Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
Unter folgendem Link gibt es Informationen, wie Sie Dokumentation auf Basis der Siemens Inhalte individuell zusammenstellen und für die eigene Maschinendokumentation anpassen: http://www.siemens.com/mdm Training Unter folgendem Link gibt es Informationen zu SITRAIN - dem Training von Siemens für Produkte, Systeme und Lösungen der Antriebs- und Automatisierungstechnik: http://www.siemens.com/sitrain FAQs Frequently Asked Questions finden Sie in den Service&Support-Seiten unter Produkt...
• Ausrüstungen für Werkzeugmaschinen (Katalog NC 61) SINUMERIK 840D sl Typ 1B • Ausrüstungen für Werkzeugmaschinen (Katalog NC 62) Aufbauen/Montage SINAMICS S120 Gerätehandbuch Control Units und ergänzende • Systemkomponenten SINAMICS S120 Gerätehandbuch Leistungsteile Booksize • SINAMICS S120 Gerätehandbuch Leistungsteile Chassis •...
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Vorwort Nutzen Dieses Handbuch vermittelt die für Inbetriebnahme und den Service von SINAMICS S120 benötigten Informationen, Vorgehensweisen und Bedienhandlungen. Standardumfang Der Umfang der in der vorliegenden Dokumentation beschriebenen Funktionalitäten kann vom Umfang der Funktionalitäten des gelieferten Antriebssystems abweichen. ● Es können im Antriebssystem weitere, in dieser Dokumentation nicht erläuterte Funktionen ablauffähig sein.
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Vorwort Getting Started Getting Started, (GS1) 04/2014, 6SL3097-4AG00-0AP3...
Grundlegende Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise GEFAHR Lebensgefahr durch unter Spannung stehende Teile und andere Energiequellen Beim Berühren unter Spannung stehender Teile erleiden Sie Tod oder schwere Verletzungen. • Arbeiten Sie an elektrischen Geräten nur, wenn Sie dafür qualifiziert sind. • Halten Sie bei allen Arbeiten die landesspezifischen Sicherheitsregeln ein. Generell gelten sechs Schritte zum Herstellen von Sicherheit: 1.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr durch Berührung unter Spannung stehender Teile bei beschädigten Geräten Unsachgemäße Behandlung von Geräten kann zu deren Beschädigung führen. Bei beschädigten Geräten können gefährliche Spannungen am Gehäuse oder an freiliegenden Bauteilen anliegen, die bei Berührung zu schweren Verletzungen oder Tod führen können.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr durch Brandausbreitung bei unzureichenden Gehäusen Durch Feuer und Rauchentwicklung können schwere Personen- oder Sachschäden auftreten. • Bauen Sie Geräte ohne Schutzgehäuse derart in einem Metallschaltschrank ein (bzw. schützen Sie das Gerät durch eine andere gleichwertige Maßnahme), dass der Kontakt mit Feuer verhindert wird.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Unfallgefahr durch fehlende oder unleserliche Warnschilder Fehlende oder unleserliche Warnschilder können Unfälle mit schweren Körperverletzungen oder Todesfolge auslösen. • Überprüfen Sie die Vollständigkeit der Warnschilder anhand der Dokumentation. • Bringen Sie auf den Komponenten fehlende Warnschilder, gegebenenfalls in der jeweiligen Landessprache, an.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.2 Sicherheitshinweise zu elektromagnetischen Feldern (EMF) WARNUNG Lebensgefahr durch Fehlfunktionen der Maschine infolge fehlerhafter oder veränderter Parametrierung Durch fehlerhafte oder veränderte Parametrierung können Fehlfunktionen an Maschinen auftreten, die zu Körperverletzungen oder Tod führen können. • Schützen Sie die Parametrierungen vor unbefugtem Zugriff. •...
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.3 Umgang mit Elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) Umgang mit Elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) sind Einzelbauteile, integrierte Schaltungen, Baugruppen oder Geräte, die durch elektrostatische Felder oder elektrostatische Entladungen beschädigt werden können. ACHTUNG Schädigung durch elektrische Felder oder elektrostatische Entladung Elektrische Felder oder elektrostatische Entladung können Funktionsstörungen durch geschädigte Einzelbauteile, integrierte Schaltungen, Baugruppen oder Geräte verursachen.
