonen Regeln für Wirkbereiche Maximal dürfen je Projekt 127 Wirkbereiche definiert werden. Ein Wirkbereich benötigt mindestens einen Transponder. Ein Wirkbereich kann maximal durch 127 Transponder geformt sein. Die Wirkbereiche dürfen sich nicht überlappen. Ein Wirkbereich wird durch den maximalen Abstand des Bediengeräts zu einem oder mehreren Transpondern definiert.
  • Seite 59 Einsatz planen 3.6 Wirkbereiche und Zonen Zonen Die Anlage kann in verschiedene Zonen aufgeteilt werden. In einer bestimmten Zone wird z. B. ein bestimmter technologischer Prozessteil ausgeführt, z. B. Teilemontage. Im Projekt können zonenspezifische Anlagenbilder und Bedienmöglichkeiten projektiert sein. Hinweis Sie können das Bediengerät auch betreiben, ohne dass Zonen in der Anlage definiert sind.
  • Seite 60 Einsatz planen 3.6 Wirkbereiche und Zonen Regeln für Transponder Für die Zuordnung der Transponder gelten folgende Regeln: ● Ein Transponder darf nur einer einzigen Zone zugeordnet sein. ● Ein Transponder darf nur einem einzigen Wirkbereich zugeordnet sein. ● Ein Transponder kann gleichzeitig einer Zone und einem Wirkbereich zugeordnet sein. Siehe auch Bereiche in der Anlage (Seite 27) 3.6.2...
  • Seite 61 Einsatz planen 3.6 Wirkbereiche und Zonen Ausrichten des Bediengeräts zum Transponder Damit Bediengerät und Transponder sich gegenseitig erkennen, müssen Sie das Bediengerät auf den Transponder ausrichten. Je weiter Sie sich mit dem Bediengerät vom Transponder entfernen, desto genauer müssen sie das Bediengerät und damit die Hauptstrahlrichtung der Antenne auf den Transponder ausrichten.
  • Seite 62 Einsatz planen 3.6 Wirkbereiche und Zonen 3.6.3 Wirkbereiche planen Wirkbereich und Transponder Ein Wirkbereich wird physikalisch mit Transpondern geformt. Die Transponder müssen so im Umkreis der Maschine montiert werden, dass der geplante Wirkbereich durch den Sendebereich der ihm zugeordneten Transponder abgedeckt ist. Beispiel: ①...
  • Seite 63 Einsatz planen 3.6 Wirkbereiche und Zonen Regeln für Wirkbereiche Für die Definition von Wirkbereichen gelten folgende Regeln: Regel Erklärung Der Abstand vom Transponder zum Systemgrenze Bediengerät darf maximal 8 m betragen. Der Wirkbereich muss so dimensioniert sein, Ein zu großer oder ein unübersichtlicher dass er vollständig vom Bediener eingesehen Wirkbereich verhindert Sichtkontrolle durch werden kann.
  • Seite 64 Einsatz planen 3.6 Wirkbereiche und Zonen Vorgehensweise 1. Legen Sie auf dem Anlagenplan fest, welche Teile der Anlage mit den Zustimmtastern bedient werden sollen. Für diese Bereiche der Anlage benötigen Sie Wirkbereiche. 2. Legen Sie die räumliche Ausdehnung der einzelnen Wirkbereiche fest. Der Bediener muss sich innerhalb der Grenzen des jeweiligen Wirkbereichs aufhalten, um den zugehörigen Teil der Anlage mit den Zustimmtastern bedienen zu dürfen.
  • Seite 65 Vollständigkeit. ACHTUNG Bauen Sie beschädigte Teile der Lieferung nicht ein. Wenden Sie sich im Falle beschädigter Teile an Ihren Siemens-Ansprechpartner. Die Dokumentation gehört zum Bediengerät und wird auch bei späteren Inbetriebnahmen benötigt. Bewahren Sie mitgelieferte die Dokumentation während der gesamten Lebensdauer des Bediengeräts auf.
  • Seite 66 Anbauen und Anschließen 4.2 Ladestation anbauen Ladestation anbauen Voraussetzung ● Vier Zylinderkopfschrauben M6, bei Bedarf mit Muttern ● Sie haben einen Ort mit niedriger Umgebungstemperatur ausgewählt. Damit die Batterien geladen werden, darf die Umgebungstemperatur bzw. die Temperatur der Batterie nicht mehr als 40 °C betragen. ●...
  • Seite 67 Anbauen und Anschließen 4.3 Transponder-ID einstellen und Batterie einlegen Vorgehensweise - Transponder öffnen ① Schrauben ② Deckel 1. Lösen Sie die vier gekennzeichneten Schrauben. 2. Legen Sie den Deckel ab. Die Abdeckung ist so gestaltet, dass die Schrauben unverlierbar sind. Drehkodierschalter und Batterien Das folgende Bild zeigt die Position der vier Drehkodierschalter und der Batterien im Transponder.
  • Seite 68 Anbauen und Anschließen 4.3 Transponder-ID einstellen und Batterie einlegen Beispiel für die Einstellung der Transponder-ID ① Drehkodierschalter für 4. Dekade, Eingestellter Wert: 3 MSB: höchstwertigstes Byte ② Drehkodierschalter für 3. Dekade Eingestellter Wert: A ③ Drehkodierschalter für 2. Dekade Eingestellter Wert: 2 ④...
  • Seite 69 Anbauen und Anschließen 4.4 Transponder anbauen Transponder anbauen Voraussetzung ● Zwei Zylinderkopfschrauben M4, bei Bedarf mit Muttern ● Im Transponder sind die Batterien eingelegt und die ID ist eingestellt. ● Sie haben eine Position gewählt, die den gewünschten Bereich gut ausleuchtet. Der Sendebereich des Transponders und der Empfangsbereich des Bediengeräts besitzen annähernd die Form einer Keule mit einer Reichweite von ca.
  • Seite 70 Anbauen und Anschließen 4.6 Anschluss der Ladestation an die Spannungsversorgung Pin-Belegung Belegung DC +24 V n. c. GND 24 V Vorgehensweise - Kabeldose montieren 1. Schrauben Sie die Leitungen an die Kontakte im Buchseneinsatz an und montieren Sie die Buchse. Das folgende Bild zeigt den Aufbau der Kabeldose: ①...
  • Seite 71 Anbauen und Anschließen 4.7 Anschluss des Bediengeräts Anschluss des Bediengeräts 4.7.1 Anschlussfach öffnen und schließen Einleitung Sie dürfen das Anschlussfach im laufenden Betrieb des Bediengeräts öffnen. Bevor Sie beginnen: VORSICHT Fehlfunktionen Wenn das Bediengerät eingeschaltet ist und auf seiner Vorderseite liegt, kann Folgendes ausgelöst werden: •...
  • Seite 72 Anbauen und Anschließen 4.7 Anschluss des Bediengeräts Batteriefach und Anschlussfach ① Rasthaken ② Anschlussfachabdeckung ③ Anschluss für das Tischnetzteil ④ Batteriefachabdeckung ⑤ Ladekontakte für die Ladestation ⑥ USB-Schnittstelle Hinweis Reihenfolge beim Öffnen Entfernen Sie immer zuerst die Batteriefachabdeckung und entnehmen Sie die Hauptbatterie, bevor Sie die Anschlussfachabdeckung aufklappen.
  • Seite 73 Anbauen und Anschließen 4.7 Anschluss des Bediengeräts Vorgehensweise - Batteriefach öffnen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Ziehen Sie den Rasthaken an der Batteriefachabdeckung nach oben. Die Batteriefachabdeckung lässt sich öffnen. 2. Entfernen Sie die Batteriefachabdeckung. Ergebnis Das Batteriefach ist geöffnet. Die Hauptbatterie, falls vorhanden, ist sichtbar. ACHTUNG Beschädigung des Bediengeräts Die Anschlussfachabdeckung ist über Leitungen mit dem Gehäuse des Bediengeräts...
  • Seite 74 Anbauen und Anschließen 4.7 Anschluss des Bediengeräts VORSICHT Beschädigung des Bediengeräts Bei geöffnetem Anschlussfach kann das Bediengerät durch elektrostatische Entladungen beschädigt werden. Achten Sie bei Arbeiten im geöffneten Gehäuse darauf, dass Strom führende Leiter nicht mit elektrischen Schaltkreisen in Berührung kommen. Beachten Sie die EGB-Hinweise.
  • Seite 75 Anbauen und Anschließen 4.7 Anschluss des Bediengeräts Hinweise beim Schließen VORSICHT Gewindebeschädigung Das Gehäuse des Bediengeräts besteht aus Kunststoff. Die Gewinde der Befestigungslöcher sind deshalb nicht so stark belastbar wie bei vergleichbaren Metallgehäusen. Wenn die Schrauben öfter als 20-mal angezogen werden, besteht die Gefahr der Gewindebeschädigung.
  • Seite 76 Anbauen und Anschließen 4.7 Anschluss des Bediengeräts 4.7.2 Schnittstellen am Bediengerät Das folgende Bild zeigt die am Bediengerät vorhandenen Schnittstellen. ① Anschluss für Tischnetzteil ② Anschlussstecker für Leitung zu den Ladekontakten ③ RJ45-Buchse für PROFINET ④ Resettaster ⑤ Anschluss für die Überbrückungsbatterie ⑥...
  • Seite 77 Anbauen und Anschließen 4.7 Anschluss des Bediengeräts 4.7.3 Anschluss des Projektierungs-PC Voraussetzung ● Bei Anschluss über PROFINET (LAN über RJ45-Schnittstelle): Das Anschlussfach am Bediengerät ist geöffnet. ● Bei Anschluss über PROFINET (WLAN): Hinweis Sie müssen das Bediengerät im Infrastruktur-Modus an den Projektierungs-PC anschließen.
  • Seite 78 Anbauen und Anschließen 4.7 Anschluss des Bediengeräts ACHTUNG Anschlussreihenfolge USB Halten Sie beim Anschluss über USB folgende Reihenfolge ein: 1. Bediengerät 2. PC USB-Host-to-Host-Kabel Verwenden Sie für das USB-Host-to-Host-Kabel nur den mit WinCC flexible mitgelieferten Treiber. Verwenden Sie keinesfalls den mit dem USB-Host-to-Host-Kabel mitgelieferten Treiber.
  • Seite 79 Einleitung Verwenden Sie für den Anschluss einer Steuerung SIMATIC S7 nur die dafür frei gegebenen Komponenten. Weitere Hinweise hierzu finden Sie z. B. im Internet unter "http://mall.automation.siemens.com". Hinweis Für die fehlersichere Funktionalität ist unbedingt eine SIMATIC S7F erforderlich. Ohne die fehlersichere Kommunikation kann das Bediengerät nicht betrieben werden.
  • Seite 80 Einleitung Sie schließen am Bediengerät einen Drucker über WLAN an. Die aktuelle Liste der empfohlenen Drucker für die Bediengeräte finden Sie im Internet unter "http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/11376409". Beachten Sie beim Anschluss auch die Dokumentation, die mit dem Drucker geliefert wurde. Anschlussgrafik Hinweis Der Anschluss eines Druckers an die USB-Schnittstelle des Bediengeräts ist nicht möglich.
  • Seite 81 Anbauen und Anschließen 4.7 Anschluss des Bediengeräts 4.7.6 Anschluss der USB-Geräte Sie können an das Bediengerät über die USB-Schnittstelle z. B. folgende Geräte anschließen: ● Externe Maus ● Externe Tastatur ● USB-Speicherstick Beim Anschließen beachten ACHTUNG Geräte mit eigener Stromversorgung Schließen Sie außer dem Projektierungs-PC bzw.
  • Seite 82 Anbauen und Anschließen 4.7 Anschluss des Bediengeräts 4.7.7 Anschluss des Tischnetzteils Einleitung Das Tischnetzteil dient der Spannungsversorgung des Bediengeräts und zum Laden der Batterie im Bediengerät an 120 V und 230 V Netzen. Die Einstellung des Spannungsbereichs erfolgt automatisch. Das Tischnetzteil wird mit dem Netzkabel über den Eingangsstecker mit dem Stromnetz verbunden.
  • Seite 83 Anbauen und Anschließen 4.8 Batterie einsetzen, laden und wechseln Batterie einsetzen, laden und wechseln 4.8.1 Sicherheitshinweise VORSICHT Batterie laden und entladen Bei folgenden Vorgehensweisen besteht Brand- und im Extremfall Explosionsgefahr! • Bei unsachgemäßem Laden und Entladen der Batterie • Durch Verpolung •...
  • Seite 84 Anbauen und Anschließen 4.8 Batterie einsetzen, laden und wechseln VORSICHT Während Anmeldung im Wirkbereich Rampdown möglich Wenn das Bediengerät den Transponder und damit den Wirkbereich nicht mehr erkennt, löst das Bediengerät einen Rampdown aus. Um die Batterie zu wechseln, legen Sie das Bediengerät auf seiner Vorderseite ab. Richten Sie dabei das Bediengerät so aus, dass die Abstandsmessung zwischen Bediengerät und Transponder weiterhin möglich ist.
  • Seite 85 Anbauen und Anschließen 4.8 Batterie einsetzen, laden und wechseln 4.8.2 Batterien erstmalig einsetzen ACHTUNG Damit die Batterien geladen werden, darf die Umgebungstemperatur bzw. die Temperatur der Batterie nicht mehr als 40 °C betragen. Je höher die Temperatur, desto länger dauert es, bis die Batterie geladen wird.
  • Seite 86 Anbauen und Anschließen 4.8 Batterie einsetzen, laden und wechseln Voraussetzung - Hauptbatterie einsetzen Das Anschlussfach ist geschlossen. Das Batteriefach ist geöffnet. Vorgehensweise - Hauptbatterie einsetzen 1. Setzen Sie die Hauptbatterie in das Batteriefach ein. 2. Schließen Sie das Batteriefach. Ergebnis Die Hauptbatterie ist eingesetzt.
  • Seite 87 Anbauen und Anschließen 4.8 Batterie einsetzen, laden und wechseln Vorgehensweise - Ladestatus direkt an der Hauptbatterie anzeigen Die LED-Anzeige an der Hauptbatterie besteht aus 5 LEDs. ① Taster ② LED-Anzeige Drücken Sie kurz auf den Taster auf der Batterie. Die LEDs der LED-Anzeige leuchten entsprechend dem Ladezustand für kurze Zeit auf. Die LEDs leuchten analog zum Ladestatus.
  • Seite 88 Anbauen und Anschließen 4.8 Batterie einsetzen, laden und wechseln Während der Überbrückungszeit ist Folgendes abgeschaltet: ● Die Hinterleuchtung des Displays ● Die Funktionstasten und die zugehörigen LEDs ● Alle LEDs außer "SAFE" und "RNG" ● Die Leuchtdrucktaster und das Handrad ●...
  • Seite 89 Anbauen und Anschließen 4.8 Batterie einsetzen, laden und wechseln 4.8.5 Überbrückungsbatterie wechseln Einleitung Die Überbrückungsbatterie wird in folgenden Fällen automatisch geladen: ● Das Bediengerät ist in der Ladestation eingehängt. ● Im Bediengerät ist eine ausreichend geladene Hauptbatterie. ● Das Bediengerät ist am Tischnetzteil angeschlossen. VORSICHT Shutdown oder globaler Rampdown Wenn die Überbrückungsbatterie nicht mehr aufgeladen werden kann, schaltet sich das...
  • Seite 90 Anbauen und Anschließen 4.9 Bediengerät einschalten und testen Vorgehensweise Beachten Sie die Sicherheitshinweise! Gehen Sie wie folgt vor: 1. Entnehmen Sie die Hauptbatterie mithilfe des Bandes. 2. Öffnen Sie das Anschlussfach. 3. Lösen Sie die Stecker der Überbrückungsbatterie. 4. Entnehmen Sie die Überbrückungsbatterie. 5.
  • Seite 91 Anbauen und Anschließen 4.9 Bediengerät einschalten und testen Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Um das Bediengerät einzuschalten, drücken Sie kurz auf die ON/OFF-Taste. Die LED "PWR" leuchtet. Der Bildschirm leuchtet auf. Während des Startvorgangs wird ein Fortschrittsbalken angezeigt. Nach dem Starten des Betriebssystems wird der Loader angezeigt.
  • Seite 92 Anbauen und Anschließen 4.9 Bediengerät einschalten und testen Projekt starten und transferieren Hinweis Bei der Wiederinbetriebnahme kann auf dem Bediengerät bereits ein Projekt vorhanden sein. In diesem Fall startet das Projekt entweder nach einer einstellbaren Verzögerungszeit oder über die Schaltfläche "Start". Wenn das Projekt startet, werden folgende Dialoge angezeigt: •...
  • Seite 93 Bedienelemente und Anzeigen Überblick Das folgende Bild zeigt die Bedienelemente und Anzeigen des Mobile Panel 277F IWLAN. Dieses Bild kann, je nach Lieferzustand des Bediengeräts abweichen. ① Not-Halt-Taster ② LED-Anzeige ③ Display mit Touch-Screen ④ ON/OFF-Taste ⑤ Abdeckkappen für die Führungen der Beschriftungsstreifen ⑥...
  • Seite 94 Bedienelemente und Anzeigen 5.1 Überblick Funktion der Bedienelemente Welche Funktion die Funktionstasten, das Handrad, der Schlüsselschalter und die Leuchtdrucktaster ausüben, wird bei der Projektierung festgelegt. Außerhalb eines Projekts sind die genannten Bedienelemente ohne Funktion. Auswertung und Ansteuerung der Bedienelemente Folgende Informationen können zwischen Bediengerät und Steuerung übermittelt werden: ●...
  • Seite 95 Bedienelemente und Anzeigen 5.2 Anzeigen am Mobile Panel 277F IWLAN Anzeigen am Mobile Panel 277F IWLAN Einleitung Auf der Vorderseite des Mobile Panel befinden sich fünf LEDs, die Zustände des Bediengeräts und der Kommunikation anzeigen. ① LED-Anzeige Mobile Panel 277F IWLAN Betriebsanleitung, 08/2008, 6AV6691-1DQ01-2AA0...
  • Seite 96 Bedienelemente und Anzeigen 5.2 Anzeigen am Mobile Panel 277F IWLAN Bedeutung der LED-Anzeige Alle LEDs werden nur angesteuert, wenn das Bediengerät eingeschaltet ist. Funktion Bezeichnung Farbe Bedeutung PROFIsafe- SAFE Gelb Die LED "SAFE" leuchtet, wenn das Bediengerät in Kommunikation das Sicherheitsprogramm der F-CPU eingegliedert ist. Voraussetzung ist, dass die PROFIsafe- Kommunikation aufgebaut ist.
  • Seite 97 Bedienelemente und Anzeigen 5.3 Powermanagement Powermanagement Einleitung Das Bediengerät verfügt über ein Powermanagement. Wenn Sie das Bediengerät eine projektierbare Zeitspanne nicht bedienen, schaltet das Powermanagement das Bediengerät in einen Energiesparmodus. Auf diese Weise verlängert sich die Betriebsdauer des Bediengeräts bis zum nächsten Batteriewechsel oder Laden der Batterie. Zustände Das Powermanagement hat zwei Stufen der Energieeinsparung: ●...
  • Seite 98 Bedienelemente und Anzeigen 5.3 Powermanagement Das Powermanagement kennt folgende Zustandswechsel: Zustand LED-Anzeige Erforderliche Handlung für Folgezustand Folgezustand Bediengerät Die LED "PWR" ist aus. Kurzes Drücken der Bediengerät EIN Die LED "BAT" ist aus. ON/OFF-Taste Bediengerät Die LED "PWR" leuchtet. Automatisch nach einer "Power Save 1"...
  • Seite 99 Bedienelemente und Anzeigen 5.4 Sicherheitsgerichtete Bedienelemente Sicherheitsgerichtete Bedienelemente 5.4.1 Not-Halt-Taster Einleitung Der Not-Halt-Taster ist 2-kanalig ausgeführt und ermöglicht einen Not-Halt des projektierten Systems. Der Not-Halt-Taster erfüllt die Anforderungen nach DIN IEC 60947-5-5;1997 Annex K. Weitere Sicherheitshinweise entnehmen Sie dem Kapitel "Sicherheitshinweise, Normen und Hinweise".
  • Seite 100 Bedienelemente und Anzeigen 5.4 Sicherheitsgerichtete Bedienelemente Bedienung Der Bediener löst den Not-Halt durch Drücken des Not-Halt-Tasters aus. Der Not-Halt-Taster rastet in der Not-Halt-Position ein. Not-Halt-Taster entriegeln WARNUNG Falls Sie den Not-Halt-Taster bedient haben und damit das projektierte System still gesetzt haben, dürfen Sie den Not-Halt-Taster nur unter folgenden Voraussetzungen entriegeln: •...
  • Seite 101 Bedienelemente und Anzeigen 5.4 Sicherheitsgerichtete Bedienelemente Aufbewahrung des Bediengeräts WARNUNG Not-Halt Taster außer Funktion Wenn das Bediengerät nicht in das Sicherheitsprogramm der F-CPU eingegliedert ist, funktioniert der Not-Halt-Taster nicht. Um Verwechslungen zwischen wirksamen und nicht wirksamen Not-Halt-Tastern zu vermeiden, darf nur ein eingegliedertes Bediengerät frei zugänglich sein. Wenn das Bediengerät nicht in Gebrauch ist, muss es in einem verschlossenen Schrank aufbewahrt werden.
