BEDIENUNGSANLEITUNG
Teichschlammsauger Tapir 6000/12000 mit XL Vorfilter
Glenk Teichbautechnik e.K., Wilhelmstr. 8, 32602 Vlotho - Tel. 05733-877555 - E-Mail: glenk@teichbautechnik.de
Der Tapir Teichschlammsauger ist in dieser Variante mit einem großen
XL Vorabscheider kompakt auf einem Fahrgestell montiert. Das
Fahrgestell ist aus Aluminiumprofilen mit Montagenut aufgebaut und mit
einer zusätzlichen PE Trägerplatte ausgestattet. Die grobstollige
Luftbereifung eignet sich besonders gut für unebenes Gelände.
Der Tapir 6000 bietet durch den 750 Watt Motor einen
ausreichende Saugleistung im Verhältnis zum Wasserverlust.
Der Tapir 12000 ist deutlich stärker und damit besser für Teiche über 70
m² Wasserfläche geeignet. Er kann durch ein Bypassventil in der
Leistung reguliert werden, sodass man bei Bedarf ebenfalls mit einem
geringen Wasserverlust auskommt.
Überprüfung vor der ersten Inbetriebnahme
Der Fangkorb ist gegen ein Verrutschen der
Zulauföffnung gesichert. Durch mehrere
Stellschrauben an der Griffplatte und im Boden
wird eine formschlüssige Passung erreicht.
Prüfen sie ob sich der Korb leicht entnehmen lässt
und dennoch stramm im Behälter sitzt. Die
Öffnung in der Gitterwand sollte genau am
Eingangstutzen anliegen. Andernfalls justieren sie
die Schrauben nach.
Nur wenn der Deckel gleichmäßig aufliegt, ziehen
die Spanner in gleicher Stärke an. Positionieren sie
zunächst den Deckel zum Behälter.
Durch Vibrationen und Bewegungen während des
Transports kann es vorkommen, dass ein Hebel an
Spannkraft verliert. Sie können den Haken einfach
mit zwei Zangen nachbiegen, um wieder eine
größere Zugkraft zu erreichen.
Während der Lagerung des Teichschlammsaugers
sollten die Spannhaken geöffnet bleiben.
Vergewissern sie sich, dass der Ablasshahn für das
Restwasser für der Inbetriebnahme geschlossen ist.
Impellerpumpen sind trockenlaufempfindlich. Füllen
sie Wasser bis zum Verbindungsstutzen in den
Vorabscheider.
Dadurch ist gewährleistet, dass der Impeller durch
die Wasserschmierung mit niedrigem
Reibungswiderstand anlaufen kann. Ein Trockenlauf
über 30 Sekunden ist zu vermeiden.