Siemens empfiehlt, sich unbedingt regelmäßig über Produkt- Updates zu informieren. Für den sicheren Betrieb von Produkten und Lösungen von Siemens ist es erforderlich, geeignete Schutzmaßnahmen (z. B. Zellenschutzkonzept) zu ergreifen und jede Komponente in ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu integrieren, das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.5 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Die Komponenten für Steuerung und Antrieb eines Antriebssystems sind für den industriellen und gewerblichen Einsatz in Industrienetzen zugelassen. Der Einsatz in öffentlichen Netzen erfordert eine andere Projektierung und/oder zusätzliche Maßnahmen. Der Betrieb dieser Komponenten ist nur in geschlossenen Gehäusen oder in übergeordneten Schaltschränken mit geschlossenen Schutzabdeckungen unter Anwendung sämtlicher Schutzeinrichtungen zulässig.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 1.5 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) 3. Gefährliche Berührspannungen z. B. durch – Bauelementeversagen – Influenz bei elektrostatischen Aufladungen – Induktion von Spannungen bei bewegten Motoren – Betrieb und/oder Umgebungsbedingungen außerhalb der Spezifikation – Betauung/leitfähige Verschmutzung – Fremdeinwirkungen / Beschädigungen 4.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 1.5 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Getting Started Getting Started, (GS1) 04/2014, 6SL3097-4AG00-0AP3...
Das leistungsfähige Auslegungs-Tool SIZER erleichtert die Auswahl und die Ermittlung der optimalen Antriebskonfiguration. Ergänzt wird SINAMICS S120 durch eine große Palette von Motoren. Ob Torque-, Synchron- oder Asynchronmotoren, ob rotierende oder lineare Motoren, alle werden von SINAMICS S120 optimal unterstützt.
SINAMICS S120-Antriebssystem Systemübersicht Das SINAMICS S120-Antriebssystem besteht aus verschiedenen Baugruppen. Das System beinhaltet Einspeisungen, Filter, Motorleistungsteile, Baugruppen für Zusatzfunktionen, Control Units, rotierende und lineare Motoren in Standard- und Sonderausführungen. Getting Started Getting Started, (GS1) 04/2014, 6SL3097-4AG00-0AP3...
Übersicht Dieses Handbuch beschreibt die Inbetriebnahme eines einfachen SINAMICS S120-Antriebs anhand eines Beispielprojekts. Um das Beispielprojekt zu erstellen, werden folgende Punkte erläutert: 1. Welche Hardware-Komponenten werden für das Beispielprojekt verwendet? 2. Wie legt man ein einfaches Projekt im STARTER an? 3.
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Übersicht Getting Started Getting Started, (GS1) 04/2014, 6SL3097-4AG00-0AP3...
Hardware-Komponenten Komponenten der Beispielkonfiguration Folgende Komponenten sind in der Beispielkonfiguration enthalten: ● CU320-2 DP ab Firmware-Version 4.5 mit integrierter Ethernet-Schnittstelle ● Smart Line Module (Einspeisemodul) ● Netzfilter ● Double Motor Module ● Netzdrossel (bei ALM und SLM) ● Synchron-Servomotor mit Absolutwertgeber und DRIVE-CLiQ-Schnittstelle ●...
Hardware-Komponenten 4.2 Systemdaten des Trainingskoffers SINAMICS S120 Systemdaten des Trainingskoffers SINAMICS S120 Die Beispielkonfiguration wird an einem SINAMICS S120 Trainingskoffer durchgeführt. Bild 4-1 Trainingskoffer Für den verwendeten Trainingskoffer gelten folgende technische Daten: Aufbau Antriebssystem bestehend aus: ● Control Unit CU320-2 mit Terminal Board TB30 ●...
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Hardware-Komponenten 4.2 Systemdaten des Trainingskoffers SINAMICS S120 Der Trainingskoffer wird vorführbereit mit Demoprojekt auf Speicherkarte und Dokumentation geliefert. Technische Daten Schutzart nach DIN VDE 0470 IP20 Teil 1/EN 60529/IEC 529 Anschlussspannung 1 AC 230 V/50 Hz • über Netzadapter 1 AC 115 V •...