  • Seite 102 Bedienelemente und Anzeigen 5.4 Sicherheitsgerichtete Bedienelemente Bedienung WARNUNG Ungewollte Zustimmung Drücken Sie die Zustimmtaster nur so lange, bis die Bedienung, der Sie zustimmen, abgeschlossen ist. Die Zustimmung ist eine bewusste Bedienhandlung. Es ist nicht zulässig, die Zustimmtaster ständig gedrückt zu halten oder anderweitig zu arretieren. Wenn Sie mit gedrücktem Zustimmtaster den Wirkbereich nur kurz für einen Zeitraum bis zu 30 Sekunden verlassen, passiert folgendes: 5 Sekunden nach dem Verlassen des Wirkbereichs wird die Zustimmung weggenommen.
  • Seite 103 Bedienelemente und Anzeigen 5.4 Sicherheitsgerichtete Bedienelemente Schaltstellungen Das folgende Bild zeigt die Schaltreihenfolge bei Zustimmung. Das folgende Bild zeigt die Schaltreihenfolge bei Panikbetätigung. Wenn der Bediener den Zustimmtaster in die Schaltstellung "Panik" durchgedrückt hat, dann wird beim Verlassen der Panikstellung die Schaltstellung "Zustimmung" nicht ausgewertet. Eine erneute Zustimmung kann erst nach Loslassen des Zustimmtasters ausgelöst werden.
  • Seite 104 Bedienelemente und Anzeigen 5.5 Bedienelemente Bedienelemente 5.5.1 Handrad Einleitung Das Handrad ist ein optionales Bedienelement am Mobile Panel 277F IWLAN. Das Handrad ist ohne Anschlag drehbar und hat keine Null-Stellung. ① Handrad mit Griffmulde Bedienung Zur leichteren Bedienung verfügt das Handrad über eine Griffmulde. Mobile Panel 277F IWLAN Betriebsanleitung, 08/2008, 6AV6691-1DQ01-2AA0...
  • Seite 105 Bedienelemente und Anzeigen 5.5 Bedienelemente 5.5.2 Schlüsselschalter Einleitung Der Schlüsselschalter ist ein optionales Bedienelement am Mobile Panel 277F IWLAN. Der Schlüsselschalter dient der Verriegelung von Funktionen, die Sie über das Mobile Panel 277F IWLAN auslösen können. ① Schlüsselschalter Bedienung Das folgende Bild zeigt die drei Schaltstellungen I-0-II des Schlüsselschalters. Der Schlüssel lässt sich in der Schaltstellung 0 abziehen.
  • Seite 106 Bedienelemente und Anzeigen 5.5 Bedienelemente 5.5.3 Leuchtdrucktaster Einleitung Die Leuchtdrucktaster sind optionale Bedienelemente am Mobile Panel 277F IWLAN. Die Leuchtdrucktaster stehen für schnelle digitale Eingaben zur Verfügung. ① Leuchtdrucktaster 5.5.4 Auswertung der Bedienelemente 5.5.4.1 Überblick Bedienelemente Folgende Informationen können zwischen Bediengerät und Steuerung übermittelt werden: ●...
  • Seite 107 Bedienelemente und Anzeigen 5.5 Bedienelemente 5.5.4.2 Bedienelemente als Direkttasten auswerten Einleitung Sie können die Bedienelemente des Bediengeräts als Direkttasten projektieren. Die Zustände folgender Bedienelemente stehen dann direkt im E/A-Bereich der Steuerung zur Verfügung: ● Die Richtungsimpulse des Handrads ● Der Schaltzustand der Funktionstasten ●...
  • Seite 108 Bedienelemente und Anzeigen 5.5 Bedienelemente Bit-Kodierung Die folgenden Tabellen zeigen die Kodierung der Bits für Funktionstasten, Schlüsselschalter, Leuchtdrucktaster und Handrad: ● Bit-Kodierung der Funktionstasten Zustand F1 bis F18 Nicht gedrückt Gedrückt ● Bit-Kodierung der LEDs der Funktionstasten Zustand F1 bis F18 LED leuchtet nicht LED leuchtet ●...
  • Seite 109 Bedienelemente und Anzeigen 5.5 Bedienelemente Beispiel zur Bit-Kodierung des Handrades Die folgende Tabelle beinhaltet ein Beispiel zur Drehrichtungsbestimmung. Die Impulse wurden in den Bytes "n+4" und "n+5" hinterlegt und während der Zeitpunkte t bis t gemessen. Die Zahlen in der folgenden Tabelle stellen ein Byte in der Steuerung dar. Auswertezeitpunkt Handrad Auswertung...
  • Seite 110 Bedienelemente und Anzeigen 5.5 Bedienelemente Reaktionszeit Die Bytes "n+4" und "n+5" müssen auf der Steuerungsseite innerhalb einer Sekunde und zyklisch abgefragt werden. Damit ist gewährleistet, dass zwischen zwei Abfragen des Handrades nicht mehr als 256 Impulse addiert werden können. Für 256 Impulse sind ca.
  • Seite 111 Bedienelemente und Anzeigen 5.5 Bedienelemente 5.5.4.4 Auswertung des Handrads über Systemfunktionen Verwendung Das Handrad ist ein optionales Bedienelement des Bediengeräts. Im laufenden Projekt geben Sie mit dem Handrad Inkrementalwerte ein. Hinweis Projektieren Sie in WinCC flexible keine Grenzwerte für die dem Handrad zugeordnete Variable.
  • Seite 112 Bedienelemente und Anzeigen 5.5 Bedienelemente 5.5.4.6 Auswertung und Ansteuerung der Leuchtdrucktaster über Systemfunktionen Verwendung Die Leuchtdrucktaster sind optionale Bedienelemente des Bediengeräts. Sie können die integrierten LEDs von der Steuerung aus ansteuern. Die LEDs können folgende Zustände annehmen: ● Aus ● Langsam blinkend ●...
  • Seite 113 Bedienelemente und Anzeigen 5.6 Speicherkarte am Bediengerät einsetzen Speicherkarte am Bediengerät einsetzen Einleitung Auf der Speicherkarte des Bediengeräts können Sie Folgendes speichern: ● Archive ● Rezepturen ● Betriebssystem ● Anwendungen ● Sonstige Daten Sie dürfen die Speicherkarte während des Betriebs stecken und ziehen. Ziehen Sie die Speicherkarte jedoch nicht während des Datenzugriffs, z.
  • Seite 114 Bedienelemente und Anzeigen 5.6 Speicherkarte am Bediengerät einsetzen VORSICHT Shutdown oder Rampdown der Anlage Beim Stecken oder Ziehen der Speicherkarte entfernen Sie die Hauptbatterie. Der Ausfall der Hauptbatterie wird mit der Überbrückungsbatterie, falls gesteckt, überbrückt. Die maximale Überbrückungszeit beträgt maximal 5 Minuten. Wenn Sie die Hauptbatterie nicht innerhalb von 5 Minuten wieder einsetzen, schaltet sich das Bediengerät aus.
  • Seite 115 Bedienelemente und Anzeigen 5.6 Speicherkarte am Bediengerät einsetzen Vorgehensweise – Speicherkarte stecken Gehen Sie wie folgt vor: 1. Stecken Sie die Speicherkarte in den Steckplatz. Achten Sie beim Stecken der Speicherkarte auf das Memorycard-Symbol. Ein Pfeil auf der Speicherkarte kennzeichnet die Vorderseite und die Steckrichtung. Wenn die Speicherkarte im Steckplatz korrekt steckt, ragt sie etwa 3 mm aus dem Steckplatz.
  • Seite 116 Bedienelemente und Anzeigen 5.7 Funktionstasten beschriften Funktionstasten beschriften Einleitung Sie können die Funktionstasten projektbezogen beschriften. Verwenden Sie dazu Beschriftungsstreifen. ACHTUNG Schreiben Sie nicht auf die Tastatur, um die Funktionstasten zu beschriften. Beschriftungsstreifen drucken Mit WinCC flexible werden Vorlagen für Beschriftungsstreifen geliefert. Nähere Hinweise zum Ablageort der Vorlagen finden Sie in der Online-Hilfe von WinCC flexible.
  • Seite 117 Bedienelemente und Anzeigen 5.7 Funktionstasten beschriften Vorgehensweise – Beschriftungsstreifen anbringen Die folgenden Arbeitsschritte gelten für das erstmalige Anbringen der Beschriftungsstreifen. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Legen Sie das Bediengerät auf seiner Rückseite ab. 2. Ziehen Sie den Aufkleber ① von den Abdeckkappen ab. 3.
  • Seite 118 Bedienelemente und Anzeigen 5.8 Mobile Panel halten und ablegen Mobile Panel halten und ablegen Bediengerät halten VORSICHT Rampdown Wenn das Bediengerät an einem Wirkbereich angemeldet ist und den Wirkbereich länger als 5 Sekunden nicht erkennt, wird der Zustimmtaster deaktiviert. Wenn das Bediengerät den Wirkbereich weitere 25 Sekunden nicht erkennt, löst das Bediengerät einen lokalen Rampdown aus.
  • Seite 119 Bedienelemente und Anzeigen 5.8 Mobile Panel halten und ablegen Erreichbarkeit des Zustimmtasters und des Not-Halt-Tasters Rechtshänder und Linkshänder können das Bediengerät gleichermaßen gut halten, da das Bediengerät symmetrisch aufgebaut ist. Mit der freien Hand erreichen Sie alle Bedienelemente auf der Vorderseite. Mit der Hand, die das Bediengerät hält, können Sie auch den Zustimmtaster betätigen.
  • Seite 120 Bedienelemente und Anzeigen 5.9 Ladestation Ladestation 5.9.1 Batterien im Ladefach laden Einleitung In den zwei Ladefächern der Ladestation laden Sie jeweils eine Hauptbatterie. Die Batterien werden voneinander unabhängig geladen. ① Rasthaken für die Ladefachabdeckung ② Ladefach ③ LED-Anzeige Vorgehensweise – Batterie in das Ladefach einlegen Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 121 Bedienelemente und Anzeigen 5.9 Ladestation Vorgehensweise – Batterie aus dem Ladefach entnehmen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Ziehen Sie den Rasthaken an der Ladefachabdeckung nach oben. Die Ladefachabdeckung lässt sich öffnen. 2. Entnehmen Sie die Hauptbatterie mithilfe des Bandes. 3.
  • Seite 122 Bedienelemente und Anzeigen 5.9 Ladestation 5.9.3 Ladestation verriegeln Einleitung Mithilfe des Schlosses verhindern Sie unbefugtes Entfernen des Bediengeräts von der Ladestation. ① Schließzylinder mit Schlüssel ② Schloss ③ Haken zum Einhängen des Bediengeräts Vorgehensweise – Ladestation verriegeln Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 123 Bedienelemente und Anzeigen 5.9 Ladestation Vorgehensweise – Ladestation entriegeln Gehen Sie wie folgt vor: 1. Stecken Sie den Schlüssel in den Schließzylinder. 2. Drehen Sie den Schlüssel um eine Viertelumdrehung. 3. Schieben Sie das Schloss nach oben weg. Ergebnis Sie können das Bediengerät wieder entfernen. Siehe auch Ladestation (Seite 23) Mobile Panel 277F IWLAN...
  • Seite 124 Bedienelemente und Anzeigen 5.9 Ladestation Mobile Panel 277F IWLAN Betriebsanleitung, 08/2008, 6AV6691-1DQ01-2AA0...
  • Seite 125 Betriebssystem konfigurieren Loader Der Loader Das folgende Bild zeigt den Loader. Die Schaltflächen des Loader haben folgende Funktion: ● Mit der Schaltfläche "Transfer" schalten Sie das Bediengerät in die Betriebsart "Transfer". Die Betriebsart Transfer lässt sich nur dann aktivieren, wenn mindestens ein Datenkanal für den Transfer freigegeben ist.
  • Seite 126 Betriebssystem konfigurieren 6.1 Loader Das folgende Bild zeigt das geöffnete Startmenü. ① Symbol zur Parametrierung des WLAN-Netzes ② Symbol zur Anzeige von IP-Informationen der LAN-Verbindung Mobile Panel 277F IWLAN Betriebsanleitung, 08/2008, 6AV6691-1DQ01-2AA0...
  • Seite 127 Betriebssystem konfigurieren 6.1 Loader Loader öffnen Um den Loader zu öffnen, stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung: ● Beim Starten des Bediengeräts wird der Loader kurzzeitig angezeigt. ● Beim Beenden des Projekts wird der Loader angezeigt. Beenden Sie das Projekt mit dem dafür vorgesehenen Bedienobjekt, falls projektiert. Nähere Hinweise hierzu finden Sie gegebenenfalls in Ihrer Anlagendokumentation.
  • Seite 128 Betriebssystem konfigurieren 6.1 Loader Internet Explorer Auf dem Bediengerät ist der Internet Explorer für Windows CE installiert. Hinweis Der Internet Explorer für Windows CE und der auf dem PC ablauffähige Internet Explorer unterscheiden sich im Funktionsumfang. Nähere Hinweise entnehmen Sie den Internetseiten von Microsoft. Siehe auch Kennwortschutz ändern (Seite 147) Datenkanal parametrieren (Seite 163)
  • Seite 129 Betriebssystem konfigurieren 6.2 WLAN WLAN 6.2.1 Übersicht Einleitung Die Eigenschaften der WLAN-Netze geben Sie im Dialog "WLAN" an. Sie öffnen den Dialog "WLAN" unter Windows CE. WLAN-Verbindung Für eine WLAN-Verbindung kann der Projekteur für das laufende Projekt Folgendes festlegen: ● Mit welchen WLAN-Netzen sich das Bediengerät verbindet Der Projekteur gibt bis zu drei WLAN Netze vor.
  • Seite 130 Betriebssystem konfigurieren 6.2 WLAN Ländercode einstellen ACHTUNG Die richtige Ländereinstellung ist für einen zulassungskonformen Betrieb unbedingt notwendig. Die Auswahl eines vom Anwenderland abweichenden Landes kann strafrechtlich geahndet werden! Für die WLAN-Kommunikation gelten in verschiedenen Ländern unterschiedliche Einteilungen der Frequenzbänder in Kanäle. 1.
  • Seite 131 Betriebssystem konfigurieren 6.2 WLAN Übertragungsrate für WLAN einstellen Im Register "Rate Control" ändern Sie bei Bedarf die Sendegeschwindigkeit des Bediengeräts. ACHTUNG Kommunikation nicht möglich Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Auto" nur bei Übertragungsproblemen. Wenn Sie die Übertragungsrate ändern, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator. Bei falschen Einstellungen ist eine Kommunikation zwischen Bediengerät und Access Point nicht möglich.
  • Seite 132 Betriebssystem konfigurieren 6.2 WLAN 6.2.2 WLAN-Verbindung parametrieren Einleitung Sie legen die Parameter für die WLAN-Verbindung fest, bzw. legen neue WLAN-Verbindungen an. Voraussetzung Sie haben den Dialog "WLAN", Register "Wireless" mit dem Symbol "WLAN Settings" oder dem Symbol geöffnet. Wenn keine Verbindung zu einem WLAN-Netz besteht, werden alle vorhandenen WLAN-netze aufgelistet.
  • Seite 133 Betriebssystem konfigurieren 6.2 WLAN Vorgehensweise - WLAN-Netz anlegen, WLAN-Netz parametrieren und verbinden 1. Wenn Sie ein neues WLAN-Netz anlegen wollen, markieren Sie den Eintrag 'Add New'. 2. Wenn Sie ein vorhandenes WLAN-Netz konfigurieren wollen oder das Bediengerät mit einem WLAN-Netz verbinden wollen, markieren Sie das gewünschte WLAN-Netz. 3.
  • Seite 134 Betriebssystem konfigurieren 6.2 WLAN Vorgehensweise - Liste der bevorzugten Netzwerke parametrieren 1. Öffnen Sie im Dialog "WLAN", Register "Wireless" mit der Schaltfläche "Advanced..." den Dialog "Advanced Wireless Settings". 2. Wenn Sie das Verbinden zu den parametrierten Netzwerken in der Liste der bevorzugten Netzwerke sperren wollen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Use Windows to configure my wireless settings".
  • Seite 135 Betriebssystem konfigurieren 6.3 Control Panel Logbuch anzeigen Mit der Schaltfläche "View Log..." im Dialog "WLAN", Register "Wireless" öffnen Sie das Logbuch. Das Logbuch gibt Auskunft über Verbindungsaufbau und Verbindungsabbau, bzw. fehlgeschlagene Versuche beim Verbindungsaufbau. Control Panel 6.3.1 Überblick Das Control Panel des Bediengeräts Im Control Panel des Bediengeräts können Sie unter anderem Folgendes einstellen: ●...
  • Seite 136 Betriebssystem konfigurieren 6.3 Control Panel Control Panel öffnen Sie haben folgende Möglichkeiten, das Control Panel zu öffnen: ● In der Anlaufphase Öffnen Sie das Control Panel des Bediengeräts im Loader mit der Schaltfläche "Control Panel". ● Im laufenden Projekt Bedienen Sie das dafür vorgesehene Bedienobjekt, falls projektiert. ●...
  • Seite 137 Betriebssystem konfigurieren 6.3 Control Panel Symbol Funktion Register/Eintrag Kapitel Anmeldedaten ändern "Identification" Registrierungseinträge sichern "Persistent Storage" Bildschirmeinstellungen ändern "Display" Informationen zum Bediengerät anzeigen "Device" Bediengerät neu starten "Device" Touch-Screen kalibrieren "Touch" Touch-Screen kalibrieren (Seite 145) Batteriezustand anzeigen "Battery" Batteriezustand anzeigen (Seite 185) Speichermanagement aktivieren "Memory Monitoring"...
  • Seite 138 Betriebssystem konfigurieren 6.3 Control Panel 6.3.3 Control Panel bedienen Einleitung Das Control Panel bedienen Sie mit dem Touch-Screen des Bediengeräts. Vorgehensweise Um Einstellungen im Control Panel zu ändern, gehen Sie wie folgt vor: 1. Beenden Sie das Projekt. Verwenden Sie dabei das dafür vorgesehene Bedienobjekt. Der Loader wird angezeigt.
  • Seite 139 Betriebssystem konfigurieren 6.3 Control Panel Darstellungsarten der Bildschirmtastatur Sie können die Darstellungsart der Bildschirmtastatur umschalten und die Position auf dem Bildschirm fixieren. Bestätigen Sie eine Eingabe mit der Taste oder brechen Sie die Eingabe mit der Taste ab. In beiden Fällen wird die Bildschirmtastatur geschlossen. ●...
  • Seite 140 Hinweis Das Symbol erscheint nur dann in der Bildschirmtastatur, wenn Sie im Dialog "Siemens HMI InputPanel" das Kontrollkästchen "Show Resize button" aktiviert haben. Zum Anpassen der Größe der Bildschirmtastatur gehen Sie wie folgt vor: 1. Berühren Sie das Symbol 2. Passen Sie die Größe der Bildschirmtastatur bei ständiger Berührung an.
  • Seite 141 6.4.1 Bildschirmtastatur konfigurieren Einleitung Sie konfigurieren die Darstellung und die Position der Bildschirmtastatur. Voraussetzung Sie haben den Dialog "Siemens HMI InputPanel - Options" mit dem Symbol "InputPanel" geöffnet. ① Kontrollkästchen zum Anzeigen der Schaltfläche in der Bildschirmtastatur ② Schaltfläche zum Anzeigen der Bildschirmtastatur ③...
  • Seite 142 Betriebssystem konfigurieren 6.4 Einstellungen für die Bedienung ändern Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wenn Sie die die Größe der Bildschirmtastatur ändern möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Show Resize button". In der Bildschirmtastatur wird zusätzlich das Symbol eingeblendet. 2. Öffnen Sie mit der Schaltfläche "Open Input Panel" die Bildschirmtastatur. Der Dialog ändert seine Darstellung: ①...
  • Seite 143 Betriebssystem konfigurieren 6.4 Einstellungen für die Bedienung ändern 6.4.2 Zeichenwiederholung der Tastatur einstellen Einleitung Sie stellen im Control Panel die Zeichenwiederholung für die Bildschirmtastatur ein. Voraussetzung Sie haben den Dialog "Keyboard Properties" mit dem Symbol "Keyboard" geöffnet. ① Kontrollkästchen für die Aktivierung der Zeichenwiederholung ②...
  • Seite 144 Betriebssystem konfigurieren 6.4 Einstellungen für die Bedienung ändern 6.4.3 Doppelklick einstellen Einleitung Anwendungen im Control Panel und in Windows CE starten Sie mit Doppelklick. Im Dialog "Mouse Properties" stellen Sie Folgendes ein. ● Den zeitlichen Abstand zwischen beiden Klicks des Doppelklicks ●...
  • Seite 145 Betriebssystem konfigurieren 6.4 Einstellungen für die Bedienung ändern 6.4.4 Touch-Screen kalibrieren Einleitung In Abhängigkeit von Einbaulage und Betrachtungswinkel kann beim Touch-Screen eine Parallaxe auftreten. Um daraus resultierende Bedienungsfehler zu vermeiden, kalibrieren Sie den Touch-Screen in der Anlaufphase oder im laufenden Betrieb neu. Voraussetzung Sie haben den Dialog "OP Properties", Register "Touch", mit dem Symbol "OP"...
  • Seite 146 Betriebssystem konfigurieren 6.4 Einstellungen für die Bedienung ändern Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Öffnen Sie mit der Schaltfläche "Recalibrate" folgenden Dialog: 2. Berühren Sie die Mitte des Kalibrierkreuzes ① kurzzeitig. Danach wird das Kalibrierkreuz an vier weiteren Positionen angezeigt. 3.
  • Seite 147 Betriebssystem konfigurieren 6.5 Kennwortschutz ändern Kennwortschutz ändern Einleitung Sie können das Control Panel und die Windows CE-Taskleiste mit einem Kennwort schützen. Voraussetzung Sie haben den Dialog "Password Properties" mit dem Symbol "Password" geöffnet. ① Eingabefeld für das Kennwort ② Eingabefeld für die Wiederholung des Kennworts ACHTUNG Wenn das Kennwort nicht mehr verfügbar ist, dann ist Folgendes erst wieder nach dem Aktualisieren des Betriebssystems möglich.
