4 | Aufstellhinweise
3 Aufstellhinweise
Um einen möglichst hohen Jahresenergieertrag zu erzie-
len, empfehlen wir eine Modulaufstellung, die folgende
Kriterien erfüllt:
Das Solarmodul unbedingt so aufstellen, dass eine
Abschattung (auch zeit- oder teilweise z. B. durch
Dachgauben, Bäume) vermieden wird, da dies zu
Schädigungen der Solarmodule (z. B. Bildung von Hot
Spots und eine daraus resultierende Brandgefahr),
Ausfällen des PV-Generators und zu Leistungsverlusten
führen kann.
Die Vorderseite des Solarmoduls in Richtung Äquator
ausrichten.
Den Neigungswinkel entsprechend der örtlichen und
baulichen Gegebenheiten wählen (30° ± 15°). Spezi-
elle Angaben über optimale Modulaufstellungen erhal-
ten Sie aus der einschlägigen Fachliteratur. Die Be-
rechnung des Neigungswinkels kann nach folgender
Formel erfolgen: Neigungswinkel = Breitengrad des
Aufstellungsortes – 20°.
Alle Module eines Photovoltaikgenerators sind im
gleichen Winkel (sowohl horizontal wie auch vertikal)
auszurichten. Bei Winkelabweichungen sind separate
Wechselrichter vorzusehen.
Bosch Solar Module c-Si M 60 EU I Bosch Solar Module c-Si M 60 S EU I Bosch Solar Module c-Si P 60 EU I Bosch Solar Module c-Si M 48 EU I Bosch Solar Module c-Si M 48 S EU
Bosch Solar Energy AG
Um eine ausreichende Selbstreinigung sicherzustellen,
muss der Neigungswinkel mindestens 10° betragen.
Für eine optimierte Selbstreinigung wird ein Mindest-
neigungswinkel von 15° empfohlen.
Es ist auf eine gut belüftete Modulrückseite zu achten.
Module so aufstellen, dass die Modulrückseite auch
unter mechanischer Last keinen Kontakt mit dahinter
liegenden Objekten hat.
Um eine erhöhte Belastung der Module durch Wind-
last zu vermeiden, ist es nötig, bei der Aufstellung
Mindestabstände von Gebäuderändern nach DIN
1055-4 zu berücksichtigen.
Eine Konzentration des Sonnenlichts auf die Module
mittels Spiegel oder Linsen ist unzulässig.
Der Kontakt mit salzhaltigem Wasser ist zu vermeiden!
Die kristallinen Solarmodule von Bosch Solar Energy
sind gemäß folgender Normen erfolgreich auf ihr
Verhalten beim Kontakt mit salzhaltiger Luft getestet
worden:
– IEC 61701: 1995
– DIN EN 61701: 2000-08
– IEC 60068-2-52.
Bitte beachten Sie die in den Normen angegebenen
Testbedingungen beim Einsatz der Module in salzhaltiger
Luft.
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