Hardware-Komponenten 4.3 Verdrahtung der Komponenten Verdrahtung der Komponenten Die Komponenten des Beispiels sind im SINAMICS-Trainingskoffer zusammengebaut und verdrahtet. Eine Änderung dieser Verdrahtung ist nicht zulässig. Für die Inbetriebnahme des Beispielprojekts ist der Anschluss weiterer Komponenten oder Antriebslasten am Motor nicht zugelassen.
STARTER erstellen. Anschließend übertragen Sie das Antriebsprojekt über die Kommunikationsschnittstelle in die Control Unit des Antriebs. Zum Datenaustausch zwischen dem Programmiergerät (PG/PC) und der Control Unit (CU) wird im Beispiel eine Ethernet-Schnittstelle verwendet, die in jedem SINAMICS S120-Gerät integriert ist. Bei PROFIBUS- oder PROFINET-Schnittstellen verläuft die Inbetriebnahme ähnlich.
Antriebsobjekt anlegen 5.2 Kommunikationsschnittstellen einstellen Kommunikationsschnittstellen einstellen 5.2.1 Ethernet-Schnittstelle einrichten Für die Inbetriebnahme kann das Programmiergerät (PG/PC) über eine Ethernet- Schnittstelle mit der Control Unit verbunden werden. Dazu muss zuerst die Kommunikationsschnittstelle des Programmiergeräts eingerichtet werden. Hinweis Die nachfolgende Vorgehensweise bezieht sich auf das Betriebssystem Windows 7. Bei anderen Betriebssystemen (z.
Antriebsobjekt anlegen 5.2 Kommunikationsschnittstellen einstellen 7. Stellen Sie die IP-Adresse der Zugangsschnittstelle des PG/PC zur Control Unit auf 169.254.11.1 und die Subnetzmaske auf 255.255.0.0 ein. Bild 5-1 Beispiel: IPv4-Adresse des PG/PC 8. Klicken Sie "OK" und schließen Sie die Windows spezifischen Fenster der Netzwerkverbindungen.
Antriebsobjekt anlegen 5.2 Kommunikationsschnittstellen einstellen 5.2.3 Ethernet-Schnittstelle im STARTER zuweisen Kommunikationsschnittstelle zuweisen 1. Rufen Sie im STARTER den Menüpunkt "Extras > PG/PC-Schnittstelle einstellen..." auf. Das Fenster "PG/PC-Schnittstelle einstellen" wird geöffnet: Bild 5-2 Zugangspunkt anlegen 2. Kontrollieren Sie den Zugangspunkt der Applikation. Hier muss der Zugangspunkt "DEVICE (STARTER, SCOUT) ..."...
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Antriebsobjekt anlegen 5.2 Kommunikationsschnittstellen einstellen 3. Ist der gesuchte Adapter in der Liste vorhanden, gehen Sie weiter vor, wie in Punkt 6 beschrieben. Wenn der gewünschte Adapter nicht in der Liste aufgeführt ist, müssen Sie den Eintrag ergänzen. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche "Auswählen...". In dem Fenster "Schnittstellen installieren/deinstallieren"...
Antriebsobjekt anlegen 5.3 Antriebsprojekt anlegen Antriebsprojekt anlegen Im STARTER führt Sie der Projektassistent durch die notwendigen Schritte zum Erstellen und Anlegen eines neuen Antriebsprojekts. Vorgehensweise 1. Rufen Sie im STARTER den Menüpunkt "Projekt > Neu mit Assistent" auf. Das Einführungs-Fenster des Projektassistenten wird geöffnet. Bild 5-4 Antriebsgerät online suchen 2.
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Antriebsobjekt anlegen 5.3 Antriebsprojekt anlegen 4. Klicken Sie auf "Weiter >". Der Projektassistent öffnet im Schritt 2 das Fenster "PG/PC-Schnittstelle einstellen". Bild 5-6 PG/PC-Schnittstelle einstellen 5. Sie können in diesem Fenster Ihre Einstellungen der Kommunikationsschnittstelle aus dem vorgehenden Kapitel kontrollieren, brauchen also in diesem Fenster nichts ändern. Klicken Sie auf "Weiter >".