  • Seite 148 Betriebssystem konfigurieren 6.6 Bediengeräte-Einstellungen ändern Vorgehensweise – Kennwortschutz deaktivieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Löschen Sie die Eingaben in den Eingabefeldern "Password" und "Confirm password". 2. Bestätigen Sie die Eingaben. Der Dialog wird geschlossen. Ergebnis Der Kennwortschutz für das Control Panel und die Windows CE-Taskleiste ist aufgehoben. Bediengeräte-Einstellungen ändern 6.6.1 Datum und Uhrzeit einstellen...
  • Seite 149 Betriebssystem konfigurieren 6.6 Bediengeräte-Einstellungen ändern Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie im Auswahlfeld "Time Zone" die aktive Zeitzone für das Bediengerät aus. 2. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Schaltfläche "Apply". Die im Feld "Current Time" angezeigte Uhrzeit wird entsprechend der gewählten Zeitzone angepasst.
  • Seite 150 Betriebssystem konfigurieren 6.6 Bediengeräte-Einstellungen ändern 6.6.2 Länderspezifische Einstellungen ändern Einleitung Länderspezifisch werden z. B. Datum, Uhrzeit und Dezimalzahlen unterschiedlich dargestellt. Sie können die Darstellung der verschiedenen Regionen anpassen. Die länderspezifischen Einstellungen gelten im laufenden Projekt. Wenn die Projektsprache umgeschaltet wird, werden auch die länderspezifischen Darstellungen umgeschaltet. Voraussetzung Sie haben den Dialog "Regional and Language Settings"...
  • Seite 151 Betriebssystem konfigurieren 6.6 Bediengeräte-Einstellungen ändern 6.6.3 Registrierungseinträge sichern Registrierungseinträge und temporäre Daten Sie können auf dem Bediengerät eigene Programme unter Windows CE installieren und deinstallieren. Nach der Installation bzw. Deinstallation müssen Sie die Registrierungseinträge sichern. Sie können folgende Daten im Flash-Speicher sichern: ●...
  • Seite 152 Betriebssystem konfigurieren 6.6 Bediengeräte-Einstellungen ändern Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wenn Sie die aktuellen Registrierungseinträge sichern wollen, betätigen Sie die Schaltfläche "Save Registry". 2. Wenn Sie die temporären Dateien sichern wollen, betätigen Sie die Schaltfläche "Save Files". 3. Stellen Sie ein, wie das Wiederherstellen des Dateisystems auf der Speicherkarte durchgeführt werden soll.
  • Seite 153 Betriebssystem konfigurieren 6.6 Bediengeräte-Einstellungen ändern Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wenn Sie die Helligkeit des Bildschirms erhöhen wollen, betätigen Sie die Schaltfläche "UP". 2. Wenn Sie die Helligkeit des Bildschirms verringern wollen, betätigen Sie die Schaltfläche "DOWN". 3. Bestätigen Sie die Eingaben. Der Dialog wird geschlossen.
  • Seite 154 Betriebssystem konfigurieren 6.6 Bediengeräte-Einstellungen ändern Gültigkeit Es gilt immer die kürzere Zeitspanne bis zum Eintreten der Reduzierung der Hintergrundbeleuchtung. D. h., die eingestellte Zeitspanne im Dialog "Screensaver" gilt, wenn sie kürzer ist als die Einstellung für "Power Save 1" im Projekt. Wenn im Dialog "Screensaver"...
  • Seite 155 Auf einem Netzwerkdrucker können Sie Hardcopies und Protokolle drucken. Der zeilenweise Ausdruck von Meldungen ist auf einem Netzwerkdrucker nicht möglich. Die Liste der aktuellen Drucker und die notwendigen Einstellungen für Bediengeräte finden Sie im Internet unter "http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/11376409". Mobile Panel 277F IWLAN Betriebsanleitung, 08/2008, 6AV6691-1DQ01-2AA0...
  • Seite 156 Betriebssystem konfigurieren 6.6 Bediengeräte-Einstellungen ändern Voraussetzung Sie haben den Dialog "Printer Properties" mit dem Symbol "Printer" geöffnet. ① Auswahlfeld für den Drucker ② Auswahlfeld für die Schnittstelle ③ Netzwerkadresse des Druckers ④ Auswahlfeld für das Papierformat ⑤ Gruppe "Orientation" mit den Optionsfeldern für die Druckausrichtung ⑥...
  • Seite 157 Betriebssystem konfigurieren 6.6 Bediengeräte-Einstellungen ändern 6.6.7 Bediengerät neu starten Einleitung In folgenden Fällen müssen Sie das Bediengerät neu starten: ● Sie haben die PROFINET IO-Direkttasten freigegeben oder gesperrt. ● Sie haben die Einstellung der Zeitzone geändert. ● Sie haben zwischen Sommerzeit und Winterzeit umgeschaltet. ●...
  • Seite 158 Betriebssystem konfigurieren 6.6 Bediengeräte-Einstellungen ändern Vorgehensweise 1. Starten Sie das Bediengerät mit der Schaltfläche "Reboot" neu. Eine Warnung wird angezeigt. Wenn Sie diese Warnung bestätigen, wird Folgendes ausgeführt: – Wenn auf dem Bediengerät kein Projekt aktiv ist, startet das Bediengerät unverzüglich neu.
  • Seite 159 Betriebssystem konfigurieren 6.6 Bediengeräte-Einstellungen ändern 6.6.8 Informationen zum Bediengerät anzeigen Einleitung Die bediengerätespezifischen Informationen benötigen Sie, wenn Sie sich an den Technical Support wenden. Voraussetzung Sie haben den Dialog "OP Properties", Register "Device", mit dem Symbol "OP" geöffnet. ① Bezeichnung des Bediengeräts ②...
  • Seite 160 Betriebssystem konfigurieren 6.6 Bediengeräte-Einstellungen ändern 6.6.9 Systemeigenschaften anzeigen Einleitung Die systemspezifischen Informationen geben Ihnen Auskunft über Prozessor, Betriebssystem und Speicher des Bediengeräts. Voraussetzung Sie haben den Dialog "System Properties" mit dem Symbol "System" geöffnet. ① Copyright zu Microsoft Windows CE ②...
  • Seite 161 Betriebssystem konfigurieren 6.6 Bediengeräte-Einstellungen ändern Vorgehensweise - Speicherinformationen anzeigen ACHTUNG Register "Memory" Ändern Sie die Speicheraufteilung im Register "Memory" nicht. Gilt nur bei Einsatz von Optionen: Eine Änderung der Speicheraufteilung kann notwendig sein. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie der der Option beiliegenden Dokumentation. Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 162 Betriebssystem konfigurieren 6.6 Bediengeräte-Einstellungen ändern 6.6.10 Vibrationsalarm aktivieren Einleitung Sie können für das Bediengerät einen Vibrationsalarm aktivieren. Der Vibrationsalarm wird im laufenden Projekt in folgenden Fällen ausgelöst: ● Sie verlassen mit dem Bediengerät den Wirkbereich, ohne das Bediengerät vom Wirkbereich abzumelden. ●...
  • Seite 163 Betriebssystem konfigurieren 6.7 Datenkanal parametrieren Datenkanal parametrieren Einleitung Sie können nur dann ein Projekt transferieren, wenn Sie mindestens einen Datenkanal freigegeben haben. Wenn Sie alle Datenkanäle sperren, schützen Sie das Bediengerät gegen unbeabsichtigtes Überschreiben der Projektdaten und des Bediengeräte-Image. Hinweis Beim Mobile Panel 277 Wireless ist der Datenkanal 1 nicht vorhanden.
  • Seite 164 Betriebssystem konfigurieren 6.7 Datenkanal parametrieren Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie im Auswahlfeld die gewünschte Schnittstelle. Hinweis "ETHERNET" gilt bei Kommunikation über LAN und WLAN. 2. Wenn Sie den Datenkanal freigeben wollen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Enable Channel". 3.
  • Seite 165 Betriebssystem konfigurieren 6.7 Datenkanal parametrieren Allgemeine Hinweise Hinweis Änderung während der Betriebsart "Transfer" Wenn Sie die Transfereinstellungen während der Betriebsart "Transfer" oder während des laufenden Projekts ändern, werden die neuen Einstellungen erst beim nächsten Start des Transfers oder des Projekts wirksam. Dieser Fall kann eintreten, wenn aus einem laufenden Projekt das Control Panel geöffnet wird, um die Transfereigenschaften zu ändern.
  • Seite 166 Betriebssystem konfigurieren 6.8 Verzögerungszeit einstellen Verzögerungszeit einstellen Einleitung Nach dem Einschalten des Bediengeräts wird das Projekt nach einer Verzögerungszeit gestartet. Während der Verzögerungszeit wird der Loader angezeigt. Voraussetzung Sie haben den Dialog "Transfer Settings", Register "Directories" mit dem Symbol "Transfer" geöffnet.
  • Seite 167 Betriebssystem konfigurieren 6.9 PROFIsafe-Adresse einstellen Vorgehensweise - Verzögerungszeit einstellen 1. Wählen Sie im Auswahlfeld "Wait [sec]:" die gewünschte Verzögerungszeit in Sekunden aus. Beim Wert "0" startet das Projekt unverzüglich. Dann ist es nicht mehr möglich, den Loader nach dem Einschalten des Bediengeräts aufzurufen. Wenn Sie trotzdem auf den Loader zugreifen müssen, muss ein Bedienobjekt zum Beenden des Projekts projektiert worden sein.
  • Seite 168 Betriebssystem konfigurieren 6.9 PROFIsafe-Adresse einstellen Gültigkeit der PROFIsafe-Adresse Die PROFIsafe-Adressse kann an folgenden Stellen parametriert sein: ● Im Control Panel des Bediengeräts ● Im WinCC flexible Projekt Welche PROFIsafe-Adresse das Bediengerät lädt, hängt von der Parametrierung im Control Panel ab. ●...
  • Seite 169 Betriebssystem konfigurieren 6.10 PROFINET IO freigeben 6.10 PROFINET IO freigeben PROFINET IO Funktionstasten oder Schaltflächen können als PROFINET IO-Direkttasten projektiert sein. Wenn im Projekt PROFINET IO-Direkttasten genutzt werden, müssen Sie diese freigeben. Voraussetzung Sie haben den Dialog "PROFINET" mit dem Symbol "PROFINET" geöffnet.
  • Seite 170 Betriebssystem konfigurieren 6.10 PROFINET IO freigeben Vorgehensweise 1. Um PROFINET IO-Direkttasten freizugeben, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "PROFINET IO enabled". 2. Wählen Sie die Kommunikationsverbindung aus. Hinweis Wählen Sie "LAN" nur zu Servicezwecken. Bei der Einstellung "LAN" wird das Bediengerät direkt über die RJ45-Schnittstelle an das Netzwerk angeschlossen. Wenn Sie den Projektierungs-PC direkt über die RJ45-Schnittstelle an dem Bediengerät anschließen, müssen Sie das Anschlussfach öffnen.
  • Seite 171 Betriebssystem konfigurieren 6.11 Netzwerkbetrieb konfigurieren 6.11 Netzwerkbetrieb konfigurieren 6.11.1 Übersicht zum Netzwerkbetrieb Einleitung Sie schließen das Bediengerät an ein PROFINET-Netzwerk an. Der Anschluss an ein Netzwerk bietet z. B. folgende Möglichkeiten: ● Drucken über Netzwerkdrucker ● Speichern, Exportieren und Importieren von Rezepturdatensätzen auf oder von einem Server ●...
  • Seite 172 Betriebssystem konfigurieren 6.11 Netzwerkbetrieb konfigurieren Vorbereitung Bevor Sie mit der Konfiguration beginnen, erkundigen Sie sich bei Ihrem Netzwerkadministrator nach den folgenden Parametern des Netzwerks: ● Wird im Netzwerk DHCP zur dynamischen Vergabe von Netzwerkadressen verwendet? Wenn nicht, dann lassen Sie sich eine TCP/IP-Netzwerkadresse für das Bediengerät zuteilen.
  • Seite 173 Betriebssystem konfigurieren 6.11 Netzwerkbetrieb konfigurieren Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Geben Sie im Eingabefeld "Device name:" den Rechnernamen des Bediengeräts ein. 2. Geben Sie im Eingabefeld "Device description:" bei Bedarf eine Beschreibung des Bediengeräts ein. 3. Bestätigen Sie die Eingaben. Der Dialog wird geschlossen.
  • Seite 174 Betriebssystem konfigurieren 6.11 Netzwerkbetrieb konfigurieren Vorgehensweise - Verbindungsparameter einstellen Die folgende Vorgehensweise zeigt die Einstellung der Verbindungsparameter anhand der WLAN-Verbindung. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Öffnen Sie den Eintrag "WLAN". – Der Dialog ''WLAN' Settings" wird geöffnet. 2. Wählen Sie zwischen automatischer Adressvergabe über DHCP und manueller Adressvergabe.
  • Seite 175 Betriebssystem konfigurieren 6.11 Netzwerkbetrieb konfigurieren 6.11.4 Anmeldedaten ändern Einleitung Um Zugriff auf bestimmte Netzwerkressourcen zu bekommen, melden Sie sich als Benutzer im Netzwerk an. Dazu erhalten Sie von Ihrem Administrator ihren Benutzernamen, ihr Kennwort und den Namen der Domäne. Vorrausetzung Sie haben den Dialog "Network ID"...
  • Seite 176 Betriebssystem konfigurieren 6.11 Netzwerkbetrieb konfigurieren 6.11.5 E-Mail-Einstellungen ändern Voraussetzung Sie haben den Dialog "WinCC flexible Internet Settings" mit dem Symbol "WinCC Internet Settings" geöffnet. ① Einstellung des SMTP-Servers ② Bezeichnung für den Absender ③ E-Mail-Konto Hinweis Optionen Im Dialog "WinCC flexible Internet Settings" können weitere Register enthalten sein. Dies ist abhängig davon, welche Optionen für den Netzwerkbetrieb im Projekt aktiviert worden sind.
  • Seite 177 Betriebssystem konfigurieren 6.12 Internet-Einstellungen ändern Ergebnis Die E-Mail-Einstellungen sind geändert. Siehe auch Übersicht zum Netzwerkbetrieb (Seite 171) 6.12 Internet-Einstellungen ändern 6.12.1 Allgemeine Internet-Einstellungen ändern Voraussetzung Sie haben den Dialog "Internet Options", Register "General", mit dem Symbol "Internet Options" geöffnet. Hinweis Ändern Sie die Einstellung im Feld "User Agent"...
  • Seite 178 Betriebssystem konfigurieren 6.12 Internet-Einstellungen ändern 6.12.2 Proxy-Server einstellen Voraussetzung Sie haben den Dialog "Internet Options", Register "Connection", mit dem Symbol "Internet Options" geöffnet. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Use LAN (no autodial)". 2. Wenn Sie einen Proxy-Server verwenden, aktivieren Sie in der Gruppe "Network" das Kontrollkästchen "Access the Internet using a proxy server".
  • Seite 179 Betriebssystem konfigurieren 6.12 Internet-Einstellungen ändern Voraussetzung Sie haben den Dialog "Internet Options", Register "Privacy", mit dem Symbol "Internet Options" geöffnet. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie mit den Optionsschaltflächen das gewünschte Verhalten der Cookies aus. – "Accept" Cookies werden ohne Rückfrage gespeichert.
  • Seite 180 Betriebssystem konfigurieren 6.12 Internet-Einstellungen ändern 6.12.4 Zertifikate importieren und löschen Überblick Sie können Zertifikate importieren, anschauen und löschen. Die Zertifikate werden auf folgende Weise unterschieden: ● Zertifikate, denen Sie vertrauen ● Eigene Zertifikate ● Andere Zertifikate Die notwendigen Einstellungen erfragen Sie bei Ihrem Netzwerkadministrator. Voraussetzung Sie haben den Dialog "Certificates"...
  • Seite 181 Betriebssystem konfigurieren 6.13 Sichern und Wiederherstellen mit einem externen Speichermedium 6.13 Sichern und Wiederherstellen mit einem externen Speichermedium Sichern Beim Sichern kopieren Sie vom internen Flash-Speicher des Bediengeräts folgende Daten auf ein externes Speichermedium. ● Betriebssystem ● Anwendungen ● Daten Folgende externe Speichermedien sind möglich: ●...
  • Seite 182 Betriebssystem konfigurieren 6.13 Sichern und Wiederherstellen mit einem externen Speichermedium Vorgehensweise – Sichern Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das Sichern mit der Schaltfläche "BACKUP". Das Bediengerät prüft den externen Speicher. In folgenden Fällen gibt das Bediengerät Meldungen aus: –...
  • Seite 183 Betriebssystem konfigurieren 6.13 Sichern und Wiederherstellen mit einem externen Speichermedium Voraussetzung - Wiederherstellen Im Bediengerät ist ein externes Speichermedium, das die Sicherung enthält. Vorgehensweise – Wiederherstellen ACHTUNG Löschen des Flash-Speichers Beim Wiederherstellen wird der Flash-Speicher des Bediengeräts nach Rückfrage gelöscht. Danach werden die auf dem externen Speicher gesicherten Daten in den internen Flash- Speicher kopiert.
  • Seite 184 Betriebssystem konfigurieren 6.13 Sichern und Wiederherstellen mit einem externen Speichermedium 2. Starten Sie bei Bedarf das Wiederherstellen mit der Schaltfläche "RESTORE" erneut. Die Daten, die wiederhergestellt werden sollen, werden geprüft. Nach Abschluss der Prüfung wird eine der folgenden Sicherheitsabfragen angezeigt: –...
  • Seite 185 Betriebssystem konfigurieren 6.14 Batteriezustand anzeigen 6.14 Batteriezustand anzeigen Einleitung Sie können den Ladestatus und die Temperatur der Hauptbatterie und der Überbrückungsbatterie überprüfen. ACHTUNG Batterie kann nicht geladen werden Damit die Batterien geladen werden, darf die Umgebungstemperatur bzw. die Temperatur der Batterie nicht mehr als 40 °C betragen. Je höher die Temperatur, desto länger dauert es, bis die Batterie geladen wird.
  • Seite 186 Betriebssystem konfigurieren 6.15 Speichermanagement aktivieren 6.15 Speichermanagement aktivieren Speichermanagement Vorausgesetzt, das Speichermanagement ist aktiviert, beendet das Bediengerät das Projekt selbstständig, wenn während eines laufenden Projekts eine Reorganisation des Speichers notwendig ist. Das Projekt wird beendet und am Bediengerät wird eine Meldung angezeigt. Sie müssen das Projekt neu starten.
  • Seite 187 Bediengerät in Betrieb nehmen Überblick Betrieb des Bediengeräts In der Anlage betreiben Sie das Bediengerät folgendermaßen: ● Mobil mit Batterie ● Stationär in der Ladestation Zum Übertragen und Testen können Sie das Bediengerät in Büroumgebung folgendermaßen betreiben: ● Mobil mit Batterie ●...
  • Seite 188 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.2 Betriebsarten Inbetriebnahme Nachdem Sie das Projekt auf das Bediengerät übertragen haben, starten Sie das Projekt. Hinweis Wenn das Projekt Wirkbereiche enthält, müssen Sie einen Abnahmetest für die Wirkbereiche und Transponder abnehmen. Erst nach der Abnahme können Sie das Projekt am Bediengerät starten. ●...
  • Seite 189 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.2 Betriebsarten Betriebsart "Offline" Bei dieser Betriebsart besteht keine Kommunikation zwischen dem Bediengerät und der Steuerung über die WinCC flexible-Projekt konfigurierten Verbindungen. Sie können das laufende Projekt am Bediengerät bedienen, Daten des Projekts werden aber nicht transferiert. Hinweis Not-Halt-Taster aktiv Der Not-Halt-Taster ist in der Betriebsart "Offline"...
  • Seite 190 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.3 Bestehende Projekte verwenden Bestehende Projekte verwenden Hinweis Sicherheitsgerichtete Bedienelemente Das Verhalten und die Einsatzmöglichkeiten von Zustimmtaster und der Not-Halt-Taster unterscheiden sich beim Mobile Panel 277F IWLAN zu den Vorgängergeräten ohne Safety Integrated-Funktionen. Bereits bestehende Steuerungsprogramme können Sie in diesem Punkt nicht wiederverwenden! Weitere Informationen zu den sicherheitsgerichteten Bedienelementen finden Sie im Kapitel "Besonderheiten im fehlersicheren Betrieb"...
  • Seite 191 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.4 Möglichkeiten für die Datenübertragung Möglichkeiten für die Datenübertragung Übersicht Die folgende Tabelle zeigt die Möglichkeiten für die Datenübertragung zwischen Mobile Panel 277 Wireless und Projektierungs-PC. Der Datenkanal "Ethernet" gilt für die Kommunikation über WLAN und LAN (RJ45). Datenkanal Mobile Panel 277 Wireless Sichern...
  • Seite 192 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern Erstinbetriebnahme und Wiederinbetriebnahme ● Bei der Erstinbetriebnahme ist auf dem Bediengerät noch kein Projekt vorhanden. Diesen Zustand hat das Bediengerät auch nach dem Aktualisieren des Betriebssystems. ● Bei der Wiederinbetriebnahme wird ein bereits auf dem Bediengerät vorhandenes Projekt ersetzt.
  • Seite 193 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern 7.5.2.2 Transfer manuell starten Einleitung Sie schalten das Bediengerät wie folgt manuell in die Betriebsart "Transfer": ● Mit einem projektierten Bedienobjekt während des laufenden Betriebs ● Im Loader des Bediengeräts Voraussetzung ●...
