Kontakt RPM30-10PZ-IT Kurzanleitung

RPM30
PROGRAMIERBARER DREHZAHLWÄCHTER
1./ Anwendungsgebiet:
Das Gerät überwacht die Bewegung mechanischer Vorrichtungen ohne jegliche mechanische
Verbindung mit der periodischen Bewegung. Der Drehzahlwächter übernimmt den Funktionsprinzip der
induktiven Näherungschalter, so sind die für die Montage maßgabende Vorschrifte gleich. Die zur
Überwachung geeigneten Bewegungen sind z.B: Drehzahl einer Drehscheibe, Periodenzeit der vor- und
rückwerts bewegenden Schlitten, Geschwindigkeit einer Zahlstange, Überwachung der Drehzahl-
Genauigkeit (Slip) und Festfahren von Riemenantrieben.
2./ Funktionsbeschreibung:
Der erfassende Drehzahl wird durch einen eingebauten Mikroprozessor mit der Hilfe eines einfachen
Tastendruckes oder einer externen Programierleitung justiert und der Lernprozess durchgeführt. Nach der
Montage des Gerätes (Positioniert anhand der Zeichnung unten und des angegebenen Schaltabstandes)
kann der aktuelle Drehzahl eingestellt werden durch ein 2 Impulse-langes (max. 25 sec, gleich 5imp/min)
Eindrücken der Taste auf dem Sensor. Mit dem Anschluß einer Programierleitung (bei Ausführungen mit
Programierleitung) an Negativ wird diese Funktion fernsteuerbar. Dann muß dieser Kontakt geöffnet
werden, und damit ist der aktuelle Drehzahl eingestellt.
Der GELBE LED auf dem Gerät zeigt den Schaltstand des Ausganges. Hier befindet sich ein zweiter
LED, der in GRÜN aufleuchtet, die Betriebsspannung an zu zeichnen. Während des Lernprozesses
läuchtet dieser LED in ROT. Dieser Zustand besteht solange, bis das Gerät Signale im genügender Maße
erhalten hat (dazwischen muß das Gerät kontinuierlich im Lern-Modus sein). Hat das Gerät genügend
Signale erfasst, leuchtet der GELBE LED, und mit der Beendigung des Lernprozesses schaltet er in
GRÜN über. Im Falle eines erfolglos durchgeführten Lernprozesses, zeigt das das Gerät mit
ununterbrochenem ROT an, und das Gerät ist erst nach einem Aus- und wieder Einschalten
funktionsfähig. Nach einem erfolgreichen Programieren funktioniert der Ausgang des Gerätes nach 3
Impulsen.
Das Gerät verfügt über eine Anlaufverzögerung. Während dieser Zeit ist der Ausgang aktiv, das
Programieren kann beginnen. Der Ausgang ist aktiv, wenn in der Öffner-Ausführung der Drehzahl außer,
in der Schließer-Ausführung innerhalb der eingestellten Grenzen ist.
3./ Einbau des Gerätes:
D = Druchmesser des Sensors
Sn = Nenn-Schaltabstand
Sn/2 = Empfolene Einstellung
m = Zahnbreite
n = Zahnlücken-Breite
h = Zahnhöche h≥m, wenn Achsenrichtung
h≥2xSn, wenn Radiusrichtung
Radiusrichtung
4./ Einbaumaße:
Achsenrichtung