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Antriebsobjekt anlegen 5.3 Antriebsprojekt anlegen 6. Klicken Sie auf "Weiter >". Der Projektassistent zeigt im Schritt 4 die Zusammenfassung der gewählten Einstellungen. Bild 5-8 Zusammenstellung 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Fertigstellen". Der Projektassistent schließt das Fenster. Im Projektnavigator wird anschließend unter dem Beispielprojekt das gefundene Antriebsgerät "S120_CU320_2_DP"...
Antriebsobjekt konfigurieren Antriebsgerät konfigurieren In der Beispielkonfiguration wird das Antriebsgerät "S120_CU320_2_DP" im Online-Modus für den Betrieb konfiguriert. Über eine automatische Konfiguration wird der Antrieb zuerst in den Zustand "Werkseinstellung" versetzt und anschließend mit einer Standardkonfiguration versehen. Vorgehensweise 1. Rufen Sie den Menüpunkt "Projekt > Mit ausgewählten Zielgeräten verbinden" auf, um in den Online-Modus zu schalten.
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Zielgerät (Trainingskoffer) noch gespeichert sind, die im neu angelegten Projekt im STARTER aber noch fehlen (siehe Kapitel Besonderheiten des SINAMICS S120 Trainingskoffers (Seite 41) und Kapitel Antrieb in Betrieb nehmen (Seite 45)). Da aber die Online- und Offline-Konfiguration identisch sein muss, müssen die Datensätze angeglichen werden.
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Antriebsobjekt konfigurieren 6.1 Antriebsgerät konfigurieren 4. Doppelklicken Sie auf den Eintrag "Automatische Konfiguration" im Projektnavigator. Das folgende Fenster öffnet sich: Bild 6-3 Automatische Konfiguration ist vorbereitet 5. Starten Sie die automatische Konfiguration des Antriebsgerätes durch Klicken auf die Schaltfläche "Konfigurieren". Das Programmiergerät (PG/PC) durchsucht den DRIVE-CLiQ-Bus nach angeschlossenen Objekten.
Antriebsobjekt konfigurieren 6.2 Motor Module konfigurieren 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Anlegen". Die automatische Konfiguration startet. Nach Beendigung des Vorgangs öffnet sich ein Fenster mit der Meldung "Automatische Konfiguration beendet". Bild 6-5 Automatische Konfiguration Online bleiben Hinweis Die obige Meldung erscheint deshalb, weil im Trainingskoffer zwei Antriebe integriert sind.
Antriebsobjekt konfigurieren 6.3 Besonderheiten des SINAMICS S120 Trainingskoffers Besonderheiten des SINAMICS S120 Trainingskoffers Wenn Sie wie im Beispielfall den bei SITRAIN gebräuchlichen SINAMICS S120 Trainingskoffer verwenden, beachten Sie folgende Besonderheiten: Verwendeter Motor in der Beispielkonfiguration In diesem Beispiel nehmen wir nur den Motor mit DRIVE-CLiQ-Schnittstelle in Betrieb. Der zweite Motor (mit Inkrementalgeber) bleibt unbeachtet.
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Antriebsobjekt konfigurieren 6.3 Besonderheiten des SINAMICS S120 Trainingskoffers 5. Klicken Sie dort auf die Schaltfläche "0" in der Expertenliste. Der folgende Konfigurationsdialog wird geöffnet: Bild 6-7 Einspeisung Betrieb 6. Klicken Sie hier auf die Zeile "1" und anschließend auf "OK".
Antriebsobjekt konfigurieren 6.3 Besonderheiten des SINAMICS S120 Trainingskoffers Geräte-Anschlussspannung Damit Sie den Antrieb in Betrieb nehmen können, müssen Sie die Geräte- Anschlussspannung herabsetzen. 1. Blättern Sie in der Expertenliste des Antriebs zum Parameter p0210 (Geräte- Anschlussspannung). Bild 6-8 Geräte-Anschlussspannung 2. Überschreiben Sie in der Spalte "Onlinewert SERVO_02" den Wert "600" mit "300".