  • Seite 194 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern 7.5.2.3 Transfer automatisch starten Einleitung Wenn der automatische Transfer aktiviert ist, wechselt das Bediengerät während des laufenden Betriebs automatisch in die Betriebsart "Transfer", sobald Sie am angeschlossenen Projektierungs-PC einen Transfer starten. Hinweis Das Bediengerät wechselt nur bei laufendem Projekt in die Betriebsart "Transfer".
  • Seite 195 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie am Projektierungs-PC in WinCC flexible im Menü "Projekt > Transfer" den Befehl "Transfereinstellungen". Der Dialog "Bediengeräte für Transfer auswählen" wird geöffnet. 2. Markieren Sie im linken Bereich des Dialogs das Bediengerät. 3.
  • Seite 196 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern 7.5.2.4 Rücktransfer starten Voraussetzung ● Am Projektierungs-PC ist in WinCC flexible kein Projekt geöffnet. ● Das Bediengerät ist an diesem Projektierungs-PC angeschlossen. ● Der Datenkanal am Bediengerät ist parametriert. ● Das Bediengerät befindet sich in der Betriebsart "Transfer". ●...
  • Seite 197 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern 7.5.3 Projekt testen Einleitung Für den Test eines Projektes gibt es folgende Möglichkeiten: ● Projekt am Projektierungs-PC testen Sie können ein Projekt auf einem Projektierungs-PC mit dem Simulator testen. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie im Benutzerhandbuch "WinCC flexible" und in der Online-Hilfe zu WinCC flexible.
  • Seite 198 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern Vorgehensweise In der Betriebsart "Offline" testen Sie am Bediengerät einzelne Funktionen des Projekts ohne Beeinflussung durch die Steuerung. Steuerungsvariablen werden deshalb nicht aktualisiert. Testen Sie Bedienobjekte und Darstellungen des Projekts, soweit das ohne Steuerungsanbindung möglich ist.
  • Seite 199 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern Abnahme der Wirkbereiche und Transponder ● Zur Abnahme der Wirkbereiche und Transponder müssen Sie in der Anlage eine CRC-Prüfsumme ermitteln und im Projekt eintragen. Nach einem erneuten Projekt-Transfer auf das Bediengerät können Sie die Anlage mit dem Bediengerät bedienen.
  • Seite 200 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Schalten Sie das Bediengerät ein. Der Windows CE-Desktop mit dem Loader wird angezeigt. 2. Wenn das Projekt nicht automatisch startet, starten Sie das Projekt. Der Dialog "...
  • Seite 201 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern 8. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 7 für alle Transponder dieses Wirkbereichs. Wenn Sie alle Transponder eines Wirkbereichs erfolgreich überprüft haben, wird der Wirkbereich in der Liste durch ein Häkchen gekennzeichnet. 9.
  • Seite 202 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern 7.5.4.3 Wirkbereiche testen Nach der erfolgreichen Überprüfung der Transponder und Wirkbereiche müssen Sie in der Anlage testen, ob die Ausdehnung der projektierten Wirkbereiche der Planung entspricht. Wenn im Projekt die Bedienobjekte "Wirkbereich Bezeichnung" und "Wirkbereich Qualität" vorhanden sind, können Sie die Wirkbereiche am Bediengerät prüfen.
  • Seite 203 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern 7.5.6 Sichern und Wiederherstellen 7.5.6.1 Überblick Sichern und Wiederherstellen Sie können folgende Daten, die sich im internen Flash-Speicher des Bediengeräts befinden, mit einem PC sichern und wiederherstellen: ● Projekt und Bediengeräte-Image ●...
  • Seite 204 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern 7.5.6.2 Sichern und Wiederherstellen mit WinCC flexible Voraussetzung ● Am Projektierungs-PC ist in WinCC flexible kein Projekt geöffnet. ● Das Bediengerät ist an diesem Projektierungs-PC angeschlossen. ● Der Datenkanal am Bediengerät ist parametriert. Vorgehensweise –...
  • Seite 205 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern Vorgehensweise – Wiederherstellen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie am Projektierungs-PC in WinCC flexible im Menü "Projekt > Transfer" den Befehl "Kommunikationseinstellungen". Der Dialog "Kommunikationseinstellungen" wird geöffnet. 2. Wählen Sie den Bediengerätetyp. 3.
  • Seite 206 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern 7.5.6.3 Sichern und Wiederherstellen mit ProSave Voraussetzung ● Das Bediengerät ist an einem PC angeschlossen, auf dem ProSave installiert ist. ● Der Datenkanal am Bediengerät ist parametriert. Vorgehensweise – Sichern Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 207 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern Vorgehensweise – Wiederherstellen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie am PC ProSave über das Windows-Startmenü. 2. Wählen Sie im Register "Allgemein" den Bediengerätetyp aus. 3. Wählen Sie die Verbindungsart zwischen Bediengerät und PC aus. 4.
  • Seite 208 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern 7.5.7 Betriebssystem aktualisieren 7.5.7.1 Überblick Betriebssystem aktualisieren Beim Transferieren eines Projekts auf das Bediengerät kann es zu einem Kompatibilitätskonflikt kommen. Die Ursache dafür sind Versionsunterschiede zwischen der verwendeten Projektierungs-Software und dem auf dem Bediengerät vorhandenen Bediengeräte-Image.
  • Seite 209 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern Zurücksetzen auf Werkseinstellungen Sie können das Aktualisieren des Betriebssystems über ProSave oder WinCC flexible mit oder ohne Zurücksetzen auf Werkseinstellungen durchführen. VORSICHT Schutzart IP65 nicht erfüllt Für das Aktualisieren des Betriebssystems mit Zurücksetzen auf Werkseinstellungen ist eine Ethernet-Verbindung über die RJ45-Schnittstelle notwendig.
  • Seite 210 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern 7.5.7.2 Betriebssystem aktualisieren mit WinCC flexible Voraussetzung ● Am Projektierungs-PC ist in WinCC flexible kein Projekt geöffnet. ● Das Bediengerät ist an diesem Projektierungs-PC angeschlossen. ● Der Datenkanal am Bediengerät ist parametriert. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 211 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern 7.5.7.3 Betriebssystem aktualisieren mit ProSave Voraussetzung ● Das Bediengerät ist an einem PC angeschlossen, auf dem ProSave installiert ist. ● Der Datenkanal am Bediengerät ist parametriert. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 212 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern 7.5.7.4 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen mit WinCC flexible Voraussetzung ● Am Projektierungs-PC ist in WinCC flexible kein Projekt geöffnet. ● Das Bediengerät ist über Ethernet an diesem Projektierungs-PC angeschlossen. ● Halten Sie die MAC-Adresse der Ethernet-Schnittstelle Ihres Bediengeräts bereit. –...
  • Seite 213 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern 5. Bestätigen Sie Ihre Eingaben. 6. Wählen Sie in WinCC flexible im Menü "Projekt > Transfer" den Befehl "Betriebssystem aktualisieren". 7. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Auf Werkseinstellungen zurücksetzen". Ein Eingabefeld für die MAC-Adresse wird eingeblendet. 8.
  • Seite 214 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern Ergebnis Nach dem erfolgreichen Aktualisieren des Betriebssystems wird eine Meldung angezeigt. Auf dem Bediengerät befindet sich jetzt kein Projekt mehr. Die Werkeinstellungen sind wiederhergestellt. Hinweis Kalibieren des Touch-Screen Nach dem Wiederherstellen kann es erforderlich sein, den Touch-Screen neu zu kalibrieren. Siehe auch Betriebsarten (Seite 188) Möglichkeiten für die Datenübertragung (Seite 191)
  • Seite 215 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern 4. Geben Sie eine IP-Adresse ein. Hinweis Mögliche Adresskonflikte bei falscher IP-Adresse Verwenden Sie keine dynamische IP-Konfiguration für "Auf Werkseinstellungen zurücksetzen". Bestimmen Sie eine IP-Adresse, die das Bediengerät während des Updateprozesses von der Projektierungsstation erhält.
  • Seite 216 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern Ergebnis Nach dem erfolgreichen Aktualisieren des Betriebssystems wird eine Meldung angezeigt. Auf dem Bediengerät befindet sich jetzt kein Projekt mehr. Die Werkeinstellungen sind wiederhergestellt. Hinweis Kalibieren des Touch-Screen Nach dem Wiederherstellen kann es erforderlich sein, den Touch-Screen neu zu kalibrieren. Siehe auch Betriebsarten (Seite 188) Möglichkeiten für die Datenübertragung (Seite 191)
  • Seite 217 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern 7.5.8.2 Optionen installieren und deinstallieren mit WinCC flexible Voraussetzung ● Am Projektierungs-PC ist in WinCC flexible kein Projekt geöffnet. ● Das Bediengerät ist an diesem Projektierungs-PC angeschlossen. ● Der Datenkanal am Bediengerät ist parametriert. Vorgehensweise –...
  • Seite 218 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern Vorgehensweise – Option deinstallieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie am Projektierungs-PC in WinCC flexible im Menü "Projekt > Transfer" den Befehl "Kommunikationseinstellungen". Der Dialog "Kommunikationseinstellungen" wird geöffnet. 2. Wählen Sie den Bediengerätetyp. 3.
  • Seite 219 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern 7.5.8.3 Optionen installieren und deinstallieren mit ProSave Voraussetzung ● Das Bediengerät ist an einem PC angeschlossen, auf dem ProSave installiert ist. ● Der Datenkanal am Bediengerät ist parametriert. Vorgehensweise – Option installlieren Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 220 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern Vorgehensweise – Option deinstallieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie am PC ProSave über das Windows-Startmenü. 2. Wählen Sie im Register "Allgemein" den Bediengerätetyp. 3. Wählen Sie die Verbindungsart zwischen Bediengerät und PC. 4.
  • Seite 221 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern 7.5.9.2 License Keys transferieren und zurücktransferieren Voraussetzung ● Beim Transferieren oder Rücktransferieren über WinCC flexible: Am Projektierungs-PC ist in WinCC flexible kein Projekt geöffnet. ● Das Bediengerät ist an diesem Projektierungs-PC angeschlossen. ●...
  • Seite 222 Bediengerät in Betrieb nehmen 7.5 Projekt bereitstellen und sichern Vorgehensweise – License Key zurücktransferieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wechseln Sie am Bediengerät in die Betriebsart "Transfer". 2. Beim Rücktransferieren über WinCC flexible: Wählen Sie im Menü "Projekt > Transfer" den Befehl "License Keys". Der Automation License Manager wird geöffnet.
  • Seite 223 Fehlersicherer Betrieb Organisatorische Maßnahmen Betreiben Sie das Bediengerät in der Anlage nur mit Batterie oder in der Ladestation. Um den fehlersicheren Betrieb des Bediengeräts zu gewährleisten, müssen die im Folgenden beschriebenen organisatorischen Maßnahmen beachtet werden. Aufbewahrung des Bediengeräts WARNUNG Not-Halt Taster außer Funktion Wenn das Bediengerät nicht eingegliedert ist, funktioniert der Not-Halt-Taster nicht.
  • Seite 224 Fehlersicherer Betrieb 8.1 Organisatorische Maßnahmen Umgang mit dem Bediengerät im Betrieb VORSICHT Shutdown oder Rampdown der Anlage durch leere Batterie Ein eingegliedertes Bediengerät mit leerer Batterie löst einen Kommunikationsfehler aus. Dieser führt zu folgender Reaktion der F-CPU: • Wenn das Bediengerät am Wirkbereich angemeldet ist: Shutdown •...
  • Seite 225 Fehlersicherer Betrieb 8.2 Abschaltverhalten Abschaltverhalten Einleitung Abhängig von der Situation in der Anlage ist ein unterschiedliches Abschaltverhalten möglich: ● Not-Halt ● Shutdown ● Lokaler Rampdown ● Globaler Rampdown Die Abschaltung der Anlage unterscheidet sich in Auslöser und Wirkung. GEFAHR Kein Auslösen der Sicherheitszustände In der Anlage wird das beschriebenen Abschaltverhalten nur dann ausgelöst, wenn die F-CPU entsprechend programmiert wurde.
  • Seite 226 Fehlersicherer Betrieb 8.2 Abschaltverhalten Globaler Rampdown Der globale Rampdown wird durch die F-CPU ausgelöst. Der globale Rampdown ist unabhängig von den Wirkbereichen. Für den globalen Rampdown muss folgendes Verhalten im Sicherheitsprogramm der F-CPU programmiert sein: Wenn die F-CPU einen Kommunikationsfehler bei einem in die PROFIsafe-Kommunikation eingegliederten Bediengerät erkennt, löst sie ein definiertes langsames Stoppen der ihr zugeordneten Maschinen aus.
  • Seite 227 Fehlersicherer Betrieb 8.3 Bediengerät eingliedern Bediengerät eingliedern Einleitung Im fehlersicheren Betrieb läuft in der F-CPU ein Sicherheitsprogramm. Dieses Sicherheitsprogramm kommuniziert mit dem Bediengerät. Die F-CPU überwacht diese Kommunikation auf Fehler und wertet die Signale aus. Die Begriffe "Eingliedern" und "Ausgliedern" beziehen sich auf das Eingliedern und Ausgliedern des Bediengeräts in das Sicherheitsprogramm der F-CPU.
  • Seite 228 Fehlersicherer Betrieb 8.4 Bediengerät ausgliedern Bediengerät ausgliedern Ausgliedern Unter der Ausgliederung wird das gewollte Ausgliedern des Bediengeräts aus dem Sicherheitsprogramm verstanden. Sie haben folgende Möglichkeiten, um das Bediengerät auszugliedern: ● Sie beenden das Projekt. ● Sie drücken die ON/OFF-Taste länger als 4 Sekunden. Nach der Ausgliederung schaltet sich das Bediengerät aus.
  • Seite 229 Fehlersicherer Betrieb 8.5 Am Wirkbereich anmelden und abmelden Ergebnis Am Bediengerät erlischt die LED "SAFE" unmittelbar, nachdem Sie die Ausgliederung mit dem Zustimmtaster bestätigt haben. Die PROFIsafe-Kommunikation wird beendet. Das Bediengerät wird aus dem Sicherheitsprogramm der F-CPU ausgegliedert. Das Projekt wird beendet. Wenn Sie die ON/OFF-Taste gedrückt haben, schaltet sich das Bediengerät aus.
  • Seite 230 Fehlersicherer Betrieb 8.5 Am Wirkbereich anmelden und abmelden Vorgehensweise - Anmelden 1. Berühren Sie das Bedienobjekt "Bezeichnung Wirkbereich". Der Dialog "Wirkbereich-Anmeldung" wird geöffnet. 2. Lesen Sie die ID des Wirkbereichs von der zu bedienenden Maschine oder Anlage ab. 3. Geben Sie die ID des Wirkbereichs ein. 4.
  • Seite 231 Fehlersicherer Betrieb 8.5 Am Wirkbereich anmelden und abmelden Beachten Sie die Anzeigen der LEDs des Bediengeräts, insbesondere die LEDs "RNG" und "BAT". Falls projektiert löst das Bediengerät den Vibrationsalarm in folgenden Fällen aus: ● Der Ladezustand der Batterie ist < 10 %. ●...
  • Seite 232 Fehlersicherer Betrieb 8.6 Modus "Override" Modus "Override" Einleitung Die Wirkbereichsfunktionalität des Bediengeräts lässt sich durch den Modus "Override" erweitern. Der Modus "Override" ist in folgenden Fällen einsetzbar: ● Verwendung vorhandener Schutzmaßnahmen an Stelle der Wirkbereichsfunktionalität Wenn in Ihrer Anlage bereits Schutzmaßnahmen, z. B. Schutzzäune, vorhanden sind, können diese mit dem Modus "Override"...
  • Seite 233 Fehlersicherer Betrieb 8.6 Modus "Override" Beispielkonfiguration: ① Schutzzaun ② Schalter zum Aktivieren des Modus "Override" ③ Transponder zum Anmelden am Wirkbereich ④ Trittgitter zur Zugangsüberwachung ⑤ Bediengerät ⑥ Maschine, die bedient werden soll Weitere Hinweise hierzu finden Sie im Systemhandbuch "Safety Integrated" und im Funktionshandbuch "Fehlersicherer Betrieb des Mobile Panel 277F IWLAN".
  • Seite 234 Fehlersicherer Betrieb 8.6 Modus "Override" Vorgehensweise - Modus "Override" aktivieren 1. Betreten Sie den Schutzbereich. Die Schutzeinrichtung wird dabei aktiviert. 2. Betätigen Sie den Overrideschalter. Ergebnis Der Modus "Override" ist aktiv. Das Bildobjekt "Qualität Wirkbereich" wird einheitlich grün angezeigt. Die Transponder werden nicht für die Wirkbereichsformung ausgewertet. Sie bedienen im gesamten Overridebereich die Maschine mit dem Bediengerät so, als ob Sie sich zentral im Wirkbereich befinden.
  • Seite 235 Projekt bedienen Projekt starten Voraussetzung Um das Mobile Panel 277F IWLAN einzuschalten und das Projekt zu starten, sind folgende Voraussetzungen erforderlich: ● Die Batterien sind im Bediengerät eingelegt und geladen. Wenn die Batterien nicht zur Verfügung stehen, hängen Sie das Bediengerät in der Ladestation ein.
  • Seite 236 Projekt bedienen 9.1 Projekt starten Aufbau der WLAN-Verbindung Im Projekt können SSIDs von bis zu 3 WLAN-Netzen hinterlegt sein. Die im Projekt hinterlegten WLAN-Netze müssen am Bediengerät parametriert sein und am Bediengerät in der Liste der bevorzugten Netzwerke enthalten sein. Die WLAN-Verbindung wird wie folgt aufgebaut: 1.
  • Seite 237 Wenn am Bediengerät ein interner Fehler tritt auftritt, erlöschen die LEDs "SAFE" und "RNG". Das Projekt wird sofort beendet. Das Bediengerät zeigt eine rote Fehleranzeige an. Es stehen keine Sicherheitsfunktionen mehr zur Verfügung. Verständigen Sie die SIEMENS-Hotline. Kommunikationsfehler Wenn am Bediengerät ein Kommunikationsfehler auftritt, erlischt die LED "SAFE".
  • Seite 238 Projekt bedienen 9.3 Direkttasten Direkttasten Einleitung Direkttasten setzen direkt vom Bediengerät aus Bits im E/A-Bereich einer SIMATIC S7. Direkttasten ermöglichen Bedienungen mit kurzen Reaktionszeiten, die z. B. Voraussetzung für den Tippbetrieb sind. ACHTUNG Stopp der Steuerung Beachten Sie beim Verlassen des WLAN-Bereichs, dass dies dem Ausfall eines PROFINET IO-Devices entspricht und deshalb zum Stopp der Steuerung führt.
  • Seite 239 Projekt bedienen 9.4 Bedienmöglichkeiten Bedienmöglichkeiten Nach dem Transfer des Projekts auf das Bediengerät bedienen und beobachten Sie in der Prozessführungsphase die laufenden Prozesse. Zum Bedienen des Bediengeräts haben Sie folgende Möglichkeiten: ● Touch-Screen Sie bedienen das Bediengerät am Touch-Screen. Die in den Bildern dargestellten Bedienobjekte sind berührungssensitiv.
  • Seite 240 Projekt bedienen 9.4 Bedienmöglichkeiten Unbeabsichtigte Aktionen VORSICHT Führen Sie nicht mehrere Bedienungen gleichzeitig aus. Sie lösen damit möglicherweise unbeabsichtigte Aktionen aus. • Bei Touch-Bedienung: Berühren Sie immer nur ein Bedienobjekt am Bildschirm. • Bei Tasten-Bedienung über die externe Tastatur: Drücken Sie nicht mehr als zwei Tasten gleichzeitig. Anlagendokumentation beachten Ein Projekt kann Bedienhandlungen erfordern, die umfassende anlagenspezifische Kenntnisse des Bedieners voraussetzen.
  • Seite 241 Projekt bedienen 9.5 Funktionstasten ● Unsichtbare Schaltflächen Unsichtbarer Schaltflächen werden standardmäßig nach dem Anwählen nicht als gedrückt dargestellt. In diesem Fall folgt keine optische Bedienungsrückmeldung. Der Projekteur kann unsichtbare Schaltflächen auch so projektieren, dass deren Umrisse beim Anwählen als Linien sichtbar sind. Die Umrisse bleiben so lange sichtbar, bis Sie ein anderes Bedienobjekt anwählen.
  • Seite 242 Projekt bedienen 9.6 Projektsprache einstellen Projektsprache einstellen Einleitung Das Projekt auf dem Bediengerät kann mehrsprachig sein. Zum Wechseln der am Bediengerät eingestellten Sprache während des laufenden Betriebs muss ein entsprechendes Bedienobjekt projektiert worden sein. Nach dem Starten des Projekts ist immer die zuletzt aktive Projektsprache eingestellt. Voraussetzung ●...
  • Seite 243 Projekt bedienen 9.7 Eingaben Allgemeine Vorgehensweise Die Bedienobjekte eines Bildes bedienen Sie durch Berühren des Touch-Screens. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Berühren Sie innerhalb des Bildes das gewünschte Bedienobjekt. 2. Abhängig vom Bedienobjekt führen Sie weitere Aktionen aus. Detaillierte Beschreibungen finden Sie beim jeweiligen Bedienobjekt.
  • Seite 244 Projekt bedienen 9.7 Eingaben 9.7.2 Numerische Werte eingeben und ändern Numerische Bildschirmtastatur Wenn Sie am Touch-Screen des Bediengeräts ein Bedienobjekt für eine numerische Eingabe berühren, wird die numerische Bildschirmtastatur angezeigt. Dies ist z. B. bei einem Eingabefeld der Fall. Beim Beenden der Eingabe wird die Bildschirmtastatur automatisch wieder ausgeblendet.
  • Seite 245 Projekt bedienen 9.7 Eingaben Nachkommastellen bei numerischen Werten Der Projekteur kann für ein numerisches Eingabefeld die Anzahl der Nachkommastellen festlegen. Wenn Sie einen Wert in ein solches EA-Feld eingeben, wird die Anzahl der Nachkommastellen überprüft. ● Zu viel eingegebene Nachkommastellen werden ignoriert. ●...
  • Seite 246 Projekt bedienen 9.7 Eingaben 9.7.3 Alphanumerische Werte eingeben und ändern Alphanumerische Bildschirmtastatur Wenn Sie am Touch-Screen des Bediengeräts ein Bedienobjekt für eine alphanumerische Eingabe berühren, wird die alphanumerische Bildschirmtastatur angezeigt. Dies ist z. B. bei einem Eingabefeld der Fall. Beim Beenden der Eingabe wird die Bildschirmtastatur automatisch wieder ausgeblendet.
  • Seite 247 Projekt bedienen 9.7 Eingaben Vorgehensweise Alphanumerische Werte geben Sie zeichenweise über die Schaltflächen der alphanumerischen Bildschirmtastatur ein. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Berühren Sie innerhalb des Bildes das gewünschte Bedienobjekt. Die alphanumerische Bildschirmtastatur wird geöffnet. Der bestehende Wert wird in der Bildschirmtastatur angezeigt und ist markiert.
  • Seite 248 Projekt bedienen 9.7 Eingaben 9.7.4 Datum und Uhrzeit eingeben Datum und Uhrzeit eingeben Beim Eingeben von Datum und Uhrzeit gehen Sie vor wie beim Eingeben von alphanumerischen Werten. Hinweis Beachten Sie beim Eingeben von Datum und Uhrzeit, dass deren Format abhängig von der eingestellten Projektsprache ist.
  • Seite 249 Projekt bedienen 9.8 Hilfetext anzeigen Hilfetext anzeigen Zweck Mit Hilfetexten stellt Ihnen der Projekteur zusätzliche Informationen und Bedienhinweise zur Verfügung. Der Projekteur kann Hilfetexte zu Bildern und Bedienobjekten projektieren. Der Hilfetext eines EA-Felds kann z. B. Hinweise zum einzugebenden Wert enthalten. Hilfetext für ein EA-Feld, Beispiel Hilfetext für Bedienobjekte öffnen 1.
  • Seite 250 Projekt bedienen 9.9 Gerätespezifische Anzeigen Gerätespezifische Anzeigen 9.9.1 Batteriestatus anzeigen Verwendung Das Objekt "Batterie" zeigt den Ladezustand der Hauptbatterie an. Laden Sie die Batterie rechtzeitig. Alternativ wechseln Sie die Hauptbatterie. Darstellung Symbol Farbe Bedeutung Ladezustand Grün Die Batterie ist ausreichend >20 % geladen.
  • Seite 251 Projekt bedienen 9.9 Gerätespezifische Anzeigen 9.9.2 WLAN Qualität anzeigen Verwendung Das Objekt "WLAN Qualität" zeigt an, wie gut die WLAN-Funkverbindung ist. Das Bediengerät misst die Signalstärke und zeigt die Qualität anhand von 5 Balken an. Darstellung Symbol Bedeutung Signalstärke Keine Funkverbindung Kein Signal Sehr schlechte Funkverbindung ≤20 %...
  • Seite 252 Projekt bedienen 9.9 Gerätespezifische Anzeigen 9.9.3 Wirkbereich Bezeichnung anzeigen Verwendung Das Objekt "Wirkbereich Bezeichnung" zeigt Folgendes an: ● Namen des Wirkbereichs, in dem sich das Bediengerät aktuell befindet ● Anmeldestatus Darstellung Symbol Beschreibung Anmeldung Das Bediengerät befindet sich Die Anmeldung am Wirkbereich innerhalb des angezeigten ist möglich.
  • Seite 253 Projekt bedienen 9.9 Gerätespezifische Anzeigen 9.9.4 Wirkbereichsqualität anzeigen Verwendung Das Objekt "Wirkbereich Qualität" zeigt an, wie gut sich das Mobile Panel 277F IWLAN noch in einem Wirkbereich befindet. Im Gegensatz zum Objekt "WLAN Qualität" misst das Bediengerät nicht die Signalstärke. Das Bediengerät berechnet die Wirkbereichsqualität aus der Entfernung zu den zugeordneten Transpondern.
  • Seite 254 Projekt bedienen 9.9 Gerätespezifische Anzeigen 9.9.5 Zonenbezeichnung anzeigen Verwendung Das Objekt "Zone Bezeichnung" zeigt den Namen der Zone an, in dem sich das Bediengerät aktuell befindet. Darstellung Symbol Bedeutung Das Bediengerät befindet sich innerhalb der angezeigten Zone. Das Bediengerät befindet sich außerhalb jeder Zone. Bedienung Das Objekt "Zone Bezeichnung"...
  • Seite 255 Projekt bedienen 9.10 Balken und Zeigerinstrument Berechnung der Qualität Die Qualität innerhalb einer Zone hängt von der gemessenen Entfernung zum Transponder ab: ● In der Mitte der Zone ist die Qualität 100 %. ● Zur Zonengrenze hin nimmt die Qualität jeweils ab. ●...
  • Seite 256 Projekt bedienen 9.10 Balken und Zeigerinstrument Zeigerinstrument Das Zeigerinstrument ist ein dynamisches Anzeigeobjekt. Das Zeigerinstrument stellt numerische Werte mit einem Zeiger analog dar. Damit ist am Bediengerät auf einen Blick erkennbar, ob z. B. der Kesseldruck im Normalbereich liegt. Darstellung Die Darstellung des Zeigerinstruments ist abhängig von der Projektierung.
  • Seite 257 Projekt bedienen 9.11 Schieberegler bedienen 9.11 Schieberegler bedienen Einleitung Mit dem Schieberegler können Sie Prozesswerte innerhalb eines definierten Bereichs beobachten und verändern. Der Schieberegler kann auch ohne Schieber projektiert worden sein. In diesem Fall können Sie keinen Wert eingeben. Der Schieberegler dient dann nur zur Wertanzeige.
  • Seite 258 Projekt bedienen 9.12 Schalter bedienen 9.12 Schalter bedienen Einleitung Der Schalter ist ein Bedienobjekt und Anzeigeobjekt mit zwei vordefinierten Schaltzuständen, z. B. "An" und "Aus". Schalter können den Zustand eines Anlagenteils signalisieren, z. B. ob ein Motor läuft. Gleichzeitig können Sie mit dem Schalter den Zustand des betreffenden Anlagenteils am Bediengerät ändern, z.
  • Seite 259 Projekt bedienen 9.13 Kurvenanzeige bedienen 9.13 Kurvenanzeige bedienen Kurven Kurven stellen aktuelle Prozessdaten oder Prozessdaten aus einem Archiv kontinuierlich dar. Kurvenanzeige Kurven werden in der Kurvenanzeige dargestellt. In einer Kurvenanzeige können auch mehrere Kurven gleichzeitig dargestellt werden. ① Lineal ② Schaltflächen zur Kurvenbedienung ③...
  • Seite 260 Projekt bedienen 9.13 Kurvenanzeige bedienen Wertetabelle Wenn eine Wertetabelle projektiert ist, können Sie darin die Kurvenwerte ablesen. ● Wenn das Lineal eingeblendet ist, werden in der Wertetabelle die Kurvenwerte an der Position des Lineals angezeigt. ● Wenn das Lineal ausgeblendet ist, werden in der Wertetabelle die neuesten Kurvenwerte angezeigt.
  • Seite 261 Projekt bedienen 9.14 Status/Steuern bedienen Touch-Bedienung Berühren Sie die gewünschte Schaltfläche der Kurvenanzeige. Die Position des Lineals können Sie auch durch Berühren und Ziehen des Lineals auf dem Touch-Screen ändern. Vorgehensweise bei Tasten-Bedienung Gehen Sie wie folgt vor: 1. Markieren Sie mit der Taste innerhalb der Kurvenanzeige die gewünschte Schaltfläche.
  • Seite 262 Projekt bedienen 9.14 Status/Steuern bedienen Der Projekteur legt fest, welche Spalten in Status/Steuern enthalten sind. Die Tabelle zeigt die Bedeutung aller projektierbaren Spalten. Spalte Funktion "Verbindung" Die Steuerung, deren Adressbereiche angezeigt werden sollen. "Typ", "DB-Nummer", "Offset", Der Adressbereich des Werts "Bit"...
  • Seite 263 Projekt bedienen 9.14 Status/Steuern bedienen Ergebnis Die Spalten werden in der geänderten Reihenfolge angezeigt. Vorgehensweise - Statuswert lesen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Geben Sie in jeder Zeile die Adresse und das gewünschte Format eines Werts ein. Berühren Sie dazu die entsprechenden Spalten, die Bildschirmtastatur wird aufgeblendet. 2.
  • Seite 264 Projekt bedienen 9.15 Sm@rtClient-Anzeige bedienen 9.15 Sm@rtClient-Anzeige bedienen 9.15.1 Überblick Verwendung Mit der Sm@rtClient-Anzeige können Sie das laufende Projekt eines entfernten Bediengeräts beobachten und fernbedienen. Bei entsprechender Projektierung können auch mehrere gleichberechtigte Bediengeräte auf ein entferntes Bediengerät zugreifen. Hinweis Wenn über die Sm@rtClient-Anzeige von einem anderen Bediengerät auf ihr Bediengerät zugegriffen wird, führt dies zu einer zusätzlichen Belastung ihres Bediengeräts.
  • Seite 265 Projekt bedienen 9.15 Sm@rtClient-Anzeige bedienen 9.15.2 Bedienung Bedienmöglichkeiten Die Sm@rtClient-Anzeige können Sie wie folgt bedienen: ● Fernbedienung starten. ● Bedienrecht erzwingen. ● Fernbedienung beenden. Vorgehensweise – Fernbedienung starten Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wechseln Sie auf dem Bediengerät in das Bild mit der Sm@rtClient-Anzeige. Für die Herstellung der Verbindung zum entfernten Bediengerät gibt es folgende Möglichkeiten: –...
  • Seite 266 Projekt bedienen 9.16 Sicherheit im Projekt Vorgehensweise – Fernbedienung beenden Sie beenden die Beobachtung oder Bedienung eines entfernten Bediengeräts abhängig von der Projektierung durch einen der folgenden Schritte: ● Berühren Sie die dafür projektierte Schaltfläche. ● Verlassen Sie das Bild, das die Sm@rtClient-Anzeige enthält. ●...
  • Seite 267 Projekt bedienen 9.16 Sicherheit im Projekt Benutzergruppen und Berechtigungen Der Projekteur legt die Benutzergruppen projektspezifisch an. Die Gruppen "Administratoren" und "PLC User" sind standardmäßig in jedem Projekt enthalten. Den Benutzergruppen sind Berechtigungen zugeordnet. Im Projekt ist für jedes Objekt und jede Funktion differenziert festgelegt, welche Berechtigung für die Bedienung erforderlich ist.
  • Seite 268 Projekt bedienen 9.16 Sicherheit im Projekt Mengengerüst für Benutzer, Kennwort und Benutzeranzeige Zeichenanzahl Länge des Benutzernamens, maximal Länge des Kennworts, minimal Länge des Kennworts, maximal Einträge in der Benutzeranzeige, maximal 9.16.2 Benutzeranzeige Verwendung Mit der Benutzeranzeige werden die auf dem Bediengerät vorhandenen Benutzer angezeigt. ●...
  • Seite 269 Projekt bedienen 9.16 Sicherheit im Projekt Erweiterte Benutzeranzeige In der erweiterten Benutzeranzeige werden die Informationen zu den Benutzern angezeigt. Die erweiterte Benutzeranzeige enthält folgende Spalten: ● Benutzer ● Kennwort ● Gruppe ● Abmeldezeit Die Kennwörter sind verdeckt durch Sternchen dargestellt. 9.16.3 Benutzer anmelden Anmeldedialog...
  • Seite 270 Projekt bedienen 9.16 Sicherheit im Projekt Voraussetzung Der Anmeldedialog ist geöffnet. Vorgehensweise bei Touch-Bedienung Gehen Sie wie folgt vor: 1. Geben Sie Benutzer und Kennwort ein. Berühren Sie dazu das jeweilige Eingabefeld. Die alphanumerische Bildschirmtastatur wird eingeblendet. 2. Bestätigen Sie die Anmeldung mit der Schaltfläche "OK". Vorgehensweise bei Tasten-Bedienung Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 271 Projekt bedienen 9.16 Sicherheit im Projekt 9.16.4 Benutzer abmelden Voraussetzung Sie haben sich am Sicherheitssystem des Bediengeräts angemeldet. Vorgehensweise Zum Abmelden haben Sie folgende Möglichkeiten: ● Sie bedienen ein Bedienobjekt, das zum Abmelden projektiert wurde. ● Wenn Sie das Projekt nicht bedienen und die Abmeldezeit überschritten ist, werden Sie automatisch abgemeldet.
  • Seite 272 Projekt bedienen 9.16 Sicherheit im Projekt Vorgehensweise - Benutzer anlegen mit einfacher Benutzeranzeige Gehen Sie wie folgt vor: 1. Berühren Sie in der Benutzeranzeige den Eintrag "<Neuer Benutzer>". Folgender Dialog wird geöffnet: 2. Geben Sie den gewünschten Benutzernamen und ein Kennwort ein. Berühren Sie dazu das jeweilige Eingabefeld.
  • Seite 273 Projekt bedienen 9.16 Sicherheit im Projekt 9.16.6 Benutzerdaten ändern Voraussetzung Sie haben ein Bild geöffnet, das die Benutzeranzeige enthält. Von Ihrer Berechtigung hängt ab, welche Daten Sie ändern dürfen: ● Sie sind Administrator oder ein Benutzer mit der Berechtigung zur Benutzerverwaltung. In diesen Fällen dürfen Sie in der Benutzeranzeige die Daten für alle auf dem Bediengerät vorhandenen Benutzer ändern: –...
  • Seite 274 Projekt bedienen 9.17 Projekt beenden 9.16.7 Benutzer löschen Voraussetzung Sie haben ein Bild geöffnet, das die Benutzeranzeige enthält. Zum Löschen eines Benutzers müssen Sie Administrator sein oder die Berechtigung zur Benutzerverwaltung besitzen. Hinweis Die Benutzer "Admin" und "PLC_User" sind standardmäßig vorhanden. Sie können diese Benutzer nicht löschen.
  • Seite 275 Meldungen bedienen 10.1 Überblick Meldungen Meldungen zeigen am Bediengerät Ereignisse und Zustände an, die in der Anlage bzw. im Prozess oder am Bediengerät auftreten. Ein Zustand wird bei dessen Eintritt gemeldet. Für eine Meldung können folgende Meldeereignisse auftreten: ● Kommen ●...
  • Seite 276 Meldungen bedienen 10.1 Überblick Meldeklassen Meldungen sind verschiedenen Meldeklassen zugeordnet: ● Störung Meldungen dieser Klasse müssen Sie immer quittieren. Störmeldungen zeigen normalerweise kritische Störungen in der Anlage an, z. B. "Motortemperatur zu hoch". ● Betrieb Betriebsmeldungen zeigen normalerweise Zustände in der Anlage an, z.
  • Seite 277 Meldungen bedienen 10.2 Anstehende Meldungen erkennen 10.2 Anstehende Meldungen erkennen Das Anstehen quittierpflichtiger Meldungen erkennen Sie am Meldeindikator. Der Meldeindikator ist ein grafisches Symbol, das abhängig von der Projektierung auf anstehende oder zu quittierende Meldungen hinweist. Ob eine Meldung quittierpflichtig ist, hängt von der Projektierung ab.
  • Seite 278 Meldungen bedienen 10.3 Meldungen anzeigen Einfache Meldeanzeige Die Schaltflächen haben folgende Funktionen: Schaltfläche Funktion Hilfetext für eine Meldung anzeigen. Meldung bearbeiten. Meldung quittieren. Nächste bzw. vorherige Meldung in der Liste markieren. Um eine Seite vorwärts bzw. zurück blättern. Erweiterte Meldeanzeige Die Schaltflächen haben folgende Funktionen: Schaltfläche Funktion...
  • Seite 279 Meldungen bedienen 10.3 Meldungen anzeigen Spaltenreihenfolge und Sortierung in der erweiterten Meldeanzeige ändern Abhängig von der Projektierung können Sie an Bediengeräten mit Touch-Bedienung die Spaltenreihenfolge und die Sortierung ändern. ● Spaltenreihenfolge ändern – Berühren Sie die Spaltenüberschrift, die Sie mit einer anderen Spaltenüberschrift vertauschen wollen.
  • Seite 280 Meldungen bedienen 10.4 Hilfetext für eine Meldung anzeigen 10.4 Hilfetext für eine Meldung anzeigen Hilfetext anzeigen Für Meldungen kann Ihnen der Projekteur Hilfetexte zur Verfügung stellen. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Berühren Sie in der Meldeanzeige oder im Meldefenster die gewünschte Meldung. Die Meldung ist markiert.
  • Seite 281 Meldungen bedienen 10.5 Meldung quittieren 10.5 Meldung quittieren Voraussetzung Die quittierpflichtige Meldung wird im Meldefenster oder in der Meldeanzeige angezeigt. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Berühren Sie in der Meldeanzeige oder im Meldefenster die gewünschte Meldung. Die Meldung ist markiert. 2.
  • Seite 282 Meldungen bedienen 10.6 Meldung bearbeiten 10.6 Meldung bearbeiten Einleitung Der Projekteur kann für jede Meldung zusätzliche Funktionen projektieren. Diese Funktionen werden ausgeführt, wenn die Meldung bearbeitet wird. Hinweis Wenn Sie eine unquittierte Meldung bearbeiten, wird diese automatisch quittiert. Voraussetzung Die zu bearbeitende Meldung wird im Meldefenster bzw. in der Meldeanzeige angezeigt. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 283 Rezepturen bedienen 11.1 Überblick Einleitung Rezepturen werden dann eingesetzt, wenn verschiedene Varianten eines Produkts mit demselben Prozess hergestellt werden. Hierbei unterscheiden sich die Produktvarianten durch Art und Menge der verwendeten Bestandteile, nicht aber durch den Ablauf des Herstellungsprozesses. Die Zusammensetzung jeder einzelnen Produktvariante kann der Projekteur in einer Rezeptur hinterlegen.
  • Seite 284 Rezepturen bedienen 11.2 Aufbau einer Rezeptur 11.2 Aufbau einer Rezeptur Rezepturen Sie können die Rezeptursammlung zur Produktion einer Produktfamilie mit einem Aktenschrank vergleichen. Eine Rezeptur, nach der ein Produkt hergestellt wird, entspricht einer Schublade des Aktenschranks. Beispiel: Bei einer Anlage zur Getränkeherstellung werden Rezepturen für unterschiedliche Geschmacksrichtungen benötigt.
  • Seite 285 Rezepturen bedienen 11.2 Aufbau einer Rezeptur Rezepturdatensätze Die Schubladen des Aktenschranks sind mit Hängeordnern gefüllt. Die Hängeordner repräsentieren Datensätze, die für die Herstellung verschiedener Produktvarianten notwendig sind. Beispiel: Produktvarianten der Geschmacksrichtung Apfel sind z. B. Getränk, Saft oder Nektar. ① Schublade Rezeptur Getränkevarianten der...
  • Seite 286 Rezepturen bedienen 11.3 Rezepturen im Projekt 11.3 Rezepturen im Projekt Übersicht Wenn in einem Projekt Rezepturen eingesetzt werden, wirken folgende Komponenten zusammen: ● Rezepturanzeige / Rezepturbild Am Bediengerät werden Rezepturen in der Rezepturanzeige oder in einem Rezepturbild angezeigt und bearbeitet. –...
  • Seite 287 Rezepturen bedienen 11.3 Rezepturen im Projekt Datenfluss Das folgende Bild zeigt den Datenfluss in einem Projekt mit Rezepturen. ① Rezepturdatensatz bearbeiten, speichern oder löschen. ② Rezepturdatensatz anzeigen. ③ Rezepturvariablen synchronisieren oder nicht synchronisieren. ④ Rezepturvariablen im Rezepturbild anzeigen und bearbeiten. ⑤...
  • Seite 288 Rezepturen bedienen 11.4 Anzeigen für Rezepturen 11.4 Anzeigen für Rezepturen Anzeige von Rezepturen Rezepturen können Sie am Bediengerät mit einer Rezepturanzeige oder einem Rezepturbild anzeigen und bearbeiten. Rezepturanzeige Die Rezepturanzeige ist ein Bildobjekt, das zum Verwalten der Rezepturdatensätze verwendet wird. Die Rezepturanzeige zeigt Rezepturdatensätze in Tabellenform. Abhängig von der Projektierung wird die Rezepturanzeige folgendermaßen dargestellt: ●...
  • Seite 289 Rezepturen bedienen 11.4 Anzeigen für Rezepturen Einfache Rezepturanzeige Die einfache Rezepturanzeige besteht aus drei Anzeigebereichen: ● Rezepturliste ● Datensatzliste ● Elementliste Jeder Anzeigebereich der einfachen Rezepturanzeige wird separat am Bediengerät dargestellt. Abhängig von der Projektierung startet die einfache Rezepturanzeige mit der Rezepturliste oder der Datensatzliste.