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Antriebsobjekt konfigurieren 6.3 Besonderheiten des SINAMICS S120 Trainingskoffers Getting Started Getting Started, (GS1) 04/2014, 6SL3097-4AG00-0AP3...
Testen des Antriebs. Zum Betrieb stehen die Symbole (START), (STOP) und (TIPP) sowie verschiedene Diagnosefunktionen zur Verfügung. Weiterführende Informationen zu diesen Funktionen finden Sie im SINAMICS S120 Funktionshandbuch Antriebsfunktionen. EIN/AUS-Freigabe 1. Klicken Sie im Projektnavigator auf das "+"-Zeichen vor dem Eintrag "S120_CU320_2_DP".
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Antrieb in Betrieb nehmen 5. Klicken Sie dort auf die Schaltfläche "0". Der Konfigurationsdialog für das EIN/AUS-Signal wird geöffnet: Bild 7-2 Ein-Aus-Konfiguration 6. Klicken Sie hier auf die Zeile "1" und anschließend auf "OK". Getting Started Getting Started, (GS1) 04/2014, 6SL3097-4AG00-0AP3...
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Antrieb in Betrieb nehmen Mit der Steuertafel in Betrieb nehmen 1. Doppelklicken Sie im Projektnavigator die Einträge "S120_CU320_2_DP" > "Antriebe" > "SERVO_02" > "Inbetriebnahme" > "Steuertafel". Bild 7-3 Steuertafel aufrufen Die Steuertafel wird geöffnet. Bild 7-4 Steuertafel eingeblendet 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Steuerungshoheit holen !". Getting Started Getting Started, (GS1) 04/2014, 6SL3097-4AG00-0AP3...
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Antrieb in Betrieb nehmen Das Fenster "Steuerungshoheit holen" wird geöffnet. Bild 7-5 Steuerungshoheit holen 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Sicherheitshinweise". Das Fenster "Sicherheitshinweise" wird geöffnet. Bild 7-6 Sicherheitshinweise 4. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise und schließen Sie anschließend das Fenster.
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Antrieb in Betrieb nehmen 5. Klicken Sie im Fenster "Steuerungshoheit holen" auf die Schaltfläche "Akzeptieren". Das Fenster wird geschlossen und die Steuertafel wird aktiviert. Bild 7-7 Steuertafel Motor Freigabe 6. Aktivieren Sie das Optionskästchen "Freigaben". Die Symbole werden aktiv. 7. Tragen Sie eine motortaugliche Drehzahl in das Eingabefeld "n = " ein, z. B. "1000". Bild 7-8 Steuertafel Motor läuft 8.
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Antrieb in Betrieb nehmen Antrieb abschalten 1. Zum Ausschalten des Motors klicken Sie auf das Symbol Der Antrieb trudelt aus. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Steuerungshoheit abgeben!", um die Steuerungshoheit zurückzugeben. 3. Bestätigen Sie die Rückfrage "Steuerungshoheit zurückgeben" mit "Ja". 4.
Anhang Liste wichtiger Warnungen und Störungen Axxxxx: Warnung Fyyyyy: Störung Tabelle A- 1 Die wichtigsten Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe F07085 Es wurden Parameter der Steuerung/Regelung Keine notwendig. zwangsweise aus folgenden Gründen geändert: Es ist keine Parameteränderung notwendig, da die Parameter bereits sinnvoll begrenzt wurden.
Anhang A.2 Werkseinstellung wieder herstellen Nummer Ursache Abhilfe F07840 Das Signal "Einspeisung Betrieb" ist nicht vorhanden, Einspeisung in Betrieb setzen. • obwohl die Freigaben für den Antrieb bereits länger als Die Verschaltung des Binektoreingangs für das • die parametrierte Überwachungszeit (p0857) Signal "Einspeisung Betrieb"...
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Anhang A.2 Werkseinstellung wieder herstellen 3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "S120_CU320_2_DP" und klicken Sie auf "OK". Das PG/PC stellt die Verbindung zur Control Unit her. Das PG/PC führt einen "Online- /Offline-Vergleich" durch. In dem folgenden Dialog "Online-/Offline-Vergleich" wird das Ergebnis angezeigt. Beispiel: Bild A-2 Online/Offline-Vergleich 4.