  • Seite 290 Rezepturen bedienen 11.4 Anzeigen für Rezepturen Rezepturbild Mit einem Rezepturbild lässt sich der Zusammenhang zwischen der Anlage und den Rezepturdaten grafisch darstellen. Der Projekteur stellt in einem Rezepturbild eine individuelle Eingabegabemaske aus EA-Feldern und Bildobjekten zusammen. Der Projekteur kann die EA-Felder einer Rezeptur über mehrere Rezepturbilder verteilen und so die Rezepturelemente thematisch ordnen.
  • Seite 291 Rezepturen bedienen 11.5 Rezepturwerte im Bediengerät und in der Steuerung 11.5 Rezepturwerte im Bediengerät und in der Steuerung Einleitung Am Bediengerät können Sie die Werte einer Rezeptur ändern und so z. B. den Fertigungsprozess oder eine Maschine beeinflussen. Abhängig von der Projektierung werden die Rezepturwerte auf unterschiedliche Weise angezeigt, bearbeitet und gespeichert.
  • Seite 292 Rezepturen bedienen 11.6 Rezepturanzeige bedienen Rezepturvariablen online/offline Der Projekteur kann eine Rezeptur so projektieren, dass sich Wertänderungen der Rezepturvariablen nicht unmittelbar auf den laufenden Prozess auswirken. Der Abgleich der Rezepturwerte zwischen Bediengerät und Steuerung hängt davon ab, ob der Projekteur für eine Rezeptur die Einstellung "Variablen online" oder "Variablen offline" gewählt hat.
  • Seite 293 Rezepturen bedienen 11.6 Rezepturanzeige bedienen Bedienelemente der Rezepturanzeige Die folgende Tabelle zeigt die Bedienelemente der Rezepturanzeige. Schaltfläche Funktion Ein neuer Rezepturdatensatz wird erstellt. Wenn ein Startwert projektiert wurde, wird dieser im Eingabefeld angezeigt. Die angezeigten Werte des Rezepturdatensatzes werden gespeichert. Der Speicherort ist durch das Projekt vorgegeben.
  • Seite 294 Rezepturen bedienen 11.6 Rezepturanzeige bedienen Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wenn die Rezepturanzeige mehrere Rezepturen enthält: Markieren Sie die Rezeptur, für die Sie einen neuen Rezepturdatensatz erstellen wollen. 2. Berühren Sie die Schaltfläche Ein neuer Rezepturdatensatz mit der nächsten freien Nummer wird angelegt. Wenn Sie die neue Datensatznummer in eine vorhandene Datensatznummer ändern, wird der bestehende Datensatz überschrieben.
  • Seite 295 Rezepturen bedienen 11.6 Rezepturanzeige bedienen Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wenn die Rezepturanzeige mehrere Rezepturen enthält: Wählen Sie die Rezeptur aus, die den gewünschten Rezepturdatensatz enthält. 2. Wählen Sie den Rezepturdatensatz aus, den Sie ändern wollen. 3. Ändern Sie den Datensatz wie gewünscht. 4.
  • Seite 296 Rezepturen bedienen 11.6 Rezepturanzeige bedienen 11.6.5 Variablen synchronisieren Einleitung Die Werte der Rezepturelemente können Sie abhängig von der Projektierung in Rezepturvariablen speichern. Im laufenden Projekt können Unterschiede zwischen den angezeigten Werten der Rezepturanzeige und den tatsächlichen Werten der Variablen auftreten. Um solche Unterschiede abzugleichen, synchronisieren Sie die Variablen.
  • Seite 297 Rezepturen bedienen 11.6 Rezepturanzeige bedienen 11.6.6 Rezepturdatensatz aus der Steuerung lesen Einleitung Im laufenden Projekt können Sie direkt in der Anlage die Werte ändern, die auch in den Rezepturen im Bediengerät hinterlegt sind. Z. B. ist dies der Fall, wenn ein Ventil direkt an der Anlage weiter geöffnet wurde als in der Rezeptur hinterlegt ist.
  • Seite 298 Rezepturen bedienen 11.6 Rezepturanzeige bedienen 11.6.7 Rezepturdatensatz zur Steuerung übertragen Einleitung Damit ein geänderter Rezepturdatensatz im Prozess wirksam wird, müssen Sie die Werte in die Steuerung übertragen. Es werden immer die in der Rezepturanzeige angezeigten Werte zur Steuerung übertragen. Voraussetzung Ein Bild mit einer Rezepturanzeige wird angezeigt.
  • Seite 299 Rezepturen bedienen 11.7 Einfache Rezepturanzeige bedienen 11.7 Einfache Rezepturanzeige bedienen 11.7.1 Überblick Einleitung Die einfache Rezepturanzeige besteht aus drei Anzeigebereichen: ● Rezepturliste ● Datensatzliste ● Elementliste Jeden dieser Anzeigebereiche bedienen Sie mit einem kontextspezifischen Menü. Bedienung Die einfache Rezepturanzeige können Sie wie folgt bedienen: ●...
  • Seite 300 Rezepturen bedienen 11.7 Einfache Rezepturanzeige bedienen Kontextspezifische Menüs der einfachen Rezepturanzeige ● Rezepturliste Menübefehl Funktion Für die markierte Rezeptur wird ein neuer Rezepturdatensatz erstellt. Wenn ein Startwert projektiert wurde, wird dieser im Eingabefeld angezeigt. Hilfetext anzeigen Der für die einfache Rezepturanzeige projektierte Hilfetext wird angezeigt. Öffnen Die Datensatzliste der markierten Rezeptur wird geöffnet.
  • Seite 301 Rezepturen bedienen 11.7 Einfache Rezepturanzeige bedienen 11.7.2 Rezepturdatensatz erstellen Einleitung Einen neuen Rezepturdatensatz legen Sie in der Rezepturliste oder in der Datensatzliste an. Anschließend geben Sie die Werte für den neuen Datensatz in der Elementliste ein und speichern den Datensatz. Voraussetzung Ein Bild mit einer einfachen Rezepturanzeige wird angezeigt.
  • Seite 302 Rezepturen bedienen 11.7 Einfache Rezepturanzeige bedienen 11.7.3 Rezepturdatensatz bearbeiten Einleitung Die Werte der Rezepturdatensätze bearbeiten Sie in einer einfachen Rezepturanzeige. Abgleich mit der Steuerung Wenn Sie die aktuellen Rezepturwerte aus der Steuerung in der einfachen Rezepturanzeige anzeigen wollen, müssen Sie zunächst in der Elementliste die aktuellen Werte mit dem Menübefehl "Von Steuerung"...
  • Seite 303 Rezepturen bedienen 11.7 Einfache Rezepturanzeige bedienen 11.7.4 Rezepturdatensatz löschen Einleitung Sie können alle nicht benötigten Datensätze löschen. Voraussetzung Ein Bild mit einer einfachen Rezepturanzeige wird angezeigt. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wenn die Rezepturliste mehrere Rezepturen enthält: Markieren Sie die Rezeptur, die den gewünschten Rezepturdatensatz enthält.
  • Seite 304 Rezepturen bedienen 11.7 Einfache Rezepturanzeige bedienen 11.7.5 Rezepturdatensatz aus der Steuerung lesen Einleitung Die Werte von Rezepturelementen werden über Variablen mit der Steuerung ausgetauscht. Im laufenden Projekt können Sie direkt in der Anlage die Werte ändern, die auch in den Rezepturen im Bediengerät hinterlegt sind.
  • Seite 305 Rezepturen bedienen 11.7 Einfache Rezepturanzeige bedienen 11.7.6 Rezepturdatensatz zur Steuerung übertragen Einleitung Damit ein geänderter Rezepturdatensatz im Prozess wirksam wird, müssen Sie die Werte in die Steuerung übertragen. Es werden immer die in der Rezepturanzeige angezeigten Werte zur Steuerung übertragen. Voraussetzung Ein Bild mit einer einfachen Rezepturanzeige wird angezeigt.
  • Seite 306 Rezepturen bedienen 11.8 Rezepturdatensatz exportieren 11.8 Rezepturdatensatz exportieren Einleitung Abhängig von der Projektierung können Sie einen oder mehrere Rezepturdatensätze in eine CSV-Datei exportieren. Nach dem Export können Sie die Werte des Rezepturdatensatzes mit einem Tabellenkalkulationsprogramm, wie z. B. MS Excel, weiterverarbeiten. Inwieweit Sie den Export beeinflussen können, hängt von der Projektierung ab.
  • Seite 307 Rezepturen bedienen 11.9 Rezepturdatensatz importieren 11.9 Rezepturdatensatz importieren Einleitung Abhängig von der Projektierung können Sie Werte aus einer CSV-Datei in einen Rezepturdatensatz importieren. Voraussetzung ● Ein Bedienelement, mit der Funktion "Datensatz importieren" wurde projektiert, z. B. eine Schaltfläche. ● Ein Bild mit einer Rezepturanzeige wird angezeigt. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 308 Rezepturen bedienen 11.10 Beispiele 11.10 Beispiele 11.10.1 Rezepturdatensatz eingeben Einleitung Sie wollen Produktionsdaten am Bediengerät eingeben, ohne den Prozess in der Maschine oder Anlage zu stören. Die Produktionsdaten sollen deswegen nicht an die Steuerung übertragen werden. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 309 Rezepturen bedienen 11.10 Beispiele 11.10.2 Manueller Produktionsablauf Einleitung Sie fordern Produktionsdaten verschiedener Werkstücke von der Steuerung an und zeigen diese am Bildschirm des Bediengeräts zur Kontrolle an. Sie wollen die übertragenen Produktionsdaten gegebenenfalls in der Rezepturanzeige oder im Rezepturbild korrigieren. Vorgehensweise Ein an der Steuerung angeschlossenes Lesegerät liest den Barcode eines Werkstücks.
  • Seite 310 Rezepturen bedienen 11.10 Beispiele Mobile Panel 277F IWLAN Betriebsanleitung, 08/2008, 6AV6691-1DQ01-2AA0...
  • Seite 311 Warten und instand halten 12.1 Warten und pflegen Wartungsumfang ● Funktionstests Führen Sie die genannten Tests in den genannten Zeiträumen durch. Sonst ist die Funktionsfähigkeit des Bediengeräts nicht gewährleistet. Für die Durchführung der Funktionstests muss das Bediengerät eingeschaltet sein, das Bediengerät muss nicht eingegliedert sein.
  • Seite 312 Die Reparatur ist nur dem Retouren-Center Fürth erlaubt. Abhängig vom Umfang der Reparatur kann statt der Reparatur auch eine Gutschrift erfolgen. Im Falle einer Gutschrift ist es Aufgabe des Einsenders, ein neues Gerät zu bestellen. Die Anschrift lautet: Siemens AG Industry Sector Retouren-Center Siemensstr. 2 D-90766 Fürth...
  • Seite 313 ● Für die Ladestation – Abdeckungen für das Batteriefach in der Ladestation – Schloss – Schlüsselset für Schloss – Gegenstück für Spannungsversorgungsstecker Das Servicepaket ist bei Ihrer Siemens-Geschäftsstelle bestellbar. Ersatzschlüssel-Set Sie können für das Bediengerät ein Ersatzschlüssel-Set bei Ihrer Siemens-Geschäftsstelle bestellen. Ersatzbatterien Hauptbatterien und Überbrückungsbatterien sind bei...
  • Seite 314 Warten und instand halten 12.2 Reparatur und Ersatzteile Mobile Panel 277F IWLAN Betriebsanleitung, 08/2008, 6AV6691-1DQ01-2AA0...
  • Seite 315 Technische Angaben 13.1 Maßbilder 13.1.1 Mobile Panel 277F IWLAN Vorderansicht Mobile Panel 277F IWLAN Betriebsanleitung, 08/2008, 6AV6691-1DQ01-2AA0...
  • Seite 316 Technische Angaben 13.1 Maßbilder Seitenansicht Mobile Panel 277F IWLAN Betriebsanleitung, 08/2008, 6AV6691-1DQ01-2AA0...
  • Seite 317 Technische Angaben 13.1 Maßbilder 13.1.2 Ladestation Mobile Panel 277F IWLAN Betriebsanleitung, 08/2008, 6AV6691-1DQ01-2AA0...
  • Seite 318 Technische Angaben 13.1 Maßbilder 13.1.3 Transponder Mobile Panel 277F IWLAN Betriebsanleitung, 08/2008, 6AV6691-1DQ01-2AA0...
  • Seite 319 Technische Angaben 13.2 Technische Daten 13.2 Technische Daten 13.2.1 Mobile Panel 277F IWLAN Bediengerät Gewicht mit Batterie und ohne Verpackung Max. 2,2 kg Display Color-TFT-LC-Display Display-Bereich, aktiver 151,66 mm x 113,74 mm (7,5") Auflösung 640 x 480 Bildpunkte Farben, darstellbare 64k Farben Helligkeitsregelung Hintergrundbeleuchtung...
  • Seite 320 Technische Angaben 13.2 Technische Daten Schnittstellen USB-Host; entspricht USB- Standard 1.1 1 x USB • (unterstützt low-speed und full-speed USB-Geräte) Maximale Belastung 100 mA • 1 x WLAN Für PROFINET WLAN 1 x RJ45 Für PROFINET LAN Versorgungsspannung Versorgungsspannung Batterie Über •...
  • Seite 321 Technische Angaben 13.2 Technische Daten Nach DIN EN ISO 13849-1 Meantime to Failure (MTTF 1.516 Jahre Meantime to Restoration (MTTR) 8 Stunden Diagnostic Coverage (DC) 99 % Performance Level (PL) Sicherheitskategorie Nach EN 954-1 Sicherheitskategorie Weitere sicherheitsrelevante Kenngrößen Quittierzeit 40 ms maximale Reaktionszeit im fehlerfreien Fall 25 ms Diskrepanzzeit...
  • Seite 322 Technische Angaben 13.2 Technische Daten 13.2.2 Batterien Hauptbatterie Lithium-Ionen-Akku Betriebsdauer im Normalbetrieb Ca. 4 h Betriebsdauer im Stand-By-Betrieb Ca. 15 Tage Ladezyklen Ladezeit Ca. 4 h Überbrückungsbatterie Lithium-Ionen-Akku Überbrückungszeit 5 min Ladezyklen Die effektive Ladezeit ist von der Umgebungstemperatur abhängig. Je höher die Umgebungstemperatur, desto länger ist die Ladezeit.
  • Seite 323 Technische Angaben 13.2 Technische Daten 13.2.4 Transponder Gewicht ohne Batterien 0,3 kg Energieversorgung 3 Batterien Mignon 1,5 V, Typ AA Betriebsdauer der Batterien im Normalbetrieb 5 Jahre Funkverbindung zum Bediengerät Frequenzbereich 2.400 - 2.483 MHz • • Abstrahlwinkel Ca. 93° •...
  • Seite 324 Technische Angaben 13.3 Abstrahlcharakteristiken WLAN WLAN nach IEEE 802.11 a Siehe auch Schnittstellen am Bediengerät (Seite 76) 13.3 Abstrahlcharakteristiken 13.3.1 Abstrahlcharakteristik des Transponders Antennentyp Dual Port Patch Antenne Polarisierung Vertikal und horizontal Frequenzbereich 2.400 - 2.483 MHz Antennengewinn Max. in Hauptstrahlrichtung Port1: 2,6 dBic •...
  • Seite 325 Technische Angaben 13.3 Abstrahlcharakteristiken Das folgende Bild zeigt die Reichweite des Transponders in Abhängigkeit von der Winkelabweichung zur Hauptstrahlrichtung in y-Richtung: ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° -105 ° ° -120 ° ° -135 °...
  • Seite 326 Technische Angaben 13.3 Abstrahlcharakteristiken Das folgende Bild zeigt die Reichweite des Transponders in Abhängigkeit von der Winkelabweichung zur Hauptstrahlrichtung in z-Richtung: ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° -105 ° ° -120 ° ° -135 °...
  • Seite 327 Technische Angaben 13.3 Abstrahlcharakteristiken 13.3.2 Abstrahlcharakteristik des Bediengeräts Antennentyp Dual Port Patch Antenne Polarisierung Vertikal und horizontal Frequenzbereich 2.400 - 2.483 MHz Antennengewinn Max. in Hauptstrahlrichtung Port1: 2,6 dBic • Port 2: 2,7 dBic • Impedanz 50 Ω Halbwertsbreiten, horizontal bei 2,45 GHz 83°...
  • Seite 328 Technische Angaben 13.3 Abstrahlcharakteristiken Das folgende Bild zeigt die Reichweite des Bediengeräts in Abhängigkeit von der Winkelabweichung zur Hauptstrahlrichtung in y-Richtung: ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° -105 ° ° -120 ° ° -135 °...
  • Seite 329 Technische Angaben 13.3 Abstrahlcharakteristiken Das folgende Bild zeigt die Reichweite des Bediengeräts in Abhängigkeit von der Winkelabweichung zur Hauptstrahlrichtung in z-Richtung: ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° -105 ° ° -120 ° ° -135 °...
  • Seite 330 Technische Angaben 13.3 Abstrahlcharakteristiken Mobile Panel 277F IWLAN Betriebsanleitung, 08/2008, 6AV6691-1DQ01-2AA0...
  • Seite 331 Anhang EGB-Richtlinie Was bedeutet EGB? Alle elektronischen Baugruppen sind mit hochintegrierten Bausteinen oder Bauelementen bestückt. Diese elektronischen Bauteile sind technologisch bedingt sehr empfindlich gegen Überspannungen und damit auch gegen Entladungen statischer Elektrizität. Deshalb werden diese elektronischen Bauteile als EGB besonders gekennzeichnet. Kurzbezeichnung Für Elektrostatisch Gefährdete Bauteile/Baugruppen sind folgende Kurzbezeichnungen üblich:...
  • Seite 332 Anhang A.1 EGB-Richtlinie Elektrostatische Aufladung VORSICHT Elektrostatische Aufladung EGB können durch Spannungen zerstört werden, die weit unterhalb der Wahrnehmungsgrenze des Menschen liegen. Diese Spannungen treten bereits auf, wenn Sie ein Bauteil oder elektrische Anschlüsse einer Baugruppe berühren, ohne selbst elektrostatisch entladen zu sein. Der Schaden, der an einer EGB aufgrund einer Überspannung eintritt, kann meist nicht sofort erkannt werden, sondern macht sich erst nach längerer Betriebszeit bemerkbar.
  • Seite 333 Anhang A.2 Systemmeldungen Schutzmaßnahmen gegen Entladungen statischer Elektrizität VORSICHT Erdung beachten Achten Sie beim Umgang mit EGB auf Erdung von Mensch, Arbeitsplatz und Verpackung. Auf diese Weise vermeiden Sie elektrostatische Aufladungen. Berühren Sie EGB grundsätzlich nur dann, wenn dies unvermeidbar ist. Dies kann bei Wartungsarbeiten der Fall sein.
  • Seite 334 Anhang A.2 Systemmeldungen Bedeutung der Systemmeldungen Nachfolgend werden Ihnen alle Systemmeldungen dargestellt, die angezeigt werden können. Die Systemmeldungen sind in verschiedene Bereiche aufgeteilt. 10000 - Meldungen Drucker Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 10000 Der Druckauftrag konnte aus unbekanntem Grund Überprüfen Sie die Druckereinstellungen, nicht gestartet werden oder wurde abgebrochen.
  • Seite 335 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 20014 Von der Systemfunktion wird ein Wert Wählen Sie in der Projektierung das angegebene Skript zurückgegeben, der in keine projektierte Rückgabevariable geschrieben wird. Prüfen Sie, ob dem Skriptnamen ein Wert zugewiesen wird. 20015 Es wurden zu viele Skripte kurz hintereinander Überprüfen Sie, wodurch die Skripte ausgelöst werden.
  • Seite 336 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 60010 Die Datei konnte nicht in der angegebenen Starten Sie die Systemfunktion erneut oder überprüfen Richtung kopiert werden, da eine der beiden Sie den Pfad der Quell-/Ziel-Datei. Unter Windows Dateien zur Zeit geöffnet oder der Quell-/Ziel-Pfad NT/2000/XP: Der Benutzer, der WinCC flexible Runtime nicht vorhanden ist.
  • Seite 337 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 70016 Es wurde versucht, durch eine Systemfunktion Vergleichen Sie die Bildnummer in der Systemfunktion oder einen Auftrag ein Bild anzuwählen. Dies ist oder im Auftrag mit den projektierten Bildnummern. nicht möglich, da die projektierte Bildnummer Weisen Sie gegebenenfalls die Nummer einem Bild zu.
  • Seite 338 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 70031 Die projektierte Steuerung in der Systemfunktion Vergleichen Sie den projektierten Parameter ist keine S7-Steuerung. S7-Steuerungsname der Systemfunktion mit den Die Verbindung zur neuen Steuerung wurde projektierten Parametern der Steuerungen und korrigieren nicht aufgebaut. Sie diesen gegebenenfalls.
  • Seite 339 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 70042 Der Wertebereich der Variablen wurde bei Überprüfen Sie die gewünschte Berechnung und Ausführung der Systemfunktion überschritten. korrigieren Sie diese gegebenenfalls. Die Berechnung der Systemfunktion wird nicht durchgeführt. 70043 Der Wertebereich der Variablen wurde bei Überprüfen Sie die gewünschte Berechnung und Ausführung der Systemfunktion überschritten.
  • Seite 340 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 80017 Die einlaufenden Einträge überschreiten die Beenden Sie den Kopiervorgang. Größe des Zwischenpuffers. Dies kann z. B. durch mehrere gleichzeitig laufende Kopieraktionen verursacht werden. Alle Kopieraufträge im Zwischenpuffer werden gelöscht. 80019 Die Verbindung zwischen allen Archiven und WinCC flexible wurde getrennt, z.
  • Seite 341 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 80027 Als Ablageort für ein Archiv wurde der interne Projektieren Sie als Ablageort "Storage Card" oder einen Flash-Speicher angegeben. Dies ist nicht zulässig. Netzwerkpfad. Für dieses Archiv werden keine Einträge archiviert und das Archiv wird nicht angelegt. 80028 Die Meldung dient als Statusrückmeldung, dass momentan die Initialisierung der Archive läuft.
  • Seite 342 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 80046 Auf dem Server konnte die Zieldatei oder das Überprüfen Sie, ob auf dem Server genügen Speicher zugehörige Verzeichnis nicht erstellt werden. vorhanden ist und die Berechtigung ausreicht um die Archivdatei abzulegen. 80047 Die Archivdatei konnte nicht gelesen werden. Überprüfen Sie, ob das Speichermedium korrekt eingesteckt ist.
  • Seite 343 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 90041 Eine protokollierpflichtige Benutzeraktion wurde Eine protokollierpflichtige Aktion sollte nicht ohne ohne angemeldeten Benutzer ausgeführt. Berechtigung möglich sein. Änderng Sie die Projektierung, in dem Sie an dem Eingabeelement eine notwendige Berechtigung projektieren. 90044 Eine bestätigungspflichtige Benutzeraktion wurde Wiederholen Sie die blockierte Bedienhandlung.
  • Seite 344 Anhang A.2 Systemmeldungen 130000 - Meldungen Systeminformationen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 130000 Die Aktion wurde nicht durchgeführt. Schließen Sie andere Programme. Löschen Sie nicht mehr benötigte Dateien von der Festplatte. 130001 Die Aktion wurde nicht durchgeführt. Löschen Sie nicht mehr benötigte Dateien von der Festplatte.
  • Seite 345 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 140003 Es erfolgt keine Variablenaktualisierung Kontrollieren Sie die Verbindung und ob die Steuerung bzw. Schreiben. eingeschaltet ist. Überprüfen Sie in der Systemsteuerung mit "PG/PC-Schnittstelle einstellen" die eingestellten Parameter. Führen Sie einen Neuanlauf durch. 140004 Es erfolgt keine Variablenaktualisierung bzw.
  • Seite 346 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 140010 Es wurde kein S7-Kommunikationspartner Schalten Sie die Steuerung ein. gefunden, da die Steuerung ausgeschaltet ist. DP/T: DP/T: Befindet sich nur ein Master am Netz, aktivieren Sie unter In der Systemsteuerung ist unter "PG/PC-Schnittstelle einstellen" die Option "PG/PC ist "PG/PC-Schnittstelle einstellen"...
  • Seite 347 Anhang A.2 Systemmeldungen 150000 - Meldungen Verbindung: chnAS511: Verbindung Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 150000 Es werden keine Daten mehr geschrieben oder Überprüfen Sie, ob das Kabel steckt, die Steuerung in gelesen. Mögliche Ursachen: Ordnung ist, die richtige Schnittstelle verwendet wird. Starten Sie neu, wenn die Systemmeldung dauerhaft Das Kabel ist unterbrochen.
  • Seite 348 Anhang A.2 Systemmeldungen 170000 - Meldungen S7-Dialog Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 170000 S7-Diagnosemeldungen werden nicht angezeigt, da die Anmeldung an S7-Diagnose an diesem Gerät nicht möglich ist. Der Dienst wird nicht unterstützt. 170001 Die Anzeige des S7-Diagnosepuffers ist nicht Schalten Sie die Steuerung Online. möglich, da die Kommunikation mit der Steuerung abgeschaltet ist.
  • Seite 349 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 190004 Die Variable wird nicht aktualisiert, da die Überprüfen Sie die Projektierung. projektierte Adresse für diese Variable nicht vorhanden ist. 190005 Die Variable wird nicht aktualisiert, da der Überprüfen Sie die Projektierung. projektierte Steuerungstyp für diese Variable nicht existiert.
  • Seite 350 Anhang A.2 Systemmeldungen 190100 - Meldungen area pointers Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 190100 Der Bereichszeiger wird nicht aktualisiert, da die Überprüfen Sie die Projektierung. projektierte Adresse für diesen Bereichszeiger nicht vorhanden ist. Typ: 1 Warnungen 2 Fehler 3 Quittierung Steuerung 4 Quittierung Bediengerät 5 LED-Abbild 6 Kurvenanforderung 7 Kurvenübertragung 1...
  • Seite 351 Anhang A.2 Systemmeldungen 200100 - Meldungen PLC-UserVersion Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 200100 Die Koordinierung wird nicht ausgeführt, da die Ändern Sie die Adresse oder richten Sie die Adresse in der projektierte Adresse in der Steuerung nicht Steuerung ein. vorhanden/eingerichtet ist. 200101 Die Koordinierung wird nicht ausgeführt, da an die Ändern Sie die Adresse oder richten Sie die Adresse in der projektierte Adresse in der Steuerung nicht...
  • Seite 352 Anhang A.2 Systemmeldungen 220000 - Meldungen WinCC-Channel-Adaptor Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 220001 Die Variable wird nicht übertragen, da der Ändern Sie die Projektierung. unterlagerte Kommunikationstreiber/das Bediengerät beim Schreiben den Datentyp Bool/Bit nicht unterstützt. 220002 Die Variable wird nicht übertragen, da der Ändern Sie die Projektierung.
  • Seite 353 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 230003 Der Wechsel zum angegebenen Bild wird nicht Projektieren Sie das Bild und überprüfen Sie durchgeführt, da das Bild nicht die Anwahlfunktion. vorhanden/projektiert ist. Das bisherige Bild bleibt angewählt. 230005 Der Wertebereich der Variablen im E/A-Feld Berücksichtigen Sie bei der Eingabe den Wertebereich der wurde überschritten.
  • Seite 354 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 230203 Obwohl eine Verbindung zum Server möglich ist, Bei Fehler 503 Service unavailable: hat der HTTP-Server die Verbindung ablehnt, weil Überprüfen Sie, ob WinCC flexible Runtime auf dem WinCC flexible Runtime auf dem Server nicht •...
  • Seite 355 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 240002 WinCC flexible Runtime läuft mit zeitlich Stellen Sie die Vollautorisierung wieder her. begrenzter Not-Autorisierung. 240004 Fehler beim Lesen der Not-Autorisierung. Starten Sie WinCC flexible Runtime neu, installieren Sie WinCC flexible Runtime läuft im Demo-Modus. die Autorisierung oder reparieren Sie die Autorisierung (siehe Inbetriebnahmeanleitung Softwareschutz).
  • Seite 356 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 260006 Eingabe wird verworfen. Kürzeres bzw. längeres Kennwort eingeben. 260007 Die eingegebene Abmeldezeit liegt ausserhalb des Geben Sie einen Wert zwischen 0 und 60 Minuten für die gültigen Bereichs von 0 bis 60 Minuten. Abmeldezeit ein.
  • Seite 357 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 260030 Der SIMATIC Logon Benutzer konnte sein Melden Sie sich erneut mit einem anderen Kennwort an. Kennwort nicht auf dem SIMATIC Logon Server Überprüfen Sie die Kennwortregeln ändern. Möglicherweise entspricht das neue am SIMATIC Logon Server. Kennwort nicht den Kennworttregeln am Server oder der Benutzer hat nicht das Recht, sein Kennwort zu ändern.
  • Seite 358 Anhang A.2 Systemmeldungen 270000 - Meldungen Meldungen System Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 270000 In der Meldung wird eine Variable nicht dargestellt, Überprüfen Sie, ob der Datenbereich für die Variable in der da sie auf eine ungültige Adresse in der Steuerung Steuerung existiert, ob die projektierte Adresse richtig ist, zugreift.
  • Seite 359 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 280003 Es wird eine Kopplung verwendet, die in der Überprüfen Sie Steuerung einen Funktionsbaustein benötigt. ob das Kabel steckt • Dieser Funktionsbaustein antwortet nicht. die Steuerung in Ordnung ist • die richtige Schnittstelle verwendet wird. •...
  • Seite 360 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 290004 Diese Meldung wird ausgegeben, wenn die Beachten Sie den Wertebereich des Variablentyps. Meldung Nr. 290001 mehr als fünfmal ausgelöst wurde. In diesem Fall werden keine Einzelmeldungen mehr erzeugt. 290005 Diese Meldung wird ausgegeben, wenn die Kontrollieren Sie den Wertebereich oder den Typ Meldung Nr.
  • Seite 361 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 290022 Rückmeldung, dass die Übertragung von Überprüfen Sie in der Projektierung, ob Datensätzen vom Bediengerät zur Steuerung mit die Adressen der Variablen in der Steuerung • Fehler abgebrochen wurde. eingerichtet sind die Rezepturnummer existiert •...
  • Seite 362 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 290040 Ein nicht näher zu spezifizierender Überprüfen Sie den Ablageort, den Datensatz, den Datensatzfehler mit dem Fehlercode %1 Bereichszeiger "Datensatz" und gegebenenfalls die ist aufgetreten. Verbindung zur Steuerung. Die Aktion wird abgebrochen. Stoßen Sie nach einer kurzen Wartezeit die Aktion erneut Möglicherweise ist in der Steuerung das Datenfach nicht korrekt eingerichtet.
  • Seite 363 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 290060 Rückmeldung, dass der Datensatzspeicher erfolgreich gelöscht wurde. 290061 Rückmeldung, dass das Löschen des Datensatzspeichers mit Fehler abgebrochen wurde. 290062 Die max. Datensatznummer liegt über 65536. Wählen Sie eine andere Nummer. Dieser Datensatz kann nicht angelegt werden. 290063 Tritt auf bei Systemfunktion Überprüfen Sie die Parameter der Systemfunktion...
  • Seite 364 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 290111 Das Subsystem Rezepturen kann nicht benutzt Transferieren Sie erneut das Projekt inklusive Rezepturen werden. Rezepturviews haben keinen Inhalt und (entsprechende Checkbox im Transferdialog muss aktiviert rezepturbezogene Funktionen werden sein) auf das Gerät. nicht ausgeführt. Mögliche Ursachen: Beim Transfer der Rezepturen ist ein •...
  • Seite 365 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 320003 Zur ausgewählten Einheit existiert keine Wählen Sie die gestörte Einheit im Störmeldung (Fehler). Im Detailbild kann kein Übersichtsbild aus. Netzwerk dargestellt werden. 320004 Die erforderlichen Signalzustände konnten nicht Überprüfen Sie die Konsistenz zwischen der Projektierung von der Steuerung gelesen werden.
  • Seite 366 Anhang A.2 Systemmeldungen 330000 - Meldungen GUI Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 330022 Auf dem Bediengerät sind zuviele Schliessen Sie nicht benötigte Dialoge auf Dialoge geöffnet. dem Bediengerät. 330026 Das Kennwort läuft nach den Geben Sie ein neues Kennwort ein. angezeigten Tagen ab. 350000 - Meldungen GUI Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe...
  • Seite 367 Abkürzungen Abkürzungen ANSI American National Standards Institution Central Processing Unit Comma Separated Values Clear To Send Direct Current Data Carrier Detect DHCP Dynamic Host Configuration Protocol Dual-in-Line (Elektronikchip-Gehäusebauform) Domain Name System Dezentrale Peripherie Data Set Ready Data Terminal Ready Ein- und Ausgabe Extensible Authentication Protocol Elektrostatisch Gefährdete Bauelemente/Baugruppen Elektro-Magnetische Verträglichkeit...
  • Seite 368 Abkürzungen B.1 Abkürzungen MTBF Mean Time Between Failures (mittlere Betriebszeit zwischen zwei Ausfällen) n. c. not connected Operator Panel Personal Computer Programmiergerät Point to Point Interface (SIMATIC S7) Random Access Memory PELV Protective Extra Low Voltage RJ45 Registered Jack Type 45 Request To Send Receive Data Spezfische Absorptionsrate...
  • Seite 369 Glossar Access-Point Der Access Point ist ein Teilnehmer eines WLANs, der gleichzeitig administrative Funktionen im Netzwerk erfüllt. Ad-hoc-Modus WLAN-Netzwerk ohne Access Point Anlage Bezogen auf das Bedienen und Beobachten mit einem Bediengerät sind unter diesem Begriff Maschinen, Bearbeitungszentren, Systeme und Anlagen sowie Prozesse zusammengefasst.
  • Seite 370 Glossar Betriebsart "Transfer" Die Betriebsart "Transfer" ist eine Betriebsart des Bediengeräts, bei der ein ablauffähiges Projekt vom Projektierungs-PC auf ein Bediengerät transferiert wird. Bild Ein Bild ist eine Form der Darstellung logisch zusammengehöriger Prozessdaten für eine Anlage. Die Darstellung der Prozessdaten kann durch grafische Objekte visuell unterstützt sein.
  • Seite 371 Glossar fehlersicher, failsafe Fähigkeit eines technischen Systems, beim Auftreten bestimmter Ausfälle im sicheren Zustand zu bleiben oder unmittelbar in einen anderen sicheren Zustand überzugehen. fehlersicherer Betrieb Siehe Sicherheitsbetrieb. fehlersicheres System, F-System Fehlersichere Systeme dienen der Steuerung von Prozessen mit unmittelbar durch Abschaltung erreichbarem sicheren Zustand.
  • Seite 372 Glossar Infrastruktur-Modus WLAN-Netzwerk mit Access Point Meldeprotokollierung Die Meldeprotokollierung ist das Drucken von benutzerdefinierten Meldungen parallel zur Ausgabe auf dem Bildschirm des Bediengeräts. Meldung, benutzerdefinierte Eine benutzerdefinierte Meldung weist auf einen bestimmten Betriebszustand der Anlage hin, die über die Steuerung am Bediengerät angeschlossen ist. Meldung, Gehen einer Zeitpunkt, zu dem der Anstoß...
  • Seite 373 Glossar PROFINET IO Im Rahmen von PROFINET ist PROFINET IO ein Kommunikationskonzept für die Realisierung modularer, dezentraler Applikationen. Mit PROFINET IO erstellen Sie Automatisierungslösungen, wie sie Ihnen von PROFIBUS her bekannt und vertraut sind. Die Umsetzung von PROFINET IO wird einerseits durch den PROFINET Standard für Automatisierungsgeräte und andererseits durch das Engineering-Tool STEP 7 realisiert.
  • Seite 374 Glossar Projektdatei Eine Projektdatei ist eine Datei, aus der die ablauffähige Projektdatei für das Bediengerät generiert wird. Die Projektdatei wird i. d. R. nicht transferiert und verbleibt auf dem Projektierungs-PC. Die Dateierweiterung einer Projektdatei ist "*.hmi". Projektdatei, ablauffähige Eine ablauffähige Projektdatei ist die generierte Datei, die bei der Projektierung aus der Projektdatei für ein bestimmtes Bediengerät generiert wird.
  • Seite 375 Glossar Rezeptur Eine Rezeptur ist eine Zusammenstellung von Variablen zu einer festen Datenstruktur. Die projektierte Datenstruktur kann in der Projektierungs-Software oder am Bediengerät mit Daten belegt werden und wird dann als Datensatz bezeichnet. Die Verwendung von Rezepturen stellt sicher, dass beim Übertragen eines Datensatzes alle zugeordneten Daten gemeinsam und synchron zur Steuerung übertragen werden.
  • Seite 376 Glossar Steuerung Eine Steuerung ist der Sammelbegriff für Geräte und Systeme, mit denen das Bediengerät kommuniziert, z. B. SIMATIC S7. Steuerungsauftrag Ein Steuerungsauftrag löst am Bediengerät eine Funktion durch die Steuerung aus. Symbolisches EA-Feld Ein symbolisches EA-Feld ist ein Feld für die Eingabe oder Ausgabe eines Wertes. Aus einer Liste vorgegebener Einträge kann ein Eintrag ausgewählt werden.
  • Seite 377 Glossar Zone Eine Zone ist ein definierter Bereich in der Anlage. Das Bediengerät erkennt, in welcher Zone es sich befindet. Beim Betreten und beim Verlassen der Zone kann das Bediengerät ein spezifisches Anlagenbild anzeigen. Damit können zonenspezifische Bedienungen gesperrt oder freigegeben werden. Mobile Panel 277F IWLAN Betriebsanleitung, 08/2008, 6AV6691-1DQ01-2AA0...
  • Seite 378 Glossar Mobile Panel 277F IWLAN Betriebsanleitung, 08/2008, 6AV6691-1DQ01-2AA0...
  • Seite 379 Index abnehmen, 198, 199 anlegen Benutzer, 271 Anmeldedaten, 175 /Audit, 32 anmelden Benutzer, 269 Wirkbereich, 229 anschließen abmelden Drucker, 80 Benutzer, 271 Projektierungs-PC, 77 Wirkbereich, 231 Steuerung, 79 Abmeldezeit, 267 USB-Gerät, 81 Abnahme, 198, 199 Anschlussgrafik Wirkbereiche und Transponder, 199 Drucker, 80 abnehmen Projektierungs-PC, 77...
  • Seite 380 Index auswerten Schieberegler, 257 Bedienelement, 94 Schlüsselschalter, 105 Automation License Manager, 220 Sicherheitshinweis, 119 automatischer Zustimmtaster, 102 Transfer, 194 Bediener, 3 Bediengerät ablegen, 119 Aufbewahrung, 223 ausschalten, 92 Backup, 136, 181 halten, 118 Balken, 255 Informationen, 137, 159 neu starten, 137 LED, 96 Neustart, 157 BAT 1...
  • Seite 381 Index Bestimmungsgemäßer Gebrauch, 35 Kennwortschutz, 127 Betriebsanleitung öffnen, 136 Gültigkeitsbereich, 4 Cookies, 136, 178 Zweck der, 3 CRC-Prüfsumme Betriebsart, 188 ermitteln, 200 Offline, 189 Online, 189 Transfer, 91, 189 wechseln, 188 Darstellung Betriebssicherheit Batterie, 250 Normen, 40, 44 Kurvenanzeige, 259 Betriebssystem Schieberegler, 257 aktualisieren, 208, 209...
  • Seite 382 Index Beschriftungsstreifen, 116 Datumsdarstellung, 150 über Netzwerkdrucker, 171 Doppelklick, 144 Drucker Druckerverbindung, 155 anschließen, 80 E-Mail, 137 Anschlussgrafik, 80 E-Mail-Verbindung, 176 einstellen, 137 Hintergrundbeleuchtung, 137 Druckerverbindung IP-Adresse, 136 einstellen, 155 Namensserver, 136 Netzwerk, 173 PROFINET IO, 137 PROFIsafe-Adresse, 137 Proxy, 136 Rechnername, 137 Kennzeichen, 331 Regionaldaten, 150...
  • Seite 383 Index Fehlersicherer Betrieb Technische Daten, 320 Handrad Fernbedienung bedienen, 104 Bedienrecht erzwingen, 265 Inkrementalwerte auswerten, 111 starten, 265 Reaktionszeit, 110 Fremdkörperschutz, 56 Verwendung, 111 Funkstörung, 43 Hauptabmessungen Emission, 49 Ladestation, 317 Funktion Mobile Panel 277F IWLAN, 315 ergänzende, 32 Transponder, 318 Funktionstaste Hauptbatterie, 21, 22 beschriften, 116...
  • Seite 384 Index Startseite, 177 Ladezustand der Batterie Suchmaschine, 177 Vibrationsalarm, 162 Support, 8, 313 Ländercode, 130 Internet Explorer, 128 LAN-Verbindung, 136 Internet Options Privacy, 179 BAT, 96 IP-Adresse BAT 1, 121 einstellen, 136 BAT 2, 121 Ethernet, 174 COM, 96 POWER, 121 PWR, 96 RNG, 96 SAFE, 96...
  • Seite 385 Index Meldeanzeige, 277 einstellen, 173 einfach, 278 konfigurieren, 172 erweitert, 278 Netzwerkbetrieb Meldearchiv, 276 Optionen, 137, 176 Meldeereignis, 275 Rechnername, 172 Meldefenster, 279 Normen, 39 Meldegruppe, 276 Not-Halt, 225 Meldeindikator, 277 Not-Halt-Taster Meldeklasse, 276, 279 bedienen, 45, 100 Meldeprotokoll, 276 entriegeln, 100 Meldepuffer, 276 Sicherheitshinweis, 45...
  • Seite 386 Index Zustimmtaster, 103 parametrieren quittieren Datenkanal, 137, 163 Meldung, 281 Password Properties, 137, 147 Störmeldung, 281 PELV, 42 Peripherie Nennbelastung, 81 Pflege, 311 Pinbelegung Rampdown RJ45-Buchse, 323 Sicherheitshinweis, 118 USB-Buchse, 323 Rate Control, 131 PLC_User, 273, 274 Rechnername POWER einstellen, 137 LED, 121 für Netzwerkbetrieb, 172 Power Save 1, 97, 153...
  • Seite 387 Index Rezepturvariable sicherer Zustand, 28 offline, 292 Sicherheit online, 292 Funktionsumfang, 31 synchronisieren, 291, 296 Normen, 40, 44 Risikoanalyse, 44 Sicherheitseinstellung, 136 Risikobeurteilung Sicherheitshinweis, 35, 113 Sonderbetrieb, 46 Abfragezykluszeit, 110 RJ45-Buchse allgemein, 43 Sicherheitshinweis, 76 Anschlussreihenfolge USB, 78 Bediengerät bedienen, 119 LED, 96 Betriebsart Transfer, 165 rote Fehleranzeige, 237...
  • Seite 388 Rezepturdatensatz auslesen, 297, 304 mit WinCC flexible, 204 Rezepturdatensatz übertragen, 298, 305 Registrierungseinträge, 137, 151 Steuerung, 33 temporäre Datei, 151 Stopp Siemens HMI Input Panel Options, 136 Sicherheitshinweis, 45 SIMATIC Logon, 266 Störgrößen SIMATIC S7, 33 impulsförmige, 48 Skalierung sinusförmige, 49 Funktionsumfang, 30 Störmeldung...
  • Seite 389 Index Technische Daten Sicherheitshinweis, 87, 89 Bediengerät, 319 wechseln, 89 Display, 319 übertragen Eingabeeinheit, 319 Rezepturdatensatz, 298, 305 Fehlersicherer Betrieb, 320 Übertragungsrate Gewicht, 322 zum Access Point, 131 Speicher, 319 Versorgungsspannung, 320, 322 interne, 149 temporäre Datei Uhrzeit, 136 sichern, 151 eingeben, 248 testen einstellen, 148...
  • Seite 390 Index aktivieren, 162 Bedienung, 251 Vorderansicht, 18, 315 Verwendung, 251 WLAN-Bereich, 27 WLAN-Netz verbinden, 133 WLAN-Netze Währungsdarstellung, 137 neu anlegen, 133 Wartung, 311 parametrieren, 133 Wartungstechniker, 3 Verbindungsreihenfolge, 134 Wasserschutz, 56 verfügbare anzeigen, 132 Werkseinstellungen WLAN-Verbindung zurücksetzen auf, 209 Logbuch, 135 Wertetabelle Kurvenanzeige, 260 wiederherstellen, 191, 203, 205, 207, 267...
  • Seite 391 Index Schaltstellungen, 103 Zustimmungseinrichtung, 46 Sicherheitshinweis, 47 Mobile Panel 277F IWLAN Betriebsanleitung, 08/2008, 6AV6691-1DQ01-2AA0...
  • Seite 392 Index Mobile Panel 277F IWLAN Betriebsanleitung, 08/2008, 6AV6691-1DQ01-2AA0...
  • Seite 393 Aussagen in der Betriebsanleitung, in den Release Notes und in der Online-Hilfe in der Verbindlichkeit übergeordnet. Beachten Sie insbesondere Zulassungen und Zertifikate. Hinweis Für das Bediengerät gelten nur die Zulassungen, die auf der Geräterückseite angegeben sind. © Siemens Ⓟ2009 A5E02615843-01, 08/2009...
  • Seite 394 Sicherheitshinweise für Mobile Panel 277 IWLAN und Mobile Panel 277F IWLAN Powermanagement ACHTUNG Meldungen im Energiesparmodus unsichtbar Im Energiesparmodus wird das Display des Bediengeräts je nach Einstellung abgedunkelt ("Power Save 1") oder ausgeschaltet ("Power Save 2"). Wenn Meldungen auftreten, während der Energiesparmodus aktiv ist, dann bleibt die Anzeige abgedunkelt oder ausgeschaltet.
  • Seite 395 Umständen garantiert werden. Störungen, die von außen auf das Funknetz wirken, können z. B. zu einer Überlastung des Bediengeräts führen. Die "Storm Threshold"-Funktion beim Siemens Access Point SCALANCE muss aktiviert sein. Diese Aktivierung ist für einen stabilen Anlagenbetrieb auch bei hoher Netzlast notwendig. Für Broadcast-Telegramme ist Folgendes einzustellen: ●...
  • Seite 396 Beachten Sie das Funktionshandbuch "Fehlersicherer Betrieb des Mobile Panel 277F IWLAN" und die darin enthaltenen Sicherheitshinweise, sowie weitere Informationen im Internet unter: Gesamtdokumentation zum Mobile Panel 277 IWLAN und Mobile Panel 277F IWLAN (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/26268960) Das Funktionshandbuch "Fehlersicherer Betrieb des Mobile Panel 277F IWLAN" liegt in den Sprachen deutsch, englisch und japanisch vor.
  • Seite 397 Die folgende Übersicht informiert Sie über die möglichen Zulassungen. Für das Bediengerät gelten nur die Zulassungen, die auf der Geräterückseite angegeben sind. CE-Zulassung Das Bediengerät stimmt in der von Siemens I IA in Verkehr gebrachten Ausführung mit den Vorschriften der folgenden europäischen Richtlinie überein: 99/5/EG Richtlinie des europäischen Parlaments und des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über...
  • Seite 398 EG-Konformitätserklärung Die EG-Konformitätserklärung wird gemäß den obengenannten EG- Richtlinien für die zuständigen Behörden zur Verfügung gehalten bei: Siemens Aktiengesellschaft Bereich Automatisierungstechnik I IA AS RD ST Postfach 1963 92209 Amberg Deutschland Diese Erklärung bescheinigt die Übereinstimmung mit den genannten Richtlinien, ist jedoch keine Zusicherung von Eigenschaften.
  • Seite 399 IEEE802.11b or g operation of this product in the USA is firmware-limited to channels 1 through 11. ______________________________________________________________________________________________________________ Notice Changes or modifications made to this equipment not expressly approved by SIEMENS may void the FCC authorization to operate this equipment. ______________________________________________________________________________________________________________ This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules.
  • Seite 400 Lettland ✓ Türkei ✓ Liechtenstein ✓ Ukraine Litauen ✓ Ungarn ✓ Luxemburg ✓ Vereinigte Staaten ✓ von Amerika Malaysia Zypern ✓ Siemens AG Industry Sector Postfach 48 48 90026 NÜRNBERG Mobile Panel 277 IWLAN, Mobile Panel 277F IWLAN A5E02615843-01, 08/2009...
  • Seite 401 Observe the approvals and certificates. Note The HMI device itself is certified as shown on the rear panel labels. © Siemens Ⓟ2009 A5E02615843-01, 08/2009...
  • Seite 402 Safety notes on the Mobile Panel 277 IWLAN and Mobile Panel 277F IWLAN Power management NOTICE Alarms not visible in power-save mode Depending on the setting, the display of the HMI device will either be dimmed ("Power Save 1") or turned off ("Power Save 2").
  • Seite 403 The "Storm Threshold" function in the Siemens Access Point SCALANCE must be selected. This option has to be selected to ensure stable plant operation when the load on the network is high. The following settings have to be made for broadcast message frames: ●...
  • Seite 404 Internet at: Complete documentation on the Mobile Panel 277 IWLAN and Mobile Panel 277F IWLAN (http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/26268960) The function manual "Fail-safe operation of the Mobile Panel 277F IWLAN" is available in German, English and Japanese.
  • Seite 405 The following overview shows the approvals that may be available. The HMI device itself is certified as shown on the rear panel labels. CE approval The HMI device in the version put into circulation by Siemens I IA conforms to the regulations of the following European directive: 99/5/EC Directive of the European Parliament and of the Council relating to Radio Equipment and Telecommunications Terminal Equipment and the Mutual Recognition of their Conformity.
  • Seite 406 EC Declaration of Conformity The EC Declaration of Conformity is available for the responsible authorities according to the above-mentioned EC Directive at the following address: Siemens AG Industry Sector I IA AS RD ST PO Box 1963 92209 Amberg Germany This declaration certifies compliance with the directives named above, but does not guarantee any specific properties.
  • Seite 407 IEEE802.11b or g operation of this product in the USA is firmware-limited to channels 1 through 11. ______________________________________________________________________________________________________________ Notice Changes or modifications made to this equipment not expressly approved by SIEMENS may void the FCC authorization to operate this equipment. ______________________________________________________________________________________________________________ This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules.
  • Seite 408 Latvia ✓ Turkey ✓ Liechtenstein ✓ Ukraine Lithuania ✓ Hungary ✓ Luxembourg ✓ United States of ✓ America Malaysia Cyprus ✓ Siemens AG Industry Sector Postfach 48 48 90026 NÜRNBERG Mobile Panel 277 IWLAN, Mobile Panel 277F IWLAN A5E02615843-01, 08/2009...
  • Seite 409 à elles que vous devez vous reporter. Veuillez tenir compte des autorisations et des certificats. Remarque Les homologations valables pour le pupitre sont uniquement celles indiquées au dos de l'appareil. © Siemens Ⓟ2009 A5E02615843-01, 08/2009...
  • Seite 410 Consignes de sécurité pour le Mobile Panel 277 IWLAN et le Mobile Panel 277F IWLAN Gestion de l'alimentation IMPORTANT Alarmes invisibles en mode d'économie d'énergie En mode d'économie d'énergie, l'écran du pupitre opérateur est sombre ("Power Save 1") ou éteint ("Power Save 2") selon le paramétrage.
  • Seite 411 La fonction "Storm Threshold" doit être activée pour le point d'accès Siemens SCALANCE. Cette activation est nécessaire pour que le fonctionnement de l'installation soit stable même quand la charge du réseau est élevée. Pour les télégrammes Broadcast, il faut effectuer le paramétrage suivant :...
  • Seite 412 Internet : Documentation complète du Mobile Panel 277 IWLAN et Mobile Panel 277F IWLAN (http://support.automation.siemens.com/WW/view/fr/26268960) La description fonctionnelle du fonctionnement de sécurité du Mobile Panel 277F IWLAN existe en allemand, en anglais et en japonais.
  • Seite 413 Les homologations valables pour le pupitre sont uniquement celles indiquées au dos de l'appareil. Homologation CE Le pupitre opérateur dans la version mise en circulation par Siemens I IA est conforme aux normes de la directive européenne suivante : 99/5/EG Directive du Parlement et du Conseil Européen pour l'harmonisation des directives sur les installations radioélectriques et...
  • Seite 414 Déclaration de conformité CE La déclaration de conformité CE est tenue à la disposition des autorités compétentes, conformément aux directives CE susmentionnées, par : Siemens Aktiengesellschaft Industry Sector I IA AS RD ST Postfach 1963 92209 Amberg Allemagne Cette déclaration atteste la conformité aux directives mentionnées, mais ne tient pas lieu de garantie de propriétés.
  • Seite 415 IEEE802.11b or g operation of this product in the USA is firmware-limited to channels 1 through 11. ______________________________________________________________________________________________________________ Notice Changes or modifications made to this equipment not expressly approved by SIEMENS may void the FCC authorization to operate this equipment. ______________________________________________________________________________________________________________ This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules.
  • Seite 416 ✓ tchèque Lettonie ✓ Turquie ✓ Liechtenstein ✓ Ukraine Lithuanie ✓ Hongrie ✓ Luxembourg ✓ Etats-Unis ✓ d'Amérique Malaisie Chypre ✓ Siemens AG Industry Sector Postfach 48 48 90026 NÜRNBERG Mobile Panel 277 IWLAN, Mobile Panel 277F IWLAN A5E02615843-01, 08/2009...
  • Seite 417 Release Notes e nella Guida in linea. In particolare è importante tener conto delle omologazioni e dei certificati. Nota Per un dato pannello operatore sono valide solo le omologazioni indicate sul retro dell'apparecchiatura. © Siemens Ⓟ2009 A5E02615843-01, 08/2009...
  • Seite 418 Avvertenze di sicurezza per il Mobile Panel 277 IWLAN e il Mobile Panel 277F IWLAN Power Management ATTENZIONE Segnalazioni non visualizzate nella modalità a risparmio energetico Nella modalità a risparmio energetico il display del pannello operatore viene oscurato ("Power Save 1") o disattivato ("Power Save 2") a seconda dell'impostazione.
  • Seite 419 I disturbi esterni che hanno effetto sulla rete radiofonica possono ad es. determinare un sovraccarico del pannello operatore. La funzione "Storm Threshold" nell'Access Point SCALANCE di Siemens deve essere attivata. Questa attivazione è necessaria affinché l'impianto funzioni in modo stabile anche in caso di un elevato carico della rete. Per i telegrammi broadcast devono essere effettuate le seguenti impostazioni: ●...
  • Seite 420 Internet: Documentazione sul Mobile Panel 277 IWLAN e il Mobile Panel 277F IWLAN (http://support.automation.siemens.com/WW/view/it/26268960) Il manuale di guida alle funzioni "Fail-safe operation of the Mobile Panel 277F IWLAN" è disponibile in tedesco, inglese e giapponese.
  • Seite 421 Omologazione CE Il pannello operatore, nella versione commercializzata da Siemens I IA, è conforme alle prescrizioni stabilite dalle seguenti direttive europee: 99/5/CE Direttiva del Parlamento europeo e del Consiglio riguardante le apparecchiature radio e le apparecchiature terminali di telecomunicazione e il reciproco riconoscimento della loro conformità.
  • Seite 422 Dichiarazione di conformità CE La dichiarazione di conformità CE è a disposizione delle autorità competenti al seguente indirizzo come stabilito dalle direttive CE sopra indicate: Siemens Aktiengesellschaft Bereich Automatisierungstechnik I IA AS RD ST Postfach 1963 92209 Amberg Germania Questa dichiarazione certifica la conformità alle direttive indicate ma non costituisce una garanzia rispetto alle caratteristiche.
  • Seite 423 IEEE802.11b or g operation of this product in the USA is firmware-limited to channels 1 through 11. ______________________________________________________________________________________________________________ Notice Changes or modifications made to this equipment not expressly approved by SIEMENS may void the FCC authorization to operate this equipment. ______________________________________________________________________________________________________________ This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules.
  • Seite 424 ✓ Lettonia ✓ Turchia ✓ Liechtenstein ✓ Ucraina Lituania ✓ Ungheria ✓ Lussemburgo ✓ Stati Uniti ✓ d'America Malesia Cipro ✓ Siemens AG Industry Sector Postfach 48 48 90026 NÜRNBERG Mobile Panel 277 IWLAN, Mobile Panel 277F IWLAN A5E02615843-01, 08/2009...
  • Seite 425 Release Notes y en la Ayuda en pantalla. Observe especialmente las homologaciones y certificados. Nota Para el panel de operador son aplicables únicamente las homologaciones indicadas en el lado posterior del equipo. © Siemens Ⓟ2009 A5E02615843-01, 08/2009...
  • Seite 426 Consignas de seguridad para el Mobile Panel 277 IWLAN y Mobile Panel 277F IWLAN Opciones de energía ATENCIÓN Mensajes no visibles en el modo de ahorro de energía En el modo de ahorro de energía, la pantalla del panel de operador se oscurece ("Power Save 1") o se apaga ("Power Save 2") según cómo esté...
  • Seite 427 La función "Storm Threshold" tiene que estar activada en el Siemens Access Point SCALANCE. Esta activación es necesaria para el funcionamiento estable de la instalación, incluso a una carga de red elevada. Ajuste lo siguiente para los telegramas broadcast: ●...
  • Seite 428 Internet: Consignas de seguridad para el Mobile Panel 277 IWLAN y Mobile Panel 277F IWLAN (http://support.automation.siemens.com/WW/view/es/26268960) El manual de funciones "Fail-safe operation of the Mobile Panel 277F IWLAN" está disponible en alemán, inglés y japonés. Transferencia automática ADVERTENCIA No utilizar la transferencia automática...
  • Seite 429 Para el panel de operador son aplicables únicamente las homologaciones indicadas en el lado posterior del equipo. Homologación CE El modelo del panel de operador comercializado por la Siemens I IA cumple con las prescripciones de la siguiente directiva europea: 99/5/CE Directiva del Parlamento Europeo y del Consejo sobre la aproximación de las legislaciones de los Estados miembros sobre...
  • Seite 430 Declaración de conformidad CE Según exigen las directivas CE arriba mencionadas, la declaración de conformidad CE está a disposición de las autoridades competentes en: Siemens Aktiengesellschaft Industry Automation Division I IA AS RD ST Postfach 1963 92209 Amberg Alemania Esta declaración certifica el cumplimiento de las directivas mencionadas pero no garantiza las características.
  • Seite 431 IEEE802.11b or g operation of this product in the USA is firmware-limited to channels 1 through 11. ______________________________________________________________________________________________________________ Notice Changes or modifications made to this equipment not expressly approved by SIEMENS may void the FCC authorization to operate this equipment. ______________________________________________________________________________________________________________ This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules.
  • Seite 432 Letonia ✓ Turquía ✓ Liechtenstein ✓ Ucrania Lituania ✓ Hungría ✓ Luxemburgo ✓ Estados Unidos de ✓ América Malasia Chipre ✓ Siemens AG Industry Sector Postfach 48 48 90026 NÜRNBERG Mobile Panel 277 IWLAN, Mobile Panel 277F IWLAN A5E02615843-01, 08/2009...
  • Seite 433 - 6AV6 645-0DE01-0AX0 - 6AV6 645-0FD01-0AX0 - 6AV6 645-0FE01-0AX0 ● Mobile Panel 277F IWLAN 注文番号: - 6AV6 645-0DB01-0AX0 - 6AV6 645-0DC01-0AX0 - 6AV6 645-0GB01-0AX0 - 6AV6 645-0GC01-0AX0 この製品情報には、重要な情報が含まれています。 この注意事項は、HMI デバイスの操作説明書を補足し、操作説明書、 リリースノート、オンラインヘルプの記述より優先されます。 承認と認定書を確認してください。 注記 HMI デバイス自体の認証は、背面パネルのラベルに表示されています。 © Siemens Ⓟ2009 A5E02615843-01, 08/2009...
  • Seite 434 Mobile Panel 277 IWLAN および Mobile Panel 277F IWLAN の安全に 関する注意事項 電源管理 通知 省電力モードでアラームが表示されない 設定によって、HMI デバイスの表示が暗くなるか("省電力 1")オフになります("省電力 2")。 省電力モードの間にアラーム がある場合は表示が暗いままかオフになったままになります。 この状態で、アラームを確認するのは難しいか不可能で す。 注記 外部電源を使用して HMI デバイスを操作している場合、入力が行われずに 2 分が経過すると、デバイスは「省電力 1」の 省電力モードに切り替わります。 表示が暗くなります。 注記 外部 USB キーボードを HMI デバイスに接続した場合、"省電力 2"の省電力モードの外部 USB キーボードはアクティブのま まです。...
  • Seite 435 アクセスポイント - ワイヤレス通信 注記 より広い WLAN エリアをカバーするために、複数のアクセスポイントとの通信を障害なく行うことはできません。 PROFINET IO、HTTP、Sm@rtAccess、Sm@rtService、OPC などのワイヤレス Ethernet ベースの通信の場合、エンドユ ーザーが自分のデータネットワークのセキュリティに責任を負います。 どんな環境でも、HMI デバイスの安全な操作を完 全に保証することはできません。 たとえば、無線ネットワークの外からの干渉によって、HMI 装置の過負荷が引き起こさ れることがあります。 Siemens アクセスポイント SCALANCE の「ストームしきい値」機能を選択する必要があります。 このオプションを選択す れば、ネットワークの負荷が高い場合でも、安定したプラント操業を保証できます。 ブロードキャスト メッセージ フレー ムを作るには、以下の設定を行ないます: ● アドレスしきい値: 255 ● ワイヤレス: 255. PROFINET IO 注記 使用しているアプリケーションの安全性を高めるには、CPU アプリケーションでライフサインビットを要求します。...
  • Seite 436 Mobile Panel 277F IWLAN に関する安全注意事項 警告 機能マニュアル『Mobile Panel 277F IWLAN のフェールセーフ操作』をお読みください 機能マニュアル『Mobile Panel 277F IWLAN のフェイルセーフ操作』および次の Web サイトにある警告と追加情報を熟 読してください。 Mobile Panel 277 IWLAN および Mobile Panel 277F IWLAN に関する総合的なマニュアル (http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/26268960) 機能マニュアル『Mobile Panel 277F IWLAN のフェイルセーフ操作』はドイツ語版、英語版、日本語版で提供されていま す。 自動転送 警告 自動転送は使用しないでください HMI デバイスでは自動転送(コントロールパネル、オプション「リモートコントロール」)は使用しないでください。...
  • Seite 437 規格と承認 この節には、無線システムに関する Mobile Panel 277 IWLAN および Mobile Panel 277F IWLAN HMI デバイスの規格と各国 における承認に関する重要な情報が記載されています。 注意 以下に、使用できる承認の概要を示します。 HMI デバイス自体の認証は、背面パネルのラベルに表示されています。 CE 承認 Siemens I IA が提供するバージョンの HMI デバイスは、以下の欧州指令の規制に準拠します。 99/5/EC 無線装置と通信端末装置および適合性の相互承認に関する欧州議会および欧州理事会指令。 ガイドラインの基本要件との互換性は、以下の規格に準拠することによって証明されています。 EN 60950 情報テクノロジ装置の安全性 EN 301489-1 無線装置とサービスの電磁互換性 EN 301489-17 ブロードバンドデータ伝送システムとローカル高性能無線ネットワークの装置のための固有の要件 (HIPERLAN) EN 300328 電磁両立性および周波数問題(ERM) - 広帯域伝送システム...
  • Seite 438 EC 適合性宣言 EC 適合性宣言は、上記の EC 指令に従う下記の住所にある担当機関から入手できます。 Siemens AG Industry Sector I IA AS RD ST PO Box 1963 92209 Amberg Germany この宣言は、上記の指令に準拠していることを認定するものであり、特定の特性を保証するものではありません。 EC 適合性宣言をダウンロードするには、次のアドレスにアクセスしてください。 Mobile Panel 277 IWLAN および Mobile Panel 277F IWLAN に関する総合的なマニュアル (http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/26268960) 入力タイプ「認定書」のコメントをフィルタします。 UL 承認 Underwriters Laboratories Inc.
  • Seite 439 IEEE802.11b or g operation of this product in the USA is firmware-limited to channels 1 through 11. ______________________________________________________________________________________________________________ Notice Changes or modifications made to this equipment not expressly approved by SIEMENS may void the FCC authorization to operate this equipment. ______________________________________________________________________________________________________________ This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules.
  • Seite 440 クウェート チェコ共和国 ✓ ラトビア ✓ トルコ ✓ リヒテンシュタ ✓ ウクライナ イン リトアニア ✓ ハンガリー ✓ ルクセンブルグ ✓ アメリカ合衆国 ✓ マレーシア キプロス ✓ Siemens AG Industry Sector Postfach 48 48 90026 NÜRNBERG Mobile Panel 277 IWLAN、Mobile Panel 277F IWLAN A5E02615843-01, 08/2009...